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ach, wir haben es ja so schlecht...
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25.02.2004, 23:42 #1
Rob
Beiträge: 2.211
ach, wir haben es ja so schlecht...
ja, dachte ich mir, euch mal dazu zu fragen...
dauernd hört man doch, wie sich jedermann über die zustände hier in deutschland aufregt, die durchschnittliche stimmung ist im arsch, uns geht es ja immer schlechter, die zeiten werden härter, früher war das alles besser...ich meine, wir leben hier in deutschland, die beste medizinische versorgung der welt, eine, zwar nicht wachsende, aber riesige wirtschaft, hohe durchschnittsgehälter, eine armutsgrenze, die unter 1% liegt (usa 17%...)...
merkt ihr denn irgendwas davon, dass es ja angeblich so abwärts mit uns geht ? müssen wir uns denn wirklich so beklagen ?
25.02.2004, 23:52 #2
Samantha
Beiträge: 12.569

das einzige was ich merke ist dass es kaum ausbildungsplätze gibt, kaum jobs gibt, kaum interessante studiengänge ohne nc und du ohne gute noten und viel glück ziemlich dumm dastehst. die erwarten alle dass man schon alles weiß obwohl man ja eigentlich dort lernen will, können sichs halt aussuchen bei sovielen bewerbern und so wenig plätzen
außerdem wird ständig alles teurer...
25.02.2004, 23:52 #3
Alamar
Beiträge: 4.050

Ich zitiere hier mal meinen Geschichtslehrer:
"Uns geht es schlecht, aber auf hohem Niveau!"

Damit ist wohl alles gesagt ;)
26.02.2004, 00:59 #4
Ace
Beiträge: 1.255

Ich sage mal so: "Ich bin mit der Gesamtsituation zufrieden" *g*

@Alamar: Jep der Geschichtslehrer weiss es am be$ten :)
26.02.2004, 05:33 #5
meditate
Beiträge: 6.868

quote:
Zitat von Samantha
kaum interessante studiengänge ohne nc und du ohne gute noten und viel glück ziemlich dumm dastehst.


nunjaaaa, studenten haben es aber vergleichsweise leicht. ich hab ja auch mit einem fach angefangen ohne nc und bin dann gewechselt. das ist eigentlich kinderleicht und die unis machen da auch mit. du musst nur bewiesen haben, dass du das studium auch ernst nimmst, also präsenz zeigen und scheine sammeln.

studieren bringt auch immer noch die relativ gute chance nebenbei jobs zu finden, weil noch immer viele firmen und so studenten lieber einstellen als richtige arbeitslose. bei uns in berlin sitzen an den kassen der supermärkte fast nur noch studenten. ich selbst hab eigentlich immer nen job gehabt, im moment sogar einen, von dem ein mensch normal leben könnte auch ohne studium.

ich weiß, dass es für alle anderen schlechter aussieht, seh es bei freunden ja ständig, aber ich kann mich nicht beklagen. allerdings muss man sich schon ein bisschen dahinter klemmen. auch einem studenten wird heut nix mehr nachgetragen.
26.02.2004, 07:22 #6
Vortax
Beiträge: 517

Im großen und ganzen geht es uns nicht schlecht. Ist halt nur die Arbeitsmarktlage die es uns in letzter Zeit etwas schwer macht.

Das Problem meiner Meinung ist, das viele Leute einfach zu wenig Geld verdienen. Der Grund dafür ist halt das alles teuro wird.
In vielen Unternehmen kann man aber auch nicht den dicken Max riskieren, denn der Arbeitgeber steht auf den Standpunkt wenn es Ihnen nicht passt, dann gehen Sie doch, auf Ihren Job warten schon die nächsten 500 Bewerber. Frei nach dem Motto "jeder ist Ersetzbar".

Ich finde das ziemlich viele Arbeitgeber die schlechte Arbeitsmarktlage ausnutzen, weil sie genau wissen, das der Arbeitgeber nicht so leicht auf seinen Job verzichten möchte weil es relativ schwer ist, etwas neues zu finden.

Zum Medizinischen kann man sich nicht beklagen, zwar sind die Beiträge sehr hoch und man muss Quartalsweise seine 10 Euro bezahlen, aber man kann nicht behaupten, dass wir medizinsch Unterversorgt sind.
26.02.2004, 07:41 #7
Nethbek
Beiträge: 864

Also im Gegensatz zu einem großen Rest der Welt geht's uns nicht so schlecht, aber man muss einsehen das es besser gehen könnte.

@Reformen: In Deutschland gibt es 2 mögliche große Regierungsparteien, die eine versucht Reformen durchzusetzen scheitert aber an der Lobby. Die andere versuchts erst garnicht, da sie sich nicht mit der Wirtschaft anlegen will. Kurzum in Deutschland gibt es eine vielzu mächtige Lobby (sein es Pharmakonzerne oder der ADAC - völlig egal in welchem Bereich) um Reformen überhaupt durchsetzen. Um mal G1 zu zitieren "Warum sollten die Maden den Speck verlassen?" So lange es denen gut geht und sei es auf Kosten der Bevölkerung (die sich nicht wehrt) wird es in Deutschland nicht besser werden.
26.02.2004, 08:29 #8
FERi
Beiträge: 1.264

Also mir gehts gut...:D

Nein ich finde wir sollten froh sein in Deutschland leben "zudürfen".
Oder wollt ihr doch lieber, Kasachstan, Simbabwe, Tschad oder Afghanistan?
26.02.2004, 10:22 #9
Luye
Beiträge: 231

Mir geht diese Ständige Jammerei auch auf die Nerven.
Ich hab mal nen Satz gehört: Nur wenige Menschen erkennen wie schon das Leben ist.

Wenn man sich die Geschichte der Menschen anschaut in all den vielen Jahren wo wir auf der Erde rumgurken, das man dann genau zu dieser Zeit in einem Land das dem Menschen am meisten Rechte zuspricht und in dem Mensch in seinem eigenem kleinen Luxus lebt geboren wird da ist die Warhschenlichkeit vielleicht bei 0,00000001 Prozent.
Ich habs mir gestern gedacht beim Trinken, wieviele verschiedene Säfte da rumstanden. Etwas weiter weg saufen die leude aus verdreckten Brunnen und wühlen im Müll nach Essen. Wir können uns alles kaufen was wir wollen (gut fast alles) oder glaubt jedmand das vor 80 Jahren jeder ein eigenes Auto hatte ?
Auch das Recht auf persönlich empfaltung und Meinungsfreiheit war selten so gross, vor 250 Jahren und das ist verglichen mit der Menschheitsgeschichte ein lachhafter Zeitraum, musste man tun was einen gesagt wurde sonst gabs Ärger, da war nicht viel mit Meinungsfreiheit.

Was mies an unserer Zeit ist das der ständige Druck sich gut zu verkaufen und sich immer weiterzubilden und seine Arbeit gut zu machen, die Leude in ihrer Freiheit beeinflusst. In anderen Ländern geht man die Arbeit viel gemütlicher an.

Gorbatschow hatt gesagt wir sollen aufhören zu jammern, weil wir das einzige Land auf der Erde sind wo Leuden die nicht Arbeiten mehr geld bekommen als die die Arbeiten.

Ich hab ein Aquarium, und solange ich einen Fisch der in Asien lebt und dort von einem Bauern gefangen wird der dann wahrscheinlich 1 Cent für 100 Stück (übertrieben) bekommt und der Fisch dann über die halbe Welt transportiert wird unm dann in einen kleinen Glasbecken das irgendwo auf dem Land steht zu landen und ich muss 48 Cent dafür bezahlen solange geht es uns glaube ich noch ned wirklich schlecht.
26.02.2004, 12:16 #10
dea
Beiträge: 802

@luye: ganz genauso denke ich auch und wenn ich dann von meiner freundin höre, dass sie kein geld hat um sich ne CD zu kaufen und dann rummozt, dass ihre mutter ihr nie geld gibt, da könnte cih echt manchmal anfangen zu kotzen!!
und zum thema bildung: die schulen in deutschland sind schon recht erbärmlich zum teil eingerichtet....da kann man auch von dem personal nicht allzuviel erwarten, aber "die bildung ist ja nicht so wichtig"!! ich bin mal gespannt, wie das in 5 jahren hier aussieht!
eine freundin von mir sagt auch, nach jedem test, in dem sie eine schlechte note hat, dass sie sich irgendwo runterstürtzt...und das sagt nicht nur eine freundin von mir...ich kenne viele, die das sagen...

wenn ich ehrlich bin, habe ich angst vor der zukunft. ich werde wahrscheinlich in einer WG wohnen, wo die kakerlaken sich super wohl fühlen und einen job, wenn überhaupt, ausführen womit man auch nicht glücklich werden kann. da frage ich mich auch manchmal, was cih in diesem land noch mache.
26.02.2004, 12:28 #11
Matteo
Beiträge: 601

Vorsicht Sarkasmus:

Oh Mann geht's uns schlecht. Vor allem mir. Hätte ich in der Faschingswoche nicht in Saus und Braus mein ganzes Geld für diesen Monat verprasst könnte ich mir ein neues Handy leisten, das Alte ist nämlich schon ein Jahr alt. Wie ich die Internetrechnung bezahlen soll weiß ich auch nicht, aber seit ich meinen 2,2GHz Prozessor bin ich halt nur noch am surfen. Ich hab nicht mal mehr Geld um zu einem Fußballspiel zu fahren, weil Premiere die Gebühren schon wieder erhöht hat. Es ist sowieso alles teurer geworden. Ich kanns mir kaum noch leisten Essen zu gehen, die Fahrt zum nächsten Restaurant mit meinem BMW verschlingt schon zuviel Geld. Naja hoffentlich kann ich wenigstens die Ferienwohung in Italien halten...

Jaja, uns geht's ja soooo schlecht
26.02.2004, 12:55 #12
Morpheus
Beiträge: 1.482

Mir gehts eigentlich nicht schlecht.
Eigentlich kenn ich gar niemandem dem es schlecht geht.

Und außerdem:
Alle die hier im Forum sind, denen kann's nicht schlecht gehen, weil sie sich Inet leisten können. :)
Und das sind über 30 000 Leute. :)
26.02.2004, 13:18 #13
Fulgrim
Beiträge: 806

Ich kann euch genau sagen warum ein kleines Unternehmen nicht mehr Arbeiter als unbedingt nötig einstellt. Das liegt daran, das es sie nicht wieder loswird.
Beispiel: Ein kleines Malermeister Unternehmen hat 3 fest Angestellte Mitarbeiter und 2 Freie. der Baubranche geht es momentan sowieso nicht so gut und wenn besagtes Malerunternehmen mal keine Aufträge bekommt oder es auf dem Bau nicht so klappt wie vorher kalkuliert dann kann es sehr schnell passieren das dieses kleine Unternehmen insovenz melden muss.
Dann heisst es sparen und unter umständen muss es halt auch Mitarbeiter entlassen. Das kann man aber nicht so einfach. Ich mein, für große Baufirmen mag dieser Mitarbeiterschutz ja durchaus sinnvoll sein, aber für kleine Mittelständische Unternehmen ist genau das oft der Todesstoß. Da überlegt man sich es als Chef gleich 5 mal ob man einen neuen Mitarbeiter einstellt.

Übrigens haben wir momentan die höchste Arbeitslosenquote seit es die BRD gibt.

Ausserdem tut der starke € sein übriges dazu.
1. Alles wird teurer, die Menschen sparen und warten lieber auf bessere Zeiten. Es wird aber keine besseren Zeiten geben wenn die Wirtschaft nicht bald anfängt loszuhumpeln.
2. Jedes € Land darf jedes Jahr nur einen bestimmten Prozentsatz an Neuverschuldungen erreichen. Deutschland hat diese Grenze schon das 2. oder 3. (?) mal übertreten. Die Folge, Strafen und eine lahmende Wirtschaft.

Dann gibts auch gerade einen haufen toller Reformen. Manche bzw. viele bzw. fast alle sind in meinen Augen dringen nötig. Das Problem liegt darin, das die Reformen in modellen beschlossen werden und die Wirtschaft/die Deutschen dann doch wieder ganz anders als erhofft reagieren. D.h. nochweniger Geld ausgeben.

Ein Paradebeispiel für eine vermurkste Reform ist ja wohl die Gesundheitsreform. Schon alleine die 10€ regen mich tierisch auf. Gut, für mich ist es kein Problem mal eben 10€ abzudrücken, ich will da auch garnicht päpstlicher sein als der Papst, aber es gibt viele die das nicht können. Das Ding ist ja, die Ärzte dürfen ohne das sie die 10€ erhalten haben nicht behandeln. Sie dürfen sie auch nicht selber bezahlen. Wenn sie das doch tun wird eine recht hohe Strafe fällig...

Nächstes Beispiel, in Hamburg hat die FDP gerade so ziemlich alles vermurkst was man in Sachen Bildungsreform überhaupt vermurksen kann.
Wie sich das abzeichnet?
Nun, ich geh auf ein Wirtschaftsgymnasium. Im Abi werden z.B. für Mathe speziell Wirtschaftrechnungen gefordert. zumindest war das früher so, bzw. ist es dieses Jahr auch noch. Danach nurnoch vielleicht. Das heisst es kommen entweder Wirtschaftrechnungen dran, oder aber solche wie auf einem ganz normalem Gymnasium. Früher bzw. auch dieses Jahr konnten das die Lehrer im einfernehmen mit dem Hamburger Senat kollektiv entscheiden. Jetzt tut das nur noch der Senat. Er teilt die Prüfungsform aber nicht schon in der Studienstufe (12. Klasse) der entsprechenden Klasse bzw dem zuständigen Mathelehrer mit, sondern garnicht. D.h. die Arbeiten bzw die Art der Arbeiten sind nicht bekannt und niemand weiss was er lernen soll. Und um beides zu lernen reicht die Zeit nicht aus. Also wird z.B. Mathe zu einem Glücksspiel. Herzlichen Glückwunsch.

Soweit für jetzt...
26.02.2004, 13:47 #14
Nethbek
Beiträge: 864

quote:
Ich kann euch genau sagen warum ein kleines Unternehmen nicht mehr Arbeiter als unbedingt nötig einstellt. Das liegt daran, das es sie nicht wieder loswird.


Bei kleinen Unternehmen ist das einzusehen und da geb ich dir voll und ganz recht, aber was ist wenn die Grenze nicht nur einmal erhöht wird, sondern auch größereUnternehmen das für sich einfordern? Dann gibts iregendwann gar keinen Arbeitnehmerschutz mehr und alle Beschweren sich über die Arbeitsbedingungen

quote:

Ausserdem tut der starke € sein übriges dazu.
1. Alles wird teurer, die Menschen sparen und warten lieber auf bessere Zeiten. Es wird aber keine besseren Zeiten geben wenn die Wirtschaft nicht bald anfängt loszuhumpeln.


Das ist genau die falsche Einstellung, (Hat jemand schon was vom schweinchenzyklus gehört?) denn wer kann die Konjunktur besser ankurbeln als die Konsumenten?
In guten Jahren sparen und nicht das Geld zum Fenster rauswerfen, denn sonst muss man in schlechten Zeiten das eh schon knappe Geld noch mehr rationieren.
26.02.2004, 13:50 #15
Matteo
Beiträge: 601

Spare in der Zeit, dann hast du in der Not ---> Spare in der Not denn da hast du Zeit
26.02.2004, 14:04 #16
Fulgrim
Beiträge: 806

quote:
aber was ist wenn die Grenze nicht nur einmal erhöht wird, sondern auch größereUnternehmen das für sich einfordern?

Das kann man doch gesetzlich unterbinden... wo liegt das Problem?

quote:
wer kann die Konjunktur besser ankurbeln als die Konsumenten?

Genau das wollte ich ausdrücken ;)
26.02.2004, 14:41 #17
Coretex
Beiträge: 497

Tja Paradiese haben es halt so an sich, sich erst als ein solches zu entpuppen wenn wir daraus vertrieben wurden...
26.02.2004, 14:53 #18
semi
Beiträge: 2.734

Mir gehts nicth schlecht, kann mich wirklich nicht beklagen. Ich kenne nur wenige, denen es "schlecht" geht.
Alamar hat es wohl schon gut ausgedrückt ;)
26.02.2004, 15:01 #19
K_Murx
Beiträge: 827

Schlecht? Hmm, ich sitz gemütlich in der Uni, studier auf Staatskosten vor mich hin und krieg dafür auch noch Geld (Bafög).
Wenn mal ne größere Anschaffung fällig wird (PC, Fahrrad, ...) stellt man sich halt die Semesterferien über zum Daimler ans Band oder putzt mal wieder Operationssäle (wird zwar nur halb so gut bezahlt, ist aber krisensicher da den Job kein Deutscher machen will, und auch Ausländer haben mal Ferien).
Nö, fühl mich eigentlich sehr, sehr wohl...
26.02.2004, 15:06 #20
Fulgrim
Beiträge: 806

Mir gehts auch nicht schlecht, aber Deutschland/dem Staat gehts schlecht.

quote:
by Luye
Auch das Recht auf persönlich empfaltung und Meinungsfreiheit war selten so gross, vor 250 Jahren und das ist verglichen mit der Menschheitsgeschichte ein lachhafter Zeitraum, musste man tun was einen gesagt wurde sonst gabs Ärger, da war nicht viel mit Meinungsfreiheit.

Vor 250 Jahren?
Ok, da auch, aber denk mal 60 Jahre zurück

quote:
by Samntha
[...]kaum interessante studiengänge ohne nc und du ohne gute noten[...]


Tja, den Besten nur das beste oder Ehre wem Ehre gebührt :D

edit:
quote:
by K_Murx
(Bafög)


Welches du später zurückzahlen musst ;)
26.02.2004, 15:25 #21
k.nightmare
Beiträge: 305

Ich glaube ich hab noch keinen Thread von Murx gelesen, der nicht mindestens ein Fremdwort drin hat, oder zumindest eines, das ich nicht verstehe ;) ...
Und ich bezeichne mich weiss GOtt nicht als ungebildet ;)

zum Punkt: was heisst Bafög?

@Topic:
Klingt ja net berauschend, in der Schweiz beklagt sich eigentlich fast nie jemand, OK, unsere Regierung könnte besser sein (vor allem nach dem Rechtsrutsch in den Wahlen). Und mehr Geld für die ärmeren Schichten wär auch net schlecht (Wieso nicht gleich Weltfrieden und ewiges Leben?!).Aber extrem schlecht gehts uns ja net.
Ausserdem sagt uns der Konjunkturzyklus, dass nach einer miesen Phase ein Aufschwung kommt! Also sollte man sich freuen, dass die Wirtschaft am Boden ist, denn das ist das Zeichen, dass es aufwärts geht! :D
26.02.2004, 15:52 #22
Nethbek
Beiträge: 864

Das bedeutet Bundesausbildungsförderungsgesetz.
DH man bekommt das Geld fürs Studium vom Staat und bezahlt es wenn man dann Geld verdient wieder zurück.
26.02.2004, 15:55 #23
Chris
Beiträge: 2.122

Knightmare du braucht ja Geld um dein Essen zu bezahlen.
Und das hast du ja als Studierender nicht weil du ja kein Geld verdienst.

Darum brauchste das Bafög. Du bekommst sozusagen dein Essen bezahlt etc.

Musst das Geld aber wenn du deinen Beruf hast zurückbezahlen. Eigentlich sowas wien Kredit :D
26.02.2004, 16:00 #24
Nelk
Beiträge: 922

Ich hab mir jetzt nich alle durchgelesen, aber meine Meinung dazu ist:

Wir sind fast alle verwöhnte nichtsnutze! Nicht alle, aber fast alle!
Nich dass ich besser bin oder so! Ich gehöre zur Spitze denke ich mal!
Ich will das jetzt nicht weiter erleutern, da es eigentlich recht verständlich sein müsste was ich meine...
26.02.2004, 16:11 #25
<Diego>
Beiträge: 2.240

*lol* guter thread :)

also ich finde das größte problem ist die wirtschaft
die wirtschaft kann nicht wachsen da unsere arbeitskräfte einfach zu teuer sind
unser lebenstandart ist zu hoch
als firmeninhaber würde ich auch lieber in ein land gehen wo die arbeitskräfte billiger sind
da schreibt man wenigstens rote zahlen
außerdem find ich es auch nicht sehr toll das es kaum freie arbeitsplätze gibt (ok in machen berufen gibt es viele nur sie werden nicht genutzt)
ich für meinen teil muss auf jeden fall abitur machen
sonst hab ich wohl ein sehr großes problem
was ich mich frag was wird aus den ganzen hauptschülern
und da haben auch noch viele 5 und 6
es ist also eine scheisslage im moment
meine generation wird es wohl am schlimmsten treffen
die nachfolgende wird es wohl wieder besser haben
wir wissen es nicht
doch es sieht überhaupt nicht gut aus
außerdem ist der konsum durch den euro zurückgegangen
besonders verhasst sind bei mir diese gewerkschaften
die machen mit ihren forderungen alles kaput
stellt euch mal vor ein lkwfahrer will mehr lohn
dann wird das produkt auch teurer und wenn dieser lkwfahrer zb brot ausliefert tritt er sich selbst in den hinter
das ist völliger schwachsin
einfach nur schwachsin
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