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> Rollenspiel Das Kastell des ZuX # 23 |
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07.11.2003, 18:49 | #201 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Einmal in der Ohnmacht angekommen Gibts so schnell kein entkommen Bleibt doch noch ein wenig hier Ihr könnt ruhig bleiben, bei mir Nein danke, ich gehe wieder zurück Ich muss noch gehen, ein großes Stück Doch danke für das edle Angebot Zum Dank wird er euch holen, der Tod Das waren die letzten Worte, die er hören konnte, ja er erinnerte sich, er wusste was er sagte, doch er wusste nicht, von wo die Worte des anderen kamen, die Stimme, die in Reimen zu ihm gesprochen hatte und der er in derselben Form geantwortet hatte. Nun, er würde es nie herausfinden, doch die Tatsache, dass er in Ohnmacht gefallen war, war höchst erstaunlich. Und das Besondere war, er fand es nicht beängstigend oder gar unheimlich, er fand es interessant, fühlte sich sogar ein bisschen besser, so eine Ohnmacht, dass war nichts normales, zwar hatte er es schon das ein oder andere Mal erlebt, doch in der Vergangenheit war dies immer seltener geworden, er genoss es sehr, diese freie Welt, es war nicht mit einem Traum zu vergleichen, es war absolut perfekt, auch wenn da diese Stimme war, egal... Seine Hand wurde mit kaltem Wasser umgossen, er erschrak leicht aufgrund der Kälte, doch dann genoss er auch das, seine Augen öffneten sich und er sah das Gebiet, bei dem er in Ohnmacht gefallen war, doch dann richtete er sich auf und sah sich um, alles war normal, naja nicht ganz, es war dunkel, Finsternis hatte sich über die khorinische Insel und über weite Teile von anderen Inseln gelegt, es musste schon lange dunkel sein, denn einen Sonnenuntergang nahm er heute nicht war, er hatte gestern doch noch so genossen, doch da war er nicht allein, da war jemand bei ihm...doch was solls, nun war er ja wieder wach. Er ging weiter, es waren nur noch wenige Schritte bis zum Kastellaufstieg, doch da sollte es ja auch ncht dran happern, aber ihn erwartete eine Überraschung.... Der Nebel, der heute Mittag schon da war, er wurde hier immer stärker, er war an der Innosstatue vorbei, hatte den versteckten Aufgang schnell gefunden und war die ersten Meter hochgegangen, doch da tauchte er in diese Suppe ein, er konnte die Hand vor Augen nicht mehr sehen, so schlimm war es wirklich, es war absolut dicht, als ob hier jemand was geben ihn hatte, da kam ihm eine lustige Idee, er zählte mal auf, was ihm hier schon alles wiederschehen ist. Also was hatte ich denn schon alles, ich hatte sengende Sonne, ich hatte die frostigste Kälte, ich hatte den stürmischten Wind und den grauenhaftesten Regen, jetzt hab ich die dichteste Suppe, auch Nebel genannt, super, fehlt nur noch Schnee und Hagel, doch der wird wohl erst in den nächsten drei Monaten kommen. Meine Güte... ......eine weitere ironische Idee kam ihm, fröhlich pfeiffend, dem Anlass wiedersprechen, den er befand sich hier noch immer an der Schwelle zum Tod, das durfte er nicht vergessen... Selten wenn ich hier hoch komme Scheint für mich einmal die Sonne Wenn dann will sie mich verbrennen Doch die lernt mich schon noch kennen Meistens ists hier grau und öde Meine Haut wird hier matt und spröde Ob nun Nebel, Stürme oder auch Regen Meinen Weg werde ich nie aufgeben Und bringt ihr mir noch Hagel und Schnee Dann tut auch das mir nicht mehr weh Und auch ein Ork am Gipfel des Kastell Wird mich nicht dran hindern Hier, wo es nie ist grell und hell Werd ich seine Art schnell mindern Liebes Kastell, du dunkles Gemäuer Du warst mir noch nie wirklich geheuer Doch hindern zu kommen das schaffst nicht mal du Wie andere Schlösser gibst du eh keine Ruh |
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07.11.2003, 20:33 | #202 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Der Nebel lag ganz ruhig da, es gab keinen Wind, keinen Regen, Kälte nur in dem Masse, das normal war und auch keinen großen Schaden an seiner Hornhaut hinterließ, es war nur Nebel, doch dieser Nebel war mehr als nur normaler Nebel, denn er war so dick, dass man denken musste, er wurde künstlich erschaffen, nur um ihm etwas neues zu bieten, vielleicht wollte man ihm ja jeden Aufstieg so versüßen, dass er irgendwann einfach mal in den Abgrund fallen musste. Man hätte am liebsten sein Schwert genommen und den Nebel zerteilt, doch dies war leider nicht möglich, der Nebel war nicht zu durchbrechen und er war tückischer, als gedacht, denn der Nebel an sich war ja keine große Herausforderung, aber dadurch das er nichts mehr sehen konnte, war auch die Gefahr eines Sturzes fiel größer, er hatte schließlich gar keine Sicht mehr, was vor ihm passierte, wenn da irgendetwas auf ihn zu gekommen wäre, er hätte es nicht gesehen. Doch der Aufstieg gelang doch, zwar war es einer der längsten, doch er kam heil oben an, es war wirklich keine schwierige Aufgabe gewesen, im Nachhinein würde er sogar sagen, es war einfach, doch das ließ sich immer leicht sagen, als er hinauf kam klang das noch etwas anders.... Jetzt waren es nur noch ein paar Meter, bis er zu dem Tor kam, nur noch ein paar Schritte, die ihn nun auch nicht mehr aufhielten, bis er dann vor dem Tor stand, die beiden Klappermänner, auch als Skelette bekannt, waren an die Tür genagelt und boten wie immer ein Bild, das anfänglich noch zum Grauen hin tendierte, doch wenn man sie erst einmal kannte eher lächerlich wirkte. Also los.... Ich bitte um den Einlass Mehr sagte er nicht, da er hier noch nie viele Worte verloren hatte, es waren verschwendete Worte, die niemanden wirklich interessieren würden, doch zu seinem Glück waren die Skelette heute gut gelaunt, sie machten sich nur eine Minute selber zur Schnecke, fragten ihn dann noch sinnlose Sachen, denen er kein Ohr schenkte, bis sie an dem Schweigen zerbrachen und bereitwillig das Tor öffneten, er war also wieder da, ihm wurde der Einlass gewährt... Er sah an dem Tor auf, die Fackeln hatten es in der Dunkelheit erhellt, das dicke Holz, es war vielleicht Esche, doch so genau wusste er das nicht. Dann betrat er die Schwelle und überging sie, krachend schlug das Tor zu, ein Windstoß? Er durfte nicht vergessen, dass er rein geschäftlich hier war, das hieß, eigentlich wollte er gar keine Geschäfte machen, doch irgendwie war dies schon ein solches Treffen... |
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07.11.2003, 21:23 | #203 | ||||||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Hektisch blätterte er vor und zurück sah sich das dicke Buch von allen Seiten an, es war leer, gänzlich leer. Wild machte er weiter bis schüttelte es mit dem Rücken nach auf das eine Notiz herausfalle doch nichts... Von der ersten bis zur letzten... Moment, da stand doch etwas, ganz hinten, die letzte Seite... Was du hier suchst, das suchst du vergebens Denn du sollst nicht wandeln auf den verbotenen Wegen Zukunft ist ungewiss, der Pfad rutschig und kalt Karges Ödland, nichts als Steppe Der See und das heiligen Land hat sich in Moor gewandelt Du musst waten, um jeden Schritt nach vorne kämpfen Was du hier suchst, das suchst du vergebens Denn du sollst nicht wandeln auf den verbotenen Wegen Zugleich ist er steinig Stolpern du wirst Zukunft ist ungewiss, sechs Wege so leicht Und du sollst nicht dem Schicksal trotzen Spuckst auf dein Erbe, scheißt auf die Götter Doch der freie Weg ist falsch Was du hier suchst, das suchst du vergebens Denn du sollst nicht wandeln auf den verbotenen Wegen Dich nicht dem Schicksal wiedersetzten das dir gegeben Denn die Zukunft ist ungewiss Mit krampfhaft ruhiger Hand klappte er das Buch zitternd zu und stellte es wieder ins Regal, wäre das Buch nicht Eigentum des Kastells hätte er es jetzt in Stücke gerissen. Es war so logisch, der verbotene Weg sollte vor ihm geheim gehalten werden, damit er ihn nicht beschritt und das Schicksal tat scheinbar alles um ihn auf den Weg irgendeines Gottes zu trieben, doch genau das verleitete Kain dazu sich noch weiter von den Wegen zu entfernen, quer durch die Wildnis, wo nichts und niemand wusste was geschehen würde, wohl nicht einmal das Schicksal selbst. Und genau das übte einen so wunderbaren Reiz aus, sich dem Schicksal zu wiedersetzen, welches ihm so viel Leid zugeteilt hatte. Auf jeden Fall galt es die Siegel der Götter zu vernichten und die passenden Schlüssel zu finden. Jeromé wurde durch das Hexenschwert getötet, das Innossiegel so vernichtet, Shiva war nach Donnras Fall bereits ein freies Siegel und mit ihrem Tod verschwand wohl auch das Siegel, selbst wenn es noch lebte, dann nur als freies Siegel und nicht als Donnrasiegel, blieben noch drei. Eins davon nur wenige Meter entfernt, das Adanossiegel in Kal, doch den würde er sich bis zum Schluss aufheben. Das Berliar- und Schläfersiegel galt es nun zu finden eines der beiden Siegel ruhte einst in Neo... Er war tot... und gerächt... er hatte damit... nichts mehr zu tun... Die Siegel ruhten nun in zwei anderen Wesen, aller Wahrscheinlichkeit nach Menschen. Es war wieder Zeit für das Buch der Prophezeiung. Mühsam erhob sich der ehemalige Magier und schlenderte langsam zwischen den Regalreihen hindurch an den Tischen vorbei zur Eingangshalle. Er kramte noch eine Weile in einer Tasche und schrieb eine kleine Notiz auf einen Zettel. Lieber Horax, ich habe die Bruderschaft hinter mir gelassen, wohne jetzt in einem Turm in neuen Gebiet hinter den nördlichen Bergen. Nach dem Pass südwestlich bis zur zweiten großen Kreuzung und dann südlich. Der Weg spaltet sich wieder, geradeaus und man kommt zu einer Ruine, den noch frischen Trampelpfad hinauf auf den Berg folgend kommst du zu meinem Turm. Wenn du willst kannst du ja mal vorbeikommen, es gibt viel zu erzählen. Gruß Kain Er eilte samt Zettel zum Refektorium und hängte in dort an die Tür, kein Dämon reagierte auf seine Anweisungen, er war eben kein Bewohner dieser Mauern mehr. Wieder in der Eingangshalle legte er eine Spende in die Schale und verließ dann das Kastell durch das breite Tor, hin zum Pass. |
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07.11.2003, 22:14 | #204 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Er stand noch immer in der großes Eingangshalle, es war ein wahrhaft gigantischer Anblick, hier zu stehen und die ganze negative Energie durch einen hindurch fließen zu lassen, zu spüren, wie es sich bewegt, zu spüren, welche Macht dahinter steckte, er musste nur seine Arme ausstrecken, sich aufrecht hinstellen und die Energie fließen lassen, ein wunderbares Gefühl, er genoss es sichtlich die Energien des Feindes auf sich wirken zu lassen, doch er war nicht gierig, er beließ es bei einer kurzen Probe, schließlich hatte er keinen Schimmer, ob die Energie schädlich war, könnte schließlich gut möglich sein. Nun waren sowieso erst mal weltliche Dinge dran, die Spende, doch er sah es als leidige Pflicht von Gierschlunden, die den Mund nicht voll genug bekamen, dabei hatte er schon mal vor einer Woche einhundert Goldstücke gegeben, doch das schien sie ja nicht zu stören, weitere fünfzig anzunehmen, doch dies sollte für lange Zeit die letzte Spende sein, die er tätigen sollte, hier, im Kastell der Schwarzmagier, das seinem Namen alle Ehre machte, es war dunkel, schwarz und finster, nur wenige Lichtquellen gaben einem eine gute Sicht, die überhaupt nicht gut war, fast hätte er gescherzt, war diese Waschküche da draußen klarer als das Gemäuer, doch er ließ sich nicht zu irgendwas verleiten, er ging seinen Weg hier, wie immer klar und ruhig, wenn man in einem Gebäude wie dem Kastell war, dann musste man immer auf das Unerwartete gefasst sein, doch man konnte dem vorbeugen, in dem man vorsichtig war... Seine Schritte waren langsam und dumpf, man hörte nur eine ganz leise Bewegung darin, fast lautlos schlich er dann im Kastell herum, er fragte sich, wieviele Leute hier aktuell lebten, sprich wie viele schwarze Magier sich jetzt zu diesem Zeitpunkt hier befanden, doch er würde es wohl nie erfahren, wenigstens hatte er sich schon mal mit zwei Personen beschäftigt, den einen Magier mit dem Seziertick und der eben erst kürzlich getroffenen Meditate. Es war trotzdem viel zu pompös, diese Größe war zwei Personen nicht würdig, doch wahrscheinlich verkrochen sie sich wieder in ihren Gemächern, in Regionen, wo er nie hinstoßen konnte, es war ihm nicht unübel, doch konnte man so nie einschätzen, was hier wirklich vor sich ging, nur wenig war offen gelegt worden, bei seinen früheren Rundgängen hatte er noch ein paar Räume mehr als das Refektorium und den Innenhof gesehen, Gästeunterkünfte zum Beispiel, auch sollte es hier eine prachtvolle Bibliothek geben, die er unbedingt einmal kennen lernen wollte, doch hatte er nie die Zeit oder die psychische Kraft gehabt hier zu sein und auch hier zu bleiben, es war seltsam, irgendwie war das Kastell typisch für ihn, als ob sie etwas verband, doch da war er sich sicher, die beiden würde nie etwas verbinden, außer dem schattenhaften Aussehen... Langsam glitt er nun aus der Dunkelheit, kam in den Innenhof, hier wollte er ein paar Minuten rasten und warten, danach die Magierin suchen oder auf Morgen wieder hier schlafen, auf jeden Fall würde er nicht ewig hier bleiben, mit Schwarzmagiern war das immer so ne Sache, mal zeigten sie sich und mal war Wochen keiner mehr zu sehen, er hatte sich eine Frist von genau einem Tag gegeben, keinen Tag länger wollte er in den kalten Mauern des Kastells bleiben, es gab noch Dinge zu tun, außerdem wartete jemand auf ihn und er ebenfalls und er hatte nicht die Absicht das lange so sein zu lassen, wie sie war, er wollte seinen Schwur so schnell wie möglich erfüllen, dass würde nicht nur gut für sein Gewissen sein, es war auch eine Sehnsucht, außerdem musste er unbedingt herausbekommen, wer oder was er war und in welcher Verbindung er wirklich zu Isabell stand.... |
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07.11.2003, 23:32 | #205 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
die magierin hatte sich heute früher als sonst in ihr labor begeben, einfach weil sie gefühlt hatte, dass der dunkle heute wieder kommen würde. sie hatte sich die seltsamen phiolen mit dem gift schon vor einigen tagen vorgenommen und feststellen müssen, dass sie deren konsistenz nicht kannte. der schattendämon hatte ihr ein dickes, sehr altes buch gebracht und ihr sogar die seite aufgeschlagen. es war also ein tierisches gift aus den giftzähnen einer schlange oder eines lindwurmes. es war eine sehr scharfe säure, die sich zischend durch das schälchen brannte, in das sie einen tropfen gegeben hatte. es war eine faszinierende und gefährliche flüssigkeit. eine weile war sie ratlos gewesen und hatte nicht gewusst, was sie mit dieser gefährlichen säure anfangen sollte. man konnte sicher pfeilspitzen damit präparieren, aber aus welchem material sollten die pfeilspitzen sein, damit sie sich nicht sofort verflüssigten. kein material hielt dieser säure stand, was sie auch probierte. einzig die kleinen glasfläschchen, in denen sich die flüssigkeit bisher befunden hatte, widerstanden dem gefährlichen material. sie würde gern noch weiter damit experimentieren. vor allem mal mit horaxedus reden, ob er sich gefäße vorstellen konnte, die dieser säure standhielten. gut wäre auch, wenn sie den dunklen dazu bringen könnte, auf dieses zeug zu verzichten. sie würde ihm einfach etwas anderes anbieten. zum beispiel ihr hoch wirksames schlafpulver. irgendwann war dann einer der schattendämonen gekommen und hatte ihr mitgeteilt, dass der dunkle da wäre. meditate streifte die schwere schürze ab, die sie sich zum schutz umgelegt hatte und ging den fremden suchen. |
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07.11.2003, 23:52 | #206 | ||||||||||||
Arctus Beiträge: 531 |
Ein keuchendes Husten hallte durch den Raum. Arctus lag im Bett, auf der Stirn einen kalten Waschlappen und auf dem Bauch eine grosse Fischblase, gefüllt mit heisem Wasser. Seine Wangen waren aufs äusserste rot und überhaupt schien er zu glühen. Ihm ging es absolut schreckliche, war wohl eine Grippe und eben in diesem Moment kritzelte er ein paar Worte auf ein Stück Papier. "An Aylen. Bitte fahre fort mit deiner Lektüre. Nimm dich schon mal der Theorie für den Schattenflammen und Blutfliegenbeschwörungszaubers an! Dein Arctus PS: Die Lichtrune gehört jetzt dir." Sofort befahl er einem Dämonen diesen Letter Aylen zu überreichen, samt seiner Lichtrune, sollte sie schliesslich schon mal üben. Erschöpft lies er sich wieder in die Kissen fallen, krümmte sich kurz danach wegen seinen Bauchschmerzen. Er versuchte die Augen zu schliessen und die Schmerzen zu vergessen, doch alles was er bekam waren skuriele Fieberträume. Augen sah er, die ihr Antlitz änderten. "Der KLON!", schreckte Arctus auf. Er fühlte sich, als hätte er zehn Stunden unruhig geschlafen, derweil waren es nur wenige Augenblicke. Schnell rief er einen zweiten Dämon herbei, flüsterte diesem zu, "Sag dem Klon, dass er bei mir lernen kann. Er soll sich in der Theorie der drei Grundzauber kundig machen. Ich werde bald kommen! Sag ihm das!" Der Dämon demateralisierte sich und lies Arctus mit seiner Grippe alleine. Hoffentlich hält sie nicht lange an, dachte er sich noch, als er schon wieder in abstrakten Träumen versank. |
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07.11.2003, 23:53 | #207 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Nun war er schon Minuten, durch das Kastell geirrt, hatte sich eine halbe Stunde die Hacken wund gelaufen, doch nichts hatte er gefunden, nichts hatte seine Aufmerksamkeit auf sich lenken können, alles war hier faszinierend, doch wenn man es einmal gesehen hatte, so glaubte man, dass man es schon gesehen hatte, es war eine Mischung aus Angst und Neugier, die den normalen Besucher bannte, man stelle sich vor, ein einfacher Bauer vom Lande wäre hier her gekommen, einfach in diesem Gemäuer aufgewacht, er hätte sich nichts weiter gewünscht, als eine Kerze, eine Fackel...und wenn er dann noch das Flattern der Dämonen hören würde, ihren Schatten näher kommen und dann diese Geschöpfe vor sich, er würde sich keine Kerze mehr wünschen, nur noch einen Dolch..... Trotz der Faszination dieses Gemäuers, hatte es ihn gelangweilt, nun war es genug, es hatte keinen Sinn mehr weiter zu suchen, es war einfach so sinnlos, immer wenn er hier auf der Suche war, da fand er niemanden, wirklich sinnlos... Er war zurück in den Innenhof gegangen, hatte sich an eine beliebige Stelle gelehnt, war langsam zu Boden gesunken und die Augen geschlossen, doch nicht um zu schlafen, er wachte nur über seine Gedanken, er spürte, wie sie wieder etwas ausheckten, was es wohl diesmal war? Es gab immer Momente, in denen er sich freier fühlte, als an anderen, das waren gute Momente, die seine Nerven in Einklang hielten, vielleicht gab es ja auch eine ganz einfache Erklärung für das alles, eine Erklärung, die auf einfacher, für jeden Menschen zu verstehender Logik aufbaute. Er glaubte, dass seine Gedanken ab und zu eine Pause brauchten und er dann deshalb so frei war, oder wenn er sich diese Freiheit selber nahm, in dem er Dinge tat, die vielleicht für seine erste Seele untypisch waren und auch nicht mit dem Fluch übereinstimmten, doch es war sein ureigenes Gefühl, dass ihm die zweite Seele wiederbrachte, von all dem bekam er nicht viel mit, nur spüren tat er es, Logik...sie war noch weit entfernt... Nach einer Weile stand er wieder auf, hatte genug geruht, er stellte sich in die Mitte des Innenhofes und spreizte die Arme, zu einer Kreufigur, die er nun verkörperte, er konzentrierte sich nur auf diesen wunderschönen Hof, seine Augen waren geschlossen und doch waren sie Richtung Esche gerichtet, sie sollte sein Mittelpunkt sein, wie er die Energie in dem Rau spürte, die einzelnen Staubkörnchen fast alle aufzählen konnte... Doch abrupt wurde dieses kleine Ritual gestoppt, er spürte eine Person in seinem Rücken, sie war noch Meter weit entfernt, doch er roch den Geruch, wahrscheinlich hatte die Person heute Morgen ein Käsestückchen gegessen, doch er roch nicht nur das vermutliche Essen, er hörte den Atem, er war nicht aufgeregt, eher leise und kontrolliert, berechnend....seine Augen konnten ihn vielleicht trügen, doch sein Gespür nicht, er brauchte nicht sehen, es konnte nur eine Person sein.... Ich habe euch gesucht, verehrte schwarze Magierin, seit willkommen in eurem eigenen Reich. Hahahaha Er drehte sich schlagartig um, so dass sein Umhang an der Seite hängen blieb, doch diese äußerliche Minderung machte nichts, wieso auch, schön musste er nur für eine Person sein und die war nicht hier...lässig fiel sein Scheitel unter dem kleinen Windstoß und der Schatten sah ihr in die Augen, dunkle Finsternis war dort, nun nicht jeder konnte Stahl oder Feuer inne haben, doch hatte auch die Finsternis etwas anziehendes... Die Magierin sah ihn noch immer beinahe leblos an, wie ein Zombie, wie sollte sie auch einen Grund zu lachen haben. Er sah in ihren Augen ein Verlangen, doch was sollte dies schon sein, er wusste es nicht, würde es aber sicher noch erfahren, wenn er denn Recht mit seiner Einschätzung hatte... Überrascht? Oder eher erwartet? Ich bin mir sicher, ihr wusstet es, natürlich tatet ihr das...nun, hier bin ich, wie mir scheint pünktlich. |
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08.11.2003, 00:09 | #208 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
löange stand sie da und senkte ihre blicke in die dunklen augen des namenlosen. seltsame augen, wie tiefe brunnen oder wie eine schwindelerregende klippe. "wer bist du? du kommst hier in das kastell und du redest mit mir. du könntest genauso gut mit jedem hier reden, aber du redest immer mit mir. ich spüre es sogar, dass du mit mir reden musst, aber ich sehe keinen sinn dahinter. du bist kein magier und unsere wege haben sich nie gekreuzt. trotzdem weiß ich, dass uns etwas verbindet und das ist nicht die dunkle erscheinung. ich hab sogar schon die dämonen befragt, aber sie kennen die antwort auch nicht. also wird sie auch mein gott nicht wissen." was redete sie hier eigentlich mit einem mann, den sie kaum kannte? sie schüttelte den kopf, als müsse sie diese seltsame dunkle faszination dieser augen abschütteln. "ich habe dein gift untersucht und ich muss dir sagen, ich werde es dir nicht geben können. es gibt noch kein gegengift. und es ist eine alte alchemistenregel, dass kein gift diese mauern verläßt, für dass es kein gegengift gibt. ich kann dich aber entschädigen und dir ein sehr wirksames schlafgift mitgeben. es wirkt wie die magie des schläfers und ich kann dir dieses sieben-schritt-gift geben. wie der name schon sagt, wird der vergiftete noch sieben schritte laufen können. wenn du ihn dann nicht heilst, wird er es nicht überleben." die magierin winkte dem dunklen, ihr zu folgen und ging voraus zum labor der alchemistin. |
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08.11.2003, 00:51 | #209 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Hahahahaha, Hyahyhyahyyya Er hatte wirklich lachen müssen, so diabolisch, wie es auch der Meister dieser schwarzen Hexe hätte tun können. Sie wollte es also wissen, er hatte es geahnt, sie wollte es wissen, wer er war, war diese Frau einfältig, glaubte sie wirklich, sie konnte nach etwas fragen, was es nicht gab, er wusste selber nicht wer er war, kannte Bestimmungen, Prophezeihungen, Legenden, Berichte und Bücher, kannte sein Wissen, wer seine Eltern waren, Innos hab sie seelig, seine geliebten Eltern, er wusste, wie sich sein Leben entwickelt hatte, eigentlich wusste er genug, um der Dunklen eine genaue und präzise Antwort geben zu können, doch wollte er das eigentlich? Nein, er wollte es nicht, doch er konnte es auch nicht, er würde sich nicht betrügen, wenn er es nicht tat. Er hatte bei Innos seinen ersten Schwur der neuen Seele gesprochen und dieser hieß seinen Namen wieder anzunehmen, doch war in den Worten nicht die Rede davon, dass er seine Geschichte annehmen musste, selbst wenn er das gesagt hätte, er hätte sich und Leute wie Meditate selbst betrogen, denn es war eben nur die offensichtliche Wahrheit.... Unbeeindruckt von diesem Lachen hatte die Frau weitergesprochen und was sie sagte, das gefiel ihm nicht, das gefiel ihm ganz und gar nicht, so nicht, was sollte er mit Magie Beliars oder des Schläfers, die einen Menschen töten konnte, er wollte nie wieder einen Menschen töten, sein einziger Mord, sein einziges Vergehen in seinem Leben hatte ihn in die Barriere gebracht, diese panische Angst vorm Minental....wenn er es ihr gesagt hätte, dann würde sie wissen, dass er der Erzfeind war, ein Diener Innos in den unheiligen Mauern, dann noch mit einer Hohepriesterin, (er hatte sich inzwischen gedacht, dass es ein mächtiger Rang war, der alles in den Schatten stellte) nein, dass würde eventuell Probleme mit sich ziehen, doch trotzdem war er nicht bereit, das zu akzeptieren... Er folgte ihr in ihr Labor, ein kurzer Weg von zwei Minuten und sie waren da, es stand allerlei herum, Dinge, von denen er keine Ahnung hatte, Alchemie war für ein Magie, Magie war für ihn unheilig, was wohl daran lag, dass er Magie nicht kannte und auch achtete. Doch all diese blubbernden Gefässe, Gläser, Tuben, Flaschen, Krüge, Kelche, alles war dabei und auch alle Farben, es war unheimlich, wie in einer richtigen Hexenhöhle....wie bei der Kräuterhexe im Wald bei Onars Hof, nur hundert Mal schlimmer, nein, tausend Mal schlimmer. Doch von der Angst ließ er sich nicht blenden, viel mehr wollte er nun seine Empörung zu den Worten äußern, jedenfalls war diese Lösung nicht akzeptabel. So verehrte schwarze Magierin, nun habt ihr es geschafft mich in euer Labor zu führen, eine wirklich nette Atmospähre habt ihr hier, ich muss gestehen ich bin geblendet, doch was bezweckt ihr damit? Egal, unwichtig, nicht zu beachten, eure Worte sind inakzeptabel, es ist mir vollkommen gleich, welche Regeln in diesen dunklen Gemäuer herrschen, ich brachte euch das Zeug in Güte, ich dachte mir schon, dass es euch interessiert, nur hat dieses Gebräu eine lange Geschichte, sie fing mit ihrer Abnahme an, über den Weg in diese Phiole die ich euch gab und nun wird der Weg zurück in meine Hand führen....zumindest wenn ihr mir nicht mehr anzubieten habt als diesen Mist...mag sein, dass er kostbar für euch ist, doch ich verstehe nichts von Alchemie, Magie oder deren Dinge, ich würde niemals so etwas benutzen und von wegen der Geschichte, die solltet ihr ganz schnell vergessen. So damit hier endlich mal Klartext geredet wird würde ich vorschlagen, dass wir die Masken abwerfen. Hahahaha, für euch doch sicher kein Problem nicht wahr? Macht mir ein besseres Angebot und ihr bekommt das Gift, ansonsten bin ich gezwungen mein Eingentum wieder mit zu nehmen, ich halte mich nicht an Alchemistenregeln, nur an die des Eigentümers. Und wenn ihr immer noch was über mich wissen wollt muss ich euch enttäuschen, es sei denn ihr würdet eine Lüge akzeptieren, ich kenne euch kein Stück und fühle auch nichts, warum ich mit euch rede ist wohl klar, schließlich seit ihr in dem Besitz meines Eigentums und mit wem soll ich sonst reden, ihr seid die einzige Person hier, die anderen sind so tot wie das Kastell, ansonsten wären sie mir aufgefallen. Doch bin ich niemand, der das Kastell oder die Bewohner dessen beurteilen will... Ich erzähle keinen Fremden Menschen, was er eben hören will, doch wenn du (zum ersten Mal duzte er überhaupt diese seltsame Frau) wirklich etwas bei mir fühlst, dann werden wir dies auch herausfinden, wenn es dann nicht schon zu spät ist.... |
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08.11.2003, 01:16 | #210 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate presste die lippen zusammen. da hatte sie für einen moment mehr von sich preisgegeben als sie je bei einem menschen getan hatte, der nicht zum kastell gehörte. es war fast so wie zu zeiten der dämonenkriege, als sie mit der gruppe in der unterwelt war. aber damals war sie noch keine schwarzmagierin gewesen. sie musterte den dunklen noch einmal und dann verschloss sich ihr gesicht wieder. sie war wieder so unnahbar wie sonst auch immer. der spalt in ihr inneres hatte sich wieder geschlossen. "es ist nicht von belang, wer ihr seid und es interessiert mich nicht wirklich. mich hatte wohl irgendetwas geblendet. es ist vorbei. geht, wohin ihr wollt und ich lasse euch ziehn. das gift werdet ihr allerdings nicht mitnehmen können. und ihr müßt nicht auf eurem recht als eigentümer beharren, wir schwarzmagier sind keine diebe. das zeug in den philiolen bleibt dein eigentum, du musst dich nur gedulden. ich habe dir diese gifte angeboten, die dir im kamof dienen könnten. beides sind keine mordgifte, die gebe ich nur leuten, die ich gut kenne. dich kenne ich leider gar nicht, also wirst du auch kein stärkeres gift bekommen können. da ich eure säure noch behalten werde, kann ich euch noch einen vorschlag machen. ich gebe euch eine spruchrolle, die euch aus jeder situation hierher zurück teleportiert. ihr müßt nur ausreichend zeit haben, sie zu lesen. das ist mein letztes angebot. ihr braucht übrigens nicht auf herausgabe der säure bestehen. hier im kastell habt ihr keine chance. hier im kastell sind wir magier unbesiegbar, weil uns die mächtigsten krieger der hiesigen und der dunklen welt zu seite stehen. also versucht es nicht erst. wir können hier noch sehr freidlich auseinandergehen. ich möchte mit euch keinen krieg und wenn ich das gift behalte, dann dient es in erster linie eurem eigenen schutz. wartet einfach noch wenige tage, dann haben wir das geheimnis der substanz entschlüsselt und ihr könnt damit von dannen ziehen. ich werde euch sogar von dem gegengift mitgeben." die magierin stand jetzt auf der anderen seite des labortisches und hatte mit einer leichten bewegung der augen zwei der mächtigsten schattendämonen hinter den dunklen beordert. sie waren nicht zu sehen, man konnte nur ein leichtes flirren der lust im gegenlicht erahnen, aber die magierin wusste, dass sie mit ihrem lähmungszeuber bereit standen. |
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08.11.2003, 01:59 | #211 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Genau das hatte er erwartet, so waren sie die Schwarzmagier, wie man im Volksmund sagte, so sagte man doch oft richtig, hier lag man richtig und sein gesunder Verstand wusste schon lange, dass er richtig gelegen hatte, zwar kam es tatsächlich selten vor, dass er mit diesen Menschen zu tun hatte, doch er hatte sich etwas neues erhofft....genau so enttäuscht worden wie beim ersten Male, wieso fiel er nur immer wieder darauf rein, was war der Reiz an diesem Kastell? Es konnte nur das Gebäude sein und nicht die Personen, den sie kannte er nicht, keinen kannte er, doch nun konnte man es sowieso nicht mehr ändern. Kalte Wut stieg in ihm auf, er hatte die Dämonen gespürt, sie waren zwar nicht sichtbar, doch er vernahm jedes ihrer Flügelflattern, er spürte ihren Geruch, er konnte sie so sehen, die schwarze Magierin hatte ihn schlicht weg ausgetrickst, ihn überlistet, natürlich hatte er hier keine Chance, hier im Kastell war er hilflos, konnte sich sein Eigentum nicht wiederholen, wären sie in einem Wald gewesen oder in der Stadt, er hätte es getan, es war ihm egal, wer oder was sie war, was sie verkörperte, er hätte sie angegriffen, doch war es ihm hier unmöglich und das einzusehen war eine kluge Erkenntniss, denn alles andere hätte ihm nur eine Menge Probleme eingebracht. Sie bezeichnete sich nicht als Diebin und doch raubte er etwas, was sollte er mit dem Inhalt, wenn er nicht mehr der war, der er einst war, konnte man einem Ritter ein Schwert verkaufen, das zuvor von allen Rittern dieser Welt ausprobiert wurde? Diese Heuchelei der Schwarzmagier, wie er sie doch hasste, sie versteckten sich hinter Dämonen, hinter Wesen, die er geschworen hatte zu töten, doch war es ihm noch nicht vergönnt Rache zu nehmen, noch nicht, doch hier würde es ihn auch nicht halten, schade, so war es der x-te Versuch, in dem es ihm nicht gelang die Bibliothek zu betreten und wieder waren es fünfzig Goldstücke für nur ein paar Stunden, Essen hatte er auch nicht können und der schwierige Anstieg hatte sich ein weiteres Mal nicht bezahlt gemacht, es war ein Fluch, wenn er schon nicht bei dem Versuch hochzukommen starb, dann sollte ihm oben wohl auch nichts Gutes erwarten, doch das war ihm egal, hier war er fertig, mit dem Kastell, mit den Schwarzmagiern und auch mit ihr. Nun habt ihr euer wahres Gesicht gezeigt, Schwarzmagierin, ihr wollt keine Diebin sein, doch das seit ihr, versteckt euch hinter Dämonen, ja, tatsächlich überrascht euch das? Ich kann eure Lieblinge spüren, wenn man ihnen einmal von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand und dem Tod ins Auge blickte, dann entwickelt man einen guten Spürsinn dafür. Glaubt ihr, sie würden euch schützen? Ich hatte mich nicht getäuscht, zuerst dachte ich, es war ein einmaliger Irrtum, doch nun wurde er beim dritten Male zum zweiten Mal bestärkt. Ich hatte gehofft, dass ihr anders seit, doch ich habe mich tief geirrt. Betrachtet die Phiole als Geschenk, da ich sie wohl kaum in ihrem Ursprungszustand wiedersehen werde doch darum geht es nicht, ihr habt es noch immer nicht verstanden, es ging mir von Anfang an nicht um den Inhalt, sondern um etwas anderes. Mir bringen diese Hallen kein Glück, deswegen werde ich sie selber verschließen, sobald sich das Tor hinter mir schließt werde ich nie mehr diesen Berg hinauf kommen, so sei es, gehabt euch denn und seit auf der Hut, wenn wir uns noch mal über den Weg laufen, was ich nicht zu hoffen wage, dann wird es keine Dämonen und kein Kastell mehr geben, das auch beschützt, dann wird es eine völlig andere Situation sein. Er machte kehrt und ließ die Dämonen hinter sich, verließ so schnell es ging das Labor und auch die Wege um den Innenhof, aus dem sie gegangen waren, ging schnell in die Eingangshalle, wo diese goldschluckende Statue stand vorbei und blieb dann vor dem Tor stehen, um es zu öffnen. Als es weit auf war, blickte er sich noch mal um und sprach leise einen Satz daher... Tu dir selbst den Gefallen, das sollte doch in deiner Macht sein Medi.....tate...... Danach übertrat er die Schwelle und hinter ihm schloss sich das Tor, nun war es besiegelt, ab sofort würde er keinen Fuß mehr in das Kastell setzen, er hatte keinen Grund, denn dort gab es nichts außer Dunkelheit und Tote, Dinge die man nicht erklären wollte, eine wunderschöne Esche, eine Bibliothek die ihm verwehrt bleibe, den Glauben Beliars und.....Enttäuschungen..... Der Nebel war noch immer da, doch nun war die Situation anders, denn seine Füße ließen den Nebel weichen, er herrschte wieder über ihn, in dieser stockdunklen Nacht, in der er trotz der Gefahren den Abstieg wagte und zum Schluss heil unten ankam....woher kannte er diesen Tag nur, er war sich so sicher, dass er schon mal eine Parallele erlebt hatte.... Wie schon öfters war die Innosstatue seine Ruhestätte für die Nacht sie war hart und unsicher, doch sie bot den Segen. Er müsste schlafen, auch wenn er nicht vergessen konnte, so musste er morgen eine weitere tiefgreifende Entscheidung treffen.... |
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08.11.2003, 09:43 | #212 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate stellte die phiolen wieder in das kleine sicherheitsgefäß und beschloss vor dem schlafengehen noch bei horaxedus vorbeizusehen. er sollte ihr einen behälter für die flüssigkeit fertigen, der eine geringe menge tragen konnte, so dass man diese flüssigkeit überhaupt als waffe nutzen konnte. bis jetzt hatte sich nichts gefunden, dass man als katalysator benutzen konnte. sie hatte auch kein verdünnungsmittel gefunden. wenn sie die säure mischte, knallte es, dampfte, zischte und stank, aber das mittel selbst mischte sich nicht. es rollte so lange als kugel in dem dickwandigen keramikgefäß, bis die ander essenz verdampft war. als wäre die säure von einem eigenleben erfüllt. der dunkle hatte seltsam reagiert. dass er nicht akzeptieren konnte, dass sie ihm die säure noch vorenthielt war normal, immerhin war es ihm sicher egal, ob es ein gegenmittel gegen das gift der zähne gab, aber er wirkte so endgültig, so entschlossen und so kompromisslos. er sollte doch nur noch wenige tage auf das gift verzichten und nicht für immer. meditate hatte es einfach nicht nötig, sich in den besitz der säure zu setzen, ihre giftkammer enthielt weit gefährlichere substanzen, nur hatte sie diese noch niemandem offenbart. sorgsam verschloss sie die tür zum labor auf magische weise und stieg dann mit einem becher ihres schlaftrunks die treppe hoch um zu horaxedus zu gehen. |
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08.11.2003, 12:56 | #213 | ||||||||||||
Círdan Oronrá Beiträge: 339 |
Hoppla. Dieser Azathot musste ja schon eine ganze Weile nichts mehr zwischen die Beisserchen gekriegt haben. Die Dämonen standen bis in die Küche an, um ihm seine Speisen zu servieren. Círdan akezpierte die Antort seines Magierkollegen betreffend seines Tieffluges. Auch wenn er das Gefühl hatte, hier handelt es sich nur um eine Ausrede, so war es das Recht seines Gegenübers, ihn über die wahren Gründe im Unklaren zu lassen. Das mit dem Zaubern kommt schon noch. Es ist im Kastell üblich, dass man einwenig Warten muss, bis die Ausbildung anfängt. Ich gehe davon aus, dass es zum Einen von der Belastung der Lehrmeister abhängt. Zum Anderen werde ich das Gefühl nicht los, dass das Kastell irgendwie Magisch ist, bzw. lebt. Wahrscheinlich hat auch die Gesinnung dieser Mauern Einfluss gegenüber seinen Bewohner was man darf und was nicht. Und sorry wenn ich duze, aber das mache ich immer so. Nach seinen Ausführungen schnitt sich Círdan ein Stück von seiner herrlich duftenden Schattenläuferpastete ab und steckte sich dieses in seinen Mund. Genüsslich liess er sich den Bissen auf der Zunge zergehen. Ausgezeichnet was das Krokomaul wieder zusammengekocht hat, dachte er sich. Dazu nahm er einen Schluck Wein. Die Herznote erinnerte ihn einwenig an Holz und Rosmarin. Der Abgang war schön schwer. Jedoch kratzte der Wein kein bisschen. Círdan war in diesem Moment seinem Vater dankbar, der ein weitum bekannter Bauer war. An den Hängen ihres Gutes wuchsen in der Herbstjahreszeit auch einige Trauben. Immer wenn der Vater seinen ältesten beiden Söhnen die Winzerkunst weiter gab, hörte Círdan, jeweils ein paar frisch gekl. äh, gepflückte Trauben mampfend, heimlich zu. Jeweils im Frühjahr, nachdem der Saft der Trauben eine Zeitlang in den Fässern gelagert hatte, wurden ein paar Flaschen abgefüllt. Kurz darauf fand immer ein kleiner Markt auf dem Hof zu Hause statt. Es dauerte jeweils nicht lange, waren alle Weinflaschen verkauft. Wehmütig dachte Círdan an die Zeit daheim zurück. Es war ein herrliches Leben bis... Círdan weigerte sich den Gedanken zu Ende zu führen. Die Erinnerungen an den Tod seiner Familie, waren immer noch zu schmerzvoll. Sein Blick ging in die Leere. Er bemerkte gar nicht, dass Azathot wieder mit ihm sprach... |
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08.11.2003, 13:20 | #214 | ||||||||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
Langsam entwich der seichte Morgennebenl dem Hügel und glitt mit dem Lauf des Lebens gen Ferne, in Richtung Horizont, da wo das Leben noch perfekt und genießbar war. Wenn man genauer hinschaute, konnte man jemanden erkennen, der auf dem Boden lag und dessen Körperkonturen viele Wölbungen besaßen- obhwohl er nur seine verknitterte Robe war, welche wiedermal mit der aufsteigenden Wärme spielte. Dark Cycles Äußeres hatte seit dem Aufenthalt im Kastell schwer nachgelassen, weil er die dunklen Mauern und der immer wiederkehrende, fahle Blick aus dem Fenster auf die gleichen Gewächse. Ganz plötzlich erhob sich sein rechter Arm und streckte sich genau so spontan, wie seine Beine, in die Lüfte. Der Wassermagus mit dem Sinn für ein bisschen mehr, war nun vollständig ausgeschlafen, aber reckelte sich noch immer auf dem marmornen Boden des Hause Beliars. Seine knochigen Finger begannen sich allmälich auszubreiten wie die Flügel einer Fledermaus, worauf sie im gleichmäßigem Takt mit dem Zenitstand rotierten. Es war einfach unfassbar, dass ausgerechnet er in diesem Gemäuer übernachtete, jedoch ohne jegliche Verletzungen davon tragen zu müssen. Zwar trugen sich die angesammelten Blessuren der vergangenen Tage, mit der Zeit ab, trotzdem schien es ihm so, als ob er nun viel mehr in diesen Gefilden erlernt hätte. Da gab es, dass man geschöpfe nicht nach dem Äusseren beobachtete sondern vom Innern, die Alchimieausbildung, das geheimnisvolle Mädchen in der Bibliothek und zuguter letzt das Singen mit drei Dämonen des Kastells, welche schließlich zu guten Freunden des Klosterlings wurden. Alles in allem, war eine sehr gut gelungene Zeit und hatte deshalb die Ehre verdient, niemals im Leben vergessen zu werden.... Leicht grinsend, stand Dark Cycle nun auf von seinem provesorischem Schlafplatz und torktelte, wie jemand der eine ganze Taverne leergetrunken hätte, weiterhin durch die Gänge der Behausung, der Dämonenbeschwörer. Manche nannten sie auch liebevoll Engel der Beerdigung oder Antigutheiten, aber das war ja jetzt vollkommen nebensächlich. Er musste drigendst Meditate aufsuchen, um ihr bescheid zu geben, dass er seines Erachtens genug gelernt hatte und nun wieder hinfort reisen musste. Er war am meisten von der Magie der schwarzen Magier angetan, aber das interessierte sicherlich keinen der Wasser -oder Feuermagier im Kloster, die brav und artig ihre arkane Magie erlernten. Vielleicht besaß seine ehemalige Lehrmeisterin einige der Schriftrollen über diese Magie, denn das Beschwören von Monstern gefiel ihm meisten...besonders die Dämonen und Skelette Beliars. Also hieß es nun die flotte Dame hier irgendwo aufzutreiben, egal wo sie sich wieder herumschlich. Auf einmal nahm die Schnelligkeit seines Schrittes, enorm zu- fast wie bei einem Murmeltier wenn man genau hinschaute. Seine Gedanken waren momentan nur noch auf die Schriftrollen und das ganze ganze Drumherum gerichtet, auch wenn er dafür gegen den großen Feuerdrachen am Lavaturm kämpfen müsste. Wieso er diesen Drang nach der schwrazen Magie hatte? Na, er wollte mal etwas Anderes ausprobieren und nicht immer auf dem gleichen Eisblockzauber verharren, so wie er schon viel zu lange tat. Ohne es bemerkt zu haben, lichtete sich auf einmal vor seinen Augen ein tiefdunkler Schatten, der von einer Robe auszugehen schien. Seine Augen verspitzten sich förmlich zu blutroten Schlitze, was bedeutete, dass er das gesuchte eigentlich schneller als erwartet aufgefunden hatte. Die brinetten Haare, ließen darauf schließen das es Medi war, worauf er ganz spontan zu ihr herüber rannte, auch wenn er dabei schwer keuchte. " Ahh, guten Tag Meditate ich würde gerne mit dir sprechen. Es geht nämlich darum, dass ich das Gefühl habe, dass ich genug gelernt habe und nun ein vollständiger Alchemist bin. Des weiteren, hätte ich gerne einige Schriftrollen der schwarzen Magie und eine Teleportrune in diese Gemäuer. Zum Tausch hätte ich eine Teleportrune zum Kloster dabei." Mit leicht verschlagenem Ton, richtete sich der Oberkörper des Magiers auf und allmälich entfloh ihm alle beinhaltende Luft, die zu diesem Zeitpunkt in ihm schwebte. Er hatte es geschafft, er hatte Meditate gefunden.... |
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08.11.2003, 13:47 | #215 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
"huch, ich wollte gerade zu bett. was schleichst du denn noch hier rum? ich dachte, du wärst schon längst wieder bei deinen heiligen männern und würdest mit schaudern an unsere dunklen gemäuer zurückdenken. nungut, wie weit bist du denn nun gekommen? hast du für alles ein gegenmittel? ich hab dich gar nicht mehr im alchemistenlabor gesehen, aber gut, ich war auch überwiegend nachts da drin. ich vergaß, dass ihr lichtkinder ja des nachts schlaft um die milden gaben eures gottes nicht zu verschlafen. nun erzähl mal, du dämonenchorleiter, bist du zufriedengestellt?" |
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08.11.2003, 14:34 | #216 | ||||||||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
Mit einem Verführerischem Lächeln auf seinen barstigen Lippen, verschrenkte der Diener Adanos' seine Arme und ging dabei auf das Fenster zu, welches einen bezaubernden Blick auf die unendliche Wildnis ermöglichte. Nebenher, konnte man das Krähen der Raben vernehmen, die um die tiefdunklen Mauern des Kastells schwebten und dabei den seichten Mittagswind hinter sich herzogen. Könnte er mit ihnen fliegen, würde er es, aber es geht nun mal nicht, dass ein Mensch wie er, ganz einfach seine Arme ausstreckte, sich auf den Sims stellte und Zugvogel spielte. Nein, so war es ihm nicht gestattet, so gestattet wie den Tieren des Landes...also überhaupt nicht. Als Dark Cycle seinen Kopf über die Schulter, zu seinen treuen Helferin wandte, fiel ihm plötzlich das Glänzen in derer Augen auf. Er war sich ab diesem Moment bewusst, dass er eine neue Freundin auf Ewig gefunden hatte- das stand jedenfalls fest, da er in der Zwischenzeit ihren treuen Rat sehr genoss und sie mit jeder vergangenen Sekunde, mehr in sein Herz schloss. Plötzlich drehte er sich wieder zu Meditate und fing an langsam seinen Mundwinkel zu bewegen, so, als ob er ihr etwas sehr Wichtiges sagen wöllte. " Danke Medi, die Zeit hier im Kastell war eine wirkliche Bereicherung für mein Fachwissen und zugleich für mein Leben...auch wenn ich ab dem Vorfall mit den Dämonen Herr der geflügelten Sänger genannt werde. Ich habe in dir eine richtige Freundin erkannt und deshalb möchte ich dir einen meiner Schätze überreichen. Eine blaue Nyphenträne. Sie wächst nur in Tälern wo Wasserfälle sind, denn sie dient zur mentalen Heilung." Lächelnd zog er die Blume aus der Tasche und steckte sie in Medi's Hände, so das sie, sie gut sehen konnte. Dann huschten seine Hände wieder in die Robentaschen, worauf sie erneut herumkramten wie verrückt. Schließlich glänzte ein matter, magischer Stein im rötlichen Sonnenlichte, des baldigen, angebrochenen Nachmittages. Es war eine Teleportrune zum Kloster. Eine Rune die nur besondere Menschen erhielten...natürlich hatte Dark Cycle die Dinger mal wieder im Überfluss. Zuletzt war auch dieser Gegenstand in den Besitz der netten Schwarzmagierin übergangen und befand sich nun in einer ihrer Hände. " Jetzt wollte ich noch einmal wegen den Schritrollen fragen, denn du hattest diesen Satz wahrscheinlich übersprungen oder ich habe ihn überhört. Also, was könntest du mir anvertrauen?" Als diese Worte aus seinem Munde drangen, war er fest entschlossen diese Schritrollen auch in Notfällen einzusetzten, da man in der Einsamkeit dringend Helfer gebrauchen konnte. Mit einem nun völlig von Gedanken, befreitem Kopf, neigte Dark Cycle den Kopf leicht nach unten und wartete geduldig ab auf die baldigen Reaktionen Meditates. Sein Kopf war jetzt völlig leer, aber war es auch der ihrer? Wer weiss, denn das wird für immer ein Geheimnis bleiben- jedenfalls so lange bis ein Verrückter die Thelepatiemaschine erfindet oder war sie schon erfunden? Wieder so eine lausige Frage. |
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08.11.2003, 14:52 | #217 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
"ach du verrückter innos-priester, natürlich verbindet so eine lange gemeinsame zeit und die vielen stunden bei den kranken und den giften. wir sind schon ein sehr seltsames pärchen, magier so unterschiedlicher richtungen und verehren beide so unterschiedliche götter! unser glück ist nur, dass wir ein bisschen klüger als die meisten sind. wir wissen, dass die götter alle leben und wir wissen auch, dass jeder seine berechtigung und seinen machtbereich hat. wem wir hier auf erden dienen, ist eigentlich egal, letztendlich dienen wir den menschen auf der erde. innos versucht sie in angst un schrecken vor dem reich seines bruders zu versetzen, aber wir beide wissen, dass alle wege bei beliar enden. es ist eigentlich sinnlos, dass wir uns bekriegen. ja, ich werde dir schriftrollen geben. diese blume ist ein wundervolles geschenk, ich danke dir und werde sie sicher in ehren halten. und wenn sie verblüht ist, dann wächst sie in meinem herzen weiter." meditate kramte in ihrer robe und beförderte einige teleportschriftrollen fürs kastell zu tage. "nimm die erst mal, damit kannst du hier herein kommen, wenn du in gefahr bist. das sind 4 rollen. und meine lieblingsschriften hab ich natürlich auch immer dabei, das ist die beschwörung einer untoten blutfliege. wenn du mit mir kommst, dann geb ich dir noch schriftrollen zur beschwörung eines skelettes, eines zombies und ich glaube, du kannst auch eine schrift zum beschwören eines schattenläuferskeletts haben. die schriften zur beschwörung von dämonen bleibt aber den dämonenbeschwörern vorbehalten. es tut mir leid, wenn ich deine wünsche da nicht vollends erfüllen kann. aber ein schattenläuferskelett ist kaum zu besiegen, es ist ein wirklicher schutzwall. bedenke, dass keine normale magie oder waffe es verletzen kann, es hat kein fleisch, in dem pfeile schäden verursachen können aber es ist schnell wie ein echter schattenläufer. ja es ist sogar noch schneller, denn ihn behindern keine fleisch- und muskelberge." die magierin war vorausgegangen bis zur schreibstube und hatte dark cycle die rollen herübergericht. "hier ist sogar noch eine schriftrolle zum schattnläuferskelett. ich hoffe mal, ich konnte dir damit eine freude machen. betrachte das als morgengabe für einen alchemisten und dann leb wohl. ich muss jetzt wirklich ins bett. wir sehn uns bald wieder." damit verschloss die magierin auch diese tür sorgfältig, schloss den wassermagier noch einma in die arme und verschwand dann die treppe hoch. |
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08.11.2003, 17:36 | #218 | ||||||||||||
Ken Suyoko Beiträge: 923 |
Endlich da!!
Nach einem scheinbar unendliche Langem Fußmarsch, gelangten sie an die Tore des Kastells. Das Tor waren 2 Torflügel, aus mssivem Holz, und an beiden Flügeln war 1 Skelett bevestigt. Ken sah Flint flüchtig an, doch dieser wusste ebenso wenig über den Eingang oder die tore des Kastells, so schlug Ken das Buch auf, und suchte in dem Inhaltsverzeichniss nach einem passenden Überbegriff, Einwohner im Kasltell; Die Demonen; Das Refletorium; Die Labore; Der Thronsaal; Der Keller Doch Ken konnte nichts finden, und so sprach er Flint an: Weist du wie wir reinkommen? sagte er Laut, in der Hoffnung das ihn ein Magier oder ein Bewohner höhren könnte, doch dies war nicht der fall, statt dessen klapperte in Skelett. Ken fuhr erschrocken hoch, da Skelett hatte sich bewegt! Da nochmal, vorsichtshalber zog er sein Messer, doch er wusste nicht ob es etwsa bringen würde, doch die Skelette waren angebunden, und konnten sie nicht atakieren. KNAARRRRR! machte es, Flint und Ken sprangen gleichzeitig einen Schritt zurück, DAS KASTELL sagte ein Skelett langsam und müde IST FÜR NIEMANDEN ZUGÄNGLICH! sagte der Andere, entschlossen ging Ken einen Schritt vor, und sagte: Lasst uns passieren, wir haben einen langen Marsch hinter uns, auserdem erwartet uns ein Magier!!! Das rechte Skelett, schwankte leicht hin und her: BOOTE, HINFORT! und das andere erweiterte: INNOS NOVIZEN SIND NICHT ERWÜNSCHT! - Nein, ich bleibe 2 Skelette können mich nicht aufhalten, LASST UND PASSIEREN! sagte Ken nun kräftiger, und Flint scheint seine Angst auch überwunden haben, W- w wer seid ihr? fragte er, und ein Skelett antwortete: WIR SIND RÄUBER DIE DAS KASTELL BERAUBEN WOLLTEN! UND NUN VERSCWINDET!!! doch Ken trat erneut näher, und war dem Tor nun eine Elle entfernt, Dan bringt mich ab das Tor zu öffnen! fortderte er und legte Hand an das Tor, er drückte mit aller kraft, doch das Tor rührte sich nicht, MENSCHLING, IHR KÖNNT ES NICHT ÖFFNEN!!! WIR SIND DIE HERREN DER PFORTE!! - Ken, sagte Flint leise, Zeit ihnen das Buch, fielleicht lassen die uns rein! und Ken tat was Flint ihm riet, er zog das Buch aus seiner tasche, und zeigte mit der Vorderseite auf eines der Skelette, EIN BUCH! erkannte er, DAS BUCH DER MAGIER!!!! NUN GUT WIR WERDEN DAS TOR ÖFFNEN, WENN IHR DEN MAGIER KENNT DEM DAS KASTELL ERBAUT WORDEN WAR!! Ken brauchte nicht lange nachzudenken, und sagte: Es studieren hier Schwarztmagier, es ist das Kastell des Zirkel um Xardas, die Magier studieren hier die Magie Beliars!! Beim letzten Wort, versteinerten die Skelette, zuerst gaschah nichts, doch dann wie von Geisterhand öffnete sich das Tor, dahinter war ein runder Raum, die Eingangsahalle! |
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08.11.2003, 22:22 | #219 | ||||||||||||
Flint16 Beiträge: 247 |
Flint und Ken schauten sich nocheinmal an. Dann macheten sie beide langsam einen Schritt nach vorne und betraten den Raum. Kaum hatten sie das Tor passiert, schloss es sich wieder mit einem großen Knall. Sie waren allein. Der Raum war leer. Kein Magier weit und breit. Etwas hilflos standen Ken und Flint nun in der Mitte des Raums. Was sollen wir nun tun? fragte Flint, der seine Angst scheinbar überwunden hatte. Ken zuckte nur mit den Schultern, denn auch er wusste nun nicht so recht, was er tun sollte. Nun nutzten beide die Zeit ersteinmal um sich den Raum genauer anzuschauen. Der Raum war unheimlich verziert. Überall hingen Skelette. Plötzlich ertönte eine Stimme: Sprecht, kleiner Novize. Was wollt ihr und wer ist euer Begleiter? Weder Flint noch Ken konnten die Stimme ausmachen. So antwortete Ken ersteinmal: Mein Name ist Ken. Ich komme aus dem Feuermagier Kloster. Ich soll hier etwas abliefern. Zeigt euch mir und ich werde euch den Namen meines begleiters nennen. Nicht so Frech, oder es wird euch schlecht ergehen. ertönte es wieder. Aus einer Tür, trat ein schwarz gekleideter Mageier... |
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09.11.2003, 00:25 | #220 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate kam die stufen hinunter. schon vor einer ewigkeit hatte der dämon sie sanft aus dem schlaf geweckt und sie auf gäste vorbereitet. so konnte die ihre schwarze prunkrobe anziehen und schritt jetzt wie eine königin die stufen hinunter. |
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09.11.2003, 00:52 | #221 | ||||||||||||
Rhodgar Beiträge: 1.307 |
Wieder einmal hatte Rhodgar diesen Tag damit verbracht, ein wenig planlos durch das Kastel zu laufen. Was wollte er eigentlich hier? Er war hierhin gekommen, um sich heilen zu lassen... aber da war doch noch etwas. Doch er wurde wie so oft aus seinen Gedanken gerissen, denn nun stand meditate vor ihm, die eine Treppe herunter kam. Er sprach sie an: Ah, werte meditate, auf euch habe ich gewartet, nach euch habe ich gesucht. Und so schilderte er ihr alles, und mit etwas erstaunten Blicken antwortete sie: Gut, junger Freund, es wird mir und anderen Menschen sicherlich noch von nutzen sein, dass du mir dies berichtet hast. Doch wieso warst du so unvorsichtig, und hast dich trotzdem in Gefahr begeben? Hatte ich dich nicht ausdrücklich gewarnt? Außerdem wissen wir einfach zu wenig über diese zerbrechlichen Wesen. Mit einer etwas ärgerlichen Miene blickte sie auf Rhodgar nieder, der sich, der Hohepriesterin gegenübergestellt, ziemlich klein vorkam. Doch wieso machte sie sich soviel aus seinem Wohlbefinden? Rhodgar stieß innerlich diese Gedanken weg, und antwortete ein wenig herausfordernd: Es tut mir leid, ich bin jedoch weder ein Mitglied eures Zirkels, noch bin ich ein kleines Kind. Ich werde sicherlich meine Gründe gehabt haben. meditate sah den jungen Mann erstaunt an. Er wusste wohl nicht, dass das kein angemessener Ton einer Hohepriesterin gegenüber war. Wie du meinst, mein Freund. Ich muss jedoch nun weiter, ein paar Gäste warten im Eingangsbereich auf mich. Gehabt euch wohl, junger Robert, so war doch der Namen? Mit diesen Worten drehte sie sich um und schritt den Gang entlang, als ihr ein Gedanke kam. Abermals drehte sie sich um, und sagte: Siehst du die beiden Besucher? Würdest du für mich die beiden Herren in unser Gästezimmer führen und ihnen ausrichten, dass ich mich morgen ihrer annehmen werde? Natürlich konnte Rhodgar diese Bitte meditate´s nicht abschlagen, also machte ers ich auf zum Eingangsbereich. |
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09.11.2003, 00:58 | #222 | ||||||||||||
Rhodgar Beiträge: 1.307 |
Rhodgar schritt quer durch den Eingangsbereich, und war froh, etwas für meditate erledigen zu dürfen. Flint und Ken sahen ihn ein wenig verdutzt an, doch Rhodgar ließ sich nicht verwirren. Natürlich entsprach er nicht den Vorstellungen der beiden, wie sie begrüßt werden sollten, mit seiner Lederschürze. Er sprach sie an: Seid ihr die zwei Gäste? Dann soll ich euch ausrichten, dass ihr die Nacht in den Gästezimmern verweilen sollt, meditate wird sich morgen um euch kümmern. Mein Name ist übrigens Rhodgar. |
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09.11.2003, 08:53 | #223 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
die magierin hatte in dieser nacht ihr labor wieder in den ursprungszustand zurück versetzt. die unordnung, die der wassermagier hinterlassen hatte, war erst mal beseitigt und alle tigel und gefäße standen wieder an ihren plätzen. horaxedus hatte sie leider noch nicht angetroffen und so kam sie mit der säure des dunkeln noch nicht weiter. sie begab sich ins refektorium, um mal wieder ausgiebig zu speisen. das essen hatte in letzter zeit immer der hektik zum opfer fallen müssen. irgendwann würden ja auch die besucher erwachen, dann musste sie sich um die leute kümmern. |
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09.11.2003, 11:14 | #224 | ||||||||||||
Azathot Beiträge: 1.253 |
Der andere Magier musste Azathots schmatzen für einen Satz halten, denn plötzlich blickte Cirdan auf und erkundigte sich was er gesagt habe. Nichts. sagte Azathot, oder wollte es zumindest sagen, nur hatte er nicht bedacht welche Auswirkungen das Scavengerfilet in seinem Mund auf die Sprachfähigkeit des Magiers hatte, so dass hauptsächlich kleine Fleischkrümmel und ein unverständlicher Kauderwelsch Azathots Mund verlies, doch dies störte ihn nicht, hatte er doch gerademal drei Gänge verschlungen und als nächstes kam eine Schattenläuferkeule aus dem nichts, mit der er fast erschlagen worden wäre. Nur wenige Minuten später war auch diese Speise bis auf den Knochen abgenagt, doch stellte sich nun erstaunerweise ein Sättigungsgefühl ein, während sein Gegenüber ihn ziemlich entgeistert ablickte. Ihr müsst mich entschuldigen, ich habe seit einer kleinen Ewigkeit nichts mehr gegessen, zumindest glaube ich das, in Wahrheit habe ich die ganze Zeit geschlafen, so dass ich mir natürlich nicht zu hundert Prozent sicher sein kann. versuchte Azathot sich zu rechtfertigen. Was würdet ihr von einem kleinen Verdauungsspaziergang durch die schönen Gemäuer des Kastells, ich könnte das jetz gebrauchen Und ohne auf die Reaktion seines Gegenübers zu warten erhob sich Azathot und ging auf den Ausgang zu und entgegen seiner Erwartungen erhob auch Cirdan sich. Ihr habt gesagt die Beziehung zum Kastell könnte darüber entscheiden, wann ich zu den erwählten gehöre, die die Magie unseres Gottes erlernen dürfen, wenn dem so ist, dann kann ich ja nach der Aktion noch lange darauf... Plötzlich standen vor den beiden zwei junge Novizen aus dem Kloster, was die wohl im Kastell zu suchen hatten, sicherlich nichts gutes, immerhin wusste er aus bester Quelle was Gründe für das Interesse am Kastell sein können, er würde wohl die Bibliothek ein wenig im Auge behaltenm müssen, immerhin war es nicht sichergestellt, dass diese beiden junegn Novizen sich ebenfalls dem Zirkel anschließen würden so wie er es getan hatte. Azathot warf einen kurzen Blick auf Cirdan, der die Novizen spöttisch anblickte, die aussahen als würden sie sich jeden Moment in ihr süßen Novizenröcke machen. Ganz spontan fragte Azathot sich,w elchen Eindruck sein lädiertes, blutbesudeltes Gesicht auf die Novizen machen würde und empfand den Gedanken als derart belustigend, dass er seine Kapuze zurückschlug und mit einer leisen, bedrohlichen Stimme sprach Was wwollt ihr hier, wer seid ihr und euer Begleiter? wisst ihr denn nicht, dass wir Novizen des Feuers an usneren Gott opfern und ihr Blut trinken? Das würde ein spaß werden |
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09.11.2003, 11:51 | #225 | ||||||||||||
Ken Suyoko Beiträge: 923 |
Oh entschuldigt Magier, aber wir haben enie Botschaft an einem Magier des Kastells, seid ihr ein Magier? auserdem, das ist in Freund er ist nicht im Kloster! sagte Ken ruhig, Ja, ich bin Magier- dan beweist es! forderte Ken, Ich lass mich nicht vor einem kleinen Anwärter nicht befehlen was ich zu tun habe, aber ihr könnt mir glauben, oder möchtet ihr eine Kostprobe meiner Macht in den Kerkern spüren? Flint schauderte und Ken bekam wieder diese seltsame Gänsehaut, Nein, das wird nicht nötig sein. Hier ist eine Box, mit ein paar Kräuter und die Botschaft! Ken schritt langsam auf den Dunklen Magier zu und reichte ihm die Utensillien, Hmmmm hmmm machte e als er die Botschaft lass, und sagte: Nun gut, ich danke dir Anwärter, diese Kräuter sollten schon vor Wochen hier sein, ich gabe euch eine Nachricht ür Marduk mit, diese sollte ihm die Augen öffnen und klarstellen das wir für die Nächte Betsllund nicht mehr so lange warten werden! meinte er nur, und ging davon, doch nach ein paar Schritten drehte er sich um und fügt hinzu: Ach , ihr seid bestimmt die Nacht über gewandert, stimmts? Ihr könnt euch im Reflektorium stärken, die Demonen werden euch das Essen bringen! und er schritt davon, der 2te Magier verschwand ebenfalls, und Flint war wieder mit Ken alleine, nun aber höhrten sie Geräusche, schreckliche und grausame Geräuschte, Schreie! Ketten! Ein Geräusch wie wen Skelette zerbarsten! Dumpfe Schläge und ein seltsames Summen, es war überall, und Ken konnte sich nicht vorstallen das es von dem Gebäude kam. Die Gänsehaut verschand , er und Flint betraten den Raum wo der Magier herausgeschritten kam, das war das Reflektorium, überall assen und tranken Magier und andere Gesellen, allerdings waren alle in Schwarzt gekleidet, da vorl Ken in seiner feuerroten Anwärterkluft sofort auf, und ein paar Bewohner sahen auf, doch niemand sprach sie an und sie setzten sich an einen leeren Tisch. |
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