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Onars Hof #12
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28.09.2003, 12:40 #226
Aeryn
Beiträge: 468

Aeryn bemerkte die Verunsicherung des Schmieds, während sein Blick das zerstörte Schwert musterte. Wieder kamen ihr die Worte Lee´s über Gorr´s Kunstfertigkeit in den Sinn.

„Er ist unser Waffenschmied, wenn er dir dein Schwert nicht wieder richten kann, dann wohl niemand!“
- Lee –

Doch dann sah sie den Funken in seinen Augen. Der Schmied würde es auch jeden Fall versuchen. Mit neuer Hoffnung ließt sie die zerstörte Waffe bei ihm zurück.

Die Dämmerung war weit fortgeschritten, als sie die Schmiede verließ.

Von Atlas fehlte jede Spur, aber auch andere Söldner konnte sie nicht entdecken. So zog sie sich, gleich Gorrs Bitte in eines der Lagerhäuser zurück, zog sich ein Fell heran, und richtete sich eine Schlafstatt zurecht. Den Dolch dabei griffbereit zur Seite liegend.



Am nächsten Morgen stand die Kriegerin schon früh auf. Das Wasser erfrischte ihre Sinne und ein Frühstück in der Taverne gab ihr neue Kraft.

Danach verlor sich ihre Spur, bis man sie auf einer Wieser über Onar Hof entdecken konnte, wie sie in einen Tanz mit einem unsichtbaren Gegner verstrickt schien.

Langsame Kampfübungen mit überraschenden Wechseln…

… reine Aufwärmübungen für die Kriegerin.

Die Tochter des Borias.

Deutlich konnte man sehen, daß die Junge Frau nach neuen Herausforderungen suchte...

...ein neuer Tag.
28.09.2003, 13:43 #227
Redsonja
Beiträge: 395

Nachdem ihr Lehrmeister sich wieder mit Sly und den anderen auf den Weg gemacht hatte, war Redsonja losgezogen um die Übungen, die ihr Tuan gezeigt hatte alleine nochmals durchzugehen. Mit einem Bündel, in dem sich Brot und einige Äpfel, sowie ein Wasserschlauch befanden, war sie vom Hof weggestapft. Shadowsong baumelte um ihre Beine und sie war froh darüber mal alleine zu sein.

Jetzt näherte sich die Banditin, nach mehreren Tagen des Umherziehens, leichten Schrittes wieder dem Hof. Sie hatte einiges gelernt in den vergangenen Tagen und war mit sich selbst zufrieden. Ob Tuan schon wieder zurück war? Das hätte sie jetzt noch interessiert, doch als erstes wollte sie sich etwas waschen. Danach machte sie sich auf den Weg zur Banditenburg, da sie dem Lehrmeister noch nicht begegnet war.
28.09.2003, 14:05 #228
Atlas
Beiträge: 219

Atlas erwachte spät am nächsten Morgen. Das mochte an dem ereignissvollen gestrigen Tag liegen, allerdings, überlegte er auch daran, das er kein anständiges Bett gefunden hatte und deshalb auf dem kalten, modrigen Boden schlafen musste. Seien Kleider waren durch und durch feucht. Die Haare sahen noch schlimmer aus. Wenn man ihn so gesehen hätte, wäre er für einen Straudieb gehalten worden. Sein Rücken stand in Flammen und seine Füsse waren eingeschlafen.

Ein Kribbeln ging langsam durch sie und er konnte die Knie biegen. Es wurde stärker, bis es regelrecht weh tat. Nach einer weiteren konnte er seinen schmerzenden Beinen zumuten sein Gewicht zu tragen. So stakste er erstmal raus und zum Brunnen. Dort erfrischte er sich an dem kalten, klaren Wasser. Frisch fühlte er sich... und hungrig. Also stand ein Tavernenbesuch auf dem Programm. Gestärkt und voller Tatendrang verliess der angehende Schürfer die Taverne wieder.

Aeryn hatte er seit dem Besuch der Schmiede aus den Augen verloren. Also fragte er den erstbesten Banditen, den er traf. Es war ein grobschlächtiger Typ, der von Aeryn nie etwas gehört hatte. Sonst war niemand zu sehen, so das er selbst suchen musste. Beim Ausgang zu den Feldern wurde ihm dann mitgeteilt, das sie sich auf einer der Wiesen oberhalb des Hofes aufhalte. Atlas suchte also einen Weg dorthin, fand aber nichts, also musste er über Stock und Stein gehen. Als er einen Felsen erklommen hatte konnte er Onars Hof erkennen. Unter sich befand sich Aeryn. Er beobachtete sie, wie sie sich langsam und geschmeidig bewegte und dann plötzlich zustach. Der Felsen, auf dem er stand fiel hier flach ab und sah glatt aus. Also wurde er als Rutschbahn missbraucht. Unten angekommen hatte Aeryn ihre Übungen beendet.

"Du siehst aus, als wolltest du noch etwas unternehmen." begann Atlas das Gespräch. Sie nickte nur.
"Meine Idee wäre mal zur Mine zu gehen und sich einmal umzusehen. Vielleicht treffen wir ja einen zukünftigen Arbeitskollegen." Diesmal antwortete Aeryn mit: "Gorr hat mir gesagt, ich solle in der Nähe des Hofs bleiben."
"Schade. Dann werde ich mich selbst mal in Richtung Mine bewegen."

Er begann den Abstieg und fand bald einen Weg, der ihn nach Osten und dann nach Süden führte. Der Hof lag links von ihm. Auf der anderen Seite befand sich eine Bergkette hinter der Atlas das Minental vermutete. Es interessierte ihn, was sich dort wohl befand und er hoffte, sein Weg würde ihn einmal dort hin führen. In seinen Gedanken sah er sich als kräftiger Drachenjäger auf dem Weg durch den Pass gehen. Die makellose Rüstung schimmerte in der Morgensonne und die Gruppe, von ihm angeführt bewegte sich durch ein ödes Tal. Er wurde schliesslich von einer gemeinen Wurzel aus dem Tagtraum gerissen. Vor ihm führte der Weg nach oben und schlängelte sich zwischen den Felsen durch...
28.09.2003, 18:51 #229
Kaligulas
Beiträge: 1.076

Kaligulas hatte immernoch nichts von Faith gehört. Er wollte endlich Mitglied der Anhänger Lees' werden und in diesen Angelegenheiten war er ungeduldig. Um die Zeit totzuschlagen ging er in die Taverne und begoss sich erstmal gründlich die Lampe. Danach versuchte Kaligulas zu dem Baum zu schleppen unter dem er für gewöhnlich schlief. Aber er konnte sich nicht bis zum Baum schleppen sondern schlief auf dem Weg ein.
28.09.2003, 19:25 #230
Inogladier
Beiträge: 164

Inogladier war froh,endlich aus dem dreckigen Minental zu sein.Er spazierte in aller früh rum,denn Inogladier war jetzt Schürfer und musste auch in der Mine schuften mit den anderen Schürfern.Also:Morgens frei sein,Vormittags schuften.Ihm fehlte aber an diesem Spaziergang irgendwas,und er wusste auch was und wo es zu finden sei : In der Taverne in einem Krug.Also ab in die Taverne.Doch aufeinmal sieht Inogladier den Kaligulas,den mann,mit dem er noch gestern im Minental war.Der Kaligulas sah aus wie ein Penner.Mal wieder."Ach,der Kerl sieht so schrecklich aus.Ich tu ihm einen Gefallen." dachte sich Inogladier.Er weckte Kaligulas auf,und als dieser sich hochreckte,fragte Inogladier mit lauter Stimme "Hey,wie gehts,Kumpel?Komm mit mir zur Taverne,ich geb dir einen aus!"
28.09.2003, 20:31 #231
Aeryn
Beiträge: 468

Aeryn sah Atlas lange nach, als er sich auf den Weg in die Miene machte. Erst als seine Gestalt am Horizont verschwand, wandte sie sich wieder ihren Übungen zu.

Die Sonne stieg höher und höher und selbst als sie den Zenit erreiche war die Kriegerin noch mit ihren Übungen beschäftigt.

Von weit unten auf Onar Hof konnte man ihre schlanke Gestalt ausmachen, ihre langen Haaren, ihren Körper, der im Tanz dem den Schatten verstrickt war.
28.09.2003, 20:48 #232
Kaligulas
Beiträge: 1.076

Kaligulas ging nachdem er wieder ausgenüchtert war in die Taverne um sich weiter die Lampe zu biegiessen.Die Taverne war ausnahmsweise mal wieder gut befüllt und Kaligulas musste sich zum tresen vorkämpfen.
28.09.2003, 20:53 #233
Lewonarto
Beiträge: 295

Ántì Sch'ill hatte immer noch kein Gold, welches er gerade in der Taverne ausgab. Er philosophierte gerade über eben jenes Gold.
.... ich hab kein Gold.... das Bier kostet Gold.... Kein Gold minus viel Gold .... äh .... warte mal..... hmm ..... vielleicht hab ich noch was ........ also .... hier sind 2 Goldstücke in meiner Tasche das Bier kostet äh warte mal
Wieviel kostet noch gleich dein Bier?

3 das normale Bier und 6 mein SpezialbierGoldstücke. Müsstest du doch langsam mal wissen!

War ich hier denn Schon mal?

Das soll jetzt aber ein Witz sein, oder?

Äh ja... Haha bin ich nicht ein Witzbold

Ich war hier also schon einmal? Ja doch einmal bestimmt. Ah jö. Na dann! Also das normale kostet 3 das tolle Bier 6 ... hm ich hab 2 Goldstücke ... das heisst ich kann mir keins von beiden leisten ... oder... warte mal vielleicht ... Doch genau! ...Heu regna! Heu regna? Das ist die 5 Person Mehrzahl von Regnen sowas nennt man kongunie... konjunktio.... Konjunktur genau das wars! Also warte mal 6-2 = 4 Ich kann mir 4 von den tollen Bieren bestellen! Yeee Ha! Ich Rechengenie, ich! Na wenn du meinst! Ach ne stimmt ja ich hab einen Fehler gemacht .... so.... warte... also... 4 / 6 = Pi .... Pi mal 2 ist gleich 5 ... Ich kann mir 5 Biere leisten ... so ein Mist doch nur 5 naja immerhin mehr als nichts

Ántì Sch'ill bestellte sich ein wunderherrliches Komabier und setzte sich zu einem fahrenden Singer und einem Schürfer an den Tisch. Nach Zeit sprang Ántì SCh'ill auf den Tischen rum, Hatte sich h5 Bier anschreiben klassen und sang ein Lied, das er bei Kalligulas gelernt hatte


Mein bester Freund, das ist nicht irgendwer
Mein bester Freund ist immer auf der Hut
Mein bester Freund, das ist nicht irgendwer
Mein bester Freund ist Robin Hood

Denn er kämpft immer gegen das Unrecht in der Welt

Mein bester Freund, das ist nicht irgendwer
Mein bester Freund ist keiner von den Stones
Mein bester Freund, das ist nicht irgendwer
Mein bester Freund ist Sherlock Holmes

Denn er kämpft immer gegen das Unrecht in der Welt

Mein bester Freund, das ist nicht irgendwer
Mein bester Freund, das bist nicht etwa du
Mein bester Freund, das ist nicht irgendwer
Mein bester Freund ist Winnetou

Denn er kämpft immer gegen das Unrecht in der Welt

Doch leider sind die Freunde alle tot,
und das ist für mich sehr schwer
leider sind die Freund alle tot, es waren meine Vorbilder

Deshalb kämpf ich jetzt gegen das Unrecht in der Welt.

28.09.2003, 21:07 #234
Parnas
Beiträge: 61

Dankend nahm Parnas das mit Lurkerfleisch – Brot und biss genüsslich hinein.
Noch nie hatte der Junge Fleisch vom Lurker gegessen, sein Vater hatte ihm immer gesagt das Fleisch sei ungeniessbar und das einzige was vom Lurker von nutzen sei, wären die Krallen fein zermahlen für einen Trank der gegen Haarausfall helfen soll.

Doch Parnas musste einsehen das sein Vater nicht jedes Mal recht hatte, das Fleisch roch vorzüglich und so schmeckte es auch. Das Fleisch zerging zwar nicht auf der Zunge, doch trotzdem würde es jeder normal denkende Mensch, der in seinem Leben nicht nur Filet vom Scavenger gegessen hatte, es als zart bezeichnen und es wohlwollend annehmen.

Das Fleisch schmeckte leicht salzig und war, unter Betrachtung der Tatsache das das Fleisch von einem Wassertier, eben einem Lurker, kam, ziemlich trocken.
Parnas’ Zunge umspielte das Fleisch wobei er sich überlegte mit welchem Kraut man das Fleisch noch verfeinern könnte.
Snapperkraut viel ihm spontan ein. Das saftige, leicht rezente, Kraut würde das Fleisch wohl noch verfeinern, sobald Parnas wieder im Sumpflager war und Zeit hätte, würde er das mal ausprobieren.

Er biss wieder ein grosses Stück ab und seufzte, obwohl er es nicht bemerkt hatte, so war seine letzte richtige Mahlzeit schon ein paar Tage her und der Junge bemerkte erst jetzt wie hungrig er überhaupt war.


Eingelegt in Wacholder könnte das Lurkerfleisch zu einer Delikatesse werden...

Mit diesem Geistesblitz erlag Parnas’ seinen Gedanken. Er versank, heftig kauend, in eine Art Trance in der er die verschiedenen Rezepte mit Lurkerfleisch durchging...
29.09.2003, 13:18 #235
Kaligulas
Beiträge: 1.076

Nach dieser sehr Biergen Nacht machte Kaligulas sich über die Mathematikkünste von AntiSchill und wartete darauf das Faith endlich aus dem Minental zurückkam und sich um ihn kümmern würde in punkto aufstieg zum Schürfer. Ihm würde ein einfaches ja oder nein als Antwort genügen. Aber Faith war nicheinmal zu sehen gesfchweigedenn hatte er von ihr irgendwas gehört. Kaligulas versuchte die Zeit mit einem Lies mal wieder totzuschlagen aber dise blöde Zeit war einfach nicht totzukriegen:
Als ich dich traf, da war mir klar,
Du bist so wunder-, wundergut
Und meine Liebe ist akut,
Jetzt und im Februar.

Der erste Kuß war wie ein Schuß,
Es war der Weisheit letzter Knall,
So sündig wie der Sündenfall,
Du warst mein Sündikus.

Das erste Mal dann sexual,
Am schönsten fand ich es ansonsten auch
zu streicheln deinen Bauch.
Das fand ich sensational!


Ich liebe dir, weil ohne du kann ich nicht bin
Und ohne dir macht unsre Liebe nicht viel Sinn.
Wen kümmert Sprache schon, wenn's um die Liebe geht,
Ich weiß daß dein Herz mich versteht.


Seit einem Jahr sind wir ein Paar,
Wir steh'n schon bald vor dem Allianz-
versicherungsvertreter, ganz
erpicht auf Schutz für Haut und Haar

Heim und Herd sind versichert,
Doch du wirst viel zu oft begafft
von Männern mit viel zu viel Kraft,
Was mich vor Angst verzehrt.


Ich liebe dir, weil ohne du kann ich nicht bin
Und ohne dir macht unsre Liebe nicht viel Sinn.
So lieb wie ich ist sowieso kein andrer Mann,
Schau dir die Typen doch mal an:


Nimm nicht den Bernhard, weil der dich nicht gern hat,
Vergiß doch den Alfred, auch wenn er dich anfleht,
Pfeif auf den Nick, der sit viel zu dick,
Und erst der Hein, der ist viel zu klein.

Laß doch den Mark, der redet nur Quark
Scheiß auf den Manfred, weil der nicht sein' Mann steht,
Geh nicht zum Björn, das würd mich stör'n,
Ganz schlecht ist der Franz, der hat keinen Stolz.

Pass auf mit dem Victor, der hat ein Delikt vor,
denk nicht an den Till, weil ich dich sonst kill,
Bleib' weg von dem Kai, weil ich mich sonst spei',
und auch vom Luis, daß endlich a Ruh' is!


Ich liebe dir, weil ohne du kann ich nicht bin
Und ohne dir macht unsre Liebe nicht viel Sinn.
Wen kümmert Sprache schon, wenn's um die Liebe geht,
Ich weiß daß dein Herz mich versteht.


I'm lovin' you and you love me, wo laaf mer'n hin?
Without you our love makes very wenig Sinn
What is good English yet, denn wie schon oft erwähnt
I know that your heart will understand!
Ich weiß, daß dein Herz mich versteht

Mit dem Gedanken an seine Geliebte und seine verstorbene Familie die alle in seinem von einigen Soldaten niedergebrannten Dorf getötet wurden sang Kaligulas dieses Lied.
29.09.2003, 16:31 #236
Lewonarto
Beiträge: 295

Ántì Sch'ill hatte ernsthafte Probleme mit dem wirt bekommen als er die 6 Komabier mit 2 Goldstücken bezahlen wollte. Zum Glück hatte er noch ein wenig Gold im Zelt gehabt, sonst hätte er ernsthafte Probleme mit Schmoks Aushilfe bekommen. Wie jetzt? Hatten wir doch! Ja? Oh Nein!
Nun ja, nun war auch Ántì Sch'ills Wohnmitbezelter Ali etwas ärmer. Um genau zu sein um 28 Goldstücke, denn der Wirt hatte Ántì Sch'ill etwas Rabatt gegeben. Ich brauch Gold verdammt! Zu unserem Rangesnamen könnte dir ja vielleicht etwas einfallen! Stimmt du hast recht, das könnten wir machen! Ja ne, tolle Idee nüch? Auf jeden Fall! Ich besorg mir glech mal Zaumzeug. Zaumzeug? Is zum Drachenreiten immer ganz hilfreich! Drachenreiten? Es gibt keine Drachen! Was anderes kann ich aber nich reiten! Ausserdem hab ich schon mal einen Drachen gesehen. Ja als du die Pilze in Alis Wasserpfeife getan hast. Ausserdem, bin ich ein Drachenreiter oder was? Was denn sonst? Wegelagerer, mein Junge, Wegelagerer! Immer musst du mich veräppeln! Wie soll denn das gehen. Wege belagern. Pfff. Darauf fall ich ganz bestimmt nicht rein. Nein! Wir schlagen unser Lager bei einem Weg auf und überfallen dann Wanderer. Aber Wildcampieren ist nicht erlaubt! Ja ja!

Ántì Sch'ill ging in sein Zelt schnappte sich "Schwert" und "Bogen" und machte sich daran das Zelt abzubauen. nachdem er von "Thorben der Reine" wie sich sein zweites ich inzwischen nannte eines besseren belehrt wurde machte er sich auf um Wanderer zu jagen.
29.09.2003, 17:17 #237
Gorr
Beiträge: 1.940

Nachdem Gorr seinen überaus schmackhaften Lurker-Döner verspachtelt hatte, wischte er sich genüßlich den Mund mit dem Handrücken ab und lehnte sich entspannt zurück. Im Augenwinkel erkannte er Aern wie sie über den Hof spazierte udn sprang auf. Entschuldige mich Abaddon, das Essen war wirklich hervorragend, ich muss nur noch kurz was mit einer Freundin besprechen, dann kann's mit dem Training weiter gehen. Gorr hastete der jungen Frau schnell hinterher und packte sie von hinten am Arm um sie zu stoppen. Aeryn fuhr erschrocken hoch. Gorr ! Du bist es ... Mann, jag mir nie wieder so einen Schrecken ein ! Gorr, noch ein wenig ausser Atem, musste lachen. Ja, ist gut, entschuldige. Ich muss unbedingt etwas mit dir besprechen ... *keuch* ... du hast mir ja das Schwert deines Vater's gegeben, mir ist auch schon eingefallen was ich damit machen kann, aber das wird verdammt aufwendig und vor allem ... nun ja ... teuer. Der Schmied druckste ein wenig herum Die Sache ist die: seit längerem schon habe ich meinen Bruder nicht mehr gesehen , sein Name lautet Schmok, seines Zeichens Wirt auf diesem Hof. Ich mache mir langsam Sorgen, ich meine, natürlich ist er groß und stark, aber trotzdem will ich wissen wo er sich aufhält, er ist der einzige aus meier ehemaligen Familie den ich noch habe. Auch wenn ich mich an meine Kindheit zu Hause kaum erinnern kann. Ich möchte, dass du dich umhörst wo er ist und zu ihm gehst um nachzuschauen wie es ihm geht. Nur ein kleiner Lagebericht, mehr will ich nicht. Wenn du das für mich tust kriegst du das Schwert dafür kostenlos. ist das ein Angebot ? Aeryn schaute verunsichert, ganz genau wusste sie wohl nicht was sie davon zu halten hatte und ob sie das schaffen konnte, aber in Hinsicht darauf, dass sie das Schwert völlig kostenlos repariert wieder haben konnte ... das Angebot konnte sie sich nicht entgehen lassen. Okay, ich bin dabei. - Gut, ich danke dir. Mach' dich so schnell es geht auf den Weg. Ich muss jetzt zurück zu meinem Lehrmeister, sonst wird er ungehalten. Wir sehen uns ! Gorr reichte ihr noch die Hand, dann spurtete er zurück zu Abaddon. Okay, wir können weiter machen. Ich bin bereit.
29.09.2003, 18:48 #238
Gjaron
Beiträge: 1.380

Gjaron erreichte den Hof. Schnell suchte er das Lager nach Verbandszeug und Alkohol ab, doch es war nichts da, keins von beiden.
"Schweinerei!", war das einzige Wort, was Gjaron dazu einfiel.
Suchend ging er auf den Platz auf dem Hof. Dort drehte er sich im Kreis und hielt fragend nach Verbandszeug Ausschau. Da stach ihm das Haupthaus ins Auge. "Da musste es doch Erste Hilfe-Zeug geben.", Gjaron stieg die Rampe empor und betrat den rechten Flügel. General Lee saß am großen Strategietisch und grübelte. Er hatte wohl das Poltern von Gjarons schweren Stiefeln auf den Holzplanken bemerkt und hob den Kopf. "Zum Gruße!", kam es wie aus der Pistole geschossen aus Gjarons Mund. "Zum Gruße Kamerad. Sag, bist du nicht der Kumpel von diesem Claw?"
Gjaron hob fragend die linke Augenbraue. "Ja, das ist richtig General!"
"Nun, es ist ja nun schon beschlossen worden, dass Claw der neue Schürferboss ist. Sir Scorpion hat diesen Posten aufgeben und an ihn weitergegeben."
Mit unterwürfigem Ton begann Gjaron diesmal: "Und was spiele ich dabei für eine Rolle, General?"
"Der Schürferboss erhält den Schlüssel für das Erzlager in der Mine bei der Banditenburg. Ich habe diesen Schlüssel dem Banditen Kalle anvertraut. Doch aus vertraulichen Gründen will er ihn nicht länger verwahren, und da du der beste Freund von Claw bist, wäre dies doch eine günstige Gelgenheit."
"Sicher Herr General, ich würde mich gerne dafür bereitstellen den Schlüssel aufzubewahren! Verzeiht, eine kleine Frage, habt ihr Verbandszeug im Hause?"
Gjaron entblößte den Daumen und der General nickte grinsend Richtung Wandschrank. Gjaron verbeugte sich und eilte hinüber zu besagtem Schränkchen. Schnell war Verbandszeug hervorgekramt, doch Alkohol fehlte noch. Grübelnd verließ er den Flügel und das Haupthaus. Dann schlug er sich gegen die Stirn, als er die Taverne erblickte. Hier gabs doch immer Alkohol. Blind stürtzte der Bandit auf den Eingang zu, als er mit einem Mann zusammen stieß.
29.09.2003, 21:01 #239
Kaligulas
Beiträge: 1.076

Kaligulas war müde sehr müde und traurig weil er an diesem tag an seine verstorbene familie und geliebte denken musste. Das versuchte Kaligulas sich in der Taverne aber nich anmerken zu lassen als er sich sein 14tes Bier in die Figur schüttete und am Tresen wie schon so oft einschlief. Später wurde Kaligulas wieder wach ,er ging aus der Taverne, es war schon dunkel und Kaligulas tappe somit sprichwörtlich im dunkeln zu seinem schlafplatz um einen halbwegs guten schlaf zu finden.
29.09.2003, 21:34 #240
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

Erst spät in der Nacht erreichte Sheron den Hof des Grosbauerns, da er, abgelenkt vom Schaafshirten des Hofes, etliche stunden bei diesem vertrödelt hatte, um sich dessen Geschichten über Onar und seine Familie anzuhören. Es war zwar nicht sonderlich interessant gewesen, aber Sheron wollte zumindest wissen, was das für ein Kerl war, für den er indirekt arbeitete.
Und so kam es das er erst zur Späten Abendstunde von dort losgekommen war und nun erst als der Mond schon seine Bahnen zu ziehen begonnen hatte auf dem Hof angekommen war. Langsam schritt er an ein paar besoffenen Söldnern vorbei, bei welchen etliche leere Grog behälter rumflagen. Ja die hatten sich wohl gut einen hinter die Kante gesoffen, dachte sich der Schürfer, als er seinen Weg fortsetzte um zu überprüfen ob die Händler des Hofes noch ansprechbar waren. Aber sein Hochmut verflüchtigte sich leider, als er nach einem kurzen Gespräch, mit einem der ansessigen Bauern, in Erfahrung gebracht hatte, dass keiner der Händler am Hofe anwesend war. So ein Scheiss, dachte er sich, als er wieder seine Schritte aufnahm und so, ohne noch grosartig an Zeit zu verlieren, richtung Taverne stapfte. Naja dann wollte er eben die Nacht hier verbringen und dann am nächsten Morgen schauen ob er dann mehr Glück hatte.

So durchschritt Sheron, mit neuem Elan, das Tor zur Taverne und lies sich an einem der Tische nieder. Gemeinsam mit einigen anderen Schürfern, welche scheinbar ebenfalls frei hatten, und einigen Wegelagerern, diskutierte er so, unter stetig zunehmendem Alkohol Einfluss, über das Leben, die Söldner und die restlichen Gilden von Khorinis, bis er sich schlieslich, etliche Stunden später mit einigen Schürfern zurück auf den Weg zum Schürferquatier machte. Auch wenn er eigentlich die Nacht hier verbringen wollte, hatte ihn die prekär enge Bettsituation hier in der Taverne mehr als abgeschreckt und es geschah also das er sich zu später Nachtstunde, nach einem kurzen, aber anstrengenden Fußmarsch, wieder in seine Britsche beim Banditenlager niederlassen konnte um in einen 'wohlverdienten' Rausch-Schlaf zu versinken...
29.09.2003, 23:10 #241
Atlas
Beiträge: 219

Atlas kam von der Banditenburg zu den grünen, saftigen Feldern von Onars Hof. Es dunkelte bereits als er dann vor den Gebäuden stand. Er entschied sich für die Taverne um etwas richtiges zu essen. Er nahm einen Eintopf und ein Bier. Letzteres wurde ihm gleich an die Theke gestellt, auf den Eintopf musste er warten. Nach 5 Minuten kam er dann.

Irgendwie hatte er ein ungesunde Farbe, so dass Atlas sich entschloss das Besteck zu fassen, die Augen abzuwenden und zu essen. Für Aussenstehende musste es ein komisches Bild gewesen sein. Fast widerwillig nahm er den ersten Bissen...und erlebte eine Überraschung. Das hier sah vielleicht nicht sehr appetitanregend aus, aber es war doch geniessbar bis köstlich. Während er immer mal wieder einen Schluck Bier nahm leeret sich die Schüssel mit dem Eintopf sehr rasch.

Er blieb dann noch eine Weile sitzen und unterhielt sich mit seinem Nachbaren über Götter und die Welt. Dann kassierte der Wirt ein und Atlas wollte das Gebäude verlassen, als er mit einem Banditen zusammenstiess, der es offensichtlich sehr eilig hatte.
"Komm mit." sagte er nur. Atlas machte also eine Kehrtwende und folgte ihm.
Wieder an der Theke verlangte der Bandit, den andere als Gjaron begrüssten, Alkohol für seinen Finger. Als der dann versorgt war wandte er sich Atlas zu:
"Ich habe etwas mit dir zu besprechen."
30.09.2003, 11:10 #242
Gjaron
Beiträge: 1.380

Gjaron hatte es sich an der Theke bequem gemacht und erläuterte dem neuen Anwärter, was Sache war. Dabei hielt den Daumen in den Flaschenhals und kippte die Pulle ein paar mal auf den Kopf. Der Finger brannte unerträglich, doch zum Glück konnte Gjaron sich gleich mit dem Bier ein wenig betäuben.
Nach einer guten halben Stunde in der Stube war Gjaron fertig mit der Erzählung über seinen Auftrag. Atlas hatte dem Banditen auch erzählt, dass er hier auf dem Hof als Jünger Lees leben wolle. Das traf sich mal wieder wunderbar. Gjaron musste an Inogladier denken, den er auch vor einer Woche oder so ins Minental geschickt hatte. Nun war er Schürfer und durfte sich in den Minen abmühen.
Nun ging es aber um Atlas und diesen Schlüsselauftrag vom General. Der Bandit fasste nochmals kurz zusammen, was er zu machen hatte und schickte ihn dann los. Er schaute dem Neuen noch kurz hinterher, bis er im Türrahmen verschwunden war. Gjaron jedoch drehte sich zum Thresen zurück und bestellte noch ein Bier.
30.09.2003, 13:46 #243
Nachtigaller
Beiträge: 734

Nachtigaller saß auf einer Bank in der Nähe des Großbauerns Onar und wusste nicht was er tun sollte. Ern wollte eigentlich den Hof und seine Söldner hinter sich lassen und in den Sumpf gehen, aber er wusste nicht so recht. Was war wenn er dort nicht das fand was er erwartete. Was war wenn die Leute ihn nicht einmal aufnahmen? Das und ein paar Fragen mehr waren die, die ihn beeunruhigten. Aber wenn er aufgenommen wurde konnte er dort viel erleben und auch immer dieses köstliche Sumpfkraut rauchen. Und dann konnte er endlich auch wieder mal mit seinem Freund Rango treffen, der würde ihm bestimmt dort helfen und auch Uriel würde ihm helfen. wenn er nur daran dachte wllte er sofort losgehen und das machte er dann auch einige Minuten darauf. Sein Entschluß stand jetzt fest und er wollte noch am selben Tag aufbrechen, und auch im Sumpf ankommen. Mit schnelle Schritten lief er von der Bank durch den kleinen Wald und kam dann letztendlich beim großen Bauernhof an. Schnell packte er seine Sachen zusammen die er in der Bauernscheune liegen hatte und ließ keine Stunden später schon den Hof hinter sich um den Sumpf nach am selben tag zu erreichen.
30.09.2003, 19:34 #244
Inogladier
Beiträge: 164

Inogladier ging verschwitzt und schlapp zur Taverne,um sich einen wieder auszugeben.Inogladier sass sich auf dem Sitz,wo er immer sass,und rief zum Anwärter "Hey,ein Bier,und zwar so richtig gut,und dann noch ein Wasser!" Er legte 10 Goldtsücke auf der Trese."Das sollte wohl reichen,denk ich mal!" Er griff zum Krug und trank etwas vom Bier.Scheinbar war es Komabier,denn Inogladier hatte öfters aufgeschnappt,Komabier sei dads stärkste was diese Taverne zu bieten habe."Verdammt,ist das Zeug stark" dachte sich Inogladier beim trinken.Zum glück hatte er eine Flasche Wasser dabei!Er trank die Flasche in einem Zug leer."Oh gott,dass tut gut." sagte Inogladier erleichtert.Doch scheinbar fehlte ihm wirklich etwas,und das war nicht in einer Taverne in einem Krug zu finden,nein,es musste etwas anderes sein,eine Waffe oder was ähnliches.Auf alle fälle suchte er jemand,der ihn villeicht helfen könnte,und es MUSSTE ein Neuling "Ich muss einen Neuling finden,ich MUSS einen Neuling finden,verdammt!" flüsterte Inogladier sich leise zu.Seine Augen huschten weiter über jeden Besucher der Taverne...
30.09.2003, 19:40 #245
Lewonarto
Beiträge: 295

Nach seinem erfolgreichen Beutezug, der sich über zwei Tage gezogen hatte, war Ántì Sch’ill heute wieder auf dem Hof angekommen. Der dichte Regen peitschte ihm ins Gesicht und er kämpfte sich gegen den starken Wind in sein Zelt. Die Regentropfen prasselten gegen die Zeltdecke und etwas Wasser sickerte an einer Seite ins Zelt. Etwas Wasser hatte sich durch ein kleines Loch gekämpft und wurde von einem Ledereimer aufgefangen, den Ali dort hingestellt hatte um Wasser, das sich durch ein kleines Loch in der Zeltdecke kämpfte, aufzufangen. Ántì Sch’ill setzte sich an den kleinen Tisch um seine Beute zu begutachten. Er legte den großen Stoffbeutel auf den Tisch und fing an ihn auszupacken. Es kamen einige interessante Dinge zum Vorschein. Er hatte einige Waldbeeren, Blauflieder und viele Pilze gefunden, als er durch den Wald gewandert war.
Hattest ja viel Zeit zum Waldbeeren suchen, nachdem du dich verirrt hattest. Ich hab mich nicht verirrt! Das war der kürzeste Weg. Na ja, fast der kürzeste. Ich wollte mir halt ein bisschen die Landschaft angucken. Und deshalb geht man in den dichtesten Wald? Ich wollte mir halt dichte Waldlandschaft ansehen, das kannte ich noch nicht. Und weshalb sind wir dann erst heute angekommen und mussten draußen schlafen, im Regen. Ich fand das nicht sehr angenehm. Du kannst doch gar nicht fühlen. Doch das hat sich irgendwie aufgeteilt. Und zwar frei nach dem Motto geteiltes Leid ist doppeltes Leid. Was bedeuten soll, dass wir beide den Körper jeweils so wahrnehmen wie du alleine. Ah ja! Ich verstehe. Was hast du gesagt? Ich meinte nur, dass es nicht sehr angenehm war im Regen zu schlafen. Wie? Du kannst auch fühlen? Nein! Hab ich nur gerade so gesagt! Weshalb wolltest du unbedingt in diesen Wald! Goblins jagen! Das war eine rhetorische Frage. Ich weiß warum du das wolltest! Ich weiß alles! Wah! Du machst mir Angst! Du weißt doch, dass mit in deinem Kopf sitze! Du sitzt in meinem Kopf? Geh raus da verdammt. Hau ab! Was willst du da? Hilfe!
Ántì Sch’ill schlug sich viermal gegen den Kopf, bevor er aus dem Zelt rannte und mit dem Kopf voran gegen den nächsten Baum lief…


Langsam tauchten die verschwommenen Bilder der durchnässten Baumkronen wieder vor den Augen Ántì Sch’ills auf.
Wo bin ich? Was mache ich hier? Du bist Ántì Sch’ill und liegst hier unter einem Baum! Wer bist du? Ich bin die Stimme in deinem Kopf! Kennst du mich nicht mehr? Geh raus da Verdammt. Hau ab! Was willst du da? Hilfe!
Ántì Sch’ill stand mühsam auf uns rammte seinen Kopf gegen den Baum…


Langsam tauchten die verschwommenen Bilder der durchnässten Baumkronen wieder vor den Augen Ántì Sch’ills auf.
So! Genug gegen den Baum gerannt? Hab ich da eine Stimme in meinem Kopf? Wie komm ich hier her? Deine erste Rage kann ich nur bejahen und zu deiner zweiten Frage kann ich sagen, dass du dich vor einiger Zeit den Jüngern Lees angeschlossen hast, in einem Zelt mit Ali wohnst und bis eben, versucht hast Wanderer auszurauben und dann, nachdem dich zwei Wanderer ausgelacht hatten und drei abgehauen waren, merktest, dass du keinen Erfolg hast, durchgedreht bist und in den Wald gerannt bist um Goblins zu jagen. Dort hast du einen Gobblin im Schlaf töten können und dich dann dort zum schlafen hingelegt. Als du dann heute durchnässt vom Regen hier ankamst und deine „Beute“ begutachtet hast, bist du dann durchgedreht, gegen einen Baum gelaufen und hast das Gedächtnis verloren. Ich werde irgendwie immer verschont. Immer? Ist das schon einmal passiert? Einmal? Das passiert andauernd. Aber keine Angst, das Gedächtnis kommt schon noch wieder, jedenfalls ist es die letzten Male immer wieder gekommen. Die letzen Male ist das denn schon mal passiert? Siehste, du bist schon wieder ganz der alte!
Ántì Sch’ill ging wieder ins Zelt um sich die Beute nun noch einmal anzusehen. Außerdem Waldgemüse waren da noch 3 Goldmünzen die er beim Goblin gefunden hatte und ein Wolfsfell, das der Goblin als Lager benutzt hatte.
30.09.2003, 20:48 #246
Aeryn
Beiträge: 468

Nachdem so plötzlich an sie herangetreten war, seine Bitte vorgetragen hatte, konnte die Kriegerin nur nicken, denn sogar war Gorr wieder gegangen. Langsam schritt Aeryn über den Hof von Onar um ihre Gedanken zu ordnen. Sicher, das Angebot war nicht das schlechteste und Aeryn wußte, wie man Personen aufspürte… und dennoch… die Beschreibung die Gorr ihr gegeben hatte, war mehr als dürftig und so ging Aeryn los und fragte jeden auf dem Hof, den sich traf und der sich ihr nicht abwandte, nach Schmorr. Immerhin mußte jeder der Söldner hier den Wirt der hiesigen Taverne kennen.

Frage an jeden, der sich ihr zuwendet: „Hey, einen Moment! Man nennt mich Aeryn, ich bin die Tochter des Borias und ich im Auftrage Gorr´s, dem Schmied des Neuen Lagers auf der Suche nach Schmock seinem Bruder, dem Wirt der hisigen Taverne. Weißt Du wo ich ihn finden kann?“
30.09.2003, 21:00 #247
Kaligulas
Beiträge: 1.076

Nachdem Kaligulas einen tag durchgeschlafen hatte wurde er von Lärm aus richtung der taverne geweckt. Er drehte sich mit den worten :,,Noch 5 minuten mutti" wieder um und schlief den schlaf den ein besorgter Mann einfach nur haben kann.
01.10.2003, 12:51 #248
Inogladier
Beiträge: 164

Inogladier wachte ebenfalls wie Kaligulas vom Lärm der Taverne auf.Er wachte auf und aufeinmal hatte er das dringende Bedürfnis,seine Blase zu erleichtern."Scheisse!!Ich muss PISSEN!!" dachte sich Inogladier."Ab zum nächsten Wald unbemerkt pinkeln!" dachte er sich und lief weit hinter Onars Hof im kleinen Walde.Doch mittendrin hörte er ein rascheln.Ein junger Wolf!"Verdammt,scheisse!" Er pinkelte noch zuende,machte sich die Hose zu und zog seinen kleinen Knüppel in der linken und sein Messer in der rechten Hand.Er stürtzte sich Barbarisch auf den armen kleinen Wolf und schnitt ihm den Magen auf.Der Wolf war tot.Doch zu welchem Preis!Er liess den Knüppel fallen und sah sich seine linke Hand an.Die Zähne des Wolfes hatten seine Hand durchbohrt!Er lief schnell zum Hof,einige Söldner nahmen den verletzten Schürfer an sich und wickelten Verbandszeug um seine linke Hand.Dann sagte einer der Söldner "Beim nächsten mal helfen wir nicht,also trau dich nicht zuviel raus,kleiner.Wieso bist du überhaupt rausgegangen?" "Ähm,tja...ich hatte sachen zu erledigen...naja." gab Inogladier dem grossen Söldner zur Antwort."Wie auch immer,geh nicht mehr soweit raus,wenn du noch überleben willst.Es kann hier verdammt gefährlich werden für dich..." mit diesen Worten drehte sich der Söldner um und verschwand im Hause Onars.Inogladier begab sich zur Taverne und dachte sich "Naja,halb so schlimm.Nun kann ich mich vom schürfen drücken!" und suchte nun erst recht einen Neuling,um den ersten Neuling eine Mission anzuvertrauen,die er als Mitglied der Lees nicht erfüllen kann...
01.10.2003, 17:33 #249
Abaddon
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Abaddon nickte. Ihm lag der Lurker noch etwas schwer im Magen. Jedenfalls konnte er nun die Feststellung machen das Lurkerfleisch wenn es offen herum lag nach 3 Tagen schelcht wurde. Soviel stand fest. Er erhob sich und blickte ein Stück auf Gorr herunter.

Nun beginnt der eigentliche Teil der Ausbildung. Nun dürft ihr endlich euren Zweihänder schwingen. Allerdings nur den welchen ihr von mir erhalten habt.

Abaddon schritt zu dem leicht wackeligen Bausmtamm welchen der Söldner eingegraben hatte und stieg mit einem Bein hinauf.

Es ist etwas schwer diese Übung hier zu erklären deswegen werde ich sie euch vormachen.

Der Hüter des Glaubens zog seine Götterklinge und ließ sie leicht in der Hand kreisen um wieder eins mit der Klinge zu werden. Dann nickte er zu Rasputin welcher bereits mit einem Sack vor ihm stand.

Dieser holte sogleich einen einfachen, dicken Ast aus dem Sack. Er holte weit aus und schleuderte diesen auf Abaddon. Mit einem Knall traf der Ast auf die Schneide des Templers und ging zu Boden. Und schon flog der nächste heran, und noch einer. Rasputin warf recht schnell für sein Alter doch der Zweihandmeister konterte die Geschosse geschickt. DOch es war wahrlich eine schwere Übung: Man musste die Äste kommen sehen, rechtzeitig die schwere Waffen zum Block erheben und auch noch das Gleichgewicht halten.

Nach einigen Ästen winkte Abaddon ab und der alte Kautz stellte das Feuer ein. Der Templerführer hüpfte herab und ließ seine Klinge zurück auf den Rücken gleiten.

So Gorr nun seid ihr dran. Achja und bevor ich es vergesse. Dies ist eine Übung die auf dem Prinzip "Aus Schmerzen lernt man" beruht. Das heißt wenn ihr von einem Stock getroffen wird dann ist dies nicht euer einziger Schmerz. SOlltet ihr nämlich das Gleichgewicht verlieren werden die restlichen Novizen mit ihren eigenen Ästen auf euch einschlagen bis ihr wieder auf dem Stamm steht. Also strengt euch an.
01.10.2003, 18:40 #250
Aeryn
Beiträge: 468

Die Antworten die Aeryn von den Männern erhielt, wenn sie dann eine erhielt, war durchweg unbefriedigt. Der Wirt der Taverne verschwand und KEINER wußte auch nur im Ansatz bescheid. Die Männer zuckten mit der Schulter oder gingen weiter. Nun denn… zu mindest wußte Aeryn nun, wie es um den Gemeinschaftssinn der Männer bestellt war.

Ruckartig wandte sie sich ab. Sie brauchte etwas „Luft“. Ihre Kehle fühlte sie so trocken an.

Ein heller Pfiff durchdrang die Luft, als sie die letzen Söldner vor Onars Hof passierte.

So Lee, es zu deuten konnte, wußte er nun, daß Aeryn, die Tochter, des Borias in die Wildnis zog…
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