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> Rollenspiel Taverne "Zur toten Harpyie" #3 |
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21.01.2004, 17:40 | #301 | |||||||||||
XgohanX Beiträge: 566 |
Blitzschnell zog Gohan sein Schwert vom Rücken und hielt diesem unverschämten Bürger die Klinge an die Kehle. Es wurde ruhiger in der Taverne. Gohans ganzes Bier hatte sich über seinen Umhang geschüttet. Kochend vor Wut sprach er den Bürger an: "Was sollte das denn bitteschön werden?Wegen euch hab ich mein Bier umsonst bezahlt!Nennt mir euern Namen,oder ihr spührt meinen Stahl!" Der Bandit hielt die Klinge ruhig am Hals des Bürgers,der recht geängstigt schien.In der Zeit wo der Büger versuchte ein paar Worte hervorzubringen,bestellte Gohan sich ein neues Bier. |
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21.01.2004, 17:50 | #302 | |||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Blitzschnell zog jener sein Schwert und drohte es ihm an die Kehle haltend ihn umzubringen, wenn er nicht sofort seinen Namen nenne. Er versuchte noch schnell ein Stossgebet zu landen und versuchte dann etwas aus seinem Mund heraus zu bekommen. Er bewegte die Lippen und merkte, dass der Druck des Schwertes an seinen Hals stärker wurde. Da fiel es ihm ein: Er hatte doch diesen Dolch. Während dem Versuch ihn aus der Tasche zu kramen stotterte er: „Freo…Feox…ich heiße Ferox“ Genau in diesem Moment, hatte er Mut bekommen, da er den Dolch gefunden hatte…doch oh schreck… er lies ihn fallen. Mit dem Griff knallte er auf den Boden und blieb liegen. Ihm war gar nicht bewusst geworden, wie still es um sie herum wurde. „Bitte mein Herr“, flehte er, „tut mir nichts. Ich bin nur ein armer Bürger. Ich wollte euch keinesfalls zu leibe rücken.“ |
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21.01.2004, 18:05 | #303 | |||||||||||
XgohanX Beiträge: 566 |
Einen Moment sagte Gohan nichts. Dann zog er das Schwert zurück und liess es geduldig in die Scheide zurücksinken. Dann hob er den Dolch des Bürgers auf und drükte ihm die Waffe in die Hand. "Es ist nicht gut,in diesen Tagen unbewaffnet zu sein." Gohan nahm die Kapuze hinunter und half dem Bürger hoch. "Ich bin ja normalerweise ein friedlicher Mensch,aber grade habt ihr mich doch etwas aufgeregt",schmunzelte Gohan und schob das bestellte Bier zum Bürger herüber. "Mein Name ist Gohan,nur um mich vorzustellen. Was führt euch in diese triste Gegend?Wieso ist ein Bürger wie ihr nicht in der Stadt?Ihr solltet besser auf meine Fragen antworten...". Gohan selber bestellte sich ebenfalls ein Bier udn nippte daran,geduldig wartend auf die Antworten von Ferox. |
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21.01.2004, 18:17 | #304 | |||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Langsam sank Ferox auf die Knie und stütze sich mit einer Hand auf. Dann erhob er sich und schaute obligatorisch und um seinem Gott zu danken gen Himmel empor. Beim senken des Haupts, sah er die schiebende Handbewegung des Bieres zu ihm und wie Gohan die Kapuze abnahm. Sein Pul hatte sich mindestens verdoppelt und ein wenig zittrig stand er noch da, doch war er gänzlich aufmerksam. Gohan stellte ihm einige Fragen. „Hallo. Danke, dass ihr meine Waffe wiedergegeben habt. Mein Schiff ist gesunken und ich bin hier gestrandet“, antwortete er, „wollt’ nur mal schauen was es hier gibt“ Er wusste nicht, ob er sich setzten sollte oder das ihm angebotene Bier nehmen sollte. Jedenfalls nippte sein Gegenüber an seinem Bier. |
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21.01.2004, 18:31 | #305 | |||||||||||
XgohanX Beiträge: 566 |
"Mit einem Schiff also,soso". Gohan nippte weiter an seinem Bier und fragte dann Ferox,was er denn als nächstes vorhabe. Während Gohan die Antwort abwartete,blickte er sich um. Der Lärm schwoll langsam wieder an. |
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21.01.2004, 18:42 | #306 | |||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Langsam fand er wieder halt in seinen Beinen und bekam auch wieder etwas Mut. Gohan schien tatsächlich freundlich gesinnt zu sein. „Ja“, antwortete Ferox, „Ich bin der bester barbier von Myrthana gewesen und sollte auf einer Aufklärungsgaleere den Job übernehmen. War auch ganz gut, bis das Schiff dann sank (mit einem leicht ironischen Unterton). Jedenfalls bin ich jetzt hier der Barbier und flick die Leute wieder.“ Langsam wurde es auch wieder lauter in der Taverne. Und Ferox ahnte den Beginn einer Freundschaft. |
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21.01.2004, 19:14 | #307 | |||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Das ihm geschenkte Bier trank er genüsslich aus als er sagte: „Danke, das schmeckt echt toll“ „Ist kein Problem“, erwiderte Gohan, „Du, soll ich dich zur Stadt zurück begleiten, quasi als Wegschutz? Du wirst da ja bestimmt hin zurückwollen“ „Würdest du das für mich tun“, fragte Ferox dankbar, „dafür wäre ich dir wirklich sehr dankbar“ Gohan trank sein Bier aus und warf dem Wirt die Zeche hin, worauf sie, Ferox hinter Gohan, die Taverne verließen. |
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21.01.2004, 21:08 | #308 | |||||||||||
Lord Vulgar Beiträge: 119 |
Vulgar grapschte in seine Tasche , holte einen kleinen Stein hervor und schmiss ihn nach einem der Kinder die Scatty eben geärgert hatten. Der Stein traf das Kind am Kopf ,was sich dezent ausgedrückt "auf die Fresse legte" und heulend davonlief. Sowas tat man als Diener Adanos , beispielsweise Innos´s natürlich nicht , aber das war ja auch egal. Vulgar drehte sich dreimal auf seinem Stuhl umher , es sollte sein Gehirn zum rotieren bringen , und starrte Scatty an. Ein verrückter Sumpfler mit Glatze , das ist Scatty. Ist ein ganz verrückter , muss er ja nicht sein , ist er aber. >> Wieso ich "Sumpftang heute" lese? Es ist eine fantastische Zeitschrift die sich mit aussergewöhnlich komplizierten Themen kennzeichnet die einen Menschen glatt an den Rand ihrer Glaubensfähigkeit bringen können.In sofern diese noch vorhanden ist. Aber wieso ihr sie ESST verstehe ich nicht. Schmeckt sie? << Scatty nickte lächelnd woraufhin Vulgar den Wirt rufte , der doch tatsächlich die Frechheit hatte ihm in sein Gesicht zu sagen dass sie keine "Sumpftang heute" mehr hatten. Vulgar machte sich jetzt einen Spass daraus einige Biere der Gäste mit einem Eispfeil einzufrieren und diese zu beobachten wie sie sich entrüstet beim Wirt beschwerten. |
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21.01.2004, 22:25 | #309 | |||||||||||
Utor Rune Beiträge: 158 |
Utor kam aus der dunklen kalten Nacht hinein in die Taverne. Kurz schaute er sich um um zu sehen ob jemand Bekanntes hier war, dem war nicht so. Wahrscheinlich hätte er sich auch mit niemanden Bekannten Unterhalten, den seine Stimmung war am Boden und er wollte einfach nur ein warmes Bett für die Nacht. So ging er geradewegs auf den Wirt zu, Sador war wohl sein Name, dies war jedenfalls der Name den die zechenden Gäste riefen. So sprach Utor: Ehrenwerter Wirt dieser Taverne, sagt habt ihr noch ein Zimmer für einen armen Schmied, der nicht mehr weiß was er als sein Zuhause bezeichen kann? Der Wirt darauf hin:Ein Zimmer, Natürlich es ist noch eines frei!Wielang wollt ihr den in meiner Taverne verweilen? Für eine Nacht bekomme ich 25 Goldmüzen von euch! Utor:Eine Nacht wird wohl erstmal reichen Er überreichte Sador 25 Goldmünzen worauf ihm dieser ein Schlüssel für ein Zimmer im Zweiten Stock der Taverne gab.Utor machte sich sogleich auf den Weg in sein Zimmer um sich von diesem anstrengenden Tag zu erholen und auch sein Gefühlschaos durch erhohlsamen Schlaf wieder Ordnen zu lassen. Vielleicht wüsste er ja am morgigen Tag was er als sein Zuhause bezeichnen könne. Das Zimmer war spärlich eingerichtet, doch das war Utor egal den er wollte nur noch Schlafen. Kurz nachdem Utor sich auf das Bett gelegt hat schlief er auch sogleich ein. Eines war jedoch Gewiss, heute Nacht würde er nicht Träumen. Langsam öffnete Utor seine Augen. Im Zimmer war es noch Dunkel, doch er hörte lautes Gelächter unten aus dem Schankraum. Auch die Düfte von Speisen und Getränken suchten sich ihren Weg in seine Nase auf das sein Magen ein lautes Rumoren verlauten ließ.Langsam quälte er sich aus dem Bett, warf sich seine Kleidung wieder um den Körper und packte seine restlichen Habsehligkeiten wieder zusammen.Er schloß das Zimmer hinter sich ab und machte sich nun auf den Weg hinunter in den Schankraum. Unten angekommen suchte er sich einen freien Tisch, was zur dieser Zeit nicht ganz einfach war den Die Taverne war gut besucht. Schlußendlich fand er jedoch einen in einer der hinteren Ecken. Dort am Tisch machte Utor es sich gemütlich und hoffte das sich keiner der Betrunkenen sich zu ihm gesellen würde, den auf ein Gespräch der niederen Art war ihm jetzt wahrlich nicht.Als der Wirt Sador zu ihm kam bestellte er einen Krug Bier. Dieses bräuchte er jetzt auf jedenfall, den er fühlte sich als ob Tagelang geschlafen hätte |
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25.01.2004, 20:38 | #310 | |||||||||||
Alest Beiträge: 120 |
Alest trat in den Schankraum der Harpyie und zitterte. Es war verdammt kalt draußen. Wirt! Ein Bier! Muss nicht allzu kalt sein. Er suchte sich einen Platz, der einzig freie war an einem Tisch an dem ein Unbekannter saß. Naja... hast wohl nichts dagegen wenn ich mich setze. Alest wartete keine Antwort ab, er hatte auch keine Frage gestellt, sondern lediglich eine Feststellung getroffen. Als Alest saß brachte der Wirt sein Bier und kassierte ab. |
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25.01.2004, 20:50 | #311 | |||||||||||
Utor Rune Beiträge: 158 |
Da setzte sich doch tatsächlich jemand zu Utor an den Tisch. Gefragt hatte er wohl doch auf eine Antwort hatte er allerdingas nicht gewartet.Na gut vielleicht würde es ja noch ein Geselliger Abend werden! Nach seiner Kleidung zu Urteilen war es wohl jemand aus dem Kloster Innos´. Er schien auch noch im Besitz seiner Geistigen Kräfte zu sein da er anscheinend gerade erst die Taverne betreten hatte. So sprach Utor nun: Guten Nabend, mein Name ist Utor Rune. Die die meine Freunde sind oder die mir nichts Böses wollen können mich auch Utor rufen. Wie ist den eurer Name? Wenn mir die Frage gestattet ist? Zum Gruße hob Utor seinen Krug Bier um dem noch Unbekannten zuzuprosten |
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25.01.2004, 20:54 | #312 | |||||||||||
Alest Beiträge: 120 |
Die Zeit in der Barriere hatte Spuren hinterlassen, bei jedem Gefangenem. Die tiefste Furche davon riss das Misstrauen. Nun... Utor Rune. begann Alest Weder bin ich dein Freund, noch weiß ich was ich von dir zu halten habe. Demnach kann ich nicht sagen ob ich dir etwas Böses will. Ohne zuzuprosten trank der Anwärter einen Schluck. Aber um zu deiner Frage zurückzukommen: Ich bin Alest, ein Anwärter auf die Magie des Feuers. |
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25.01.2004, 21:03 | #313 | |||||||||||
Utor Rune Beiträge: 158 |
Nun den was nicht ist kann ja noch werden!sprach Utor. Wie schon gesagt mein Name ist Utor Rune und ich bin ein ehrenwerter Bürger der Stadt Khorinis und verdiene mein Täglich Brot mit allerart von Schmiedearbeiten! Nun zu euch, ihr kommt also wahrlich aus dem Kloster Innos´! Sagt habt ihr lust mir zu Berichten wie es sich dort lebt! Den zu Zeit bin ich für mich an einem Wendepunkt angekommen und weiß nicht mehr was ich mein Heim nennen darf!Deshalb habe ich großes Interesse wie man dort lebt! Nun trank er einen tiefen Kräftigen Schluck Bier |
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25.01.2004, 21:12 | #314 | |||||||||||
Alest Beiträge: 120 |
Aha. Daher weht der Wind. Auch Alest trank einen Schluck, diesmal zuprostend. Nun, wenn ihr euch für einen neuen Weg in eurem Leben entscheiden wollt seit ihr vor einer gewaltigen Aufgabe. Das Kloster ist eines der Wege. Ebenso wäre es möglich euch der Miliz anzuschließen-- Alest beugte sich vor und sprach etwas leiserer. Es gäbe auch noch die Möglichkeit Söldner zu werden. Auch das Lager im Sumpf und der Schwarzmagierzirkel suchen Mitglieder. Der Anwärter lehnte sich zurück und sprach wieder in normaler Lautstärke. Im Kloster lebt es sich ganz gut... vorrausgesetzt man scheut körperliche und auch teils niedere Arbeiten nicht. Der Grund dafür ist einfach. Von einem studierten und vollbeschäftigten Magier kann man nicht verlangen seine Stube zu fegen und den Abwasch zu machen... Jemand muss es aber erledigen, versteht ihr? Dafür sind Anwärter und Novizen da. Schmerzlich dachte Alest an die Verkrustungen am Boden des Alchemielabors... Das war nicht gut... Gar nicht gut... Aber im großen und ganzen kann ich euch die Miliz und das Kloster empfehlen. |
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25.01.2004, 21:20 | #315 | |||||||||||
Utor Rune Beiträge: 158 |
Ach so! Das Lager im Sumpf habe ich bereiz gesehen und auch festgestellt das das nie ein Leben dort für mich währe. Ich brauche Mauern um mich herum. Die Miliz! Nein danke, das könnte ich mir nie Vorstellen. Ein Anhänger Beliars. Ooh nein niemals. Innos´ dienen das währe wohl dann doch eher was für mich. Wegen der niederen Arbeiten scheue ich mich keineswegs, denn die habe ich in Khorinis schon genüge getan. Deshalb auch werde ich erstmals nicht dorthin zurückkehren! Sprecht! Gibt es eine Möglichkeit das ich mir das Leben im Kloster mal anschaue? |
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25.01.2004, 21:26 | #316 | |||||||||||
Alest Beiträge: 120 |
Nun, ich bin sicher da lässt sich etwas machen. Für ein Schaf und 1000 Goldstücke. Alest sah die keimende Einwände in den AUgen seines gegenübers. Nein, keine Chance. Ohne diese Beweise deines Willens kommst du nicht in die Mauern des Klosters |
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25.01.2004, 21:33 | #317 | |||||||||||
Utor Rune Beiträge: 158 |
1000 Goldstücke und ein Schaf! Erstaunt starte Utor sein gegenüber an. Die Goldmünzen währen nicht umbedingt das Problem, aber wo um Innos´ willen soll ich den ein Schaf herbekommen! Das ist aber trotdem eine ganze Menge nur allein für ein Besuch im Kloster! Das würde ich ja verstehn wenn das jemand bezahlen muss der sich euer Gemeinschaft anschließen möchte, aber nur für ein Besuch. Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll! |
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25.01.2004, 21:37 | #318 | |||||||||||
Alest Beiträge: 120 |
Der Zutritt zum Kloster ist nur und ohne Ausnahme Mitgliedern des Ordens gestattet. Alest gestikulierte dem Wirt zu... der die Zeichen nicht verstand. Als der Anwärter den leeren Bierkrug warf und den Wirt am linken Ohrläpchen traf wusste dieser Bescheid und brachte einen neuen Krug. Jemand der nicht dem Orden angehört ist es nicht gestattet den heiligen Boden zu betreten. Kurz: Mal reinschnuppern ist nicht! Entweder ganz oder eben gar nicht. Daher nannte ich dir ALLE Möglichkeiten. Denn das Kloster ist eine endgültige. |
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25.01.2004, 21:46 | #319 | |||||||||||
Utor Rune Beiträge: 158 |
So wie jemand der Allianz mir zutrug ist das Erdgeschoß für jedermann frei zugänglich, jedoch die zweite Etage und der Keller sind nur für die Mitglieder deiner Gemeinschaft zugänglich. Würdet ihr mich vielleicht auf dem Rückweg zum Kloster mit dorthin nehmen? |
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25.01.2004, 21:56 | #320 | |||||||||||
Alest Beiträge: 120 |
Oh! Alest war ehrlich überrascht. Nun, prinzipiell ist es möglich. Als Anwärter erfährt man praktisch nichts. Sein zweites Bier neigte sich dem Ende zu. Natürlich begleite ich euch gern zum Kloster. Wann wollt ihr aufbrechen? Mir ist es gleich. |
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25.01.2004, 22:01 | #321 | |||||||||||
Utor Rune Beiträge: 158 |
Meintwegen sofort! Utor beugte sich zu Alest vor und sprach: Das Bier hier ist nicht so ganz meines Geschmackes und lehnte sich wieder zurück in seinen Stuhl.Wenn ihr gehen wollt sagt es und ich werde euch begleiten! |
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25.01.2004, 22:05 | #322 | |||||||||||
Alest Beiträge: 120 |
Nun, dann lasst uns aufbrechen. Alest stand auf und warf sich den roten Mantel über. Wenn wir dort sind werde ich euch zum Innenhof begleiten, dann werde ich mich auf meine Kemenate zurückziehen, denn morgen warten Einige Arbeiten auf mich. |
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25.01.2004, 22:10 | #323 | |||||||||||
Utor Rune Beiträge: 158 |
Gewiss! Utor tat es ihm gleich, er stand auf packte sein Kram zusammen, zahlte die die noch austehende Rechnung bei Sador und folgte Alest in die Nacht hinaus! Er freute sich schon darauf das Leben im Kloster näher kennen zu lernen. Vielleicht würde er es ja bald als sein neues Zuhause bezeichnen können! |
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28.01.2004, 19:13 | #324 | |||||||||||
Sador der Wirt Beiträge: 391 |
Man, was für ein mieser Tag. Heute war überhaupt nichts los. Äußerlich gelangweilt putzte Sador ein wenig an ein paar Tischen herum, was bedeutete, daß sein Wischlappen einige Dreckteilchen aufnahm und ungefähr genausoviele wieder abgab. Diesmal allerdings nicht in Form von Bierringen oder angetrockneter Soße, sondern ganz fein und unsichtbar über die ganze Fläche verteilt. Zu dieser Jahreszeit wollte wohl niemand unterwegs sein. Zumindest nicht unterwegs in die Taverne. Obwohl es hier doch billiges Bier gab und dazu noch 'ne freundliche Bedienung. Davon war Sador überzeugt. Schließlich redete er mit jedem Gast. Sätze wie »Angeschrieben wird nicht«, »Du wolltest gerade den teuersten Wein haben, ich habs genau gehört, also nimm das Zeug endlich« oder »Gib gefälligst Trinkgeld« ließen Sadors Herz höher hüpfen. Warum sollte es anderen Leuten da anders gehen? Er wußte, die Gäste kamen genau deswegen. Nur heute mal nicht. |
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01.02.2004, 02:02 | #325 | |||||||||||
Seraphin Beiträge: 318 |
Sowie Seraphin die Taverne betrat schlug ihm eine angenehme Wärme entgegen und sofort machte sich ein Kribbeln in seinen tauben Fingern breit. Schnell schloss er die Tür wieder hinter sich als der Wind in den Raum blies und ein paar vereinzelte Schneeflocken bereits ihren Weg zu den ersten Gästen fanden. Im großen und Ganzen war es nicht sehr voll, eine kleine Gruppe Bauern und ein paar andere einsame Gestalten machten die komplette Kundschaft aus. Zögernd blieb er zunächst einen Moment stehen während der Schnee anfing in kleinen Tropfen seinen Mantel zu verlassen und Bekanntschaft mit den Holz-Dielen der Taverne zu schließen. Dann wandte er sich in Richtung Theke und nahm seinen Hut ab, dessen weißer Belag prompt auf den Boden rieselte und ebenfalls zu kleinen Pfützen zusammenschmolz. Der Wirt hatte gerade den letzten Kunden bedient und kam nun auf ihn zu geeilt, wobei sein Holzbein bei jedem Schritt mit einem lauten Tock den Boden berührte. Schließlich war er bei ihm angelangt, legte sich mit einer, mehr oder weniger eleganten, dafür aber ziemlich routinierten Bewegung seinen schmierigen Lappen auf die Schulter und sprach ihn an. "Guten Abend, was darf's sein?" kam ihm mit sichtlicher Ungeduld aus dem Mund geschossen. "Ein Zimmer für die Nacht, morgen gedenke ich weiter zu ziehen." antwortete Seraphin, während die Wärme langsam wieder in seine Glieder zurückkehrte. "Kein Problem. Oben müssten noch welche frei sein, sucht euch einfach eins aus. Bezahlen könnt ihr morgen sobald ihr weiterreist, 15 Goldstücke für eine Nacht." mit diesen Worten wandte er sich um und verschwand mit schnellen Schritten im Hinterraum. Zuerst überlegte Seraphin noch, sich zu setzen und bei einem Becher Wein weiter aufzuwärmen, aber dann merkte er wie die Erschöpfung endgültig über ihn hereinbrach. Er kehrte der Schankstube den Rücken und ging die Treppe zum Obergeschoss und den Zimmern hinauf. Dort angekommen schnappte er sich das erstbeste zu seiner Linken, welches noch nicht belegt war. Sobald er den Raum betreten und einen flüchtigen Blick auf die spärliche Einrichtung geworfen hatte, legte er schnell seinen Mantel zum Trocknen über den Schemel. Dann warf er sich müde in die weißen Laken und fiel in einen tiefen, traumlosen Schlaf während Draußen das heulen des Winds erklang und der Sturm die Taverne fest in seinem Griff hielt... |
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