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Das alte Herrenhaus (Amazonenlager) # 14
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20.09.2003, 21:45 #51
Erend
Beiträge: 4.703

"Mit Freuden" lächelte Fisk und hob seinen Helm auf. Dann verabschiedete er sich von Aylen und ging seinerseits zurück zum Speerübungsplatz, um weiter zu trainieren. Dort angekommen ließ er sich von Jamira kurz einweisen, dann ging er zurück zu seiner Scheibe. Nun begann er mit dem gleichen Training wie Sly; Nahkampf. Er wusste das der Speer genauso eingesetzt werden konnte, wie ein Stab. Und da sein Speer stabil und beinahe unzerstörbar schien, war er für gute Schlagkombos geeignet. Denn wenn er sicher sein konnte das das untere Ende nicht abbrach, konnte er fest zuschlagen. Doch momentan hatte er nur einen Trainingsstock zur Verfügung. Und dieser würde leichter zerbersten als Fisks eigene Waffe. Also ging er vorsichtig an die Sache heran und begann mit einfachen Schlägen.
20.09.2003, 22:27 #52
the Holk
Beiträge: 20

Wie wild prügelte Holk auf die Riesenratte ein: „Nimm das und das und das und diesen… stimmt so - den Rest kannste behalten… Drecksvieh!“. Mit diesem beeindruckenden Zeugnis des Frühkapitalismus servierte Holk gerade die Riesenratte ab, die ihn gerade ins Bein gebissen hat. Das ist der Nachteil, wenn man durch das Gebirge klettert. Überall kleine Felsspalten und Höhlen, in denen allerlei Getier haust. Mal ganz abgesehen von den ganzen Adlern hier, die einem ständig auf die Mütze kacken müssen. Holks Laune war halt echt auf einem absoluten Tiefpunkt, nicht zuletzt wegen dem riesigen Loch im Hosenboden, das ihm dieser Nachwuchs-Pyromane und Freizeit-Drache verpasst hat.

Doch diese Laune verflog plötzlich, wie weggepustet und machte einem Gesichtsausdruck der „Boaheyisdasgaaail“-Familie Platz. Denn just in diesem Moment kletterte Holk leichtfüßig über die letzte Hügelgruppe und hatte nun freien Blick auf… das Amazonenlager!

Nach einigen Minuten der Selbstgespräche, bei denen Holk nun überlegte, ob ihn das grüne Fell sexy macht oder nicht, oder ob Amazonen wirklich so einen Ruf haben, von dem ihm Gecko früher immer erzählt hat, oder aber ob das Loch in Holks Hose, das nun guten Blick auf dessen wohlgeformtes Hinterteil bot, gar nicht mehr so schlimm war, stürmte Holk los.
Die letzten fünfhundert Meter bis zum Ufer etwas abseits der Brücke waren schnell zurückgelegt und der Affen-Hüne warf sich in die eisigen Fluten. So doof, direkt über die Brücke zu gehen, war er natürlich nicht. Denn er wollte den Amazonen ja eine Überraschung bereiten! Durch seine trainierten Muskeln und die recht gute Kondition war Holk schnell auf der Insel angelangt, auf dem das Lager untergebracht war. Schnell war auch der Weg bis zum Wall, der die Siedlung umgab, zurückgelegt und ein beherzter Sprung an die Mauer später saß Holk auch schon auf Selbiger. Mittlerweile war es schon dunkel, also beschloss der durchnässte Holk, sich vorerst ein unauffälliges Lager für die Nacht zu suchen.

Das Haus direkt unter ihm befand er für ausreichend und landete lautlos auf dem Dach. Dass dies das Stall-Haus für die Scavenger war, wusste Holk zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Ein Schwung vom Dach beförderte Holk in das Haus, wo er versuchte, sich in der massiven Dunkelheit zu orientieren. Hilflos stolperte er umher und wartete darauf, dass sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnten. Zwar merkte er, dass sich hier noch etwas außer ihm befand, aber er hoffte halt immer darauf, dass es endlich rollige Amazonen waren…
Plötzlich bemerkte Holk etwas zwischen seinen Pranken. Es war weich und schein zu atmen. Was ihm allerdings Kopfzerbrechen bereitete, war, dass es sich ziemlich ledrig anfühlte (Bäh!). Seine Finger fuhren vorsichtig weiter an dem Objekt entlang und Holk versuchte Anzeichen darauf zu finden, dass es sich um eine dralle Amazone handelte.
Doch das Einzige, auf was sich Holk gerade zu bewegte, von dem er aber nichts merkte, war das noch geschlossene Auge des schlafenden Scavengers. Naiv, wie Holk war, piekste Holk einfach mal drauf los…

Nur wenige Augenblicke später ging – unbeabsichtigt - ein Gekreische durch die Stallungen, das irgendwo nicht mehr feierlich war. Der gepiesackte Scavenger löste mit seinem Schrei eine Art Domino-Effekt unter den anderen Scavengern aus, der das gesamte Amazonenlager wecken und hierher locken würde.
Holk hatte sich in eine dunkle Ecke verkrochen und freute sich schon mal…
20.09.2003, 22:33 #53
Sly
Beiträge: 2.229

Sly sah zu Fisk herüber und grinste "Na hats spaßgemacht mit der Schwarzmagierin rumzuflirten? " Fisk sah ihn erbost an und sagte nur "Sei still. " Sly musste darauf noch mehr grinsen und konzentriete sich wieder auf das Training mit dem speer. Er ließ den Speer für einige Sekunden an einem Baum stehen um sich zu dehnen und die Muskeln von der ständigen Anstrengung zu erholen. Der Stab war zwar nicht schwer doch die anderen Bewegungen beanspruchten Muskeln die sonst weniger zum nutzen kamen, wenn er sich nicht dehnen würde, würde er wohl einen Muskelkater davontragen. Nach seinen entspannungsübungen packte er wieder den Stab und machte sich erneut an das schlagen der Bäume , inzwischen war es sehr monoton geworden. Sly hatte irgendwann die größe des Stabes verinnerlicht und die Bewegungen gingen einigermaßen flüssig und recht zielgenau auf die Bäume ein.
20.09.2003, 23:32 #54
Jamira
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den abend hatte die herbergsmutter wieder am ufer verbracht. sie hatte ihre beiden schüler gebeten, nach dem abendbrot zu ihr zu kommen, damit das training ausgewertet werden konnte.

"ich weiß nicht, wie ihr euch fühlt, aber wir müssen erst noch ein bisschen theorie machen. was ist das besondere an einem speer? richtig, er ist viel länger als ein schwert. er ist eine waffe, die überwiegend zum stechen da ist. wenn ihr diese waffe richtig führt, könnt ihr viel gewaltigere ergebnisse erzielen, als wenn ihr mit dem schwert kämpft - und ihr haltet euch den gegner vom leibe. der speer ist lang und er ist schwer. ich werde euch jetzt mal verschiedene speere zeigen."

jamira bat die beiden, ihr zu folgen und ging mit ihnen in die waffenkammer.

Der Speer ist eine sehr alte Waffe. Die Beherrschung dieser Waffe wurde für die Männer schon vor langer Zeit zur Selbstverständlichkeit, in einer Zeit, da Lanzen und Speere zur Grundausrüstung des Waffenarsenals aller Heere gehörte.

Bei mir werdet ihr lernen, euch gegen andere Langwaffen oder Schwertangriffe zu verteidigen.

wir benutzen bei uns vor allem Speere mit herkömmlichen, geraden Klingen, aber es gibt auch andere speere. ihr werdet bei mir die speziell für diese Langwaffen entwickelten Abwehrtechniken, die vorteilhafte Ausnutzung der langen Kampfdistanz der Speere, sowie deren besondere Taktik- und Angriffsmethoden lernen.

oft wird davon gesprochen, daß Speerkampf eine wenig entwickelte Kunst für niedere Dienstränge ist, die den rittern eine schneise schlagen soll, damit diese mit ihren schwertern gut voran kommen. aber diese annahme ist falsch und da alle so denken, verschafft uns speerkämpfern das einen großen vorteil. die hohe Kenntnis und Kunstfertigkeit im Umgang mit der Lanze wird euch zu mächtigen kämpfern machen.

Seht euch mal diesen speer an. er ist fast 3 meter lang und besitzt eine enormen zweischneidigen Klinge von fast 70 cm. Außerdem ist die Waffe mit einem großen Klingenfänger, der eine Schenkelbreite von ca. 30 cm, direkt hinter der Spitze ausgestattet. Diese markante Waffe ermöglicht im Kampf besondere Aktionen, wie sie sonst mit herkömmlichen Lanzen so nicht möglich sind. Die Klingenfänger werden primär eingesetzt, um gegnerische Lanzenschäfte oder Klingen abzulenken, zu paralysieren und zu blockieren. Ähnliche, wie man es von anderen Defensiv-Waffen kennt, können feindliche Waffen oder gegnerische Körperteile „gefangen“ und niedergehalten werden. Dies ist ein Schlüsselpunkt in der Arbeit mit dieser Waffe. Durch weite Kreisbewegungen werden die gestoppten und abgewehrten, gegnerischen Waffen dann aus der Angriffsbahn gebracht. Eine Besonderheit ist, daß die lange Klinge des Speers dabei wie ein Schwert auch zum Schneiden und nicht nur zum Stechen oder Stoßen genutzt wird.

Dieser Speer besitzt zwei gleichlange, seitliche Beiklingen von 9 cm Länge. Mit einer Waffe dieser Klingenform lassen sich gegenüber einem geraden Speer komplexere Kampftechniken ausführen. Stoßtechnik kombiniert mit horizontalen und vertikalen Offensiv- und Defensivtechniken sind hier ausführbar. Charakteristisch sind hier schnelle Aktionen aus einer Ausgangsstellung, bei der die Speerklinge kurz über dem Boden zu schleifen scheint. Vor hier aus startet die Waffe ihre Angriffe, die neben Stichen zum Körper auch Attacken zu den Schienbeinen führt, wobei die Beiklingen als „Fußstopper“ eingesetzt werden. Eine weitere Eigenheit dieser Waffe ist eine spezielle Art des Kontrollierens gegnerischer Langwaffen. Dabei wird die eigene Lanze in Rotation versetzt, wobei die Beiklingen den Schaft der gegnerischen Waffe touchieren und somit ablenken. Der Speers wickelt sich quasi um die feindliche Lanze und dominiert somit deren Griff. Dort kann die Klinge bis zur gegnerischen Hand gleiten und so die Führhand des Feindes schneiden. Ein solches Verfahren ist praktisch nur mit dieser Art von Speeren möglich.

Zuletzt möchte ich euch noch meinen Lieblingsspeer zeigen. Die Besonderheit dieser Waffe ist ihre Länge. Ihr Schaft ist allein 3,60 m lang. Der eigentliche Speer läuft innerhalb einer handlichen Metallröhre, wodurch ihr die Waffe im Stil eines Billard-Queue führen könnt. Dabei kontrolliert die Führhand die Röhre, während die hintere Hand für Stoß und Rückführen der Waffe verantwortlich ist. Dieses Verfahren ermöglicht bei Angriffen eine höhere Genauigkeit durch das Zielen mit der Röhre, eine höhere Geschwindigkeit sowie eine größere Reichweite gegenüber den beidhändig geführten Techniken sonstiger Speeren. Der Stich trifft mit einer halbkreisförmigen Bewegung sein Ziel, was ihn für einen Gegner sehr schwer berechnen läßt. Der Stich ist die Haupttechnik dieses Speeres – nicht komplexe Abwehr- oder Angriffsmanöver.

Hier findet ihr auch noch eine doppelklingenform, die ich euch allerdings nicht empfehlen kann. ein speer ist eine stoßwaffe, die ihre kraft aus der kraft eurer arme erhält. eine doppelklingenform schälert jede wucht.

und noch etwas, ich habe vorhin gesehen, dass du den speer geschleudert hast. wie stellst du dir das im kampf vor? man gibt doch seine waffe nicht aus der hand? stell dir nur mal einen keiler vor, dem du deinen speer in den rücken geschleudert hast. jetzt kommt er angerannt und was machst du? ein speer ist nicht zum schleudern da. wenn du deinen feind nicht mit dem speer annehmen willst, dann kämpfe mit dem bogen.

Seht euch die waffen genau an und entscheidet dann, welche euch zusagt. Ich möchte, dass ihr die morgen ausprobiert, erkundet, ob ihr mit dem gewicht und der länge hinkommt und alle formen erprobt.
21.09.2003, 00:46 #55
Bloodflowers
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Die vier folgten im Sprinttempo der Spur toter Tiere die Holk hinterlassen hatte. Bloody hatte mal den Jagdlehrmeister Raven bei einer Jagd erlebt. Von ihm hatte er sich das abgeschaut. Schnell, schneller, Jäger... so in etwa könnte das Motto lauten. Nur leider vergaß der Söldner seine Räucherlunge.
Das Tempo, was er selbst vorgegeben hatte, konnte der Söldner nicht lange durchhalten. Hechelnd trottete er hinter den anderen her.

Völlig erschöpft erreichten sie das Lager der Amazonen. Eine letzte tote Riesenratte bei der Brücke zum Lager gab den entscheidenden Hinweis den sogar die Vier nicht übersahen. Vier minus eins machte ja bekanntlich drei, und da man Bloodflowers von dem Moment an abrechnen musste, schlenderten bloss drei über die Brücke ins Lager. Der Vierte kroch vor Erschöpfung auf allen Vieren hinterher.
"Wartet!" ...
21.09.2003, 01:09 #56
Sly
Beiträge: 2.229

Sly musste grinsen als Jamira Fisk zurechtwies als er den Speer geworfen hatte. "War ja mal wieder klar ,dass Fisk mist baut. " dachte Sly bei sich und sein grinsen wurde noch breiter. Er sollte sich für eine dieser Waffen entscheiden, eigentlich hatte er dies schon lange getan, schon bevor er hier war und mit der Ausbildung angefangen hatte. Hatte Jamira die Waffe auf seinem Rücken nicht gesehen? Eine Doppelklinge die wollte er erlenen. Taks kampfstil mit dieser Waffe war erstaunlich gewesen und äußerst präzise. Doch wollte er den anderen Waffen eine Chance geben. Er betrachtete Jamiras lieblingslanze die über 3 meter lang war und nahm sie argwöhnisch in die Hand. Die Waffe war äußerst schwer und erschien ihm als unhandlich, wie sollte man so ein gerät anständig nutzen können? Auf große entfernung nahm er lieber seinen Bogen aber soetwas war ihm eindeutig zu viel an Distanz und sly fragte sich wie er damit durch eine Tür passen würde.

Er schüttelte den Kopf und stellte die Waffe wieder ab. Er sah den nächsten Speer ab mit den Beilklingen und nahm ihn in die Hand von der länge her war er viel kürzer und auch handlicher. betrachete die Waffe und ihre beiklingen. Sie erschien äußerst nützlich aber nicht ganz nach seinem geschmack, Solch eine Art der Kampfführung entsprach nicht ganz seinem sinn außerdem konnte diese Art der verkeilung der Waffe schnell zu seinem Nachtweil werden wenn der gegner weiß wie man auf solch eine Waffe zu reagiern hat.

Sly stellte diese Waffe auch wieder auf ihren stammgemäßen Platz und ging zu dem Speer dritten speer der ihm vorgestellt wurde. Er nahm ihn in die Hand und bewegte ihn hin und her. Diese Waffe erschien Sly als am besten von allen. Allerdings was brachte es wenn man dem Gegner ein Körperteil gefangen nimmt? so kriegt man einen Arm oder ein Bein unter kontrolle aber man würde dann ebenfalls nicht angreifen können außer man hat ein wurfmesser oder sonstetwas zur Verfügung. das Man diese Waffe auch Schwertähnlich nutzen konnte half Sly dabei wenig. Trotzdem gefiel die Waffe ihm besser als die anderen beiden.

Sly drehte sich zu Jamira um und musterte sie. "Mädel" begann er "Diese Art von Speer ist nichts für mich. Sie sind mir zu groß und sie waren eher für den Krieg gedacht als für einen Zweikampf. Außerdem diese Art von Speeren helfen nur bei einem humanoiden Körperbau. Sie wurden eben für Kriege entwickelt. Ich persöhnliche habe aber nicht das Interesse daran für irgendjemanden in den Kampf zu ziehen den ich persöhnlich nicht kenne bzw. er mich. Ich habe mich schon bevor ich zu dir kam diese Waffe für mich auserkoren." Sly zog dabei seine Doppelklinge von dem Rücken und hielt sie ihr hin. "Du siehst diese Waffe hat die Vorteile eines Speeres und kann gegen alle Arten von Tieren eingesetzt werden inklusive Menschen. Ich denke mal diese Waffe ist ideal für einen Zweikampf , wenn man gegen nicht so stark gepanzerte leute kämpft. Hier kann man schlitzen, was oftmals größere Schäden anrichtet als stiche. Bei stichen kann es sein dass man ein Körperteil bzw. Organe trifft das nicht lebenswichtig ist und somit kann der gegner weiterkämpfen bei einem langen schlitz ist die wahrscheinlichkeit sehr hoch dass man lebenswichtige Organe trifft. Oder wie stellst du dir es vor wenn du gegen einen Gegner kämpfst von dessen Körperstruktur du keine Ahnung hast wenn er die lebenswichtigen Körperteile nicht dort hat wo du sie vermutest? Dann ist das die berühmte Nadel im Heuhaufen. Also würdest du mich auch an dieser Waffe unterrichten? "
21.09.2003, 01:23 #57
Jamira
Beiträge: 160

das ist eine schöne waffe, aber es ist kein speer und du wirst mit dieser waffe die speziellen vorteile des speeres nicht nutzen können. die langen stangen sind ja grad dazu da, solche leute mit kurzen waffen von sich fern zu halten. und schlitzen kannst du mit der ersten ja wohl auch, ich denk mal, du würdest mit der langen klinge durch gegner fahren wie der schnitter durch das getreide.

aber des menschen wille ist sein himmelreich. die technik ist ähnlich. vor allem könnt ihr dabei wundervoll gegeneinander kämpfen. da wird sich herausstellen, wer im vorteil ist.

allerdings gilt auch für dich vorerst, wir üben mit der stange. dann verprügle meinethalben deinen kumpel mit einer kürzeren stange.

du beschwerst dich, dann die speere so schwer sind? das ist ja auch ihr vorteil. wenn du einen solchen speer losschleuderst mit der ganzen kraft deines körpers, dann wirst du durch das gewicht eine ungleich größere kraft in den stoß legen können. diese langen speere sind übrigens gerade für die jagd auf razoren und beißer, aber auch keiler und warane von vorteil. feuerwarane kannst du damit sogar so weit auf distanz halten, dass dich ihre flammen nicht erreichen.

aber genug geschwätzt für heute. wir sehn uns morgen früh beim training wieder. gute nacht."

die amazone ging zurück zum gästehaus und freute sich schon auf die ersten übungskämpfe. diesem sly würde sie es schon zeigen!
21.09.2003, 01:44 #58
Sly
Beiträge: 2.229

"Kann ich auch gleich gewichte an meinen Speer hängen sind se auch schwerer und hauen mehr rein. " murmelte Sly vor sich hin während Jamira sich davon machte sie schien das gemurmel mitbekommen zu haben und drehte sich zu Sly um und sagte "Was hast du gesagt? " Sly schüttelte den Kopf "Nix." Jamira zuckte mit den Schultern und ging weiter. Mit dieser Lehrmeisterin würde er sicher noch seinen Spaß haben. Fisk neben ihm schien seine wahl ebenfalls getroffen zu haben so wie sein Speer aussah war wohl auch die erste Waffe die , die er hatte. Der Speer hatte wohl war den Vorteil der Distanzhaltung aber wenn man diese Distanz ersteinmal durchbrochen hatte sah es für den Speerträger sehr übel aus, dann musste er schnell wieder auf distanz kommen und wenn er das nicht schaffen würde, dann hätte er wohl Pech gehabt.

Sly grinste in sich hinein. Mit der großen lanze konnte man schneiden aber durch den langen Schaft war das eine äußerst heikle angelegenheit je kürzer der schaft desto besser die kontrolle dabei, das sollte sie doch wissen. Slys lächeln wurde breiter. Die verteidigung ging damit vor allem besser gegen Schwerter auf näherer distanz durch die Enge körperführung konnte man so leicht schläge ableiten und blocken.

Dieser Jamira würde er es schon noch zeigen was in ihm steckte. Sie konnte vielleicht besser mit dem Speer umgehen als er aber er hatte auch noch einige Tricks und kniffe auf dem Kasten vor allem in Sachen körperbeherrschung konnte er ihr wahrscheinlich so einiges vormachen. Sly musste erneut grinsen. Diese Ausbildung versprach interessant zu werden mal sehen wie sie verlaufen würde.
21.09.2003, 09:05 #59
Jamira
Beiträge: 160

jamira hatte die beiden am frühen morgen aus den betten gejagt und sie zuallererst gewichten stemmen lassen.

"die kraft der armmuskulatur ist das ausschlaggebende. ihr könnt davon eigentlich nicht genug bekommen." beim frühstück diskutierte sie wieder mit ihren beiden schülern über sinn und unsinn von speeren.

"wenn ihr den speer wie ein schwert benutzen wollt, warm wollt ihr dann speer lernen. es ist ja gerade das spezifische am speer, dann man ihn als distanzwaffe benutzt. ihr müsst lernen, auch in dieser distanz präzise zu treffen und diese waffe so benutzen, wie sie gedacht ist.

außerdem macht er sich sehr gut, wenn man einen fluss überqueren will oder über einen hohe mauer klettern will. und wenn du meinst, es wird gefährlich, wenn jemand die distanz überwinden konnte, ja, das ist so. deshalb kommt ihr ja zu mir, damit euch das nicht passiert. sonst brauchtet ihr ja keinen lehrmeister oder?"

nach dem frühstück schickte sie die jungs wieder zum krafttraining und danach sollten sie versuchen, sich gegenseitig mit den verschiedenen stäben auf distanz zu halten. dabei gab sie immer wieder hinweise auf die richtige haltung und darauf, wie man verhinderte, dass jemand die distanz verkürzte. sie ließ die beiden überwiegend die abwehr trainieren, denn da lagen die überwiegenden stärken der waffe.
21.09.2003, 10:29 #60
Erend
Beiträge: 4.703

Nun trainierten sie gemeinsam. Sly schien sichtlich beleidigt davon, seine Waffe nicht im direkten Nahkampf nutzen zu dürfen. Doch wo Jamira recht hatte, hatte sie nun einmal recht. Allerdings hatte der Speer im Nahkampf den Vorteil, das man ihn beidseitig einsetzen konnte. So war er für Überraschugnen durchaus nützlich. Doch sie waren erst am Anfang ihrer Ausbildung, möglicherweise würde Jamira es bei der Meisterung im Umgang mit dem Speer erwähnen.

Nun jedoch umkreisten sich die beiden Kämpfer, den Speer mit leicht geknickten Armen vor dem Bauch haltend. Lange blieben sie unverändert, dann tat Fisk den ersten Schritt. Er riss seinen Speer nach hinten, holte aus und stach mit aller Wucht nach Sly. Dieser jedoch rollte zur Seite, sodass sich die Waffe im Boden versenkte. Fisk jedoch schaffte es noch rechtzeitig, die Waffe aus selbiger zu ziehen ehe Sly konterte.

Doch dies folgte bald. Mit einem lauten Schrei stach Sly mit voller Wucht nach Fisk, welcher es gerade noch rechtzeitig schaffte, den Schlag mit jedewegigem Glück zu blocken. Allerdings knackste es laut. Splitter flogen durch die Luft und ein Großteil von Fisks Waffe schoss durch die Luft und blieb zerborsten im Sand stecken. Slys Waffe selbst rutschte dem ehemaligen Söldner aus der Hand, knallte auf den Boden und blieb, ein wenig hin- und her rollend, in einer Kuhle liegen.

"Stop!" rief Jamira aus und beide wandten sich schlagartig zu ihr um. "Mit einer kaputten Waffe kannst du nicht weitermachen. Im Normalfall würdest du jetzt das Schwert ziehen, aber wir sind im Training, also kriegst du eine neue Trainingswaffe. Und Sly: So etwas darf dier niemals passieren. Hätte Fisk jetzt zum Schwert gegriffen, wärest du mit Sicherheit tot gewesen. Die Waffe muss fest in der Hand liegen, damit sie dir nicht entrissen werden kann" mit diesen Worten warf sie Fisk einen neuen Trainingsstock zu. Den alten warf er bedeutlos zur Seite.

"So, weiter gehts. Heute sollt ihr richtig schwitzen!" rief Jamira den Kriegern dann zu, welche sich sofort wieder kampfereit machten.
21.09.2003, 12:05 #61
Melyssa
Beiträge: 742

Die Sonne schob sich über den Horizont, da war Melyssa schon wieder auf. Heute war Sonntag, ihr freier Tag in der Woche. Heute galt es mal keine harten Eisen zu schmieden, sondern einem Scavenger das Berittenwerden beizubringen. Zumindest hatte sich Melyssa das so vorgenommen.

Kaum war sie im Stall angekommen, stieß einer der Vögel bei ihrem Anblick einen entsetzten Schrei aus. Und wie vermutet handelte es sich um keinen anderen als ihr neuer Schützling.
"Freut mich ebenfalls dich zu sehen, wir werden heute wieder ein paar schöne Stunden zusammen verbringen, nicht wahr?", begrüßte die hohe Amazone den Scavenger mit einer gewissen Ironie in der Stimme.
"Okay, ich zieh an deinem Geschirr und du folgst mir, ist das klar?", sie warf dem Tier einen strengen Blick zu. Der Vogel erwiderte den Befehl mit einem Knurren. Das konnte lustig werden.
Melyssa zog... und nichts rührte sich.
"Hey, hast du nicht zugehört? Wir gehen jetzt brav über den Hof und dann hinaus auf die Wiese!"
Sie zog weiter. Der Vogel rührte sich immer noch nicht von der Stelle. Genervt stieß Melyssa die Luft aus. Nungut, dann würde sie ihn eben mit etwas locken müssen.
Umständlich kramte sie in ihren Taschen herum und holte einen Apfel hervor. Kaum hatte der Scavenger das frische Obst erblickt, sprang er auf. Sein spitzer Schnabel hackte gekonnt nach der Frucht und rannte mit der gestohlenen Beute davon. Melyssa konnte gerade noch so im Vorbeirennen auf seinen Rücken springen und hielt sich nun krampfhaft im Sattel fest. Mit der entsetzten Amazone auf dem Rücken sprang der Vogel nun über den Hof, sehr zur Belustigung der anderen. Selbst am Tor machte er nicht Halt. Die beiden Wachen retteten sich mit einem beherzten Sprung in die Büsche und der rasende Scavenger setzte seinen Weg durch den Wald fort.
Melyssa klammerte sich an das Tier und betete zu Donnra. Dann versuchte sie sich zu erinnern was Shaela ihr gestern über das Lenken der Tiere erzählt hatte. Doch in ihrem Hirn herrschte einfach nur Leere...
21.09.2003, 12:23 #62
Cynthia
Beiträge: 86

"Auuuuuuuu"
Ein gequälter Schrei drang aus der kleinen Barbierstube und die Vögel, die sich noch bis eben auf dem Dach vergnügt hatten, flogen erschrocken davon.
Cynthia war damit beschäftigt eine ihrer Schwestern zu verarzten, welche sich bei einem kleinen Übungskampf verletzt hatte.
"Ach komm schon, is doch halb so wild. Es tut zwar am Anfang etwas weh, aber du wirst sehen. Morgen gehts dir wieder blenden."
Der Blick der Amazone zeigte Skepsis und war wohl alles andere als überzeugt von Cynthia's Geschichte. Ihre Kundin bezahlte rasch und verschwand dann wieder auf dem großen Innenhof.
Die Barbierin beschloss erstmal ihren Laden zu schließen und etwas spazieren zu gehen. Die Sonne schien über den tiefblauen Himmel hinweg und schickte ihre Strahlen durch die dichten Baumkronen des Lagers. Bei so einem wunderschönen Tag konnte man doch nicht in einem Haus verbringen.
21.09.2003, 12:29 #63
Sly
Beiträge: 2.229

"Ich hab auch ein Schwert. " brummte Sly und machte sich bereit für den nächsten angriff. Seine waffe war nur knapp zwei Meter lang und Fisks etwa einen Meter länger. Sly nahm den Stock und drehte ihn etwas zwischen den Fingern. "Komm schon Fiskchen. " sprach Sly und winkte mit der Hand zu sich. "Zeig mal was du drauf hast. " Fisk kam angestürmt und stieß mit der Stange gerade auf Slys brustkorb zu, Sly duckte sich unter dem Stich hinweg und setzte seinerseits zu einem angriff mit dem Stock an indem er ihn knapp über den Boden gleiten lies nur um ihn kurze Zeit später gegen Fisks seite zu schmettern doch Fisk war nicht auf den Kopfgefallen und riß den Speerr nach unten. Die Holzstange knallte auf Slys kopf und würde mit Sicherheit eine beule hinterlassen. Der Kopf des Kriegers dröhnte doch er würde nicht anhalten stattedessen ging sein schlag weiter und traf Fisks hüfte. Dieser zuckte schmerzerfüllt zur Seite und Sly rollte sich weg um wieder aufzukommen. Jetzt war Sly an der Reihe mit dem ersten Angriff. Sie standen etwa 10 Meter auseinander jetzt wurde es Zeit Fisk mal zu überraschen. Mit einem lauten Schrei rannte Sly auf Fisk zu und und hielt dabei den Stab vor sich. Fisk machte sich bereit zuzustoßen damit Sly ihn mit dem Speer nicht erreichen konnte, doch Sly rammte drei Meter vor Fisk seinen Speer in den Boden und nutze ihn zum Sprung , dabei riß er seine Füße nach vorne die auf Fisks Brustkorb zielten. Fisk versuchte in einem Verzweifelten Akt Sly zu treffen was ihm auch gelang, er hämmerte die stumpfe Spitze des Stockes gegen Slys Kinnlade wobei er sich dabei auf die zunge biss die anfing zu bluten doch für Fisk selbst gab es kein Entrinnen. hart knallten Slys Füße auf Fisks Brustkorb und Fisk wurde zurückgeschleudert. Sly knallte auf den harten Boden und glitt ächzend wieder in die Höhe. An seinem Mundwinkel klebte Blut von der aufgebissenen Zunge , welches er sich mit dem Ärmel wegwischte. Fisk gegenüber von ihm kam ebenfalls wieder in die Höhe und nahm erneut seinen Stock auf. "So Sly jetzt reichts. Jetzts gibts aufn Popo " sagte er zu Sly und rannte mit dem Speer auf Sly zu und stach zu, den ersten Schlag parierte Sly einigermaßen erfolgreich wohl mehr aus glück als aus können aber was zählte war der Block. Jetzt machte Sly eine Drehbewegung um mit dem Stab nach Fisk zu schlagen doch Fisk war wieder auf abstand gegangen und rammte ihm jetzt seinen Stock in die Magengrube. Sly blickte nach unten und sah den stock und sah wie Fisk grinste. Ein übles Gefühl machte sich in Slys Magengrube breit, doch er würde nicht aufgaben. Er lies seinen Stab fallen und packte Fisks stab, dann mit einem ruck drückte er ihn nach vorne und Fisk in die Magengrube. "Doppeltot " sagte Sly und kippte gespielt nach hinten um, Fisk tat es ihm gleich und nach einigen Minuten des Todstellens fingen beide an zu schmunzeln und dann zu lachen. Beide erhoben sich grinsend wieder und begannen von Neuem mit dem Training.
21.09.2003, 14:54 #64
Dark-Druid
Beiträge: 2.190

Ein gellender Schrei erschallte am Strand, einige Vögel schreckten zeternd auf, hoben sich gen Himmel und ließen sich, an anderer Stelle, wieder nieder.
Schweißgebadet lag Druid im Sand, blickte panisch umher, sein Herz wummerte wie das Hufgetrappel einer ganzen Keilerherde, in kurzen Abständen hob sich sein breiter Brustkorb, stoßhaft füllte sich seine Lunge mit Luft und entleerte sich wieder. Sand spritzte auf, als der bandit halb aufsprang, sich zusammengekauert an eine Palme duckte, mit verklärtem Blick die Umgebung beobachtete.
Langsam normalisierte sich sein Herzschlag, sein Kopf wurde wieder klar.
"Es war nur ein Traum... nur ein Traum!"

Eine wachhabende Amazone schaute ihn komisch, fragend und doch fast belustigt an, blickte jedoch, als sie Druids böse funkelnde Augen sah schnell weg, nahm wieder Haltung an.
In diesem Moment bahnte sich eine gänzlich andere Vorstellung ihren weg in das Hirn des Banditen.

Zwei Wölfe sprangen pötzlich aus dem Buschwerk hinter der Kriegerin hervor, bissen sich in Hals und Seite fest, rissen die Frau mit zu Boden, zerfleischten ihren Körper, labten sich an Blut und Fleisch des Menschen wie an Nektar und Ambrosia. Der rote Lebenssaft floß in breiten Flüssen die abschüssige Ebene herab, immer breiter wurden die Ströme, überspülten schließlich den ganzen Strand...

Druid schüttlete den Kopf, nahm wieder die wahre Umgebung wahr, die Amazone stand noch, mit strengem, geradeaus gerichteten Gesichtsausdruck, an ihrem Platz, keine Wölfe oder sonstiges war zu sehen. Wieder eine dieser Fantasien, in den letzten Tagen waren sie häufig aufgetreten, jedesmal etwas stärker, länger.
Er wusste, woher sie kamen... jedenfalls konnte er es sich denken, doch wollte er es sich nicht eingestehen. Sollte er denn in Wahrheit ein blutrünstiges Monster sein? Ausgeschlossen...

Als er seine Sachen zusammensuchte, um sich an einem kleinen See waschen zu gehen, fiel sein Blick wieder auf den breiten Ring an seinem Finger. Irgendetwas hatte er zu bedeuten. Komische, für den Banditen nicht lesbare Schriftzeichen waren eingraviert, kleine Rillen zogen sich über die Ränder.
Mit einem Ruck zog er die Waffe, welche nach dem Kampf neben ihm im Boden steckte. Fasziniert betrachtete er das schwarze Metall, strich behutsam über die scharfe Schneide. Ein kleiner Blutstropfen perlte über die Klinge, tropfte zu Boden. Ein außergewöhnliches Schwert.

Langsam kniete der Bandit nieder, beugte seinen Kopf herab, blickte in die spiegelglatte Wasseroberfläche.
Mit einem Mal zuckte er zurück.
Vorsichtig senkte er sein haupt wieder, betrachtete sein Spiegelbild, welches völlig verändert war. Die vorher schon markigen Gesichtszüge waren noch härter, kälter geworden. Die Mundwinkel hingen tiefer, Augenbrauen und Stirn waren zusammengezogen.
Doch viel größer war der Unterschied an seinen Augen. Ganz schwarz waren sie, keine Pupille war mehr auszumachen, kein Augenweiß war mehr zu sehen. Es war, als würden zwei endlose Löcher nach einem riefen, drohten, jeden, der sich zu nah an dan Schlund heranwagte, zu verschlucken...
Eine ganze Weile starrte Druid in sein bizarres Bild, riss sich schließlich davon los.

Stockgeklapper drang an seine Ohren, zeugten von einem Kampf. er folgte den Geräuschen und stand schlussendlich vor denen, die die Schuld an dem Lärm trugen.
Sly und Fisk standen sich gegenüber, beharkten sich mit zwei unterschiedlich langen Stöcken.
Bewundernd beobachtete Druid die schnellen, kunstvollen Bewegungen Slys. Ganz einfach, spielerisch sahen seine Rollen und Drehungen aus, riefen in dem Banditen Erinnerungen an etwas längst vorgenommenes hervor. Er hatte gehört, dass Sly Leute in Körperbeherrschung und Schleichen ausbildete und so kam ihm die Idee, Slys Unterricht auch einmal in Anspruch zu nehmen.
In einer kurzen Trainingspause sprach er ihn an.
"Hey, Sly! Auch hier im Lager? Ich hätte eine Bitte an dich. Ich habe gehört, dass du anderen zeigen kannst, ihren Körper besser zu beherrschen. Falls du nichts dagegen hast, würde ich gerne dein Schüler werden."
21.09.2003, 15:46 #65
>Avril<
Beiträge: 602

Avril war aufgeregt.. heute war es soweit, sie würde hre meisterung in der Magie lernen. Lange hatte sie gelernt und dieser Trugbildzauber war das schwirigste, was sie jeh lernen musste und sie hatte viel Schweiß und Arbeit hineingesetzt, bis sie ihn wirklich so beherschte, dass sie sich trauen konnte ihn vor Thaleiia zu zeigen.
Sie war extra früh aufgestanden um noch etwas zu lernen und nun lief sie in ihrem Haus auf und ab und auf und ab, bis sie schließlich wieder das Buch in die Hand nahm und noch etzwas weiterlas.
Sie durfte sich keinen Fehler erlauben und schließlich musste sie dann danach noch ihre Ausbildung im Scavengerreiten weitermachen.
Da fiel ihr wieder Joey ein, der ja immernoch im STall saß. Sie hatte ihn lange nichtmehr besucht. SO legte sie das Buch beiseite und machte sich auf den Weg zum Stall, den sie sogleich auch betrat. Drinnen roch es nach heu und anderen Sachen, die sie nicht umbedingt deuten wollte.
Überall kahmen Geräusche der Scavenger her und Avril sah von links nach rechts während sie durch den langen Stall ging. Doch dann hatte sie es schließlich geschafft und stand vor dem Stalltürchen von Joey, der gerade versuchte zu fressen. Sie gingen wieder in den Tempel herein in den Gebetsraum, der am grösten war und Thaleiia deutete auf eine offene Kiste in einer der Ecken.
Dmait war Avril kar, dass sie nun den Zauber magisches Verschließen beweisen musste und sie ging zu der Kiste und machte den Deckel zu.
Dann legte sie ihre Hand auf den Deckel und murmelte ein paar Sätze in der alten Sprache Donnras. Die Kiste fing an zu leuchten und schließlich überzog sie ein bläuliches Schimmern.
Thaleiia ging zu der Truhe und versuchte sie mit aller Kraft zu öffnen, was jedoch misslang. Sie zwinkerte Avril zu und diese ließ ihre Hand einmal sampft über den Deckel und das Schimmern verschwand. Mit einem leisen Knarzen öffnete sich der Deckel.
Thaleiia nickte und sagte dann zu Avril.
Avril lächelte und begrüßte ihren kleinen Scavneger mit einem Strechenln. Friederlich gab der Scavneger geräusche von sich und schien sich zu freuen, dass Avril da war. Er schmiegde sich wie eine Katze an sie und machte vor entspannung die Augen zu.
Avril kraulte ihn sampft und schließlich schien das Scavenger eingeschlafen zu sein. Avril legte noch eine Möhre in seine Fressschale und ging dann wieder.
Sie selbst war nun beruhigt und war bereit sich bei Thaleiia zu beweisen. Sie legte bei sich zuhause das Buch nieder und nahm sich ihren ledernen Beutel mit den Runen drin, die sie brauchte und ging dann zu dem Tempel, in dem sie sich immer aufhielt.
Avril öffnete die laut knarzende Tür und begab sich in die uralten Gemäuer. Nach ein paar verstrichenen Minuten der Suche nach ihrer Lehrmeisterin fand sie sie im gebetsraum, wie sie mit gefalteten Händen vor dem Alter kniete und sich umdrehte als sie Avril hörte.
Ah meine Schülerin, wie geht es dir denn? fragte sie und AVril nickte und sagte warum sie hier war.
Thaleiia sah sie eugierig an und sagte schließlich
Ich sehe, du hast viel gelernt und ich finde auch es ist an der Zeit, dass du geprüft wirst.
Sie gingen nach draußen und Sie erklärte avril, dass sie jden Zauber einmal vorzeigen musste und dabei kein Fehler unterlaufen dürfe.
Avril schluckte einmal und nickte. Schweißperlen liefen ihr die Stirn hnunter und sie wischte sie mit ihrem Handrücken weg.
Dann ging es los.
Den ersten Zauber, den du wirken musst ist der Zauber Licht meine Liebe. sagte Thaleiia und hustete. Da sah Avril sie erst genauer an. Jetzt wo sie unter der Sonne standen fiel es ihr auf. Thaleiia war ziemlich blass und hatte tiefe dunkle Ringe unter den Augen. Geht es euch gut meisterin? fragte Avril besorgt und erhielt als Gegenleistung ein müdes lächeln.
Ich bin bald bereit von Donnra aufgenommen zu werden kleines. Ich bin schon alt und mit jeder Person geht es mal zuende Sie lächelte wieder müde und schließlich winkte sie zum Fortfahren.
Avril sah sie traurig an und schließlich fasste sie wieder mut.
Sie konzentrierte sich kurz und schloss die Augen. Als sie sie wieder öffnete hatte sie nurnoch weiße Pupillen, alsob man in eine Leere gucken würde. Dann fingen von überall an kleine Teilchen zu kommen, die anfingen zu leuchten nachdem sie Avrils Hand berührt haben. aus einer kleinen Kugel wurde eine immer größere bis sie schließlich so groß war, dass man sie o gut benutzen konnte und ließ sie mit einer Handbewegung über ihren Kopf schweben, von woaus sie hell leuchtete.
Zufrieden lächelte Thaleiia und mit einem "Plob" verschwand sie wieder.
Ein nochmaliges Nicken und Avril bekahm gesagt, dass sie als nächstes en Zauber Ruf der Circle ausprobieren sollte.
Das passte nämlich gut, da ein ziemlich betrunkener Milizsoldat aus einem der Gebäude kahm und durch die Gegend torkelte.
Avril grinste und konzentrierte sich wieder. Dieser Zauber war schwiriger und als sogenannten Nebenerfekt begann es um Avril herum zu glimmen, alsob ein Feuer um Avril brannte schwummte die Luft.
Sie drang langsam in die Gedanken des Soldaten herein. Sie empfing nur ein leies dahingelalle und keinen normalen Satz bis sie schließlich den Satz auffing, der sinn ergab für sie.
Ach du Scheiße ich muss pissen alta! dachte der Miliz und darauf fing Avril an den dem Satz herumzu basteln.
Bis schließlich der Wortsatz lautete O mein Gott, ich muss sofort pinkeln. sie lächelte und schließlich noch einen kleinen Gednakenruck und er ging zum nächsten Baum und entlehrte seine Blade an ihm.
Doch damit noch nicht genug. Sie drang wieder in seine Gedanken ein und konzentrierte sich wieder. Thaleiia sah sie verwirrt an, bis der Miliz plötzlich schrie, alsob ihn etwas gebissen hatte
Liebe Grüße an Thaleiia und Avril die Amazonen! Thaleiia lächelte wieder und schließlich musste Avril den letzten Zauber der ersten Stufe machen. Es war der Zauber Teleportation.
Sie dachte kurz nach und ließ sich das Bild des Raumes, in den sie sich teleportieren wollte nochmal durch den Kopf gehen. Sie sah ihn genau vor sich und schloss schließlich die Augen.
Es wurde wieder so schwummrich um sie herum und alös sie die Augen wieder öffnete sahen Thaleiia zwei weiße Pupillen an und dann plötzlich wie eine kleine Bombe platze Avril in tausende kleine Teile, die zu Boden fielen und verpufften.
Thaleiia wollte gerade richtung Tempel gehen, als sie Avril von dort oben winken sah. Sie zwinkerte ihr zu und hustete wieder.
Nun kommt die zweite Stufe der Magie mein Kind. Du wirst es schon schaffen. Sie nächsten zwei Zauber Traumbild und Trugbild möchte ich dass du sie an mir Testest. Dann kann ich es am besten kontrollieren ob es geklappt hat
Avril nickte und dann sagte Thaleiia, dass sie den Zauber Traumbild als erstes wirklen solle.
Avril nickte wieder und schloss die Augen zur Konzentration.
Sie musste wie bei dem Zauber Ruf der Circle in die Gednaken der jeweiligen Person eindringen um zu wissen, was sie sich am meinsten wünschen. Sie blickte in Thaleiias Gednakenwelt, doch aus Respekt vor ihrer Meisterin konzentrierte sie sich nur auf die Wünsche.
Was sie sah brachte sie zum grinsen. Thaleiia stellte sich fest eine Tasse Kaffee mit einem Stück Kuchen vor und Avril war der festen überzeugung, dass sie sich extra auf soetwas konzentrierte.
Doch dann formte sie in Gedanken dieses Bild und ließ es dann auf dem Tisch vor Thaleiia erscheinen.
Diese lächelte und sagte zufrieden Der Kaffee dampft ja sogar noch. Avril grinste und nun stand sie also vor dem letzten Zauber. Es war der Zauber Trugbild und Avril hatte lange gebraucht um diesen zu können. Es war ein sehr schwerer Zauber, der aber an den Richtigen Plätzen an den Richtugen Momenten benutzt sehr wirksam sein konnte.
Sie konzentrierte sich wieder und dass mehr denn jeh. Die Luft um sie herum flimmerte und ihre Augen schienen nichtmehr nur weiß sondern leuchtend weiß zu sein und plötzlich erschien vor ihr ein genaues Abbild von ihr, dass sie angrinste.
Dieses Trugbild ließ sie zu Thaleiia gehen und sich dort verneigen.
Thaleiia klatzsche in die Hände und stand auf. Dann ging sie zu Avril und legte ihre Hand auf deren Schulter.
Hiermit darfst du dich Meisterin in der Magie Donnras nennen Avril.. Glückwunsch, doch möchte ich dich bitten nun zu gehen. Mir geht es nicht sehr gut und ich werde mich nun etwas niederlegen. Avril nickte und verließ den Tempel auf den Weg zu ihrem Haus.
Nun war sie also Magierin Donnras.
21.09.2003, 16:04 #66
Sly
Beiträge: 2.229

Sly sah zu Druid hoch und erstrack erstmal. Bei Beliar wie sah der denn aus? Sly hatte den Mann noch ganz anderst in Erinnerung gehabt. "Samma junge, was isn mit dir los? Wie siehst du denn aus? " fragte der Söldner erstaunt.Der Bandit hatte schwarze Augen mehr noch seine Augen bestanden nurnoch aus reiner Schwärze. Druid zuckte nur mit den Schultern "Keine Ahnung. " gab er zurück. Sly schüttelte den Kopf. Immer diese Gen-experimente.

Dann erhob sich Sly und musterte ihn gründlich. "Also du siehst von den Muskeln her nach nem kräftigen jungen aus, durch deine Muskelmasse kannst du deine Energie aber nur expolsionsartig freisetzten. Aber für längere andauernde Kraftanstrengung sind solche muskeln nicht gemacht, das heißt wir müssen dich erstmal in der Sache auf Vordermann bringen. Desshalb läufst du jetzt erstmal.. aehm... 5 Runden um das Amazonenlager." Druid starrte ihn an und schüttelte den Kopf. "Und danach werden wir mal für dich übungen für dein gleichgewicht machen."
21.09.2003, 16:36 #67
Dark-Druid
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Etwas erstaumt über die erste "Aufgabe" seines neuen Lehrers nickte Druid und drehte sich um. Festen Schrittes begab er sich zur Brücke des Amazonenlagers, der Stelle, die er als Startpunkt für geeignet befand.
Mit seinem kompletten Gepäck auf dem Rücken fing er an zu laufen, versuchte, gleichmäßig ein- und auszuatmen, seine Umgebung zu vergessen. Einfach nur zu laufen. Immer am Wassergraben entlang fürte ihn sein Weg bis zu der, dem Fjord zugewandten Seite des Lagers. Die Strecke durch den Sandstrang war am anstrengendsten, obwohl Druid die ersten beiden Runden noch ohne Schwierigkeiten bewältigte.
Anfang der dritten Runde merkte der bandit langsam, wie die Anstrengung zuschlug, konnte jedoch vorerst noch weiterlaufen, ohne sich zu sehr quälen zu müssen, was sich am Ende der vierten Runde jedoch änderte. Nach Luft ringend kam er schließlich wieder an der Brücke an und ging zurück zu Sly. Keuchend bestätigte er:
"Ich hab's!"
21.09.2003, 16:53 #68
Sly
Beiträge: 2.229

Sly grinste über Druid. "Ey du keuchst ja aus dem letzten loch. Das ist der Nachteil von großen Muskeln: zu hoher Energieverbrauch , ein Grund warum Frauen oft ausdauernder sind als Männer. " Sly grinste weiter und fuhr fort "Das machst du ab jetzt jeden Tag zweimal. Morgens und Abends. " suchte jetzt nach einem passenden Übungsgerät für Druids Gleichgewicht. Schnell hatte er auch was gefunden. Ein umgekippter Baumstamm. Obwohl man Baumstamm wohl nicht sagen konnte. Der Umfang war etwa doppelt so groß wie eine Faust, und etwa 4 Meter lang. Diese stellte er auf erhöhungen von Boden als er zwei felsen fand die zufälligerweise genau soweit auseinander standen wie der Baumstamm lang war. Dort legte er den Stamm drauf und verband ihn mit den felsen damit er nicht wegrollte dann wandte er sich zu Druid. "So mein Dickerchen, rauf mit dir und hinundher laufen bis du das ohne größere Probleme kannst. Danach rufst du mich wieder und ich werde einige Steine auf dich werfen während du hin und her über diese Stämme läufst und wehe du fällst runter. "
21.09.2003, 17:13 #69
Dark-Druid
Beiträge: 2.190

Noch immer etwas außer Atem machte Druid das, was Sly von ihm verlangte. Er stellte sich vor dem Balken auf, setzte einen Fuß darauf und stieß sich mit dem anderen leicht vom Boden ab. Wackelig setzte er das rechte Bein vor das linke, hob selbiges an...
Bums, saß er neben dem Stamm auf seinen vier Buchstaben.
Der Bandit rappelte sich auf, und fing von vorne an. Zwei, drei Schritte und er saß schon wieder auf der Erde.
So ungefähr lief das eine gute halbe Stunde, bis er es das erste Mal schaffte, unfallfrei über das hölzerne Trainingsobjekt zu balancieren. Doch war damit schließlich noch nicht sicher, dass er es auch ein weiteres Mal schaffen würde, also hieß es "nochmal"!
Er drehte sich auf dem Stamm um, und schon war er wieder heruntergefallen...
"Das sieht nach einem guten Stück Arbeit aus.", murmelte Druid.

Eine weitere halbe Stunde später klappte es. Er war schon drei Mal hin und her gelaufen und stand noch immer auf dem Holzstamm. Seiner Meinung nach war er reif dafür, wieder zu Sly zu gehen...
21.09.2003, 17:30 #70
Sly
Beiträge: 2.229

da kam der Kerl schon wieder angerannt dachte Sly bei sich und sah Druid an wie er freudig sagte dass er es dreimal hintereinander geschafft hatte. Sly nickte anerkennend und sie gingen beide zum Baumstamm. "So dann beweis mal was du kannst. " sagte er zu druid. Druid nickte und ging auf den Baumstamm und kam relativ zügig drüber. Sly nickte und sagte "So noch einmal!" Druid nahm seinen Stein in die Hand und schon begann er erneut über den Baumstamm zu laufen. Sly hob einen Stein auf und war ihm Druid an den Kopf, dieser Kippte zur Seite herunter und legte sich erneut ab. "Tja Druid. " sagte Sly "So kanns gehen wenn man nicht auf seine Umgebung achtet. Regel Nummer 1: Achte auf deine Umgebung. Regel Nummer 2: Achte auf deine Umgebung und Regel Nummer 3: Achte auf deine Umgebung! " sprach Sly und Druid machte sich erneut daran über den Steg zu laufen. Diesesmal zielte Sly nicht auf den Kopf sondern auf den Oberkörper. Er war realtiv langsam und die Steine flogen auch noch nicht sonderlich schnell. Er war gespannt wie lange Druid brauchen würde bis er diese Lektion beherrschen würde.
21.09.2003, 17:38 #71
Erend
Beiträge: 4.703

Sich genau konzentrierend, stand Fisk vor der Scheibe. Sie war sein Feind. Nun gut, es war nur ein Stück Holz. Aber sie war trotzdem sein Feind. Lange starrte der Drachenjäger bewegungslos auf die Scheibe, dann stieß er einen lauten Kampfschrei aus und ließ seinen Stock gegen die Schebe prallen. Immer und immer wieder, stets darauf achten, dass er seine Verteidigung nicht vernatlässigte.
Dies wiederholte einige Minuten, bis von seiner Übungswaffe nurnoch ein sutmpfer stümmel übrig blieb. Einige Splitter der Waffe waren in der Scheibe stecken geblieben, andere waren zu den Seiten weggeflogen.
Plötzlich erklang ein klatschen. Ironisch grinsend stand Jamira, an eine Wand gelehnt, einige Meter von Fisk entfernt. "Nicht schlecht" sprach sie an den Drachenjäger gewandt, "Hol dir einen neuen Stab, dann gebe ich dir ein paar Tipps.". Fisk nickte bestigend, dann ging er zur Wand und nahm sich eine neue Waffe.
21.09.2003, 18:12 #72
>Avril<
Beiträge: 602

Avril verließ nach einer kurzen Sammlung wieder ihr Haus als Magierin und war auch stolz drauf. Sie musterte ihre Schüler und besonders fiel ihr wieder ihr Musterschüler is Auge. Corie war verschwunden und nurnoch ihr anderer Schüler war am trainieren.
Wir werden nun weitergehen, da du das was du gerade trainierst schon sehr gut kannst sie lächelte ihn an und zog wieder ihr Schwert. Dann ließ sie es nach vorne stoßen, drehte sich einmal um die Achse und ließ das Schwert so mit einer höheren Geschwindigkeit nachziehen.
Dann sprang sie nach vorne, wie auf einen Gegner zu und ließ das Schwer nach unten schnellen und borte es so in den Boden.
Dieser Stoß führt immer zum Tode sagte sie und fuhr fort
setzte ihn aber nur ein, wenn der gegner am boden liegt und abgelekt ist. sagte AVril sonst könnte es leicht problematisch werden. sie lächelte und sagte ihm dann noch hintendrein, dass er dies mit gut üben solle und das dies die letzte Übung war, die er machen musste, dann würde er geprüft werden in einer Woche.
Den Rest könne er sich selbst beibringen, da sie es auch so gemacht habe. Sich selbst sachen beibringen und sie selbst zu entdecken ist interessanter und man kann es selbst besser ausfielen.
Dann verließ sie ihn wieder und setzte sich vor ihr Haus, von wo sie ihn beobachten konnte.
21.09.2003, 18:28 #73
Enzanie
Beiträge: 385

Heute war es endlich so weit, das hieß, noch nicht ganz aber heute war wieder einer dieser Tage, wo er geprüft wurde, er hatte sich die ganze Woche darauf vorbereitet, die ganze Zeit sehr ehrgeizig trainiert und auch gestern Abend noch daran gedacht.
Heute Morgen war er gleich sehr früh aufgestanden und hatte sich nur ein kleines Frühstück gegönnt, danach hatte er wieder trainiert, wie er es die ganze letzte Zeit getan hatte.
Gegen Nachmittag hatte er dann sein Training beendet und war durch das Lager gezogen, bis er dann gegen Abend zu seiner Lehrmeisterin gerufen wurde, er war ziemlich aufgereg, aber er freute sich eigentlich darüber, denn immer wenn er sie traf, dann lernte er eigentlich wieder was neues und so war es auch heute.
Avril wirkte beim ersten Augenschein ziemlich fröhlich, als ob sie etwas geschafft hatte oder einen guten Tag hatte, vielleicht auch nur gute Laune, wie auch immer, jedenfalls kam sie schnell wieder auf den Punkt und zog ihr Schwert. Im ersten Moment dachte er, sie wollte ihn angreifen, also eher zum Duell, aber dem war nicht so, sie zeigte ihm in gebührenden Schwertabstand einen neuen Schlag, er prägte sich die Bewegungen gut ein und schaute ihr zu, was sie machte, das war also der sogenannte Todesstoß oder wie man das nennen wollte, gut zu wissen. Er hoffte, dass er diesen Schlag nie anwenden musste, zumindest nicht bei Menschen, doch sicher war sicher.
Er wollte nicht erst bis Morgen warten, sondern fing sofort damit an, diesen Schlag zu üben, denn jetzt war Avril ja noch da, so dass sie ihn bei Gelegenheit noch verbessern konnte.
Wenn sie wirklich meinte, dass nächste Woche seine letzte Prüfung sein sollte, dann war dem auch so und dann musste er sich diese Woche nochmal richtig ranhalten, denn so einfach wie beim ersten Mal würde es bestimmt nicht werden....
21.09.2003, 18:55 #74
Besarius
Beiträge: 177

besarius hatte es geschaft ob wohl er kein Bootsmann ist. Er fesselte sein ausgeliehenes winzige Bott am Bootsteg mit einem Seil.besarius ging den Steinweg entlang. Er war zum erstenmal hier. Das war alles neu für ihn. besarius war froh dass er den Weg hir fer gefunden hatte.
Da sah besarius auch ein Tor. Das muus wohl das Einganstor sein. Die zwei Torwachen schauten besarius skeptisch an, aber er durfte durch. Nun stand besarius da. Einbischen weiter vor ihm stan eine große Gebäude. besarius ging eibischen weiter gradeaus und sah da links von ihn einen trenieren und der ander kuckte ihm zu. besarius ging auf die beiden zu. dann fragte er die da stand und dem trenierendem zu kuckte. besarius war ziemlich unsicher, aber was sollte er machen.
besarius:"Hallo?-Hallo?"
dann drehte sich die Amazonin um.
besarius:"Ich suche Avril."
Die amazonin kuckte ihn an ohne was zu sagen. besarius wurde dadurch sehr unsicher und sagte:2Ich habe hier ein Packet für sie!"
21.09.2003, 19:04 #75
>Avril<
Beiträge: 602

Avril drehte sich um und musterte den Fremden, der wie es schien aus dem Sumpflager zu kommen schien. Er hielt ihr ein Packet vor die Nase, das an die Kunstschmiedin gerichtet war.
Sie lächelte und sagte Ich bin Avril. Das ist mein Auftrag, den ich schon länger erwarte.. ich danke dir. Nimm diese 50 Goldstücke als Gegenleistung, ich habe im Moment nicht mehr, überrichtet der Rüstungsschmiedin Alina einen schönen Gruß von mir
dann gab sie ihm einen Sack mit 50 Goldstücken und sah wieder ihrem Schüle zu.
Das Paket brachte sie kurze Zeit später in die Kunstschmiede.
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