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Gibt es einen "schöpfer"?
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06.02.2004, 21:02 #76
Trollmeister
Beiträge: 170

sers

@ Graviton XQ
wie ich sehe glaubst du an die evolutions-theorie
blätter mal das durch
http://www.harunyahya.com/de/dasend...rwinismus01.php
ziemlich interessant


und zum thema
wie ich sehe ist der urknall "physikalisch Bewiesen"
und wie passiert so was und warum gerade vor ... jahren
es geht ja auch nicht eine bombe los ohne das sie jemand zündet
und die bombe muss ja auch wer machen

also da aus staub und nix kein urknall entstehen kann muss es einen "Gott" geben

oder wird der urknall jetzt auch in frage gestellt
den der urknall is der beweis für gott
06.02.2004, 21:20 #77
Evangelion-AT
Beiträge: 92

@arach
hominiden das war was ich suchte

quote:
nehmen wir an dass, das Univerium durch zufall entstanden ist bla bla bla.
Als die ersten Menschen bzw. die urformen(ich mir fällt grade die wissenschaftliche name ein) entstanden sind, kamm ein Wesen aus energie mit vielmacht zu erde. eigenliche würde das vieles erklären da dieses wesen ja auch an die Physikalischen gesetze des Univerium gebunden ist wobei das klingt irgendwie absurd aber das ist bei der wissenschaft normal


dann versuche ich es mal verständlicher zu machen :D

ich meine

Gott ist vielleicht ein Energie wesen,
was vor sagen wir mal, ein paar millionen jahre die erde heimgesucht hat
06.02.2004, 21:22 #78
VodKaLeMoN
Beiträge: 91

quote:
Dann stell ich hier mal eine frage.


Aber immer doch. ;) Ich warne dich aber: Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Fehlerfreiheit in der Darstellung.

quote:
War der Raum am anfang null oder nahezu null?


Im Allgemeinen spricht man von der Urknall-Singularität. Das heisst, zur zeit t=0 war alles auf einen Punkt unendlicher Dichte und Temperatur komprimiert. Und genau das ist das Dilemma... In einem solchen Zustand versagt nämlich die ART. Die beschreibt ja gemeinhin den Zusammenhang von Raum, Zeit, Masse und Energie, aber auf derartig kleinen Skalen und in derartig kurzen Zeitspannen (also _kurz_ nach t=0) kommen rechnerisch physikalische Unmöglichkeiten heraus (der Physiker an sich mag keine Singularitäten, das ist was für die Mathematiker). Mit der ART vermag man die Entwicklung des Universum ab einem bestimmten Zeitpunkt vorherzusagen, un diese stimmen auch weitgehend mit den Beobachtungen überein. Natürlich gibts da noch Unstimmigkeiten, weil sich das Universum in einigen Rechnungen und Annahmen beschleunigt auszudehnen scheint, aber man will sich ja noch was für später aufheben... ;) (Will heissen, man hat keinen Dunst weshalb.)

Die Antwort auf deine Frage lautet insofern: Mit dem Urknall ist der Raum entstanden. Also war der Raum nicht vorhanden und damit identisch Null, ja.

quote:

Ich denke nemlich das er nahezu [NULL](<- von mir eingefügt) war und die masse nahezu unendlich.


Das folgt aus der Definition der Singularität. Allerdings kannste das "nahezu" streichen, gilt aber insgesamt nur für den Zeitpunkt t=0.

quote:

D.h. das bei solch einer riesigen konzentration an masse die zeit "fast" stillsteht. Also glaube ich das es Schon soetwas wie Raum-Zeit gegeben hat wenn auch nur in solch kleinen Dimensionen.


Teils, teils. Nach gängiger Interpretation ist der Urknall der Beginn von allem, also auch von Zeit und Raum. Du denkst an Schwarze Löcher und Ereignishorizont? Bei denen ist es anders: Da hat die Gravitation schon "gewonnen", will heissen, die Masse, die auf eine Kugel mit endlichem Radius (von der ursprünglichen Masse abhängig, nennt sich Schwarzschild-Radius) konzentriert ist, ist so hoch, dass die Fluchtgeschwindigkeit höher ist als die Lichtgeschwindigkeit.

Bewegt sich ein Körper auf den Ereignishorizont (EH) eines Schwarzen Lochs zu, sagen wir eine Uhr, deren Zeiger wir beobachten können, so werden wir feststellen, dass sich der Sekundenzeiger immer langsamer bewegt, und schliesslich, zum Zeitpunkt des Überschreitens des EH stehenbleibt. Dies liegt daran, dass das Licht, welches sich vom Sekundenzeiger zu uns bewegt aufgrund der enormen Gravitaion eine immer stärkere Rotverschiebung erhält, d.h. die Wellenlänge wird gravitativ bedingt immer größer. Zum Zeitpunkt des Überschreitens des EH bleibt nur noch ein Restbild, weil die Rotverschiebung unendlich wird, und damit die Zeit stehenbleibt. Für die Uhr macht der Übertritt keinen Unterschied, sie wird ihn nur daran bemerken, dass sie alsbald zerreisst.

Beim Urknall expandiert die Singularität jedoch explosionsartig ("Bang" halt). Aber das ist nur eine ungenügende Darstellung meinerseits.

quote:

Dann noch eine Frage: Wie kam es denn zum Big Bang? Warum explodierte nun eigentlich diese Konzetration an Masse? (...) warumü berhaupt?


Tjo. Kurz: Weiss keiner. Die Theorie ist auch nur deshalb entstanden, weil sich die Beobachtungen nicht mit anderen Modellen zufriedenstellend beschreiben ließen. Möglich sind irgendwelche Quantenfluktuationen, aber woher?

quote:

(...)Warum nicht vorher, warum nicht später(...)



Belanglos. Da Begriffe wie vorher/später erst mit dem Urknall entstanden, spielt diese Frage keine Rolle. Im Grunde ist sie auch egal, denn was würde es für uns bedeuten?

quote:
und zum thema
wie ich sehe ist der urknall "physikalisch Bewiesen"


Wo steht das?

quote:

und wie passiert so was und warum gerade vor ... jahren
es geht ja auch nicht eine bombe los ohne das sie jemand zündet
und die bombe muss ja auch wer machen


Wie? Weiss keiner. Zeitpunkt? Belanglos, wie weiter oben angeführt. Zeit spielt erst nach dem Entstehen eine Rolle. (Kann es sein, dass ich mich wiederhole?) Die Idee der Bombe als Analogie ist nicht ganz korrekt. Eine Bombe explodiert in einem definierten Raum, beim Urknall "entsteht" der Raum erst durch Expandieren der Singularität.

quote:
also da aus staub und nix kein urknall entstehen kann muss es einen "Gott" geben


Aus Staub und nix? Staub ist erst lange nach dem Urknall entstanden. Quantenfluktuationen? Wovon? Woher? Weiss keiner. Zufall? Muss nicht unbedingt ein Gott gewesen sein.

quote:

oder wird der urknall jetzt auch in frage gestellt
den der urknall is der beweis für gott


Wer stellt den Urknall in Frage? Das ist ein _Modell_, welches sich mit den Beobachtungen deckt. (Ja, ich wiederhole mich.)
Das meint die Kirche auch. Daher hat sie ihn vor einige Jahren anerkannt. Ähnlich wie sie anerkannt hat, dass die Erde ne Kugel ist.

Ist Zufall ein Gott? Ein Schöpfer?
06.02.2004, 21:41 #79
Trollmeister
Beiträge: 170

wenn wir davon ausgehen das es ein urknall gegeben hat
kann der durch zufall entstanden sein ?
wie entsteht aus dem nix (null) gar nix nicht mal zeit also überhaupt nix eine explosion ?
06.02.2004, 21:55 #80
_nEo_
Beiträge: 1.658

Sehr aufschlussreich.

quote:
Die beschreibt ja gemeinhin den Zusammenhang von Raum, Zeit, Masse und Energie, aber auf derartig kleinen Skalen und in derartig kurzen Zeitspannen (also _kurz_ nach t=0) kommen rechnerisch physikalische Unmöglichkeiten heraus


Hat das was damit zu tun das jedes Teilchen selbst in seinem niedrigsten Energiezustand immernoch Fluktuation aufweist und somit (je genauer man misst) immer ungenauere werte entstehen?! Oder verwechsel ich da was?

quote:
Die beschreibt ja gemeinhin den Zusammenhang von Raum, Zeit, Masse und Energie, aber auf derartig kleinen Skalen und in derartig kurzen Zeitspannen (also _kurz_ nach t=0) kommen rechnerisch physikalische Unmöglichkeiten heraus


Heißt das das nur das Bild "verzerrt" wird aber der Vorgang an sich nicht?


Dann noch eine Frage. Wieso wird einem im Physik (sek2 grundkurs) vermittelt das die Lichtgeschwindigkeit die schnellste zu erreichende Geschwindigkeit ist? (Wenn doch die Fluchtgeschwindigkeit größer als das Licht ist) -> Lehrer konnte mir keine Antwort auf diese Frage geben
06.02.2004, 22:23 #81
VodKaLeMoN
Beiträge: 91

quote:
wenn wir davon ausgehen das es ein urknall gegeben hat
kann der durch zufall entstanden sein ?



Warum nicht? Die Wahrscheinlichkeit dürfte zwar nahe Null liegen, aber warum soll es nicht möglich sein?

quote:

wie entsteht aus dem nix (null) gar nix nicht mal zeit also überhaupt nix eine explosion ?


OK, die folgende Darstellung ist weder bestätig- noch überprüfbar, aber möglich.

Es existiert eine Theorie nach der auch in Ultrahochvakuen Teilchen entstehen. Grund dafür sind Quantenfluktuationen (so eine Art 'Brodeln', wie bei kochendem Wasser). WAS da brodelt, ist insbesondere für den Urknall schwierig darzustellen, denn "vor" ihm gab es ja nichts. Die Fluktuationen bewirken das Entstehen von Teilchen-Antiteilchenpaaren.

Der Urknall könnte ebenfalls durch genau so eine Fluktuation entstanden sein. In diesem Fall war die 'Blase' (um beim Wasseranalogon zu bleiben) eben etwas grösser. Das könnte übrigens auch die Existenz mehrerer Universen erklären (mehrere Blasen). Offensichtlich ist ein Vorgang dieser Grössenordnung aber extrem unwahrscheinlich, sonst würden ja ständig irgendwo irgendwelche Universen entstehen, aber vielleicht haben wir auch einfach keine Möglichkeit, sie zu beobachten.

Die Frage, was fluktuiert hat, "woher" es kam und warum kann nicht beantwortet werden.

Aber wie gesagt, das meiste sind nur Theorien, die sich zwar mit dem aktuellen physikalischen Weltbild vertragen, aber in der Form nicht bewiesen werden können.

Um es kurz zu machen: Die Urknalltheorie schließt die Existenz eines Schöpfers weder aus noch beweist sie sie, sie stellt lediglich die _Möglichkeit_ eines physikalischen Grundes (und damit nicht willkürlich herbeigeführten) für den Ursprung des Universums dar.

Ich glaube an keinen (intelligenten) Schöpfer, schließe seine Existenz aber nicht kategorisch aus.

@_nEo_

quote:
Hat das was damit zu tun das jedes Teilchen selbst in seinem niedrigsten Energiezustand immernoch Fluktuation aufweist und somit (je genauer man misst) immer ungenauere werte entstehen?! Oder verwechsel ich da was?


Hm, ich habe das Gefühl, dass du t (Zeit) mit T (Temperatur verwechselst. Ausserdem kommt da bei dir noch ein Teil Unschärferelation rein, der hat aber mit den Grundzustandsschwingungen nicht viel gemein. Kann mich aber auch irren. Egal, ich versuch mal so zu antworten, wie ich die Frage verstanden habe.

Es gibt keine Temperatur, die 0 K beträgt. Insbesondere nicht im Urknall. In einem Zustand unendlicher Dichte ist die Temperatur T ebenfalls unendlich. Was ich oben meinte ist der Zeipunkt t=0.

Die Unschärferelation besagt, dass man _entweder_ nur den Ort eines Teilchens genau kennen kann _oder_ seinen Impuls (mv). Beides zusammen ist nicht möglich. Kommt aus der Quantenmechanik, die sich viel mit Aufenthaltswahrscheinlichkeiten herumschlägt. Ich müsst ma in meinen Aufzeichnungen kramen, da gibt es so eine mathematische Darstellung, nach der Orts-und Impulsunschärfe miteinander verknüpft sind, so dass du sie nicht einzeln auflösen kannst. Ausserdem gibt es auch eine Energie-Zeitunschärfe, die im Wesentlichen dasselbe beinhalten, nur für andere Messgrößen. Aber da zum Zeitpunkt des Urknalls noch keine Teilchen existierten, spielt das dafür keine tragende Rolle.

-Edit- (etwas später, aber egal)

Die Orts-Impulsunschärfe spielt doch eine Rolle, sogar eine tragende. Hatte ich übersehen... Das kommt davon, wenn man sich nicht sofort die entsprechenden Gleichungen anschaut.
Als das Universum unterhalb der Planck-Länge war, können eben wegen der USR keinerlei Raumzeitstrukturen aufgelöst werden. Und damit versagt dort die ART. Erst nach Überschreiten der kleinstmöglichen Göße entstand unsere Physik.


quote:
Heißt das das nur das Bild "verzerrt" wird aber der Vorgang an sich nicht?


Korrekt. Zeit ist halt relativ.

quote:
Dann noch eine Frage. Wieso wird einem im Physik (sek2 grundkurs) vermittelt das die Lichtgeschwindigkeit die schnellste zu erreichende Geschwindigkeit ist? (Wenn doch die Fluchtgeschwindigkeit größer als das Licht ist)(...)


Die Lichtgeschwindigkeit ist konstant und (im Vakuum) eine obere Grenze für Signalausbreitungsgeschwindigkeiten. Die Fluchtgeschwindigkeit eines Himmelskörpers ist die Geschwindigkeit, die ein Körper haben müsste, um sich vollständig aus dessen Schwerefeld entfernen zu können. Bei der Erde sinds glaubich 1,12*10^4 m/s oder so. Bei einem Schwarzen Loch ist es so, dass die Gravitation so hoch ist, dass niemals Licht von seiner Oberfläche entkommen kann (daher 'Schwarz' ). Ein Lichtstrahl, der sich im Ereignishorizont befindet, läuft also immer um das SL herum. Praktisch vorstellen kann man sich das so: das SL krümmt den Raum um sich so vollkommen, dass es sich vollständig vom ihn umgebenden Raum isoliert. Das heisst grob, es schottet sich vom Universum ab und bildet ein 'eigenes'. Ein Körper, der sich darin befindet, wird niemals mehr von der Oberfläche des SL entkommen, weil er die Lichtgeschwindigkeit nicht erreichen kann.
06.02.2004, 22:24 #82
K_Murx
Beiträge: 827

Die Fluchtgeschwindigkeit ist ja auch nur eine idele Größe, die keinerlei physikalischen (wohl aber rechnerischen) Belang hat.
Fluchtgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit die ein Körper benötigt um sich aus dem Gravitationsfeld eines anderen lösen zu können (äh, nicht ganz exakt ausgedrückt, aber den Sternekram hab ich nie gemocht). Wenn etwas um der Anziehung zu entkommen schneller sein müßte als Licht, dann heißt das das es nicht geht - da kommt nichts mehr raus.

Ähnliches liegt vor, wenn mal wieder "überlichtschnelle" Vorgänge gemeldet werden (na gut, lag bisher immer vor), da hat wieder jemand Phasen- und Gruppensgeschwindigkeit durcheinandergebracht (die erklär ich jetzt aber nur auf Nachfrage, das führt sonst zu weit).

Warum einem die Lichtgeschwindigkeit als absolut höchste erreichbare Geschwindigkeit vermittelt wird? Naja, weil es so ist ;)
Letztlich läuft das auf ein paar recht komplizierte Experimente hinaus (die allerdings z.B. in dem Büchlein "Raum - Zeit - Relativität" recht gut erklärt sind, Autor und Verlag hab ich leider vergessen). Da hat man festgestellt, daß die Lichtgeschwindigkeit in der Hinsicht absolut ist, daß sie sich nicht additiv verhält (soll heißen, wenn ich Licht von einem fahrenden Eisenbahnwaggon aus aussende, dann ist seine Geschwindigkeit nicht c+v (c: Lichgeschwindigkeit, v Geschwindigkeit des Eisenbahnwaggons) sondern eben nur c).
Einstein hat sich damit auseinandergesetzt was das für Folgen hat und eine entsprechende Theorie, die SRT (spezielle Relativitätstheorie) aufgestellt, daraus diverse Vorhersagen abgeleitet, und praktisch alle davon konnte man in den hundert Jahren seither (naja, nicht ganz hundert) experimentell bestätigen. Dementsprechend wird die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit mittlerweile als erwiesen betrachtet.
Die schnellste erreichbare Geschwindigkeit ist die Lichtgeschwindigkeit nicht, da alle massebehafteten Teilchen (also alles was Materie hat) nach der SRT einen unendlich großen Energiebetrag benötigten um auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt zu werden.

Könnte es sein, daß wir ganz schön weg vom Thema weg sind? Vielleicht sollte ja jemand nen Thread "User fragen - Physiker antworten" oder so eröffnen ;)
(die Unschärferelation überlaß ich lieber VkL, da Quantenmechanik erst nächstes Semester fällig ist)

[edit] Der komische Link zur Evolutionstheorie ist ja mehr als seltsam... Klar, Allah hat alles erschaffen und hinterher hat sich nichts mehr weiterentwickelt. Woher kommen dann die vielen Knochen im Boden? Warum sind dann die Dinosaurier ausgestorben und wir an ihre Stelle getreten? Au ja, Gott hat natürlich nichts besseres zu tun als alla paar Millionen Jahre die Flora und Faune von Grund auf neu zu basteln, fehlt dann nur noch der Meteorit als Reboot des Systems :D

*Argh* Eine Minute Abstand - aer man kann ja nicht permanent auf "Vorschau" klicken...
06.02.2004, 22:33 #83
VodKaLeMoN
Beiträge: 91

-Edit3-


*Schwachsinn entfernt.*


quote:
(...)Könnte es sein, daß wir ganz schön weg vom Thema weg sind? Vielleicht sollte ja jemand nen Thread "User fragen - Physiker antworten" oder so eröffnen (...)


Und wieder ein ein Thema erfolgreich gekillt. :D

quote:
(...)
Warum einem die Lichtgeschwindigkeit als absolut höchste erreichbare Geschwindigkeit vermittelt wird? Naja, weil es so ist (...)


Hehe, ich habe mal im Rahmen eines Praktikums mit einem Akausalitätsgenerator Marke Eigenbau gearbeitet... Damit haben wir ein Lichtsignal FTL beschleunigt. War natürlich nur ein Trick, aber hat innerhalb der Praktikumsgruppe 2 Monate lang für Diskussionen gesorgt.
06.02.2004, 22:40 #84
_nEo_
Beiträge: 1.658

@ K_Murx

Wusste ich zwar größtenteils schon aber das mit der Fluchtgeschwindigkleit nicht. Is ziemlich interessant


Macht ihr eigentlich beide Physikstudium oder warum seid ihr so "belesen"? (dann wären es schon 3: Graviton QX,K_Murx und VodKaLeMoN)

Und noch eine Frage die mein jugendlicher Zeitgeist eben hervorbrachte ;) : Wie können Schwarzelöcher (Wurmlöcher) einen zeitl. begrenzten Weg zu einer anderen Galaxie aufbauen? *ha*
06.02.2004, 22:54 #85
VodKaLeMoN
Beiträge: 91

Noch ma zu USR:

dx*dp>h

x ist der Ort, p der Impuls, h das Plancksche Wirkungsquantum, der kleinste Wert, den eine Messgrösse annehmen kann. Es wird ersichtlich, dass das Produkt aus Impuls- und Ortsunschärfe (dp, bzw. dx) nicht beliebig klein sein kann, da es ja nach unten von h begrenzt wird.
Allgemein heisst dass: du kannst keine Messgröße genau bestimmen, ohne sie und die mit ihr verknüpfte dabei zu ändern.

quote:
Macht ihr eigentlich beide Physikstudium oder warum seid ihr so "belesen"? (dann wären es schon 3: Graviton QX,K_Murx und VodKaLeMoN)



Jo, ich studiere Physik. Ist zwar nicht ganz einfach, aber schöööön.
Ich vergnüge mich noch einige Zeit damit, indem ich vor mich hin rechne, Vorträge halte und an irgendwas rumschraube. Diskussionen über irgendwelche (physikalisch-philosophischen) Themen gehören auch dazu.

quote:
Und noch eine Frage die mein jugendlicher Zeitgeist eben hervorbrachte : Wie können Schwarzelöcher (Wurmlöcher) einen zeitl. begrenzten Weg zu einer anderen Galaxie aufbauen? *ha*


Ha! Jetzt haste mich. Darüber muss ich erst nochmal nachdenken, damit ich nicht allzuviel Unsinn verzapfe. Ich werd ma schauen, ob ich was finde.


-Edit-

Ok, kurz nachgedacht.

Was ist ein Wurmloch?

Zunächst mal hypothetisch. Es stellt eine 'Abkürzung' im Raum-Zeit-Gefüge dar und kann weit voneinander entfernte Bereiche des Kosmos wie ein Tunnel miteinander verbinden (sehr bildlich gesprochen). Woraus/wie sie entstehen, ist nicht geklärt, sie entsprechen in ihrer Grundlagen aber der RT, so das sie existieren können, aber nicht müssen. Das Problem besteht auch weniger darin, ob sie existieren, sondern vielmehr darin, wie lange sie existieren. Denn um ein Wurmloch (sollte es eines geben) nutzen zu können, darf es nicht schon nach der Planck-Zeit wieder verschwinden.

Es gibt (theoretisch) Methoden, die ein Wurmloch stabilisieren könnten, so dass es für längere Zeit offen bleibt. Die besteht darin, das Wurmloch mit sogenannter 'exotischer Materie' auszukleiden, die sich durch gravitative Abstoßung auszeichnet, und das Wurmloch nicht kollabieren lässt. Eine solche ist aber nicht bekannt.

Die Entfernug zwischen Ein-und Ausgang ist m.W. nicht begrenzt, ob sie auch Tunnel durch die Zeit sind/sein können, weiss ich nicht.

Aber wie gesagt: Alles hypothetisch. Man nimmt auch an, das SL was damit zu tun haben können, aber das ist ein sehr unsicheres Terrain.

-Edit2-

@Anti-Evo-Link:

Warum fühle ich mich schon wieder an Konstantin Meyl erinnert?
07.02.2004, 05:48 #86
Trollmeister
Beiträge: 170

1 wer is konstantin meyl ?
2 habt ihr was gelesen was da steht oder den tieferen sinn der seite
gleich herausgefunden
ich hab in diesem buch nur ein mal allah gelesen
bin ja nicht ganz durch aber trotzdem
wie kommst du zu deiner erkentnis ?

und wer sagt das sich nix weiter entwickelt hat ?
aber es gibt keine evolution im sinne wir stammen von unbelebter materie ab
07.02.2004, 08:11 #87
KloXXL
Beiträge: 485

@Trollmeisterr: Der link is lustig! Den kann man aber auch kürzer schreiben:

Darwin ist ein vollidiot! Etliche Leute haben Bewiesen das er unrecht hatte (Beispiele? Ähhh, tja, da fallen mir jetzt gerade keine ein), und wenn bewiesen ist dass er Unrecht hatte ist auch bewiesen das es Gott gibt!

Ich habe das Buch jetzt nicht gelesen, aber schon dieser Vorschau Text ist reiner Schwachsinn!
07.02.2004, 08:19 #88
Trollmeister
Beiträge: 170

warte mal
soll er mal beweisen das er recht hat
das is ja nur eine theorie die vor 150 jahren erfunden wurde
und mit der heutigen wissenschaft nicht übereinstimmt
und trotzdem hält sie sich wiel sonst der kapitalismus schlagartig ein kolaps erleben würde - den da es keinen Schöpfer gibt is geld unser gott

ps: wie schreibt man das kürzer ?
07.02.2004, 10:11 #89
K_Murx
Beiträge: 827

Nö, der Darwinismus hält sich weil er wissenschaftlich Sinn macht.
Wer Meyl ist kannst du weiter vorn (ein bis zwei Seiten) nachlesen. ICh bezog mich auf diesen Text:
quote:

DAS ENDE DER SAURIER
Saurier waren die größten Landtiere. Sie lebten lange Zeit auf der Erde. Nach Annahme zahlreicher Wissenschaftler sind sie als Folge eines Meteoriteneinschlags ausgestorben. Damit die Erde für Säugetiere und besonders für die Menschen, die später erschaffen werden sollten, bewohnbar werden konnte, lag dem Aussterben der Saurier ein heiliger Plan zugrunde.
(...)
All dies zeigt deutlich, dass die Lebewesen auf der Erde plötzlich und vollständig gestaltet, ohne irgendeinen evolutiven Prozess in Erscheinung traten; Dies ist ein unumstößlicher Beweis, dass sie erschaffen wurden.



Da hab ich dann zu lesen aufgehört, es wurde mir zu blöd. Vor allem, da sich ihrer Definition nach ja die Säugetiere nicht entwickeln konnten, sondern einfach "da" waren
Jeder Kaninchen- oder Hundezüchter (ach ne, sind ja unreine Tiere, aber bei Erdbeben wird ihre Hilfe dennoch akzeptiert (Iran) ) kann dir das Gegenteil zeigen.
Toll war auch der Link, der alle Materie zur Illusion erklärte, weil das ein berühmter Imam im 10 Jahrhundert dargelegt hat (übrigens unter der Prämisse, daß Materie nur Illusion sei. Zirkelschluß? I wo...).

Wenn du dich für die Evolutionstheorie interssierst, nimm lieber das hier beschriebene Buch.
07.02.2004, 10:32 #90
KloXXL
Beiträge: 485

quote:
Zitat von Trollmeister
ps: wie schreibt man das kürzer ?


quote:
Zita von mir
Darwin ist ein vollidiot! Etliche Leute haben Bewiesen das er unrecht hatte (Beispiele? Ähhh, tja, da fallen mir jetzt gerade keine ein), und wenn bewiesen ist dass er Unrecht hatte ist auch bewiesen das es Gott gibt!


So!

Ich will damit kritisieren dass der Autor zu seinen Thesen nicht einmal den Ansatz eines Beweises anführt! (eigentlich genau wie Darwin...:D)
Außerdem tut er so als müsse man nur die Evolutionstheorie von Darwin wiederlegen um die existenz von Gott zu beweisen!
07.02.2004, 10:58 #91
Trollmeister
Beiträge: 170

@kloxxl
aha

@K_Murx
quote:
Jeder Kaninchen- oder Hundezüchter (ach ne, sind ja unreine Tiere, aber bei Erdbeben wird ihre Hilfe dennoch akzeptiert (Iran) ) kann dir das Gegenteil zeigen.

das check ich jetzt nicht

quote:
Da hab ich dann zu lesen aufgehört, es wurde mir zu blöd. Vor allem, da sich ihrer Definition nach ja die Säugetiere nicht entwickeln konnten, sondern einfach "da" waren

sie waren ja nicht einfach da sondern wurden erschaffen


quote:
Toll war auch der Link, der alle Materie zur Illusion erklärte, weil das ein berühmter Imam im 10 Jahrhundert dargelegt hat (übrigens unter der Prämisse, daß Materie nur Illusion sei. Zirkelschluß? I wo...).

kannst mir mal den bitte geben hab ihn net bemerkt


also mal sehen darwins theorie besagt das sich alles heut lebende aus Stickstoff und Kohlendioxid entwickelt hat
also muss es millionen von übergangsformen geben
nicht millionen milliarden
warum werden keine gefunden ?
es werden 200mill. jahre alte fosilien gefunden die noch heute so existieren unverändert (in bernstein eingeschlossene insekten versteinerte fische usw. )
07.02.2004, 11:43 #92
VodKaLeMoN
Beiträge: 91

Zu Meyl: Schau mal in dem "Was passiert, wenn man Tot ist?"-Thread nach.

quote:

quote:
--------------------------------------------------------------------------------
Jeder Kaninchen- oder Hundezüchter (ach ne, sind ja unreine Tiere, aber bei Erdbeben wird ihre Hilfe dennoch akzeptiert (Iran) ) kann dir das Gegenteil zeigen.
--------------------------------------------------------------------------------


das check ich jetzt nicht



Vererbungslehre. Sämtliche auf der Erde existierenden Hunderassen sind durch Kreuzungen aus dem Wolf hervorgegangen. Bestimmte Merkmale werden von Menschen bevorzugt und daher stärker in die jeweiligen Kreuzungen einfließen. Das sind Merkmale wie Größe, Farbe, Statur, usw.... Das heisst, durch willkürliches Selektieren kannst du eine Hunde- oder Kaninchenrasse _züchten_. Die Evolution macht im Grunde genau dasselbe, nur in anderen Zeitrahmen und auf anderen Voraussetzungen basierend. Kann ein schwarzes Kaninchen in einer schneebedeckten Umgebung überleben? Ist ein Wesen mit einem bestimmten Merkmal erfolgreicher, dann wird es wahrscheinlicher sein, dass es lange genug lebt, um sich paaren zu können, und Nachwuchs zu zeugen, welcher dann diese Merkmale ebenfalls aufweist. Und so fort. Die Menschen wählen ihre Zuchtkriterien eher nach (mehr oder weniger) "ästhetischen" Gesichtspunkten aus. Und all dies ist _Tatsache_: sichtbar, nachvollziehbar.

quote:

also mal sehen darwins theorie besagt das sich alles heut lebende aus Stickstoff und Kohlendioxid entwickelt hat


Wo steht das? Das Leben könnte aus dem Zusammenschluss irgendwelcher (ja, zufällig gebildeter) Aminosäuren entstanden sein. Die Whrscheinlichkeit hierfür beträgt nicht Null.

quote:
also muss es millionen von übergangsformen geben
nicht millionen milliarden
warum werden keine gefunden ?


Weisst du, was ich mich in dem Zusammenhang immer frage? Was ist eigentlich mit der Plattentektonik, Vulkanausbrüchen, Erdbeben, kosmischen Ereignissen, Treibhauseffekt? Die Erde ist ein vulkanisch aktiver Planet. Das heisst, ihre Oberfläche ist ständigen Bewegungen und Änderungen unterworfen. Weiter heisst das, dass es nicht möglich ist, innerhalb bestimmter Schichten Ausgrabungen vorzunehmen, weil diese unerreichbar oder verschwunden sind. Man kann also nicht alle Zwischenformen finden, so es sie denn geben sollte. Außerdem: wer weiss, was schon alles gefunden wurde, nur noch nicht richtig klassifiziert ist?

quote:

es werden 200mill. jahre alte fosilien gefunden die noch heute so existieren unverändert (in bernstein eingeschlossene insekten versteinerte fische usw.


Ja. Und? Worin besteht da der Widerspruch zur Evolutionstheorie? Haie gibts auch schon seit x Millionen Jahren, und dennoch schwimmen sie zumeinst unverändert gegenüber Fossilien in der Gegend herum. Zentrale Aussage der Darwinistischen Evolutionstheorie ist doch "Survival Of The Fittest". Wenn eine Lebensform eine Nische gefunden hat, in der sie erfolgreich leben kann, und das auch über lange Zeiträume hinweg, dann besteht nach der Evo-Theorie kein Grund, sich anders zu entwickeln.

Für mich ist dieser Text eine Aneinanderreihung von unbegründeten Halbwahrheiten, ohne Beweis oder stichhaltige Theorie. Kernaussage ist: Gott hat alles erschaffen. Toll. Da kann ich auch den Koran lesen, da stehts so ähnlich auch drin. Irgendwelche religiösen Ansichten unter dem Deckmantel wissenschaftlicher Arbeit zu verbreiten scheint einziger Daseinszweck dieses Textes zu sein (die anderen übrigens auch, der mit der Materie/Wahrnehmung beschäftigt auch die Philosophen seit 2500 Jahren). DAS unterscheidet ihn von Meyl, die Vorgehensweise ist allerdings dieselbe.
07.02.2004, 11:48 #93
KloXXL
Beiträge: 485

quote:
Zitat von Trollmeister
@kloxxl
aha


also mal sehen darwins theorie besagt das sich alles heut lebende aus Stickstoff und Kohlendioxid entwickelt hat
also muss es millionen von übergangsformen geben
nicht millionen milliarden
warum werden keine gefunden ?
es werden 200mill. jahre alte fosilien gefunden die noch heute so existieren unverändert (in bernstein eingeschlossene insekten versteinerte fische usw. )



1. Was soll das jetzt heißen?

2.Such du mal das Fossil eines winzig kleinen Einzellers.
07.02.2004, 12:37 #94
Evangelion-AT
Beiträge: 92

quote:
also mal sehen darwins theorie besagt das sich alles heut lebende aus Stickstoff und Kohlendioxid entwickelt hat


Eigenlich war Miller der diese These entwarf(sichtwort Miller experiment)

quote:
also muss es millionen von übergangsformen geben
nicht millionen milliarden
warum werden keine gefunden ?


hmm weil die Übergang formen vielleicht weggefault sind?(afaik gibt es mehr insekten als menschen auf der erde oder es waren gleich viele:D) und insketen verwesen recht schnell

quote:
es werden 200mill. jahre alte fosilien gefunden die noch heute so existieren unverändert (in bernstein eingeschlossene insekten versteinerte fische usw. )


ganz einfach warum was verändert, wenn
man perfekt angepasst ist?
wie heisst es im Computer branche
"never change a runnig system"
das gilt auch für die evolution
07.02.2004, 12:47 #95
K_Murx
Beiträge: 827

Vor allem finden wir ja nicht nur unveränderte Fossilien, sondern solche die es in der Form nicht mehr gibt (und davon mehr) - Gott läßt seine perfekte Schöpfung aussterben?
Das mit den Dinosauriern würde bedeuten, daß Gott letztlich Dinge erschafft und sie mehr oder minder willkürlich wieder vernichtet, nur weil er was Neues ausprobieren will. Einen derartigen Gott würde ich nicht verehren sondern bekämpfen!
Waren die Dinosaurier eine nicht perfekte Schöpfung? Ein Fehler des nach dem Koran Unfehlbaren? Paradoxon!
07.02.2004, 12:53 #96
Lolindir
Beiträge: 2.731

also ich bin sehr gläubig und glaube das es einen schöpfer gibt
07.02.2004, 13:12 #97
arach
Beiträge: 188

quote:
Zitat von VodKaLeMoN


Wie ist das Universum in seinen jetzigen Zustand gekommen? Warum gibt es seine (über Rotverschiebung nachweisbare) Expansion? Woher kommt die 3K-Hintergrundstrahlung? Kein Modell eines statischen, (ewigen?) Universums kann dies befriedigend erklären, das Urknallmodell schon. Und nach diesem hat das Universum einen definierten Anfang - nicht nur von Raum, sondern auch von Zeit. Wenn wir den Urknall als "Anfang" der Zeit und des Raums definieren, gibt es kein "vorher".

Hmm ist mir eigentlich egal was du als anfang definierst, aber wer versichert dir denn, dass es "vorher" keinen raum und keine zeit gab? bist du etwa der auffassung, dass es vor der entstehung des universums absolut NICHTS gab, nur weil wir nicht wissen, was es da gab? schon klar, die erde ist der mittelpunkt des universums... ;)

nun, was ich damit sagen will:
wir wissen nicht, ob es davor etwas gab und was es da gab. es ist jedoch ziemlich egoistisch anzunehmen, dass es vorher noch nie was gab, und dass das universum das einzige ist, in dem ETWAS existiert...


@K_Murx: sieh es nicht so eng. man kanns ja auch so sehen, dass es einfach nur ein zufall war. alle irgendwas jahre kommt schliesslich mal ein asteroid auf die erde, der ziemlich viel schaden anrichtet. er hat damals halt die dinosaurier ausgerottet, und nachher hat sich durch evolution etwas anderes durchgesezt - die säugetiere.
du hast aber recht, so einen gott würd ich auch nicht wollen. ;)


@vodkalemon nochmal:
quote:
Es gibt (theoretisch) Methoden, die ein Wurmloch stabilisieren könnten, so dass es für längere Zeit offen bleibt. Die besteht darin, das Wurmloch mit sogenannter 'exotischer Materie' auszukleiden, die sich durch gravitative Abstoßung auszeichnet, und das Wurmloch nicht kollabieren lässt. Eine solche ist aber nicht bekannt.

ol: weisst du überhaupt, was das heisst? "gravitative abstoßung" würde eins der 4 wichtigsten physikalischen grundgesetze des universums in frage stellen, nämlich dass materie nur anziehend sein kann, nicht abstoßend; dass gravitation nur in eine richtung verläuft. ;) schon witzig so eine theorie, vor allem wenn man von grund her ausschliessen kann, dass es sowas in unserem universum gibt.



@alle die hier mit physik um sich werfen:
es mag sich zwar alles recht klug anhören was ihr da über den urknall verzapft, aber was ihr da verzapft ist absolut belanglos. den urknall mit in unserem universum geltenden gesetzen beschreiben zu wollen ist doch völlig absurd. was "vorher" da war kann auch keiner wissen, da wir annehmen, das das vorher genau so physikalisch erklär bar sein muss wie das was nach dem urknall war. sprich: die physikalischen gesetze, mit denen ihr das "davor" zu beschreiben versucht, sind ja auch erst mit dem urknall entstanden.

folglich ist das davor keine frage der physik, sondern eine der philosophie bzw interpretation.
07.02.2004, 13:15 #98
Trollmeister
Beiträge: 170

ähm
du weist woher erdöl kommt ich mein aus was es entstanden ist oder kohle
ich glaube das es so gewolt war
gott wird sich schon was dabei gedacht haben
mir fällt gerade nix zu den dinos ein ausser das es jetzt einige 100.000 mänschen ernährt das es dinos gab ( das wären arhäologen und alle die was damit zu tun haben , museen und alle die dort arbeiten usw. )
07.02.2004, 13:21 #99
Graviton XQ
Beiträge: 566

oh man, hab ich hier viel verpasst
quote:
also da aus staub und nix kein urknall entstehen kann muss es einen "Gott" geben

und wer hat gott erschaffen? (das ist meine lieblingsfrage:D )
quote:
Macht ihr eigentlich beide Physikstudium oder warum seid ihr so "belesen"? (dann wären es schon 3: Graviton QX,K_Murx und VodKaLeMoN)

ich wiederhol grade die 12. klasse und hab dieses jahr endlich mal wieder ne 3 in physik (8 punkte) sonst hatte ich immer ne 4:D

is schon lustig wie sich der thread hier entwickelt, das hatte ich aber vermutet, immerhin muss man automatisch in die physik/biologie rutschen, wenn man eine antwort auf diese fragen finden will. dazu sind diese wissenschaften (bzw wissenschaft allgemein) ja da - um sich die welt zu erklären.
07.02.2004, 13:26 #100
min0r
Beiträge: 2.318

Omg wer hat meinen cewlen Post gelöscht? :|
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