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Im Minental # 3
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06.09.2003, 13:23 #26
Carthos
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Carthos war mit fiebrigem Blick dem Weg hinab gefolgt und was er nach und nach zu Gesicht bekam ließ ungeheure Wut in ihm aufsteigen.
Von dem Alten Lager waren nur noch Ruinen übrig geblieben. Das einzgie Bauwerk, welches majestätisch wie eh und je gen Himmel ragte war die Burg.
Ihr verdammten kleinen Arschlöcher...
Seit er ein Streiter Innos war hatte er nicht mehr solche Ausdrücke benutzt, doch die Rachegelüste und somit auch der alte Erzbaron machten sich erneut bemerkbar.
Der halbe Konvoi hatte sich nun ihm zugewendet und hoffte auf eine Idee um an den Orks vorbei kommen zu können.
Der Kommandant blickte hinüber zum anderen Ufer und konnte schemenhaft ein paar orks erkennen. Er hatte eigentlich mehr erwartet, aber der Hauptteil der Armee befand sich wohl auf der Rückseite.
Gut, wie ich sehe sind die Orks auf dieser Seite am Tor vertreten. Ihr versucht so unauffällig wie möglich die Karren in Position zu bringen, am besten bleibt ihr direkt hinter dem Hügel kurz vor der Brücke über den Fluss. Nun brauche ich ein paar Freiwillige die mich begleiten. Wir werden vrsuchen die Orks abzulenken, damit ihr in der Zwischenzeit das Tor erreichen könnt. Es kann durchaus sein das wir den Orks dabei sehr nahe kommen, deshalb nehme ich nur Freiwillige mit. Nach Möglichkeit gute Nahkämpfer und Bogenschützen.
Der Lord wartete und hoffte, dass sich zumindest ein paar seinem Ablenkungstrupp anschliessen wollten. Ein Ritter und drei Milizsoldaten traten aus der Menge hervor und signalisierten ihre Bereitschaft mitzukommen.
Wir werden durch den Fluss schwimmen und auf der anderen Seite geduckt auf den Hügel dort hinten schleichen. Von dort geht es dann weiter.
Dann wandte er sich den Bürgern und der Konvoieskorte zu.
Wir werden versuchen ein oder zwei Hütten anzuzünden, das sollte die Aufmerksamkeit der Orks auf uns lenken. Sobald ihr die Flammen seht, müsst ihr so schnell wie möglich mit den Karren zum Burgtor. Und wenn ich schnell sage, dann heisst das heute sehr schnell.
Carthos bedeutete seinen Leuten ihm zu folgen und gemeinsam gingen sie geduckt den Hügel zum Fluss hinter.
06.09.2003, 13:42 #27
Starseeker
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Starseeker war beim Ablenkungstrupp und lief zusammen mit der kleinen Gruppe in Richtung der Hütten die sie anzünden wollten.Hoffentlich würde alles glattgehen.Wenn sie pech hatten würden sie bald alle einen Kopf kürzer sein.Und dass war nicht gerade in seinem Sinne.Vorsichtig schlich der Trupp sich weiter.Abseits des Weges ein Stückchen durchs Unterholz und immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden oder den Kovoi in irgenteiner Weise zu verraten.Denn dies wäre fatal für die gesamte Expedition.Endlich näherte sich der Trupp dem Hügel und Starseeker sollte das Gebiet sicher und schauen ob alles frei ist.Er schlich sich voran und schaute sich vorsichtig um.Doch nirgentwo war am Hügel ein Feind zu sehen.Schnell und im geduckten Gang lief er zu den anderen im Ablenkungstrupp zurück und winkte sie heran.Zusammen pirschten sie sich schließlich an den Rand des Hügels und erblickten einen kleinen Ork posten.Einige Hütten standen dort und Orks liefen umher.Aber es waren wirklich nicht sehr viele und trotzdem wäre ein frontal angriff wirklich selbstmord.Nur schwerlich konnte er seinen Blick von den Orks abwenden um Lord Carthos anzublicken und weitere Anweisungen zu erwarten.Er betete zu Innos dass sie alle diesen verdammten Job überleben würden...
06.09.2003, 13:46 #28
Sir Iwein
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Iwein wusste selbst nicht, warum er nun mit Lord Carthos und ein paar anderen Soldaten jetzt zum Fluss hinunter stapfte, um ein gefährliches Ablenkungsmannöver zu starten. Er konnte dabei den Orks näher kommen, als es gut für sein Leben war, doch irgendetwas zog ihn immer wieder zu diesen Kreaturen hin - vielleicht die Erlebnisse seiner Kindheit. Aber als der Lord sagte, er brauche gute Nahkämpfer, war Iwein vorgetreten.
Nun marschierte die fünfköpfige Gruppe den steinigen Hügel hinunter zum Fluss. Da sollte er durchschwimmen? Durch diese reißenden, dunkelbraunen Wassermassen? Er konnte schwimmen, doch das kam dem Milizsoldaten etwas unsicher vor - zumal er eine schwere Rüstung trug.
Doch er hatte nicht viel Zeit zum Überleben, denn schon wateten die anderen Krieger in den Fluss und schwammen flussabwärts mit der Strömung los. Einige der Soldaten, besonders die beiden Paladine hatten große Schwierigkeiten, sich mit ihren schweren Rüstungen über Wasser zu halten und hielten sich näher am Ufer. So trieben die fünf Gestalten mit dem Fluss unter der Brücke durch und immer weiter, bis der Lord schließlich aus dem Wasser stieg.
06.09.2003, 13:54 #29
min0r
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Als die drei die NAcht heil überstanden hatten, zogen sie am nächsten Morgen weiter. Minor war etwas müde, denn er hatte die ganze Zeit Nachtwache gehalten. Rogan hatte sich ganz komisch verhalten; er war die ganze Nacht bei Minor geblieben, sonst hielt er in der Nacht immer Ausschau nach Beute. Vielleicht spürte auch er, dass das Minental kein sicherer Ort war. "Wir ziehen nun weiter südlich ins Tal, wir dürfen aber nicht zu nah an die Burg ins Zentrum kommen, den da lauern die Orks zuhauf.", verkündete der Bandit seinen Freunden. "Wir sind hierher gekommen, um zu jagen und das machen wir jetzt auch!", fuhr er fort. Die drei wanderten ein wenig an einem nahem Waldrand entlang, ehe sie einen vor ihnen liegenden Hügel bestiegen. Oben lagerte Geröll, auf dem sich Xeph und Dark niederliessen. Minor spähte mit Rogan auf seiner Schulter in die ferne. Das trostlose Tal lag im Nebel und man hatte nur eine begrenzte Sicht. Aus dem nahen Fluss stieg Wasserdampf auf, welcher aufstieg und die Nebelschwanden dichter machte. "Los, ziehen wir weiter", murmelte Minor und warf den anderen einen schnellen Blick zu. Sie stiegen den Hügel hinab und gingen gleich wieder bergauf. Plötzlich blieb Minor stehen. "Halt", flüsterte er. "Da vorne sind Warane", setzte er nach und deutete in der Ferne auf eine kleine Gruppe von 3 Waranen. "Los, die machen wir fertig!", meinte Xeph übermütig und zog sein Schwert. "Halt! Die sind nicht einfach, sei vorsichtig", hielt ihn Minor zurück und zog ebenfalls sein Schwert. "Wir müssen versuchen, ein Exemplar wegzulocken, dann ist es einfacher", schon war Minor nach vorne geschlichen und sich hinter einem Stein Deckung gesucht. Xeph machte es ihm gleich und versuchte, die Aufmerksamkeit eines der Tiere zu erlangen. Und tatsächlich, das Tier hatte Xeph bemerkt. Doch als sich dieser wieder hinter dem Stein verkrochen hatte, kam es auf sie zu und griff sie an. Blitzschnell biss der Waran zu, doch Minor konnte die Attacke mit seinem Schwert gekonnt blocken und zum Schlag ausholen. Doch sein Gegner wich geschickt zurück und der Hieb ging ins Leere. Der Waran war so auf Minor fixiert, dass er Xeph nicht bemerkt hatte, welcher sich von der Seite an den Gegner herangemacht hatte. Mit einem gekonnten Stich trieb Minors Freund sein Schwert in die Seite des Warans. Das Tier zischte vor schmerzen und musste einen Kopftreffer von Minor über sich ergehen lassen. Der Schädel wurde im hinteren Bereich getroffen, ein knacken war zu hören und das Biest fiel mit einem lauten zischeln in sich zusammen. Grünes Blut spritze aus der Wunde des Tieres und benetzte die umliegende Fläche, wie auch Minor und Xeph. Die anderen beiden Warane wurden durch das zischeln auf den Plan gerufen und kamen sofort angestürmt. Dark, welcher im Umgang mit Waffen nicht geübt war, hielt sich aus dem Kampf heraus, obwohl er eigentlich seinen Freunden helfen wollte. Es entbrannte ein Mann gegen Waran Kampf, also ein 1 on 1 (wie man so schön sagt). Die Warane hatten die für sie gute Eigenschaft, dass sie schnell und fest zubissen und ebenso geschickt zurückwichen. Dies wurde Minor zum verhängnis, als er verzweifelt versuchte, die Bissattacken abzuwehren. Sein Gegner erwischte Minors Arm und verbiss sich darin. Doch die schwere Rüstung des Banditen hielt den Angriff sehr gut zurück, doch die Giftzähne des Reptils drangen hindurch. Den Schmerz nicht spürend kämpfte Minor mit zusammengebissenen Zähnen tapfer weiter. Er stach mit dem Schwet zu, doch der Waran wehrte mit seinem Maul ab und verkeilte sich damit. Beide Kontrahenden konnten nun nicht zuschlagen, doch Minor zog seinen Dolch und schnitt dem Reptil eine tiefe Wunde in den Hals. Zischend vor Schmerz wand sich der Waran und verletzte sich sein Maul am Schwert des Banditen. Dieser setzte ohne zu zögern nach und schickte den Gegner ins Jenseits. Xeph war fleißig am blocken und hatte seinen Gegner noch nichts zugefügt; der Waran Xepg aber auch nicht. Minor tat es Xeph, wie bei dem ersten Gegner gleich, und versetzte der Bestie einen tödlichen Stich in die Seite. Wieder wurde das Umfeld mit grünem Blut getränkt. Xeph setzte nun zum Streich aus und versetzte dem Waran den Gnadensstoß. "Puh, das wäre geschafft.", verschnaufte Minor und blickte in die Runde. Erst jetzt bemerkte er wie seine Wunde schmerzte. "Verdammte Biester", fluchte er. "Zeig mal her", meinte Dark und sah sich die Wunde an. Er zog ein Büschel Kräuter aus der Tasche und Band sie über die Wunde. "Sag mal...verstehst du was davon?, hakte Minor mistrauisch nach und Dark bejate. "Danke Kumpel, du bsit echt ne Hilfe", meinte Minor, also sein Freund fertig war. "So und jetzt müssen wir nen Unterschlupf suchen..."
06.09.2003, 14:01 #30
Carthos
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Mit gezogener Armbrust schlich der Lord den Hügel hinauf und hoffte das seine Gefährten es ihm gleich taten.
Hier oben mussten sie eine geeignete Stelle finden um ihr Ablenkungsmanöver starten zu können. Ein alter, herumliegender Baumstamm sah auf den ersten Blick genau richtig aus, jedoch hatten sich dort zwei Wölfe bereits niedergelassen.
Carthos legte mit seiner Armbrust an und drückte den Auslöser. Summend schoss der Bolzen durch die Luft und das getroffene Tier sackte mit einem gedämpften Heulen in sich zusammen. Sein Kollege ließ von der erlegten Beute ab und suchte nun den Mörder, doch kaum hatte er ihn erspäht wurde es schwarz vor seinen Augen. Auch der zweite Bolzen des Paladins hatte sein Ziel wirkungsvoll getroffen und nun hatten sie den Stamm endlich für sich alleine.
Da unten sind mehrere Grüppchen. Jede besteht aus zwei Ork und mehreren Wargen. Diese nehmen wir unter Feuer, sobald die erste Hütte brennt. Einer von euch nimmt eine Fackel und schiesst einen Brandpfeil auf die Hütte dort hinten. Das sollte dafür sorgen das auch die Grünhäuter in der Nähe des Tores auf uns aufmerksam werden. Euer erster Schuss muss sitzen, also wenn ihr glaubt ihr trefft auf dieser Entfernugn nichts, dann geht den Weg soweit zurück bis ihr euer Ziel sicher erwischt. brennt die Erste und ihr habt noch etwas Zeit, setzt dir dort vorne in Brand. Die anderen hier nehmen dann sofort die ersten Orks unter Feuer. Wenn sie nur noch 50 m entfernt sind, nehmt euer Schwert zur Hand und haltet euch im Hintergrund. Das machen wir beide dann.
Der Lord deutete auf sich und den Ritter.
Gut, los gehts. Versucht die Hütten anzuzünden.
06.09.2003, 14:07 #31
Nizidraman
Beiträge: 1.171

Nizidraman war hin- und hergerissen von Angst und vor Freude. Die Snapper und die Drachensnapper sahen alle sehr gefährlich aus, doch leider wurde niemand aufgefressen. Nizidraman feuerte sämtliche Kämpfer lautstark an, und klatschte bei jedem toten Snapper. Dass er der einzige war, der so handelte, und dass ihm andauernd Milizen sagte, er solle gefälligst ruhig sein, störte ihn nicht im Geringsten.

Als der grosse Ritter in der schweren, schimmernden Rüstung und mit dem grossen Schwert einige Freiwillige suchte, wollte Nizidraman unbedingt auch mit.
"Ooch, bitte, komm schon, ich bin gewiss auch ganz artig." Doch zu seinem Leidwesen blieb der Ritter hart. "Solche wie dich können wir für diese Mission nicht gebrauchen, du kannst ja noch nicht mal ein Schwert halten." Nizidraman wollte gerade beim Stichwort Schwert eine längere Geschichte über einen Cousin dritten Grades loswerden, doch zu seinem Leidwesen hörte ihm niemand zu. So brach er seine kleine, abenteuerliche, soeben erfundene Geschichte wieder ab, um trotzig mit dem Fuss ein kleines Bild in den Sand zu malen. "Zum Glück haben sie mich nicht in einen solchen Blechhaufen gesteckt", murmelte er zufrieden, zur grell herabscheinenden Sonne hinaufblickend, der Arme schwitzt bestimmt wie verrückt."
06.09.2003, 14:17 #32
Kushulain
Beiträge: 138

Kushulain blickte den Freiwilligen hinterher
"Entweder sind sie sehr mutig oder lebensmüde" höhrte er einen Bürger neben sich flüstern.
"Sie sind streiter Innos es ist ihr Mut der uns alle retten und ans Ziel bringen wird" vertraute Kushulain.
Er beneidete zwar keinen der Freiwilligen allerdings währe er gern mitgekommen. Wenn er nur stärker wäre.
Er hielt aus schau nach Hauptmann Lonbow als er ihn nicht fand beschloss er zum ersten wagen zu gehn, um zu schen.
er musste wissen wie sie sich im Notfall verhalten sollten
zwar hatte er einen kleinen Dolch doch damit konnte man nicht mal ne Maus kitzeln.
Es ging los. Die Ritter hatten sich getrennt und schlichen auf die Orks zu nun mussten sie abwarten aber er suchte immer noch Longbow
06.09.2003, 14:19 #33
Eorl
Beiträge: 794

Eorl hielt sich im Hintergrund und machte sein Schwert bereit. Da er nicht über Fernkampfwaffen verfügte würde er wohl erst im Nahkampf von nutzen sein. Diejenigen die des Fernkamofes mächtig waren begannen die Entfernung abzuschätzen und überlegten wie sie am besten treffen konnten. Eorl hielt die Fackel für die Schützen damit sie beide Hände für ihre Bogen frei hatten, und wartete auf den Kampf. Vielleicht war das ganze doch keine so gute Idee, schoß es ihm durch den Kopf als sich die Schützen bereitmachten. Dann aber ging es auch schon los und für solche Gedanken war nun keine Zeit mehr. Jetzt ging es nurnoch darum lebend wieder aus der Sache rauszukommen.
06.09.2003, 14:27 #34
Firen
Beiträge: 319

Firen stand neben den sich bereit machenden Bogenschützen und wartete.
Einige derer die nicht über Fernkampfkünste und waffen verfügten stellten sich mit einer Fakel bereit daneben, doch Firen gehörte nicht dazu.
Er hatte bereits sein Schwert gezogen um einer der ersten zu sein die sich den Orks entgegenstellen durften.
Firen wartete, doch noch hatte niemand begannen zu feuern.
Diese Sekunden, die nun verstrichen schienen undendlich zu sein und wollten nicht enden.
Desto mehr Zeit verstrich, desto nervöser wurde er. Hatten die Orks sie bereits entdeckt und sammelten sie sich außerhalb seiner Sichtweite?
Mit den Augen suchte Firen das Land vor ihm ab, doch keiner achtete auf sie... Noch nicht!
Nun lagen schon die ersten Pfeile und Bolzen an den Sehnen und er würde nich mehr lange dauern bevor sein Schwert zum ersten Mal ernsthaft auf die Probe gestellt wurde.
06.09.2003, 14:36 #35
Starseeker
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Starseeker holte langsam seinen Bogen von der Schulter und begann auf die deutlich weiter entfernte Hütte zu zielen.Jabasch würde wegen seiner geringeren Erfahrung die nähere sich zur Brust nehmen.Mit ruhiger Hand nahm er die Hütte ins Visir und hob den Bogen.Eine Milize hatte sich mit einer der Fackeln vor ihm postiert.Gleich würde er seinen Pfeil entzünden und ihn auf die Hütte schießen.Das gibt nen nettes Feuer dachte Starseeker sich und wartete darauf dass Carthos ihm einen stillen Befehl gab.Dann war es soweit.Starseeker zog die Sehne des Bogens stramm und entzündete den Pfeil an der Fackel.Schnell musste es jetzt gehen.In Windeseile fixierte er sein Ziel und ließ den Pfeil mit tödlicher genauigkeit durch die Luft schwirren.Man konnte kaum gucken so schnell steckte der Pfeil in der aus Stroh und Holz gebauten Hütte.Schnell züngelten Flammen sich dass Gebäude hoch und im ersten Moment bemerkten die Orks nichts.Erst als die Hütte bereits hoch in Flammen stand und der erste glühende Holzscheit auf den Boden knallte wurden den dummen Orks klar was um sie herum passierte.Doch anscheinend schienen sogar diese wiederlichen Viecher eine Art Panik zu kennen.Sie rannten scheinbar Ziellos umher und Starseeker sah sich glücklich zu seinen Kameraden um.Nun war es an Lord Carthos weitere Befehle auszusprechen.
06.09.2003, 14:38 #36
Kushulain
Beiträge: 138

Kushulain beobachtete weiter die Ritter wie sie sich zum angriff bereit machten.
Man konnte die Anspannung aller förmlich spüren.
Einige Milizen befahlem ihm zwar zurück an seinen Wagen zugehn
doch Kush war viel zu gebannt von diesem spektakel.
Auch Soul merkte das etwas in der Luft lag und sträubte sein fell und begann leise zu knurren
"shhh mein kleiner sei leise" flüsterte Kush.
Auch er hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache.
Doch gleichzeitig war er auch zuversichtlich das sie die Burg sicher erreichten, er vertraute den Paladinen und ihrem Können blind.
06.09.2003, 14:45 #37
Trisson
Beiträge: 201

Der junge Rekrut machte sich bereit. Lange würde diese brennende
Hütte ie Orcs nicht ablenken. Also mussten sie sofort mit den Karren losrennnen , sobald Lord Cartos den Befehl dazu gab. Allle anderen Bürger und Rekruten gingen bereits zu ihren Wagen. In der nähe sah man den Ablenktrupp der Paladine, der erreichen sollte dass die Orcs nicht den Konvoi beachten. Gleich würde es losgehen.
06.09.2003, 14:47 #38
Eorl
Beiträge: 794

Feuer! Hochzüngelden Flammen die Hitze in alle richtungen warfen und den Himmel über dem Tal um eine dünne Rauchsäule bereicherten. Im ersten Moment war die Verwirrung in den Reichen der Orks sichtbar, doch auch diese Kreaturen waren nicht so blöde offen im Feld herumustehen währernd man sie beschoß. Und auch ihnen war klar das es nur zwei Möglichkeiten gab, was die Verursacher des Feuers anging. Während die Schamanen die Zinnen der Burg mit ihren Augen absuchten, ihre seltsamen Zauberstäbe in de Händen, liefen die Krieger auf den Hügel zu. Der Erste der sie erspähte fiel irgendeinem Geschoß zum Opfer, genau war es nicht zu erkennen, der nächste sprang über den noch zuckenden Kadaver auf den Baumstamm zu. Ritter und Lord traten hervor um sich den Biestern entgegenzustellen, und Eorl hielt sich dicht hinter ihnen um rasch an der Seite vorbei zu können, falls er die Gelegenheit zu einem Schlag hatte. Als eines der Biester auf 3 Meter herankam schleuderte er ihm die nun nutzlose Fackel ins Gesicht und wurde mit einem markerschütternden Brüllen belohnt, als das Fell des Orks zu brennen begann. Trotzdem lief der Ork weiter. Eorl riß sein Schwerrt heraus und bemühte sich einen Treffer bei einem der Wargs zu landen.
06.09.2003, 14:48 #39
Jabasch
Beiträge: 1.129

Jabasch nahm seinen Bogen und drängelte sich durch die menge nach vorne, dort stand schon Star der gerade einen Pfeil abgeschossen hatte und nun sein Werk betrachtete. Die Ork wussten nicht wie ihnen geschieht, sie rannten umher gegeneinander oder stolperten in dem Chaos.
Jabasch nahm nun auch seinen Bogen hoch und zielte auf eine weitere Hütte die etwas näher an der Gruppe lag.
Ein anderer Miliz hielt ihm eine Fackel vor dem Bogen und er schoss den Pfeil ab der surrend durch die Luft flog und sein Ziel auch traf.
Das Strohdach fing wie bei der andern Hütte wieder schnell an zu brennen aber diesmal wurde die Gruppe von den Orks bemerkt.
Einige Orks liefen auf sie zu, aber die Bogenschützen nahmen sie ins Visier und feuerten ihre Geschosse auf sie ab.
Die ersten Orks fielen in dem Pfeilhagel, aber dies lockte nur neue Orks an....
06.09.2003, 14:58 #40
Kushulain
Beiträge: 138

Es ging los!
Die Orks schrien wütend auf als der Angriff begann
schnell sprintete er zu seinem wagen er packte noch seinem Rucksack mit dem zitterndem Soul auf den Rücken und los gings.
Er war bereit jetzt wird sich zeigen ob Innos ihnen beisteht.
06.09.2003, 15:02 #41
Longbow
Beiträge: 4.035

Long lief während des Wartens ungeduldig hin und her. Ihm wurde allmählich klar, dass das ganze ein Himmelfahrtskommando war. Was denn sonst? Wie konnte er nur auf die schwachsinnige Idee kommen, einfach durch die Reihen der Orks zu rennen. Hoffentlich steht Innos ihnen bei.
Der Hauptmann ließ noch mal alles durch seinen Kopf gehen. Es wäre eine Katastrophe, wenn die Orks nicht den Köder schlucken, auf halbem Weg kehrte machen und somit den Konvoi überrennen. Doch was konnte er tun? Ein paar wenigen Orks waren sie gewachsen, doch würde das nicht reichen. Einzig Schnelligkeit konnte sie sicher zum Ziel bringen.
Long blickte noch mal nach hinten. Die Bürger waren alle sehr kaputt vom gestrigen Marsch. Sehr viel Leistung würden die sicher nicht mehr bringen. Er beorderte an jeden Karren noch einen Milizsoldaten, um das Tempo zu erhöhen. Doch gab es da noch eine andere Sache. Die Krieger in der Burg wussten wahrscheinlich noch nicht mal, dass sie kommen. Er musste ihnen eine Nachricht zukommen lassen. Dabei fiel ihm der Trick von Taurodir beim letzten Transport ein. Damals hatte der Kommandant per Pfeil einen Zettel in die Burg schießen lassen. Selbiges hatte er jetzt auch vor. Er holte sich Papier und Stift, kritzelte schnell eine Botschaft drauf und gab einem Bogenschützen den Befehl, den Zettel in die Burg zu schießen.
Kurz darauf erschien auch schon ein Paladin an den Zinnen und gab ihnen ein Zeichen. Mehr konnte Long nun nicht mehr machen. Der Rest lag an seinen Soldaten und Innos.

Die Anspannung nahm immer mehr zu. Sein Schwert in der Hand fing schon an zu surren, als plötzlich Orkgeschreie aus der ferne zu hören war. Sofort horchte Long auf. Er hörte und sah Feuer. Endlich, der Trupp hatte es geschafft. Die Orks vom Tor rannten wie Barbaren von ihren Posten Richtung der Flammen.
Long hob sein Schwert, wartete eine Sekunde und sprintete dann los. Alle hinter ihm taten es ihm gleich. Die Karren fingen an zu quietschen. So schnell es möglich war, stürmten sie nun mit pompösem Geschrei auf das Tor zu. Von allen Seiten der Burg flogen Hagel von Pfeilen und Bolzen auf die Orks. Mit einem Krachen öffnete sich das Tor.
06.09.2003, 15:05 #42
Carthos
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Zischend bahnten sich die Pfeile ihren Weg durch die Lüfte und setzten nacheinander zwei der Hütten in Brand. Carthos visierte einen der Orks an und traf ihn direkt auf der Brust. Der zweite Schuss erledigte sein Ziel endgültig. Die ersten beiden fellträger lagen am Boden und auch die Warge fielen dem Pfeilhagel zum Opfer. Doch nun kamen sie aus allen Ecken heran gestürmt. Jeder Orkkrieger schwang eine bedrohlich wirkende Axt über seinem Kopf.
Der Lord visierte erneut an und traf einen seiner Gegner glücklich am Hals, woraufhin dieser wie ein schwerer Mehlsack umkippte.
NAHKAMPF. rief der Kommandant seinen Leuten zu. Er selbst schulterte seine Armbrust und zog seinen schweren Zweihänder.
Helft mir mit dem Stamm. gemeinsam drückten sie mit vereinten Kräften gegen den alten Baumstamm, den sie bis eben noch als Deckung benutzt hatten. Nach einem kräftigen Ruck began das hölzerne Monstrum den Hang hinab zu rollen. Die ersten Orks blickten überrascht hinauf und wurden kurzerhand von dem rollenden Umgetüm erschlagen.
Der Ritter hatte sich nun neben dem Lord eingefunden und prompt stand schon der erste Fellberg neben ihnen. Der Schlag ging ins leere und Carthos drehte sich unter dem Schlag hinweg und stand nun neben seinem Gegner. Mit einem weit ausgeholten Schlag schmetterte er ihm seine kalte Klinge in den Rücken und ein lautes Gebrüll signalisierte das Ende dieses kleinen Kämpfchens.
Mit einem Auge schielte er auf die anrückenden Orks, mit dem anderen suchte er eine Fluchtmöglichkeit. Wieder hörte er ein Brüllen, doch diesmal etwas zu spät. Die schwere Axt des Orks streifte den Paladin an seinem Arm und riss einen Teil seiner Rüstung mit sich. Der zweite Schlag gebührte jedoch Carthos und mit einem Stoß rammte er sein Schwert in die Brust des Gegners.
Dann entdeckte er endlich einen Ausweg. Anscheinend hatten die Diener Beliars versucht die Burg mit einer Ramme durchzurütteln, jedoch war diese Operation fehlgeschlagen. Nun führte der große, lange Holzstamm hinauf zu einem Loch in der Mauer, ihre Möglichkeit.
LAUFT ZU DER RAMME, SCHNELL. schrie er quer über das Schlachtfeld. Zu viele Orks hatten sich mitlerweile eingefunden. Gerade noch hörte er den Todesschrei des Ritters, der bis dahin tapfer gekämpft hatte.
Ihr miesen grünen Drecksäcke. Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch rammte er dem nächsten Ork einen Willkommensgruß in die Brust. Er selbst hatte sich nun auch auf den Weg zu der Ramme gemacht, drehte sich jedoch gelegentlich um, um einen sich nähernden Gegner los zu werden. Ausserdem musste er dafür sorgen das die Milizsoldaten als erste dort ankamen, schliesslich konnten sie sich nicht so effektiv zur Wehr setzen wir er mit seinem zweihänder und der dicken Rüstung.
06.09.2003, 15:05 #43
Eorl
Beiträge: 794

Obwohl der Kampf erst seit wenigen Sekunden tobte, hatte Eorl das Gefühl schon Stunden zu kämpfen. Ständig raste sein Blick zwischen dem nächsten Gegner den Er treffen konnte und dem Belagerungsring hin und her. Es brauchte keine Jahrelange Kampferfahrung um einzusehen das mit jeder sekunde die sie sich hier aufhielten Verstärkungen der Orks sie bemerken könnten. Dann wäre alles aus. Der Lord kämpfte mit beispielloser Präzision und hatte bereits einige Gegner niedergestreckt, der Ritter an seiner Seite tat sein bestes um schrittzuhalten, hatte aber offenbar viel weniger Erfahrung. Auch die Milizsoldaten kämpften tapfer, wären jedoch ohne ihre Anführer in kurzer Zeit hinweggefegt. Eorl sprang rechts hinter dem Lord hervor als dieser einen mächtigen Hieb nach links ausführte und durchstieß mit seinem Schwert den Arm eines Orks, dann wich er zurück und lockte den nachsetzenden Ork geradewegas in den vernichtenden Seitwärtsschlag des anderen. Der Kampf ging weiter und die Zeit wurde immer knapper. Dann viel ein Ritter und Eorl dachte schon es wäre aus als das Kommando des lords ertönte.
06.09.2003, 15:12 #44
Starseeker
Beiträge: 914

Als Starseeker die Orks heranstürmen sah und Carthos zum Nahkampf brüllte wusste er dass es nun sinnlos war weiter herumzustehen.Schnell hangelte er sich einen kleinen Baum hinter den Streitern hinauf und fing von dort an die Orks unter Beschuss zu nehmen.Fast sein halber Köcher war bereits leergeschossen und mehrere Orks waren durch seine Pfeile zu Boden gegangen.Aber jetzt wurde es wirklich brenzlig aber dann hörte er Carthos zum Rückzug zur Orkramme rufen.Starseeker rannte so schnell er konnte zur Ramme und sprintete sich mit einer leichtigkeit hinauf.Angst herunterzufallen hatte er keine schließlich war Clay ein guter Lehrmeister gewesen.Starseeker sprang dass letzte Stückchen förmlich herauf und kletterte dann auf einen kleinen Steinvorsprung um seinen Nachkommenden Leuten von dort aus Feuerschutz zu geben.Seine Pfeile sausten auf die Orks herab doch die meisten blieben wirkungslos.Nach und Nach kamen alle Streiter Innos über die Ramme in die Burg.Dann war sein Köcher versiegt.Alle Pfeile verschossen und nur wenige Orks gefallen.Die anderen musste alleine durchkommen dachte Starseeker und zog sich dass letzte Stück hinauf und stand schließlich in der Burg.Wenigstens war es hier sicher...oder wenigstens hoffte er dass.Zwar war er bereits schonmal im Minental gewesen aber in der Burg noch nie...
06.09.2003, 15:15 #45
Firen
Beiträge: 319

Firen hatte sich sofort als der Lord den Befehl gegeben hatte auf die Orks gestürtzt.
Er nahm sein Schwert und probierte die Combos aus, die ihm Long beigebracht hatte, während des Trainings.
Ganz unerwartet begriff er das sie wirklich gut funktionierten, und er trieb den Ork zurück, doch scheinbar konnte er keinen Treffer landen, der nicht auf die Waffe des Orks oder daneben ging.
Doch dann kam neben ihm ein anderer Milizsoldat zur Hilfe.
Dieser Hielt den Ork einen Moment lang in Schach und Firen hatte die Chance einen schmerzhaften schlag anzusetzten.
Der Ork schrie auf, doch war noch nicht besiegt, da rief plötzlich Carthos ihnen zu sie sollten zur Ramme rennen, die einen Eingang zur Burg bot.
Schnell vollfürhte er einen Gnadensstoss und rannte in die Richtung der Ramme.
Ein paar wenige Orks folgtem ihn doch keiner war schnell genug, oder überlebte den Pfeilhagel, der ihnen den Rückzug, oder die Flucht wie immer man es nennen wollte, erleichtern sollte.
Noch vor Carthos kam Firen an der Ramme an und kletterte hoch, doch während er das Tat, sah er auf den Lord und merkte, das er eine kleine Wunde hatte.
Scheinbar hatte ein Ork ihn den dortigen Teil der Rüstung zerstört.
Man reichte Firen eine Hand und er zog sich in die Burg.
06.09.2003, 15:16 #46
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

"ZUR RAMME, ZUR ORKRAMME!" Laut erschallte die Stimme des Lords über das Schlachtfeld, auf dem die Orks immer zahlreicher wurden.
Iwein hatte sofort sein Schwert gezogen und seine Schläge auf den Ork, der auf ihn zugestürmt war, regnen lassen. Doch der blockte beinahe alles mühelos, bis Iwein ihm endlich einen letzten Stoß in die Brust versetzte und das Monster stumm umkippte.
Alle Grünfelle wandten sich nun der kleinen Gruppe zu und stürmten ihn mit ihren hoch erhobenen bedrohlichen, riesigen Äxten brüllend entgegen. Es klappte! Die Orks wurden von dem Haupttrupp mit den Karren abgelenkt. Wie wunderbar! In einiger Entfernung erblickte der Milizsoldat den Hauptmann, der soeben stumm die Hand hob und dann gemeinsam mit dem Trupp auf das Tor zustürmte.
Iwein hatte nicht viel Zeit, sich darüber zu freuen. Jäh wurde er von den Geschehissen dort drüben weggerissen. Ein weiterer großer Ork war auf ihn zugestürmt, und dies bemerkte er erst im letzten Moment.
"Los, zur Ramme!", rief ihm ein anderer Soldat zu, dessen Gesicht und Schwert von Blut verschmiert waren.
Jetzt erst besann sich Iwein und stürmte zusammen mit den anderen Kriegern zur Orkramme, über die er schon so oft in die Burg gelangt war. Die Situation war nahezu aussichtslos. Hinter der kleinen Gruppe stürmten Horden von Orks her und schwangen bedrohlich ihre Waffen. Und auch in der Nähe der Ramme standen einige der Grünfelle, die soeben auf das Geschehen aufmerksam wurden und nun ebenfalls auf die Gruppe zustürmten. Man konnte nur hoffen, dass sie lebend auf die Orkramme gelangen und der Konvoi sicher durch das Tor kommen würde.
06.09.2003, 15:19 #47
Kushulain
Beiträge: 138

Es ging los es ging wirklich los
er sah hauptmann longbow wie er den befehl gab.
er schickte zu jedem wagen noch einen milizsoldaten doch das schien nicht viel zu helfen
er war an seinem wagen noch der fiteste aber auch er wusste nicht wie lange er och durch halten könnte.
"Soul! bleib im Rucksack, höhrst du?" bellte er seinen kleinen freund an.
und sie begannen zu schieben.
hoffentlich bemerken die orks den konvoi nich
sie waren etwa auf der hälfte als sie einen fürchterlichen schrei höhrten.
Der Bürger neben Kush sackte zusammen und fing an mit wimmer "wir werden alle sterben! Wir werden alle sterben"
"Bei Innos, Mann steh auf" bellte Kushulain ihn an da kahm auch schon der Miliz soldat und unterstüzte ihn um den föllig panischen Bürger auf die beine zu bringen.
Nach dieser schreck sekunde schoben sie schnell weiter
die meisten Bürger waren in eine art aphatie verfallen und schoben so schnell sie konnten mit ausdrucksleeren Gesichtern.
Kushulain blickte sich panisch um wo ist der Hauptmann wo sollten sie hin.
"Bei Innos...", fing Kush ein Gebet an.
06.09.2003, 15:30 #48
Carthos
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Die gesamte Gegend war mitlerweile mit Orks überflutet und Carthos hatte mit dem Kämpfen aufgehört und die Beine in die Hand genommen.
Plötzlich hörte er etwas über sich hinweg zischen und helle Blitze zuckten über das Schlachtfeld. Ein Blick zur Burgmauer verriet ihm, das er von dort oben Feuerschutz bekam.
Doch mit einem Mal bekam er einen heftigen Stoß in die Seite und spührte wie sich kaltes Metall durch sein Fleisch bohrte. Ein Ork hatte ihn soeben erwischt und Carthos fuhr herum um sich seinem Gegner zu stellen.
Er holte mit seinem Zweihänder aus und schlug dem Ork seinen linken Arm ab, jedoch hielt er ausgerechnet in der anderen seine schwere Axt. Die Wut trieb den grünen Wirbelwind nochmals zu höchstleistungen, doch der Lord duckte sich unter dem schweren Schlag hinweg. Als er sich wieder aufrichtete, nahm er diese Kraft mit in den Schlag und riss dem Ork mit der scharfen Schneide den Brustkorb auf. Blut spritze ihm ins Gesicht und das Gemetzel hatte vorerst ein Ende. Mit einem stechenden Schmerz eilte Carthos nun zu der Ramme, doch dort wartete erneut ein Ork auf ihn. Mit lautem Kampfgebrüll rannte er auf den Paladin los, doch dessen Mitstreiter auf der Burgmauer hatten die Situation erkannt und nahmen den Ork unter Feuer. Ein Bolzen traf ihm im Rücken, und Carthos ließ seinen zweihänder hinab saußen. Seine Konzentration war jedoch zunichte und somit verhakten sich die Waffen der beiden Krieger ineinander. Der Kommandant schaltete zuerst und schlug dem Ork mit der freien, linken Hand mitten ins Gesicht. Dessen Kopf kippte kurz zurück und funkelte dann den Lord hasserfüllt an. Doch das FUnkeln wehrte nicht lange und der nächste Schlag donnerte in das haarige Gesicht des wandelnden Bettvorlegers.
Ich könnt das den ganzen Tag machen du mieser, stinkender Flohfänger.
Bei dem dritten Schlag registrierte der demolierte Ork zu spät, dass sein Gegner nun einen Dolch in der Hand hielt und keine Sekunden später wurde es ihm schwarz vor Augen.
Keuchend krachselte Carthos die steile Ramme hinauf und wurde von zwei Rittern hochgezogen. Fürs erste waren seine REacheglüste gestillt, aber auch nur fürs erste.
06.09.2003, 15:36 #49
Longbow
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Die Männer rannten, so schnell sie konnte. Long hatte sein Schwert fest in der Hand und erledigte einige Warge im Laufen. Die wenigen Paladine und die Schar Milizsoldaten taten es ihm gleich. Eigentlich lief alles gut, doch hörte er von hinten die ersten Verletzten schreien. Als der Hauptmann nach hinten geblickt hatte, entdeckte er – Orks! Es waren als doch noch welche zurückgeblieben. Sie hausten in ihren Zelten, und nun, da sie den Konvoi an ihnen vorbeirasen sahen, erhoben sie sich alle, zogen ihre Äxte, brüllten und rannten dann mit Höchstgeschwindigkeit auf die Flanke des Konvois zu. Bei Innos! Keiner der Milizsoldaten und Karren würde solch einen Angriff überstehen. Er konnte nur hoffen, dass die Bürger und Rekruten schnell genug waren.
Er wollte aber nicht vorne weg rennen und als erster in der sicheren Burg sein. Mit dem Rittern, der neben ihm stand, machte er kehrt und lief an der Seite entlang, von der die Orks kamen. Er würde lieber sein Leben geben, als seine Milizsoldaten in den Tod zu schicken.
Schon bald waren auch schon die ersten Grünhäute neben ihnen. Einige andere Milizen und der Rest der Paladine und Ritter hatten sich ebenfalls dem Zweikampf gestellt, um den Karren mehr Zeit zu verschaffen. Alle gaben sie ihr bestes und schwangen ihre Schwerter so gut sie konnten. Doch half selbst die beste Schwertkunst nichts, wenn man keine anständigen Rüstungen hatte, was bei den Milizsoldaten der Fall war. Schon nach wenigen Sekunden Kampf gingen die ersten zu Boden.
Doch die Karrenzieher waren erstaunlich schnell. Der erste hatte schon die Burg erreicht. Das war genug, die letzten vier würden es nun auch schaffen.
Long gab mit schriller Stimme den Befehl zum Rückzug.
Alle Soldaten machten kehrt und rannten nun wieder auf das Tor zu. Ein Milizsoldat, der direkt vor Long lief, fiel von einem Feuerball getroffen zu Boden. Wie aus einem Reflex packte Long ihm am Kragen und zog ihn mit sich. Doch das war ein Fehler. Ein weiterer Feuerball traf ihn selbst und ließ ihn zu Boden sacken…
06.09.2003, 15:44 #50
Kushulain
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Ksuhulain war in der Burg
SIE HATTEN ES GESCHAFFT!!
Keuchend drehte er sich um und blickte zum Tor dort sah er gerade wie der letzte Karren hinein geschoben wurde
da sah er wie der Hauptmann einen Milizsoldaten hinein schleifen wollte als er selbst von einem Feuerball getroffen wurde.
Beide gingen zu boden
Kushulain sah mit schrecken wie der tapfere Krieger zusammen brach
Kush überlegt was er tun sollte.
er konnte ihn doch nicht da liegen lassen.
Ohne weiter nachzudenken stürmte er zu Longbow
er vergass das er zu schwach war um es mit einem ork aufzunehmen
er erreichte Longbow
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