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Rund um Khorinis #12
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22.09.2003, 19:31 #1
Xalvina
Beiträge: 1.273
Rund um Khorinis #12
...

Es war ein schöner Anblick die Sonne beim untergehen zu beobachten. Hier im hohen Gebirge war es besonders wunderschön der Feuerkugel bei ihrem Herabsteigen in das ferne Land des Ostens zuzusehen. Ein heftiger Wind wehte. Gelbe und leicht Braune Blätter tanzten allmählich über dem Boden und wurden von den ständigen Windzügen herumgewedelt. Ein Tanz der Natur und ein einmaliges Schauspiel zu einer Zeit dieses relativen warmen Jahres.

Der Herbst war hereingebrochen.

Schneller als man sich versah, so war er nun plötzlich erschreckend über das Land gezogen und hereingebrochen. Erst jetzt begannen die Menschen deutlich zu spüren, dass die Tage relativ kurz waren und zu dieser Zeit schon dunkel wurden. Die kalten Zeiten würden folgen, denn in der Sommerlichen Tagundnachtgleiche hatte Innos die Welt wieder Beliar übergeben, sodass Beliar sorgte, dass die Nacht länger wurde und der kalte Winter folgte. Und in der finsterten Nacht des Winters würde Innos seine Macht über diese Welt zurückerlagen. Adanos hielt sie im Gleichgewicht. Damit waren die Jahreszeiten zwischen Sommer und Herbst, Wärme und Kälte, Tag und Nacht erklärt.

Es wurde schnell dunkel, doch die Wolken bedeckten den Himmel. Zusätzlich wurde es nebelig. Es hatte in den letzten Stunden nach Regen ausgesehen und obwohl noch nichts gefallen ward, war Xalvina sich sicher, dass es bald regnen würde. Morgen würde das Land unten im Sumpf ganz anders aussehen als oben auf dem Gebirge, wo das Kastell der Schwarzmagier seinen Platz hatte. Die Fee mochte es wenn sie die frische und feuchte Luft eines nebeligen verregneten morgens einatmen konnte. Das belebte ihre Atemwege und sie empfand es als angenehm, denn es nahm ihr immer alle Müdigkeit. Vielleicht hatte sie am nächsten Morgen die Gelegenheit dazu.


Der Abstieg war nun wieder anders als sie es letztes Mal vernommen hatte. Wo er erst in den ersten Malen seltsam schwer und fremdartig vorkam, so erschien er jetzt nicht mehr so gefährlich wie sie ihn bei ihrer Reise in das Kastell vernommen hatte. Sie hatte sich aus dem Schrank ihres Zimmers einen langen pechschwarzen Kapuzenumhang entnommen und diese Kapuze nun über ihren Kopf gehangen. Jetzt im Nebel und mit ihrem Wanderstock musste sie wie der berüchtigte Sensemann, der Tod höchstpersönlich aussehen. Xalvina empfand es jedoch lustig, wenn ein vorbeifahrender Händler bei ihrer Gestalt und der eiskalten Aura einen Schrecken bekam und hinter einem Baum versteckte, bis sie vorübergezogen ward. Xalvina schmunzelte nur über dieses Phänomen und lachte in sich hinein. So war es richtig. Wenn sie die meisten Menschen so aus dem Weg gehen konnte, dann war es doch wirklich befriedigend. Hauptsache sie konnte diesen Augen entgehen.

Der Weg zum Sumpflager erwies sich zwar nicht unbedingt als weiter Weg doch auch die Dunkle Frau hatte einiges an Zeit und Kraft zu investieren, wenn sie noch in später Nacht ohne Rast ins Sumpflager ankommen wollte. Nach der Erfahrung mit hungrigen Lurkern oder wilden gefräßigen Snappern, war es ihr bedeutend lieber noch vor finsterer stockfinsterer Nacht das Eingangstor des Sektenlagers zu betreten.

Eigentlich hatte sie nicht damit gerechnet, dieses Menschenvolk so schnell wiederzusehen, aber wenn sie jetzt sich Zeit nahm um die Bogenkunst zu studieren, konnte sie auch genauso die Sekte beobachten und mitstudieren. Zumindest waren die bisherigen angetroffenen Menschen anders als die kleinkarierten eingebildeten Paladine oder den höchst misstrauischen Bürgern und Bauern von Khorinis. Hier in der Sekte schien für eine leichte Abnormalität reines Verständnis zu haben und es gab keine gewichtigen Vorurteile gegen eine Gläubige Beliars wie es bei den Menschen Innos zum größten Teils Brauch ward.

Eigentlich konnte sie vom Zufall reden, als sie das Ferne Licht des Lagers sah. Kein wildes Tier hatte Xalvina angegriffen oder gesichtet, sie war unbeschwert ohne Zwischenfälle das Hohe Gebirge herunter gekommen. Mit schnellen Schritten, wie es bei ihr immer der Fall war, erreichte sie dann auch das Eingangstor des Sektenlagers...
22.09.2003, 21:00 #2
Trulek
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Noch diesen Nachmittag hatte Trulek die Hafenstadt verlassen. Doch da er nur langsam und müde schlenderte war er nicht viel vorwärts gekommen. Für den Weg, den man eigentlich recht schnell zurücklegen konnte, brauchte der Templer einige Stunden. In der Kälte des Abends fingen seine Wunden, die seinen ganzen Oberkörper zierten an zu schmerzen. Der Wind biss die Wunden und Trulek biss gleichzeitig die Zähne zusammen. Wie gerne würde er jetzt in der Taverne im Sumpf sitzen und sich ein selbstbebrautes seines Freundes Angroth die Kehle runterlaufen lassen. Dieser Gedanke erheiterte ihn und mit der Zeit wurde er schneller. Den Weg kannte er nun schon ziemlich gut, da er schon oft in der Stadt gewesen war: Darauf brauchte er also schon einmal nicht zu achten.

Während er sich fortbewegte schaute er hinaus in die Dunkelheit. Der Himmel war bedeckt, der Templer erblickte keinen Stern hinter der dicken Wolkendecke. Warscheinlich würde es kälter werden, langsam kamen die kalten Monate. EIn nicht sehr ernüchternder Gedanke, wo es doch im Frühling viel schöner und angenehmer war. Vielleicht bestand ihnen aber auch ein schöner Herbst mit folgendem schönen Winter bevor, nur der Schläfer konnte ihm dies beantworten.

Der Templer wendete seine Gedanken wieder der Stille zu. Ja warum war es eigentlich so still? So ruhig, nur der Wind erzeugte ein gleichmäßiges rauschen in Truleks Ohren. Auf jeden Fall war es besser so, als wenn an jeder Ecke Biester hervorspringen würden und ihn töten wollten. Ohnehin war er erschöpft und brauchte Schlaf, da hatte er jetzt keine Lust auch nur einen Pfeil abzufeuern.

Langsam aber sicher kam der Templer seinem Ziel - dem Sumpflager - immer näher. Er hatte bereits die Brücke, die über das kleine Flüsschen führte erreicht und blickte herunter. Unten rauschte das Wasser und verschwand dann im Fels. Wo es hingluckerte konnte er nicht wissen, obgleich es ihn interessierte. Einen Tauchgang unter den Felsen wollte er nicht wagen, ziemlich gefährlich und im Endeffekt auch noch ziemlich unnütz. Egal, der Templer setzte seinen Weg fort und erblickte bei der nächsten Kurve schon den Eingang des Lagers. Wie immer bewachten zwei unermüdliche Wachen das Tor. Der Schläfer schenkte ihnen die Kraft immer auf das lager aufzupassen und das war auch gut so.

Am Tor angekommen grüßte er die Wachen freundlich: "Erwachet", war alles was er rausbekam, doch die beiden Templer kannten ihn gut und grüßten freundlich zurück. Vielleicht wunderten sie sich ihn mal wieder nach so langer Zeit zu sehen, Vielleicht aber konnten sie sich auch erinnern, dass Trulek das Lager mit einer großen Gruppe verlassen hatte. Schnell hatte er den kurzen Weg hinter dem Tor durchschritten. Das einzige was er jetzt wollte, war schlafen. Nur noch seine Hütte musste er erreichen dann wäre dieser Wunsch erfüllt.
23.09.2003, 14:16 #3
Dragonsword
Beiträge: 376

Der Abschied von seinen Freunden war nicht schwär gewesen. Warum sollte er es auch? Er konnte sie jeder Zeit besuchen kommen.
Jetzt war es sowieso wichtiger schnell ins Sumpflager zu kommen.
Was hatte der Baal damit gemeint er solle in drei Tagen zurüch sein?
Dragonsword wusste es einfach nichtmehr.

Schneller und schneller werdend rannte er den Steilen Pfad hinunter. Seine ganze Konzentration war gefragt um nicht zu fallen, jetzt ein Sturtz und es würde warscheinlich sein letzter sein.
Langsam wurde das Land flacher und das Grau der Steine wächselte in ein Grün der Wiesen.

Die Sonne stand sehr hoch und schon einige Meter nach dem Pass, musste sich der Novize an einen Baum lehnen um auszuruhen.
Einige Minuten und eine Flasche Wasser später rannte der Novize wieder weiter als würde Beliar hinter ihm her sein.

Dragonsword hatte das Lager schneller erreicht als er dachte. Der Abstieg muss so schnell gewesen sein das er sich fast einen ganzen Tag ersparrt hatte. Kurz vor dem Lager, in den Augen der Templer kippte er um. Der Novize hatte keine Kraft mehr in den Beinen, so schnell war ehr gewesen. Aber er fühlte sich gut. Das war für ihn nur ein sehr gutes und intensives Training.

Einige Zeit saß er da im Gras vor dem Lager. Schließlich Stand er auf. Seine Füße konnten ihn wieder tragen.
Nocheinmal sah er in Richtung des Kastells. Vielleicht war der Abschied doch zu schnell gewesen. Trauer überkam Dragonsword, er vermisst seine Freunde jetzt schon, die Zeit im Kastell war wunderschön gewesen.
Dann verschwand die Trauer wieder und der Novize sagte laut: "Meine Freunde! Ich werde euch wieder besuchen!"
Dann betrat er das Lager des Schläfers.
23.09.2003, 15:30 #4
Khalef
Beiträge: 490

Nachdem Sky und Akira eine Weile schweigend nebeneinander in den Wald gegangen waren, wollte Sky die Stille unterbrechen und so fragte er Akira wie er eigentlich hieße, woher er gekommen sei, da er nicht wie ein Bürger von Khorinis aussah, ebenso wenig wie jemand aus den Bergen und was er in Khorinis mache. Akira begann über sich zu erzählen. Dass er aus dem fernen Osten käme und eingesperrt wurde, weil er sich weigerte für den Kaiser in den Krieg zu ziehen und nur durch den Einfluss seines Vaters der Todesstrafe entgangen war und dann 3 Jahre im Gefängnis saß. Im vierten Jahr wurde er durch seinen Vater befreit. Nach einer 6 monatelangen Seereise ist das Schiff im Hafen von Khorinis eingelaufen, wo Akira seit 3 Tagen lebte. Die beiden waren schon ziemlich weit in den Wald gegangen, als Akira mit seiner Geschichte am Ende war. Nach ein paar Schritten hielt Sky Akira zurück. Er hörte lachende Leute. Die beiden gingen in die Richtung aus dem das Lachen kam. Sky hoffte, bei diesen Leuten seine Vorräte etwas aufbessern konnte. Als die beiden in die Lichtung traten, auf der sich scheinbar ein Lager befand, blieben die beiden erschrocken stehen. Die Leute, die in dem Lager lebten, waren nicht die Art von Leuten, die sich die beiden vorgestellt hatten. Es waren Banditen...
23.09.2003, 16:45 #5
MrBone
Beiträge: 43

Bevor sie reagieren konnten hatten die zwei Banditen ihre Schwerter gezogen und gingen auf sie zu. Sky hatte sich noch hinter denm nächsten Baum verstecken können, so dass sie nur Akira sahen dem erst spät einfiel, dass es ratsam wäre seinen Dolch zu ziehen. Dem ersten Schlag wich er nach unten aus verlor dabei jedoch das Gleichgewicht und fiel auf den Rücken. Jetzt bereute er es nicht gedient zu haben denn dann wäre er hiermit sicher besser fertiggeworden. Just in diesem Moment kam Sky hinter dem Baum hervor und rammte dem einen Banditen seinen Dolch bis zum Griff in den Rücken woraufhin dieser unverzüglich unter einem langgezogennen Stöhnen zu Boden. Während Sky seinen blutigen Dolch herauszog, drehte sich der andere Bandit um was Akira die Möglichkeit bot aufzustehen. Sky wich einer schnellen links-rechts-links Schlagfolge des Banditen nach hinten aus, während Akira ihn von hinten in den Würgegriff nahm. "Waffe fallen lassen und Taschen ausleeren.",sagte Sky. Der Bandit wand sich noch kurz, aber als Sky ihm den Dolch an die Nase hielt erkannte er die Aussichtslosigkeit seiner Lage und tat wie ihm geheißen. Zu ihrer Entäuschung hatte er nicht mehr als 30 Goldstücke und ein trockenes Brot dabei. "Mach dich vom Acker du Wurm und erzähl deinen Freunden, dass wir uns nicht so einfach ausnehmen lassen.",sagte Akira während er dem Kerl einen kräftigen Tritt in den Hintern verpasste. Der tote Bandit hatte nur 20 Goldstücke und eine Schinken dabei. Das Geld überließ Akira Sky da der sowieso nicht flüßig war. Sie beschloßen die Nacht bei dem Lager zu verbringen und rösteten den Schinken. Die Banditen hatten sogar noch ein paar Flaschen Bier da mit denen sie sich das "Gelage" versüßten und sturzbetrunken beim Lagerfeuer einschliefen.
23.09.2003, 17:37 #6
Clay
Beiträge: 2.333

Die untergehende Sonne im Rücken marschierten die beiden Gefährten und ihre drei Begleiter durch das idyllische Grasland, welches sich von der Taverne bis zum Pass hinzog und Heimat für viele verschiedene Tierarten war. Vor allem aber waren hier die Flusslurker anzutreffen, die jedoch einen Bogen um die Wanderer machten, als sie den Fluss über eine schmale Holzbrücke überquerten. Nach einer Nacht in den Mauern des Klosters waren Jamal und Clay aufgebrochen, um nun schnleunigst das Kloster im Minental zu erreichen und dort mithilfe der mitgeschickten Magier das von Pyrokar beschriebene Ritual zu vollziehen. Keiner aus der fünfköpfigen Gruppe sprach viel. Die meisten Unterhaltungen beschränkten sich auf das Wesentliche und endeteten unvermittelt. Den dunklen Stein hatte Jamal nun an sich gedrückt, während zwei der Magier gemeinsam eine Truhe mit dem Hammer darin schleppten. Dem Paladin gefiel es nicht, dass jemand anders über den Stein verfügen konnte, jedoch zwang er sich, seinen Ärger niemandem zu zeigen. Wenigstens war das einzige Werkzeug, das einzige Werkzeug, das in der Lage war, den Stein zu zerstören, sicher in einer Truhe verschlossen, die wahrscheinlich nur von den Magiern selbst geöffnet werden konnte. Aus der anfangs gespannten Atmosphäre wurde langsam aber sicher Langeweile. Keinem war nach Reden zumute und jeder wollte einfach nur so schnell wie möglich das Kloster erreichen um dem ganzen dort ein Ende zu bereiten. Endlich kam die steinerne Wand des Felsmassives in Sicht und kündigte das baldige Erreichen des Passes an.
23.09.2003, 17:52 #7
Erzengel
Beiträge: 1.667

Per Windfaust schleuderte der junge Baal sich selbst immer hastiger und immer flacher, um so schnell wie möglich eine möglichst weiten Weg zurück zu legen. So hatte er das Pyramidental schon bald hinter sich gelassen und ebenso die Umgebung von Khorinis, bis er schließlich am Pass ankam. Angeachtet der Menschen, die sich dort aufhielten sprang der Guru weiter, hin bis zum Amazonenlager...
23.09.2003, 20:23 #8
Delar
Beiträge: 100

Es war Abend als Delar die stadt verlassen hatte. Sein Aufenthalt war kürzer gewesen als er er er wartete hatte. Nach einem nihct allzulangen Besuch in der Taverne und einem ausgiebigen Gespräch mit alten Freunden hatte er sein bescheidenes Vermögen versoffen. Da einem eine Stadt nichts bot, sofern man nicht wenigstens genug gold für ein Bier dabei hatte, war hatte ohne große Umschweife den Rückweg zum Sumpf angetreten. Wie zuvor unbewaffnet, was sich jedoch ändern würde, beim nächsten mal. Die Nacht war gefährlicher als der Tag. Das wusste jeder, und es stimmte auch. Die meisten Tiere schliefen, jedoch waren auch einige Raubtiere unterwegs. Wölfe waren nur selten tagsüber anzutreffen. Was auf seiner Hinreise vorgefallen war war daher ein seltenes Ereignis. Nachts hingegen schlichen sie wie Schatten durch die Wälder, auf der Suche nach Beute. Delar ging deswegen äußerst vorsichtig vor. Auch nahm er sich die Freiheit gewissen Passagen des Weges zu rennen. Düstere Wolken die in der Dunkelheit nicht zu erkennen waren, sich jedoch durch gelegentliche Regenschauer bemerkbar machten verdunkelten das Firmanent, sodass keinerlei Licht auf das Land schien. Schließlich erreicht er das sumpflager, dessen ferner Fackelschein ihm die Richtung wies.
25.09.2003, 08:01 #9
Khalef
Beiträge: 490

Sky schlug die Augen auf. "Wo bin ich ?" Er sah sich um. Neben ihm schlief Akira. "Richtig ! Wir wollten jagen gehen ! Dann die Banditen und er Kampf ! Und dann haben wir uns hier im Lager niedergelassen. Typisch, zur Scavengerjagd sind wir natürlich nicht gekommen." Sky stand auf und ging aus der Hütte. Das Lagerfeuer war erloschen. Nur die Glut glimmte noch. Er blickte sich um. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten. Scheint ein guter Tag zu werden, dachte Sky. Er blickte zur Hütte. "Während Akira schläft seh ich mal zu, dass ich was zum Essen finde !" sagte er und ging in den Wald.
25.09.2003, 09:59 #10
Khalef
Beiträge: 490

Sky blickte sich um, als er durch den Wald ging. Hier und da sammelte er Dunkelpilze und Heilkräuter auf, doch seinen Hunger decken konnte er damit nicht. Dann hörte er Krähen. "Seit wann gibt es im Wald Hühner ?" fragte er sich. Er ging dem Krähen nach. Er schlug sich durch ein paar Äste auf eine Wiese vor, von der das Krähen kam. Doch es war kein Hahn. Es war ein Scavenger. Ein Scavengerjungtier um genau zu sein.

Er versuchte sich vorsichtig von hinten anzupirschen, was aber kläglich misslang, da er auf eien Ast trat, der laut knackte. Der Scavenger drehte sich um. Für einen Kampf bin ich nicht stark genug, dachte Sky und rannte. Der Scavenger verfolgte ihn. Das Tier holte auf. Es war viel schneller als Sky. Sky rannte zwischen den Bäumen hin und her, um den Scavenger abzuschütteln, doch der holte immer weiter auf. Dann sah Sky einen tiefhängenden Ast. Er sprang, hielt sich fest und zog sich rauf. Der Scavenger schien das nicht mitbekommen zu haben und rannte unter Sky durch. Der sah seine Chance. Er sprang vom Ast und rammte dem Scavenger von hinten seinen Dolch in den Rücken. Das Tier lief noch ein paar Schritte, dann brach es zusammen. Sky näherte sich vorsichtig. Nicht dass der Scavenger plötzlich doch wieder aufsprang und ihn angriff. Doch es passierte nichts. Sky kniete sich neben das tote Tier und schlitzte mit seinem Dolch dem Bauch auf. Dann schnitt er Fleischstücke heraus. Er schnitt knapp 8 Fleischstücke heraus. Dann stand er wieder auf und ging weiter.

Er schritt einen Hügel rauf und blieb wieder stehen. Vor ihm waren 2 Molerats. "Was für ein Morgen..." stöhnte Sky und ging langsam zurück. Plötzlich rutschte er aus und schliederte einen Abhang runter. Er landete weich auf dem Laubboden. Dann blickte er nach oben zu den 2 Molerats. Der erste sprang - und kam neben Sky auf einem Stein auf. Blut sagte Sky, dass das Tier tot war. "Das nenn ich Glück !" murmelte Sky. Er sah zum zweiten Molerat. Auch der sprang nur direkt auf Sky. Der nahm seinen Dolch, streckte ihn Richtung Molerat, drehte seinen Kopf weg und wartete. Nichts passierte. Er sah zum Molerat und riss die Augen vor Erstaunen auf. Der Molerat hatte sich auf Skys Dolch aufgespiest. Sky drückte den Molerat von seinem Dolch. Dann stand er auf und sah sich die beiden toten Tiere an. "Was für ein Glück..." sagte er und machte sich daran die Bäuche aufzutrennen und Fleisch herauszuschneiden. Als er fertig war stand er wieder auf. "10 Fleischstücke, nicht schlecht..." sagte er. "Und jetzt zurück ins Lager.

Er sah sich um und staunte. Wie durch einen Zufall führte der Abhang, den er runtergerutscht war, direkt vor das Banditenlager, in dem sich Sky und Akira für die Nacht niedergelassen hatten. Sky setzte sich an die Feuerstelle, entfachte das feuer neu und machte sich daran, das Fleisch zu braten.
25.09.2003, 19:02 #11
Xion1989
Beiträge: 574

Xion der Niedere Baal legte seine gerade von Kain bekommene Licht rune an und blickte auf sein Schwert. Er schritt gemüdlich vom Lager weg und suchte eine Höhle , die er aber vorerst nicht fand.Nach einiger zeit des wanderns traf er auch einen abgelegenen Sumpfler der auf ihn zu kam. Xion erkannte das es ein Novize war und schaute ihn an.
Erwache! Was hast du für ein Problem Novize?
Es ist nichts womit ich einen Baal belästigen würde.
Nun sprich schon.
Ok... Ich wurde von einigen Molerats überfallen. Sie haben mir ein wertvolles Amulet in form des zeichens vom Schläfer gestohlen und ich brauch es wieder... Ich mach mich grad Bereit in die Höhle zu gehen.
Keine sorge. ich hohl dir da Amulet. Du sagtest Molerat oder? Das ist gut ich muss sowieso einen erledigen.

Xion schritt langsam zum eingang doch er schaute nur 5 Meter weit. Weiter war nichts mehr zu Erkennen und so nahm er die Licht Rune an sich. Er hatte zwar kaum ahnung wie man sie bediente doch es würde schon klappen. Er konzentrierte sich und langsam sammelten sich helle Strahlen zu einer kugel über seinem Kopf zusammen. Xion schaute in das gleissende licht und war froh. Langsam schritt er in die Höhle hinein und sah auch gleich eine Blutspur. Der Novize musste wohl einen von ihnen verlezt haben. Sicher folgte Xion der spur und zog sein Edles Bastardschwert. Dort sah er auch gleich 3 Erwachsene molerat und 2 Kleinere. Xion grinste. Molerat waren nicht sehr stark. So wanderte er vorsichtig auf sie zu , sprang einmal hoch und rammte dem ersten die klinge durch den Körper. Dieser fiel auch gleich um und Xion nahm sich den Anderen Vor. Die 2 erwachsenen rannten auch gleich auf ihn zu. Das würde wohl schwieriger werden. Er sprang hin und her und hackte den Molerats immer leicht in das Fleisch bis sie schlieslich beide anrannten. Das war Xions ziel. Die beiden rannten auf ihn zu , er trat den einen zu boden und dem anderen fehlte nach einem gezielten schlag der Kopf. Nur noch die beiden jungen. Die wurden auch schnell erledigt und Xion packte die beiden leichen. Nun hob er das dort liegende amulett auf und verlies die höhle.
`Xion gab dem Novizen das medalion und sagte grinsend Aber nun zurück ins lager mit dir! Der Novize grinste und die beiden betraten auch nach kurzem Marsch das Sumpflager.
25.09.2003, 19:40 #12
Realdennis
Beiträge: 279

Dennis ging vom Hof runter durch die nacht hindurch zu toten Harpye.
Dann schaute er auf die Karte ,damit er den Weg noch finden konnte,denn er wollte zum Kloster Innos.Er ging den Weg entlang,heute schien es Neumond zu sein,denn es war noch kein Mond am Himmel zu sehen.Er ging über die große Brücke und klopfte am Klostertor...
26.09.2003, 11:33 #13
Khalef
Beiträge: 490

Langsam war Sky sauer. Er war seit Stunden auf den Beinden und war Jagen gegangen und Akira schlief immer noch. Dabei war es fast Mittag. Sky ging in die Hütte, fand einen Zettel und schrieb für Akira etwas auf : Ich war heute morgen jagen und bin jetzt in die Stadt gegangen, um etwas zu verkaufen. Du weißt ja, dass ich knapp bei Kasse bin. Komme nachher zurück. Sky. Er legte den Zettel neben Akira und gign danach aus der Hütte nach draußen. Dann machte er sich auf den Weg in die Stadt.
26.09.2003, 17:52 #14
*Gothic*cry*
Beiträge: 176

Nachdem Wolf das Brot verspeißt und etwas Wasser getrunken hatte, beschloss er noch etwas spazieren zu gehen. Er machte sich auf, zuerst zum Toten Harpier, dann noch einmal in Richtung Stadt. Es war angenehm, nicht mehr so warm, langsam wurde es kühler. Die Blätter wurden schon etwas gelblich.

Wolf machte kurz Rast bei einer Bank unter einer Steinbrücke und schaute auf die Stadt.
Er machte sich Gedanken wie wohl das Leben als Novize wäre. Er musste leicht lächeln, wenn er sich vorstellt in einer Novizen Kleidung durch die Gegend zu rennen.

Ob er jehmals Magier werden würde? Und wie wohl das Leben so als Magier ist?

Wolf beschloss wieder zurück zu seinem Versteck zu gehen und noch ein kleines Schlafpäusschen zu machen. Er stand auf und ging los.
Den Weg Richtung Kloster eingeschlugen und vor dem Wegschrein an der Felswand hinein ins Gebüsch. Hier war es etwas ruhiger als im Kloster, man hörte nur ein paar Vögel zwitschern und leise den Wind rauschen. Wolf legte sich hin, drückte sich dicht an den Felsen ran. Doch dieser war kalt, da nahm Wolf seinen Schwarzen Mantel und legt ihn zwischen die große Felswand und sich, jetzt war es bequem. Er machte die Augen zu und schließ kurze Zeit darauf ein.


Inzwischen war es schon fast abends geworden. Wolf wachte auf, er sah zum Himmel. Es waren fast keine Wolken zu sehen. Er stand auf.
Wolf gähnte:
Uhhh! Ach ich hab jetzt eh noch nichts zu tun, ich guck mir mal einfach die untergehde Sonne an.
Doch diese konnte man nur an der Bank unter der Steinbrücke sehen wo er heute Mittag war. Er lief hin, den Mantel ließ er im Versteck.

Er war da und schaute die Sonne an, er setzet sich auf die Bank und bewunderte den roten Feuerball.
Alles Leben hier ist nur durch sie zum leben fähig, ansonsten würde alles sterben. Einfach unglaublich!

Eingentlich war alles in Ordnung, er war jetzt Anwärter, und hatte eingentlich auch fast alles was man zu leben braucht. Doch Wolf spürte das etwas nicht in Ordnung war. Doch wie konnte er heraus finden was die Ursache war?
Da kam ihm die Idee, er würde einfach mal versuchen zu meditieren. Sein Vater hatte ihm mal erzählt das man durch Meditation sein Inneres finden und erreichen kann.
Wolf war entschlossen es aus zuprobieren. Er riss seinen Blick von der Sonne weg, und machte sich auf zu Versteck.

Hier war es wirklich sehr schön. Man fühlte sich irgendwie sicher, weil das Kloster und das Wirtshaus in der Nähe war. Er setzte sich hin, die Beine im Schneidersitz und die Arme paralel zu seinem Körper. Die eine Hand legt er auf die andere. Die Ellenbogen weit hereusgedrückt, und nun die Augen geschlossen.
Man muss sich auf das völlig leere konzentrieren, nicht von weltlichen Ereignissen ablenken lassen...
26.09.2003, 18:03 #15
Billy
Beiträge: 1.104

elpede, Sky und Billy kamen aus der Stadt. elpede und seine Wölfe gingen voraus, so dass einzelne Riesenratten, die im dichten Gebüsch der Wegränder lauerten, schnell kehrt machten. Billy war seit seiner Ankunft in der Stadt zum ersten Mal draußen und hatte anfangs ein seltsames Kribbeln im Bauch, das jedoch kurz darauf durch die Freude an Vegetation und frischer Luft ersetzt wude. Ganz anders Sky. Er war in dieser Gegend schonein paar mal Jagen und kannte bereits Gefahren, wie auch Freuden der Natur. elpede ging zügig und machte große Schritte. Für Billy stellte das jedoch keinerlei Schwierigleit und er fing fröhlich an zu singen:

"Es war einmal auf grüner Heid,
eine wunderschöne Maid.
sie beschäftigte sich mit Blumenpflücken,
um ihren Liebsten zu entzücken.
die wiese gab's- ach lang ist's her-
den Zeitpunkt interessiert nun niemand mehr.
doch früher war hier- du glaubst es kaum-
ein uralter, morscher Baum.
doch der Baum wurde gefällt,
wegen viel zu wenig Geld.
denn Winterbrennholz ist zu teuer
und zahlen muss man seine Steuer.
danach baut ein Bauer - noch in dieser Stroph'-
am selben platz Bauernhof.
doch dann kam an, ein Orkeskrieger,
und war im Kampfe dann der Sieger.
doch der Ork ist schon längst tot
und auf seinem grab Scavengerkot.
Und ein Mann, der besucht mich morgen,
um den mach ich mir keine Sorgen!
Denn statt Blumen zu pflücken,
werde ich ihn mit diesem Lied beglücken."
26.09.2003, 18:21 #16
Khalef
Beiträge: 490

Als Sky Billy singen hörte, musste er sich das Lachen verkneifen. Dabei verschluckte er sich an einem Stück Brot, das er gerade runterschlucken wollte. Er sackte auf den Boden und rang nach Luft. Als er wieder einigermaßen atmen konnte gingen sie weiter. "Woher kommt ihr eigentlich ? Und was macht ihr in Khorinis ?" fragte Sky nach einer Weile. "Ich komme aus der hintersten Ecke dieser Insel, aus einem Dorf am Meer names Jereiy. Als ich 11 jahre alt war, wurde es von banditen angegriffen. Sie haben alles und jeden getötet. Auch meinen Vater und meinen Bruder..." Sky bleib stehen und versuchte ein paar Tränen zu unterdrücken. " Die Banditen haben mich dann in ihr Lager geschleppt und mich zu einem von ihnen gemacht... Mit 16 wurde ich dann ins Gefängnis geworfen worden, wegen Schafdiebstahl und einem... Mord an einem Bauern... Nach einem Jahr, also mit 17, bin ich dann ausgebrochen und hierher geflüchtet, denn hier kennt mich kein Schwein. Naja, es war keine schlechte Zeit als Bandit, sie war zwar hart, aber nicht schlecht... Aber ich bereue den Mord..." erzählte Sky. Sie gingen weiter. "Und was ist jetzt mit euch ?"
26.09.2003, 18:24 #17
doooom
Beiträge: 6.173

Die vergangenen Tage nach der Rückkehr aus Gorthar hatte der niederer Baal in der Hafenstadt verbracht, zum einen da er seine Übungen mit der Schlafzauberrune weiter vertiefen wollte, schließlich hatte er in Gorthar keinerlei Möglichkeit sie auch nur ein einziges mal auszuprobieren und ohne sie einigermaßen vernünftig zu beherrschen wollte er nicht zurück zu stressi um eine weitere Rune zu fordern. Der zweite Grund, das er weiterhin in Khorinis verblieben war, war das er nach der doch nicht gerade simplen Jagd nach diesem Dämon, der Angroth beinahe sein Leben genommen hatte, schlicht und einfach zu erschöpft gewesen war um den Weg ins Sumpflager zurück zu gehen. Doch nun, da er sich einige Zeit in der Stadt aufgehalten hatte, mit seinem Training der Rune aber nicht wirklich weiterkam, entschloss er sich aber trotzdem ins Pyramidental zurückzukehren, schon alleine um Fatalis überraschtes Gesicht zu sehen, wenn er mit der Baalrobe vor ihm stehen würde. Obwohl, sein überraschtes Gesicht war wohl der falsche Ausdruck, eher seine überraschte Reaktion, denn das Gesicht seines Mitbewohners hatte Doooom wenn er ehrlich war bestenfalls bruchstückhaft gesehen. Höchstens Fatalis Kinn hatte ab und zu unter der tief ins Gesicht gezogenen Kapuze hervorgelugt, aber andere Teile davon waren ihm noch nicht zu Gesicht bekommen.
Schnellen Schrittes verließ der junge Baal das Stadttor ohne groß auf die beiden gelangweilt in der Gegend herumstehenden Wachen zu achten, die es ihrerseits wohl ähnlich machten und dem Robenträger bestenfalls einige Flüchtige Blicke zuwarfen. Auch den leicht ansteigenden Weg, der ihn in Richtung der Taverne zur Toten Harpyie führte brachte er schnell hinter sich und bog von dort aus von seinem bisherigen Weg ab, auf einen anderen der kleinen Trampelpfade, der ihn schließlich in Richtung des Sumpflagers führen sollte. Nur wenige Minuten später war schon die Hängebrücke in Sicht und gleich danach tauchten zwei Templer in seinem Blickfeld auf, welche der Baal mit einem schnell dahin gesagten „Der Schläfer erwache“ links liegen lies ohne auch nur im entferntesten darauf zu achten ob die beiden Wachen seinen Gruß erwiderten und schritt ins Sumpftal hinein, das er sein Zuhause nannte.
26.09.2003, 18:41 #18
elpede
Beiträge: 708

Sie waren nun schon ein ganzes Stück gelaufen und passierten eine Steinbrücke. elpede hatte sich gleich hinter dem Stadttor zu Arco gebeugt und ihm ein paar Worte ins Ohr geflüstert. Nun kreuzte der Leitwolf ein Stück weit vor ihnen von rechts nach links und scheuchte so ein paar Riesenratten fort. elpede hatte es eilig, die Dunkelheit war beinahe da und nachts würde es gefährlicher sein, hier draußen herumzulaufen. Die Ausweichtaktik, die er auf dem Festland gebraucht hatte, konnte er hier nicht anwenden, zum einen, weil er Begleiter hatte, zum anderen, weil der Weg eng und schmal war. Zur linken erstreckte sich eine Felswand, mal hoch, mal weniger hoch, zur rechten befand sich ein tiefes Tal, dessen Boden elpede kaum erkennen konnte.
Billy hatte bald ein Lied gesungen, aber elpede hörte kaum hin. Er lief ein paar Schritte vor den beiden und hatte wie immer Shiva bei sich, während Jara sich wohl zwischen ihm und den beiden anderen befand.

Sie erreichten die Taverne in der Dämmerung. Sky hatte gerade begonnen, ein wenig von sich zu erzählen, als Arco plötzlich stehen blieb und leise knurrte. Mit wenigen Schritten war elpede bei ihm und beugte sich runter. Sie waren jetzt an der Taverne angekommen, der Eingang lag zu lpd´s rechter Seite; und Licht schimmerte durch Fenster und Tür.
Mit einer Handbewegung deutete er seinen Begleitern, stehen zu bleiben. Dann wandte er sich seinem Wolf zu. Arco knurrte noch immer und schaute dabei in nordöstliche Richtung. Soweit elpede erkennen konnte, lag vor ihnen eine kleine Wiese, die an einer Felswand endete. Am Fusse der Wand waren ein paar wenige Bäume, und dort irgendwo musste etwas sein..

elpede zog seinen Dolch. Er warf einen kurzen Blick über die Schulter. Seine Begleiter waren stehengeblieben und schauten ihn fragend an.
26.09.2003, 19:12 #19
elpede
Beiträge: 708

Mittlerweile hatten seine Begleiter ihn erreicht und knieten sich nun neben ihn.

"Arco hat etwas aufgespürt. Keine Ratte, kein Molerat oder Scavenger. Er weiß, dass diese Tiere für uns nicht gefährlich sind, solange er uns begleitet. Es muss etwas größeres sein. Ich möchte nicht, dass es uns in den Rücken fällt, also sollten wir versuchen, es zu finden und zu verscheuchen - oder zu töten."

Er zog eine Lederschnur unter dem Mantel hervor und befestigte sie an Shiva´s Halsband. Dann drückte er die Schnur Billy in die Hand. "Gut aufpassen, sie ist trächtig. Falls es zum Kampf kommt, halte sie da raus. Sky, du bleibst dicht bei mir."

Er zog Arco an sich an heran. Ein kurzer Blick zu Sky, der seinen Dolch gezogen hatte und angespannt neben ihm hockte. Dann ging alles schnell. "Arco, Jara, stellt !" Die Wölfe verschwanden im Unterholz, Sky und elpede folgten ihnen, dahinter Billy mit Shiva. Die Wölfe waren schnell, sie überquerten die Wiese und verschwanden hinter den Bäumen. Als die drei dort eintrafen, bot sich ihnen ein eher seltenes Bild : Arco und Jara standen knurrend vor einem Mann, der in einer recht seltsamen Haltung auf dem Boden saß. Er hatte die Augen geschlossen und offenbar noch nicht bemerkt, dass er Gesellschaft bekommen hatte. elpede steckte den Dolch weg und rief seinen Wölfen ein kurzes "Aus!" zu...
26.09.2003, 19:30 #20
*Gothic*cry*
Beiträge: 176

Mittlerweile war es dunkel geworden, die Nacht verschlang alles was nicht im Mondschein leuchtete.

Wolf war es nach mehren Versuchen gelungen, das zu erreichen was er wollte. Innerlich griff er mit verschlossenen Augen in das schwarze, mit jedem Atemzug holte er sich näher heran.

Wolf war in einer Art künstlicher Trance.

Doch auf einmal störte ein komisches Geräuch seine Innerliche Freiheit.
Wolf schlug die Augen langsam auf und sah vor ihm 2 Wölfe stehen, einer war weiß und kräftig. Soviel konnte man gerade noch im schwachen Mondlicht erkennen. Der andere musste Schwarz sein, denn man konnte ihn kaum erkennen.
Hinter den beiden standen 3 Jünge Männer. Alle samt schauten Wolf komisch an. Doch Wolf beachtet die Mäner zunächst nicht.

Der weiße Wolf, der Anscheinend der Leitwolf von den beiden war, faszinierte Wolf viel mehr.
Wolf liebte Wölfe über alles, ihren Körperbau, Rudelleben, ihre Jagd und ihre Überlebensweiße.

Wolf stand auf, der Leitwolf knurrte leise, da sprach einer der Männer:
Aus!
Und jetzt zu Wolf:
Wer bist du? Das du hier so abgeschieden vom Wegesrand lebst?

Wolf schaute nun zu dem Mann.:
Mein Name ist Wolf, ich bin Anwärter im Kloster Innos, was hier hinter der Felswand und in der Mitte eines Sees liegt!
26.09.2003, 19:42 #21
MrBone
Beiträge: 43

Akira wachte spät am Abend auf, seine Rückenschmerzen sagten ihm, dass er lange gelegen haben musste. Er konnte es sich nicht erklären aber er hatte das seltsame Gefühl mehrere Tage durchgeschlafen zu haben. Er stand auf und streckte sich um seine Muskeln zu entspannen. Vom Feuer war nur noch ein schwaches Glimmen zu erkennen. Als er sich umsah fand er eine Nachricht von Sky in dem stand, das er zur Stadt gegangen sei. Er sah sich weiter um und fand bei den beiden Leichen der Banditen, welche inzwischen einen starken Verwesungsgeruch verströmten, zwei schartige alte Schwerter, obwohl sie beim Verkauf kaum etwas einbringen würden nahm er sie mit. Die Vorräte der Banditen waren auf 2 Flaschen Bier und ein Stück Brot geschrumpft. Akira packte alles Brauchbare ein und machte sich auf den Weg zur Stadt um Sky zu suchen.
26.09.2003, 19:42 #22
Billy
Beiträge: 1.104

Billy, der die Spannung bis eben kaum ausgehalten hatte, hörte auf Shiva zu streicheln, ließ das Halsban fallen und klatschte in die Hände.
"Siehe da! Ein Innosgeweihter. Sei gegrüßt, sei gegrüßt! Ich bin Billian, Bade, Dichter und Gelehrter, aber du darfst mich Billy nennen! Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen. Hach ich bin ja so aufgeregt! Erzähl mir von dem Leben im Kloster. Ich werde eine Balade darüber schreiben und vielleicht werde ich euch sogar beitreten..." , er quasselte wie ein Wasserfall, bemerkte jedoch dann das er Shivas Band hatte fallen lassen, was ihn peinlich berührte. Schließlich hatte elpede ihm damit ein sehr großes Stück Verantwortung übertragen! Schnell hob er den ledernen Strick wieder auf und fing von neuem an die Wölfin zwischen den Ohren zu kraulen.
26.09.2003, 19:56 #23
Khalef
Beiträge: 490

Sky sah Wolf misstrauisch an. Der Typ war ihm unsympathisch. Aber vielleicht lag es auch daran, dass er ein Kirchenhasser war und eher an fliegende Snapper glauben würde glauben würde. Trotzdem wollte er sich Wolf vorstellen. "Ich bin SkyDiv@r !" sagter er mit tonloser Stimme. Dann ging er zu Billy und Shiva, hockte sich hin und fing an die Wölfin zu kraulen. Eines war ihm klar : er würde Wolf im Auge behalten.
26.09.2003, 20:02 #24
Billy
Beiträge: 1.104

Billy bemerkte erst jetzt das er ganz vergessen hatte, aufzuhören Wolf die Hände zu schütteln. Peinlich ließ er los und hockte sich zu Sky und Shiva ins Graß.
26.09.2003, 20:20 #25
MrBone
Beiträge: 43

Akira war völlig außer Atem, er hatte den Weg vom Südtor zur Taverne in Rekordzeit zurückgelegt um seinen Kumpanen wieder einzuholen. Er fühlte sich elend und musste sich vor der Tür der Taverne erstmal übergeben. Einer der Gäste murmelte: "Verträgt wohl nichts." Jetzt fühlte er sich besser. Weiter die Straße runter sah er vier Männer und drei Wölfe. "Der Wirt sprach doch von drei Männern.",dachte Akira während er auf die Versammlung zuging.

Einer der Wölfe, welcher neben einem stand der sehr nach Sky aussah knurte ihn an während er sich näherte.

"Bist du das Sky ?", fragte er an den ihm am nächsten Stehenden gewand.
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