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> Rollenspiel Im Minental # 3 |
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12.09.2003, 21:09 | #126 | ||||||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Taeris zog sein jagdmesser aus seiner Tasche und überlegte woe er zu erst ansetzen sollte. "Ja scheisse... Zombie hat mir gestern beigebracht wie ich das Horn und die krallen und zähne abkriegt, aber..." Fisk schnitt ihm das Wort ab "...nicht wie du die Schuppen und die Stacheln auf ihrem Rücken abbekommst?"-"Richtig..." sprach taeris und stach fest mit der Klinge seines messers in die Stelle, wo die Schuppen sich leicht überlappten. Mit Mühe hebelte er die Schupe von dem Biest ab. Er biss die Zähne aufeinander und steckte immer mehr Kraft in die Hebelbewegung. Mit einem lauten krack, sprang die Schuppe plötzlich ab. Taeris ließ den kopf sinken. "verdammte Kacke muss diese Schuppe jetzt zersplittern und in tausend teile zerbrechen? So ein Mist..." Fisk legte seine Hand auf Taeris Schulter. "Macht doch nix, wir finden sicher noch genug Snapper. jetzt mach die andren ab und je schneller du fertig bist können wir hier verschwinden." taeris nickte und hebelte an der nächsten Schuppe herum. Diesmal hielt er sie mit der anderen hand fest und hebelte zwar mit genausoviel kraftaufwand, doch tastete er sich nun vorsichtiger heran. Und siehe da, die Schuppe liess sich ohne zu zersplittern ablösen. Taeris entfernte noch auf die am Vortag gelernte Weise die Hörner, Zähne und Krallen und die beiden konnte ihren Weg fortsetzen. Die ebiden waren schon fast wieder am Ausgang der Höhle angekommen, da ertönte auch schon ein lautes Schnauben. "Klasse, wir haben vergessen unsere Rückendeckung sicherzustellen." sprach Taeris sarkastisch. Sie standen 3 Drachensnapeprn gegenüber, die den Ausgang versperrten. "Ok, Taeris? Dir fällt doch sonst immer was tolles ein. Wie siehts jetzt mit nr Idee aus?" Taeris schüttelte langsam den kopf, während seine Hand zu Eisschneide auf seinem Rücken wanderte. "Ne, heute mal nicht Fisk. Und du? Dir fällt auch nichts ein?!" Fisk schüttelte ebenfalls langsam den Kopf. Seine Hand fuhr langsam hinunter zu seinem Erzschwert. beide blieben für einen Augenblick regungslos stehen. "Tja, da bleibt uns wohl nicht viel andres übrig." sprach taeris ruhig. Doch dann holte er merklich Luft und stiess einen Schrei aus. "ANGRIFF !!!" und zeitgleich rissen sie ihre Schwerter aus den Gurten und sprangen blitzartig mit vorgehaltener Klinge auf die beiden äußeren Snapper zu. Die Klingen durchpflügten die aufgerissenen Mäuler der Biester und hinterließen klaffende Wunden. Lautes gefauche seitens der Snapper drang quer durch den Wald. Taeris und Fisk rannten an den Snappern vorbei ins freie und drängten die Snapper nun wieder in die Höhle. Dann schoss der mittlere Snapper hervor und sprang auf Taeris zu. Er riss ihn zu Boden und stand nun auf ihm. Seine Klauen tippelten auf Taeris Brustpanzer herum. Taeris blickte nervös zu Fisk hinüber, doch auch der schien gerade beschäftigt zu sein. er wehrte gerade einen Angriff des anderen Snappers ab. "Das kenn ich schon du Mistvieh" sprach taeris und biss die zähne zusammen. Doch diesmal wahr der Schmerz nicht so unerträglich wie bei seiner letzten begegnung mit einem auf ihm stehenden Drachensnapper, wo er nur eine Banditenrüstung getragen hatte. Ausserdem lag Taeris´Schwert nun dichter bei ihm. Ruckartig packte Taeris seinS chwert und holte so weit Schwung wie es ihm möglich war. Dann schmetterte er die Klinge gegen die Beine des Snappers der auf Taeris Bauch stand. Ein lautes knacken war zu bvernehmen, gefolgt von einem lauten brüllen und Gefauche. Die Beine des Snappers waren vermutlich gebrochen. Dieser stürtzte von taeris herunter in den Schlamm und blieb liegen. Er strampelte wild umher, biss Taeris mit einem letzten Hieb seine Kehle durchtrennte. Fisk hatte es ebenfalsl geschafft den Snapper der ihm gegenüber stand nieder zu ringen. Doch noch war nicht alles vorbei. Der letzte Snapper stand immernoch da und wartete auf eine günstige Angriffsgelegenheit. Taeris und Fisk wollten gerade langsam auf ihn zu gehen, da schnellte dieser plötzlich blitzschnell hervor und riss Fisk zu Boden. Der Snapper rammte Fisk sein horn direkt in den Bauch. Fisk stürtzte zu Boden, woraufhin der Snapper sich sofort auf ihn stürtzte. "FIIIISSSSKK!!!" brüllte Taeris und zog so schnell er konnte seinen Bogen von den Schultern. Sichtlich verunsichert zielte Taeris hin und her. Er wollte nicht aus ungewollt seinen eigenen freund durchbohren. Aber was sollte er machen? Der Snapper würde ihm in wenigen Augenblicken die Kehle durchbeissen. Taeris schwitzte. Schweissperlen vermischten sich mit den regentropfen die ihm die Stinr hinab rannten. Der Snapper holte aus, zu einem letzten alles beendenden Biss. "NEEEEINNN !!!" schrie Taeris und liess die Sehne seines Bogens los. Der Pfeil sauste auf die beiden kämpfenden zu... zischte an Fisks Schulter vorbei und durchbohrte das Maul des Snappers. Kreischend sprang dieser zurrück. Erleichtert liess Taeris seinen bogen fallen und stürtzte sich mit seinem Schwert auf den Snapper, während Fisk versuchte aufzustehen. Taeris holte zu einem Überkopfschlag aus und liess die Klinge auf den Hals des Snappers niederfahren. Tief bohrte sich die Schneide in den nacken des Tieres und hinterliess eine umsotiefere klaffende Wunde. röchelnd brach der Drachensnapper zusammen und blieb tot liegen. Fisk war schon wieder auf den Beinen. "Mann, gut das ich mir die neue Rüstung gekauft habe, ohne hätte ich jetzt sicher mehr als nur Bauchschmerzen." Beide fingen an zu alchen. "Danke, das war wirklich in letzter Sekunde" sprach Fisk. taeris nickte grinsend und machte sich daran die Schuppen von den Snappern abzukriegen und die Hörner zu entfernen. |
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12.09.2003, 21:37 | #127 | ||||||||||||
the Holk Beiträge: 20 |
Leise plätscherte das Wasser dahin. Holk hatte es sich an einem Flussufer bequem gemacht und schaute sein Werk an. Das Floss war ihm gut gelungen, das würde ihn sicher aushalten. Da er früher mal ein guter Handwerker war, genauer gesagt war er Bühnenarbeiter bei Shav´oul, sah das Floss wirklich gelungen aus. Ordentlich zusammengebunden mit Leinen aus Pflanzenfasern, sogar ein kleines Steuerruder hatte Holk angebracht. Zufrieden betrachtete er sein Werk und wollte sich gerade hinlegen als es doch am Waldrand nahe des Ufers raschelte. Vorsichtig ging die Kreatur in Deckung und wartete ab was passieren würde. "Willst du nen Bonbon?" - "Verdammt Bloody halt's Maul!" drang es leise flüsternd aus dem dunklen dunklen Wald. "Was für Monstren hier in dem Wald wohl hausen mögen?" fragte sich Holk leise. "Unvorstellbar, wie kann man nur Bonbons essen?" Holk schüttelte nur den Kopf. Unterdessen im nahen Unterholz. Bloody: "Was denn, ich wollt nur höflich sein und dir einen anbieten!" Schmok verzweifelte unterdessen schon fast: "Ja... aber doch nicht jetzt!" "Gut dann eben nicht!" beleidigt verschränkte Blood die Arme vor der Brust und drehte dem Wirt demonstrativ den Rücken zu. Augenblicke später jedoch schreckten beide hoch. "Verdammt das haben wir jetzt davon, Holk haut ab!" zischte Schmok wütend und stürzte aus dem Wald zum Ufer, Bloody hinterher. Holk bemerkte anhand des lauter werdenden Streitgesprächs sofort wer da im Wald auf ihn lauerte. Es waren niemand anderes als seine Verfolger. "Jetzt oder nie!" sagte sich der Grünling, sprang hinter seiner Deckung hervor und lief mit grossen Sätzen zu seinem Floss. Ein paar Meter vorm Ufer sprang er ab und landete auf seinem Wassergefährt. Durch den Schwung der massigen Kreatur trieb das Floss auch ohne grosses zutun seitens des Holks ab. Ein paar Paddelschläge später befand er sich in der Mitte des Flusses und die Strömung tat dann ihr übriges. Siegessicher grinste Holk. Doch das dauerte nicht lang an, denn kurze Zeit später platschte es zweimal. Die Söldner waren anscheinend ins Wasser gesprungen und schwammen hinterher. "Die zwei sind hartnäckig!" brummte Holk. Aber nicht nur das waren die Söldner, nein sie waren auch ziemlich bescheuert bei der Wassertemperatur hinein zu springen. ... |
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12.09.2003, 21:39 | #128 | ||||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Fisk sah an sich hinab. Der Drachensnapper hatte glücklicherweise das Erzkettenhemd des Drachenjägers erwicht, welches aber durch seine robuste Art nicht einen Schaden aufweiste. "Schwein gehabt!" seuftzte Fisk und klopfte sich etwas Matsch von der Schulter, den Rest erledigte der Regen. Plötzlich schreckte er auf. "Was ist?!" fragte Fisk verunsichert. "Cyyycle!!!" schrie Taeris in einem Ton, der Fisk durch Mark und Beine ging. "Wo ist Cycle?!" rief Fisk und blickte sich schlagartig um. "In der Burg. Wir haben ihn total vergessen" sprach Taeris in leisen Ton und blickte gen matschigen Boden. "Stimmt" murmelte Fisk, ebenfalls zu Boden blickend. Dann jedoch hob er den Kopf und grinste Taeris an: "Kannst ihn ja abholen!". Der hohe Söldner musterte Fisk mit hoch vorwufsvollem Blick, wandte seine Augen dann aber ab und blickte zur Burg. "Naja, werd ich wohl müssen. Ich schaff das schon. Du wirst doch allein zurecht kommen, oder?". "Klar!" grinste Fisk und befand sich bereits auf dem Sprung. Taeris winkte ihm noch, dann war er in der Dunkelheit verschwunden. Fisk eilte nun den gleichen Weg zurück, den sie auch auf der Hinreise benutzt hatten. Allerdings hielt er sich während des kompletten Spurts nahe der Wand, fern von den dunklen Stäruchern und Bäumen des nahen Waldstückes. Ferne Rufe von nassen, verärgerten Orks und Gewinsel von Wölfen und Wargs waren zu vernehmen, allerdings in weiter Ferne. Dies ignorierend schlich Fisk weiter, stets darauf achtend, keinem dunklen Wald oder Orklager zu nahe zu kommen. Bald hatte er den Aufstieg zur Austauschstelle erreicht. Ab hier fühlte er sich sicher. Langsam schlich er hinauf, den Körper in Schleichhaltung, quer durch das schlammige Morast. Nach wenigen Minuten hatte er die Austauschstelle erreicht. Die Orks, die sonst an diesem Ort herumlungerten hatten sich ebenfalls in eines der Orkzelte um die Burg verzogen. So rasch er konnte verließ der Drachenjäger diese Stelle, um bald wieder in die Außenwelt zurück zu kehren können. Nachdem er dem Weg ein wenig gefolgt war, konnte er in der Ferne bereits das Tor zu Khorinis sehen. Er beschleunigte seine Schritte auf ein leichtes Renntempo. So spurtete er durch das Tor, an den Rittern vorbei und geradewegs in Richtung Bengars Hof. |
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12.09.2003, 22:46 | #129 | ||||||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
"Scheisse meine Bonbons!" fluchte Bloodflowers und gurgelte danach unfreiwillig mit kaltem Flusswasser. Beide waren braunäugig ins blaue Wasser gesprungen und folgten dem Holk auf dessen Floss. Schon nach kurzer Zeit liefen sie blau an und zitterten am ganzen Körper. "Sch-Sch-Sch-Schmok i-i-i-ich spüre meine F-F-F-Finger kaum noch!" der Wirt deutete durch sein heftiges Zähne klappern an, das es ihm ähnlich erging. Doch damit nicht genug, die Strömung wurde kräftiger und Bloody bekam es mit der Angst zu tun. Aber den Versuch gegen die Strömung zurück zu schwimmen kann man mit viel Wohlwollen höchstens als kläglich bezeichnen. Entkräftet gab der Söldner schliesslich auf und liess sich weiter treiben. In der Zwischenzeit hatte Schmok Bekanntschaft mit einigen Stromschnellen gemacht und auch Bloody klatschte wie ein nasser Sack gegen einen der Felsen. Selbstverständlich mit dem Gesicht als erstes. Fröhlich tropfte das Blut aus des Söldners Nase und leicht frustriert musste er auch noch feststellen das die Verwandlung wieder etwas stärker zum Vorschein kam. Holk hatte also wieder einen kleinen Vorsprung raus geholt! "Wir müssen weiter." gab sich Schmok kämpferisch und auch Bloody fasste neuen Mut. Als nächstes wurden sie wie Spielbälle zwischen der reissenden Strömung und den, sehr schmerzhaften, Felsen hin und her geschleudert. Doch nach vielen Schmerzensschreien und ner ordentlichen Unterkühlung, wurde der Fluss ruhiger und die zwei Söldner spülte es ans Ufer. Bewusstlos lagen sie da, was sie noch nicht mit kriegten war, das auch Holk's Floss die Stromschnellen nicht heil überstanden hatte. Nach und nach wurden auch Trümmerteile angespült. Nur von Holk fehlte jede Spur. ... |
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13.09.2003, 04:09 | #130 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Im Minental war es hell geworden, der Morgen begann, die Tierwelt erwachte. Tau lag auf den wenigen Pflanzen, die zwischen den einzelnen Kieselsteinen der Einöde hindurchzuwachsen vermochten. Einige hundert Schritt entfernt lagerte eine Handvoll Scavenger. Drei hohe, alte, morsche Pappeln ragten 'gen Himmel, als wollten sie Innos Macht preisen. Nur etwas nagte an diesem Bild der perfekten Ruhe, nur etwas störte die Abgeschiedenheit dieses Ortes. Dieses Etwas war klein, steckte in bunten Kleidern und lag flach atmend am Boden, die Augen geschlossen, zu kaum einer Regung fähig. Die Haare dieses Wesens waren strähnig und rostrot. Der Schlaf dieses Wesens konnte auch von der Sonne, die stetig aufstieg und ihre Bahn abschritt, geweckt werden. In Tat und Wahrheit erreichte sie ihren Mittelpunkt, war schon wieder am Absteigen, als, kurz bevor die gelbe Scheibe hinter den Hügeln verschwinden würde, sich die Figur plötzlich wieder regte. Ächzend setzte sich Nizidraman auf. Sein Kopf schmerzte, doch hatte der Schmerz erfreulicherweise nachgelassen, hatte sich von der Beharrlichkeit und dem Glück von Nizidramans Selbstheilungskräften besiegen lassen, hatte sich zurückdrängen lassen. Doch noch waren die Schmerzen noch nicht weg, und Nizidraman wusste, er würde es diesen vermaleideten Innosanhängern schon noch zeigen. Irgendwann, in ferner Zukunft. Auch wenn er kaum glauben konnte, jemals zu Rache fähig zu sein. Hoffen, das konnte er jedenfalls. Ja, die Hoffnung. Die starb zuletzt. Nizidraman wollte Kren aus der Tasche nehmen. Er erstarrte, als seine Finger am gewohnten Wohnort des Kaninchens nur einige dunkelbraune Böhnchen fanden, die, als er sie angewidert herausnahm, einen äusserst üblen Geruch verbreiteten. Nizidraman überlegte sich gerade, wo denn wohl ein Kaninchen, dessen Vorfahren bestimmt berühmte Kaninchenherscher gewesen waren, hingehen könnte. Überall, war die weniger aufschlussreiche Antwort. Also überlegte sich der Jüngling, was er tun würde, wenn er ein Kaninchen wäre und wenn er den Mut besessen hätte, die Tasche seines Meisters zu verlassen. Glücklicherweise beantwortete Nizidramans Magen die Frage, die seinen Besitzer quälten, mit einem lauten Knurren. Fressen! Ein Kaninchen würde doch bestimmt den nächsten Fressplatz aufsuchen, ging es ihm durch den Kopf. Also blickte er sich um. Überall Steine und kleinere Felsen, Geröll, nur an zufälligen Orten stiessen einige Halme und Blätter durch, hatten die Kraft, sich in der lebensfeindlichen Umgebung einen Weg zu Licht und Sonne zu bahnen, sich am Leben erhalten können. Und eben eine dieser Pflanzen, die ganz in der Nähe von Nizidraman wuchs, hatte Kren als Opfer auserkoren. Der Stängel war bereits im Mund verschwunden, nur noch einige Blätter waren aus dem mampfenden Fresswerkzeug des Tierchens zu sehen. Mit einem lauten Aufschrei "Kren, was bist du bloss für ein freches Tier!" stürzte sich Nizidraman förmlich auf seinen Begleiter. Dieser erschrack, hoppelte erstmals ein paar Schritte weiter und stellte dann seinen Kopf schief, beäugte misstrauisch den tolpatschigen Menschen. Auch der zweite Fangversuch schlug fehl. Kren hopste munter über einen Stein, gluckte mit seinen Augen, so dunkel wie eine schwarze Perle zurück zu ihrem Herrn. Dieser überlegte es sich schliesslich anders. Er zupfte einige der Kräuter aus dem kargen Boden, um sie dem Tierchen hinzuhalten. Durch das erstklassige Mal angelockt,getraute sich Kren tatsächlich in Nizidramans Nähe zu kommen, knabberte dann auch sogleich an den Pflanzen, und wurde dann als sattes Kaninchen zurück in die Tasche gesteckt. Da die Bedürfnisse des Kaninchens nun geklärt waren, sorte sich Nizidraman jetzt um den Wohl seines eigenen Leibes. Er verspürte eine gewisse Leere im Magenbereich, und er überlegte, wo er hier wohl Beeren finden würde. Und ob die Beeren ausreichen würden, um seinen Hunger zu stillen. Doch als er den Kopf hob, sah er zwei sich langsam nähernde Scavenger, beide mit gesenkten Kopf. Durch die Fangaktion hatte sich Nizidraman unvorsichtig nahe an die beiden Riesenvögel begeben. Da gab es nur eines: Die Beine in die Hand nehmen, und wegrennen! Ohne sich umzublicken rannte nun Nizidraman weg, immer geradeaus, in ein und dieselbe Richtung. Er holperte über Felsen und Steine, durchstiess Dickichte und Büsche. Übersprang Bäche und andere Wasserläufe, und rannte weiter, als die Scavenger längst wieder an ihren gemütlichen Fressplatz zurückgekehrt waren. Als er schliesslich innehielt, bemerkte er eine erstaundliche Änderung des Terrains. Der Boden war weiss geworden, und glitzerte im Licht der ersten Sternen. Ausserdem war es kalt, unheimlich kalt für eine Jahreszeit, in der man an und für sich noch Problemlos hätte draussen nächtigen können. Nizidraman blickte sich um, doch so weit das Auge reichte, war Schnee. Doch dies hatte nichts zu sagen, denn der Mond stand nur in einer schmalen Sichel am Firmament, und die Sterne wurden zu einem grossen Teil von Wolken verdeckt. Vorsichtig ging Nizidraman deshalb weiter. Gerade noch rechtzeitig, bevor er hineingetappst wäre, entdeckte der Schelm den Umriss eines schlafenden Orkes am Boden. Ein Orklager! Nizidramans Gedanken rasten. Plötzlich glaubte er, in der Dunkelheit überall riesige Schemen und Gestalten ausmachen zu können, die ihn anstarrten, die auf ihn zugingen, die ihn niederringen und erwürgen, erstechen oder köpfen wollte. Die Orks stanken bestialisch, ihr Geruch war süss und brechreizerregend. Ein seltsames Summen, wie von tausenden von Fliegen ging vom Lager aus. Als Nizidraman vorsichig einen Schritt machte, bemerkte er trotz des schwachen Lichtes grosse rote Lachen am Boden. Diese Ungetüme waren alle tot, gestorben, vernichtet, und am Schauplatz der heroischen Schlacht zurückgelassen worden. Erst als der erste Schrecken überwunden war, bemerkte Nizidramans Nase den Gestank richtig. Vorher war es lediglich ein Wahrnehmen des Duftes gewesen, es roch damals nicht einmal so unangenehm. Jetzt aber strömte die Sinneswahrnehmung ohne Hemmungen auf ihn ein. Hätte Nizidraman etwas gegessen gehabt, seine Mahlzeit hätte jetzt bestimmt bei den Orks gelegen, so übel wie Nizidraman sich fühlte. Unsicher tappste Nizidraman weiter. Von seiner Rechten her sah er Feuer, Lagerlärm, und die Silhouette der Burg ragte gross und gewaltig vor dem dunkeln Nachthimmel empor. Drohend, und doch Schutz gewährend. Doch da wollte Nizidraman nicht mehr hin. Er wollte sich erstmal Klarheit verschaffen, wer hier wer war, wer böse war, wer gut war, und wer nur vorgab gut zu sein. Er wollte Wissen, was "Böse" überhaupt meinte, was es für eine Bedeutung hatte. Wissensdurst nagte an Nizidraman, Wissensdurst, den er hier nicht stillen konnte. Von dem er nicht wusste, wo und ob er ihn überhaupt befriedigen konnte. Wer war kompetent genug? Gab es jemanden, dem er traute, und der genug von der Materie wusste? Ein Gläubiger Innos? Dessen Antwort kannte Nizidraman im Voraus. "Und hüte dich, mein Schäfchen, davor, eine böse Tat zu begehen. Wenn Innos nicht sofort straft, wird es spätestens nach deinem Tod so weit sein. Darum, mein Schaf, bete, lebe demütig und entbehrungsvoll, Liebe deinen Nächsten mehr als dich selbst, spende, wenn du zuviel Geld hast. Böse? Es gibt böse Menschen. Menschen die Beliar dienen, Menschen, die nur auf ihren Profit aus sind. Vor ihnen musst du dich in Acht nehmen, denn sie sind gefährlich und verschwörerisch, und solltest du dich zu ihnen gesellen, ist dir nach dem Tod ein schmerzvoller Platz in Beliars untersten Kammern schon sicher. Ein Wassermagier? Der hätte ihm die Frage vermutlich sogar beantwortet, doch den einzigen Wassermagier, den er kannte, war Vatras. Und eben dieser Vatras hatte ihn einst beim Stehlen erwischt, und ihm dann so ins Gewissen geredet, dass Nizidraman ganz schlecht geworden war. Vatras würde ihm bestimmt helfen können, doch die Nebenerscheinungen, die Gedanken, die er mit sich brachte und die Gefahren, die Vatras Redekünste Nizidraman androhen konnten waren in Nizidramans Vorstellung zu mächtig, als dass er es gewagt hätte, den alten Prediger um Hilfe zu rufen. Unentschlossen ging er weiter, den Berg hinauf. Er erkannte plötzlich wieder den Weg, den er mit diesem Konvoi gegangen war. Der Konvoi, der ihn hierher geführt hatte, ihn hier hatte stehen lassen. Kurzentschlossen ging Nizidraman den Weg hinauf. Er würde eher in Khorinis jemanden finden, den er Fragen konnte, denn hier, hier gab es nur Orks, Wölfe und Warge, und die sprachen ausschliesslich mit dem Schwert oder mit ihren Zähnen. Der Weg war steil, wurde allem Anschein nach immer steiler und wand sich, wie eine Riesenschlange, die den Berg hinaufkriecht. Bald keuchte Argos vor Erschöpfung und Anstrengung. Sein Hunger machte sich immer mehr bemerkbar, auch seine Kopfschmerzen hinderten ihn, zauberten dem Schelm zuweilen farbige Punkte vor die Pupillen, die wie kleine Schmetterlinge wirkten. Es war mitten in der Nacht, es war kalt, und Nizidraman fror in seinen dünnen Kleidern. Glücklicherweise gab es hier oben kaum angriffige Tiere, nur eine oder zwei Ratten waren aufgescheucht worden, und auch ein Artgenosse Krens war blitzschnell über den Weg gehoppelt. Endlich, nach beinahe unendlich langem Aufstieg war die Passhöhe erklommen, der kleine Bergsee lag bezaubernd ruhig, unheimlich ruhig und unheimlich dunkel, eingebettet von Felsen an seinem Platz. Das Wasser war kalt, eisig kalt. Dennoch bückte sich Nizidraman nieder und trank. Seine Finger hatte er dabei zu einer Schale geformt, seine Hände waren ein Schöpfwerkzeug. Ein Schöpfwerkzeug, das allerdings sehr empfindlich gegen die Kälte des Mediums war. Innert Kürze schienen Eiszapfen an den Fingern zu hänge, und jede Bewegung stiess Wellen des Schmerzes durch Nizidramans Körper. Als der erste Schluck Wasser seinen Weg durch Nizidramans Kehle fand, erstaunte Nizidraman, dass er nicht schon längst zu einem Schneemann verkommen war, so kalt war das Lebenselixier, das vor ihm unschuldig einen ganzen Bergsee füllte. Bei der Wassertemperatur fühlte sich Nizidraman unwillkürlich an das Schneefeld zurück. Noch immer hafteten einzelne Flocken an seinen Füssen, seinem Beinkleid. Doch diese schmolzen jetzt, verschwanden weiss Adanos wo hin. Schliesslich hatte Nizidraman aber doch seinen Durst gestillt, und wenig später waren sogar die gröbsten Wunden, vor allem kleine Schüfrungen und Prellungen verbunden. Auck Kren trank gierig von dem klaren Bergwasser, welches hier in Hülle und Fülle vorhanden war. Noch einmal ging Nizidraman weiter, erklomm die letzte Anhöhe, und wenige Minuten später grüsste er fröhlich die etwas verwundeten Wachen am Pass. |
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13.09.2003, 13:27 | #131 | ||||||||||||
the Holk Beiträge: 20 |
„Hbgiurglglschfblubbe“ So oder so ähnlich hörte sich Holks Hilferuf an, als er mit aller vergeblicher Kraft unter den Stromschnellen fortgespült wurde. Er ruderte wild mit den Armen, zum Teil, um nicht unterzugehen, zum anderen, um etwas zum Festhalten zu finden. Mittlerweile war Holk auch so durchgeschüttelt und verwässert, dass er alles nur noch gedrungen wahrnahm. So geschah es, dass er es irgendwann gar nicht mehr mitbekommen hatte, dass das Wasser sich mittlerweile beruhigt hatte, und er nur noch besoffen über die Wasseroberfläche schwamm. Aber er ruderte noch wie wild – daher bemerkte er wohl auch nicht, dass sich das Wasser schon längst beruhigt hatte. Doch plötzlich bekam er etwas zu fassen. Groß und kräftig, scheinbar ein dicker Ast. Aber das war Holk sowieso egal. Hauptsache, er konnte sich jetzt retten. Mit aller ihm verbliebenen Kraft zog er an dem Objekt seiner Rettung… und nichts geschah… Nur ein Grunzen und großes lautes Klatschen ertönte, als Holk seinen Kopf aus den Wasser hob und versuchte, sich zu orientieren. „Scharf, hier kann man ja wieder stehen – ich Trottel…“. Erleichtert atmete Holk auf, holte Luft und drehte sich um. Und was stand vor ihm? Nicht etwa ein großer Ast oder ein Stück Treibholz. Nee, das war ja viel zu langweilig gewesen, dachte Holk, es musste unbedingt ein großer nackter, gerade badender Ork sein… Beide starrten sich wie ein Stück Brot an. Beide bis zur Brust im Wasser und perplex bis zum Hans-muss-raus. Der Ork irgendwo zwischen Wutschnauben und peinlich berührt sein; Holk hingegen überlegte gerade, wie er wohl am Liebsten sterben wollte. Kniend, winselnd oder rennend? Doch mit einem lauten, fragenden Grunzen brach der Ork die Stille. Holk sah zögerlich zu dem Ork. Scheinbar erkannte dieser Holk nicht als Menschen. Verständlich… Holk erkannte sich selbst nicht mal als Mensch. Seine einzige Chance war jetzt, zu versuchen dem Ork klarzumachen, dass Holk nichts von ihm wollte. Und so grunzte Holk zurück und hoffte, dass er irgendwie den richtigen Ton getroffen hatte. Mal sehen, dachte Holk, der Ork läuft rot an, ein Augenlid fängt an, zu zucken und Schaum bildet sich vor dessen gefletschten Zähnen. Spätestens, als Holk sich unter lautem Gebrülle knapp unter dem Schlag des Orks hindurch duckte, der ihm glatt die Birne von den Schultern gepfeffert hätte, erkannte Holk, dass er scheinbar die Mutter des Orks beleidigt haben musste oder so. Schnell machte sich Holk daran zu flüchten. Was sich im brusthohen Wasser als recht schwierig herausstellte… Doch zum Glück fiel es auch dem Ork nicht unbedingt leichter. Und so rannte ein weibisch kreischender XXL-Affe vor einem aufgebracht grunzenden, nackten Ork mit knapp 1½ km/h mitten im ach so rauen Minental davon. Das Bild des Jahrtausends… Dass Holk allerdings wieder in Richtung der beiden Söldner „rannte“, ahnte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Und was er dem Ork eigentlich gesagt hatte, auch nicht. War wohl auch besser so… |
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13.09.2003, 16:02 | #132 | ||||||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Seite an Seite gingen Taeris und Cycle nun Richtung Onars Hof. Taeris verstand zwar nicht so ganz warum sein magierfreund es nicht selber geschaft hatte nach hause zu gehen, genausowenig wie er verstand was dieser gardenpisser mit dessen Stab wollte, aber naja, das war halt Cycle. Während die beiden sich darüber unterhielten was die Leeler davon abgehalten hatte den Magier aus der Burg abzuholen, kahmen sie auch schon am Pass nach khorinis vorbei. Die beiden beachteten die beiden Paladine am Tor nicht und schlenderten gemütlich Richtung Hof... |
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13.09.2003, 18:14 | #133 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Das Gebüsch kratzte. Ständig hangen ihr die piekenden Blätter im Gesicht und sorgten für einen ungemütlichen unruhigen Schlaf. Es roch nach Laub und überall war es Feucht. Ihre Haare waren verfangen in den vielen kleinen Ästen des Strauchs und leichter Tau lag auf der pechschwarzen Haarpracht. Die Idee, in einem Gebüsch wie diese im Minental zu schlafen, war keine gute Idee, besonders nicht bei den verdorrten stacheligen Exemplaren, welches die Dunkle Fee als eigentlichen Schlafplatz gewählt hatte. In aller Morgenfrühe und wenigem Schlaf war sie aufgewacht, begleitet mit einem Muskelkater im Rücken. Ihre Gelenke waren wie eingeeist und schmerzen bei jedem Zug den sie machen wollte. Zunächst rührte sich gar nicht. Gedankenverloren starrte sie im kühlen Nass auf den tristen wolkenbedeckten Himmel und die vielen Äste, die zu ihren Seiten waren. Vollkommen desinteressiert blickte sie auf eine kleine schwarze Raupe, die langsam über einen kleinen Zweig links vor ihr krabbelte und dann einfach still stehen blieb. Die Natur suchte sich selbst in diesem toten Land einen Weg. Die Sonne war hinter den Wolken irgendwo verschollen. Kein warmer Sonnenstrahl wollte nun Xalvinas blasses Gesicht und ihre leicht violetten Lippen berühren. Weiße Atemwolken stiegen aus ihrer Nase empor und lösten sich auf. Ihr war Kalt. Wie immer. Aber sie störte sich jetzt nicht daran sondern bewunderte weiter die kleine Raupe. Es nieselte leicht. Der Wind heulte auf und zog über das Land und auch über das Gebüsch worin sie lag. Die kleinen Zweige knarrten. Es war ein seltsames Gefühl der Wildnis zuzuhören, wie einem Konzert auf einer ganz anderen Ebene. Der Wind sorgte für den Takt, indem der die Dinge mit seiner Kraft bewegte, die ihren Ton angaben. Es klang jedoch eher nach einem Rauschen, als dass man Töne vernehmen könnte. Nur das Pfeifen des Windes war vielleicht der Einzigste Ton, den man beim Konzentrieren hörte. Eigentlich hatte Xalvina keine Lust am frühen Morgen – auch wenn ihr gewählter Schlafplatz noch so ungemütlich ward – aufzustehen. Allerdings vernahm sie aus der Ferne die Stimmen der anderen, die bereits aufstanden. Sie waren am letzten Tag wieder soweit es ging, zurückgewandert und hatten sogar noch die Nacht soweit es in der Dunkelheit möglich war, genutzt. Der Gedanke hier schneller von den Orks und allen Gefahren ohne mögliche Zwischenfälle davon zu kommen, war allen Beteiligten der Gruppe lieber als noch weitere unnötige Zeit mit dem Risiko einzugehen. Zwar hatten sie unter anderem Olirie als mächtigen Magier bei sich, jedoch waren die meisten nur junge Lehrlinge oder Magier, die noch nicht viel an Kampfkraft aufbieten konnten. Auch Xalvina war in Punkt Kampfkraft keine Bereicherung. Alles was sie besaß ist ein scharfer Verstand und eine Seltsame Weltanschauung. Inzwischen hatten sie gestern irgendwo zwischen Wald und Fels einen Rastplatz immer gelegen am Wasser – welches sie nach einem kleinem und überraschenden Irrdurchgang im Walde in später Nacht angetroffen hatten – als Schlafplatz ausgekoren aber so richtig geschlafen hatte Xalvina nicht. Als sie sich dann nach mehrmaligen Hin- und Herüberlegen dann doch sich dazu aufraffte, aufzustehen, sah sie die Gruppe bereits fast Reisefertig für den nächsten Tagesmarsch. Kurz schaute die junge Frau sich um, ob Orks oder wilde Bestien eventuell in der Nähe zu sehen oder zu hören waren, aber außer dem Wind war nichts zu hören. Schweigsam und still trat sie aus den Sträuchern zur Gruppe hinzu, die in jenem Moment zu ihr schaute. Sie nickte nur, dass alles in Ordnung sei und musterte kurz die Gruppe. Die Gesichter waren meist erschöpft und unausgeschlafen, anscheinend tat ihnen das Reisen in der Wildnis ihnen nicht so gut. Xalvina war es als Umherreisende und Pendlerin ohne festes Heim gewohnt in Gebüschen oder auf Bäumen zu schlafen, aber auf Dauer schien es ihr genauso wenig gut zu tun wie den Anderen. Zudem war sie Kampfunfähig – ein Dolch brachte daher nichts um in der Wildnis überleben zu können. Da hatte ihr verstorbener alter Freund Recht gehabt... Tagsüber zogen sie am Bachufer entlang der sie sicher zurück zum Pass führen würde. Eine alte Lehre besagte, dass Orks Wasser scheuten und auch Xalvina konnte dieses Phänomen bestätigen. Die Wolkendecke lichtete sich gen späten Nachmittag ein wenig, sodass ein paar Mal die Sonne hervorkommen konnte, aber trotzdem blieb es am diesen Tag nur Kühl. Innerlich hoffte Xalvina gegen Abend schon längst wieder auf dem Pass wandern zu können. Nicht weil sie das Minental nicht mochte – im Gegenteil... |
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13.09.2003, 22:15 | #134 | ||||||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Am frühen Morgen waren die beiden Anhänger des Generals aufgewacht. Beide mit bösen Kopfschmerzen und bei Bloodflowers zog sich sogar eine leicht verkrustete Blutlinie von der Nase am Mund vorbei, hinab zum Kinn. Kurz tastete er die Nase ab und stellte fest das sie nicht gebrochen war. Nochmal Glück gehabt. "Uah Schmok mein Kopf... da drin brummt's wie in nem Imkerschlüpfer!" mit zusammen gekniffenen Augen fasste sich Bloodflowers an die Stirn und richtete den Oberkörper auf. Das war ja schlimmer als nach einer durchzechten Nacht. Zum Glück konnte er seinen Kopf auf den Höcker auf seiner Brust legen... "Aaah Schmok ich hab nen Tumor!!!" brüllte Bloody nachdem er diese Abnormität fest gestellt hatte. Zitternd zog er sein Rüstungsoberteil aus und musste erschreckendes feststellen. Seine Bonbons waren, bedingt durch das Flusswasser, eine teuflische Symbiose mit seiner Brustbehaarung eingegangen. "Haha, du hast nen riesigen Bonbonklumpen an der Brust kleben!" kommentierte Schmok die Situation mit seinen eigenen Worten. "Ja aber wie krieg ich das wieder ab???" jammerte Bloody verzweifelt. Der Drachenjäger und nebenberufliche Wirt verzog die linke Augenbraue und grinste ganz fies. "Hab da ne Idee!" gab er von sich und stürtzte sich auf Bloody. Dieser bekam es mit der Angst zu tun und rannte um sein Leben... genau in den Fluss hinein. Weibisch kreischend flüchtete der Söldner vor dem Drachenjäger. Und zwar mit haargenau ³√ (1½)³ km/h auf zwei grüne Gestalten zu. Patsch... da war es auch schon geschehen. Toll, Bloodflowers pappte mit seinem Brustbonbon gegen die haarige Brust des Holk. "Ich hab ihn!" verkündete Bloody stolz. Doch in Wirklichkeit war es eher umgekehrt. "Nagut sagen wir er hat mich!" korrigierte der Söldner sich selbst. Kurze Zeit später bot sich einer zufällig dahergelaufenen Fleischwanze folgendes Bild. Zwei Söldner und ein Ungeheuer("Die Schönen und das Biest"?) flüchteten weibisch kreischend vor einem nackten Ork. ... |
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14.09.2003, 10:50 | #135 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Es war ein wundervoller Tag im Minental – unter der warmen Abendsonne krähten die Krähen von den Bäumen, Wargs knabberten an Kadavern verunglückter Wanderer und Orks tranken Blut aus Menschenschädeln. Eben eine ganz heimelige Stimmung, wie sie halt immer im Reiseprospekt angepriesen wird. Hier im Minental kannte auch Jeder noch Jeden, man wusste über des Anderen neueste Massakrierung genauestens Bescheid und jeden Morgen flogen die Drachen ihren Rundflug über die Burg der Paladine und „heizten“ den Frühaufstehern dort auf ihre ganz eigene Art ein, um den neuen Tag und die vielen neuen Todesopfer der Möchtegern-Drachenjäger zu begrüßen. Doch an diesem Tage war etwas anders. Denn in dem sonst so ruhigen Fluss, der sich durchs Minental schlängelte, befanden sich vier ganz eigene Wesen. Der erste unter Ihnen, noch der Normalste, war ein Ork, nackt, frierend und wutschnaubend. Dann waren da noch zwei Weitere. Ein Söldner und eine eigenartige Kreatur. Auf dem ersten Blick schien es ein übler Scherz der Mutter Natur, doch wenn man das zweite Mal hinsah, erkannte man, dass es ein Söldner und ein verzauberter Alleinverdiener war, die an der Brust mit einem Knäuel zerlaufener Bonbons aneinander klebten; somit stellte es sich als ein wirklich übles Experiment der Natur heraus, das ihr wohl irgendwann im Delirium eingefallen sein muss… Der letzte von ihnen, ein Wirt namens Schmok, war wohl der Bescheuerteste unter ihnen. Er lief hinter dem Doppel-Zucker-Gespann hinterher und faselte die ganze Zeit von Irgendwas wie: „Siehst du? Du und deine Scheiß Eukalyptusbonbons! Mit Orangen-Geschmack wär dir das nicht passiert.“. Doch das Beste kam noch. Seine Hand, die er vorhin in einem Anfall von stupider Blödsinnigkeit auf das Bonbon-Knäuel gehämmert hatte, in der Hoffnung, die beiden Anderen auf ihrer Flucht vor dem Nudisten-Ork befreien zu können (man war ja schließlich kein Unmensch…), steckte jetzt schön kloßig ebenfalls in der Zucker-Brusthaar-Schweiß-Mischung. Und dass man zu dritt nicht sonderlich gut laufen kann, insbesondere wenn man jeweils in eine andere Richtung guckt, braucht man wohl keinem erzählen. Erst recht, wenn ein Ork hinter einem her, von dem man nicht weiß, ob er einen töten will, oder ob er sich an einem vergehen will… Doch plötzlich… ein, irgendwo auch unvermeidlicher, Fehltritt seitens Bloody, und das Triplet legte sich der Länge nach hin. Und da der Ork mittlerweile auch aufgeholt hatte, konnte er nicht mehr rechtzeitig reagieren, und stolperte prompt über das Sölder-Drachenjäger-Affe-Bonbon-Dingens. Schmok kniff verängstigt die Augen zusammen, da er gehört hatte, dass Orks mindestens so scher wie Gorr seien. Doch glücklicherweise landete der Ork auf keinem der Drei. Und als Schmok die Augen wieder öffnete, erkannte er, dass der Ork mit dem Gesicht genau im Bonbon-Brei gelandet war. Die Situation begann, immer perverser zu werden… |
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14.09.2003, 12:01 | #136 | ||||||||||||
Linky Beiträge: 3.168 |
"Man, ist das geil! Am liebsten würd ich gleich ins Neue Lager marschieren", sprach Linky, machte spaßeshalber ein paar Schritte in die Richtung selbigens, und fuhr fort, "nur schade, dass sich Gerüchten zufolge dort ein netter Drache auf mein Reislordhaus gesetzt hat. Du musst wissen, ich war früher nämlich Reislord. Ach, war das schön. Ich hatte die komplette Macht über alle Reisbauern. Nur manmouse, der ehemalige General, konnte meine Befehle widerrufen - oder so. Achja, manmouse. Das war noch ein wahrer General. Er und Lee haben uns durch hoch und tief geführt, stets mit dem Ziel, aus dieser verdammten Barriere zu kommen." Linky kam richtig ins schwärmen. Legolas konnte bei dem Begriff Reislord nur schmunzeln, zu gern hätte er sich Linky wahrscheinlich in dieses Position beobachtet. Die beiden hatten mittlerweile den schmalen Weg hinunter ins Tal hinter sich gelassen und setzten ihren Weg nun auf einer der lang gestreckten Inseln auf dem Fluss fort. Die Orks wussten genau, wo sie angreifen konnten und wo sie lieber in ihrem Belagerungsring bleiben sollten. Doch kam man ihnen auch nur ansatzweise zu nahe war Schluss mit lustig. "Ahh, zwei Scavenger! Wie wär's mit knusprig gebratener Scavengerkeule heute Mittag?!", frohlockte Legolas schon und zückte seinen Bogen. Sein Weggefährte konnte kaum seine Waffe ziehen, da bahnte sich auch schon ein erster Pfeil in den Körper eines solchen Tieres. "Backedibaaaaaaaaaaahhhhhh! Backedibaaaaaaaaaaaaahhhh!!!", ertönte es aus den Schnäbeln der Tiere und mit ein bisschen Fantasie konnte man daraus ablesen, dass die urigen Vögel wohl mit gleicher Absicht wie die der beiden Lees in den Kampf zogen - sie hatten Hunger. Der erste Pfeil aus dem Bogen des Meisterschützen bohrte sich tief in den Rumpf des Biestes. Der folgende zweite verpasste nur um Haaresbreite den Schädel. Dafür stürmte aber Linky, seines Zeichens meisterhafter Schwertkämpfer, auf den Scavenger zu und machte mit ihm mittels zwei kraftvollen Seitwärtshieben kurzen Prozess. Der zweite Vogel ließ das nicht ohne weiteres durchgehen und hackte wie wild auf Linkys Panzerung herum. Ehe sich der Drachenjäger aber ernsthafte Verletzungen zuziehen konnte, rammte sich ein Pfeil aus Legolas Bogen in den Hals des Tieres. Unter einem schrillen Aufschrei sank auch dieses Tier zusammen. Hurtig steckten die beiden Wandersleut ihre Waffen weg und machten sich daran, das Fleisch der Scavenger zu verwerten. Leider war das immer eine blutige Angelegenheit und so war das reinigende Wasser des Flusses gerade recht. Nachdem die beiden die Beute sorgsam verpackt hatten, setzten sie ihren Weg fort. So recht verspührte noch keiner von ihnen Hunger. Eher den Drang auf eine saftige Partie Orkball... "Kennst du eigentlich Orkball?!", bemerkte der Geschäftsmann beiläufig und hatte schon ein Auge auf einen einzelnen Feldräuber geworfen. Das arme Tier erfrischte sich am Ufer und wusste von seinem nahen Schicksal nichts. "Nee, was ist das?", antwortete der Legolas neugierig. "Ich zeig's dir...", sprach Linky voller Vorfreude und lief keinen Wimpernschlag später auch schon angriffslustig auf den Feldräuber zu. Aggressiv zischte dieser einige seltsame Töne zusammen und machte sich mit seinen strauchelnden Beinchen bereit. Linky hielt sich gar nicht erst mit defensivem Gemenge auf, sondern startete den Kampf mit zwei mehr als offensiven Schlägen. Gerade wollte das Spinnentier kontern, da brauste ein gut gezielter Pfeil in den Oberkörper des Vieches. Ebenso wie die Scavenger es immer taten, gab es einen lauten Todesschrei von sich und sank zu Boden. Keine Stunde waren die beiden Anhänger Lees hier und schon so ein eingespieltes Team! "So, dann pass mal auf...", murmelte der Drachenjäger, enthauptete den Feldräuber professionell, nam den Kopf des Tieres und legte ihn sorgfältig auf seinen Fuß. "Auf den ersten Blick sieht das total bekloppt aus, aber du wirst sehen!" Blitzschnell bewegte Linky seinen Fuß nach oben, sodass der Kopf kurz hochflog um dann wieder auf seinem Fuß zu landen. Als der "Ball" wieder nach unten fiel, trat er kräftig dagegen, sodass er wieder gerade nach oben flog. Das wiederholte er immer wieder, wobei der Orkball desöfteren auf den Boden flog. Um Legolas auch mal seine Schusskraft zu beweisen legte er den Ball zwei Schritte vor sich hin, lief einige Meter zurück, holte weit aus und trat mit aller Kraft dagegen. Der Kopf flog etwas eiernd gegen einen großen Felsen und wurde durch den Aufprall unglücklicherweise so verfälscht, dass er direkt auf einen herumlungernden Ork am anderen Ufer flog. Ein dumpfer Aufprall folgte - und ein wütendes Geräusch eines Orks. Kurz blickte sich das Wesen um und schien dann die Schuldigen gefunden zu haben. Oh oh... |
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14.09.2003, 13:05 | #137 | ||||||||||||
Mardok Beiträge: 1.049 |
Mardok war nun seit einigen Tagen in dieser "schwarzen" Gegend. Nichts ausser verbrannter Boden, verbrannter Bäume und verbrannter Sträucher konnte man sehen, nichts grünes, es war einfach nur alles grau und schwarz. Eine Gegend die sogar für einen Schwarzmagier gefährlich ist, eine Gegend die von seltsamen nur hier exestierenden Lebewesen bewohnt wird, eine Gegend voller Orks und Drache. Mardok gefiel diese Gegend überhaupt nicht. Schon als sie hier ankamen wurden sie von einem üblen Geruch in Empfang genommen, der Geruch des Todes. Merhmals hatte er sich von der Gruppe zu weit distanziert und jedes Mal musste er mehrere Tiere beseitigen oder sogar Blutfliegen herbeirufen, um die besagten Situationen überleben zu können. Es sollte eine kurze Verfolgungsjagd werden, dachte sich Mardok, doch er wurde eines Besseren belehrt. Zuerst waren sie auf Onars Hof, doch dort fand man keinen von den Dieben, denn als die Magier am Hof ankamen waren die Diebe schon im Minental. Zuerst war es nicht so schlimm, doch als sie dann den ganzen Orks aus dem Weg gehen mussten, und den ganzen wilden Tieren, hatte Mardok die Schnautze richtig voll, er wollte nur mehr eines, er wollte aus dem Minental entkommen. Doch daran konnte er noch nicht denken, denn zuerst müsste er die Prüfung bei Olirie ablegen, der ja in der Gruppe dabei ist! |
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14.09.2003, 13:19 | #138 | ||||||||||||
Lolindir Beiträge: 2.731 |
Der ork kam auf sie zugestürmt mit einer riesen axt in der hand. es war ein grösserer als den letzten den Legolas erlegt hatte. er zögerte ncht und zog einen Ofeil aus dem köcher und schoß. Er traf den ork in der kehle doch er rannte einfach weiter. Linky zog das schwert und stürmte los. legolas schoß noch einen pfeil dann warf er den langbogen auf den boden und verscheuchte in er eile gwaihir der beleidigt losflog. Sofort zog legolas seine beiden messer aus dem rücken gewschirrr und trat meser wirbelnd dem ork entgegen. Er machte eine elegant drehung und verletzte den ork leicht was jedoch nicht wichtig war denn jetzt zählte nur noch die ablenkung, denn Linky war n diesem moment hinter den ork getreten und urchbohrte ihn mit seinem schwert. Legolas gab ihm mit einem seitwärts-kopf-ab-hieb den rest. Die beiden Lees keuchten und nickten zufrieden während sich gwaihir niederließ und an dem ork knabberte. Linky steckte die axt vom ork ein und sie gingen in die richtung aus der er gekommen war. Sie entdekten unter der Felswan eine Höhle die sie betraten. Sie fanden ein skellet mit einem Pergament daneben.Legolas entrollte die rolle und las: Hier riss die schrift ab. neben dem Skellet lag ein ein Bogen. vermutlich der Bogen von dem Im brief die rede war. Es war anscheinend eine Mischung zwischen Komposit,Recurve und lang bogen. Legolas nahm ihn an sich und steckte das pergament ein. So einen bogen hatter er schonmal gesehen´. Bei sich zuhause stellte man solche bögen her. Legolas kombinierte. Erm usste aus den sogenannten Nordwäldern kommen. Linky zerbrach schließlich die stille: "Behalt den Bogen Legolas. Du bist der Bogenschütze von uns beiden und du kannst etwas damit anfangen los lass uns weitergehen." Sie verließen die Höhle und legolas nahm einen pfeil aus dem Köcher spannte ihn in die sehne und zog den bogen auf. Das war ein ganz anderes gefühl. Er Ließ los und der pfeil bohrte sich bedeutend tiefer ins holz als sein langbogen. Er shulterte nun beide Bögen und beschloß den neuen verzierten Bogen absofort "Totenschrei" zu nennen da er ihn bei einem skellet gefunden hat... |
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14.09.2003, 14:45 | #139 | ||||||||||||
The_Nameless Beiträge: 1.130 |
Mit leicht schwummrigem Schädel erwachte der junge Magier aus seinem traumlosen Schlaf. Mehrmals war er in der vergangenen Nacht erwacht, hatte sich unzählige Male unruhig auf dem kalten Waldboden umhergewälzt, und verzweifelt versucht, eine einigermaßen akzeptable Schlafposition zu erlangen. Ohne Erfolg. Mit schmerzenden Gliedern erhob sich Less von der schmutzigen, laubbedeckten Erde. Ein leises Stöhnen glitt langsam über seine Lippen. Schon seit Tagen war ihm die dringend benötigte Erholung verwehrt geblieben. Hoffentlich würden sie ihre immer verzwickter werdende Suche bald beenden, und endlich wieder in die dunklen Hallen des Kastells zurückkehren können. Kopfschüttelnd blickte er zur Seite. Der noch immer eingeschüchterte Schürfer, Darklord, saß still schweigend neben ihm. Noch zu gut erinnerte sich Less daran, wie ihn der Jünger Lee’s am Vortag regelrecht darum angefleht hatte, die Gefährten bis zum Pass von Khorinis begleiten zu dürfen. Mit einem verlegenen Lächeln hatte der junge Magier seine Zustimmung gegeben. Wäre der verwegene Dieb alleine durch die von zahllosen Orks übersäte Landschaft geschlichen, so hätte dies mit ziemlicher Sicherheit seinen Tod bedeutet... Freundlich Grinsend sah Less zu seinem unsicher dreinblickenden Nachbarn. Auf unerklärliche Weise war ihm der Schürfer sofort sympathisch gewesen. Es war ihm fast unmöglich, Darklord seinen Diebstahl übel zu nehmen. “Habt ihr wohl geschlafen?“ Erschrocken blickte der Jünger Lee’s auf. Höchstwahrscheinlich hatte er nicht damit gerechnet, dass auch nur Einer der Diener Beliars ein Wort mit ihm wechseln würde. Dankbarkeit war in seinen Augen zu lesen... “Ich könnte mir angenehmeres vorstellen...“ Gleichzeitig begannen die beiden leise zu lachen. Selbst die triste Atmosphäre des fast schon als “Tot“ zu bezeichnenden Minentals konnte den jungen Männern nicht den verbliebenen Humor rauben... Eine halbe Stunde später hatte die Gruppe ihre wenigen Wertgegenstände zusammengepackt und die letzten Spuren ihrer Anwesenheit sorgfältig verwischt, um eventuellen Spähern der Orks jegliche Möglichkeit zur Verfolgung zu nehmen. Vorsichtig setzten die Gefährten ihren Marsch fort, still schweigend, und immer darauf bedacht, unter keinen Umständen auf sich aufmerksam zu machen. Mit langsamen Schritten gingen sie weiter, im Schatten des dunklen Waldes, am Fluss entlang, immer dem rettenden Pass entgegen... Die Gruppe war noch nicht lange unterwegs gewesen, als einer der beiden verbliebenen Söldner, Sly war sein Name, plötzlich seine rechte Hand hob. Mit einem Ruck stoppten alle folgenden Frauen und Männer. Neugierige Blicke wurden nach vorne geworfen, ein jeder versuchte sogleich, den Grund ihres Halts erkennen zu können...vergebens... Endlich drehte sich Sly, ohne jeglichen Laut von sich zu geben, zum Rest der Gefährten um. Einige schwerfällige Handzeichen später, war endlich auch dem letzten von ihnen klar, weshalb Sly die Gruppe gestoppt hatte...Stimmen... Vollkommen lautlos schlich sich der ehemalige Söldner an die von dichten Bäumen und Felsen umgeben Lichtung heran, auf welcher der Ursprung dieser sonderbaren Worte lag. Einen kurzen Moment später erschien ein breites Grinsen auf dem Gesicht des Mannes. Hektisch mit der Hand wedelnd winkte er die wartende Gruppe schnell zu sich. Verwundert ging Less auf den Bäumen entgegen. Eine laute, erfreute Stimme hinter ihm riss den Magier aus seinem Erstaunen. Mit schnellen Schritten kam Darklord aus seinem Rücken hervor und trat ohne zu Zögern zu zwei Männern, welche, niedergeschlagen und enttäuscht umherblickende, auf dem grünen Grasboden saßen. “Xephon, Minor! Das seid ihr ja!“ Sofort erhellte sich auch die Mine der beiden Trauernden. “Darklord, du lebst!“[i] Less trat mit finsterer Mine zu den drei eng umschlungenen Männern. Sie hatten also Glück im Unglück. Minor, der zweite Dieb, war ihnen nun regelrecht in die Arme gelaufen. Mit untypisch rauer Stimme unterbrach der Dämonenbeschwörer das freudige Wiedersehen. [i]“Entschuldigt wenn ich störe...doch ihr da, Minor, wir haben etwas mit euch zu bereden...“ Stille trat ein. Unsicher blickte der Angesprochenen zu den versammelten Schwarzmagiern. Ein aufmunterndes Zuflüstern Darklords nahm ihm wenigstens einen Teil seiner Furcht. Ohne auf eine Antwort zu warten, sprach Less sogleich weiter. “Ihr habt einige Gegenstände von großem Wert aus den heiligen Hallen des Kastells entwendet! Genauer gesagt handelt es sich um einige magische Spruchrollen. Die Dämonen Beliars würden sich sehr darüber freuen, wenn sie diese wieder sehen würden.“ Die zitternden Hände des Jüngers des Less’s glitten langsam und vorsichtig in seine Tasche. Zu seinem eigenen Glück hatte er sogleich eingesehen, dass aller Widerstand zwecklos war. Mit starrem Gesicht nahm Xalvina, die von den Dämonen erwählte Führerin ihrer Reise, die Spruchrollen entgegen. Mit einem kurzen Nicken bedeutete der Magier dem wartenden Minor, das er das einzig Richtige getan hatte. “Über eure Strafe werden wir später verhandeln. Ihr werdet uns nun bis zum Pass begleiten. Danach werden wir über das weitere Vorgehen beraten.“ Allmählich setzte sich die weiter anwachsende Gruppe wieder in Marsch. Der schützende Pass war nicht mehr allzu weit entfernt... |
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14.09.2003, 14:57 | #140 | ||||||||||||
Linky Beiträge: 3.168 |
Irgendwie kam Linky das etwas komisch vor. Wenn man jetzt mal ganz theoretisch das ereignete Nachspielen würde, käme man zu folgendem Schluss: Die Snapper müssten noch hier sein. Obwohl, das war eigentlich totaler Schwachsinn. Soweit Linky informiert war, zogen solche Snapper immer weiter. Vor allem wenn sie sich in einem Rudel aufhielten. Linky verwarf schließlich seine angstbetriebenen Gedanken und Legolas war ja sowieso viel zu verliebt in seinen Bogen um sich über sowas Gedanken zu machen. Hier in der Höhle lagen nur noch eine kaputte Bierflasche und einige abgebrannte Fackeln herum. Nichts, dass es wert war, sich zu bücken. "Irgendwie macht Bogen finden und Orks schnetzeln Hunger, findest du nicht auch?", meinte Linky und klopfte hungrig auf seiner Tasche herum, in denen sie die Fleischkeulen verstaut hatten. "Na so wie dein Magen knurrt...", bemerkte der Bandit frech, "sonst frisst du mich nachher noch auf!" "Das war nicht mein Magen, das war deiner. Oder war das etwa...", urplötzlich stockte der Drachenjäger und fast synchron folgte ein ziemlich lautes: "SNAAAAAAAAPPPPPPPPEEEEEEEEEERRRRRRRRR!!!!!!!!!" Tatsächlich war es nicht Linkys Magen, sondern ein ebenfalls ziemlich hungriger Snapper gewesen. Nein, nicht einer, gleich vier Biester die bereit waren, ihr Leben bis auf den Tod zu verteidigen - oder so... Legolas machte einige Schritte zurück und spannte währenddessen schonmal seinen kürzlich neu eroberten Bogen. Linky tat auch der Vorsicht halber einige Schritte nach hinten und hielt sein Schwert schon kampfbereit in der rechten Hand. Langsam näherten sich die Snapper. Jeden Schritt balancierten diese gehässigen Zweibeiner genau aus. Man hörte wahrlich jedes einzelne Sandkorn zwischen ihren spitzen Klauen entweichen und die Stöcke entzwei knacksen. Nicht mal der eisige Wind vor der Höhle war so kalt, wie es dieser Moment war. Mit einem Mal war diese schrecklich kalte Stille durchbrochen. Zum Töten bereit liefen die vier Monster auf Linky zu. Der wich abermals zurück und scheuchte die Biester mit einem Seitwärtshieb zurück. Perfekt getimed flog nun ein Pfeil knapp an Linky vorbei in den Oberkörper von einem der Snapper. Knurrend steckte er das weg. Der Händler nutzte diesen Moment des Schmerzes, um noch eins draufzusetzen. Die anderen Snapper aber griffen schon wieder an und ließen ihm keine Ruhe. Wütend und unkontrolliert ließ der Nahkämpfer seinen Einhänder auf die Tiere eindreschen, begleitet durch die liebliche "Musik" Legolas Bogen. Der schaffte es meistens, im richtigen Moment den richtigen Sbapper zu treffen - meistens jedenfalls. Nach einem schweißreibenden Kampf erlagen schließlich zwei Snapper ihren Verletzungen, die anderen beiden kämpften mehr oder weniger fit weiter. Dem vorletzten rammte Legolas, Linky würde ihm höchstwahrscheinlich die Füße küssen, einen netten Pfeil in den Kopf und der letzte sollte schließlich Linkys sein. Keuchend hielt der Kämpfer sein Schwert schräg, das Mistviech wich zurück und Linky schlug zu. Einmal, zweimal, dreimal. Wieder blockte er und schließlich stieß er sein Schwert geradewegs in die Brust des Snappers. Langsam rann das Blut aus der Wunde, der Snapper wollte noch einmal angreifen, sank jedoch kläglich zu Boden. Linky steckte sein Schwert in den sandigen Boden und musste sich erstmal hinsetzen. Schwer atmend brachte er heraus: "Jetzt hab ich wirklich Hunger!" Legolas steckte seinen Bogen weg, setzte sich zu dem Geschäftmann und konnte nur zustimmend nicken. Als Brennholz nahmen sie einfach die Fackeln und nach einigen Versuchen entzündeten schließlich einige Funken das Feuer. Wie die Ruhe selbst loderte das heiße Etwas vor sich hin, schenkte den zweien Wärme und Gelassenheit und briet nebenbei noch zwei Scavengerkeulen. Völlig erschöpft saßen die beiden Lees so in der Höhle und bekamen kein Wort heraus... |
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14.09.2003, 15:41 | #141 | ||||||||||||
Sirius Beiträge: 1.059 |
Die Truppe kam hervorragend voran, der Pass rückte immer näher. Für ihre klapprige Statue, haben die Klappergestelle von Schwarzmagiern eine erstaunlich gute Kondition! Es verwunderte Xephon, diese Menschen, wenn man sie denn noch Menschen nennen konnte, saßen den lieben, langen Tag nur in ihren dunklen Hallen herum und liefen als wenn sie es gar nicht merken würden, wie sich ihre Beine bewegten. Es war schon bewunderswert. Weise, Intelligent und Konditioniert zugleich! Erhielten sie diese ausdauer von den Dämönen? Wohl Kaum, oder doch? Xephon rätselte und rätselte, doch ihm wollte einfach keine logische Erklärung einfallen. Doch genug Davon. Xephon hielt Ausschau nach D4rkL0rd, wo war er blos? Im Gewirr der vielen schwarzen Kutten konnte man kaum etwas erkennen. Xephon quetschte sich durch die Menge und achtete daurauf, keinen der Diener Beliars anzurempeln, denn Respekt hatte er auf jeden Fall, vor diesen "Menschen". "'tschuldigung!" "tut mir leid." "war keine Absicht..." Nach diesem anstrengenden Akt des wühlens, hatte das Auge des Schürfers seinen Gefährten erfasst. Schnellen Schrittes ging er auf den D4rkL0rd zu und sprach diesen an. "He D4rk, wie ist es dir ergangen? Zwischen all diesen wandelnden Sekletten?" "So übel war es gar nicht, ich weiss gar nicht was du hast. Sie haben uns immerhin unser Leben gerettet!" "Also waren das gar nicht eure Schreie? Sondern die von Orks? Ich und Minor haben Schreie gehört weisst du, wir haben nur ein paar Grünfelle gesehen und gedacht es sei schon zu spät für euch." "In dem Moment, von dem du gerade berichtest, kam einer der Schwarzmagier und hat einen Grossteil der Orks niedergebrannt." "Dann sind sie wohl doch nicht so schlimm wie ich gedacht habe, aber sind sie dir nicht trotzdem unheimlich?" "Nein, inzwischen nicht mehr, ich habe mich eigentlich relativ gut an sie gewöhnt. Besonders der dort drüben ist nett!" L0rd deutete auf einen schwarz gekleideten Mann, der nach einem niederem Mitglied des Xirkels aussah. Für Xephon sah der Schwarzmagier keineswegs nett aus, eher falsch und hinterlistig. Doch ob er es auch war, musste Xephon erst noch herausfinden. "Naja, wenn du meinst, wie werden uns wohl vorerst an sie gewöhnen müssen." Der rettende Pass war schon sehr nahe, in kurzer Zeit würde die Gruppe ihn bereits erreicht haben. |
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14.09.2003, 17:50 | #142 | ||||||||||||
Mardok Beiträge: 1.049 |
Die Gruppe bewegte sich immer mehr in die Nähe des Passes. Je näher sie ihm kamen desto misstrauischer wurde Mardok gegenüber den Orks. Er konnte es nicht glauben, dass man sie so wenig beachtet hatte, hier, in dem Tal des Todes, in er ehemaligen Strafkolonie, welche eins so prächtig war und nun zu Staub und Asche ward. Zur Sicherheit beschwor Mardok schon mal eine Blutfliege, welche ihm auch sehr gut gelange. Er blieb stehen und singalisierte der Truppe zum weitergehen, wobei er stehen blieb um der untoten Blutfliegen ihre Befehle zu erteilen. "Du wirst an ein Gruppenende fliegen und dort aufpassen, sobald du etwas siehst kommst du zu mir zurück, damit ich weiss dass wir Besuch bekommen. Und nun mach das was ich dir gesagt habe!" Die Blutfliege flog zu ihrem befohlenem Standort und flog aufmerksam hin und her. Mardok jedoch schloß wieder zu der Gruppe auf und hielt zur Sicherheit seine Schattenflammenrune bereit. Plötzlich fiel ihm ein, dass er heute seine Magieprüfung ablegen müsste. Er schaute seinen Lehrer an der neben ihm ging. Dieser guckte nur verdutzt auf den Boden des Weges. Dann überwand sich Mardok und sprach ihn auf die Prüfug an:" "Meister, heute ist doch der Tg meiner Prüfung, heute so habt ihr mir beim Beginn meiner Lehre gesagt, würdet ihr mich prüfen, es ist zwar nicht die vertrauteste Umgebung für mich, doch wenn ihr mich prüfen wollt, dann beginnet damit!" |
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14.09.2003, 18:13 | #143 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Ein alter toter Ast knirschte unter ihrem rechten Fuß und zebrastete entzwei. Zurück blieb eine kleine Staubwolke nahe am Boden, die sich gleich in wenigen Sekunden legte. Dichte Nebelwolken umzogen den ganzen Boden wie eine weiße Wolkendecke in dem trüben monotonen Landstrich, sodass ihre Füße bereits in dieser quellenden Masse versunken waren. Zu sehen war nur der Mantel und ihr Oberkörper, der Rest war bereits im dichten Nebel verborgen und verschwunden.... Im Verlauf des Tages war es sehr nebelig geworden. Mehrmals hatte es zu nieseln begonnen, während die monotone graue Wolkendecke den Himmel verdeckte. Leblos und fahl, so hatte sich dieses trübe Wetter dem leblosen kargen Minental angepasst. Ein trauriger Schleier des Todes, so grau und trist so zog er über das Land und hüllte beängstigend alles ein, was sich auf der Erde befand. Die Gefährten hatten sich wieder in Reih und Glied hintereinander eingereiht, geführt von Xalvina, Sly und Wolf, die noch die beste Orientierung besaßen, wo es nach ihrer Meinung zurück zum Pass gehen würde, obwohl sie eigentlich dem Bach folgten. Der Nebel war heute so dicht, dass man seinen Vordermann nur noch als dunklen Schatten und deren Konturen sehen konnte, sodass jeder bedacht war, seinem Nächsten so nah wie möglich zu sein. Wie in einem düsteren unheiligem Moor, so liefen die düsteren Gestalten schweigend mit gesenkten Köpfen ihren Weg, der anscheinend nie enden wollte. Tatsächlich zog sich der Nachmittag hin, allerdings war allen das Zeitgefühl von unregelmäßigen Schlafenszeiten ihnen entgangen. Xalvinas Finger waren vollkommen eingeeist und wollten sich nicht bewegen. Nur ein Knacken erfolgte, wenn sie fester den Wanderstock in ihrer rechten Hand umklammerte. An diesem Tag war es seltsam Windstill, kein Blatt oder Ast regte sich um nur ein Geräusch von sich geben zu können. Ihre Schritte waren deutlich zu hören – man konnte sogar ihren eigenen Atem vernehmen, der wie immer in dieser Kälte in einer Luftwolke davon stieg. Vor ihr lag ein nebeliges Nichts, bewuchert von totem ausgestorbenen Gestrüpp und toten Bäumen. Ihre Äste waren teilweise so verknotet und seltsam verwachsen, sodass die Bäume selbst unheimlich und bedrohend wirkten. Manchmal glaubte sie sogar, die Bäume würden auf eine andere Art immer noch leben und ihr immer näher rücken, als wollten sie ihr und ihrer Gruppe den Weg verwehren. Schwer lag diese bedrückende Last von den unheilvollen Bäumen auf ihrer Seele und Xalvina war es umso lieber, aus diesem verfluchten Wald im Minental schnell heraus zu kommen. Nach einer langen unbekannten Zeitspanne lichtete sich der Wald und die Sicht wurde ein wenig klarer. Vor ihr lag ein kleiner Trampelpfad der sich bald ins Gebirge schlängelte und einen steilen Anstieg ausmachte. Der Weg zum Pass. Seltsam schlecht war er ihr in der Erinnerung geblieben, nur dunkel erinnerte sie sich an die kargen Felswände und den staubigen Boden. Obwohl der Hinweg über dem Pass ins Minental in ihrem Gefühl viel schneller verlaufen ward, verging der Rückweg zurück in das lebendige Tal von Khorinis eher schleppend als zügig. Innerlich wunderte sich die Dunkle Fee bereits, dass sie ohne Zwischenfälle davongekommen waren. Kein Ork hatte die eigentlich auffällige Gruppe von mehreren Menschen bemerkt sondern die Gefährten hatten dank Slys guten Kenntnissen ihren Feinden immer ausweichen können. Der Aufstieg war wieder eine kleine Hürde. Sie gingen jetzt immer steil aufwärts, sodass sich das sonst so zügige Tempo der Gruppe verlangsamerte. Der Nebel quellte jedoch nicht auf dem hohen Terrain des Gebirges, sodass man später oben auf die verschlafene düstere Welt des Minentals herabsehen konnte, indem sich eine weißgraue Wolkendecke tief über das Land gelegt hatte. Der Boden am Pass war wieder genauso staubig und eiskalt, wie sie ihn noch in Erinnerung hatte und überall dort, wo ein Mensch umher gegangen ward, konnte man noch die frischen Spuren sehen. Auch die Gruppe hinterließ eine nicht zu versehende Spur, die aber bald nach einigen Stunden vom Wind hinweg gepustet werden würde. Bis zu diesem Zeitpunkt würde jedoch die Gruppe längst über Pass sein. Eigentlich hatte Xalvina beim Aufstieg nicht mehr an Gefahren wie wilde Bestien oder Orks gerechnet und erst gar nicht in der verlassenen Miene, die nur dunkel und düster gewesen ward und außer Staub und schlechter Luft außer für Fledermäuse kein Ort für Orks und dergleichen wäre. Minecrawler waren eigentlich die einzigsten Biester, mit denen man in einer solchen Mine zu rechnen hatte, aber diese lebten in tiefen Stollen. Die Gruppe hatte gerade die Anhöhe bis hin zur Miene erreicht als Xalvina und Sly stockten, die die Gruppe führten. Die Blutfliege die Mardok vor kurzer Zeit beschwören hatte und immer vorausgeflogen ward, kam nun mit unruhigen Bewegungen und drohenden Geräuschen zu den Beiden und machte wie Sly auch Xalvina klar, dass es Schwierigkeiten gab. Tatsächlich, nachdem die Gruppe angehalten hatte, konnte man an dem Eingang der verlassenen Miene drei bis fünf Orks sehen, die anscheinend dort wachten und rasteten. Na toll. Ausgerechnet jetzt. Sie winkte den anderen Gruppenmitgliedern zu, dass sie zunächst nicht weitergehen konnten. Wir haben ein kleines Problem... |
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14.09.2003, 19:43 | #144 | ||||||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Er hätte es wissen müssen, irgendwas muss ja immer schiefgehen er hatte schon gehofft dass er es schaffen würde ohne irgendeinen zwischenfall aus dem tal zu kommen, doch mal wieder hatte sich das schicksal gegen sie verschworen. Fünf Orks saßen vor ihnen und erzählten sich irgendwelche Witze auf orkisch. Sly sah die Orks angespannt an. Er könnte mindestens einen töten bis die Orks hier sind, vielleicht auch zwei. Wolf konnte es locker mit einem aufnehmen, so konnte er wolf bereits einschätzen, wolf würde auch etwa einen bis zwei töten können. Dann würden sie nunroch einem bis 3 entgegen stehen die würden sie schaffen. Sly rief die gruppe zusammen und deutete auf sich und Wolf "Wir beide werden mit den bögen zwei von ihnen ausschalten können , wenn wir glück haben noch einen dritten doch die restlichen müssen wir im nahkampf töten. Alles verstanden wir dürften es schaffen. " alle nickten zustimmend und soch machte Sly sich bereit für den erstschlag. Sly und wolf standen nebeneinander, beide hatten die Bögen gezogen und spannten gerade die Sehne und zielten auf die Gegner. Sly berechnete in sekundenschnelle winkel , flugbahn und gegenwind um trotzdem richtig zu treffen. Sly flüsterte zu Wolf "ICh nehm den links du den rechts. " Wolf nickte nur andeutungsweise er war voll konzentriert und stellte gerade die selben berechnungen an wie Sly vor ihm. Dann ohne ein zeichen zu geben ließen beide gleichzeitig die sehne los und der bogen sang sein trauriges spiel, die Pfeile durchschnitten luft und trafen kurz darauf die Köpfe der Tiere und beide fielen sofort tot um. Die anderen sprangen schnell auf, grunzten laut und zogen ihre Waffen, als sie in ihre richtung liefen. Für einen schuss hatten sie noch Zeit, beide holten einen weiteren tödlichen Pfeil heraus und zielten auf die Orks , Sly machte erneut die Berechnungen wieder schossen die Pfeile auf die Orks zu, Sly und wolf trafen ein ziel und der Ork brach im laufen zusammen als die Beiden pfeile seine Brust durchbohrten. Jetzt würde der Nahkampf beginnen. Sly zog blitzschnell sein katana machte sich bereit den Angriff des orks abzuwehren. Dieser kam wie erwartet von oben und Sly wich dem angreifer einfach seitwärts aus und rammte ihm dabei ein bein in den Magen. Der Ork schien sich fast zu übergeben durch den schwung mit dem er in Slys bein gerannt war. Sly drehte sich dann um seine Eigene achse und setzte einen weiteren Tritt nach in den rücken des Orks um ihn nach vorne zum Stolpern zu treiben. Doch der Ork schien nicht auf das spiel einzugegehen stattedessen fing er den schwung ab und drehte sich rasant mit der Orkaxt um Sly zu enthaupten, das wäre ihm auch fast gelungen wenn Sly sich nicht unter dem Schlag weggeduckt hätte sofort hechtete er nach vorne und rammte den Ork seinen Ellenenbogen unter den Kiefer, doch erneut taumelte der Ork nicht zurück ,stattdessen riß der Ork seine waffe runter und knallte mit dem Schaft auf Slys Kopf. Schmerzwellen durchfuhren den ehemaligen Söldner und er taumelte zurück sofort setzte der Ork mit einem Tritt nach der Sly zu Boden zwang. Dort blieb er schwer atmend liegen, sein Kopf pochte laut als würde sich dortdrinnen Linky an seinen trommeln ausleben, sein Oberkörper schmerzte und er er schien langsam ins bewustlossein überzutreten doch er durfte nicht aufgeben nicht jetzt, doch es schien zu spät, der Ork holte von oben aus und schlug auf ihn herunter jedwese ausweichmanöver würde erfolglos enden und so riß Sly sein Schwert hoch und brachte es in eine Schräge lage. Wenn der ork direkt drauf treffen würde , würde sein schwert zerbersten und der ork würde trotzdem Sly erschlagen so hatte er eine chance den schwung abzuleiten und so die Axt neben ihm einschlagen zu lassen, er hoffte es würde funktionieren, doch er fand es nie heraus. Mitten in der Bewegung stoppte die Achst und der Ork sah Sly mit starren Augen an, dann lief plötzlich Blut aus seinem Maul und er drohte nach vorne umzukippen Sly rollte sich weg und sprang auf als der Ork neben ihm auf den Boden kippte. Im Hinterkopf steckte ihm ein Dolch und dort stand auch Xalvina , die ihn anstarrte und ein dünnes grinsen stand auf ihrem gesicht "Ich hätte es auch so geschafft. " sagte sly brummend. "Klar indem du auf dem Rücken liegend die Axt geblockt hättest und ihn dann schnell eliminier hättest. " "Das war alles Taktik! " antwortete Sly barsch und sah zu dem andren ork der auf wolf losgegangen war. Er hatte einige verletzungen und brandflecken die wohl von Olirie und den anderen magier stammten. Auch amydala schien ihren dolch in den Rücken des orks versenkt zu haben , sie wichte stolz das blut ihres dolches ab und schien mal wieder gut gelaunt zu sein. Sly gönnte ihr diesen Moment des Stolzes hoffentlich würde sie schnell genug von dem Dampfer wieder herunterkommen solch ein Verhalten war unter umständen tödlich. Doch sie würde wahrscheinlich schnell wieder auf den Boden zurückkommen wenn es mal wieder an die nächsten Gegner ging von denen sie nicht unbedingt sicher waren.. Sly grinste in sich hinein, oh ja Amydala würde noch viel lernen müssen. |
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14.09.2003, 20:26 | #145 | ||||||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
"AuauauauauauuuuuuUUUUUUhhh!!!" heulte Bloody fast schon wolfsähnlich. Und das lag nicht an der Verwandlung, denn die zwei Lees waren dem Holk momentan so nahe wie noch nie. Der Grund für Bloody's aufheulen war folgender. Durch den abrupten Stop und der damit verbunden Trägheit des söldnerischen "Adoniskörpers" flog Bloody durch die Luft. Dies erklärt aber immer noch nicht die Schreie. Bloodflowers sah zuvor aber wie jedes einzelne Brusthaar mit einem Pling riß. Der dazugehörige Schmerz stellte sich dann auch schnell ein und so kam es das Bloody schrie wie ein Spieß. Vielleicht auch wie am Spieß, wer weiss. Jedenfalls flog der Söldner heulend durch die Luft und landete im kühlen Nass. Nach dem auftauchen hielt er sich die Brust, welche total kahl aber dafür leicht errötet war. Doch für Schmerzen war jetzt keine Zeit! Zuerst musste der Schmok-Holk-Ork-Diabetiker-Eukalyptus-Bonbon getrennt werden. Sofort zog Bloody seinen Dolch und watete auf die drei zu. Als erstes schnitt er Holk dessen rote Brusthaare ab. Dann wollte er Schmok helfen und dem Wirt die Hand abschneiden: "Komm hab dich nicht so, wir alle müssen Opfer bringen!" ... |
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14.09.2003, 20:51 | #146 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
„Dir ham´se ja wohl ins Hirn gepupt! Schneid meine Hand ab und dein Dickdarm kriegt Ausgang; kurz nachdem deine Milz Besuch von meinem Messer bekommen hat, das versprech´ ich dir!“, keifte Schmok zurück, als Bloody schon den Dolch zückte. Angsterfüllt wich er zurück und brachte sich hinter dem Rücken des seine frisch rasierte Brust bewundernden Holk in Sicherheit. „Wär ja wohl gelacht, wenn ich meine Hand nicht allein aus diesem Haufen Eukalyptus-Zucker-Ork-Gedönse rausbekomme. Einfach nur kräftig ziehen und… -Arrrgh- …merken, dass nicht passiert…“ – „Sag mal, Schmok?“ – „Watt is´n?“ – „So, wie der Ork da mit dem Gesicht im Zucker steckt, müsste er da nicht ersticken?“ – „Der wird sich schon bemerkbar machen, wenn er keine Luft kriiiiiieeeeeeeeegt…“. In diesem Moment ertönte ein dumpfes Grollen und der Ork erhob sich wieder mit aller Kraft. Und da der Ork, selbst im Gegensatz zu Schmok, ein solcher Riesiger war, hob das grüne Monster Schmok an dessen Arm hoch und versuchte verzweifelt, sich den Zuckerklumpen mit Schmoks Arm darin von Gesicht zu ziehen. Dabei wirbelte er immerzu wild mit dem Kopf umher, was sich natürlich, dank der tollen Physik, auch auf Schmok auswirkte, der wie eine (mädchenhaft kreischende) Puppe hin und her geschleudert wurde. Schmok: „Bloody! Mach ihn tot! Mach ihn tot! Mach ihn tot!“ Doch Bloody bewegte sich gar nicht, sondern steckte sich einen Sumpfkrautstängel an und lehnte sich zufrieden an einen Baum. Holk sah ihn verwundert an: „Willst du deinem Freund nicht helfen?“. In Wahrheit wollte Holk bloß, dass auch Bloody beschäftigt war, damit er in Ruhe türmen konnte. Denn solange Bloody sich noch um Holk kümmern konnte, tat ein Pfeil im Rücken ganz schön weh… Doch Bloody antwortete nur lässig (oder verräterisch?): „Ach lass mal, der Ork wird früh genug ersticken. Und solange kann Schmok noch die aufregende Welt der Zentrifugalkraft erleben…“ Und so rannte der Ork immer weiter im Kreis, schüttelte seinen Kopf (und Schmok), und zog vergebens an der klebrigen Masse. Schmok schrie immer noch wie am Spieß: „Bloody! -Aaahhhh!- Hilf mir –Aaahhhhh- Mir wird –Aaahhhhh- schlecht! Schnell -Aaahhh- Ich muss –Aaaaahhhhh- kotzen!“. Und Schmok hielt sein Wort und öffnete den mit dicken Backen ausstaffierten Mund… |
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14.09.2003, 20:53 | #147 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
"Was? Ach ja, die Prüfung. Na klar können wir sie machen und in dieser Gegend gibt es bestimmt genügend freiwillige Versuchsobjekte. Wie gut du eine Blutfliege beschwören kannst, hast du ja schon gezeigt. Bis wir geeignete Versuchsobjekte gefunden haben, kannst du mir ja sagen, wie schnell eine untote Blutfliege fliegen kann." Als die Gruppe die Orks erreicht hatte, sagte der Priester seinem Schüler noch, "so, da haben wir ja unsere Freiwillige, füge ihnen so viel Schaden zu, wie du kannst. Ich bobachte dich." Olirie zog sein Schwert und nahm in die andere Hand seine Rune für die Schattenflamme. So konnte er im Kampf gegen die Orks immer mal zwischendurch eine Schattenflamme auf die Grünhäuter abfeuern. |
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14.09.2003, 21:31 | #148 | ||||||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Aufgrund der Zentrifugalkraft verteilte sich das Erbrochene auch wunderschön im Kreis um die beiden zusammen geklebten herum. "Hey Klasse, du bist genauer als ein Zirkel!" bemerkte Bloody gelangweilt(kiffen macht gleichgültig) und liess dabei den Holk nicht aus den Augen. Der sollte sich mal wagen abzuhauen. Das würde er so leicht nicht überleben. "Also, du hast gehört was ich gedacht hab, hau bloss nicht ab, ich helf Schmok jetzt!" meinte Bloody als der Ork langsam aber sicher zu ersticken begann, ja jetzt war Bloody's Hilfe wirklich von Nöten. Er liess Holk ausser acht und rannte zu Schmok und dessen Orkanhänger. Der Ork lag mittlerweile tot am Boden und der Wirt klebte noch immer fest am Ork wie Bloody am Süßwarenladenschaufenster. Mit seinem Dolch schnitzte er den Drachenjäger frei, nur eine Schicht Bonbon blieb an der Hand des Schmok zurück, ansonsten war alles in Ordnung. "Du Blödarsch!" brüllte der Wirt zu Bloody's Verwunderung. Anscheinend war doch nicht alles in Buttercreme. Aber was war denn verkehrt? Wieso heisst Buttercreme eigentlich Buttercreme? Wieso dachte Bloody dauernd an Süßigkeiten? Bis auf die erste Frage, konnte keine Antwort erwartet werden. "Holk ist mal wieder weg!" rief Schmok aufgebracht. "Ich hab ihm aber gesagt er soll hier warten." meinte Bloody mit einer entwaffnenden Geste. Doch anhand der hervor tretenden Adern an den Schläfen die munter vor sich hin pochten, konnte der Söldner ungefähr den Gemütszustand des Wirtes erahnen. Einen Kommentar verkniff sich Schmok aber. Und beide liessen sich völlig erschöpft nieder, die Situation musste erstmal besprochen werden. Fünf Minuten später war alles wichtige besprochen, um genauer zu sein konnten sie nach einer Minute bereits die momentane Situation des Proletariats, im sich anbahnenden Bürgerkrieg, ausdiskutieren. Die zwei hatten ihren Plan also besprochen und führten ihn auch gleich aus. Schmok suchte sich die Rüstung des nackten Ork und Bloody schaute nach Spuren des Holk. Der Söldner brauchte auch nicht lange um die grossen, tiefen Spuren des Holker zu finden. Etwas später stand auch Schmok, in der neuesten Herbstkollektion der orkischen Armee, neben Bloodflowers. Auf diese Weise würde Schmok im Dunkeln eventuell für einen Ork gehalten, was vielleicht bei ihrer Reise durch das Minental von Vorteil sein könnte. "Also schau mal, die Spuren führen nach Süden, Richtung Lavaturm. Vermutlich will Holk zum Pass nach Drakia. Wenn wir uns beeilen können wir die Spur weiter verfolgen." meinte er und packte seine Sachen zusammen. Minuten später machten sie sich auch schon auf die Socken und liefen im Laufschritt der Spur nach. Beim Laufen hatten sie eine Vision, auf einem Hügel in der Ferne standen zwei seltsame Gestalten und verfolgten die Jagd der Lees genaustens. Doch war dies wirklich eine übernatürliche Erscheinung? Nein wohl nicht, denn Schmok erkannte die beiden als Sumpfler. Und Sumpfler waren zwar seltsam aber übernatürlich waren sie sicher nicht. "Du... einer von denen steht kopfrum?" bemerkte Bloody. Die Lees blickten sich kurz an und riefen dann wie aus einem Munde: "Scatty!!!" doch die Sumpfler auf dem Hügel waren verschwunden. Unheimlich!!! ... |
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14.09.2003, 21:34 | #149 | ||||||||||||
Mardok Beiträge: 1.049 |
Mardok bekam eine interessante aber auch eine für ihn aufregende Aufgabe, er durfte Orks töten. Er nahm seine Rune, und begann mit dem Beschwörungszauber. Zuerst sagte er die Zauberformel auf, begann an eine untote Blutfliege zu denken, schnell zog der Himmel zu und es wurde immer dünkler und dünkler. Immer öfter und immer schneller sagte Mardok die Spruchformel auf bis plötzlich ein Blitz neben ihm einschlug und eine untote Blutflige zum vorschein brachte. Es war wahrhaftig eine vollendete Kreation, ein Exemplar wie es im Buche stand, dachte sich Mardok. Doch dann wurde er von einem Geflüstere unterbrochen. Er widmete sich seiner Blutfliege, begutachtete sie ein letztes Mal. Bevor er ihr en Befehl geben konnte fielen die ersten Orks schon tot um und die anderen rannten auf die Gruppe los. Mardok konnte jedoch erkennen wie zwei weitere Orks im Hintergrund standen und ihre Waffen zogen. "Los jetzt, schnapp dir dies Grünhäute da hinten!" Kurz darauf flog die Blutfliege in einem unglaublichem Tempo auf die Orks zu. Danach hockte sich Mardok einen Moment hin um sich ein wenig aus zu ruhen. Neugierig beobachtetn er und sein Lehrer den Kampf zwischen der Blutfliege und den Orks. Merhmals gelang es der Fliege zuzustechen und man konnte sehen wie die Arme und eie Beine der Orks anschwollen und die Orks langsamer mit ihren Schlägen wurden. Nach einigen Minuten des Kampfes, wurde seine untote Blutfliege getroffen, in zwei Hälften geteilt und zum Schluss zerfiel sie zu Staub. Kurz darauf kamen die Orks in Richtung Mardok angelaufen. Dieser jedoch hatte seine Schattenflammenrune schon vorbereitet und begann den Zauber zu sprechen. Zuerst dachte er an eine Schattenflamme, dann sagte er den Spruch mehrmals auf und wenige Sekunden später war eine kleine schwarze schwebende Energiekugel zu erkennen. Er bewegte seine Arme in eine horizontale Position sagte erneut den Spruch auf und dann schoss er die Flamme gegen die Orks ab. Der erste Schuss war ein Fehltreffer, doch das störte Mardok nicht denn kurz darauf schoss er eine weitere Flamme ab und die traf einen der Orks. Dieser schrie auf und blieb stehen, doch kurze Zeit später ging er wieder in Mardoks Richtung. Erneut schoss er eine Schattenflamme auf den Ork ab, und dieses Mal stand dieser, nicht mehr auf, sondern qualmte langsam vor sich hin. Schnell widmete sich Mardok dem zweiten Ork welcher immer näher und näher kam. Schnell verschoss er zwei Schattenflammen und langsam aber sicher wurde auch dieser Ork niedergestreckt. Als dieser nur mehr auf allen Vieren vorwärts kroch, schoss der Hüter des Kastells ebenfalls eine Schattenflamme ab und traf den Orks an der Schulter. Dieser viel zu Boden aber versuchte immernoch weiter zu kommen. Dann zielte Mardok ein letztes Mal und schoss seine letzte Schattenflamme auf den Ork ab. Dieser schrie auf und verendete dann wie sein Vorgänger. Als Mardok dass bemerkt hatte, setzte er sich zu Boden und nahm einen Manatrank zu sich. Dann wandte er sich zu seinem Lehrer und sagte: "Zu eurer Frage, Meister! Eine Blutfliege legt bis zu achthundert Meter in der Minute zurück, eine untote Blutfliege jedch bis zu einem Kilometer, wegen dem geringen Luftwiderstand an den Flügeln, benötigt diese weniger Kraft für den selben Weg und kann somit bei gleichem Kraftaufwand eine grössere Distanz zurücklegen!" |
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14.09.2003, 21:54 | #150 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
"Das stimmt, jaja, diese kleinen Biester sind schon richtig schnell, da hilft auch Weglaufen nichts. Naja, egal, jedenfalls fand ich deine Blutfliege sehr gelungen und auch deine Schattenflamme war wunderbar. Ich denke, ich kann mit Fug und Recht sagen, dass du die Magieprüfung bestanden hast. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du eine Lichtkugel beschwören kannst. Natürlich kannst du es mir trotzdem noch zeigen, wenn du willst, nur an dem Prüfungsergebnis wird sie nicht viel ändern können, selbst wenn du den Zauber nicht beherrschst, denn rechne mal, du hast drei von vier Aufgaben erfolgreich gemeistert, das ist die Mehrheit deiner Aufgaben." Olirie trat einige Schritte zur Seite und beschwor dann ein Skelett. Ihm gab er folgenden Befehl: Gehe in das Kastell, begib dich direkt drt hin, gehe nicht über Feldwege, lass dich in keinerlei Kämpfe ziehen. Im Kastell gehst du in die Bibliothek und legst diego die Lehrbücher über das Wirken einer Schattenflamme und einer Lichtkugel hin. Auf den Stapel lest du diese Notiz. Der Priester übergab dem Skelett eine schnell auf ein Stück Papier gekritzelte Notiz. Das Skelett nahm sie an sich und lief fort. |
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