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Das Kloster Innos # 10
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31.12.2003, 17:20 #251
Longbow
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Nun, wenn ich noch Hauptmann wäre, wäre das sicher kein Problem. Long dachte dies aber nur, sicher wäre es zu peinlich vor einem Magier solche Schwäche zu zeigen. Doch bevor Long irgendwo einem Unbekannten zusagte, wollte er erstmal wissen, worum es geht.
„Milizsoldaten kann ich ohne Weiteres Befehle erteilen.“ Obs noch stimme wusste Long nicht ganz sicher.
„Außerdem könnt Ihr auf mein eigenes Schwert zählen, aber nicht bevor ich nicht konkret weiß, worum es geht.“
31.12.2003, 18:30 #252
Irock von Elladan
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Seit der Ankunft im Kloster hatten sich der Ritter Longbow und der hohe Wassermagier Irock getrennt. Der Magus war einigen wichtigen Dingen nachgegangen und kehrte nun nach einem erkräftigendem Mahl im Refektorium auf den Hof zurück.

Er erblickte die drei Personen an der Mauer sofort. Sie schienen sich ernsthaft zu unterhalten. Als Irock ein paar Schritte auf sie zugegangen war, sah er dass Long unter ihnen war. In seiner Rüstung war er nicht zu übersehen.

Der Wassermagier gesellte sich zu ihnen und grüßte sie mit einem vornehmen Gruß. Nun sah er auch die Novizin und den Feuermagier genau. Er vernahm die Worte Dorriens, der sich nun auch als dieser zu erkennen gab. Es ging scheinbar um eine wichtige Aufgabe, die ihm, dem Magier der Flamme anvertraut worden war.


„Nun, Vertreter des Feuers. Wie ich zu eben vernahm, sucht ihr nach Begleitern für eure Mission. Es kann sich nur um etwas Wichtiges handeln, denn ihr seht mir nicht nach jemandem aus, der zuvor mit dem hohen Rat sprach und die Aufgabe zum Befehligen der Anwärter erhält. Nun, wenn es in eurem Ermessen liegt Bruder, so werde ich euch auf eurer Reise beistehen. Doch gebt mir zunächst einen Anhaltspunkt, worum es überhaupt geht. Ich bin über die Geschehnisse hier in diesen Ländereien aufgeklärt, falls euch dies ermuntert.“

Irock neigte noch einmal seinen Kopf und betastete dann nachdenklich mit seiner Hand sein Kinn. So sah man ganz deutlich seinen blauen Saphirring, der durch das Mondlicht, jenes ihn beschien glänzte.
31.12.2003, 19:34 #253
Der Inquisitor
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"Seid Gegrüßt, Irock.", empfing Dorrien den Neuankömmling. Der wassermagier kam ihm gerade Recht, wer konnte schon sagen, was ihn auf der Suche alles erwarten würde? Doch erst einmal musste er ihm überhaupt erklären, worum es ging...
"Nun, ich habe den Auftrag bekommen, in Gorthar nach ein paar... alten Bekannten zu suchen. Vermutlich fristen sie derzeit ein Dasein als Räuber in den Wäldern Gorthars. Es könnte gefährlich werden, nach ihnen zu suchen, aber weder Ihr, werter Herr Ritter, noch Ihr, Irock, Magier des Wassers, seht mir danach aus, als könnte euch soetwas schrecken. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich unterstützen würdet..."
Der Hexenjäger hielt kurz inne, sein Blick fiel auf Livia. Die Novizin lauschte dem Gespräch interessiert, fast schien es dem Magier, als hätte auch sie nichts gegen einen kleinen Ausflug einzuwenden...
"Und was ist mit dir? Wenn du willst - und ein wenig Magie beherrschst, ich möchte nicht unbedingt für den Tod einer wehrlosen Novizin verantwortlich sein - kannst auch du mitkommen."
31.12.2003, 21:24 #254
Irock von Elladan
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Der hohe Wassermagier war überrascht als er erfuhr, was die Gründe für Dorriens Mission waren. Es musste wohl um alte Bekannte von ihm gehen, die für den hohen Rat von hoher Bedeutung waren. Doch nach ihrem Dasein, das sie den Worten des Feuermagiers nach fristeten, waren es nicht unbedingt sehr gute Menschen. Doch darauf konnte der Magus sich nicht drauf festlegen.
Es würde sicherlich ein Ausflug mit einem interessanten Hintergrund werden. Die Zauber des gerade erst erreichten zweiten Magiekreises würden sehr nützlich sein, wenn es zum Kampf kommen würde. Und dazu würde es sicherlich kommen, soweit es die Worte Dorriens aussagten. Das scheute Irock keineswegs, es machte die Sache nur noch lebhafter, denn bislang hatte er nur gegen Orks und wilde Kreaturen im Kampf gestanden.
Vielleicht waren es ja sogar Magier des Beliar oder Menschen die in die Richtung gingen. Das Interesse war in Irock schon lang geweckt, darum hörte er gar nicht mehr so genau zu und dachte stattdessen nach, was er alles mitnehmen sollte.
31.12.2003, 22:24 #255
Longbow
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„Wenn es um die Rettung von Innos-Kriegern geht, könnt ihr auf uns von der Garde immer zählen. Genauso wissen wir, dass ihr uns auch unterstützen werdet, wenn wir Gefangene zu beklagen haben. Ihr habt das ja bei der letzten Befreiungsaktion gezeigt.“
Bei den letzten Worten musste er wieder schlucken. Wieder holten ihn die Erinnerungen ein, schon wenn er das nur nebenbei erwähnte. Livia schien wohl seine plötzliche Stille zu erkannt zu haben.
„Alles in Ordnung mit dir?“
„Ja, alles in Ordnung mit mir. Danke dir.“
Sie schaute ihn nicht ganz überzeugt in die Augen. Die Frau hatte was, dachte Long. Doch der Magier wurde etwas ungeduldig, so fuhr Long fort.
„Ein paar Milizsoldaten kann ich anheuern. Lord André wird sicher keine Einwände haben, wenn es um die Rettung unserer Verbündeten geht.“
Wie oft hatte Long nun eigentlich schon das Wort Verbündete benutzt? Sei’s drum, er und die Streitkräfte in der Stadt konnten froh sein, in diesem schweren Zeiten noch welche zu hab.
31.12.2003, 22:36 #256
Irock von Elladan
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Es musste sich wohl um Verbündete handeln, das entnahm Irock den Worten des Ritters. Das erleichterte ihn nicht und es erschwerte es ihm auch nicht. Denn sicherlich gab es einen Grund zu diesen Verbündeten zu stoßen, sonst würde sich der hohe Rat wohl kaum um die Sache kümmern. Der hohe Wassermagier schmunzelte und bemerkte nun, dass sie in vollkommener Dunkelheit da standen. Es war außer ihnen niemand mehr auf dem Hof.

Es war wahrlich bereits spät, doch das störte sie wenig. Sie sprachen noch einige Zeit weiter, bis Irock das Wort fasste und es an Longbow richtete.


„Wenn wir einmal hier stehen und sprechen, so frage ich euch Longbow. Wie ist es euch bei Meister Shakuras ergangen? Hat seine heilige Kraft eure Seele geheilt oder wenigstens erleichtert? Ich hoffe es für euch, denn schlechte Gedanken werden wir auf der bevorstehenden reise wohl kaum gebrauchen können. Als Krieger seit ihr ein wichtiger Bestandteil der Gruppe und habt jetzt die Verpflichtung einige Milizsoldaten anzuwerben. Beachtet doch bitte dabei, dass es sich um treue und tapfere Männer handelt, denn sonst ist die Sache für uns nicht sonderlich fein. Immerhin sollen sie uns helfen und nicht vor den ersten Feinden weichen oder gar in die Knie gehen.“

Die letzten Worte waren rech euphorisch, wenn man sie mit dem sonst so ruhigen aber dennoch scharfsinnigen Worten des Magiers verglich. In seiner Seele und in seinem Geist regte sich etwas. Das große Interesse war wieder da und darum konnte er es kaum noch aushalten, bis sie endlich aufbrechen würden. Doch seine Vernunft hatte ihn bald wieder vom hohen Ross heruntergeholt und seine Gedanken erleichtert.

„Dorrien, wir müssen doch sicherlich einige Vorbereitungen für die Reise treffen, denn so ein Wagnis dürfen wir nicht einfach eingehen ohne ein paar Dinge geregelt zu haben. Entschuldigt, wenn ich mit diesen Worten vielleicht an eurer Weisung Planung zweifle, doch sagt mir was zu tun ist. Aber ich denke heute werden wir nicht mehr aufbrechen, darum bleibt und ja noch einige Zeit.“
31.12.2003, 22:46 #257
Livia XI
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Nachdem Long, der sich inzwischen als ehemaliger Hauptmann der Miliz herausgestellt hat, wie er selbst erzählte, mit seiner Entscheidung fertig war, wollte Livia schnell das Wort ergreifen. Das ganze hörte sich für sie nach einem interessanten Abenteuer an und Dorrien schien gar nicht so schlecht aus. Vielleicht ließ sich da ja noch was machen...
Gerade wollte sie ansetzen, da kam der Hohe Wassermagier ihr zuvor. Seine Worte galten aber anscheinend mehr dem Ritter, deshalb wand sie sich an den Feuermagier:
"Wenn es dir recht ist, werde ich auch mitkommen. Zurzeit stehe ich noch in Ausbildung zur nächsten Stufe der Magie bei Snizzle, aber sicherlich kann er mir die Runen bis morgen aushändigen und ich probe schon mal ein wenig selbst. Also wenn es euch nichts ausmacht, dann komm ich mit."
31.12.2003, 22:54 #258
Irock von Elladan
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Nun hatte auch Livia zugesagt, dass sie mitkommen würde. Nun waren sie bereits zu viert. Doch nach dem was Dorrien gesagt hatte, war die Gruppe noch zu klein. Allmählich war Irock verwundert und überlegte. Es musste wahrlich eine riskante Reise werden, wenn so viele Leute gefordert waren. Die junge Novizin schien etwas Wissen den Künsten der Magie zu haben, also sprach Irock sie an.

„Duz bist bei Snizzle in der Ausbildung? Wie weit bist du denn bereits mit deinem Studium? Hat Snizzle dich bereits in die Bibliothek eingeweiht?“
01.01.2004, 00:42 #259
Snizzle
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Die ganze Nacht saß Snizzle, der Magier und Lehrmeister, in dem dunklen Trainingsraum. Die Fackeln waren von einem vorbeigehenden Novizen gelöscht worden, dem Snizzle selbst keinerlei Beachtung geschenkt hatte. Es war wieder einer dieser Momente in den denen Snizzle einfach nur da saß und nachdachte. Hauptsächlich galten diese Gedanken ihm selbst, seinem Leben wie es früher war und wie es n Zukunft werden würde. Es gab allerdings auch einige kleine Dinge, die in der Gegenwart angesiedelt waren. Gedanken an seine Aufgabe im Kloster, den Lehrmeisterposten. Er hatte durch diesen Posten schon vielen Novizen und anderen geholfen, indem er sie in die Kunst der Magie einweihte. Andererseits kostete ihn diese Sache sehr viel Zeit, und so manches spannende Abenteuer zog an ihm vorbei. Snizzle seufzte.

Der alte, rote Sessel quietschte beim Aufstehen und wirbelte eine Staubwolke auf. Erst wollte Snizzle noch ein wenig bleiben um weiter zurück zu denken. Seine Kindheit, die Abenteuer... Dann aber hörte er Schritte. Jemand war auf den Weg zu diesem Raum, und dieser Jemand bewegte sich sehr rasch. Die Tür sprang auf und der Feuermagier hörte jemanden die Fackel am anderen Ende des Raumes anzünden. Da dies auf magische Weise geschah konnte er daraus schließen, dass es sich wohl um den alten Hyglas handeln musste, der ihm die neuesten Erkenntnisse mitteilen wollte. Seine Vermutung bestätigte sich als er die Stimme des Mannes vernahm. Snizzle ließ sich wieder rückwärts in den Sessel fallen wobei wieder eine große Menge Staub aufgewirbelt wurde und den Feuermagier gehörig in der Nase juckte.
Die nächsten Minuten waren relativ langweilig. Hyglas erzählte etwas von seiner Theorie über das Gefüge der Magie und brachte ein paar Zitate aus dem gleichnamigen Buch. Außerdem erklärte er Snizzle das er etwas gefunden hatte, aber das jetzt nicht auf die Schnelle erklären könnte. Snizzle solle am Morgen zu ihm ins Zimmer kommen, dort würde Hyglas versuchen ihm alles zu erklären was er herausgefunden hatte. Der Lehrmeister bedankte sich noch bei seinem Freund für die Informationen und verabschiedete ihn dann.

Nun war der Feuermagier wieder allein. Er hörte wie Hyglas die Tür hinter sich schloss und sich dann mit schnellen Schritten wieder entfernte. Diesmal waren es Dinge gewesen, die Snizzle selbst schon einmal gelesen hatte und daher - und wegen seines guten Gedächtnisses - auch so noch wusste. Aber er hatte seinem Kollegen davon nichts gesagt, dessen Absicht war es ja ihm zu helfen und da wollte Snizzle nicht unhöflich erscheinen.

Die Nacht schritt vorran und es wurde kälter in dem alten Gemäuer. der Wind zog durch die kleinen Spalten in der Holztür und durch die Ritzen in den kahlen Steinwänden. Dieses Gebäude hatte auch schon bessere Tage erlebt, aber es war eigentlich für sein Alter noch recht gut in Schuss. Es zog an einigen Ecken und Enden, aber es hielt. Vom Wind getragen, hörte der Magier einige Worte, die scheinbar vom Hof her kamen. Einmal fiel sein Name in diesem Gespräch. Es waren vier Personen, soweit der Magier es verstand. Ein Soldat des Königs, anscheinend einer der Ritter. Außerdem zwei Magier. Und dann noch seine Schülerin Livia. Sie unterhielten sich über etwas, scheinbar eine Reise oder ähnliches. Auch ihn, Snizzle, dürstete es danach wieder einr Reise zu unternehmen. Er hatte schließlich schon die ganze Nacht darüber gegrübelt. Aber seine Pflichten hatte er hier nicht zu vernachlässigen. Wieder hörte der Magier seinen Namen, diesmal war es einer der Magier, der in nannte. Jetzt wollte er aber wirklich wissen was da drausen vor sich ging, immerhin redete man hier über ihn, da hatte er ein Recht darauf zu erfahren was hier geredet wurde. Gerade als er leise die Tür öffnete - die anderen hatten ihn noch nicht bemerkt - fiel ihm wieder die Sache mit Livia und dem Hohen Feuermagier ein. Diesmal sollte er vielleicht nicht so stürmisch vorgehen sondern sich lieber etwas im Hintergrund halten. Um dies zu gewährleisten stellte er sich, halb in den Schatten und halb im Licht, an einen der Pfeiler, die die Treppe in den oberen Bereich stützten und wartete. Seinen Blick hatte er dabei stehts in Richtung der Stimmen gerichtet, so hörte er besser was dort geredet wurde.
01.01.2004, 02:06 #260
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Noch am selben Abend schritten Rhobar und Ken unbehelligt durch die Pforte des Klosters. Es war beinahe niemand mehr zu sehen, und in den Tagen wo sie nicht anwesend waren hatt sich so gut wie nichts verändert.
Die beiden gingen noch gemeinsam bis zur Kreuzung des Pflaster in den Hof, dann drehte Ken sich um und saget: Danke, Ich geh jetzt mal so richtig ausschlafen! Ich bin hundsmüde! - Ja, das werde ich warscheinlich auch tun!
( Auserdem heut ist Neujahr! Ich wünsche dir das dich keine Seelischen Störungen mehr plagen, und das du nicht mehr so übereifrig auf bestimte Situationen reagierst Ken musste grinsen, nahm es jedoch auf die leichte Schulter und meinte : Dir auch!) Und beide gingen ihre Wege in ihre Schlafräume!
Ins Kens's Augen lief die Müdigkeit, und schon war er an seinem Bett angelangt, müde zog er seine Kleidung aus, und legte sich hin.
Es war eine sehr kühle Nacht. Ken schloss die Augen und dachte über de vergangenen Tage nach...
01.01.2004, 12:58 #261
Longbow
Beiträge: 4.035

Für Long herrschte gerade ein großes Durcheinander in ihrem Gespräch. Was fragte Irock ihn auch jetzt nach seiner Psychiatriestunde bei Shakuras? An sich ging es ihm gar nichts an, was in seinem Kopf vorgeht. Aber er wollte trotzdem seine Höflichkeit zeigen und ihm antworten.
„Shakuras hat mir in der Tat geholfen. Sicherlich nicht geheilt, aber gute Ratschläge gegeben. Das ist auch der Grund, warum ich Dorrien bei seiner Reise nach Gorthar begleiten will. Mein Ziel liegt da auf dem Weg.
Was die Milizsoldaten angeht, brauchst du mich da nicht über ihren Mut belehren. Sie sind tapfer genug, für eine für sie unbedeutende Sache in den Kampf zu ziehen.“
01.01.2004, 13:17 #262
Livia XI
Beiträge: 347

"Ja, ich bin bei Snizzle in der Ausbildung. Läuft ganz gut, wie ich finde. Allerdings habe ich erst gerade mit der nächsten Stufe begonnen, also den Feuerball gelernt. Für den Rest hatten wir noch keine Zeit. Was die Bibliothek betrifft, habe ich mich bereits einmal hineingeschlichen, bis ich später merkte, dass ich auch auf dem normalen Weg hätte reingehen dürfen."
Irock lachte kurz.
"Aber genau eingeführt hat mich Snizzle noch nicht."
Während sie geredet hatte, war ein anderer Novize mit einem Magier durch die Pforte gelaufen. Keiner sagte auch nur irgendwas zu ihnen, aber gut, wer weiß welches Abenteuer sie gerade hinter sich hatten. Außerdem fühlte sich Livia irgendwie beobachtet. Sie konnte sich selbst nicht erklären, woher das kam, aber irgendwie spürte sie etwas. Dorrien hatte sich etwas abgesetzt, was wohl daran lag, dass nur die anderen drei sich miteinander unterhielten. Doch irgendwie wurde es für Livia zu langweilig:
"So Jungs, wollen wir los? Ihr könnt ja schon mal in die Stadt gehen und die Milizsoldaten holen, während ich hier meine Ausbildung beende. Anschließend treffen wir uns in der Taverne."
01.01.2004, 15:21 #263
Ken Suyoko
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Am nächsten tag erwachte Ken relativ spät in seinem Bett, die esten Sekunden verlor er die Orientierung, doch nachdem er sich umgeblickt hatte wusste er wieder das er hintre den Sicheren Klostermauern war.
Hastig zog Ken seine Kleidung an überprüfte ob er auch nichts vergesen hatte, und ging hinaus. Es war in der Nacht Schnee gefallen! Auf den Wegen war er größtenteils geschmolzen, doch auf den kleinen Wiesenabschnitten war noch etwas davon zu sehen! Doch der meiste Teil davon war nur noch diese eklige graue Masse.
Einige Anwärter die Ken noch nie gesehen hatte, sahen ihn misstrauisch an, denn sie wunderten sich wie ein Jüngling wie er an eine Novizenrobe kommt! Doch ken war kein Jüngling! Er war schon eine geraume Zeit hier und kannte beinahe alle die hier wohnten! Bis auf die Neuen versteht sich.
Ken g9ing gerade wegs in das Reflektorium, wo er sich eindeckte mit 5 Broten, 7 Scheiben Schinken und 2 Gläsern Milch. Dieses nahm er und setzte sich an einen Tisch wo bereits ein Anwärter saß.
Hallo! sagte Ken freundlich, der andere sah nur schnell hoch, nickte zurück und fixierte weiter sein Essen, welches aus Suppen und anderer Gerichte bestand.
Ken wollte ihn nicht weiter auffordern mit ihm zu sprechen! So schlang er sein abendliches Frühstück runter, verlies den noch immer an seiner Suppe arbeitenden Anwärter.
Schon hatte Ken die Teller und Gläser zurückgebracht.

Schließlich verlies er eine halbe Stunde später den Speisesaal, trat einen Schritt hinaus, und zog die Frische Luft in seine Lunge, um mal so richtig Sauerstoff zu tanken. Mitten in seiner Bewegung sprach ihn jemand an: Hallo? Darf ich da mal vorbei?
Ken verschluckte sich und machte einen Schritt zur Seite, der Anwärter der neben ihm gesessen hatte war nun ebenfalls fertig mit seinem Mahl.
Nun ging Ken vor, er war unentschlossen was er nun hätte tun sollen, da fiel ihm der Magier Parlan ein. Schon war Ken vor der Kathedrale, und das etwas ältere gesicht blickte nun in seine Mienen.
Seid gegrüßt Meister Parlan! Ich wollte sie gerade auffsuchen! Ich habe wichtige Neuigkeiten! - So dann berichtet sie! Und Ken erzählte ihm Haargenau die Hinreise, ihre Gefangenschaft, ihre Flucht und was es mit dem Tempel auf sich hat. Der Magier höhrte ihm still zu, ohne ihn auch nur 1 mal zu unterbrechen. Oh, was muss unbedingt erforscht werden! Auserdem solltet ihr Pyrokar davon berichten! Ich denke er, als unserer Oberhaupt sollte warscheinlich wissen was zu tun ist. - Danke Meister Parlan winkte ab, und wies ihn in die Kathedrale einzutreten.

In Ken verbreitetse ich ein Gefühl, als ob er nach einer langen Reise endlich sein zu Hause gefunden hatte. Die Aura die von der Kathedrale war nun für ihn deutlich zu spüren, den die Tage wo er nicht ein mal hier gesewen war, hatten seine Seele sehr zu schafen gemacht. Wie üblich beteten einge auf den Bänken, auch der Rat war anwesen, was hätte Ken erwarten sollen?
Ken trat vor und das Gemurmel verstummte, welches zwischen den Magier tobte. Verzeiht Meister Pyrokahr! Ich habe ein sehr wichtiges Anliegen! Meister Parlan bat mich euch davon zu unterrichten. und erneut erzählte er dem Rat die gesamte Geschichte. DOch nun unterbrach ihn der Magier zu Pyrokars Rechten ab und zu um an ungenauen Punkten nachzuhacken. Dennoch war Ken schnell fertig und Pyrokar lies einen Brummer höhren.
Hmmmm, das ist wirklcihs ehr wichtig! Es scheint das dieser Schamane eine Zeit brauchen wird um seinen Körer wiederherzustellen! Daher haben wir etwas Zeit gewonnen! Du, Ken Suyoko, musst einen Weg finden ihn zu stoppen! Suche in der Bibliothek nach Büchern die zur Bekämpfung Geister und Dämonen gelten ! Dort soltest du eine Lösung finden! - Danke Meister Ken drehets ich um und das Gemurmal begann wieder fon neuem, ... erwischt hatt er mich und....unerhöhrt....er lauscht an anderen Türen... Doch nun war Ken zu weit entfernt um nochmehr zu höhren.

Er wollte in die Bibliothek, jedoch ging er erneut in das Reflektorium um sich mit Getränken und Essen einzudecken, denn er wusste das es eine lange Nacht sein wird!
So bepackt ging er nun in die Bibliothek, wo er sich einen Sessek sicherte, und unsicher zwischen den Ragalen wanderte, auf der suche eines Buches um Geister oder ähnliches zu verbannen!
01.01.2004, 16:13 #264
Shakuras
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Und da war er fort.Shakuras schaute ihm noch nach.Seine Gedanken galten ihm.Sicherlich hatte der Ritter auch seine Lasten und Sorgen und es war dem Magus immer wieder eine Freude, den bestürtzten Seelen zu helfen und den rechtgen Weg zu weisen.

Doch seine Arbeit war noch nicht ganz getan.Ein Verwirrter stand noch vor seiner Türe.
"Jori, Ihr dürft eintreten!", sprach er und murmelte kurz danach die mysthischen Zauberformeln, die die Tür dazu befähigte, sich zu öffnen.
01.01.2004, 18:31 #265
Shakuras
Beiträge: 3.243

Zaghaft trat der junge Mann ein.Er wirkte seit der Lektion, die der Magus ihm und dem Ritter erteilt hatte, verängstigt und wusste wohl nicht so recht, wie er nun reagieren sollte.Die Tür schloss sich wieder wie von Geisterhand und das Leuchten der Schutzglyphen versiegte.Jori schaute sich beirrt um und faltete die Hände vor sich zusammen.Er schien auch nervös und desorientiert.

"Ich kann Euch helfen, Jori.", sprach der Alte ruhig und schaute ihn tief in die Augen.Der Angesprochene wurde in seinem Tun, das heilige Gemach zu inspizieren, unterbrochen und schaute nun wieder auf."Oft reicht der göttliche Glanz des Feuersgottes, um solche Krankheiten zu heilen." Der Hagere erhob sich vom Stuhle und ging auf Jori zu."So denn, schließt Eure Augen und genießt den heilenden Glanz." Langsam schloss Jori die Augen und langsam führte der Magier des Feuers den Schaft seines heiligen Stabes an die Stirn des Jünglings.

"Tarez Glanta re feria twy Rego Flamentu.", murmelte der Weise und schloss nun selbst die Augen.Am dreieckigen Schaft sammelte sich ein grelles, faszinierendes Licht, dass den Schein der Flammen erblassen ließ.Es war gar erleuchtender als eine Lichtkugel selbst! Dieser Glanz stellte wahrlich alles in den Hintergrund und rückte sich selbst so in den Vordergrund.Langsam verschmolz der hiesige Glanz mit der Stirn des Opfers und verscheuchte dort den Fluch des Vergessens.

"Öffnet nun wieder Eure Augen, Jori." So hieß es und so wurd' es getan.Der Blick des Geheilten war klar und deutlich.Ein Lächeln zierte das Gesicht des Stadtbewohners."Ich weiss nicht, was ich sagen soll.Danke, Meister Shakuras!", meinte er hellaufbegeistert."Die Erkenntnis kam wohl prompt, mein Kind.Das freut mich." Jori nickte nur freudig."Wie kann ich Euch danken, Meister Shakuras?" "Euer Dank genügt mir, Jori." Der Jüngling schaute seltsam drein.Solch eine Gutmütigkeit kannte er wohl nicht."Ähmm ... ja ... " Shakuras nickte nur."Geht nur, Jori.Ihr wisst, wen Ihr die Heilung zu verdanken habt.Nicht mir, sondern dem Herrn Innos." "Ja, Meister Shakuras.Ich gehe dann, wenn Ihr erlaubt." "Nur zu." Und so ging auch Jori.

Shakuras folgte einige Zeit später.Er wollte einen Spaziergang machen, auch, wenn die Stund nun schon so sehr vorangeschritten war.
01.01.2004, 19:58 #266
Ken Suyoko
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Kens Vorräte gingen schon langsam zur Neige. Dennoch war er zu faul, um im Reflektorium Nachschub zu hohlen. Ken hatte schon sehr fiele Bücher gewälzt:
Seelenwandlung
Butopfer
Tempel der Schatten
Schattenleben
Verbannungen und Beschwörungen


Ken war schon die ersten 4 Bücher durch. Nun legte er das Buch Verbannungen und Beschwörungenauf seinen Schoß, versuchte sich in eine bessere Position zu bringen, und schlug das Inhaltsverzeichnis auf:

Schwerter der Banne
Bannende Sprüche
Bannzauber

Ring der Verbannung

Ken öffnete sofort das 4. Kapitel und er hatte Recht
dies war das was er gesucht hatte. Es war eine Anleitung zum Schmieden eines Ringes der Geister und jegliches andere Gesindel verbannt. Doch er hate noch keine Ahnung wie er ein solches bauen kann. Er entschließt sich Rhobar zu fragen.
Ken verlies die Bibliothek, mit dem Buch unter dem Arm. geradewegs ging er in sein Schlafraum, er war wider der einzige der sich um diese Zeit schlafen legte. Ken zog seinen Novizenkluft aus, setzte sich in seni Bet, und blätterte in dem Buch...
01.01.2004, 20:16 #267
Irock von Elladan
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Verwundert blickte Irock die Novizin an, warum hatte sie es plötzlich so eilig? Er fasste das Wort und sprach.

„Warum habt ihr es denn plötzlich so eilig? Wir sollten uns auf das Wort Dorriens verlassen, denn er ist unser Anführer.“

Irock hatte Longs leichte Verwunderung über sein Fragen bemerkt und wies ihn nun mit einem eiskalten Blick zurück. Immerhin hatte der Ritter es ihm zu verdanken, dass er zu Meister Shakuras vorgelassen worden war. Der Scharfsinn und die leichte Arroganz des hohen Wassermagiers arbeiteten nun gleichermaßen zusammen, doch das verflog nach kurzer Zeit wieder. Freundlich wandte er sich an den Magier der Flamme.

„Bruder, es bedarf nun eurer Entscheidung.“
01.01.2004, 21:25 #268
Der Inquisitor
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Dorrien trat wieder einen Schritt an die Gruppe heran, musterte einen jeden von ihnen noch einmal mit kaltem, prüfenden Blick. Ein Wassermagier, ein Ritter und eine durchaus magiekundige Novizin. Nun, das war ja schonmal ein besserer Anfang, als er sich erhofft hatte.
"Gut. Wir sollten so schnell wie möglich aufbrechen. Bruder Irock, Longbow, wir treffen uns in einer Stunde an der Klosterpforte und machen uns auf den Weg nach Khorinis. Nehmt wenn möglich alles mit, was ihr braucht, um auch ein paar Tage in der Wildnis zu überstehen. Falls ihr derzeit die nötigen Dinge allerdings nicht auf Lager habt - nun ja, es wäre auch kein Beinbruch, wir werden sowohl in Khorinis als auch in Gorthar noch einmal die Möglichkeit haben, unsere Ausrüstung zu vervollständigen, bevor es ernst wird."
Der Feuermagier schwieg kurz, bis Irock und Longbow zur Bestätigung nickten, dann wandte er sich an Livia.
"Wir werden in Khorinis auf dich warten, triff uns morgen vormittag am Hafen. Falls du bis zwölf Uhr nicht dort sein solltest, gehen wir ohne dich. So... Gibt es noch irgendwelche Fragen?"
Dorrien wartete kurz, bekam aber nur ein Koopfschütteln von Livia zur Antwort. Das reichte ihm auch aus. Mit einem kurzen Kopfnicken verabschiedete er sich ersteinmal und verschwand auf sein Zimmer...

Eine dreiviertel Stunde später stand eine Gestalt an der Klosterpforte und wartete. Nun, wer sollte es sein wenn nicht Dorrien? Der Feuermagier sah inzwischen garnicht mehr sonderlich Magiertypisch aus - die elegante Robe war einem langen roten Mantel, schweren Kampfstiefeln und einem matt im Mondlicht schimmernden Schienenpanzer mit knielangem Kettenhemd darunter gewichen. Am breiten Ledergürtel des Hexenjägers hingen ein schmaler Kampfdolch ein Langschwert in einer schwarzen Scheide, eine Tasche fasste seine Runen, ein wenig Verpflegung und zu guter letzt hing noch ein heiliges Buch, befestigt mit einer Kette, daneben. Dies wurde allerdings fast vollständig von einem schweren schwarzen Mantel verdeckt, der aufgrund der Kälte in den Wäldern Gorthars einfach nötig sein würde. Unter dem Mantel ragte noch ein Langbogen heraus unter unter dem Stoff konnte man den Köcher erahnen.
Der Blick des Magiers, der nun so garnicht mehr nach einem solchen aussah, streifte fast schon lauernd über den Klosterhof. Seltsam, dass er sich, um seine eigentlichen Kameraden zu suchen, so vorbereitete, als würde in den Krieg ziehen. Doch vielleicht tat er ja genau das. Die Berichte, die aus der Verwaltung Gorthars auf sonstwelchen schmutzigen Umwegen in Serpentes Hände gelangt waren, ließen jedenfalls auf nichts besonders Gutes schließen. Vielleicht würde er sogar gezwungen sein, sie alle zu töten.
Dorrien stieß einen Leisen Fluch aus. Diese Ungewissheit, was ihn erwarten würde, war schlimmer als jede bevorstehende Schlacht, der man nicht entgehen konnte. Doch bei Innos, er würde tun was er tun musste, egal was das letztendlich sein würde - und er würde nicht versagen...
01.01.2004, 21:43 #269
Rhobar
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Nach der gefährlichen Expedition auf der Insel war Rhobar ziemlich erschöpft,er hatte es sich leichter vorgestellt,jedoch endete es ganz anders,für so wenig Mann die sie bei sich hatten,konnten sie diese Massen von Orks nicht besiegen,es waren zu viele,ausserdem war die hälfte der Truppe nicht kampferprobt,was die ganze Sache nur noch schwerer machte,jedoch machte sich Rhobar andere Gedanken.Es waren so viele und wir müssen dort zurück und diesen Orkschamanen erledigen,sonst würde ein gewaltiges Unheil auf Khorinis zustossen,das kann und darf ich nicht zulassen,jedoch beherrsch ich nicht die Möglichkeit dazu...zwar kann ich mit meinen Stab etliche Orks vernichten,jedoch reicht dies nicht,ich muss auf einen Schlag mehr Orks hinrichten...das geht nur mit der Magie...soweit ich weiss ist der Priester Innos ein Lehrmeister der Magie,wenn ich Glück habe find ich ihn irgendwo...
So schritt Rhobar aus seinem Gemach und schloss die Tür hinter sich noch ab,er lief durch die grosse Halle zu der Treppe,diese lief er hastig herunter,als er draussen war bemerkte er wieder die grosse Kälte die in der Luft wahr,wenn er atmete stieg "Rauch" empor,seine Hände wurden kalt und langsam stotterten seine Gebiss,es war wirklich eisig Kalt,jeder Schritt den Rhobar machte fiel ihm durch den Schnee schwerer,er hatte eine beachtliche Höhe erreicht,das Gras war auch nicht mehr zu sehen.Bei Innos...hier ist es ja saukalt...bei der Insel war es viel wärmer...egal,wo ist Shakuras? Rhobar schaute sich um und nach einer Weile sah er einen Mann der einen Schattenläufermantel trug,was wohl bei dieser Kälte am besten war,jedoch hatte Rhobar keine Zeit sich so einen fertigen zulassen,würde er mal Zeit aufbringen können,würde er sich auch einen Pelzmantel fertigen lassen um diese kalten Tage überdauern zu können.Bei genauerem hinsehen bemerkte er diese Person der Prieser Shakuras war.Ah bei Innos,da ist er ja! Rhobar eilte zu ihm und sprach ihn an.Innos zum Grusse,Priester Shakuras.Ich hätte eine Bitte an sie,ich bin schon seit langem ein Magier,jedoch verspühr ich nun den Drang mich mit der Kunst der Magie weiterzubilden und da sie ein Lehrmeister der Magie seid,bitte ich sie um eine Weiterbildung der Magie
01.01.2004, 21:46 #270
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Nun war es and der Zeit alle benötigten Dinge einzupacken. Irock wollte nicht sehr viel mitnehmen, da er sich nicht unnötig belasten wollte. In seinem Gemach packte er ein paar Tränke und Verpflegung ein und befestige die schwarze Schwertschneide, in der sich sein Runenschwert befand an seinem Robengürtel.

Er tat alles recht hastig, eine leichte Aufregung veränderte sein sonst zu ruhiges und klares Gemüt, obwohl er nicht einmal wusste was ihn eigentlich erarten würde. Zuletzt warf er sich noch seinen dunkelblauen Umhang um und kehrte auf den Hof zurück. Er wies einen Novizen an ihm die Sachen auf den Hof zu tragen, wo er sie dann selbst nahm. Es war nur eine kleine Tasche die er wie eine Pfeiltasche mit einem Gürtel über dem Rücke trug.

Nun musste er Dorrien finden. Sein Blick schweifte über den Hof und blieb dann auf einer in ein Kettenhemd gehüllten stehen. Es war Dorrien der Feuermagier, es bestand kein Zweifel. Mit einem leichten Schmunzeln ging er au ihn zu und gab ihm zu verstehen, dass er bereit sei.
01.01.2004, 22:31 #271
Der Inquisitor
Beiträge: 526

Dorrien nickte Irock zum Gruß kurz zu, bevor sein Blick wieder ins Kloster wanderte. Eine dicke weiße Schneedecke lag über der Schafsweide, den schmalen Kieswegen und auf den roten Ziegeldächern der Innos geweihten Anlage.
"Die die wir suchen sind... alte Bekannte von mir.", begann Dorrien plötzlich, denn irgendwie hatte er das Gefühl, dass bei Irock noch etwas Aufklärungsbedarf bestand.
"Einst ergebene Krieger Innos, kämpften sie gegen einen verdorbenen Kult des dunklen Gottes, doch als die eigentlichen Feinde stellten sich letztendlich die Verwaltung und das Heer Gorthars heraus. Jetzt haben wir irgendwie die information bekommen, dass die Leute unter Tannenberg wohl noch immer in Gorthar aktiv sind - gezwungenermaßen jedoch ein Räuberdasein in den Wäldern fristen."
Dorrien schwieg kurz, seine Gedanken glitten ab.
Doch früher hatte er seine Fähigkeiten in den Dienst Innos gestellt - jetzt zeigten sich jedoch die finsteren Seiten seiner Natur...
"Den Berichten zufolge sind sie wohl die grausamste und gefährlichste Gruppe plündernder Krieger, die Gorthar jemals heimgesucht hat. Was aufgrund ihrer Ausbildung nicht weiter verwunderlich ist. Ich hoffe nicht, dass es zu einem Kampf kommt, falls doch, dann erwartet keine Gnade..."
01.01.2004, 22:41 #272
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Der hohe Wassermagier seufzte. Und überlegte kurz, bevor er dann das Wort fasste.

„Wie kann es sein, dass ein Mensch dem diese Schlechtigkeit inne ist, seinen Dienst in Innos Namen stellt? Es verwundert mich und ich kann es nicht glauben, dennoch ist es wohl so. Ich habe mir bereits gedacht, dass es eine heikle Mission werden würde. Erzählt mir doch ein wenig mehr über Gorthar, denn ich kenne mich in diesen Gefilden nicht sonderlich gut aus.“

Irock ließ seinen Blick wieder über den Hof wandern. In kürze würden sie sicherlich alle beisammen sein und könnten endlich aufbrechen.
01.01.2004, 23:01 #273
Shakuras
Beiträge: 3.243

Shakuras nahm seinen Namen in der Finsternis wahr und es war eindeutig eine Stimme, die er kannte.Sie musste einem Magus hörig sein, doch ... Da gab sich auch schon die Gestalt zu erkennen und ein heller Blitz der Erinnerung durchfuhr ihn."Bruder Rhobar, richtig?" Der Angesprochene nickte nur stumm."Den 2 und 3 Kreis wollt Ihr erlernen, richtig?" Wieder nickte Rhobar schweigend."Na gut, an mir soll es nicht liegen.", meinte er lächelnd."Wann wollen wir beginnen?"
01.01.2004, 23:07 #274
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar fröstelte schon richtig hier drausse,er rieb sich die Hände und bliess ein paar mal auf ihnen um mit seinem Atmen die kalten Hände aufzuwärmen,jedoch nur mit kurzfistigen Erfolg.Na endlich,dachte sich Rhobar,nach so langer Zeit konnte er an der Kunst der Magie weiterschleifen,nach so langer Zeit.Also ich bin heute noch zu Müde um zu üben,ich hatte eine Anstrengde Reise und brauche ein bisschen erholung ,wie wäre es morgen,in den frühen stunden?
01.01.2004, 23:54 #275
Shakuras
Beiträge: 3.243

"Ich werde hier sein, Bruder.", sprach Shakuras und nickte."Ach und, bevor Ihr geht.Wenn es Euch fröstelt, so scheuht Euch nicht vor den Gebrauch der Gaben." Und Shakuras zog seine Hände aus seinen Ärmeln und in den Handflächen boten sich kleine zuckende und wärmespendende Flammen dar.Ein Lächeln umspielte noch kurz seine Lippen.Dann ging er weiter und genoß die klare Nachtesluft und den Sternenhimmel, der so funkelt wie abertausende Brillianten.
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