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Im Minental # 4
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14.10.2003, 17:38 #226
Orcdog
Beiträge: 1.195

Orcdog, der wie die anderen auch am schürfen war und gerade seinen 5. Eimer für heute anfing, hörte, wie Sky mit dem Milizen redete und wandte sich zu ihnen um, schließlich wollte er auch sein Gold und im stank die Arbeit hier bis zum Hals. "Wann ist endlich Schluss?" dachte er.......
14.10.2003, 19:39 #227
Die Stadtwache
Beiträge: 117

Morgai saß ruhig auf einem großen Stein vorm Mineneingang und ließ seinen Blick schweifte über das Land draußen. Die Sonne versank bereits hinter den Anhöhen im Westen und tauchte den bewölkten Himmel in ein malerisches Rot. Bald würde Dunkelheit über das Tal hereinbrechen. Auch Longbow schien dies zu bemerken und stapfte nun auf den Milizsoldaten zu. "Wir brechen auf. Ich will noch vor Einbruch der Nacht in der Burg sein. Noch ist mir das Tal nicht geheuer. Ruf die Schürfer zusammen!"
Morgai nickte und erhob sich, dann schritt er in die Mine. "Schürfer! Genug geschürft! Wir kehren zur Burg zurück. ... Abgerechnet wird, wenn wir dort angekommen sind", fügte er nach den goldgierigen Blicken der Schürfer hinzu, die aber dennoch froh waren, von der Knochenarbeit erlöst zu sein. Das faule Pack schien nur auf den Befehl gewartet zu haben, im Nu standen sie alle mit ihren geschürften Eimern vor der Mine, die Spitzhacken über der Schulter. Dann setzte sich die Gruppe in Bewegung, Richtung Norden, zurück zur Burg. Auch Morgai war froh, endlich diese Einöde verlassen zu können.

Iwein
14.10.2003, 19:50 #228
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

Ihr seid also ein guter Kämpfer? Hmmmm... dachte Sheron kurz nach und blickte dann stumm auf den Boden. Er überlegte lange und versuchte in seinen Gedanken einen Satz zu formen, während das Duo mit dem Wagen im Gespann über den Pass rollte.Ja also. Ihr sagt ihr seid ein guter Kämpfer? Könnt ihr auch mit einer Einhandwaffe umgehn? Stumm nickte der Drachenjäger und wartete gespannt auf die weitere Ausführung des Schürfers. Ja also...Äh wie soll ichs sagen. Ich bin schon seit etlichen Wochen auf der Suche nach jemandem der mir den verbesserten Kampf mit dem Einhänder beibringt. Ich mein ich kann kämpfen. Ich hab auch schon etliche Gegner im Kampf geschlagen, aber es fehlt mir an den weiteren Techniken, die eben einen guten Kämpfer ausmachen. Versteht ihr? Wieder nickte der Drachenjäger stumm, diesmal aber mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Scheinbar konnte er sich schon ausmalen worauf Sheron hinaus wollte.Ja also und ich frage mich nun ob ihr mich vieleicht trainieren könntet? Ich will auch überhaupt kein Lohn oder sowas für das Wagenziehn. Aber bitte edler Herr Drachenjäger, unterrichtet mich. bitte und mit gespanntem Blick schaute er in Richtung seines Begleiters und wartete auf eine Reaktion...
14.10.2003, 19:59 #229
Erend
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Warum eigentlich nicht? Fisk brauchte sowieso einen Trainingspartner für Marquez, auch wenn dieser nur die Grundlager lernte. Schließlich wandte er sich zu Sheron: "Du wirst natürlich fürs Helfen entlohnt. Und ausbilden werde ich dich ausnahmsweise auch umsonst. Als Gegenleistung trainieren wir aber im Räuberlager und gehen nicht zurück zum Hof, okay? Und lass das edel ruhig weg.". Beim letzten Satz musste Fisk grinsen.
"Okay!" brachte Sheron nickend heraus, dann zogen sie weiter. Stampfend stießen sich die Räder des Karrens immer wieder vom steifen Boden ab und rollten weiter. Und da erreichten sie die Kreuzung. "Nur noch um den Fels, dann sind wir da!" sprach Fisk und deutete auf eine kleine Felswand. Sheron nickte, und mit einem letzten kleinen Kraftaufwand brachten sie den Karren um die angedeutete Kurve und....standen vor einem Problem. Die Treppe hatte Fisk völlig vergessen. ."Verflucht...jetzt dürfen wir den Kram einzeln hochschleppen" murmelte der Drachenjäger, und auch Sheron schien nicht sonderlich erfreut. Doch sie wollten schnell fertig werden und ins Lager kommen. Also entfernten sie die Taue und nahmen, Stück für Stück, hinab und brachten es ins Lager. Zu guter letzt holten sie den Karren nach und luden alles wieder auf, allerdings ohne es wieder zu befestigten. Rasch wandten sie sich nach rechts in die Wohnbereich und schleiften auf Anweisung des Drachenjägers die Kiste bis vor seine Hütte. "Ich bring den Kram noch kurz hinein, dann können wir anfangen. Hilfst du mir?" sprach Fisk, dann öffnete er die Tür. Innen steckte auch sogleich der Schlüssel, welchen sich Fisk nahm und gut verstaute.
14.10.2003, 20:11 #230
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

Fröhlich grinsend blickte sich Sheron im Banditenlager um. Viel hatte sich in den letzte 2 Tagen nicht verändern. Es war lediglich noch eine Hütte hinzugekommen.Naja die Banditen scheinen zufrieden zu sein dachte sich der Schürfer und ging ein wenig im Lager umher während er auf Fisk wartete.Zum glück hatte er endlich jemanden gefunden, der ihm den meisterlichen Umgang mit dem Einhänder beibringen würde. Endlich könnte er seine Techniken verbessern und die des Lehrmeisters in sich aufnehmen.

Auf seinem Weg durch das Lager erkannte er so manches bekannte Gesicht. Zum Beispiel sah er Zombiebreaker, den scheinbaren Chef des Lagers, wie er sich mit einigen Söldnern unterhielt. Auch die anderen Schürfer, mit denen er die vergangenen Tage gearbeitet hate, erspähte er an einem der Feuerstellen. Sie schienen sich ein wenig einen über den durst angetrunken zu haben und diskutierten breit über das Lager und dessen Bewohner. Sheron hatte keine große Lust sich diesen Unterhaltungen anzuschliesen und so machte er sich wieder auf in Richtung Fisks Hütte und wartete am Eingang auf den Drachenjäger
14.10.2003, 20:18 #231
Erend
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Rasch rückte Fisk die Sachen zurecht. Eine wirkliche Einrichtung würde erst Morgen folgen, jetzt wollte er Sheron ausbilden. Der Sessel allerdings fand sofort seinen Platz am Kamin. Als Fisk die Hütte verließ, wartete sein neuer Schüler bereits auf ihn. "Gehen wir?" fragte Fisk, worauf Sheron eifrig nickte. "Wunderbar, dann komm mal mit" murmelte der Drachenjäger dann und ging vorran, stets gefolgt von Sheron. Zombie zu folge hatten die Schürfer am anderen Durchgang des Lagers einen durch einen Zaun abgegrenzten Trainingsplatz aufgebaut. Also folgte Fisk dem Weg wortlos, bis sie den besagten Zaun erreichten. Behutsam öffnete Fisk die hölzerne Türe und spingste hinein.
14.10.2003, 20:27 #232
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

Ungeduldig trottete Sheron hinter seinem Lehrmeister her und war schon gespannt auf seine erste Lehrstunde. Schnell hatten die beiden den Wohnbereich des Lagers durchquert und standen nun vor dem hölzernen Tor, welches zum Trainingsplatz führte. Sheron beobachtet wie der Drachenjäger vorsichtig das Tor öffnete und hineinluhrte.Was macht er da? fragend blickte Sheron auf und wartete darauf das Fisk durch das Tor schritt damit sie endlich beginnen konnten...
14.10.2003, 20:41 #233
Khalef
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Sky sank vor freude auf die Knie. Endlich hatte er es geschafft. Er ließ seine Spitzhacke fallen und schleppte noch den letzte Eimer zu den Milizen, die den Inhalt in eine Kiste schütteten. Er packte seine Sachen zusammen, gab seinem Wolf noch ein Stück Fleisch, schnürrte seinen Beutel fest, warf sich sein Wolfsfell über die Schulter, um sich zu wärmen, denn draußen war es schon sehr kühl und ging dann den Paladinen und Milizen hinterher ins Freie. Jetzt konnte er nur noch an die 1100 Goldstücke denken...
14.10.2003, 20:41 #234
Marquez
Beiträge: 370

Marquez blickte sich um.
Ja, wirklich ein gemütliches Plätzchen, das er sich da ausgesucht hatte.
Schöne Hanglage, viel Platz, frei von Monstern und – was wesentlich wichtiger war – frei von Zuschauern.
Eigentlich komisch, dass hier in der oberen Trollschlucht noch kein Mensch war, aber Marquez nahm das dankend an.

So zog er also das Trainingsschwert und versuchte, sich an die einfachen Angriffstechniken, die Fisk ihm gezeigt hatte, zu erinnern.
»Also...«, murmelte er leise, den Blick starr auf das Schwert gerichtet. »Ein Schlag zur Seite, ein Schlag von oben und ein Schlag von unten... Klingt einfach...«
Er zuckte mit den Achseln und machte sich sogleich daran zum Seitwärtsschlag auszuholen.
»Aber halt!« Wie eine Statue anmutend, verharrte er in seiner Pose. »Mensch, fast hätte ich das Wichtigste vergessen!«
Lächelnd legte er die Waffe auf den Boden und führte erst einmal ein paar Dehnübungen für die Schulter aus.
»Dass mir nicht gleich schon wieder die Schulter zerre! Das wäre echt ein Jammer.«

Nun endlich war er aber bereit. Entschlossen reckte er das Schwert in die Höhe und holte abermals zum Seitwärtsschlag aus. Und diesmal führte er ihn auch mit ganzer Kraft aus, in einer geradezu ästhetischen Art und Weise.
Geschafft! Schwer atmend richtete sich Marquez wieder aus der Kampfpose auf.
»Hm, das war gar nicht so schlecht...«
Er lächelte zufrieden und steckte das Schwert wieder... Verdammt, wo war das Schwert hin?

Plötzlich ertönte eine nur allzu bekannte Stimme, die Marquez zusammenfahren ließ.
»Sag mal, sollte das ein Attentat auf mich sein?«
Es war Fisk, der gerade zusammen mit einem anderen Schürfer auf ihn zukam und lustigerweise eben das gesuchte Schwert in der Hand hielt...
14.10.2003, 20:48 #235
Erend
Beiträge: 4.703

"Da hab ich euch beide ja zusammen. Marquez, du kennst sowohl die Grundpose, als auch deine Aufgabe. Ich werde Sheron jetzt erklären war er zu tun hat, dann kümmere ich mich wieder um dich" sprach Fisk und ging mit Sheron auf eine der angebrachten Trainingspuppen zu. "Also." sprach Fisk und wandte sich zu Sheron, "Als erstes lernst du den Stichangriff. Er ist recht schwer zu lernen, doch verdammt wirkungsvoll, da er schwer zu blocken ist. Du hattest bereits gesagt, du hättest Grundkentnisse. Dann zeig mal was du kannst."
14.10.2003, 20:52 #236
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

Langsam zog Sheron seine Waffe und stellte sich in Kampfposition auf. Er blickte kurz seitwärts, um nachzuschaun ob sein Lehrmeister ihn beobachtete, und dann zog er die Klinge von rechts nach links und vollzog dabei eine Art sprung in Richtung der Puppe, in die er nun seine Waffe mit einem Seitschlag versenken wollte. Tragischerweise prallte die Waffe jedoch seitlich ab und ein eisernes zittern durchfuhr den Körper des Schürfers.Verdammt! schrie er auf und schritt wieder einige Schritte zurück um das gleiche Schauspiel nochmals zu vollführen...
14.10.2003, 21:16 #237
Erend
Beiträge: 4.703

Mit jedem Schlag steigerte sich Sheron ein wenig, sodass er am Ende alles demonstriert hatte, was ein Einhandschüler zur zweiten Stufe wissen musste. "Gut" sprach Fisk "Das reicht. Nun, gib acht!". Langsam schritt Fisk an seinem Schützling vorbei, bis er schlussendlich vor der Puppe stand. Langsam ließ er den schwertführenden Arm nach hinten fahren, holte aus und stieß gerade, mit der Spitze vorran zu. Dann wandte er sich abermals zu seinem Schüler: "Das ist die Stichtechnik. Sie ist sehr wirksam und meist tödlich. Doch ist sie viel schwerer als sie aussieht. Anfangs sinkt der Arm durch das Gewicht der gestreckten Waffe stark ab und du brauchst Kraft und einen guten Gleichgewichtssinn, um den Hieb zielgenau zu versenken. Kapiert?". Sheron nickte.
"Gut. Dann übe das. Ich gehe ml zu Marquez und schaue nach, wie er sich macht" sprach Fisk dann und wandte sich ab. Doch als er Marquez erreichte war er leicht verwirrt. Ahnungslos stand der Schürfer mit gesenkter Waffe dort und blickte verloren zu Fisk. "Was ist?" fragte der Drachenjäger, nun ebenfalls verwirrt. "Öh....was ist eine Grundpose?" grinste Marquez, doch er schien es ernst zu meinen. "Das hab ich dir noch nicht erklärt??" rief Fisk erstaunt aus, welches nur durch ein Nicken des Schürfers bestätigt wurde. "Achsooo, na dann pass mal auf" murmelte Fisk, zog den Sichelmond und begab sich in Position. "Hör zu. Ich nehme an, du bist Rechtshänder, da du deine Waffe in der rechten Hand hälst. Also trittst du mit dem rechten Bein nach hinten aus und knickst es leicht ein. Das linke wird auch ein wenig eingeknickt, ansonsten bleibt es aber so". Während Fisk die Pose erklärte, tätigte er alle Schritte und Anweisungen, sodass er schlussendlich in eben dieser Pose stand. "Merk dir die Pose gut. Und jetzt du" sprach Fisk dann, verließ die Pose und sah seinen Schüler aufmerksam an
14.10.2003, 21:42 #238
Sebastian_R
Beiträge: 25

Sebastian betrat das Mienental, was er schon alles über diesen Ort gehört hatte machte ihn schon etwas Angst und bei den ersten Schritten zitterte er auch. In gingen viel Gedanken durch den Kopf was ist wenn er auch einen Ork trifft, oder einen Dieb, was sollte er dann tun er wollte schon umdrehen aber er konnte nicht, er musste seinen Bruder auf jeden Fall retten. Wie konnte Mageta nur so etwas machen wie kann er verlangen das Sebastian diesen Todesweg hier gehen muss um seinen Bruder zu retten. Er ging den Weg entlang und betete zu Innos, doch er war sich nicht einmal sicher ob Innos ihn in diesem Gottverlassenen Ort helfen könnte, aber er musste einfach hoffen. Bevor er gegangen war hatte er das alte Schwert was seinem Großvater gehört mitgenommen er hatte damit im Orkkrieg gekämpft und somit hatte diese Klinge wohl schon einige Ork leben beendet. Ihn war klar das er es nicht schaffen würde aber er wollte ja auch nur nicht auffallen und nicht hier ein großes Massaker anfangen.

Er kam in eine kleine höhle die vom normalen Weg abführte, sollte er den Weg nehmen oder sollte er auf den alten Weg bleiben. Er schaute sich beide Wege an und sah das einige Spüren in die Höhle führte also entschloss er sich es seinen Vorgänger nachzumachen. Die Höhle war so dunkel das Sebastian sich nur durch das Tasten an den Wänden fortkommen konnte, doch plötzlich hörte er ein Geräusch er schrak zusammen und legte sich still auf den Boden. Sebastian hatte so große Angst dass er sich gar nicht mehr rühren konnte, er verweilte einige Minuten auf den Boden und als er merkt dass es nicht war stand er wieder auf. Er war nun noch eingeschüchterter als er ohne hin schon war,
14.10.2003, 23:27 #239
Necron
Beiträge: 60

Seit einigen Stunden waren sie nun unterwegs, quer durch das Minental. Necron konnte es kaum noch erwarten, in die Burg zu kommen. Dort waren sie sicher vor allen Monstern, die sie hier draußen problemlos angreifen konnte und - was für ihn sehr viel wichtiger war - dort würden die Schürfer endlich ihr wohlverdientes Gold bekommen, für das sie so hart geschuftet hatten. Die Rüstung, die er dafür bauen lassen wollte, hatte er in einer Pause mit Kohle schon auf ein Stück Pergament gezeichnet, das jemand achtlos liegengelassen und welches er sich angeeignet hatte. Jetzt musste er nur noch einen Schmied finden, der ihm das Ding bauen konnte.

Jedoch kam ihm der Rückweg erheblich länger vor, als ihr Weg zu den Schürfstellen. Das konnte einerseits daran liegen, dass Necron's geschundener Körper lange nicht mehr so strapazierfähig war, wie noch vor wenigen Tagen, andererseits aber auch an ihrem vorsichtigen Vorgehen. Die Ritter wollten auf keinen Fall in eine Gruppe mit Orks oder Drachensnappern hineinstolpern, der Angriff der Späher vor zwei Nächten hatte sie wachsamer werden lassen. Er hoffte einfach darauf, dass ihnen jetzt nichts mehr zustoßen würde.

Als ob er seine Gedanken laut ausgesprochen hatte, deutete einer der vorgehenden Ritter, dass sie anhalten sollten. In der Dunkelheit konnte Necron nichts sehen, doch er vertraute auf die guten Augen seiner Vordermänner. Als nächstes folgte eine Geste, dass sie in den Büschen Deckung suchen sollten. Die Schürfer folgten sofort und auch die Ritter und Milizen versteckten sich. Nach einigen Sekunden sah auch Necron, was der Mann gesehen hatte: Zwei Orkspäher folgten dem Weg und kundschafteten die Gegend aus. Vor Angst wagte er nicht mehr zu atmen. Die beiden Orks liefen an ihnen vorbei und verschwanden in der Dunkelheit. Da sprang plötzlich einer der Ritter aus dem Gebüsch, zog seine Armbrust und feuerte einen Bolzen. In der Ferne hörte Necron ein schmerzerfülltes Heulen, der Todesschrei des Orks. Der Schütze ließ die Armbrust fallen und zog sein Schwert. Gerade rechtzeitig, denn der andere Späher kam zurück, wollte nach dem hinterhältigen Schützen suchen, der seinen Gefährten auf dem Gewissen hatte. Weit kam er nicht, blind vor Wut rannte er mit gezogener Axt auf den Ritter zu, dieser machte einen kurzen Seitschritt und der Ork stolperte an dem Mann vorbei. Mit einer schnellen Drehung ließ dieser sein Schwert in den Nacken des Geschöpfes krachen, das daraufhin tot zusammensackte. Der Kämpfer durchsuchte noch den toten Ork, fand aber nichts außer ein paar unbedeutenden Goldmünzen, die er trotz Allem an sich nahm. Jubelnd stürmten die Schürfer aus dem Gebüsch, um dem Siegreichen zu gratulieren. Dieser rief sie aber schnell wieder zur Wachsamkeit. Hoffend, das sich so ein Zwischenfall nicht wiederholen würde, machte sich die Gruppe wieder auf den Weg.

Auch Necron hatte den Kampf - oder besser die Hinrichtung der Orks - mitverfolgt. Beeindruckt von dem Können des Ritters, schleppte er sich nun durch die Nacht. "Bald werden wir in der Burg ankommen, bald sind wir in Sicherheit", dachte er sich
14.10.2003, 23:44 #240
Marquez
Beiträge: 370

»Also gut...«, murmelte Marquez. »Rechtes Bein nach hinten... leicht einknicken... das linke Bein auch ein bisschen einknicken. Ist das gut so?«
Fisk nickte kurz. Oder war es doch eher ein Schulterzucken?
Aber wie dem auch sei. Marquez fuhr fort.
»Ok, dann fang ich jetzt mal ganz langsam an. Nicht dass mir das Teil wieder aus der Hand rutscht...«
Mit einem verlegenen Lächeln bewegte er die Waffe, Klinge voraus, neben seine linke Schulter und schwang sie dann langsam mit gestrecktem Arm einmal waagerecht im Halbkreis, bis sie schließlich wieder schräg rechts hinter seinem Rücken war.
Seinen linken Arm hielt Marquez dabei angewinkelt vor dem Bauch und die Beine bewegte er auch kaum bis gar nicht.
Aber anstatt nachzufragen, ob das so im Sinne des Erfinders sei, zeigte er lieber noch die anderen beiden Schläge.
Für den Schlag von unten bückte sich der Schürfer etwas, da ihm das linke Bein ein wenig im Weg war, und schlug dann, während er sich aufrichtete, in einer leichten Drehung des Oberkörpers nach rechts oben. In diesen Angriff legte er schon etwas mehr Geschwindigkeit, als würde er von Mal zu Mal mehr Sicherheit gewinnen.
Für den letzten Schlag holte er dann schließlich weit über der rechten Schulter aus und haute die Klinge so schnell wie möglich nach links unten, bis sie in Bauchhöhe fast automatisch hochfederte, um über der linken Schulter zur Ruhe zu kommen.
Marquez sah seinen Lehrmeister fragend an.
»Also, wie war das für den Anfang?«
15.10.2003, 12:01 #241
Orcdog
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Orcdog war müde, sehr müde, als sie um 3 Uhr nachts in der Burg ankamen. Doch er war so glücklich, dass sie es geaschafft haben, dass er alles vergessen hatte was passierte. "Hauptsache wir sind in Sicherheit!" dachte er.... .
Als dann alle auf sicherem Boden standen, rief Morgai zu allen Schürfern: "Wir haben es geschafft! Wollt ihr jetzt direkt das Gold haben oder erst später, wen ihr euch erholt habt?"
"Was isn' das für ne Frage?!?" dachte Orcdog im gleichen Moment.
"JETZT NATÜRLICH!!!" riefen alle Schürfer gleichzeitig....
"OK....war auch nur ein Scherz!" meinte Morgai.
"Kommt bitte einzeln zu mir, ich notiere dann euren Namen und übergebe euch das Gold."
Zuerst ging Plage zu ihm und ließ sich überglücklich sein Gold übergeben, danach folgten auch die anderen: Sky und Necron. Alle waren zufrieden, aber seeehr müde. Also legten sie sich erstmal alle in ihr zugeteiltes Bett und pennten, sie hatten es sich verdient....
15.10.2003, 15:13 #242
Necron
Beiträge: 60

Vor dem Tor der Burg stellten Sky und Necron ihre Unterhaltungen erst einmal ein, kein Tier oder Ork musste unnötig auf sie aufmerksam werden. Sky ging vorraus, während Necron dicht hinter ihm folgte. So leise wie möglich durchwateten Sie das Brachwasser des Flusses. Dieser stank so ungeheuerlich verfault, dass Necron beinahe schlecht wurde. Er konnte es kaum noch abwarten, diesen von allen Göttern verlassenen Ort endlich hinter sich zu lassen.

Schließlich erreichten sie die alte Mine, durch die sie auch gekommen waren. Nach kurzer Überlegung, entschieden sie, den selben Weg auch wieder zurück zu nehmen. Schon wenig später kamen sie am Tor zu Khorinis an, wo noch immer die gleichen beiden Paladine Wache hielten. "Was besonderes passiert in den letzten Tagen", fragte Necron. Zeitgleich zuckten die Zwei mit den Schultern, schließlich erwiederte Einer: "Nichts. Rein gar nichts. Und wir langweilen uns hier inzwischen zu Tode". Weder Necron noch Sky wollten näher auf diese Bemerkung eingehen, stattdessen verabschiedeten sie sich schnell und machten sich wieder auf den Weg.
15.10.2003, 16:41 #243
Erend
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"Sehr gut!" grinste Fisk und lobte seinen Schüler einige Male, "Hör zu. Ich hab' etwas auf dem Hof vergessen, ich muss leider noch einmal zurück. Aber du weißt ja, was du zu tun hast. Ich bin bald zurück. Und dann will ich, dass du mindestens einen der Schläge gut beherrschst. Verstanden?". Eifrig nickte Marquez, dann setzte er sein Training bereits fort.
Fisk seinerseits wandte sich von seinen Schülern ab und ging zum Tor. Er hatte völlig vergessen, seine Hütte weiterzugeben. Schließlich sollte sie weiterhin bewohnt werden. Und der Weinvorrat im Hinterraum hatte sich ebenfalls völlig seiner Errinnerung entzogen. Doch das war nicht viel. Die paar Flaschen konnten problemlos in seinen Taschen verstaut werden. Danach musste er auch der einrichtung seines Hauses nachgehen, erst dann konnte er gewissenlos seine Schüler weiter ausbilden. So durchschritt er das Tor, betrat die Treppe und schlussendlich das Minental, um wieder einmal zum Hof zurück zu kehren.
Jedes Mal, wenn er den Pfad zum Pass einschlug, fiel ihm ein kürzerer Weg ein. Und ein Lager für seinen Wein hatte er auch schon; Seine alte geheime Höhle. An eben dieser schritt er in diesem Moment vorbei. Und somit erreichte er auch den Pass.
Mit nun etwas größeren Schritten spurtete er den Weg hinauf, wandte sich nach links und verließ das Tal an der berüchtigten Austauschstelle.
15.10.2003, 19:45 #244
Erend
Beiträge: 4.703

Nun wirklich außer atem erreichte Fisk das Räuberlager. Er schlug den direkten Weg zum Wohnbereich ein, in welchem er seine Hütte aufsuchte und die Tür mit seinem Schlüssel öffnete. Drinnen hatte sich nichts verändert. Also konnte Fisk mit der Einrichtung des Untergeschosses anfangen.
Den runden Tisch aus dem Abstellraum stellte er in die linke Ecke neben der Einganstür. Davor kamen die zwei Stühle vom alten Esstisch. Dem gegenüber stellte er das große Regal aus der Hinterkammer der Hütte. So stand es direkt neben dem Kamin, an welchem er seinen Sessel postierte. Daneben kam der kleine Tisch, welcher zuvor als Ablage neben Fisks Bett gedient hatte. In der linken hinteren Ecke hatten die Schürfer bereits eine einfache Kochstelle positioniert, sodass Fisk diese unberührt ließ. Noch vor dem erstpostierten Regal befand sich ein Raum in einen kleineren Raum, in dem sich die Treppe in den zweiten Stock befand. In die untere linke Ecke stellte er eine Truhe, welche genau bis zur Tür reichte. Dies war die Truhe mit dem Besteck und weiterem Esszeug. Dann hatte er noch das Eckregal, ebenfalls aus dem Abstellraum. Dieses positionierte er gegenüber der Kiste, auf der anderen Seite neben der Tür. Neben der Treppe war ebenfalls eine Tür, sodass das Regal von der einen Tür, um die Ecke bis zur anderen reichte.
Der Eckraum, in welchen die Tür führte, wurde mit den zwei mittlerweile leeren Wasserfässern und der Truhe mit seinen Schmuckstücken ausgestattet.
Das Eckregal im Durchgangsraum füllte er mit dem Wein, das große Regal im Hauptzimmer füllte er mit Nahrungsmitteln und Kelchen. Alles, was übrig war schaffte er mit mühsamen Anstrengungen die Treppe hinauf, in den ersten Stock seiner Hütte. Der Raum, in dem die Treppe endete war mit dem, in dem sie im Erdgeschoss anfing identisch. Jedoch hatte Fisk eine riesige Truhe, in dem er damals und auch Heute noch seine alten Rüstungen und Waffen aufbewahrte. Diese sollte als einzigster Gebrauchgegenstand den Raum zieren. Also postierte er sie in der unteren linken Ecke des Raumes. Dann durchtrat er die Tür zum großen Raum des ersten Stockes. Hier sollte sein Bett stehen. Und zwar in der Mitte der linken Außenwand. Und das tat es nach einigen Minuten auch. Daneben kam der alte Schubladen-Tisch aus der Abstellkammer, welcher nun als Nachttisch diente. Auf der anderen Seite postierte Fisk die vorletzte seiner Truhen, welche noch leer stand.
Die letzte Truhe, in welcher sich seine Kräuter und sein Gold befand positionierte er neben den Nachttisch in der linken oberen Ecke des Raumes.
In einigem Abstand von eben dieser Truhe stellte er den Schrank auzf, welcher zuvor in der altne Hütte neben dem Esstisch einen Platz gefunden hatte. Die linke Wand bestellte er nicht, da dort der Schornstein des Kamins bis zum Dach verlief.
In die untere linke Ecke stellte er das nun letzte mitgebrachte Regal, welches mit allerlei Büchern gefüllt war. Direkt daneben kam sein Arbeitstisch, an welchen er den letzten der drei Stühle stellte.
Die Tür zum Eckraum war im ersten Stock war allerdings keine Tür zu einem weiteren Raum, sondern zu einem kleinen Balkon. Auch diesen wollte Fisk vorerst freilassen. So war er nun fertig. Sowohl das Erdgeschoss und der erste Stock waren nun fertig eingerichtet. Endlich war er fertig. Seine neue Wohnung war fertig.
15.10.2003, 20:12 #245
Marquez
Beiträge: 370

Fauchend durchschnitt das Schwert die Luft. Immer wieder, und jedes Mal etwas schneller.
Dann kehrte kurz Ruhe ein und Marquez wischte sich den Schweiß von der Stirn.
Ja, das Einüben des Seitwärtsschlages war eine ziemliche Plackerei, aber notwendig, denn das war nunmehr die einzige Schlagtechnik, die ihm noch Probleme bereitete.

Zum wiederholten Male holte er aus, aber jetzt wollte er endlich einmal seine ganze Kraft in diesen Schlag stecken, der doch schwieriger war, als es den Anschein hatte.
Und das tat er auch. Mit voller Kraft ließ er die Klinge am gestreckten Arm um seinen Körper schwingen.
Doch plötzlich durchzuckte ihn ein brennender Schmerz.
»Ah, verdammt!«
Erschrocken warf er die Waffe zu Boden und hielt sich den rechten Arm, genauer gesagt, den Ellenbogen, der sich knackend zu Wort gemeldet hatte.
»Das geht so nicht weiter, irgendwas mache ich noch falsch.«
Aber noch während er das Schwert wieder aufhob, schien ihm eine Lösung eingefallen zu sein.

Mit einem siegessicheren Lächeln begab er sich nun wieder in die Grundstellung und platzierte die Waffe unter dem linken Arm auf Bauchhöhe, also etwas tiefer als sonst.
Und statt den rechten Arm sofort ganz durchzustrecken, sollte er jetzt zunächst angelegt bleiben und dann erst im letzten Drittel des Schlages gestreckt werden, allerdings auch nicht völlig. Marquez wollte lieber versuchen, den nötigen Schwung aus dem Zurückziehen seiner Schulter zu bekommen.
Einen beherzten Blick später hatte er den neuen verbesserten Schlag auch schon ausgeführt und war über die Ellenbogenfreundlichkeit erstaunt.
»Hm, das geht so eigentlich ganz gut...«
Lächelnd schwang er das Schwert noch einmal auf die gleiche Weise.
»Sehr gut sogar...«
Und noch mal...
»Ja, das gefällt mir. Fisk soll nur kommen...«
16.10.2003, 13:57 #246
Sebastian_R
Beiträge: 25

Sebastian machte sich langsam auf den weiteren Weg durch die Höhle. Er ging bewegte sich mit sehr langsamen und leisen Schritte fort, immer mit der Angst dass ihn jetzt gleiche irgendein Wesen anfällt.
Er begann aufzuatmen als er etwas Sonnenlicht sah, endlich war er am Ende der Höhle angekommen. Dieser Weg war wohl einer der schlimmste den er je gegangen war. Nun war er zwar wieder im Sonnelicht aber dadurch eine leichtere Beute für jedes Wesen, er versuchte sich erst einmal hinter einem Baum zu verstecken um dann den Weg entlang zu schauen, ob irgendwelche Gefahrenquellen den Weg unpassierbar machten, wie z.B. ein Ork. Er konnte sich glücklich schätzen oder fühlen den er konnte nichts außergewöhnliches sehen.
Nun machte er sich weiter auf den Weg durch dieses Gottverlassene Gebiet, als er den Weg entlang kam hörte er neben sich im Gebüsch etwas rascheln und vor lauter Schreck sprang er von den Weg ab hinter einen Baum. Er konnte nicht einmal den Mut zusammenfassen nachzuschauen wer oder was das rascheln verursacht hatte. Aber plötzlich hörte er eine Stimme.
„Glück gehabt der hat mich nicht gesehen. Aber wo ist er so schnell hin“
Sebastian saß hinterm Baum und wusste nicht ob er sich zu erkennen geben sollte, aber wenn diese Person Angst vor ihn hatte dann…Ohne weiter zu denken trat er hinter dem Baum hervor und dann traf ihn fasst der Schlag vor ihn stand ein Frau die in etwa genauso alt wie er war.
„Hallo.“
Die Frau schreckte zusammen zog ihren Dolch und stellte sich für den Kampf bereit vor Sebastian.
„Komm doch wenn du was willst.“
„Also erstens Schlage ich keine Frauen und zweitens will ich nichts von ihnen ich wollte nur wissen was sie hier suchen.“
„Was ich hier suche kann dir doch egal sein.“
„Ok es war ja nur eine Frage, wenn sie das so sehen dann leben sie wohl.“
Sebastian drehte sich um und machte sich weiter auf den Weg die Straße entlang.
16.10.2003, 15:29 #247
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

Mit einem Surren durchschnitt das grobe Breitschwert des Schürfers die eisige Luft. Auf und ab und von rechts nach links surrte die eiserne Klinge, geführt von der Hand des Sheron und landete schlieslich mit einem gezielten vorwärts Stich in mitten der Holzpuppe. Schon den 2ten Tag war Sheron nun damit beschäftigt die richtige Stichtechnik zu erlernen und er musste sich selbst zugestehen, dass er gar nicht schlecht in der Ausführung war. Wieder und wieder zog er seine Waffe aus seinem hölzernen Gegenüber, vollführte einige Block und Angriffsbewegungen und versenkte schlieslich die Spitze der Waffe wieder und wieder in ihrem Ausgangsort. Perfekt dachte sich der Schürfer, während er abermals die Klinge aus dem leicht verstümmelten Übungspartner zog...
16.10.2003, 16:33 #248
Erend
Beiträge: 4.703

Mit leisen, kurzen Schritten durchwanderte Fisk den Wohnbereich des Lagers. Zwar waren seine Schüler noch immer beim Trainingsplatz, doch wollte er ihnen noch ein wenig Zeit zum Training geben. Gegen Abend sollte dann nachgesehen werden, was sie konnten. Doch was nun? Fisk hatte eine ganze Menge Lebemittel und Kräuter, welche noch nicht einsortiert waren. Diese lagen noch immer auf dem großen Esstisch. Also ging der Drachenjäger zurück in seine Hütte und schloss die Tür, damit die Kälte keinen Einzug fand. Der Holzständer neben dem Kamin war reichlich gefüllt, sodass der Einhandlehrmeister einige Stücke des harten Holzes aus dem Halter zog und in den Kamin warf. Danach entzündete er das feuer, welches sogleich seine Wärme verbreitete.
Nun mit dem Knistern des feuers im Ohr schritt Fisk zum Tisch zurück und blickte zu den Kräutern. Viele Blauflieder, einige Feuernesseln und ein ganzer Haufen Heilkraut. Etwas davon steckte Fisk in seinen Kräuterbeutel, denn Rest brachte er zu seiner Kräutertruhe. Unter den Lebensmitteln befanden sich vorwiegend Brot, Käse und Wurst. Nur noch wenige Fleischkeulen lagen dabei. Eben diese nahm Fisk an sich, alles andere brachte er zum Regal. Somit war es nun aufgeräumt. Beruhigt und entspannt ging Fisk nun zu seinem Sessel, ließ sich nieder und starrte in die Flammen. Dann nahm er seine Holzpfeife, füllte etwas Apfeltabak hinein und begann, daran zu nippen.
17.10.2003, 14:26 #249
Marquez
Beiträge: 370

Hm, irgendwie war es langweilig.
Wenn man es genauer betrachtet, sogar sehr langweilig. Todlangweilig sozusagen.
Die drei Schlagtechniken waren bis zum Erbrechen geübt und langsam aber sicher genug verfeinert worden. Wann würde Fisk jetzt endlich mal zurückkommen?

Ein tüchtiges Gähnen entfuhr Marquez. Mit angezogenen Beinen saß er an der Felswand und sah abwechselnd Sheron beim Trainieren und dem Gras beim Wachsen zu. Irgendwie nicht so das Wahre. Aber, Innos sei Dank, bot ihm sein leicht vermuskelkaterter Arm noch genug Abwechslung, um nicht ganz einzuschlafen.
Und natürlich noch dieser andere, leicht hohle Schmerz in der Magengegend... (namens Hunger)
Doch wo sollte er jetzt etwas Essbares auftreiben?
Die Chancen, dass sich Zombie als Veteran dazu durchgerungen hatte, die Vorratshöhle aufzufüllen, standen nicht gerade gut. So frei nach dem Motto: »Wenn Molerats fliegen.«

Also, Fastenzeit war angesagt.
Demonstrativ schnallte er nun noch seinen Gürtel enger und fuhr damit fort, auf Sherons malträtierte Trainingspuppe zu starren.
17.10.2003, 15:12 #250
Sheron J. Spark
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Wiedermal zog Sheron seine Waffe aus dem hölzernen Gegner und blickte dabei umher.Er schien von diesem Marquez beobachtet zu werden. Der Kerl hatte tatsächlich nix besseres zu tun als ihm beim Training zuzuschauen.Seltsamer Kauz, dachte sich der schürfer und versenkte seine Waffe in der Scheide. Er hatte keine große Lust unter Beobachtung weiter zu trainieren und setzte sich deshalb in die gegenüberliegende Ecke des Trainingsplatzes und nahm eine Flasche Wasser aus seiner Tasche, welche nicht an jenem Platz stand...
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