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Im Minental # 4
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27.09.2003, 20:47 #1
Sir Iwein
Beiträge: 3.214
Im Minental # 4
"Halte ein!", rief Iwein entsetzt, als er bemerkte, was der Hauptmann im Begriff war zu tun. Mit erhobenem Schwert und einem Kampfschrei auf den Lippen stürmte Long auf Azathot zu. Doch der Ritter lief weiter.
Iwein war sofort auf den Beinen, stellte sich vor den Magier und fuchtelte wild mit den Armen. "Das ist Azathot!" - "Azathot? Der ist tot oder verschollen, jetzt lass mich vorbei, ich werde diesen Diener Beliars zurück zu seinem Herrn schicken!"
Wieder erhob der Hauptmann seine Klinge, stieß Iwein beiseite und war im nächsten Moment über Azathot, seine Klinge an dessen Kehle haltend. Iwein schrie auf. "Nein! Schau ihm in´s Gesicht!"
Da plötzlich fiel der Bann von Longbow ab. Er starrte dem Magier eine Weile wie erstarrt ins Gesicht, dann ließ er seine Klinge fallen, die im nächsten Moment klirrend auf den steinigen Boden fiel.
"Das... das ist Zauberei! Wie ist das möglich?"
Nun erhob Iwein wieder das Wort.
"Innos sei Dank. Das ist Azathot. Was mit ihm passiert ist, wollte er mir noch nicht sagen, aber er kennt meinen Namen. Es ist keine Zauberei!"
Noch immer aber beäugte der Hauptmann den Magier misstrauisch. Was würde er tun?
27.09.2003, 21:21 #2
Raven the 4th
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Die ersten Untoten waren also aus dem Weg geräumt.
Es war Zeit für eine erste Bilanz; Raven zog den Beutel hervor, in dem er die Daumen gesammelt hatte und leerte diese auf dem Stein Boden aus.

"Nicht schlecht... 4 Skelette, 3 Orks, und massig Echsenmenschen...", Raven zählte schnell ab.
"16 Echsenmenschen!", sagte er stolz und packte die Daumen wieder ein.

"Weiter gehts, würd ich sagen! Gehen wir schon ins Stonehenge, wenn wir überhaupt soweit kommen... oder?"
27.09.2003, 23:26 #3
Azathot
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Mit mir ist nichts passiert, nur diene ich jetzt einem anderen Gott als du, ich habe mich dem Zirkel der Schwarzmagier um Xardas angeschlossen Azathot lächelte eisig, als er sah wie sich das Entsetzen auf Iweisn gesicht ausbreitete und er anfing zu stammeln
D...Du hast was getan? Du dienst dem Gott der Finsternis, dass kann doch nicht sein. Soetwas hätte ich dir nicht zugetraut. doch was tust du dann hier, es ist ziemlich mutig als Beliarsjünger bei uns Gardisten aufzutauchen
Die NAchricht, dass ihr Probleme mit den Kreaturen im Minental habt ist selbst zu usn in das Kastell gedrungen und so habe ich mir diesen tapferen Templer geschnappt und wir beide sind ins Minental aufgebrochenum uns hier einem Jagdtrupp anzuschließen und ich hoffe unsere Freundschaft wird es überstehen, dass wir anderen Göttern dienen
Iwein nickte stumm, zu groß war sein Entsetzen um dass, was Azathot getan hatte, doch genau in dem Moment platzte auch Uncle in die Unterhaltung hinein und auch er war sichtlich verwirrt Azathot in solch dunkler Gewandung wiederzusehen udn nicht mehr wie früher und seiner Milizrüstung, diese Zeit hatte Azathot endgültig hinter sich zurückgelassen.
Was ist mit dir geschehen, ich erkenne an dir die Robe eines Dieners Beliars, aber das kann doch nicht sein, du würdest doch niemals Innos den Rücken kehren?!
Das war früher, doch es ist einiges geschehen, was mich von meiner Treue zu Innos abgebracht aht, ihr wisst nicht was ich weiß, doch es ist nicht meine Aufgabe euch von der wahren Natur der Göttern zu berichten, dass ist etwas dass ihr selber herausfinden müsst. Doch nun lasst uns nicht in streit geraten darüber, dass wir anderen Göttern dienen sondern lieber froh sein, dass wir wieder zusammen gefunden haben.
Und damit setzten sich seine beiden ehemaligen- und hoffentlich auch neuen- Freunde zu Azathot und Burrez, der sich unbemerkt an Azathots Sumpfkrautvorrat vergriff, und Azathot begann zu erzählen was vorgefallen war, nachdem er das erste Mal die Stadt verlassen hatte und in Richtung Kastell gewandert war, wo er seinem Schicksal begegnet war.

Wie ihr bereits wisst habe ich einige Zeit mit Sumpfkraut im Hafenviertel gehandelt und dort in der Hafenkneipe hat mir ein alter MAnn den Auftarg gegeben ihm ein wertvolles magisches Buch aus dem Kastell zu beschaffen, natürlich habe ich den Auftarg angenommen, weil ich damals recht knapp bei Kasse war und alles Geld brauchte, was ich auftreiben konnte. Also bin ich damals in das Kastell gegangen um das Buch zu holen und es ging alles gut, bis ich mit dem Buch das Kastell verlassen wollte und von einer Magierin erwischt wurde, dann habe ich mich in die keller unter dem Kastell geflüchtetm dort habe ich...
Plötzlich hört Azathot hinter sich einen lauten Kampfschrei und er fuhr herum, gerade noch ein hoch erhobene Klinge sehend, doch zum Glück kam Iwein dem Ritter zuvor, den er jetzt als Longbow erkannte. Schnell war das Missverständnis von Iwein udn uncle beseitigt udn nach einem misstrauischen Blick war auch Long der Meinung, dass es sich um Azathot handelte.
Noch immer mit kritischem Blick auf Azathot gerichtet steckte Long sein Schwert weg und sprach mit einer Stimme, die jegliche Freundschaft Lügen strafte, die jemals zwischen den beiden geherrscht hatte
Du bist es also wirklich, Azathot in den Reihen unseres größten feindes. Was hast du hier verloren, wir können niemanden gebrauchen, der die Moral unserer Leute niedermacht und der mit Beliars Horden im Bündnis steht
Selbst im Kastell ist die Botschaft der Jagd im Minental vernommen worde und ich erinnere mich- scheinbar anders als du- noch an die Freundschaft die uns verband und wollte euch zur Hilfe eilen
Soso, ich werde dir eine Chance geben, um unser alter Freundschaft willen, aber ich warne dich, gib mir nur einen Anlass dir zu misstrauen und ich werde dich auf der Stelle zu deinem neuen Herrn schicken udn deinen Kadaver zur Warnung aller Schergen Beliars an die Stadtmauer von Khorinis hängen
Damit kann ich leben und nun erzählt ihr mir, was während meiner Zeit im Kastell passiert ist
28.09.2003, 01:00 #4
Kaligulas
Beiträge: 1.076

Nach einigen Stunden suchen und über dieverse Orkleichen gestolpert fand Kaligulas Faith sogar. Mit den Worten :,, Hier dein Schattenläuferfell für jegweilige Blutflecken an der Unterseite des fells übernehme ich keine Verantwortung." Als sich Kaligulas verabschiedet hatte suchte er Inogladier um ihm beim zurückbringen des Karrens zum Hof zu helfen.
Endlich auf dem ersehnten Hof angekommen stellte Kaligulas den Karren wieder zurück an seinen Alten Platz.
28.09.2003, 01:56 #5
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

Mitten in der Nacht schreckte der Jäger auf.
Wieder einmal musste er sich schweißgebadet in einer kalten Höhle vorfinden.
Orientierungslos erhob er sich langsam und schüttelte den Schrecken von sich.
"Was war passiert? Wo bin ich?", jagte es durch seinen Kopf.
Hektisch sah er um sich; dunkel, alles dunkel.
Nein, da war ein schwacher Schimmer auf der Wand.
Langsam tastete sich Raven an der Wand entlang zu dem Schimmer. Das fahle Licht schien durch den Eingang in die Höhle, und war nichts anderes als der sanfte Schein des Mondes.

Langsam wurden die Gedanken des Drachenjägers wieder klarer.
Schließlich tastete er an seine Brust, auf der nun ein unangenehmer Druck lag.
"Der Traumfänger...", stöhnte er und umklammerte das Gewirr aus weichen Fäden.
Wieder überkam ihn ein Schwindelgefühl und er sackte zusammen.
"Nicht... Nein!", stöhnte er und sank auf die Knie.

Schwer schnaufend gab er den Traumfänger wieder frei und klammerte sich krampfhaft an dem kalten Fels zu seiner Linken fest.
Der Druck wurde wieder stärker, aber das Schwindelgefühl verschwand.

Da verstand der Drachenjäger endlich: Der Traumfänger hielt die Visionen ab, indem er sie in seinen unendlich zu sein scheinenden Fäden auffing und zerstreute.
Dies machte ihn durch eine magische Kraft zu einer schweren Last, aber es war besser als das Schwindelgefühl und die Ohnmachtsanfälle, die der Jäger kriegte als er den Traumfänger noch nicht besaß;
Und wenn er nun dieses Amulett mit der Hand umfasste, um den Druck zunehmen, konnten die Visionen wieder zu ihm durchdringen.

Raven lies sich an der kalten Felswand herunterrutschen und legte den Kopf in den Nacken.
Langsam schwand der Druck wieder und der Geist des Jägers war wieder frei.
Erschöpft fielen seine Blicke jetzt hinüber zum Mond.
Sein Licht erhellte sanft das Tal vor dem ehemaligen Neuen Lager und trieb seine Spiele mit der glatten Oberfläche des kleinen Sees, der darin lag.
Der Jäger grinste.
Die Visionen waren vorerst besiegt, doch erinnerte ihn dieser Vorfall wieder an die Worte des Baals.
"... Ich muss meinen Vater rächen...", stammelte er und stand wieder auf.
Er machte ein paar Schritte vor den Eingang der Höhle und starrte gen Himmel.
Tausende von Sternen leuchteten dem Jäger entgegen und deutlich konnte er - vielleicht nur vom Wahn getrübt - einen großen Raben erkennen, der den Drachenjäger mit strengem Blick zu ermahnen schien.
"JA!, schrie er gen diesen. "Ich werde dich rächen, Vater! Ich werde dich rächen!"
Er riss seinen Blick wieder herab und wischte sich über die Augen.
Die Müdigkeit hatte ihn wieder eingeholt; er musste schlafen, um morgen fit zu sein, gegen diese Zombies im Stonehenge zu kämpfen, doch wollte sein Geist noch nicht zu Ruhe gehen.
Wieder kamen diese Zweifel auf, wieder stellten sich dem Jäger diese Fragen, die er nicht beantworten konnte:
"Warum sollte er gegen diese Zombies kämpfen? Warum sollte er an dieser Jagd teilnehmen? Um allen zu zeigen, dass er ein guter Jäger ist? Vielleicht der beste? Warum waren die Menschen nur so? Warum musste einjeder Mensch der beste sein? War Raven genau so? War er wie alle anderen?"
Diese letzte Frage war die einzige, der er eine Antwort geben konnte.
"NEIN!", schrie er in sich hinein und schloß die Augen.
"Nein...", sagte er noch einmal leise und schüttelte den Kopf. "Nein..."

Auf allen Vieren kroch er zurück auf seinen Lagerplatz zu dn anderen und legte sich hin.
Mit starrem Blick sah er gen Decke der Höhle, doch sein Geist war weit im Reich der Gedanken und Zweifel.

Wie lange seine Seele noch abwesend war konnte der Jäger nicht sagen, doch der Übergang vom Reich der Gedanken in das Reich der Träume kam fliesend und so sollte der Jäger erfrischt und dennoch mit geplagtem Geist am nächsten Morgen aufwachen.
28.09.2003, 07:49 #6
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Los aufstehen! Wenn ihr nicht sofort hochkommt dann sorge ich dafür, dass ihr in den nächsten Tagen nicht mehr liegen könnt! Anscheinend schien diese Drohung nur Longbow selbst zu beeindrucken, denn die anderen, einschließlich Uncle-Bin, honorierten diesen Weckruf nur mit einem kurzen Brummen, worauf ein langes Schnarchen folgte. Die Gruppe hatte sich gestern noch sehr lange mit den beiden Neuankömmlingen unterhalten und so war es eigentlich kein Wunder, dass sie nun auch etwas Schlaf benötigten, dennoch war Longbow überzeugt, dass es das Richtige wäre jetzt aufzubrechen. Schließlich brachte ein kalter Schmerz doch noch den Gewünschten Effekt und so wankte Uncle-Bin in eine mehr schlechte als rechte Sitzposition und rieb sich die Augen. Huuuuuuuuuhhaaaaaaaaaaahahaha... Ein lautes Gähnen durchfuhr das Lager und weckte nun auch die anderen aus ihren Träumen. Los Aufstehen hab ich gesagt! Heute wollen wir den Orks das fürchten lehren. Longbow ließ einfach nicht locker mit seinen ewigen Befehlsparolen und so kam es das die halb verschlafene Truppe unter zahlreichen Flüchen begann ihre Sachen zu packen und das erste Frühstück einzunehmen. Wo soll’s den heute hingehen Hauptmann? , fragte Uncle und erhoffte sich nun eine etwas entspanntere Atmosphäre. Letztendlich hatte dieses gekünstelte Interesse Longbows Stimmung doch noch verbessert und so holte er sogleich eine kleine Karte hervor und zeigte auf eine Stelle die nicht sonderlich weit entfernt war. Dort sollte ein kleiner Trupp Orks stationiert sein, die werden wir uns heute vorknöpfen und uns je nachdem wie viel Zeit wir benötigen werden wir uns dann noch weiter vorarbeiten. Der Hauptmann schien fest entschlossen am heutigen Tage einiges zu erreichen und wahrscheinlich war es auch gut so, denn als Hauptmann brauchte man Optimismus, gerade in ihrer Lage.
28.09.2003, 09:27 #7
Claw
Beiträge: 3.452

Es war ein trüber, kalter Morgen. In der Nacht hatte es geregnet und der Nebel hang dicht unten im Tal. Man konnte so gut wie gar nichts dort erkennen. Mitten in dieser Suppe waren ab und an seltsame Geräusche zu hören. Schreie, die nicht von dieser Welt stammten. Nach genauerem Hinhören aber erkannte Claw, dass sie nicht vom Tal, sondern von hinter den Bergen, also weiter in nördlicher Richtung herkamen. Sie waren also der Felsengruft ziemlich nahe.
Claw holte gerade mit seinen Feldflaschen Wasser aus einem kleinen Bächlein, der den Berg herunterrann. Raven stand gerade auf und blickte umher. Er war unruhig und dass besorgte Claw. Wenn er nicht voll konzentriert und bei der Sache war, konnte man Raven nicht meh weiter mitnehmen, denn in der Nacht hatte Claw gehört, wie Raven aufwachte und durchdrehte und laut in die Nacht schrie.
Der Bandit legte die frisch gefüllten Feldflaschen zur Seite und ging zu Raven.
"Ist alles in Ordnung ? Du wirkst so bedrückt..." fragte er den Drachenjäger. Claw dachte, dass eventuell diese grauenhaften Schreie von der Felsengruft Raven wahnsinnig machten...
28.09.2003, 09:38 #8
Engardo
Beiträge: 1.626

Hmm schon komische Leute hier,dachte sich Zombiebreaker,als er auf die Frage von Linky zukam." Na ja,also ich lief gerade langsam durchs Mienental als ich schreie gehört hab. Das waren ja logischerweise eure. Und ähm ja dann bin ich hier her gekommen."
Linky nickte.
Zombiebreaker fuhr fort:" Was mich intressieren würde,was macht ihr hier? Ich mein man kommt ja nicht einfach so jeden Tag in die alte Trollschluch,oder? Also? Ich höhre..."
28.09.2003, 09:50 #9
Lolindir
Beiträge: 2.731

"Tja hast du die letzten wochen verschlafen? wir sind auf jagd. Für die garde. wer am meisten daumen hat fährt mit einem schiff aufs festland"
"ah und da wolltet ihr einen troll jagen?"
"nein der hat uns überrascht. Wir waren hinter denen her." Legolas zeigte auf den orkleichenhaufen.
"Aso und was habt ihr jetzt vor?"
"Jetzt geghen wir erstmal ins räuberlager würde ich sagen." sagte linky grinsend.
"Räuberlager? Das alte Räuberlager. Cool ich komm mit." meinte zombie und sie schritten zürück zur strickleiter...
28.09.2003, 10:43 #10
Longbow
Beiträge: 4.035

Ich sollte mal ein paar Disziplinarmaßnahmen ergreifen. Kann ja nicht angehen, dass keiner dieser faulen Säcke auf Befehl ihre Ärsche in Bewegung setzen, obwohl sie zwischen Leben und Tod standen. Doch das schlimmste, nicht mal Uncle ging als Ausbilder als Vorbild voran. Ein Trauerspiel war dieser Trupp
Long setzte sich auf eine Holzkiste und versuchte sich abzuregen. Bis die alle zu Pötte kamen, dauert es sicher noch eine Weile. Er nutzt die Gelegenheit, um noch mal über Azathot nachzudenken. Wie konnte er nur zum Feind überlaufen? Er hatte ihn für einen treuen Diener Innos gehalten. Konnte er ihn mitnehmen? Was für einen Grund konnte es haben, dass er Orks, ebenfalls Diener von Beliars, angreift? Einziger Grund ihn mitzunehmen wäre die Freundschaft, die beide immer noch irgendwo im Unterbewusstsein verband. Und falls er Probleme machen sollte, konnte er ihn schnell umbringen, schließlich sollte er immer noch um einiges stärker sein.
Er schaute in die Runde. Die Milizsoldaten waren einsatzbereit, es konnte losgehen. Er tat an die Spitze und zog los Richtung Norden, um den Weg zur anderen Mine zu sichern.
28.09.2003, 12:18 #11
Carras
Beiträge: 1.377

Carras beaügte Raven und Claw , Carras stimmte Claw zu irgendetwas stimmte nicht mit Raven.
Seine "Anfälle" der letzten Nacht und sein Geschrei in die Nacht hinein waren nicht normal gewesen.

Vermutlich dachte Claw auch darüber nach ob es schlau wäre Raven mit in das Stonehenge zu nehmen. Wären sie nicht so wenige gewesen wäre das kein Proplem... aber ihre Gruppe war nunmal zu klein.


Gerade stand er auf und wollte sich zu Raven setzten als er ein leieses Knurren hörte.....
28.09.2003, 13:15 #12
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Als Ausbilder siehst du also keinen Grund dich zu benehmen und den anderen ein Vorbild zu sein? Longbow hatte sich das ganze Szenario wohl noch einmal überlegt und war jetzt noch wütender auf Uncle-Bin. Na aber so würde ich das nicht sagen. Ich war nur ebend ein wenig müde... Longbow drehte sich um 180 grad und fing dann wieder an zu schimpfen... Ein wenig müde? Du hast gepennt wie ein Stein und auf meine Befehle gehört wie ein tauber Hund. Uncle-Bin zog sein Schwert, bei allem Respekt den er vor Longbow hatte aber das mit dem Hund ging zu weit. Die Situation hatte sich nun wirklich zugespitzt und Uncle hätte beinahe zugeschlagen, wenn da nicht Eorl im letzten Moment zwischen die Beiden gesprungen wäre. Na aber Leute. Beruhigt euch mal wieder! Uncle-Bin und Longbow warfen sich noch kurz einen bösen Blick zu und steckten dann die Waffen weg. Uncle du kannst mit Eorl schon mal vorgehen und schauen was uns so erwartet. Da kannst du dich gleich ein wenig abkühlen. Bei aller Wut, die Uncle-Bin noch immer in sich trug, musste er doch zugeben, das Longbow recht hatte und so lief er mit Eorl ohne lange zu diskutieren vor. Der Rest der Gruppe folgte ihnen in einem immer größer werdenden Abstand und verschwand schließlich ganz, als die Beiden um den nächsten Felsen bogen. Gut das du dazwischen gegangen bist Eorl. Es hat nicht viel gefehlt um mich loswüten zu lassen. Aber was mich im Moment viel mehr interessiert: Wo zur Hölle warst du in den letzten Tagen? Ich hab dich ja fast nie gesehen...
28.09.2003, 13:53 #13
Eorl
Beiträge: 794

Eorl warf Uncle einen spöttischen Blick zu.
"Du konntest mich auch nicht sehnen. Ich bin nach demKampf mit den Orks kurz abgebogen. Ich habe hier als Jäger gelebt als die Barriere noch stand, weißt du. Ich habe in den letzten Tagen, als ihr hier unterwegs wart eine Höle aufgesucht, in der Ich früher manchmal gewohnt habe."
Uncle schaute ihn erstaunt an, sagte aber nichts. Wahrscheinlich war er überrascht zu hören, das Eorl in der Barriere gelebt hatte.
"Das ganze Gebiet hier, bis fast ganz hinunter zur Burg, war damals schon Orkgebiet. Aber Orks sind keine guten Kletterer. Sie meiden Hölen und Nischen die ein paar Meter überm Boden sind. Ihre massigen Körper sind viel zu schwer, als das sie sich an Felswänden halten könnten."
Sie gingen eine Weile schweigend weiter. Hin und wieder ließ Eorl einen trällernden Pfiff los, welcher von der Hauptgruppe ebenso beantwortet wurde. Ein Zeichen dafür, das der Weg frei war. Sie gingen eine Weile schweigend den Weg hinunter, und lauschten immer wieder auf verdächtige Geräusche. Als sie gerade an einem großen Felsen vorbeikamen, der wie ein Wegweiser neben dem Pfad aus dem Boden ragte, nahm Uncle das Geschpräch wiedr auf.
"Wie bist du in die Barriere gekommen?" fragte er etwas zögerlich.
"Wie jeder andere auch", antwortete Eorl. "Ich bin hineingeworfen worden. Ich habe damals in Nordmar in den Waffenschmieden gearbeitet. Ich nemhe an du kennst Nordmar?"
Uncle nickte. Jeder kannte Nordmar. Die Hochöfen dieser Stadt waren im ganzen Reich berühmt. Dort hatten die Schmiede die Schmelztechniken zur Verarbeitung des magischen Erzes aus Khorinis zur perfektion gebracht.
"Als die Orks damals aus den Nordlanden herunterkamen," fuhr Eorl fort," waren die Dörfer und Weiler um Nordmar einige der ersten die betroffen waren. Die Garde des Königs hatte ein Dekret erlassen, nachdem alle Waffen die aus den Schmieden kamen der königlichen Armee geliefert werden mussten."
Uncle erkannte offenbar nur zu gut wohin dies führte.
"Und du hast dagegen verstoßen?" fragte er. "Deshalb haben sie dich in die Barriere geworfen?"
"Wir waren damals zu dritt. Ich und noch ein anderer, waren damals Lehrlinge dort. wir haben in den Schmieden für einen Schmiedemeister gearbeitet. Er war schon alt als wir dort anfingen. Als er von dem Dekret hörte, war er völlig außer sich. Es gab viele Dörfer in der Nähe, die vor den Orks zitterten, und er kannte viele der Bewohner. Er beschloss sie zu bewaffnen, damit sie den Orks wiederstand leisten konnten, und obwohl er es uns auszureden versuchte, halfen wir ihm dabei. Als wir zurückkamen, war das fehlen der Waffen längst aufgefallen. Der Meister wurde in den Kerker geworfen, dem anderen Lehrling gelang die Flucht. Mich haben sie in die Barriere geworfen, damit ich für sie Erz schürfe."
Plötzlich lachte Eorl, und warf die Rabenklaue in die Luft. Er fing das Schwert wieder auf, und schaute zu Uncle hinüber.
"Und hier stehe ich nun, in einer Rüstung der Garde, und spiel Vorhut für eine Gruppe Gardisten die dem Selben König dienen, der mich einst hat in die Barriere werfen lassen, um zusammen mit diesen Gardisten das Minental von den orks zu befreien. Und dann sag nochmal einer die Götter hätten keinen Sinn für Humor."
Die beiden gingen weiter, passierten am äussersten Rande des Belagerungsringes die Reihen der Orks. Diese waren mttlerweile so sehr auf das tor und die ramme fixiert, das sie die Gardisten nicht bemerkten. Sie gingen den Weg zum Talkessel hinunter, in dem sich nach dem Fall der Barriere ein Sumpf gebildet hatte, und passierten das zerfallene Haus das dort stand. Sie sahen hinter sich den Rest der Gruppe den Weg zum Talkessel hinabkommen, und bogen um eine Ecke der Felswand.
Vor ihnen auf einem Felsigen Stück Boden, zwische Farnen und Sträuchern standen drei Goblins. Schwarz war ihre Haut, ihre Augen rot, wie die aller Wesen, in denen Beliars Willen wirkte, ihre gelben Klauen umklammerten rostige Schwerter und Knüppel aus Holz. Sie keckerten un fuchtleten mit ihren Waffen, woraufhin aus einer Höhle hinter den Sträuchern weitere Goblins hervorkamen, einige shcwarz, einige grün, ebenfalls mit Knüppeln bewaffnet. Die
"Rücken an Rücken, sonst sind wi tot wenn sie uns einkreisen" rief EorlUncle zu, und brachte sein Schwert in Angriffsstellung. Auch Uncle zog sein Waffe, und stellte sich mit dem Rücken zu Eorl. Gemeinsam erwarteten sie den Angriff der Goblins.
28.09.2003, 14:22 #14
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Kurz bevor die kleinen Biester angriffen stieß Eorl noch einen Warnpfiff aus, der Longbow und die anderen davon abhielt weiterzugehen, dann flogen ihre Klingen durch die Luft. Uncle-Bin presste seinen Rücken an den von Eorl und ließ seine Klinge immerzu bedrohlich vor den Goblins kreisen. Der erste, der angreifen würde, hätte dann sein Leben mit großer Wahrscheinlichkeit weggeschmissen und würde mit seiner Leiche den sonst recht sauberen Pfad beschmutzen. Eorl ging derweil, wobei auch seine Klinge kreisen ließ, in kleinen Schritten näher an die nächste Felswand, wobei sie noch immer die Rücken aneinander pressten. Die kleinen Goblins fauchten ihre primitive Sprache und rannten wie ein wilder Haufen unablässig um sie herum. Doch bei genauem Hinsehen, konnte man schnell ein System in dieser Unruhe erkennen, denn die kleinen Geschöpfe wechselten unablässig ihre Positionen untereinander und versuchten damit die Beiden zu verwirren. Kurz bevor sie an der Wand angekommen waren, hatte Uncle-Bin einen der kleinen Monster fixiert, welches er für den Sippenführer hielt und folgte den schnellen Bewegungen mit seinem Kopf. Dieser Fehler wurde auch sogleich mit dem harten Aufprall eines der Knüppel, die die Goblins schwangen bestraft. Verdammt Eorl. Ich greife an. Bevor sein Freund etwas erwidern konnte schlug Uncle-Bin sein noch frisch erbeutetes Schwert auf den Goblin herab, der ihm gerade noch einen Schlag verpasst hatte. Nun brach endgültig das Chaos in dem Haufen aus. Von überall kamen die widerlich zischenden Kreaturen angerannt und prügelten abwechselnd auf die beiden ein. Schlag dich allein durch Eorl... Ich lenk sie kurz ab. Uncle-Bin schwang sein Schwert blindlings durch den wilden Haufen und rannte so schnell er konnte durch die flinke Masse hindurch. Einer der Goblins stellte sich ihm dabei rechtzeitig in den Weg und machte so Bekanntschaft mit dem wohl heftigsten Aufprall in seinem kurzen Leben. Uncle-Bin hatte mit aller Kraft sein Schwert mit der Breitseite auf das Geschöpf geschlagen und dabei dessen Schädel zertrümmert. Blutverschmiert sank das Tier zusammen und krallte sich mit seinem letzten Atemzug in der harten Erde fest. Uncle-Bin der nun freie Bahn hatte drehte sich um stieß einen langen Kriegsschrei aus, nahm den toten Goblin am Arm und schleuderte ihn auf den Rest der Bande. Die stoben laut kreischend auseinander und hüpften alle zusammen nun zu Uncle herüber. Eorl, der sich im Verzweifelten Abwehrkampf zum Glück nur einige blaue Flecken beschert hatte, sprintete hinter den Viechern hinterher und durchbohrte den letzten von ihnen mit seiner Klinge. Dann zog er die blutige Klinge aus der klaffenden Wunde und hieb auf den nächsten ein...
28.09.2003, 14:44 #15
Ganzo
Beiträge: 407

Langsam kam Ganzo der Verdacht, dass er hier nicht besonders erwünscht war. Besonders dieser Raven, schien nicht sehr glücklich mit ihm zu sein. Der war ja auch krank, dachte sich Ganzo. Steht mitten in der Nacht auf und brüllt alle ausm Schlaf.. Aber das Interresiert Ganzo nun nicht mehr. Carras schien etwas aufgeregt. Er hatte irgendetwas bemerkt. Ganzo wollte zu ihm um zu schauen was los war, doch Raven zeigte ihm mittels eines Handzeichen, dass er lieber bleiben sollte wo er war. Jetzt sah es auch Ganzo. Ein dickes fettes Molerat lauerte in einem Bush carras auf! Dieser griff langsam den Griff seines Schwertes und zog es mit einem Ruck raus. Das Molerat hatte die Gefahr erkannt und stürtze sich blind auf Carras. Dieser wich aus und schlug mit aller Kraft von oben mit dem Schwert auf das verwunderte Tier ein. Natürlich war dies der Todesstoß für das schwächliche Molerat. "Na, der is aber fett!", Bemerkte Claw. "Da haben wir die nächsten Tage ja ordentlich was zu beißen"! Carras grinste und nahm das tote Tier aus. Dann setzte er sich rüber zu Raven.
28.09.2003, 15:00 #16
Jabasch
Beiträge: 1.129

"Diese verdammten Scheißviecher!" fluchte Jabasch als er einen weiteren Goblin mit seinem Schwert umhaute. Noch ein letzter Schrei des kleinen Monsters und es hatte sein Leben ausgehaucht. Aber für den Milizsoldaten blieb keine Pause den der nächste Goblin schlich sich schon von hinten an. Als Jabasch sich dann umdrehte lief er mit erhobenem Knüppel auf ihn zu, doch konnte Jabasch den hieb locker mit seinem Schwert parieren und ehe der Goblin erneut angreifen konnte rammte ihm Jabasch sein Schwert in den Torso. Krächzend brach er im feuchten Gras zusammen und um den Körper bildete sich noch eine kleine Blutlache.
"Wie sieht's aus?" rief Jabasch zu den andern und schaute sich um ob sich noch ein Goblin irgendwo versteckt hatte.
"Scheint als wären alle weg!" bekam er als antwort aus der Gruppe und es machte sich Erleichterung breit das sie auch diese Aufgabe gelöst haben. Die andern lachten jetzt oder tranken etwas Bier das sie mitgenommen hatten, aber Jabasch wollte noch mal zum Kommandanten. Long stand etwas abseits und blickte von eine kleinen Erhöhung ins Minental runter. Langsam näherte sich der Rüstungsbauer Longbow.
"Long,...ich habe nachgedacht." begann Jabasch dann
"Ich werde wieder in die Burg zurückkehren, und dann nach Khorinis. Irgendwie fühle ich mich hier nicht mehr wohl und brauche jetzt auch einige Zeit für mich." Long hatte sich jetzt umgedreht und schaute seinen Freund an.
"Es ist ok, Jabasch. Wir werden uns dann in der Stadt wieder sehn." sagte er knapp und reichte Jabasch dann die Hand.
Ohne weitere Worte mit Long zu wechseln verschwand er aus der Gruppe und lief schnell zurück zur Burg....
28.09.2003, 15:39 #17
Claw
Beiträge: 3.452

"Wir sollten weiter, wir haben schon genug Zeit vergeudet." bemerkte Claw, als er zu dem Molerat sah. Überall wurde man angegriffen, auf dieser verfluchten Insel war man fast nirgendwo sicher, besonders nicht im Minental.
Carras verstaute das Fleisch sicher in einem seiner Beutel, Raven packte seine Sachen zusammen und Ganzo nahm die Wasserflaschen, die Claw gefüllt hatte.
"So nun sollten wir weiter." sagte Claw und sah Raven nervös an. Ob er diese Anspannung vertragen könnte und ob er genug Nerven dazu hätte ? Dieser Anfall letzte Nacht gab Claw schwer zu denken. Auf Claws Antwort nickte Raven nur stumm und ging los, dicht gefolgt von den beiden anderern. Claw war auf den Felsen geklettert und krabbelte über sie weiter, um die Gruppe rechtzeitig vor Gefahren warnen zu können...
28.09.2003, 15:47 #18
Carthos
Beiträge: 5.043

Trotz den zahlreichen Kämpfen und Niederlagen der Orks, war das Minental noch immer ein sehr gefährlicher Ort.
Carthos schlich sich an einen allein stehenden Ork Späher heran der vermutlich die Aufgabe hatte alle Menschen die aus den Bergen kamen zu vertreiben.
Der Paladin hatte den grünen Fellberg jedoch rechtzeitig bemerkt und einen unachtsamen Moment ausgenutzt und mit einem beherzten Sprung in den Fluss den Weg verlassen. Nun pirschte er sich leise an seinen Gegner heran und beobachtete dessen näheres Umfeld. Nichts wäre peinlicher als auf einen vermeintlich einsamen Gegner loszustürmen, der dann plötzlich noch Gesellschaft von ein paar seiner Artgenossen bekommen würde.
Da aber niemand in Sicht war, zückte Carthos seinen Dolch sprang aus seiner Deckung hervor und rammte dem Ork die kurze Klinge in den Rücken. Vollkommen überrascht schrie der Diener Beliars auf und drehte sich in die Richtung, aus der der Angriff kam, um. Doch der Lord hielt bereits seinen Zweihänder in den Händen und keine Sekunde später wurde dem verwundeten Fellträger schwarz vor Augen.

Und wieder einer weniger. Wenn das so weiter geht haben wir wirklich noch eine Chance die Expedition zu einem guten Ende zu führen. murmelte er zu sich selbst, nahm seinen Dolch wieder auf und ging weiter zur Burg.
28.09.2003, 15:47 #19
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

"Halt Claw!", schrie der Jäger und blieb stehen. "Kommt mal alle her!"
Mit fragenden Blicken kamen die drei zu dem Drachenjäger.

"Wegen letzte Nacht!", sagte er schließlich mit betrübtem Blick.
Er schüttelte den Kopf. "Es ist nichts..."

"Doch, Raven, ich hab es gestern Nacht gehört!", beharrte Claw und sah den Jäger streng an. "Was ist mit dir? Sind es diese Schreie, die man immer wieder vom Stonehenge her hört?"

Abermals schüttelte er den Kopf.
"Nein, sowas erschreckt mich schon lang nicht mehr... ihr versteht es nicht!"

"Wir wollen es aber verstehen...", bemerkte Claw und sah Raven schon fast mitleidsvoll an.

"Ich will darüber nicht reden!", sagte Raven energisch.
"Nur so viel: Macht euch keine Sorgen! Es geht mir gut! Ihr habt Angst, dass es mir tagsüber genau so gehen könnte, oder? Dass ich unkonzentriert bin?"
Er sah die drei fragend an.
"Vergesst es einfach! Das war nichts und es beeinträchtigt mich in keinster Weise... Wer Angst hat weiter mit mir zu gehen, soll es sagen oder sich einfach von der Gruppe absetzen..."

Langsam setzte er seinen Weg fort und genehmigte sich einen weiteren Schluck aus seiner Feldflasche.
28.09.2003, 16:10 #20
Eorl
Beiträge: 794

Eorl hieb den Kopf von einem der Goblins, und warf dann sein Schwert nach dem letzten der kleinen Mistkerle. Die Klinge bohrte sich durch die Brust des Goblins, hob ihn von den Füßen und spießte ihn an einen Baumstumpf. Eorl sah zu Uncle hinüber und sah, das der auch nicht ernsthaft verletzt war. Beide atmeten ein paar mal tief durch und schauten auf die Spuren des Gemetzels, die sich um sie herrum ausbreiteten. Longbow und die anderen kamen den Pfad raufgerannt.
Schon von weitem erkannte Eorl die blutigen Klingen der anderen.
"Seid ihr in Ordnung? Wir wurden da hinten von Goblins überfallen. Ihr müsst sie irgendwie übersehen haben." fluchte Long, dann viel sein Blick auf die verstreuten Körper. Und die blutigen Klingen der Soldaten.
"Ihr hattet also auch ein paar abbekommen. Diese Mistviecher sind eine wahre Plage. Von jetzt an bleiben wir zusammen, ich will nicht das die uns nochmal verstreut treffen, sonst machen die uns noch den garraus."
Eorl zog seine Klinge aus dem aufgespießten Goblin und wischte sie an ein paar breitblättrigen Streuchern sauber.
"Ich glaube nicht das wir noch mehr davon begegnen. Diese Gruppen sind meist nicht gerade gute Nachbarschaft für ihresgleichen. Aber ich habe nichts dagegen bei der Gruppe zu bleiben. Wir werden vermutlich auf einige Blutfliegen treffen wenn wir den Fluß nachher überqueren."
Longbow nickte und die ganze Gruppe setzte sich wieder in Richtung Fluß in Marsch.
28.09.2003, 19:10 #21
Azathot
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Azathot kramte unter seiner Robe erst einmal einen Stoffetzen hervor um damit das Blut von seiner Klinge zu wischen
Urgh, das ist ja weiderlich, wie soll amn das Zeug jemals wieder von der Klinge kriegen?
meckerte er als er sich daran machte das klebrige Blut von seinem Schwert zu scheuern, doch keiner der anderen schien ihn zu beachten, wahrscheinlich waren sie einfach noch zu aufgebracht ob der Goblins die plötzlich von überall gekommen waren, so dass Azathot lieber seinen Mund hielt, vor allem da Long soweiso sichtlich beunruhigt war, dass ein Beliarsjünger der Gruppe angehörte udn auch der Templer schien nicht gerade sein Vertrauen zu erwecken.
Schweigend ging die Truppe in einer ungeordneten Lienie weiter, Long als erster und Iwein schloß sie nach hinten ab, der Rest ging allerdings mehr neben- asl hintereinander, so dass sie sich ständig anrempelten weil der Weg einfach zu schmal war, doch trotzdem sagte keiner etwas, vielleicht spürten sie auch einfach das Böse, dass sich über dem Minental ausgebreitet hatte und in dem Azathot sich immer vitaler fühlte.
Als Azathot seinen Blick über die Anwesenden streifen lies bemerkte er erstmals auch eine Person die sich von den anderen ähnlich abhob wie er selbst und zwar einen Wassermagier, das war gut, vielleicht konnte der ihm helfen, wenn Azathot etwas tat, was das Misstrauen der anderen erweckt, doch zumindest hatte er von eine Feindseligkeiten zu erwarten, was Azathot wesentlich lieber war, als wenn er einer dieser fanatische Innosanbeter wäre.
Plötzlich hob Long seine Hand
Stop!flüsterte er, dann huschte er nach vorne und spähte vorsichtig um eien Felskante, woraufhin sich sein Gesichtsausdruck merklich verfinderte
Echsenmenschen! Es sind 5 Stück, das dürfte eigentlich kein Problem für uns sein, aber ich weiß nicht ob noch welche in der Nähe sind, also stellt euch drauf ein ganz schnell ganz weit weg zu laufen, falls es doch mehr sind
Alle nickten stumm und folgten Longbow bis zu der Stelle wo er eben die Echsenmenschen erblickt hatte. Leise zogen sie ihre Schwerter udn warteten darauf das Longbow seinen Befehl zum Angriff gab und als er es tat stürmten sie alle aus hervor und rannten mit lautem Kampfgeschrei direkt auf die Echsenmenschen zu, Longbow voran, direkt dahinter Burrez, der es irgendwie geschafft hatte einen stengel Sumpfkraut anzuzünden und diesen nun qualmend im Mundwinkel hatte, währen er begann wie in Ekstase auf den ersten Echsenmenschen einzuhacken und auch nach den ersten Treffern dessen Verteidigung durchbrach und den Echsenmenschen niedestreckte.
Auch Long war mittlerweile im Kampf verstrickt, doch ihm hielt der bemitleidenswerte Echsenmensch ebenfalls nciht lange stand, bevor er blutüberströmt zusammenbrach.
Dass sah Azathot, noch bevor er ein blitzen im Augenwinkel wahrnahm und herumwirbelte, eine der Bestien hatte seine Unaufmerksamkeit genutzt und seine Waffe gehoben. Azathot bereitete sich schon darauf vor seinem Meister gegenüberzutreten als plötzlich ein blaues Geschoss an ihm vorbeizischte und der Echse seinen rechten Arm mitsamt WAffe abriss. DEr Echsenmensch lies einen schaurigen Schrei vernehmen, als Azathot ihm würgend, aufgrund der Mengen Blut, dass sein Gesicht und seine Robe besudelten, das SChwert bis zum Heft in die Bruste sties und in einem Bogen wieder herausriss.
Ein vierter Echsenmensch lag auch bereits zu Boden udn nur ncoh Burrez udn Long kämpften gemeinsam gegen den letzten und drängten ihn gemeinsam zurück, doch gerade als Long zum finalen Ausfall ansetzte schlug auch die Echse zu und bescherte Long eine klaffende Wunde an der Seite, doch auch Burrez nutze die Sekunde zum Schlag und hieb der letzten Echse mit einem gewaltigen streich den Kopf ab, so dass beide, Long und der Echsenmensch, gleichzeitig umfielen.
Alle starrten geschockt auf das bizarre Szenario, lediglich Azathot tat reflexartig das richtige und rannte auf Long zu, um ihn zu versorgen. Hastig kniete er neben ihm nieder und befühlte die Wunde am Bauch, sie blutete heftig, war aber nciht sehr teif und vermutlich nicht tödlich, musste er ziemlich schmerzen.Rasch griff Azathot in eine seiner Taschen und holte das benötogte Material heraus. Mit routnierten und schnellen Bewegungen schmierte Azathot Long eine blutstillende Salbe auf die Wunde und lagte noch ein paar Blätter drauf, die einerseits die Schmerzen lindern sollten, andererseits aber auch verhinderten, dass die Salbe abschmierte, danach wickelte er noch einen Verband aus Stoffetzen um die Wunde. Als er sich danach an Long wenden wollte stellte er fest, dass dieser ohnmächtig geworden war, wenisgtens hatte er dann keine Schmerzen
28.09.2003, 19:30 #22
Noname 2
Beiträge: 946

Noname versuchte auf Geheiß von Snizzle einzuschlafen, aber er konnte nicht. Entweder war es, weil er Angst hatte, dass Orks sie überfallen würden, oder weil es ihm kalt war.
Da hatte der Novize eine Idee und holte seine einzigste Rune raus.
Es war eine Lichtrune, der einzigste Zauber, den Noname bis jetzt kannte. Meister Shakuras hatte keine zeit mehr in den Katakomben gehabt, um ihn auch noch in die Kampfzauber einzuweisen. aber Noname war zufrieden, dass er wenigstens diesen Zauber hatte. Langsam erschuff der Novize eine kleine Kugel, die so groß war wie der Schein eienr Kerze aber auch so warm.
In dem Moment sah Noname zufällig zu Snizzle, der einen anderen Gesichtsausdruck annahm. Ohne zu denken löschte der Novize wieder das Licht, da er dachte, er bekomme jetzt Ärger, da die Orks sie sehen könnten.
28.09.2003, 19:48 #23
Montaron
Beiträge: 266

Das ganze nahm Montaron ganz schön mit. Noch nie zuvor hatte er derartige Viecher gesehen. Er sah hinüber zum verletzten Long, der
nun auch schon ohnmächtig geworden war. Zu viele Gedanken streuten
in seinem Kopf umher: Was für Biester wird es wohl sonst noch geben? Wer entsendet diese? Montaron hielt es für besser sich nicht mehr mit Denken zu befassen, deshalb entschied er sich dafür,
ein Lied zu pfeifen. Doch es war wie verhext, die Gedanken schienen
wie Gespenster im Gehirn des Waffenknechtes zu hausen.
28.09.2003, 20:12 #24
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Es war ruhig im Minental. Nur die eiligen Schritte einer Gruppe von Soldaten, die ihren verletzten Hauptmann trug, waren zu hören, knirschend auf den Kieselsteinen, die am Ufer des Flusses lagen. Keiner sprach ein Wort, alle Augen richteten sich nur besorgt auf den Hauptmann. Montaron, einer von den jüngeren Soldaten, hatte ein Lied anstimmen wollen, doch seine Worte klangen trocken und nach kurzer Zeit erstarb ihm seine Stimme. Azathot hatte besorgt ausgesehen, als er Long´s Wunde begutachtet hatte, doch er hatte sie notdürftig versorgen können. Ein Glück - er war der einzige Kräuter- und Heilkundige in ihren Reihen. Warum hatte ein Diener Beliars einem Hauptmann der Garde und Streiter Innos somit vielleicht das Leben gerettet? War es alte Freundschaft? Oder der Apell an seinen letzten Funken Ehre im Leib? Ein seltsamer Mensch war der ehemalige Waffenknecht und Einhandschwertausbilder geworden seit ihrem letzten Treffen.
Bald schon erblickten die Krieger die Palisaden der Schürfstelle, die etwas abseits von den Flussufern an einen großen Berg geschmiegt war. Glücklicherweise trafen sie außer einige Lurkern keine Bestien mehr an - die Flussufer waren noch die sichersten Orte in diesem verfluchten Tal. Was aber hatte das Erscheinen dieser seltsamen geschuptten, orkähnlichen Wesen zu bedeuten? Echsenmenschen hatten einige sie genannt. Iwein hatte noch nie davon gehört. Allerdings war ihm zu Ohren gekommen, dass in der Eisregion, etwas westlich von hier gelegen, allerlei seltsames Getier hauste. Vielleicht waren die Monster von dort gekommen?
Mittlerweile hatte der Trupp endlich die Schürfstelle erreicht. Long wurde neben das Lagerfeuer gelegt und Azathot kniete wieder neben ihm nieder, um ihn weiter zu behandeln. Einige wenige Ritter, die die Schürfstelle verteidigten, eilten besorgt hinzu um zu sehen, was ihrem Kameraden zugestoßen war. Iwein hielt sich im Hintergrund und betete zu Innos, dass dies nicht das Ende ihres tapferen Hauptmannes sein möge.
28.09.2003, 20:51 #25
Ganzo
Beiträge: 407

Anscheinend war das letzte Nacht wirklich ernst gewesen. Erst hatte Ganzo gedacht, Raven wollte die drei an der nase rumführen, aber jetzt nach der erklärung von ihm. Er sah richtig bedrückt aus. Njaja, andernfalls ist das ja nicht Ganzos Problem. trotzdem würde er Raven im Auge behalten, neugiereig wie Ganzo nuneinmal war.
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