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Im Minental # 3
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26.09.2003, 17:11 #351
Snizzle
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Noch immer fegte ein kalter Wind durch das Tal und ließ dessen Besucher zittern. Snizzle rieb sich die Hände um sie warm zu halten. Der Rest der Gruppe schien ebenfalls sehr zu frieren, der Hohe Novize hörte hinter sich seine beiden Begleiter miteinander reden. Er hörte nicht viele Worte heraus aber sie redeten definitiv über die erbärmliche Kälte, soviel hörte Snizzle doch noch. Hoffentlich würden diese eisigen Winde am nächsten Tag verflogen sein, sonst könnte die Reise noch unangenehmer werden als sie sowieso schon war.

Plötzlich hörte Snizzle ein Geräusch vor sich, mit einem Handzeichen signalisierte er, dass seine Begleiter sich ducken sollten. Langsam schlich er sich in gehockter Position vorwärts um die Lage auszukundschaften, es waren Orkstimmen das war klar doch wieviele waren es? Schnell hatte der Hohe Novize einen kleinen Vorsprung erreicht den er heruntergucken konnte. Fast die ganze Ebene hatte er im Blickfeld. Hier lag scheinbar ein kleines Orklager, ungefähr 4 Grünhäuter zählte Snizzle. Ansonsten war die Ebene beinahe leer, ein Baum stand ungefähr in der Mitte und daneben ein großes Orkzelt. An einer Feuerstelle stand einer der Orks und schien Essen zuzubereiten, die anderen 3 saßen etwas abseits und murmelten in einer Snizzle unbekannten Sprache. Als der Hohe Novize zurückkriechen wollte sah er wie einer der Orks sich aufrichtete und in seine Richtung spähte. Das Herz des Hohen Novizen klopfte wie wild und sein Puls raste. Gerade als sich die Lage scheinbar beruhigt hatte und Snizzle entgültig verschwinden wollte löste sich ein Stein unter seiner Hand. Immer schneller werdent rollte der kleine Fels ins Tal hinab. Verdammt, sagte Snizzle zu sich selbst als er die aufmerksam gewordenen Orks sah. Mit gezogenen Waffen kamen sie auf die Position des Innos Gläubigen zugerannt. Ist bei dir alles in Ordnung, Snizzle, rief eine leise Stimme hinter ihm. Wenn du es in Ordnung findest das vier bewaffnete Orks auf uns zustürmen ja..., rief Snizzle mit gespielter Gelassenheit, sofort sprangen seine beiden Gefährten aus ihrer etwas entfernten Deckung im Gras hervor und stellten sich neben Snizzle. Es scheint so als würden unsere grünen Freunde nur darauf warten als Trophäen benutzt zu werden, scherzte Snizzle während er seinen Dolch zog. Die Orks hatten sie nun beinahe erreicht und auch die Begleiter des Hohen Novizen zogen ihre Waffen aus den Gurten. In einer Hand die Rune in der anderen seinen Dolch stand Snizzle in der Mitte. Varyliak mit seinem Dolch rechts von ihm und Noname auf der linken Seite, alles war bereit auf den Angriff der Grünhäuter...
26.09.2003, 17:29 #352
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

“Das war aber nicht nett!”, gab Krieger zu dem Kommentar von Sly von sich, hebelte sein Nebelschwert nach oben um eine alte Orkarxt abzuwehren. Die Wucht des Schlages lies seine Muskeln erzittern. Leichte Taubheit setzte ein, befluegelte ihn jedoch zu neuen Taten. Augenblicklich fuhr der Stiefel des hohen Templers nach vorn, zerschmetterte dem Ork das Kniegelenk und setzte wieder auf, waehrend sein anderes Bein nach vorne schnellte und dem Gruenhaeuter das Knie ins Gesicht schmeterte. Etwas wimmernd krachte er auf den staubigen Boden. Ein blutiger Speichelfaden hing dem Monstrum aus dem Mund.
Krieger belies es dabei und wandte sich der naechsten Bestie zu. Das Schwert nach vorne haltend taeuschte er einen Schlag an, zog jedoch mit seiner anderen Hand einen Pfeil aus seinem Koecher und sties dem herannahenden Ork tief in die Brust. Keine zwei Wimpernschlaege spaeter surte ein Pfeil an seiner linken vorbei und traf den Ansaessigen in den Kopf. Ein dankendes Nicken zu Blutfeuer und ein Zwinker zurueck folgte.
Ploetzlich krachte es hinter dem Anhaenger der Bruderschaft. Einer der Orks hatte sich auf den Wagen gestellt und wollte sich grade an einem der Beutel mit den Scavengerkuecken zu schaffen machen. Etwas grunzend und ungeschickte versuchte er vergeblichst die kleine Schlaufe zu oeffnen, zeriss daraufhin in einem Anfall von Wut den Leinenbeutel. Kriegers Augen formten sich zu Schlitzen vor Wut. Er sog einmal tief die umherschwebende, nach Blut schmeckende Luft ein, macht ein Schritt nach vorn und schleuderte sein Nebelschwert auf den Gruenling. Surrend bohrte es sich durchs orkische Fleisch. Krieger setzte nach, sprang ebenfall auf den Wagen und bearbeitete das Monster mit Hieben und Tritten. Ein weiterer Ork naehrerte sich dem Wagen auf wenige Zentimeter. Abermals schoss des Sumpflers Stiefel nach vorne und holte ein paar Zaehne aus dem ungepflegten Mund des Gegners. Ihn stoerte es nicht. Mit einem mal packte er Kriegers Fuss und zerrte ihn vom Wagen. Krieger plumpste einen Meter in die Tiefe, befreite sich dann jedoch mit einem schmerzhaften Tritt in die Genitalbereiche des Feindes. Der vor Wut sabbernde Ork holte im hohen Bogen aus, zielte auf den Stoppelbartmann, der sich erst in letzter Sekunde hinter das Rad des Wagens retten konnte. Es krachte und knackste laut. Holz zersplitterte und das ganze Gebilde eines Wagens kippte etwas nach unten, Krieger grade darunter. Schnell griff er sich einen Stein und donnerte diesen dem Ork auf den Fuss. Ein groellender Schrei entfleuchte der Bestie.
Krieger spannte sich, rollte sich unter den Beinen des Orks hindurch, richtete sich hinter ihm wieder auf und trat ihm in die Kniekehle.
“Hat einer mein Schwert gesehen?”, groehlte er in die Runde, waehrend er geschwind seinen Bogen zueckte…
26.09.2003, 18:08 #353
Sly
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Sly hatte weder die Zeit noch die Geduld dazu nach dem Schwert des Sumpflers ausschau zu halten, als er etwas Ruhe hatte nahm er sein schwert hervor und warf es Krieger zu "So junge und pass blos damit auf, nicht das du das auch noch verlierst ich will das wiederhaben." sagte Sly und schoss einen weiteren Ork nieder. Die Schlacht war im vollem Gange und Sly hatte erneut seinen Bogen beiseite gelegt und jagte wieder mit der Doppelklinge durch die Orkreihen und metzelte einen nach dem anderen nieder. Dieses Waffe war wahrhaft erstaunlich und in Kombination mit seinen Akrobatikkünsten ging es einfach wunderbar. Er konnte mit dieser Waffe seine Gegner auf Distanz halten und selbst gewaltig austeilen. Eine wahrlich geniale Waffe. Nach und nach waren alle orks tot oder wurden gerade von den Scavenger getötet. Verrückte Biester. Sly fragte sich ob er vielleicht eins dieser Tiere töten und essen dürfe, doch diesen Gedanken verwarf er sofort wieder als er daran dachte, dass Hummelchen auf diese Tiere aufpasste wie auf ihre eigenen Kinder. Sly nickte diese Welt war nichts für Hummelchen, sie sollte bei ihrem Gorr sein und dort glücklich werden. Sie war geradezu für das Leben zuhause geschaffen und für die Kindererziehung. Gorr war ebenfalls eher dafür geeignet als Sly. Gorr konnte vielleicht im Nahkampf austeilen, doch war er meistens auf dem Hof anzutreffen , in letzter Zeit nur mit Hummelchen. Sly konnte die beiden schon fast beneiden. Hummelchen hatte einen Ort gefunden an dem sie auf ihre weise glücklich war und Gorr ebenfalls, Sly würde dieses Glück wohl niemals ereilen, er war ein ruheloser Wanderer ohne wirkliches Heim oder sonstetwas. Er hatte viele Leute in seinem bisherigen Leben kennengelernt. Er hetzte einem Abenteuer nach dem anderen hinterher und erlebte die verrücktesten Sachen. Er würde niemals seinen Abenteuerdurst und den Nervenkitzel , wenn er allein durch die wildniss striff , lassen können. Es war so als ob Heroin durch seine Adern floss und ihn tief befriedigte. Er war zum jagen und umherwandern geboren, er würde niemals zur Ruhe kommen. Seine Lebenserwartung war ebenfalls nicht sehr hoch. Irgendwann bei einer Jagd würde er ein Biest treffen das wohl stärker wäre als er und dann würde er sterben und sein Körper würde verfallen, bald darauf würde sich niemand mehr an ihn erinnern. Sly grinste , ja in dieser Sache konnte man Gorr und Hummelchen schon fast beneiden, doch sein Schicksal war ein anderes. Dann verschwanden seine Gedanken wieder hinter seiner Maske und er widmete sich den wichtigen Problemen seines Daseins.

Krieger hatte sein Schwert wiedergefunden und gab Sly seines zurück, dann betrachteten sie den Wagen der von dem Ork zugerichtet wurde "Sieht schlecht aus. " hörte Sly sich sagen...
26.09.2003, 18:10 #354
Longbow
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Long hatte am Vortag doch noch die Orks studiert. Sie wollten einfach nicht ihre Position verlassen. Doch beobachtete er, dass immer einmal mal verschwand und wohl seinen Stuhlgang erledigte. Nur war in dem Augenblick nie der Rest seiner Gruppe einsatzbereit. Aber nun, da wusste er, dass es sich lohnt einige Minuten zu waren und dann zuzuschlagen.
In einer Situation, in der der Schamane und einer der beiden Orkkieger die Gruppen verließen, schlugen sie zu. Er befahl Jabasch und bat Irock auf die Grünhäute, die jetzt noch ein Krieger und ein Späher waren, zu schießen. Als dessen Aufmerksamkeit den Innosler galt, zogen sie ihre Äxte und rannte wie Barbaren auf diese zu, doch standen sie bereits mit ihren Schwerter einsatzbereit, um die Diener Beliars zu töten.
26.09.2003, 18:57 #355
Krieger-BP
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“Pfui!”, rief Krieger nur und fuhr sich durchs Haar. Blutverklebte straehnen hingen an seinem Kopf herab, hinterliesen ein rote spuren auf seiner Haut. “Die Orks sind schon ein paar Schweine! Lassen ihre koerperinneren Saefte nicht bei sich.” Krieger bekreaftigte diese Aussage noch mit einem kreaftigen “Baeh”
Dann steckt er sein Schwert und Bogen wieder weg und machte sich daran mit Sly Ordnung ins Chaos zu bringen.
“Wenn wir das naechste mal angegriffen werden moechte ich der Schuetze sein!”, beteuerte er noch, waehrend er den riesigen toten Orkkoerper vom Wagen hiefte.
26.09.2003, 19:06 #356
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle-Bin ließ seine Klinge durch die Luft sausen und hieb auf die Orks ein so schnell und so viel er konnte. Wobei durch die zahlreichen Scharten ein gefährliches Sirren in der Luft stand. Zum Glück kämpfte Hauptmann Longbow an seiner Seite, denn so wie es aussah, würde seine Klinge nicht mehr lange mitmachen und so würde er immerhin noch jemanden haben, der ihm die Haut retten konnte. Doch im Moment war der Sieg wichtiger, was unweigerlich nun auch seine Konzentration beanspruchte. Nachdem sie eine Weile wie ein wilder Haufen gegen alles gekämpft hatten, was sich bewegte bildeten sich nun die beiden Gegner aus der Masse heraus und so kam es, dass Uncle sich nun seinem endgültigen Kontrahenten gegenübersah: Ein riesiger Fleischklops von einem Ork. Das Monstrum fegte mit seiner Axt ein paar mal nur knapp über Uncles Kopf hinweg, bevor er überhaupt den Hauch einer Chance hatte zurück zu schlagen. So schaffte er es nach einige riskanten Hüpfaktionen und Bewegungen, die eigentlich nur ein Betrunkener so unberechenbar ausführen konnte, ein einziges Mal sein Schwert richtig zum Einsatz zu bringen. Die klinge surrte direkt auf den Bauch des Ungetüms zu und traf ins schwarze. Der Grünhäuter humpelte einige Schritte zurück und kippte dann nach hinten, wären Uncle-Bin stolz strahlend da stand und seinen Blick durchs Getümmel laufen ließ. Mit dem Tot von diesem Viech war warum auch immer eine unglaubliche Last von ihm gefallen und so rannte er mutig sein Schwert schwingen auf einen nächsten zu. Steeeeeeeeeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrbbbbbbbttttttt! Innos wird eure Seelen verbrennen. Doch plötzlich kam ihm etwas furchtbares in den Sinn. Die Last die ihm vom Körper gefallen war, war seine klinge, die wie er sich in diesem Moment überzeugt hatte noch im Bauch des Ungetüms steckte...
26.09.2003, 19:37 #357
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Surrend wirbelte Milgos starkes Schwert durch die Luft, von einem Soldaten geführt, der vor Zorn brannte. Iwein hasste die Grünhäute mehr als alles andere, seit sie seine Familie getötet hatten. Schlag auf Schlag regnete auf einen Ork herab, der die Dummheit gehabt hatte, sich auf den Krieger zu stürzen.
Seine Schläge richteten jedoch nicht allzu viel aus, wie Iwein bald feststellen musste, was ihn noch wütender machte. Der Ork blockte mit seiner großen, bedrohlichen Axt fast jeden Angriff mühelos und die Schläge, die er nicht parrierte, waren nicht stark genug um seine schuppige, hässliche Haut und seine dicke Rüstung zu durchdringen.

Iwein war erschöpft. An mehreren Stellen war seine Rüstung beschädigt und rote Bluttropfen befleckten bald den Boden. Doch sein unbändiger Hass ließ ihn Stand halten und aufrecht weiterkämpfen - bis ihn endlich die Erschöpfung vollends übermannte und er zusammensackte. Die Grünhaut war plötzlich über ihm und beugte sich herab, um Iwein den letzten tödlichen Schlag zu verabreichen. Immer tiefer kam der abscheliche Körper der Besite über Iwein. Dieser stieß mit letzter Kraft seine Klinge nach oben. "TOD ALLEN GRÜNHÄUTEN!!!"

Tief drang das Schwert in des Orks Bauch. Von einem Gebrüll, das durch Mark und Bein ging, begleitet, kippte das Untier vornüber - auf Iwein. Bis zum Heft bohrte sich dessen Klinge in den stinkenden Leib des Monsters. Schwarzes Blut troff aus der klaffenden Wunde, die der Soldat ihm geschlagen hatte, auf Iwein herab, den der schwere Körper des Orks unter sich begrub.
Dann wurde Iwein schwarz vor Augen, und er hörte und sah nichts mehr.
26.09.2003, 19:46 #358
Noname 2
Beiträge: 946

Der Novize schlugte tief, als er die vier orks sehen konnte.
Schnell zog er sein Edles Langschwert und macht sich bereit.
er hatte zuerst nicht den worten des hohen Novizen geglaubt, da er so gelassen war, aber jetzt.......jetzt wusste er, dass Snizzle kein spaß gemacht hat, sondern nur sich selbst aufheitern wollte.

Aber der namenslose Novize konnte nicht mehr viel nachdenken, als schon ein Orks vor ihm stand und zum schlag ausholte.
Das ist meine Chance! dachte Noname und schlug dem ork mitten in den Bauch.
26.09.2003, 19:57 #359
Snizzle
Beiträge: 2.405

Der Kampf hatte begonnen. Snizzle hielt seinen Dolch zwischen sich und den Ork um sofort bei der ersten Attacke kontern zu können. Dann holte der Grünhäuter zum Schlag aus, die schwere, rostige Klinge blitzte im Licht der untergehenden Sonne auf und blendete den Hohen Novizen sodass er dem Schlag beinahe nicht mehr ausweichen konnte. Gerade noch schaffte er es sich auf den Boden zu werfen und so dem mächtigen Hieb seines Gegners zu entrinnen. Jetzt war die Gelegenheit für Snizzle zuzuschlagen, er rollte sich zur Seite weg und führte einen Hieb anch vorne aus. Zwar war der Ork von seinem kleinen Dolch nicht sonderlich beeindruckt und von der Stärke des Hiebs ebensowenig doch dem gezielten Feuerball der darauf folgte hatte er nichts entgegenzusetzten. Der Hohe Novize hatte den ork genau am Hals getroffen als dieser seinen Kopf zu ihm drehte. Nun waren nurnoch drei von ihnen übrig. Der eine wurde von Noname in Schach gehalten und intensiv attackiert, auch Varyliak machte seinen Job sehr gut und hielt einen von ihnen in Schach, doch nun war auch der vierte und letzte Ork schon zu Varyliak vorgestoßen, Snizzle musste eingreifen. Mit wilder Entschlossenheit stürtzte er sich auf den Angreifer.
26.09.2003, 20:05 #360
Noname 2
Beiträge: 946

Der Novize schleuderte sein Schwert so, als ob es eine heiße Wurst wäre durch die Gegend. Blind, alsob der Tod schon nach ihm greifen würde.
Die Beherrschung nicht zu verlieren war eine Lektion die Noname noch lernen musste. Langsam versuchte er sich zu beruhigen und den Ork er mal in Schach zu halten, bevor er wieder offensiv wurde.
Kurz blickte er zu Snizzle, als er einen lauten Knall hörte udn einen gebrannten ork sah. Anscheinend sahen dass auch die anderen drei orks, wovon 2 bei Varyliak waren, und zogen sich nun erstmal zurück. Die drei konnten sich gerade noch sammeln, als die Orks wieder angriffen, nur, dass siemal ein Ork hinten blieb, einer auf Varyliak und einer auf Snizzle.
Noanem wunderte sich, warum er nicht angegriffen wurde, als ihn aufeinmal von vorne ein Mächtiger schlag traff, den er sich nicht erklären konnte.
Er konnte gerade noch schreien, als er auch schon 5 Meter nach hinten gestoßen wurde.
26.09.2003, 20:10 #361
blutfeuer
Beiträge: 5.016

blutfeuer grinste fröhlich vor sich hin. dieser sly hatte keine ahnung! man sollte ihm mal zeigen, wie hervorragend die beiden frauen nienor und blutfeuer mit dem bogen umgehen konnten. die wirkliche kunst des bogenkampfes bestand ohnehin darin, den feind sofort so zu treffen, dass er nicht mehr näher kommen konnte. also waren die bevorzugten zielpunkte die stellen des körpers, die sofort eine lähmung oder totale schwächung bewirkten, wenn sie verletzt waren.

und hinzu kam noch, dass die pfeile von blutfeuer vergiftet waren. das getroffene biehzeug hätte man natürlich nicht essen können, aber wer steckte schon einen ork auf nen spieß.

hummelchen war inzwischen dabei, ihre kücken zu beruhigen und abzutätscheln, während krieger und sly sich den karren ansahen und versuchten, die schäden notdürftig zu reparieren. sie wollten unbedingt noch heute durch den pass nach khorinis kommen.
26.09.2003, 20:17 #362
Hummelchen
Beiträge: 399

Der Amazone liefen die Tränen nur so über die Wangen. Zwei der Kücken waren tot und jetzt waren nur noch 6 übrig. Die Kleinen waren völlig verstört und sahen ihre Vogelmutter aus entsetzten Augen an. Hummelchen schaffte es, alle 6 Babies auf einmal in die Arme zu schließen und außerdem noch die vier Erwachsenen zu sich zu rufen mit gurrenden Locklauten. So saß da ein unglückliches Häufchen von Federvieh und trauerte um die beiden Getöteten.

Wuschel guckte nach kurzer Zeit so grimmig in die Gegend, als wäre sie ein Schattenläufer und nichts würde ihr Angst einjagen.

Inzwischen war der Wagen repariert und die Gruppe konnte ihre Reise fortsetzen. Sie umgingen in weitem Bogen den Orkring, der sich dicht um die Burg schloss und schoben den Wagen durch die engen Schluchten des Minentals. Nur über eine Brücke konnten sie nicht, die Brücken waren alle fest in Orkhand. Irgendwie sah der Fluss auch nicht so aus, als könne man hier einfach durchfahren.

"Was machen wir jetzt?"
26.09.2003, 20:24 #363
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Der Wassermagier hat einige Eisgeschosse auf die beiden Orks niederprasseln lassen. Die Effektivität seiner Magie zeigte sich schnell, denn der orkische Späher fiel gelähmt zu Boden.
Der Krieger rannte währenddessen ohne Hemmungen weiter. Die Soldaten der Garde warteten bereits und schlugen ihn in kurzer Zeit nieder. Mit einem entsetzlichen Schrei fiel das stark beharrte Monster zu Boden.
Der Magier drehte sich um und ging direkt auf den Hauptmann Longbow zu.
26.09.2003, 20:31 #364
Snizzle
Beiträge: 2.405

Gerade noch hatte Snizzle mit einem der angreifenden Grünhäuter gekämpft als auch noch ein zweiter von der Seite angelaufen kam. Snizzle erschrak gewaltig als er Noname auf dem Boden liegen sah, eine Wunde am Kopfschien er zu haben, außerdem hatte sich eine kleine Blutlache auf dem Boden um den Novizen gebildet. Snizzle sprang zur Seite und rollte sich auf dem Boden ab, nun war er genau an der Stelle an der der verletzte Novize lag. So gut es ging verteidigte er seinen bewusstlosen Freund gegen die beiden angreifenden Grünhäute. Es war schwierig mit einem Dolch gegen zwei riesige Orkwaffen anzukommen. Die einzige Eigenschaft, in der Snizzle den beiden Orks überlegen war war seine Schnelligkeit. Als einer der Orks gerade zuschlagen wollte sprang Snizzle zur Seite, fast wäre er vom Hieb des zweiten getroffen worden doch auch der Schlag ging ins Leere. Schnell holte Snizzle seine Eisblock Rune aus dem Mantel und keine Fünf Sekunden später stand statt einem Ork ein Eisblock vor ihm. Der andere wich sichtbar erschrocken zurück doch lange hielt der Schreck nicht an, sofort ging er zum Gegebangriff über. Doch auch diesem Schlag wich der Hohe Novize geschickt aus und statt des Novizen traf der Ork nur den Eisblock, der sofort in sich zusammenfiel, und sein Inhalt mit ihm. Noch Zwei Orks waren übrig.
26.09.2003, 20:32 #365
Red_wolf
Beiträge: 741

Die kleine Gruppe hatte wieder in dem verlassenem Lager übernachtet, sie wollten gestern nicht mehr weiter marschieren. Aber heute morgen standen alle sehr früh auf denn die meisten wollten weiter denn sie konnten irgendwie nicht immer auf ein und derselben Stelle bleiben. Lord Carthos ging durch die Runde und sagte zu der Gruppe das er nochmal nach Khorinis wolle um dort Bericht an Lord Hagen zu erstatten und wegen noch einer Sache die er aber nicht nannte. Er wollte heute aufbrechen um in die Stadt zu gehen. Nachdem Frühstück suchte Red_wolf seinen Kram zusammen denn er wollte den Lord fragen ob er mitkommen könnte. Der Lord war nicht darauf gefasst das noch jemand mitkommt, aber er war einverstanden.

Zu zur Mittagszeit brach die kleine Gruppe auf und Lord Carthos und Red_wolf verabschiedeten sich von der kleinen Gruppe. Wir holen euch denn wieder in der Burg ab. meinte Lord Carthos zu dem Rest der Gruppe. Sie waren einverstanden in die Burg zurückzumarschieren, da könnten sie sich denn erstmal ausruhen. Lord Carthos ging voran und Red_wolf folgte ihm. Nach einem langen Marsch durch das Minental, das Minental war nur noch ein Ödland, es gab kaum noch grüne Pflanzen. Sie kamen dann schließlich am Pass an. Lord Carthos sprach nicht ein wort auf dem ganzen Weg zum Pass.
26.09.2003, 20:32 #366
Longbow
Beiträge: 4.035

Die anderen Orks waren inzwischen auch in den Kampf eingestiegen. Alle Milizen kämpften bitter, bluteten aus allen Löchern oder lagen schon auf dem Boden. Eine Schande war das. Keine war fähig wenigstens gegen einen Ork stand zu halten, dabei waren sie weit in der Überzahl und von hinten flogen immer noch Geschosse von Irock herein. Jabasch hatte sich inzwischen mit in den Schwertkampf gestürzt. Aber dennoch, trotz all der Vorteile schafften seine Jungs da nichts, und dabei hatte er selbst die meisten an der Waffe trainiert. Das sollte der Stolz der Miliz sein…

…Doch könnte diese Misere auch daran liegen, dass er nur daneben stand und auf die kämpfenden herabschaute. Er sollte vielleicht ruhig selbst zum Schwert greifen.
Doch musste er erstmal die Situation überblicken. Es waren immer noch die vier Orks. Jedoch war der Späher schon so gut wie tot. Eorl und Montaron hatten sich den Vorgeknüpft. Uncle hatte gerade einen der Grünlinge sein Schwert in den Magen, oder was die Orks da hatten, gerammt, allerdings war Uncles Feind davon noch nicht besiegt. Iwein lag so gut wie tot unter einem Ork. Doch konnte er diesem noch sein Schwert in die Brust stießen. Dann stürzte das Schwergewicht auf den Milizsoldaten. Das war Iweins Todesurteil, da konnte Long nun auch nichts mehr machen.

Blieb nur noch der Schamane. Der Feigling hatte sich in die hinterste Schlachtreihe postiert und schoss einen Feuerball nach dem anderen auf die Kämpfenden. Jedoch traf er nur selten, und wenn dann doch war es einer seiner Artgenossen. Long rannte im Sprint auf den bösen Zauberer und jagte ihm dessen Kopf vom Hals. So schnell konnte der gar nicht seine Feuerdinger einpacken und seine Axt zucken. Das hat man nun mal davon, wenn man ein Feigling ist.

Uncles Gegner war inzwischen auch hin. Eorl, Jabasch, Montaron und Irock waren gemeinsam auf ihn gestürzt und hatten ihm den Garaus gemacht.
Alle Krieger, besonders der Ausbilder, waren ziemlich mitgenommen. Dabei wollte er einige Tage bei der Schürferstelle ausharren und die dortigen Orks und Snapper jagen. Nun machte sie aber schon beim ersten Kampf schlapp. Aber Iwein…tja, der war wohl in der Tat tot.
Gemeinsam hatten alle Gardisten es geschafft, den Ork von dessen Körper zu ziehen, aber iwein bewegte sich in keinster Weise und atmete nicht. Long blickte dem Leichnam in die Augen und schloss mit seinen Händen selbige. Das war also Ende eines Soldaten, den er schon recht gut und lange kannte.
26.09.2003, 20:44 #367
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Was hatte das alles zu bedeuten? Iweins Sinne waren völlig vernebelt, Erinnerungen schwirrten durch seinen Kopf. Plötzlich sah er sich selbst - scheinbar tot - auf der Erde im Minental liegen. Neben ihm lag ein toter Ork. Doch der war nur blass zu erkennen, dagegen viel schärfer die Grünhäute, die außen herum standen und ihn mit ihren hässlichen Fratzen angrinsten. Dann verschwand das Bild, er sah seine Familie und seinen Bauernhof - in Flammen stehend. All das zog an ihm vorbei, und wieder wurde alles schwarz. Das also war das Ende, das Ende von allem...

Plötzlich spürte er starke Kopfschmerzen. Auch sein Körper schmerzte schrecklich, all seine Knochen taten weh, als wollten sie jeden Augenblick in Stücke zerbersten.
Auf einmal hörte er Geräusche, Stimmen um sich herum. Er versuchte, die Augen aufzuschlagen. Als die schwarzen Schleier verschwunden waren, erblickte er einen Soldaten, der sich über ihn beugte. Er kannte ihn, doch woher? Das Bild wurde schärfer.
"Long!", murmelte er. "Was bei Beliar... was ist passiert?"
26.09.2003, 20:45 #368
Sly
Beiträge: 2.229

Sly sah den Wasserfluss und die Orks an. Sie hatten den Wagen in der Nähe der Brücke abgestellt waren jedoch unsichtbar für die Orks. Ohne Aufmerksamkeit zu erregen würden sie niemals über die Brücke kommen. Doch das wäre es doch. Sly schnippte mit den Fingern. "Leute ich hab ne Idee: Ich lenke die Orks ab und lauf vor ihnen weg und so wie ich die Viecher kenne rennen die mir sofort hinterher und vergessen ihre positionen ich denke ich kann die eine längere Zeit so fehlleiten bis ihr drüber seit und komme dann nach. Ausdauer habe ich genug. Aber hier nehmt den Brustpanzer von mir ohne den kann ich besser laufen. " Sly schraubte den Brustpanzer seiner Sumpfhailederrüstung ab und legte ihn auf den Karren. Er war im Vergleich mit dem Rest der Fracht bedeutend leichter und würde kaum einen Unterschied machen. Sly dehnte sich kurz und nickte dann den Leuten zu. "Beeilt euch. " Sly hob ein paar Steine vom Boden auf und schlich aus dem versteck heraus zu einem weiter entfernten punkt. Dann ohne Vorwahnung erhob er sich aus seiner Deckung und warf einen Stein gegen den Kopf eines der Orks. Die Orks drehten sich sofort zu ihm um brüllten und gestikulierten wild mit den Armen. Dann zogen sie ihre Waffen und rannten auf Sly zu. Er zeigte ihnen noch schnell das international anerkannte Zeichen für Solidarität und Hilfsbereitschaft: seinen Mittelfinger und rannte dann schnell vor den Orks weg. er schlug unzählige Hacken und rannte um die Bäume herum. Die Orks hatten mühe und Not mit Sly mitzuhalten, wegen seiner verrückten Läufe. Auf gerader Distanz konnten einen Orks einholen allerdings wenn man geschickt lief hatte man eine gute Chance ihnen zu entkommen, außer sie setzten Wargs ein, was Sly nicht hoffte. Doch seine Gedanken kreisten jetzt um den Wagen. Wie schnell würden sie vorwärtskommen? Wann könnte er zurücklaufen? Würde seinen Kondition solange halten? Sly wusste es nicht, doch er hoffte das Blutfeuer und Krieger schnell genug handeln konnten. Von Hummelchen war er ja eher eine langsame Natur gewöhnt.
26.09.2003, 20:49 #369
Noname 2
Beiträge: 946

Snizzle und Varyliak kämpften so gut sie konnten gegen die Orks, wobei einer der Orks ein Schamane war, der auch Noanem mit einem Feuerball ohmächtig gemacht hat. Langsam aber sicher konnten die zwei den Kampf für sich entscheiden, indem Varyliak die Schläge vom Ork abwehrte, wärhend Snizzle sich um den Schamanen kümmerte.
Nachdem der hohe Novize vier Feuerbälle abgeschossen hatte, viel der Schamane auch um und verbrannte, bis man nurnoch seine runen sehen konnte. Varyliak konnte sich in der Zeit gut gegen den Ork halten und Snizzle rahmte ihm seinen Dolch in den Rücken, als dieser auch unter lautem stöhnen auf den Boden fiel.
26.09.2003, 20:57 #370
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

“Los jetzt”, zischte Krieger zwischen den Zeahnen hindurch, nahm die eine Leine des Zugscavengers in die Hand und zog daran so fest es ging, um den Tieren ein wenig der Last abzunehmen. Der Wagen kam nur unter starken Protest zum fahren. Kreischend drehte sich das notduerftig zusammengeflickte Rad, quietschte so laut, dass die Orks es haetten hoeren muessen, doch dadurch, dass sie ihre gesamte Stimmlage dem Feind “Sly”, entgegenwarfen, uebertoenten sie dieses unangenehme Geraeusch. Zum glueck waren Orks nicht sonderlich musikalisch veranlagt!
Der Wagen rollte nun auf die Bruecke zu, Krieger ueberlies die arbeit nun den Tieren, stellte sich oben auf den Wagen zu Blutfeuer und zueckte seinen Bogen. Wuerde irgendjemand ihnen zu nahe kommen, haetten sie ein paar Pfeile im Hals.
Das Holz der Bruecke begann laut zu knarren und bog sich unter der Last in Richtung Erdmittelpunkt.
Grade als sie mitten auf der kleinen Holzbruecke waren stachen von unten spitze Waffen durch das notduerftig zusammengenagelte Holz.
“Die verdammten Schweine sind unter uns!”, schrie Krieger, lies seinen Bogen fallen, sprang vom Wagen in den kleinen Bach und zog noch im Flug seine Waffe. Drei Orks an der Zahl sahen ihm mit einem schadfenfrohen Laecheln an. Hinter Krieger fing eine Echse an zu fauchen und senkte ihren Koerper in Angriffsstellung…
26.09.2003, 21:06 #371
Longbow
Beiträge: 4.035

Höh? Er lebt? Jauh, wusste ich’s doch. Ein Schüler von mir und Soldat Innos gibt nie so schnell auf.
„Komm Iwein, ab geht’s. Hast dich von einem Ork niederstrecken lassen. Lass uns diese Niederlage lieber schnell vergessen und zurück ins Lager ziehen.“
„Aber…ich müsste tot sein.“
„Biste aber nicht, und der Rest ist schnuppe.“
Long packte seinen Arm und zog ihn hoch. Iwein war ein wenig wackelig auf den Beinen, aber packte es schon. Die anderen stützte ihn, und soweit es notwendig war auch Uncle.
Er selbst wollte an der Spitze bleiben, da er der einzige von den Innosler war, der noch keine Schramme abbekommen hatte und im Falle eines Hinterhalts die Attacken abbekommen wollte. Doch kam es gar nicht soweit, alle erreichten sicher die Schürfstelle.
Hinter den schmalen Palisaden schienen die Arbeiter und wenigen Kriegern wieder zu leben. Letztere standen wieder aufrecht an den „Eingängen“ und die Schürfer schwangen wieder ihre Spitzhacken. Es schien also zu funktionieren. Nun, wo sie wussten, wofür sie ihr Leben riskieren, scheint ihnen ihre Pflicht keine Last mehr zu sein.
26.09.2003, 21:26 #372
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Verwirrt, müde und mit einem immer noch stechenden Schmerz am Brustkorb, stolperte Iwein, gestützt von seinen Kameradenden Hang zur Schürfstelle hinunter. Noch immer steckte ihm der Gestank der Bestie in der Nase, so dass er nichts anderes mehr riechen konnte.
Was war bloß geschehen? Hatte er zu leichtsinnig gekämpft? Oder war der Ork stärker als die anderen gewesen?
Langsam kam die Schürfstelle unter ihnen näher, und sie schritten durch den kleinen Durchgang in der Palisade, an dem ein Ritter, wohl Fajeth, Wache hielt.
Er hörte, wie er mit dem Hauptmann einige Worte wechselte, doch er war zu müde und fertig, als dass er noch zuhören konnte. Alles was er brauchte, war ein Bett und eine ruhige Nacht - fern von Orks und anderem.
Er bekam nur noch mit, wie man ihn auf eine Art Liege bettete, die neben dem Eingang zur Mine aufgestellt war und ein Barbier herangeeilt kam, um sich um seine Wunden zu kümmern.
Dann endlich fiel unser tapferer Milizsoldat in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
26.09.2003, 21:27 #373
blutfeuer
Beiträge: 5.016

blutfeuer überlegte fieberhaft. was konnte sie nur machen. irgendein trugbild sollte doch helfen! vielleicht weibliche orks?

blutfeuer sammelte ihre konzentration und beschwor einen schwarm piranhas, die sich blitzschnell auf die orks zubewegten.

diese biester hassten die orks wie die pest und die waren auch der grund, weshalb orks weitgehend das wasser mieden. ihr grünes fell stank bestialisch, wenn es nass wurde und das zog alles getier, was sich im wasser tummelte an.

blutfeuer sah wirklich mehrere wasserschlangen auf sie zuschwimmen, aber die beschworenen piranhas waren der absolute knüller.

die orks kreischten auf und sprangen schneller aus dem wasser, als die kleine gruppe registrieren konnte, allerdings beseitigte das das problem nicht wirklich. die orks waren immer noch da und am ufer standen wuschel und rosinante und schienen sehr kampflustig zu sein. für die orks waren diese vögal natürlich nicht wirklich eine gefahr, aber sie konnten mit schnäbeln, beinen und flügeln so einen krawall machen, dass die menschen mit ihren waffen eingreifen konnten und den orks die nötige konzentration fehlte.

so auch hier. die beiden vögel stürzten sich wie harpyien auf die orks und blutfeuer und krieger konnten sich mit den schwertern auf die grünhäuter stürzen. hummelchen trieb mit der peitsche die vögel an, die den wagen zogen und schaffte es sogar, den wagen sicher ans jenseitige ufer zu schaffen.

als sie drüben angekommen waren, griff hummelchen zur peitsche und begann den dritten ork zu verdreschen, der von hinten auf den wagen klettern wollte.

blutfeuer rasierte den einen grünhäuter millimeterscharf unter der deckhaut entlang, so dass sich dessen fell rot färbte. und krieger ...
26.09.2003, 21:57 #374
Krieger-BP
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… erlegte der Weile noch die kampfeslustige Echse. Sein Atem ging stossweise, gleich mit seinen harmonischen Schleagen, die ziemlich gleichmaessig hintereinander folgten. Nur ab und zu fuegte er eine schnellen Haken ein. Es war kein grosser Akt, die Echse zu Boden zu bringen …
Blutfeuer und hummelchen hatten sich derweile meisterlich gegen die restlichen zwei Orks gewehrt und sie zur strecke gebracht.
“Jetzt lasst uns hier nur schnell weg machen!”, fluesterte Krieger den beiden Damen zu und half den heruntergefallenen Krempel wieder auf den Wagen zu packen.
Sogleich fuhr der Wagen wieder, weit weg von der wuetenden Orkmasse.

“Am besten ihr beiden fahrt weiter. Ich werde Sly helfen!”, sprach Krieger, sammelte schnell seinen Waffen zusammen und rante in Richtung Orkpulk, waehrend Sly …
26.09.2003, 22:03 #375
<Diego>
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Nachdem Diego von der Rampe gesprungen war und sich vor den Orks gerettet hatte, zauberte er eine Lichtkugel um die schöne Dunkelheit in Tageslicht zu verwandeln- auch wenn das nur beschränkt möglich war. Die Lichtkugel gab den Weg zum Pass frei und er folgte ihm mit einer schwebenden Lichtkugel auf dem Kopf, die ihm Schritt für Schritt seines dunklen Daseins verfolgte. Eilig erklomm er die Hügelige Landschaft. Nun schaute er noch einmal auf das Minental. Es war verwüstet. Überall waren die Pflanzen verbrannt und die Wege waren mit dunkler Asche bestreut. Aber allmählich wuchsen neue Pflanzen aus der nähstoffreichen Erde und füllten das Minental wieder mit Leben. Manche von den Pflanzen waren schon sehr groß und man konnte nicht mehr erkennen, dass es hier seit dem Fall der Barriere übel zuging. Überall tauchten damals Orks auf. Drachen zerstörten die Landschaft und ließen nur verbrannte Erde zurück. Das war anscheinend das Schicksal vom Minental. Bisher wusste aber Niemand wer oder was die Barriere zum Fall gebracht hat. Selbst Diego wusste es nicht und das mochte schon was heißen. Dann drehte er sich um und überquerte den Pass. Ließ das öde Land hinter sich um in die fruchtbaren Gebiete von Khorinis einzukehren. Er freute sich schon auf sein geliebtes Kastell und war gespannt ob die vielen Magier, die eines Tages verschwunden waren wieder da waren. Er sprach von Shark und den anderen, die an einem Tag aufgebrochen waren. Aber den genauen Grund ihrer Reise kannte er auch nicht. Es schien fast so als ob er ein sehr unwissender Magier war. Doch seine Stärken lagen in anderen Dinge als dem Zuhören und sich über Nichtigkeiten zu unterhalten…
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