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> Rollenspiel Rund um Khorinis # 13 |
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06.11.2003, 21:13 | #201 | ||||||||||||
*Gothic*cry* Beiträge: 176 |
Während Wolf die mächtige Steinbrücke des Klosters überquerte musste er immer wieder an die Wölfe denken. In seiner rechten Hand hielt er das Schwert was er so sehr mochte und nun würde er mit dieser Waffe töten. Innerlich schrie Wolf jetzt schon vor Trauer. Langsam schreitend ging er an dem Schrein von Isgaroth vorbei. Sein Schwert hielt er vor sich, mit beiden Händen fest. So das es waagerecht nach oben zeigte. In der Klinge spiegelte sich der Vollmond, ebenso die tiefe schwarze Nacht. Jetzt war er fast da. Es war eine leichte Erhöhung, alles war still. Der Novize wusste, wenn er jemals eine Chance haben sollte, musste er sich heranpirschen. Und so ging er ins Gebüsch, gegenüber von seinem Versteck. Er lauschte auf Geräuche. Doch nichts war zu hören, und so kroch er weiter durch das Gesträuche. Auf einmal hielt er inne, denn er hörte ein leises Atmen. Er schloss seine Augen und versuchte das Geräuch genauer ausfindig zu machen. Nun, wusste er woher es kam. Ganz langsam, kriechend näherte er sich der Stelle wo es herkam. Jetzt war er da, der Novize hob leicht den Kopf und sah es. Ein zierlicher Wolf lag da, eingerollt und schlief tief und fest. Wolf gab sich einen Ruck und hob sachte sein Schwert an. Er wusste nicht wo der andere, zweite Wolf war, also musste er jetzt so leise wie möglich die erste Tötung durchziehen. Langsam hob er sein Schwert höher und höher. Der Novize wartete ein paar Sekunden ab, und schlug mit voller Wucht zu. Es gab ein kurzes winseln und ein unheimliche Stille folgte. Da, auf einmal hörte Wolf ein rascheln. Das musste der zweite Wolf sein. Jetzt wurde Wolf unruhig, wenn er nicht aufpasste würde er heute Abend der zweite sein. Er blieb liegen und lauschte. Auf einmal hörte er ein nur noch ein kurzes rascheln und ein schweres Gewicht auf seinen Rücken plautzen. Dazu vernahm er ein mächtiges Knurren und gleich danach einen stechenden Schmerz in seiner Schulter. Der Wolf hatte ihn zuerst erwischt und rammte seine Zähne in den Körper des jungen Novizen. Wolf schrie kurz auf und schlug mit voller Wucht mit dem Schwert nach hinten. Der Biss lies nach und Wolf drehte sich in einer seitlichen Rolle auf den Bauch. Jetzt sah er den Wolf, ein starkes Tier, vollkommen weiß. Anscheinend so groß bis zu Wolfs Hüfte. Doch er stand ein paar Meter entfernt von Wolf. Der Schlag mit dem Schwert hatte ihn ins Gesicht getroffen. Eine lange blutende Wunde überzog das mächtige Gesicht des Tieres, das Blut überzog leicht die Augen. Er schaute den Novizen an. Dieser stand nun auf und hielt jetzt sein Schwert 45° schräg neben sich nach unten. Blut tropfte von der Klinge herunter. Der Wolf musste starke Schmerzen haben, doch dann griff er an, mit einen mächtigen Sprung auf wäre er auf den Novizen gelanded. Doch dieser reagierte zum Glück schneller. Er zog das Schwert vor sich von rechts nach links. Dieser Moment schien Wolf wie in Zeitlupe. Er hatte getroffen, mitten in die Halsschlageader des Wolfes. Dieser war sofort tot und landete unsanft im Graß. Der Novize hatte gesiegt. Mit Tränen in den Augen steckte er sein Schwert ein, packte den schweren toten Wolf und trug ihn zu dem andern. Es fiel Wolf schwer die beiden leblosen Körper aufzuschneiten, das Fleisch, was er als Beweis brauchte, heraus zu schneiten. Seine Schulter schmerzte. Doch das bekam er fast nicht mehr mit. Mühsam trennte er die dicken Glieder ab. Anschließend nahm er die beiden Fleischleeren Wölfe mit, nur die Därme waren noch drin. Das Fleisch legte er wieder mit in die Körper und klemmte es unter eine Ärme. Und so machte er sich auf den Rückweg um noch die letzte Anforerung zu erfüllen, zehn Liegestütze. Die Reste der beiden Wölfe die fast nur noch aus Fell und Innerein bestanden wollte sich Wolf aufheben. Denn wenn er eines Tages das Wissen der Tierverwertung gelernt bekommen würde hätte er noch schöne Felle. Der Novize beschloss alles außer das Fleisch, in seinem Versteck auf zu bewahren. Und so tat er es auch, jetzt nur noch mit dem vielen Fleisch unter den Armen überquerte er schweren Herzens die Brücke, stieß die Eingangstür auf und betrat das Kloster... |
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07.11.2003, 14:02 | #202 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Der Fürst hatte sich nicht geirrt, alles passte so perfekt zusammen, nicht nur die Anfahrt heute Morgen, auch die ersten Schritte in der Stadt passten wie....naja es passte einfach perfekt zusammen, denn nun als er die schützenden Mauern der Stadt verlassen hatte, da konnte er es perfekt sehen, es herrschte leichter Nebel, es war kalt und seine Haut fror, wie neulich, als sie vor ihrem Haus lagen, doch da war es der Wind gewesen, jetzt war es kein Wind mehr, sondern ein einfacher Bestandteil der sicher bitterkalten Nacht, der sich nun in den wärmenden Mittagsstunden auflöste, doch noch sah man ihn, noch spürte man die Kälte, wie sie da lag, sich bis in die kleinsten Poren seiner Haut einen Weg bahnte, noch war nicht alles verschwunden, von dieser bitterkalten Nacht....wie kalt sie war, wusste er nicht, er hatte die Nacht in einem Boot auf hoher See verbracht, doch war er sich sicher, dass man die Kälte hatte sehen können, nur würde er sicher nicht zurückgehen und nun jemanden fragen, wie kalt es denn letzte Nacht gewesen sei, das hatte er echt nicht nötig, außerdem musste man ja nicht alles wissen, so ein kleiner Gedanke wie es denn hätte sein können, das reichte dem sonst immer perfekt denkenden und immer alles Wissen haben Wollenden vollkommen aus. Viel mehr genoss er es auch, er hatte wohl schon lange keinen Fuß mehr auf diesen Boden gesetzt, dabei war es nicht mal eine Woche, in der er weg war, so konnte man doch eine gewiße Fremdheit spüren, an den Schuhsohlen und auch an den Bewegungen, manchmal kam es ihm so vor, als ob selbst dieses Land, dass ihm nun schon so vertraut war, dass er schon hunderte Male begangen hatte, dass selbst dies nur eine fremde Masse war, eine fremde Masse, die erobert werden wollte, doch für solche Spielchen hatte er bei Innos keine Zeit, er kannte sich hier in und auswendig aus und nur weil seine Gefühle mal wieder sponnen, so musste er nicht gleich wieder so ein großes Dilemma daraus machen, nun hatte er außerdem wieder ein Ziel, doch dann fragte er sich, ob er morgen oder heute da sein musste, das hieß, müssen tat er schon mal gar nichts, denn er kam ja aus freien Stücken zum Gemäuer der schwarzen Magier, doch es war schon irgendwie schon wichtig, ob er da jetzt wieder einen Tag verschenkte oder sich beeilen sollte. Na ja, im Zweifel musste er davon ausgehen, dass der Termin heute war, was soviel bedeuten würde wie, dass er sich jetzt langsam sputen musste, andererseits war es noch hell am Himmel, er hatte also noch mindestens fünf Stunden, bis es dunkel würde, vielleicht auch nur vier, aber auf jeden Fall noch eine ganze Menge, nur keine Hektik, er hatte schließlich Zeit. So ging es weiter, über Stock und Stein, über Erde und Grashalmen, immer weiter, in eine ganz bestimmte Richtung. |
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07.11.2003, 14:36 | #203 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Pergamo fragte sich, was ihn da oben erwarten würde, schließlich war es letztes Mal ja eigentlich total irre gewesen, zwar hatte er mehr bekommen als erwartet und doch hatte er weniger bekommen, als erhofft, sicher, er hatte einen Schwarzmagier gesucht, aber warum zu Beliar, musste ihm dann auch einer begegnen, wahrscheinlich war er nur da hoch gekommen, weil er einen Grund vortäuschen wollte, mal wieder in den Innenhof zu gehen und sich das Kastell anzuschauen, doch so wirklich hatte es keinen richtigen Sinn ergeben, jetzt ging er wieder dahin, allerdings nicht als Mensch, wie letztes Mal, sondern als Diener Innos, das war zwar fast dasselbe, aber eben nur fast, man konnte eine Menge da oben erwarten, doch das Erhoffte schien man nie bekommen, irgendwie komisch, dieses Kastell...man musste es wohl verstehen und das schaffte man nur, wenn man ein Mitglied dieses schwarzen Bundes war, doch hatte er mit dem Gemäuer weniger Schwierigkeiten, als mit seinen Bewohnern, auch dies war ihm ein Rätsel, denn Gemäuer konnten doch nicht auf Fragen antworten, was selbst die schwarzen Magier dort konnten, aber vielleicht war es auch einfach nur die Tatsache, dass es andere Menschen waren, die dies verhinderte. Aber waren sie wirklich anders? Wie er vorhin schon versuchte zu ergründen waren es doch alles nur sterbliche Menschen, irgendwie und irgendwo doch Geschöpfe eines Gottes, doch wer das war, er wusste es nicht...auf jeden Fall hatten sie sich einer ihm feindlichen Richtung angeschlossen, einem feindlichen Glauben, der vielleicht nicht feindlich war, es konnte auch alles so einfach sein...aber ohne solche Probleme nicht lösen zu können, ohne die Lösungen würde man nie den allmächtigen Frieden bekommen, doch war dies nie mehr möglich, kein Paladin würde einen Schwarzmagier leben lassen und andersrum? Er konnte die schwarzen Magier nicht, kannte nicht mal ihre genauen Bezeichnungen, weswegen er die "Hohepriesterin" auch nur als einfache schwarze Magierin sah, doch war anzunehmen, dass auch sie keinen anders denkenden akzeptierten und Adanos, nun ja, seine Jünger waren teils korrumpiert, teils aufrecht...was sie verkörperten war schon rechtens, nur reichte dies eben nicht und dann waren da ja noch die Orks, ohne diese Drecksbande wären die Menschen nicht an dem Punkt, wo sie jetzt waren, doch waren sie wirklich die Täter? Vielleicht waren sie nur Opfer, die sich verteidigten? Sicher, diese Überlegung war für einen Diener Innos gewagt, doch er wollte nicht das akzeptieren, was man ihm vorsetzte, er wollte selber Theorien aufstellen, sich ein eigenes Bild machen, sicher würde er jeden Ork töten, wenn es die Situation möglich machte, zu groß saß der Hass, zu groß waren die Taten dieser Geschöpfe, denen man Beliarbefangenheit nachsagte, vielleicht waren es ja auch Wesen von ihm erschaffen. Wenn sich diese These eines Tages bestätigen sollte, dann gab es keine Zweifel mehr an der Schuld der Täter, den Orks, aber wenn nicht...dann war dieser ganzer Krieg vielleicht sinnlos...er wusste, dass Menschen die brutalsten Lebewesen auf dieser Welt waren, ob die Orks von Natur aus noch brutaler waren, das konnte er nicht sagen, doch er hielt die Menschen durchaus in der Lage...Menschen waren intrigant und machtsüchtig, ein Zerstörervolk, man durfte dies nicht vergessen, doch man durfte auch nicht vergessen, dass Menschen Gefühle besaßen, einfühlige Dinge, die sie schwach wirken ließen, es war ein ziemlicher Wiederspruch............ |
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07.11.2003, 15:42 | #204 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Hatten Orks Gefühle? Eine Frage, die man wohl als Mensch nie verstehen wird, was einfach daran lag, dass Orks die Menschen meistens angriffen, er hatte es ja selber erlebt, als er auf dem Weg zum Kastell war, hatte ihn einst ein Ork aufgelauert und angegriffen, ohne das es einen aggressiven Grund oder eine Handlung von ihm dazu gab, schon komisch, dass es ausgerechnet beim Kastell war, zu dem Ort, zu dem er jetzt unterwegs war, wirklich komisch...Das Kastell hatte sicherlich noch andere Geheimnisse, die er als NICHT Schwarzmagier, der er nie sein würde, niemals herausfinden würde, doch waren die Unergründlichen auch der Grundstein aller Überlegungen, doch er wollte sie entschlüsseln und wenn er erst mal die Macht Innos inne hatte......sein Körper setzte kurze Zeit sein Leben aus, er hatte über Dinge nachgedacht, die er besser hätte sein lassen...... Ja, wenn ich erst mal die Macht Innos in meinem Körper verspüre und mir die Unsterblichkeit geholt habe, dann werde ich alle Geheimnisse der Welt ergründen, ich werde jeden Schwarzmagier vernichten, der mit Beliars Seele verbunden ist, ich werde jeden unheiligen Paladin töten und jeden nicht neutralen Adanosanhänger, jedes Geheimnis, dass die Welt für einen normalen Sterblichen bereit hält, ich werde es ergründen, ich werde Dinge erfahren, die meinen schwachen Geist jetzt noch überfordern, Bücher lesen, die in keiner uns bekannten Bibliothek liegen, ich werde die Artefakte finden und wenn es das letzte ist, was meine heute schon verdammte Seele tut ......dann war wieder alles gut, er stand wieder auf, komischerweise befand er sich gebückt, auf den Knien gelehnt, er spürte einen Schmerz auf seiner Zunge, auf die hatte er wohl aus Versehen gebissen, doch das Leben ging weiter....er hatte nichts gemerkt, wie sollte er auch, kamen die Worte nicht aus seinem Mund, nicht von seinen Gedanken, nein, sie kamen von einer fremden Person, die ihm so nah war....doch es war nicht der Fluch, es war auch nicht unbedingt eine neue Bedrohung für ihn, es war einfach da, unreal und doch existierend, nicht in ihm und doch in ihm, schwer zu verstehen, ja er wusste es, schwer zu verstehen....doch wenn man nicht wusste, dann muss man auch nicht wissen wollen.... Der Weg führte ihn nun zur "toten Harpyie", wo er Rast machte, es war Zeit...Zeit um weiter nachzudenken, Zeit um sich mit dem Kastell zu befassen, Zeit um weiterzugehen....nach einer kurzen Pause....er war erschöpft, hatte er doch gar nichts getan....doch eine Pause würde ihm gut tun... |
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07.11.2003, 16:23 | #205 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Der Fürst verschmolz zu einer Symbiose aus einem Hauch aus Nichts und einem Hauch aus Existenz, wie er da stand, sich umsah und nicht wusste, wer er war, was er war, wieso er war und doch war er irgendwie, sonst könnte man ihn ja nicht sehen, doch komischerweise hatte der Hauch aus Nichts noch immer zwei feste Gegenstände, Materie in den Händen, es waren der Laib aus Brot und der Apfel, einer in der linken, einer in der rechten Hand, komisch, wie kamen die da hin? Er konnte sich schon daran erinnern, dass er sie am Marktplatz gekauft hatte, doch spielte er ein Spiel, er wollte seine Fähigkeiten ausreizen, wie weit konnte und wie weit durfte er gehen, wann würden seine Gedanken merken, dass er nur mit ihnen spielte, doch wie konnte man mit seinen eigenen Gedanken, mit seinen ausführenden Mächten spielen? Ganz einfach, man musste nur soweit sein, dass man über Schwellen ging, über die keine normalen Menschen gingen, er wusste, dass es anderes war, selbst die größten Gelehrten konnten mit seiner jugendhaften Frische nicht mithalten, sicher hätte er sein Potenzial noch mehr ausreizen können, wenn er bei einem alten Meister in die Lehre gehen würde, doch er hatte lange genug gelernt, nun wollte er das gelernte auch ausprobieren, dabei war er sich nie bewusst gewesen, dass er so etwas konnte und vorallem auch nicht durfte, dass es möglich war...den Rest, der ihm noch fehlte um eine Perfektion aufzubauen, den würde er sich schon noch holen, wie es auch kommen sollte, irgendwann, wenn er die grenzenlose Macht hatte, dann hatte er auch die Macht eine weitere Fähigkeit aufzubauen, die mächtiger war, als MACHT, das Wissen war schon eine ungreifbare Macht, Wissen konnte man nicht festhalten, sich nicht kaufen, in kleinen Behältern und Döschen, Wissen musste man sich erarbeiten, doch gab es tatsächlich noch etwas, das mächtiger war als Wissen? Ja, es gab da noch was, paranormales Wissen und dieses erarbeitete er sich, unbewusst und ohne es zu ahnen, es wuchs...genau wie sein Wissen immer langsamer wuchs und doch noch schnell im Vergleich zu Kindern, die mehr als doppelt so viel lernen müssten, um wieder auf die normale Stufe im Vergleich zu ihm zu kommen, wuchs sein paranormales Wissen doppelt so schnell, als das normale. In hundert Jahren hätte ein geschickter Geist dasselbe Wissen erlangt, wie er in einem Jahr und diese Vorstellung war nicht nur grauenhaft, sie war schier unglaubwürdig. Man konnte zu dieser Zeit keine genauen Untersuchungen abschließen, warum? Weil es verdammt noch mal keine lebende Person gab, die dazu in Lage war, den Schatten gefangen zu nehmen und überhaupt eine Ahnung zu haben, nach was sie da suchten, sie hätten seinen Kopf aufschneiden können, sein Gehirn untersuchen, doch sie hätten nichts gefunden außer den grauenhaften Anblick eines freigelegten menschlichen Hirnes, doch gab es da ein Problem...wer bitte sollte ihn gefangen nehmen? Mal ganz abgesehen davon, dass dieses Wissen nicht existierte, so sollte man diese Frage mal abklären.....sicher gab es noch Männer und Frauen, die ihm überlegen waren, besonders die Magier, dessen Essenz er spürte, aber nicht verstand, doch welchen Grund sollten sie haben? Sie wussten ja noch nicht mal von seiner Existenz, hahahaha. Das alles sah er in einem Stück Brot, dass alles sah sein erstes Ich, ja ihr habt richtig gehört, sein erstes, nicht sein zweites Ich, doch dazu musste man wohl etwas weiter ausholen nicht wahr? Nun gut, es ist so, es ist bekannt, dass jeder Mensch über ein Ich verfügt, jeder hat dieses und jedem Ich ist eine Bestimmung in die Wiege gelegt, diese Bestimmungen sind bei 99.9 Prozent aller Menschen vage deffiniert, sprich sie können daraus fast alles machen, natürlich, nichts ist unmöglich...doch gab es ein paar Erwählte Personen, die eine besondere Bestimmung bekommen hatten, dabei trafen sich die unterschiedlichsten Gründe wieder. Nun begann seine Bestimmung wahr zu werden, mit dem Geschenkt, der zweiten Chance, nahm man ihm Wissen, doch man schenkte ihm ein zweites Ich, ja tatsächlich, man spürte nichts davon, man sah nichts davon, man roch erst recht nichts davon, doch es existierte, vielleicht auch nur in den kranken Gehirnen von Menschen, die nicht er war, doch die Möglichkeit einer Existenz, die war gegeben....doch genug von den Fachsimpeleien, die Erklärung ist ganz einfach, denn seine leblose Hülle, sein menschlicher Körper wurde vollgepumpt mit allerlei Gesocks, das war seine Bestimmung.... Es gab das erste Ich, die erste Seele, sie hatte sich dem neutralen Bösen zugewand, was auch immer dies bedeuten mag, sie wurde verbannt, doch durfte sie in dem Körper weiter existieren, da eine totale Verbannung den Tod von allen bedeutet hatte, diese Seele hatte so gut wie keine Möglichkeit mehr jemald wieder in Verbindung mit den Gedankengut von Fürst Pergamo zu kommen, sprich er würde sie nie mehr hören und da man Seelen nicht spüren konnte, auch nicht spüren, er konnte gar nichts mehr mit ihr anfangen, doch nun wurde es kompliziert, denn diese erste Seele, das zweite Ich, es war das paranormale Wissen und auch wenn es nur eine Chance hatte, die so gering war, dass man es mit einem leichten Beispiel vergleichen konnte, nehmen wir man an, man wirft eine Millionen korrekt geprägte Münzen in die Luft, ohne Tricks, ohne faule Zauber, selbst wenn alle auf der Kopfseite liegen bleiben, was einfach unmöglich war, selbst da war die Chance größter für, als dass das paranormale Wissen jemals wieder von einer menschlichen Hülle Besitz ergreifen konnte. Dann gab es noch das zweite Ich, es war die zweite Seele, seine Bestimmung....hier war die Erklärung leicht, denn diese Seele verhielt sich wie jede andere, wie du, ich, oder Sador, dem Wirt, der nun gleich in der Nähe war, es war egal, es war eine stinknormale Seele, nichts besonderes, doch auch sie wurde von den Mächten in seinem Körper manipuliert, allerdings so, dass die positiven Eigenschaften des jungen Pergamo ans Tageslicht kamen, dass er wieder ein glücklicher junger Mann wurde, eigentlich doch ganz einfach zu verstehen, diese zweite Seele oder? Doch warum einfach, wenns auch kompliziert geht, es gab noch ein drittes Teil in dem Puzzle, aber keine Seele, oh nein, zwei Seelen in einem Körper waren das Maximum eines menschlichen Körpers, auch wenn eine verbannt war, das dritte Stück war der Fluch der Sieben...es handelte sich nur um einen Gegenstandsfluch...nur um einen ganz einfachen Fluch....schade...wirklich schade...DASS DIESER FLUCH EINE DRITTE SEELE BEHEIMATETE UND WENN DIESE TATSÄCHLICH SCHLÜPFEN SOLLTE, DER FLUCH ALSO TATSÄCHLICH NOCH MAL ZURÜCKKEHREN UND IHN ANGREIFEN, ER DIESEN KAMPF VERLIEREN UND UNTERGEHEN SOLLTE, DANN, JA DANN....WÜRDE SEIN KÖRPER DREI SEELEN BEHEIMATEN, die, dies paranormalen Wissen, die eines normalen Menschens und die eines Fluches, über die niemand etwas wusste, UND DANN KONNTEN NICHT MAL DIE GÖTTER VORAUSSEHEN, WAS PASSIEREN SOLLTE, WOOOOHAHAHAHA, HYAHYAHYA...... Das Alles sah er in einem Stück Brot, bei seiner Ausruhpause, erinnern? Nein, natürlich konnte er sich nicht erinnern, wieso auch, oder wusstet ihr schon als Kleinkind, was Geometrie ist, was Schwertkampf oder was Tod ist? Genau, die Antwort war ausnahmsweise eindeutig...Nein...genau so konnte er sich erinnern, denn er konnte ja nicht Dinge wissen, die er noch nicht wusste....die Zeit würde zeigen, ob man ihm gewährte, mit steigendem Alter und hoffentlich auch steigenden Reliquien dieses Wissen anzueignen....die Zeit.... Er war müde geworden, er hatte irgendwoher leichte Kopfschmerzen, doch das sollte ihn nicht stören.... Mal sehen ob dieses Brot meine Kopfschmerzen lindern kann, hehehe |
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07.11.2003, 16:58 | #206 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Stille.....nur das Knuspern des Brotes, kein Vogel, kein Wind, niemand anderes, die Taverne, an der er stand, sie schien nicht zu existieren. Stille.....nur die einsame Stille, es war wieder so ein Tag, an dem alles war, was war und nichts war, was nicht sein durfte, es war ein Tag, an dem seltsame Logiken die überhand gewannen, ein Tag für Leute wie ihn, die Stille schätzen und doch alles dafür taten sie zu verhindern. Stille.....nur die Schwärze der Stille, sie nahm auch die Farben ein, nicht mehr das schöne Grau sollte regieren, schwarz war die Farbe seienr Wahl, es erfüllte ihn mit höchster Freude, dass die Finsternis herrschte. Stille.....nur das Spiel der Stille, man hatte einen Würfel geworfen, eine Münze, ein Strohhalm. Immer wieder blieb es bei der Entscheidung der Stille, man konnte sie nicht besiegen, man konnte ihr nicht entkommen. Ruhe, jetzt war es Ruhe....keine Stille mehr. Der Unterschied lag darin, dass Ruhe immer positiv war, Stille konnte man für beides verwenden....nur das Knuspern des Brotes passte da nicht so ganz, es war anders...es hatte die Stille irgendwie besiegt....nun, es war ja auch ein besonderes Brot... Als er es fertig gegessen hatte, war sein Magen noch lange nicht gesättigt, doch im Kastell würde man ihm sicher weiterhelfen können, bei diesem kleinen Problemchen, nun sollte es erst mal weitergehen, egal was da auch kam, man sollte niemals in der Stille versinken. Er merkte gar nicht, dass er ziemlich lange bei der Taverne geblieben war, doch nun ging er lachend weiter, er hatte heute eine Menge verbotener Dinge getan, vielleicht sogar bewusst, doch er konnte es nicht gewusst haben, das war unmöglich. Doch jetzt war diese Zeit vorbei, mit dem letzten Schlucken des letzten Brotstücks hatte er auch diesen Tag heruntergeschluckt, ab sofort begann dieser Tag neu, er konnte wieder weitergehen, es sollte wohl nur eine kleine Kostprobe sein....dieses Brot. So ging er nun in den Wald hinein, fröhlich pfeiffend, ohne wirklich zu ahnen, was ihn erwartete ging er weiter, er hatte gute Laune und die Stille war besiegt... |
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07.11.2003, 17:25 | #207 | ||||||||||||
Veilyn Beiträge: 644 |
"Muhahahahaha! Ich bin genial!" Rief Veilyn in die Dunkelheit hinaus. "Tja, auf so eine tolle Idee kommt nicht jeder. Hehe, wer braucht schon Schuhe, wenn er eine Rinde!" Tatsächlich freute sich die dürre Gestalt darüber, sich eine Rinde als Schuhwerk zugelegt zu haben. Tja, ohne irgend was unter den Füßen, konnte wohl auch der beste Kämpfer auf Dauer, nicht über Äste und Steine laufen. Eigentlich war es mehr als nur dumm, dass sich Veilyn über so eine dumpfe Idee freute. Er musste jetzt zwar nicht mehr auf hartem Untergund laufen, er hatte ja eine Mooslage zwischen Fuss und Rinde, aber die Idee war nun wirklich nicht so toll. "So, jetzt bin ich also an der Weggabelung, die der alte Mann meinte. Nach links zu den Sumpfgaskiffern oder wie er die nannte. Na dann los!" Nach einigen Minuten kam er über eine Brücke, die über einem Fluss hing und dahinter sah er auch schon zwei glatzköpfige, tätowierte Männer in Rüstungen, die wohl den Eingang zum Sumpflager bewachten und mit ihren Muskeln Veilyn wohl in zwei Hälften reissen konnten. Als er an ihnen vorbei ging, schauten sie noch kurz auf seine Füsse und die mit Gras festgemachten Rindenstücke, liessen ihn aber ansonsten ohne Probleme passieren. "Das ist also das Sumpflager! Wird aber schwer überschätzt." Dachte sich Veilyn, als er in den trüben Sumpf schaute, der recht traurig in der Dunkelheit erschien. Gut, überall waren Fackeln, aber insgesamt sah es hier in der Nacht nicht gerade aufmunternd aus. |
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07.11.2003, 17:26 | #208 | ||||||||||||
Flint16 Beiträge: 247 |
auf zum kastell
Nun waren sie also wieder raus aus dem Kloster. Flint hatte schon wieder viele Ideen, auf die er gekommen war, als er sich im Kloster aufhielt. Eine davon erzählte er Ken auf dem Weg zum Kastell. Willst du mir nicht sagen was wir da eigentlich genau sollen, Ken? fragte Flint. |
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07.11.2003, 17:29 | #209 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Es war eine Parallele zwischen zwei Welten, die sich da auftaten, oder waren es vielleicht zwei Persönlichkeiten? Wer weiß, jedenfalls war das Bild seltsam, doch zum Glück bot es sich niemanden an, nur den Bewohnern des Waldes, alle anderen konnten es nicht sehen. Zuerst hatte er ganz normal seinen Weg fortgesetzt, sich an den Geräuschen gelabt, es waren noch Vogelstimmen zu hören gewesen, es war der Wind, der in den Bäumen raschelte, es waren kleine Wischgeräusche am Boden, das Geräusch von seinen Stiefeln und auch das ein oder andere Geräusch eines weit entfernten Tieres. Doch dann benahm er sich sonderbar, er hatte einen Plan, besser gesagt ein Ziel, wollen doch mal sehen, wie gut die Rüstung und meine Kondition wirklich sind, hatte er leise in den Wald geflüstert, sich suchend in alle Richtungen umgeschaut, niemand zu sehen.... Dann rannte er los, er kannte den Weg in und aus wendig, er wollte nicht eher aufhören zu rennen, bis er beim Aufstieg zum Kastell war und so rannte er, wie ein Irrer rannte er, dabei saß die Rüstung so eng an seinem Körper, dass sie nicht mal hin und her kippte, was auch äußerst ungünstig gewesen wäre, nur sein Umhang bewegte sich, flatterte wie wild in der Luft und ließ ein unheimliches Geräusch hinter sich zurück, ach ja, sein Waffengürtel samt Schwert bewegten sich natürlich auch, aber ansonsten war alles normal, alles perfekt. Über Stock und Stein, über Erde und Grashalme ging es nun erneut, nur viel schneller, er legte Meter zurück, mehr und mehr Meter, immer schneller. Er rannte den Wald wie eine kleine Bahn nieder, bog blitzartig um und keuchte sich den kleinen, aber steilen Anstieg hinauf, rannte weiter, keinen Druck in seinen Lungen, noch konnte er weiterlaufen...schnell rannte er, in Sekunden war er bei der Brücke, schneller noch hatte er sie überrannt, dann kamen schon die zwei Templer, die das Tor bewachten, doch er rannte, er rannte als ob es um sein Leben ging, oder nein noch besser, als ob Isabells Leben davon abhing, obwohl er daran nicht dachte kam es dieser Situation gleich, dabei war es doch nur ein Test....langsam keuchte er, er konnte nicht mehr, doch er konnte nicht mehr aufgeben, im Rausch der Geschwindigkeit musste er einfach weiterrennen. Die Templer wollten ihn aufhalten, sie rechneten wohl mit einem Angriff, doch es war längst zu spät, er durchbrach die Schlüsselstelle, bevor sie nur ihre Schwerter ziehen konnten, er wollte nicht in das Lager des Schläfers, er wollte nur sein Ziel erreichen.... Er rannte weiter, vorbei an allem, an Schönheit und an Grauen, doch Grauen war hier kaum mehr zu erkennen, hier, ohne diese häßlichen Templer, es gab zu viel Natur, als das es Grauen geben konnte, doch rannte, es kümmerte ihn nicht, er musste einfach weiterrennen. So ging es bis zu der nächsten Abbiegung, diesmal weiter rauf, er sah in seinen Augenwinkeln die Pyramide und wie sie verschwand, er rannte und rannte....und dann stoppe er....er war am See, er hatte es geschafft, als er dann tatsächlich stoppte, seine Lunge platzte, sie war am bersten, er konnte nicht mehr, zuerst viel er auf die Knie, dann ganz auf den Boden... Er wurde ohnmächtig....am Ufer des Sees.... |
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07.11.2003, 17:43 | #210 | ||||||||||||
Ken Suyoko Beiträge: 923 |
OH , tschuldigung, ich musste doch die Kräuter und das Zeug in der Stadt kaufen, und eigentlich müsste ein Bote es ins Kastell bringen, aber das Bote ist nicht da, und da hab ich gefragt ob ich könnte und Msiter Marduk hat ja gesagt! Sie wanderten vorbei an der Gebetsstädte, wo sie eine kurze Pause einltgten, denn Ken wusste nicht wann er wieder Zeit finden würde im Kastell beten zu können. An der Kreuzung vor der Taverne hielten sie an und schauten auf die Karte die in dem Buch vorhanden war, Also, nun sind wir hier, wir blicken nach Süden, und das Kastell liegt im Norden, dann müssten wir theoretisch- Ken drehte ich auf den Absätzen um, und blickte in den Walt in den sie nun wandern müsstenOH, hier rein, das ist ganz schön dunkel. ken zögerte einen Monetn, und er sah wie Flint schon begann zu zittern, Kneif deine Backen zusammen, los gehts! und Ken machte den Anfang, obwohl es ihm ziemlich murmelig dabei war, er nahm sein Messer in die rechte, und einen Stock den er am Wegrand gefunden hatte in die Linke, Flint tat es ihm gleich und nahm seinen Dolc in die Hand, in der Anderen jedoch war etwas kleines, spitzes, das Ken im Wald nicht erkennen konnte. bei jedem Greäusch zucken sie sichtlich zusammen, und liefen eng aneinander den weg entlang. |
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07.11.2003, 17:55 | #211 | ||||||||||||
Flint16 Beiträge: 247 |
Flint verkroch sich etwas hinter Ken, er hatte angst, er war noch nie gerne durch wälder gegangen. Was ist nur wenn er einen Gnom, oder noch schlimmer, einen Orc, oder einen Schattenläufer, er brach seine gedanken ab... Sie liefen langsam immer tiefer hinein und es wurde immer Dunkler. Flint fragte Ken ob er schon vieles in der Magie gelernt hätte und mächtige Zauber sprechen könnte, doch Ken verneinte, er sei ja noch kein Magier. Plötzlich hörten beide ein Brummendes Geräusch im Wald... Es surte und es wurde immer lauter. Was ist das? fragte Flint entsetzt. Ich weiß es nicht, erwiederte Ken und auch ihm verkrampfte sich der Magen, denn er hatte eine vorahhnung. Flint schaute sich verschreckt um und merkte nicht, dass Ken ihm immer weiter voraus lief. Flint wollte sich grad zu ihm hinwenden und ihm sagen, dass er nicht soweit voraus laufen solle, als plötzlich vor ihm eine Blutfliege auftauchte. Er erstarte... dann schrie er wie von sinnen und versuchte wieder in richtung Taverne zu fliehen. Doch die Blutfliege folgte ihm. Ken hörte Flints rufe und rannte hinterher, bis er kurz hinter ihm war. Er zog seinen Stock und schlug auf die Blutfliege ein, welche sich nun ihm zuwendete. Dann lief auch er... |
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07.11.2003, 18:10 | #212 | ||||||||||||
Ken Suyoko Beiträge: 923 |
BLUTFLIEGE!!! Ich hätte es wissen müssen! murmelte Ken, wärend er floh. er hohlte Flint ein, sie waren nun schon beinahe wieder bei dem Jägerlager angelangt, da packte Ken kurtzerhand Flints linke Schulter, und zerrte ihn hinter ner nächsten leichten Biegung hinter einen uralten gigantischen Baumriesen. Sein Atem stockte, und er konnte es regelrecht fühlen das sein Herz einen Infarkt nahe war. Die Blutfliegewar aber immer noch da, doch dank dieser rettenden Aktion verlor die Fliege Ihre Beute uns summte laut in Richtung Taverne hinfort. Flint und Ken atmeten gleichzeitig aus und sahen sich gegenseitug an, Wenn das so weiter geht, dan komen wir icht mehr im Kastell an! meinte Flint, und Ken musste grinsen. Nach einer kurzen Lufthohl-Pause, gingen beide den Weg wieder richtung Kastell entlang, nun aber bedacht keine Unnötigen Geräushe zu machen, und vorsichtig wie noch nie in Ken's und Flint's leben so schleichen, dich so ungeübt wie sie waren, konnten beide es auch lassen, hüpfend durch den Wald spazieren und laut über das Wetter sprechen. Nach geraumer Zeit waren sie wieder an der Stelle des Treffens mit der Blutfliege vorbeigekommen und auch hinter dem nächsten Baum erwartete sie ein Geräusch, beide pirschten sich an, sie verstecken sich hinter dem Baum, und blicken gleichzeitg nach Vorn. Es war ein Junger Scavenger, ohne ein Wort zu wecheln wussten beide was zu tun war, und sie sprangen das junge so leise es ging an, ein paar dumpfe Schläge und das junge war KO. Kenn nahm sein Messer und trennte den Bauch ab, Ich habe das bei meinem Papa gesehen, so trennt man Fleisch ab und im nächsten Augenblick hatte er ein schönes Stücken Fleisch in der Hand. FLint sah in begeistert an. |
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07.11.2003, 18:23 | #213 | ||||||||||||
Flint16 Beiträge: 247 |
Wow, wie macht man das denn? kannst du mir das auch irgendwann mal beibringen? fragte Flint. Klar, wenn wir beim Kastell waren gern. antwortete Ken und sie gingen weiter. Flint bekam es schon wieder mit der Angst zu tun und blieb diesmal ganz dicht hinter Ken. So liefen sie weiter, in der ferne hörten sie einen Wolf heulen. Ohmann, sind wir bald da? fragte Flint. Was machen wir, wenn sie uns angreifen? die sind schneller als wir, bis zur taverne schaffen wir es nicht... sagte Flint und rückte noch dichter an Ken heran. Dieser hielt seinerseits den Atem an... |
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07.11.2003, 18:37 | #214 | ||||||||||||
Ken Suyoko Beiträge: 923 |
Es war Stockfinster, ken konnte es nihct glauben das es so dunkel sein kann, dennoch wurden seine Gedanken bestätigt. Langsam maschierten sie weiter, immer anhaltent um nah eine Bestie auscshau zu halten. Wie lange sie schon so liefen, Ken wusste es nicht, es kam ihm vor wie wenn seine Beine ihn einfach irgenwohnin trugen. Er war geistig abwesend, sein Körper marschierte, doch sei Geist war bei eines anderen Stalle seines Lebens, bei der Rettung, der Teleport, so etwas könnte er gut gebrauchen, und schonw ar er von seinem geistigen Ausflug zurück, zurück in der Realität! Ein Heulen hohlte seinen geist zurück und erneut begann er zu zittern, Warum mussten wir unbedingt bei Nacht losgehen? fragte Ken sich selber und verfluchte sich da er keinen Lichtzauber vollbringen konnte, etwas derartiges könnte er in dieser Situation gut gebrauchen. Doch so dumm Ken auch war, hatte er nicht dran gedacht und nun war es zu spät um umzudrehen, Wir sind bald da sagte er immer und immer wieder zu sich und nur dieser Satzt hielt ihn daran nicht loszuheulen und zurück zu rennen. Langsam wurde der Weg steiniger, und ab und zu waren im Gras fußspuren zu erkennen, sie waren noch ziemlich Frisch dachte Ken, sich aber ob das stimmt konnte er nicht sagen. |
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08.11.2003, 08:17 | #215 | ||||||||||||
Noname 2 Beiträge: 946 |
Die Gruppe durchsuchte die Höhle ein halbes Dutzend mal, mit der Hoffnung, etwas zu finden. Aber keiner hatte mehr gefunden als Staub und Ratten. Drei Minenscrawler standen hinter dem Tunnel, die wie die Orks im Minental versuchten die Gruppe unschädlich zu machen. Nun saßen sie da, alleine, in der Mitte des Eierförmigen Saals. Mittlerweile war es schon Morgen und über ihnen viel ein Lichtstrahl durch ein kleines Loch. Die vier Innosler wussten nun gar nichts mehr. Wie der weg nach Hause geht, wer sie geschickt hat, warum sie etwas suchen sollen und warum sie überhaupt in dieser Höhle sind. Der Staub überall und das ewige durchsuchen hatte die Gruppe fast verrückt gemacht, und nun saßen sie da, leise, leblos, verwirrt. Noname schaute sich in dem Raum um, War die ganze durch suchen umsonst? Er konnte es nicht glauben. Seine Kehle schnürte sich immer mehr um sein Hals. Da sah er nocheinmal zu den Statuen, die bis zur Decke reichten und sagte zur Gruppe: Wir sollten die Statuen hoch klettern, vielleicht können wir ein Stück von der Decke reißen, dass ist unsere letzte Chance! Die Gruppe bejahte, was sich aber eher wie ein Piepsen anhörte. Nach ein paar Minuten war der hohe Novze mit seinen letzten Reserven bei der Steinwaffe der Statur, als ihm etwas glitzerndes auffiiel. Er greifte danach und zum Vorschein kam eine Spruchrolle, auf der eine Art Fünfeck eingeritzt war und dann noch ein Name. Schnell rief Noname den anderen zu, dass sie wieder runter gehen sollen, weil er eine Vermutung hatte. Als sie wieder alle unten versammelt waren, nun noch mehr erschöpft, erzählte der hohe Novize so gut es ging über den Fund und auch, dass er denkt, dass diese Spruchrolle eine Art Portal sei. Aber die restlochen Gruppenmitgleider wahren anderer Meinung und in der Höhle wurde es immer lauter, wodurch afeinmal die Minencrawler im Raum standen. Nun gab es kein zurück mehr und Noname setzte seine letzte Magische Kraft ein, um die Spruchrolle zu benützen. |
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08.11.2003, 14:16 | #216 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Eine Gestalt erhob sich aus ihrem Schlaf, die Innosstatue hatte ihn die ganze Nacht, den ganzen Morgen und den ganzen Mittag beschützt, aber auch der längste Schlaf musste einmal enden und so war es nun, die Seele fand auch in den paar Stunden nicht wirklich das, was sie suchte, eine Vision konnte man es vielleicht nennen, doch dem war nicht so, zumindest nicht in seinem logischen Denken, es gab keine Visionen, nur Träume, diese waren nicht real und spiegelten nur Gedanken wieder, doch wie konnte es sein, dass er ausgerechnet diese Nacht von der heiligen Mission träumte? Seltsam, aber nicht unerklärlich, zumindest für ihn, doch genug davon. Der Schatten sollte nicht lange geblendet werden, mit wütenden Blicken schaute er in die Sonne und dies schien auch zu wirken...er ging an den See und schaute sich sein Antlitz in dem ruhigen Gewässer an, es war vollkommen rein, vollkommen...perfekt, doch seine Augen, sie waren nicht mehr die Alten, seine Augen, sie hatten etwas rotes angenommen, etwas schwarzes und etwas gelbes, erst als er langsam zwei Hände mit Wasser in sein Gesicht schüttete und wartete, bis das Wasser wieder ruhig da lag, erkannte er den Stahl darin wieder, doch war dies immer noch nicht das gleiche... Letzte Nacht waren Dinge passiert, die er nicht beeinflussen konnte, er konnte sie nur lenken....doch langsam wurde es kritisch, er hatte sich immer mehr ausgegrenzt, er hatte sich erst die Höfe genommen, dann die Stadt und nun war auch das Kastell nicht mehr auf der Liste, es gab nur noch die Wälder und das Kloster.... Khorinis, ich werde gehen, meine Entscheidung steht fest, lass dich drücken alter Freund, gib mir etwas Acht auf die Wälder und das Kloster, wenn ich wiederkomme, soll alles schön sein, ausgeschmükt für den größten Bewunderer, den es je geben wird, doch ich weiß nicht, wann dies ist und wer ich dann bin, Veränderungen stehen an, aber nicht mehr hier, Khorinis ist tot, ich muss gehen... So sei es denn, immer mehr brach zusammen, eine ganze Welt war tot. Vernichtet nur für ihn, doch dafür grausam und unwiederruflich, die Welt stürtzte zusammen und er war mittendrin, er war der Verantwortliche, doch wollte er dies nicht sein. Vielleicht war es besser so, vielleicht... Seine Augen wurden schwarz, er wollte sie wechseln, nur für den Weg den er noch gehen musste, schwarze Augen, eines war schwarz, das andere war rot, doch sie würden immer nur stahlblau bleiben, egal was er auch vortäuschte. Er hatte viel besiegt, doch dies war eine Niederlage, getrieben wurde er in ihr, doch konnte er es auch nicht verhindern, diese Schwäche musste er ein für alle mal besiegen, wenn er wiederkehren würde, dann würde es keine Schwäche mehr geben, keine Gefühle, dann würde er nämlich nicht mehr leben, genau dies musste er lernen und er wusste auch schon, wo er das machen konnte... Seine schwarze Hoheit machte kehrt und er wusste auch schon genau, wie er das machen würde, er würde wieder rennen, wegrennen vor Fragen oder anderen Dingen. Er rannte los, seine Beine setzten sich in Bewegung und die Geschwindigkeit ließ ihn nicht mehr los, er hatte nur noch ein Ziel, die kalte Zwischenstation Khorinis, das wahre Ziel hieß Drakia, die Bestimmung musste sich erfüllen.... |
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08.11.2003, 15:13 | #217 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Er rannte wieder, immer weiter und weiter, er Überwand im Rausch der Geschwindigkeit alles was sich ihm in den Weg stellte, die Erde, die Luft, auch die lächerlichen Sumpftempler wurden genommen, die Brücke, er übersprang sie förmlich, nahm nur ein wenig Anlauf, da der Graben doch zu groß war, doch dann blieb er stehen, sah sich um, eigentlich....ja warum nicht, oder nein, oder vielleicht doch, was solls, er hatte es eh schon beschlossen, der Rest war nur reines Wunschdenken seiner Ängste, er sprang, von der letzten Brückenseite sprang er, landete auf einem kleinen Felsvorsprung an der Wand und sprang dann ein weiteres Mal, landete vorsichtig mit zwei Beinen und in den Knien auf dem Boden. Alles noch dran? Ja, es ging ihm bestens, es war herrlich zu spüren, wie sich der Körper immer noch verbesserte, dann legte er Zeigefinger und Daumen auf den Boden, von beiden Händen natürlich, zählte innerlich bis drei, in der Zeit atmete er noch ein paar Mal tief ein und aus, dann ging es weiter, ruckvoll und gewaltig stieß er sich ab, lief, eins, zwei, drei drei Schritte später sprang er wieder, nun aber über das Gewässer, dass sich hier bildete, landete auf der anderen Seite und erkannte, dass er an der Stelle stand, wo die Anhöhe steil hinauf ging, ja, er hatte es geschafft, dann rannte er weiter, gepeitscht von Verlangen und Lust, immer weiter, er wollte weiter, weiter....bis er stoppte...er war schon in dem Waldstück, bald hatte er die Taverne erreicht, da stellte sich ihm etwas in den Weg... Es waren zwei Wölfe, die sich scheinbar auf Nahrungssuche befanden, zuerst hatten sie ihn angeknurrt, doch dann hatten sie es gespürt, tatsächlich, er selber war nicht in der Lage seine erste Seele zu spüren, doch die Tiere taten es, sie wussten, dass er einst die Blutgier in sich trug, die Blutgier nach ihrem Blut...doch sie sahen wohl auch, dass dies vorbei war und gaben ihre scharfen Zähne auf, sie wurden ganz zah, und schmiegten sich an seine Beine, die noch immer wild zitterten. Nun war es an der Zeit, das Schwert hatte er die ganze Zeit nicht berührt, doch er fürchtete die Wölfe auch nicht mehr, sie würden getötet, wenn es nötig war, doch unnötig und aus Spaß, nein, das würde er nie mehr tun, es musste einen Grund geben und den gab es hier nicht. Er streichelte beide einmal und wurde sogar angefallen, aber ohne Biss, nur aus Spaß um zu schmusen, wie witzig, wilde Tiere und schmusen, genial im Ansatz. Dann flüsterte er mit gehetzter Stimme. Meine Freunde, lasst uns ein kleines Rennen veranstalten, bis zur Stadt, bereit? In Ordnung, auf die Plätze, fertig, los! Seine Beine setzten sich in Bewegung und auch die Wölfe hatten verstanden, die rannten, einer neben ihm links, der andere rechts, sie wurden immer schneller, so länger es ging, er verlor nicht an Kraft, die Kondition war ausreichend, gestärkt durch Alltag und vorallem den Kampf, doch auch er musste schwer pusten, doch es war ihm egal, sollte seine Lunge zerplatzen, es war ihm egal, er genoss dieses Rausch, so rannten sie, bis zur Taverne, doch auch da hatten sie noch nicht genug, keiner hielt an, die Wölfe wirkten so elegant, gar göttlich, er beobachtete sie, im Lauf sahen diese Tiere aus, wie....Götter, diese Bewegung, dieses Fell, alles, es war unglaublich, es machte soviel Freude und er lächelte den ganzen Lauf, immer weiter, keiner stolperte, nichts passierte. Bis vor die Mauern der Stadt, zehn Meter vor den Toren, in einem guten Blickwinkel blieb er stehen und ließ sich auf den Boden fallen, er war wieder total außer Atem, doch leider wurde er heute nicht mit einer Ohmacht belohnt, nur minutenlanges Keuchen, auch die Wölfe taten dies, wälzten sich auf dem Boden und schnauften aus ihren schwarzen Stupsnasen, er musste immer wieder lachen. Es war so herrlich, ein Gefühl dieser Freiheit, so wunderbar, so perfekt. Dann, als er wieder sprechen konnte, flüsterte er ihnen noch was ins Ohr. Gut gemacht meine Freunde und nun geht zurück in den Wald, hier seid ihr nicht sicher, bis zum nächsten Mal... Dann verschwanden sie ganz schnell und er ging Richtung Stadt, wie schön dies doch war, am liebsten hätte er diese Wesen für immer in Ruhe gelassen, doch dies ging nicht, es war nur eine Ausnahme, es war der Lauf der Dinge, doch musste man es zwingend zügeln..... Dann betrat er mit einem roten Kopf die Stadt, sein Ziel war klar... |
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08.11.2003, 15:41 | #218 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Leise schlüpfte der Gildenlose durch den mit Fell verhagenen Eingang seines Baumhauses nach draußen. Der Grund seiner Vorsicht war Leila, die noch friedlich auf dem Lager lag und schlief. Der junge Barde hatte sie kurz betrachtet und dabei waren ihm kurze Verszeilen aus einigen Gedichten und Liedern durch den Kopf gegangen welche Engel beschrieben, denn so sah sie aus. Draußen gürtete Gardiff nach ausgiebigen Strecken sein Schwert um und schwang sich den Baum hinunter und landete mit einem gezielten satz auf dem Boden. Rasch eilte er auf sachten Sohlen zum Bach. Flink entledigte er sich seiner Sachen und wusch sich mit dem doch recht kalten Wasser. Als das Waschen beendet war und der Gildenlose wieder in seine Sachen geschlüpft war machte er sich vorsichtig daran dem Bach weiter in Richtung Berge zufolgen um da wo sich durch Anstauen winzige Teiche gebildet hatten nach Beute zu suchen. Der Waldstreicher musste auch nicht lange suchen bis er zwei Scavanger beim morgentlichen Waschen und Saufen antraf und noch kürzer dauerte es ihnen den Gahr aus zu machen. Mit den beiden Tieren zog er wieder in Richtung Baumhaus. Zum Glück pflegte der Gildenlose einen kleinen Vorrat an trockenem Holz immer bereit zuhaben denn der Rest war leicht feucht und so brasselte sehr ballt ein nettes Feuerchen zu Fuße des Baumbauses an dem sich der Gildenlose ans Ausnehmen der Beute machte. |
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08.11.2003, 15:55 | #219 | ||||||||||||
Lei|a Beiträge: 126 |
Das Meer rauschte und gischt spritze ihr ins Gesicht, Leila stand am Bug eines Schiffes, das in voller fahrt ins offene Meer hinaus fuhr. An Deck waren lauter zwilichte Gestalten, Piraten, alle jene die ihr Vater mit Waffen und Esswaren belieferte. Sie hatten das grösste stück des weges hinter sich gebracht und bald würde das Ufer in sicht kommen. Sie würden es schaffen den König zu töten, da war sich leila sicher. Doch was war das? Plötzlich fing das Schiff feuer, überall brannte es und der Geruch von verbranntem Holz war nicht mehr zu überriechen. Das einzige was Leila nun noch retten konnte war ein Sprung ins Wasser. So stürtze sie sich kopfüber in die blauen wogen...... dann öffnete sie die Augen. Wo war sie? Sie rieb sich die augen, hier sah es aber komisch aus, noch immer lag der Geruch brennendes Holzes in der Luft. Achja genau, jetzt erinnerte sie sich, sie war im Baumhaus von Gardiff, der seltsame Traum hatte sie verwirrt. Schweissüberströmt, lag sie da unter ihrer Felldecke und der von gardiff. Schnell schlug sie diese von sich und stand auf. Zog ihren Mantel an und verliess das dunkle innere von der Baumhütte. Ah, das war also der Grund, dass es hier nach Feuer roch, gardiff war daran das Frühstück vorzubereiten. Liess sich, etwas ungeschickt, vom Baum herunter und stand bald neben Gardiff. "Kann ich mich hier irgendwo waschen?" fragte sie noch etwas verschlafen. Gardiff hatte sie erst jetzt bemerkt und wies in eine richtung aus der das plätschern eines baches kam. Ohne weiteren Worte huschte sie in die Richtung und fand bald den auslöser des wohligen Geräusches. Sie zog ihren mantel aus, ebenso ihre kleider, dann kniete sie nieder und spritze sich mit dem kühlen wasser voll, was im Sommer sehr erfrischend war, liess sie nun fast erstarren vor Kälte. nach einer kurzen Waschprozedur zog sie sich wieder an und ging zurück zum baumhaus, schon von weitem roch man nun das gebratene Fleisch und Leila freute sich richtig darauf. |
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08.11.2003, 16:07 | #220 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
"Na schön geschlafen ?" fragte Gardiff lächelnd als Leila vom Waschen zurück kam. Ihre Wangen waren durch das kalte Wasser mit einem zarten Rot behaucht genauso wie ihre feinen Hände. Mit der Hand wies er auf den umgefallenen Baumstamm auf dem er auch selber saß und reichte ihr ein stück gebratenes Fleisch. "Ist gerade richtig, schön durch und etwas knusprige Kruste." |
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08.11.2003, 16:16 | #221 | ||||||||||||
Lei|a Beiträge: 126 |
"Mhmmnjamniam, sieht gut aus und riecht gut!" meinte sie und riss ihm das Stück Fleisch schon fast aus den Händen. Das Fleisch sah wirklich gut aus und sie hatte seid monaten nur noch schiffs und bauernfrass gegessen. So biss sie gierig hinein und kaute dann voller Genuss das abgrupfte stück in ihrem Mund. Noch mit vollem Mund sagte sie "mnja wiaklich gud mpf!" Gardiff schmunzelte, kein Wunder dachte Leila, sie musste auch wirklich seltsam aussehen. Kaum hatte sie geschluckt biss sie wieder in das Stück Fleisch. Diese prozedur wiederholte sie bis des Stück weg war und ihr Gardiff ein weiteres reichte. "Danke!" meinte sie nur und begann wieder damit das Fleisch in sich hineinzuschlingen. es war wirklich köstlich und sie hatte schon solange keines mehr gegessen, dass sie ihm nicht widerstehen konnte. Gardiff hingegen, ass gemütlich sein Stück und schmunzelte fortwährend, während er Leila anschaute. |
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08.11.2003, 17:04 | #222 | ||||||||||||
Flint16 Beiträge: 247 |
Flint hörte schon in der Ferne, das glucken von Lurkern, welche sich immer in der nähe von Seen aufhalten. Flint schluckte und fragte Ken ob sie nicht doch lieber umdrehen sollten. Ken verneinte und meinte nur, dass wen sie in schwierigkeiten kommen sollten, sie einfach nur in richtung Kastell rennen müssten. Flint beruhigte diese Aussage nur wenig. Aber er wusste, das Kastell konnte nicht mehr weit sein. Dennoch stieg sein Puls rasend an. Plötzlich konnte er in der Ferne ein Licht erkennen, welches nur von einer Fakel kommen konnte. Nun war er sicher, Ken und er waren am Kastell angekommen... |
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08.11.2003, 17:11 | #223 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Der Gildenlose staunte nicht schlecht was die junge Frau alles verschlang. Er selber nagte an einer Keule und wendete ab und zu die stücke welche noch über dem Feuer brutzelten. So lange sie aßen gab es kein großes Gespräch nur hier und da ein "Bitte" oder "Danke" wenn das Essen hin und hergereicht wurde und natürlich die Geräusche des genüsslichen Verzehrs wurden laut. Doch zum Betrachten von Leila blieb Gardiff genügend Zeit beim Essen udn nicht nur ihre gute Gestalt fiel dem Barden mal wieder auf, auch Fragen beschlichen ihn langsam. Wo kam sie eigentlich her? Wo war ihre Familie ? Der Waldstreicher erhob sich als er mit Essen geendet hatte um sich die Hände waschen zugehen. Als er zurück setzte er sich wieder auf den Stamm und wartete bis Leila vertig mit speisen war. "Ich hoffe das geht jetzt nicht täglich so, denn wenn ja dann werden die Wild bestände rund um Khorinis drastisch sinken" grinste der Waldstreicher und überlies sie weiter ihrem Essen. |
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08.11.2003, 17:18 | #224 | ||||||||||||
Lei|a Beiträge: 126 |
Leila musste grinsen und verschlang das letze stück. Dann leckte sie sich die Lippen ab und meinte "Keine angst, ich habe nicht vor immer so zu essen, ich muss sogar zugeben, dass das ein wenig zu viel war, aber ich hatte schon so lange kein richtiges Fleisch mehr, da musste ich einfach!" Dann zeigte sie ihm die fettigen Hände, was Gardiff sofort verstand und nickte ihr zu, so huschte sie wieder zum Bach hinüber um die Hände zu waschen. Jetzt erst spürte sie, wie ihr magen, mühsam versuchte mit dem gegessenen nachzukommen. War wohl doch nicht so eine gute idee, dachte Leila, denn es war offensichtlich, dass ihr Magen sowas nicht gerade mochte. Nachdem sie sich die Hände gewaschen hatte, trank sie noch etwas von dem frischen Wasser und ging dann wieder zurück zu Gardiff der immer noch auf dem umgekippten Baum sass. Sie setze sich wieder zu ihm und schaute ihn erwartungsvoll an. Hatte er schon etwas vor heute oder müssen sie noch darüber nachdenken? fragte sich leila. |
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08.11.2003, 20:31 | #225 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
"Na, noch einen Happen ?" grinste Gardiff und begann zu glucksen als Leila abwehrend die Hände vor sich hielt und den Kopf schüttelte. " Keine Angst du hättest so wie so nichts mehr bekommen." Rasch packte der Waldstreicher den Rest des Fleisches in einen Lederbeutel und machte sich daran es bei seinem Trockenholzvorrat am Fuße des Baumhauses zuvergraben. "Ich hab keine Vorratskammer und der Boden hällte es kühl genug für uns das es noch eine Weile geniesbar bleibt." Erzählte der junge Vagabund Leila, die ihm zusah wärend er das Loch wieder zuschüttete. "So und nun zu deinem Kleidungsproblem." mit wieder mal musternden Blick betrachtete der Barde die junge Frau von Kopf bis Fuß. [/I] "Du trägst nur ein Messer mit dir, keine weitern Waffen oder ?"[/I] Leila nickte nur bestättigend. " Mmh, ... schwierig. Die Wolfsjagd ist nicht ganz ungefährlich. Zumindest wenn man am Boden ist. Du musst wissen das ich Schwertkämpfer bin und nicht mit dem Bogen jage. Wenn ich ehrlich bin beherrsche ich keine Schusswaffen." Wieder setzte sich Gardiff auf den Baumstamm und grübelte. "Ich würde hinauf, in Richtung Berge ziehen. Da gibt es einige Schluchten wo sich die grau Pelze gern hin zurück ziehen und in den Felsen haben auch einige ihre Höhlen ... kannst du mit einem Schwert umgehenß" fragend blickte der Barde in Leilas schöne Augen. |
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