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02.09.2003, 12:18 | #226 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Das Kastell des ZuX # 21 -
Verträumt hatte sie auf den Fußboden gestarrt und förmlich Löcher in den roten Läufer geschaut, während sie sich an der schwarzen Wandmauer angelehnt hatte. Minutenlang hatte sie gewartet aber zunächst schien nichts zu passieren. Der Dämon neben ihr war wie erstarrt, nur das Auf und Ab seiner Flügel war zu hören, welches die Stille unterbrach. Hoffentlich würde bald jemand kommen und ihr sagen was nun Sache war, denn sie wusste nicht was jetzt folgte. Hoffentlich war der Mensch den sie jetzt entlarvt hatte, nicht für sein Leben lang auf sie böse, denn Diebstahl war eben Diebstahl. Eigentlich interessierten sie nicht Empfindungen Anderer aber es wäre Schade wenn sie nun jemand hasste, weil sie das Rechte getan hatte. Davon gab es schon genug Menschen die sie verteufelten. Außerdem kannte sie diesen Menschen nicht. Er war wohl nicht von Beliar, also konnte sie keine Sorgen machen. Sie würde den Menschen Innos nicht mehr annährend vertrauen wollen, denn es war bereits zu viel, was geschehen war. Immer wenn sie jemanden ihre Barmherzigkeit schenkte, dann veränderten sich plötzlich die Menschen zu etwas sie sie nicht mehr wiedererkennen konnte oder sie starben einfach weg. Zu frisch war der Verlust ihres letzten und einzigsten Freundes, der ihr Helfen wollte. Er hatte dafür mit seinem Leben bezahlt. Sie wollte das nicht noch einmal durchleiden. Irgendwann hörte sie aus der Ferne Schritte. Sachte hob sie den Kopf und entdeckte in der Ferne eine Gestalt, die den finsteren Gang entlang schritt und auf sie zukam. Zunächst fragte sie sich ob das eine weitere Kreatur Beliars wäre aber als sie die Konturen sah, wusste sie, dass es ein Mensch sein musste. Sie stützte sich von der Wand ab und stand gerade mitten im Gang um ihn zu beobachten und die Aufmerksamkeit des Menschen auf sich zu richten. Aber dafür sorgte ja schon der Dämon, der neben ihr stand. Beim näheren Hinsehen erkannte sie in dem Menschen, dass es sich um einer der Magier Beliars handeln musste. Na endlich eine Menschenseele. Geduldig wartete sie bis der Magier vor ihnen hielt und kurz von dem Dämonen angesprochen wurde. Auch sie hörte die Stimme der Kreatur und verzog genauso wie der ihr fremde Magier das Gesicht. Man müsste doch irgendwas gegen diese Kopfschmerzen erfinden... Als die Worte des Dämons verhallt waren und Xalvina wieder ausatmen konnte, nachdem diese Schreckliche Stimme und dem Verbundenen Schmerz nachließ, hörte sie dem Mann zu, der dankend ihr ein paar Worte zusprach. Sie blickte auf und suchte kurz den Augenkontakt um zu antworten. Nun es war als würde mich die Mauern dieses Kastell darauf aufmerksam gemacht haben, ich weiß auch nicht recht wie ich hier her komme. Allerdings habe ich dann eine Person hier verschwinden gesehen, also bin ich hierher gefolgt. Als sich sah, wie der Mann im Zimmer Dinge aus dem Kastell mitgehen lassen wollte, habe ich dann die Dämonen gerufen... es ist also selbstverständlich gewesen. Ich mag es nicht, wenn Leute die Gastfreundlichkeit ausnutzen und dann noch stehlen. Doch entschuldigt. Ich bin erst vor kurzem hier her gelangt und außer einem gewissen Alei bin ich noch auf niemanden hier angestoßen, der mich unterrichten könnte, wo sich denn die Hüter dieses Kastells befinden. Ich bin aus den Welten geflohen und würde gerne um Erlaubnis bitten, als eine Tochter Beliars länger aufzuhalten zu dürfen. Ich interessiere mich für die schwarze Magie – allerdings weiß ich nicht ob ich sie beherrsche. Könntet ihr mir helfen oder Auskunft geben, wo ich jemanden finden kann, dem ich mein Anliegen vortragen könnte? |
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02.09.2003, 13:34 | #227 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Das Kastell des ZuX # 21 -
Ruhig und gelassen hörte sie sich die kleine Rede des Magiers an und versuchte sich seine Worte und die daraus resultierenden Regeln zu merken. Nun so ausführlich hatte sie die Antwort nicht erwartet aber es war trotzdem gut etwas heraus zufinden. Die großen Tiere waren also auf einem Abenteuertrip? Deswegen war es hier so leer – jetzt konnte sie Das verstehen. Innerlich hoffte sie aber, dass diese bald zurück kehrten, lange Abenteuer waren auf Dauer für niemanden gut. Zudem gab es vieles was sie einfach sagen musste. Das was sie wusste und über manche Dinge Fragen stellen wollte, die bisher die Menschen Innos ihr nicht beantworten konnten. Sie verschränkte die Arme und grinste, als der fremde Mann von Gefahren sprach. Sie und Gefahren? Nachdem sie durch die halbe Welt geschleift wurde und ihr Leben von der einen Niederlage zur anderen Niederlage geführt wurde? Sollte sie die Angst vor dem Tod haben? Junger Mann, ihr berichtet mir von Gefahren vor denen ich mich hüten soll, nachdem ich eine ganze Gefangenschaft der Orks hinter mir habe, mehrmals Verfolgungen überstanden habe, die Wildnis überquert und durch die Welten gependelt bin? Den Tod fürchte ich schon lange nicht mehr. Er ist inzwischen ein Teil von mir. Aber es tut gut, wenn sich Menschen über mich Sorgen machen. Ich danke euch für deine Auskunft, mir reicht schon ein Stockwerk um mich zu entmachten... ..raunte sie mit einer ironischen Stimme. Vielleicht verstand er nicht ganz dass er es ruhig und locker verstehen sollte, aber das empfand sie nicht so schlimm. Der Mann war nett gewesen und hatte ihre Fragen beantwortet. Er konnte nicht wissen was sie bereits an Erfahrungen besaß, was Gefahren anging. Aber sie würde es sowieso bleiben lassen, denn in fremden Stockwerken zu schnüffeln, war weder höflich noch freundlich. Sie ging schließlich davon aus, dass man in ihren privaten Dingen auch nicht herumschnüffelte. Es gab Dinge die nicht unbedingt jeder Kenntnis haben sollte und in dem Punkt konnten sie sich also einig werden. Sie sah noch kurz dem Dämon hinterher als dieser in der Finsternis verschwand. Nachdenklich schaute sie auf die Türe und überlegte, ob es sicher war, diese Tür unbeachtet sein zu lassen. Aber der Fremde schien anscheinend jetzt hier Wache zu halten, denn im nächsten Moment brachte der Dämon zwei Stühle zu ihnen und stellte sie ab. Allerdings lehnte sie dankend ab, stehen war ihr lieber. Sie hatte bereits eine ganze Nacht gesessen, da tat ihr das Stehen und Umherlaufen ausnahmsweise gut. Xalvina blickte kurz auf ihre Kleidung, die man ihr bis jetzt vermacht hatte. Das schöne ärmellose Gewand mit dem Halsträger war bequem zu tragen, nur der freigelegte Rücken schmerzte von dem Tiefen Kratzer des Lurkers, der sie vor kurzen angegriffen hatte. Daher sah die Tätowierung leicht verunstaltet aus, aber dass würde sich wieder beheben, sobald die Krusten abfielen. Sie hatte gelernt den Schmerz zu unterdrücken. Mit ihrer linken Hand hielt sie das seitlich herabfallende Kordelende, die sich mehrmals um ihren Bauch drehte und somit das Gewand noch an den zierlichen Körper anpasste. Als einstiges wehte ihr langes pechschwarzes Haar leicht im Winddurchzug des Ganges. Sie machte mit ihrer Gestalt und der leicht gebräunten Haut sicher einen seltsamen Eindruck, zudem dass ihr Gesichtsschnitt etwas Fremdes enthielt, was nicht natürlich für khorinische Menschen war... meist hielten sie sie für eine Südländerin, obwohl das nicht stimmte. Sie blickte ihn mit ihren violetten Augen an und unterbrach dann wieder die Minutenlange Stille mit ihrer sanften seltsamen Stimme und einer erneuten Frage. Bevor ich mich abwende, wie ist euer Name? |
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02.09.2003, 15:48 | #228 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> RPG-OT-Thread fürs Kastell < -
Warum nicht? Ich beiße nicht... :r |
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02.09.2003, 16:06 | #229 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> RPG-OT-Thread fürs Kastell < -
quote: Ach Mensch... bin eine ganz Liebe. :) Aber der ganze ZuX? Moment... eins... zwei... drei... ... Drei. Von etwa wievielen? Keine Ahnung aber da müssen schon mehr kommen um hier vom "ganzem ZuX" sprechen können. |
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02.09.2003, 17:15 | #230 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Das Kastell des ZuX # 21 -
Eigentlich hatte die Dunkle Fee eine Antwort von dem ehrenwerten Magier erwartet doch dieser schien sich jetzt abzusetzen und seinen Kopf und Geist nur noch für seine Bücher zu haben. Waren etwa die Magier immer so? Etwas fraglich betrachtete sie den ihr immer noch fremden Magier, der sich jetzt auf einer der beiden Stühle gesetzt hatte und nur noch mit dem Blick in die Bücher beschäftigt war. Wollte er jetzt hier wachen? Die Dämonen hatten doch hier die Tür verschlossen. So sicher war sie sich auch nicht aber es war nun Mal die Entscheidung der Schwarzmagier, was sie mit dem lausigen Dieb machten. Sie als Fremde hatte dort nicht viel mitzureden, zumindest noch nicht. Sie hoffte dass sie im Stande war, Magie zu nutzen. Es wäre ein Schock und Reinfall wenn sie es nicht beherrschen würde – was würden dann die Magier zu ihr sagen? Würde sie wieder ausgewiesen werden? Etwas fröstelnd zuckte sie die Schultern. Nein so was würde sicher nicht passieren. Xalvina wollte sich gerade umdrehen und wieder die Bibliothek aufsuchen gehen, als ein weiterer Fremder der Gemeinde Beliars hinzukam. Musternd betrachtete sie still und schweigend den Mann, der sich freundlicherweise vorstellte, sodass sie nicht nach seinem Namen nachfragen musste. Ein Lehrling also. Mit ihm würde sie sich vielleicht als unahnende nichtkönnende Fremde besser verstehen können. Der andere Magier hier hatte von ihrer Aufnahme gesprochen. Musste sie denn etwa keine Prüfung ablegen bzw. ob sie im Stande war, Magie überhaupt zu nutzen und zu beherrschen? Kam jeder einfach in die Gemeinde Beliars? Das alles klang etwas unrealistisch und seltsam, aber die Fragen behielt sie erst mal für sich. Es war nicht gut, jeden gleich mit Fragen zu überhäufen. Stattdessen nickte sie leicht und antwortete auf die mysteriöse Art und Weise, wie sie es immer tat. Sei gegrüßt Círdan, Lehrling des Zirkels. Wahrhaftig, das Schicksal hat uns noch nicht zusammengeführt. Aber mein Name ist nicht unbedingt von Bedeutung... Der Diebstahl ist bereits geschehen. Ich habe jedoch ihn rechtzeitig aufdecken können und die Dämonen herbei gerufen. Jetzt ist der Dieb in Gewahrsam des Kastells und wird hinter dieser Türe in seinem ehemaligen Gemach festgehalten. Seitdem ist dieser ehrenwerte Mann neben mir zum Tatort geeilt und hat sich anscheinend selbst verpflichtet, über den Dieb zu wachen. Doch danke für euere Hilfe. Verzeihung. Auch wenn es mir wirklich peinlich ist aber was bedeutet hier ZuX? Zirkel um oder über – was? Bitte versteht. Ich komme nicht aus Khorinis sondern aus einer weit entfernten Region des Festlands. Die Gilden sind mir bis dahin sehr flüchtig erklärt worden und bisher hat man die Gemeinde um das Kastell immer nur Schwarzmagier genannt. Sie wusste dass es unheimlich peinlich war so was zu fragen. Aber wie sollte sie jemals etwas erfahren können, wenn Vatras und seine Innos Gesellen ihr bisher immer versucht hatten, die Existenz des Kastells zu verbergen? Es war ungemütlich so wenig über die Gilde, der sie sich anschließen wollte, zu wissen. Sicher gab es viel mehrere Leute, die hier herkamen und bereits mehr wussten als es ihr möglich ward. Um ihr Gesicht zu waren und diese Peinlichkeit nicht in ihrem Gesicht anmerken zu lassen, blickte sie nur mit einem gleichgültigen kalten Blick, damit niemand in ihrem Gesichtsausdruck vernehmen konnte, was sie fühlte oder dachte. Dabei hielt sie die Arme hinter dem Rücken verschränkt und blickte dem Lehrling in die Augen. |
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02.09.2003, 19:29 | #231 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Herzlich Willkommen Hírgalad -
quote: Ja du nicht du hast eine Genemigung für diesen Namen. |
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02.09.2003, 19:33 | #232 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] # 3 -
Was habt ihr immer mit eueren Postingzahlen? Ihr Spammer... ich bekomme meine olle Zahl neben mir auch hoch. Allerdings nicht durch geistlose Posting, die dazu beitragen diese hübsche Zahl neben mir zu erhöhen. :r *g* |
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02.09.2003, 20:14 | #233 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Das Kastell des ZuX # 21 -
Die Dunkle Fee hatte fast ein wenig grinsen müssen, als der junge Círdan sein Gesicht bei der Untoten Blutfliege verzog und erschrak. Das gab ein lustiges Bild welches sie schnell zum Lachen bringen musste aber sie unterdrückte dieses. Stattdessen blieb sie in ihrer seltsamen Haltung und verdrehte leicht den Kopf, sodass ihre langen seidigen schwarzen Haaren mit dem violetten Glänzen mitfielen und ein paar hauchdünne Strähnen über ihre Gesicht rutschten. Nun für viele Menschen bin ich unheimlich. Es liegt in meiner Natur und Blutlinie. Nicht oft passiert es dass man mich nachts gerne mit dem Tod höchstpersönlich verwechselt. Es ist dabei nur ein Irrtum der Menschen, denn ich besitze keine Fähigkeiten noch erfundene Kräfte... Ihr müsst euere Nerven nicht strapazieren sonst werdet ihr bei dem nächsten wandelnden Untoten aus eueren Stiefeln springen und Barfuss die Flucht ergreifen. Das stelle ich mir recht seltsam vor... Man merkte dass Xalvina mit ihrer Ausdruckslosen Stimme und ihre Ausdrucksweise die letzten Sätze so hervorgehoben hatte, dass man nur grinsen musste. Allerdings berührte sie das nicht sondern blieb mit ihrer unveränderten Gesichtsmimik genauso ruhig und gelassen wie vorher. Sie schreckte nicht vor einer Blutfliege zurück und würde das auch nicht bei einem Skelett tun. Sogar die Dämonen fand sie auf eine Weise beruhigend im Gegensatz zu den anderen, die anscheinend in den Dämonen leicht gefürchtete Hauswächter sahen. Das waren sie auch, aber die Pendlerin hatte genauwenig Furcht vor ihnen. Alles was sie zeigte war Respekt. Sollte sie ein Wesen angreifen, so hätte sie es nach dem nächsten Schritt der Erscheinung gemerkt und einen Satz zurück getreten. Allerdings hatte diese beschworene untote Blutfliege nichts Derartiges getan, sodass es keinen Grund gab, sich vor dieser zu erschrecken. Aus der Bahn werfen konnte man Xalvina daher schlecht. Sie blickte ihn aber immer noch mit ihrem neugierigen Blick an. Was hatte Círdan nur, dass er ihren Augenkontakt mied? War es etwa unangenehm ihr in ihre Augen zu schauen? Oder wollte er nicht dass sie etwas in seinen Augen erkennen konnte? Nachdenklich kippte sie den Kopf leicht zur anderen Seite und ließ den jungen Lehrling sich wieder zusammenreißen lassen, der sich anscheinend an der Blutfliege wohl sehr erschreckt hatte. Xardas? Ihre Stimme hatte den Namen sanft ausgesprochen. Nachdenklich schaute sie einen Moment in die Luft, als versuche sie sich zu erinnern, ob sie diesen namen gehört hätte. Sie konnte das unwohlige Gefühl nicht loswerden, den Begriff schon einmal wahrgenommen zu haben. Aber in einer ganz anderen Situation, da sie förmlich im Dunklen tappte. Sie hatte bereits ihre Erinnerung verloren, nur irgendwie schien es ihr bereits den Namen zu kennen – woher wusste sie auch nicht. Wie vieles nicht. Für Xalvina war das größte Rätsel sie selbst. Erstens war sie nicht natürlichen Ursprungs, zweitens schien es keine Familie aus ihrer Blutlinie zu geben und drittens führte sie das Schicksal immer zu den seltsamsten Orten, die man sich nur vorstellen konnte. Das Leben war sehr seltsam. Leicht schüttelte die Fremde den Kopf. Mir kommt es so vor als würde ich bereits den Namen schon einmal vernommen haben, allerdings weiß ich nicht mehr wann. Aber warum lebt ein Mann eines solchen Status hier im Kastell und es wird nicht einmal in Betracht gezogen ihn zu suchen? Ich würde mir Gedanken machen diesen ehrewerten Mann aufzusuchen. Das heißt wenn er Sterbliche empfängt... Um euerer Frage nach zu kommen: Reines Schicksal. Es war also ein Zufall dass ich an Ort und Stelle war. So wie das immer der Fall ist. Mein Weg ist ein seltsamer. ...raunte sie noch mal vor sich hin und senkte nun ihre Schultern und nachdenklich den Kopf. Auf ihren zarten eisigen Lippen stand ein kleines Lächeln, so fröstelnd kalt und doch sanft und warm. Mit wachsamen Augen blickte sie den Lehrling an. |
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02.09.2003, 20:25 | #234 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] # 3 -
Ihr könnt euch sicher sein, ca. 100 sind reine RPG Postings. Ich zähle nämlich mit. ;) Ansonsten habe ich mich mal zu einigen Themen meine Meinung geäußert, wie hier in der Gilde als auch normalen Gesprächen. Allerdings ohne in Betracht zu ziehen, meine Zahl neben mir aufzustocken. |
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02.09.2003, 20:38 | #235 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> RPG-OT-Thread fürs Kastell < -
Ach Mensch... kaum bin ich da, schon passierts... @ Medi: Ich, Mardok und Cìrdan habe jetzt gepostet, dass der nette Draklord nun im Zimmer gefangen ist, weil ich davon ausging dass er das Kastell nicht verlassen hatte. Hat er auch nicht, da im Kastell kein Post vermerkt ist, dass er dieses Verlassen hat. Also kamen wir alle zur Annahme, dass er noch da ist. Nun aber stellt sich raus, der Kerl hat unsauber gepostet und obwohl er nicht im Kastellthread schrieb dass er es verließ, hat er es im RPG bereits verlassen. Jetzt sind die ganzen schönen Postings von uns Unlogisch... *sich ärgert* Was tun wir jetzt? |
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02.09.2003, 21:00 | #236 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> RPG-OT-Thread fürs Kastell < -
quote: Okey machen wir das so. Ist zwar alles so doof dass jetzt schon 4 Leute wie blöd vor der Türe stehen aber ich schreibe dann mal, dass wir diese Art von Flucht heraus bekommen. Trotzdem sollte sich einer der hohen Tiere darum kümmern. Das war nämlich ganz schön - blöd. Zumindest dass sowas nicht nochmal vorkommt. |
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02.09.2003, 21:25 | #237 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] # 3 -
quote: Autsch...das haut mich jetzt von den Socken... ja das ist ein Lied. Warum funzt das nicht? Müsste doch gehen. Versuch mal entsprechend den Link, ist das selbe Lied: http://inselclan.piranho.com/At_Zan...meliorated).mid |
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02.09.2003, 21:38 | #238 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Das Kastell des ZuX # 21 -
Sie wartete gerade auf die Antwort des immer noch leicht erschreckten Lehrlings als von der Ferne eine Stimme erhallte. Alle Anwesenden blickten auf und sahen eine weite Person auf die kleine Gruppe herbeieilen. Eine weitere Menschenseele. Mal zu Abwechslung war es ja jetzt schon interessant, mehrere Zirkelmitglieder zu erblicken. Den ganzen Tag hatte sie keine Menschenseele gesehen und nun hatten sich mit ihr 4 Menschen an einem Platz versammelt. Das war angenehm – zumindest in ihren Augen, aber sie zeigte dass nicht sondern vergrub ihr Mimik in einen nachdenklichen Gesichtsausdruck, als würde sie über etwas rätseln. Genug solcher Fragen gab es ja. Eine beschäftigte sich gerade mit dem neuen Namen, der sie nicht in Ruhe ließ. Sie wandte sich ebenfalls zu dem neuen fremden Magier, der sie nach ihrem Tun fragte. Da weder der lesende Magier noch Círdan etwas antwortete übernahm Xalvina das Reden, um ihn darüber in Kenntnis zu setzen, was bisher geschehen ward. In der späten Nacht heiße ich euch willkommen, fremder Magier Beliars. Wir sind hier versammelt, da sich hinter dieser Türe ein Dieb aufhält, der die Gastfreundschaft des Zirkels genossen hatte, euch ausnutzte und dafür das Kastell bestohlen hatte. Ich war zufällig an Ort und Stelle um den Diebstahl aufzudecken und habe ein paar Dämonen herbei gerufen. Seitdem sind auch diese beiden Zirkelmitglieder hierher geeilt. Gemeinsam warten wir auf jemanden, der sich der Sache übernimmt und für die Bestrafung des Diebes urteilen wird. Denn wir... Die Fremde wollte gerade mit ihrer seltsamen Art weitersprechen als sie plötzlich unterbrochen wurden. Die Tür bewegte sich seltsam und ein starkes Heulen war zu hören. Vor ein paar Minuten hatte Xalvina es bereits gehört, aber sie hatte stets gedacht, dass es nur der heulende Wind in dem Gang wäre, aber es schien nun deutlich, dass es aus dem Zimmer kam. Etwas verwirrt und neugierig schaute sie mit einem leicht sarkastischen Blick zu den Anderen, die ebenfalls sich nicht im Klaren waren, was passiert war. Sie wanderte über ihre die Gesichter der Anwesenden, die alle leicht erstaunt als auch unruhig auf die Türe blickten. Nach sekundenlanger Stille regte Xalvina sich und machte eine kleine fragende Bewegung ob sie vielleicht nachschauen sollten, was passiert war. Was dort von drinnen kam, klang sehr seltsam. Die Holztür wackelte durch die Windstöße leicht auf und ab und knarrte immer wieder laut auf, zumindest so, dass es alle hören konnten. Allerdings wurde dieses poltern der Türe sehr laut und man merkte wie der Wind durch die untere Türspalte hinwegheulte. Irgendwann wurde es Xalvina zu Bunt und machte sich bereit die seltsame verschlossene Tür irgendwie öffnen zu wollen, aber dazu kam sie nicht mehr. Mit einem lauten Knall sprang die Holztüre auf und kippte schräg aus den Angeln, als ein heftiger Windstoß gegen die Gruppe peitschte. Nur mit blinzelnd schaute Xalvina auf, ihr Haar und Kleidung flatternd im Gegenwind. Vor ihr lag ein halb verwüstetes Zimmer und ein großes offenes Fenster, wobei die Fensterklappen stets wie ein Donnern gegen die Wände schlugen. Das Glas des einstigen verzierten Fensters lag in vielen Scherben auf den Boden. Als der Wind durch die Türe gezogen ward, wurde er leicht schwächer. Xalvina staunte nicht schlecht, als sie das Zimmer leer vorfand. Das Fenster war offen. Anscheinend war der Dieb durch das Fenster entflohen, mit dem Resultat dass er das Zimmer verunstaltet hatte. Leicht irritiert mit einem seufzen in der Stimme wendete sie mit einer ausdruckslosen Mimik zu den anderen, die nicht besser schauten als sie, vielleicht noch etwas überraschter. Das ist jetzt wohl ein schlechter Scherz... |
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02.09.2003, 22:40 | #239 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Whatever -
Was für ein Kindergarten hier... |
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02.09.2003, 23:26 | #240 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Das Kastell des ZuX # 21 -
Wie die gefürchteten Suchenden, so waren sie alle im verwüsteten Zimmer, was einst so ein schönes Schlafgemach gewesen ward. Die schönen Gardienen waren abgerissen und als Leiter umfunktioniert worden, sodass ein Seil aus dem kaputten Fenster hang und von dem Windsturm noch mitgerissen wurde. Sie musste aufpassen, dass die Glassplitter, welche noch nicht vom Fenster abgebrochen waren, nicht ihre Handgelenke berührten, denn das würde nur neue schmerzende Wunden geben. Xalvina versuchte das Seil mit den vielen Knoten herein zu holen, doch durch den Starken Wind peitschte ständig ihr Haar ins Gesicht und konnte teilweise gar nichts sehen, bis sie auch das letzte Stück hinein geholt hatte. Da lag es nun. Die einst so prachtvollen purpurnen Stoffgardienen mit den silbern Zeichen auf den Seitenenden und die darunter weißen hauchdünnen Leinengardienen. Alles verunstaltet. Sie biss sich die Zähne zusammen und war für einen Moment leicht wütend auf diesen Tagedieb, der ohne Würde so schöne Dinge kaputt machte und noch klaute. Wenn der Zirkel seine Identität heraus bekommen würde, dann wäre klar, dass diese Person nie wieder das Kastell betreten dürfte. Dafür würde sie sogar selbst sorgen... Sorgen? Etwas irritiert schüttelte sie den Kopf. Warum hatte sie das seltsame Gefühl dieses Gebäude auf eine gewisse Art schützen zu wollen, wenn sie doch selbst eine Fremde war? Irgendwie schien Alles Einfluss auf sie zu nehmen – was es bewirkte wusste sie nicht, aber seit langen fühlte sie sich geistlich besser als sonst. Alles schien sich ihr verbergen und gleichzeitig öffnen zu wollen, als hätte man bereits auf ihr Erscheinen gewartet... Blödsinn! Xalvina versuchte sich auf etwas Wichtigeres zu konzentrieren. Erst einmal musste dieses Fenster geschlossen werden. Der Wind heulte schon die ganze Zeit laut auf und der Durchzug war auf Dauer nicht angenehm für ihre Ohren. Hilflos schaute sie sich um. Die Fensterklappen waren bereits kaputt, also half es nichts wenn man diese verschloss. Allerdings war das ständige Auf- und ab Schlagen diese Fenstertüren kein wohltuendes Geräusch und somit schloss sie diese einmal mit ein wenig Mühe. Danach schob sie mit Anstrengung einen alten Schrank davor, der unmittelbar neben den Fenster stand. Auch dieser war vom Dieb nicht verschont worden und alles lag darin verwühlt. So schloss sie auch die Schranktüren und erlöste die Anwesenden von dem ewig heulenden und nervtötenden Wind. In aller Stille suchten sie weiter aber das Zimmer war nichts weiter als eine Ruine eines wilden Menschen. Enttäuscht setzte sie sich auf das halb ganz gebliebende Bett und blickte den Anderen zu. Plötzlich lachte Círdan auf und präsentierte mit voller Stolz den anderen ein Indiz, welches er in den Glassplittern gefunden hatte. Neugierig schaute der Rest auf und auch die mysteriöse Frau schien etwas überrascht zu sein, sodass sich ihre Pupillen leicht weiteten. Allerdings blieb sie dort auf dem Bett sitzen und beobachtete aus der Ferne den Stofffetzen. Wollt ihr etwa ganz Khorinis nach Kleidungsstücken nach einem Loch und eventuellen Blut durchforsten lassen? Fangen wir gleich an, dann sind wir bestimmt in den nächsten 1000 Jahren beschäftigt. Man merkte dass sie die ganze Situation mehr als komisch fand. Allerdings war sie kein Mensch von großen Worten oder Taten, also wandte sie sich von ihrem kleinen Spaß ab. Sie ließ sich das seltsame Fetzenstück von dem netten Lehrling geben und betrachtete es einen Moment lang als versuche sie zu erahnen, von wem es stammen könnte. Ich denke dass ist doch leicht heraus zu finden. Der Mann hat die Gastfreundlichkeit des Kastells genutzt, also müssen am ehesten die Dämonen wissen, wen sie hier übernachtet haben lassen und wen nicht. Fragen wir diese und geben ihnen den Stofffetzen. Sie werden schon wissen mit wem wir es hier zu tun gehabt haben. Dann sollten wir es jemanden wie einen euerer Priester oder Hüter – verzeiht, wie immer ihr euere angesehenen Meister nennt – berichten und dafür Sorge tragen, dass dieser Unhold von Gesetzesloser und Gewissensloser Mann nie wieder die Pforte des Kastelltors betritt. Allerdings lasst uns das Morgen tun. Ich denke heute Nacht werden wir nicht mehr viel erreichen und Morgen ist auch noch ein Tag. Ich nehme mal den Stofffetzen an mich, man findet mich morgen wieder in der Bibliothek, wenn ihr, verehrten Mitglieder des Zirkels, mich aufsuchen möchtet. Sie blickte zu Círdan und zu den zwei Magiern, wovon der Schwarzhaarige mit gebräunter Haut mit seinem Blick ihr seltsam auffiel. Aber sie würde ihm sicher noch mal begegnen, wenn sie es schaffte in den Zirkel einzutreten zu können. Sie verneigte sich leicht und wünschte ihnen eine wohlgesonnene Nacht Beliars und verließ das zerstörte Schlafgemach. Leicht müde begab sie sich wieder zur Bibliothek um noch etwas im „Diracloae Damaniconae“ weiter zu stöbern. Es dauerte nicht mehr lange als sie im sanften blauen Licht auf dem Buch einschlief... |
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03.09.2003, 08:10 | #241 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> RPG-OT-Thread fürs Kastell < -
quote: Bisher noch nicht. Zumindest ich noch nicht. Ich habe mich zwar nicht zu einer Treibjagd geäußert, nur was der Spieler sich geleistet hat, war nicht unbedingt "glücklich" - um es so auszudrücken. Er hat im Kastell rollenspielerisch geklaut und nicht einmal sich hinaus gepostet, sodass wir alle 4 nacheinander ins Unglück stürzten. Das haben wir soweit dank Nameless Fensteridee retten können... Zumindest hat Darklord gegen die Regel verstoßen, dass er die Rollen nicht benutzen kann ist somit auch klar - gut dass du es ihm bereits geschrieben hast. :r Also wer auf eine rollenspielerische Verfolgung aus ist, kann sich melden, ich bin nur froh wenn der Kerl demnächst etwas Rücksicht nimmt. Nicht von mir ausgesehen sondern für alle. |
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03.09.2003, 09:41 | #242 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Das Kastell des ZuX # 21 -
Es war als würde eine warme Hand ihr Gesicht für einen Moment berühren und die sonst so eiskalte Xalvina in weit entferne Träume locken. Es war wie ein sanftes Licht, dass sie fort von der Bibliothek nahm und in eine schöne weiße Welt zog. Sanfte helle Töne klangen durch ihren Traum und vereinten sich zu einer lieblichen Melodie. Diese war fast verführerisch und lieblich, doch etwas seltsames trauriges erfüllte die Musik. Das weiße Licht nahm sie fort und ließ sie einen Moment in einer hellen weiten Ebene schweben lassen. Große Sonnenstrahlen in einem glitzernden hellen Licht so funkelten sie wie reine glasklare Diamanten. Ihre schwarzen Haare flatterten im Gegenwind als würden sie schweben und auch ihr Gewand bewegte sich leicht mit dem Rhythmus dieser seltsamen Ebene. Eine seltsame weiße Blume kam ihr entgegen und streifte mit ihren zarten Blättern ihr Gesicht. Sie schwebte in einem schwachen Windstoß und so leicht taumelnd wie eine Feder in ihre wohlgeformte ausgestreckte rechte Hand. Xalvina sah die Blume an und ihre doch so schönen Konturen, die diese wunderschöne Blume formten. Die Blüte war schneeweiß und wie ein Stern geformt und ihr Blütenstängel schimmerte seltsam weiß-silbrig, sodass das kleine Naturwunder in den Augen der Betrachterin leuchtete. Mit einer Handbewegung schloss die Dunkle Frau die Hand mit der Blume und fühlte den leichten Widerstand des Gegenstandes, welches sie nun festhielt. In jenem Moment überkam sie ein starker Windstoss sodass sie sich ihren linken Arm schützend vor ihr Gesicht stemmte und sich leicht krümmte. Sie verschloss ihre Augen und ließ den Wind um sie tanzen, der stark aufheulte. Nur blinzelnd schaute die junge Frau auf und sah leicht geblendet viele kleine zarte kleine Blumen um sie herumwirbelten. Der Wind wurde schwächer und die weiße Ebene verschwand. Die Blumen um sie fielen in einem leichten Segelflug auf den Boden. Dort stand sie. Die Blumen beobachtend. In einem Meer voller weißer Blumen. Sie sah, dass sie auf einer weiten Wiese stand. Die Aussicht über diese Wiese hielt sich in Grenzen denn dort wo die Wiese endete, erstreckte sich ein riesiges Gebirge, über welche der blaue Himmel zog. Kleine Wolken zogen über diesen hinweg und ließen sich treiben. In der Ferne erklang das Gezwitscher vorlauter Vögel. Die wärmende Sonne erstrahle über den ganzen Flecken Erde. Warme Windzüge durchstreiften nacheinander die Blumenwiese und wirbelten immer erneut Blumen auf. Die dann sachte auf den Boden schwebten. Wo war sie nur? In ihrer Hand wo sie noch eben die Blume festgehalten hatte, war nur noch ein Blütenblatt zu finden. Wie Magie so hatte sich die Blume fast aufgelöst und war verschwunden. Der Ort auf dem sie sich befand war so seltsam fremd für ihre Augen. Sie hatte so etwas schönes noch nie gesehen. Aber wo und wie kam sie hierher? War dieser Ort wirklich existent oder nur Sinnbild ihrer Fantasie? Flüchtig drehte sie sich um. Hinter ihr befand sich nur ein Horizont, gefüllt nur von einer riesigen weißen Blumenebene. Alles sah so friedlich aus. Wirklich...? Oder würde sich nun die Ebene in ein Feuermeer verwandeln und ein Meer von Toten sehen? Ihre Haare flatterten erneut auf. Ihre Augen glitten über das weite Feld und über die angrenzende Klippe, wo sich die Aussicht zum Gebirge befand. Nachdenklich ließ sie das Blütenblatt im Winde los und sah zu wie es in die Luft in den Himmel davon getragen wurde... .... Nur langsam öffnete sie die Augen und sah erneut wie auch schon vor kurzem viele kleine Schriftzeilen, die in der Nähe des Betrachters verschwammen und fast doppelt zu sehen waren. Allerdings sah sie auch seltsame grüne Pustelchen herumschwirren. Erschreckt hob sie den Kopf und sah wie große als auch kleine Pustelchen um das Buch umhergetanzt hatten und bei ihrer Erhebung des Kopfes nun sich langsam in alle Richtungen zerstreuten und in der Luft auflösten. Es waren genauso grüne Schimmer wie sie sie bereits an Schreinen gesehen hatte, als sie einmal mit dem Fürsten Pergamo in der nähe des Innos Kloster gewesen waren...oder in der Wildnis in der nähe des Sees hier oben... nur was war Das nur? Müde starrte sie auf das Buch, welches sie gestern fast zuende gelesen hatte. Ihr Haar lag wiedereinmal vollkommen unordentlich, sodass sie ein paar Mal mit den Händen durch ihr seidiges Haar fuhr um es wieder gerade zu legen, dass immer glatt herunter hang. Die Frau streckte ihre Glieder und rieb sich diesmal beide Augen. Allerdings hob sie nun den großen Stuhl zurück und stand auf. Aus dem fast übergroßen strahlenden Fenster hinter ihr drangen viele Sonnenstrahlen in unterschiedlichen Stärken hinein, sodass man die verschiedenen Tänze der Staubfusseln sehen konnte. Sie sah auf die verschiedenen Gelbtönen der Strahlen und wie sie sich bewegten und entschloss sich dann in der Stille das Fenster zu öffnen. Vorsichtig nahm sie die beiden großen Fensterklappen und machte sie auf, ließ sie dann sanft aufklappen, so weit es ging. Sofort wurde ihr Platz noch deutlicher erhellt und die sonst so düstere Bibliothek erschien mit ihren schwarzen Mauern etwas heller als sonst. Beruhigend stützte sie sich am Fenster ab und schaute einfach hinaus... |
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03.09.2003, 09:56 | #243 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Anfragen an die Sumpfischen Lehrmeister #2 -
*hust* Nun im ZuX gibt es leider keinen Lehrmeister für Bogen, so muss ich auf eine andere Gilde ausweichen. Ich interessiere mich für den Skill Bogen, weiterhin möchte ich diesen Skill in beiden Stufen erlernen. Nur wie ich bereits weiß ist der dazustänige Lehrmeister gerade auf einer Quest und im ICQ habe ihn auch noch nicht erreicht. Ich werde es also in den folgenden Tagen nochmal versuchen, nur wollte ich das schonmal andeuten. Nicht das gleich hier in den nächsten Stunden/Tagen jemand mir zuvor kommt... Gruß |
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03.09.2003, 10:39 | #244 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Das Kastell des ZuX # 21 -
Ihre Nase kribbelte. Die frische Luft tat ausnahmsweise richtig gut und ließ ihre Lunge aufatmen. Xalvina fühlte sich gleich frischer, als sie ihr Gesicht der Sonne entgegen streckte. Normalerweise machte sie das nicht gern denn die Lichtkugel Innos war nicht ihr bester Freund. Aber sie verabscheute nicht unbedingt die Sonne und momentan tat es einfach gut, ihr leicht blasses Gesicht in die Sonne zu halten. Vor ihren Augen erstreckte sich die Wildnis. Obwohl sie im Erdgeschoss war konnte man anhand der Höhelage des Kastells weit hinaus schauen. Wenn man sich sogar anstrengte, konnte man, wenn man wollte, die Umrisse der Küsten und der schmale Streifen des Meeres sehen. Das Meer... wie sehr würde sie jetzt am Strand entlang gehen und unter ihren Füßen das kühle Nass fühlen oder die zarten Wellen um ihre Beine streifen lassen? Wie lange hatte sie das nicht gemacht? Wie lange würde sie sich danach sehnen wollen? Seufzend verdrehte sie leicht die Augen und verschloss für eine Weile die Augen und versuchte sich das Meer mit weißen Stränden vorzustellen doch ihre Gedanken schweiften schnell ab und landeten wieder um das Kastell. Erst jetzt fiel ihr wieder der Diebstahl ein, der sich gestern ereignet hatte. Allerdings war der Dieb leider entkommen und hatte eins der schönen Gästezimmer vollkommen ruiniert. Aber da war doch dieser Stofffetzen... Die Dunkle Fee schloss nachdenklich das Fenster und begab sich zurück zu ihrem Platz, wo sie sich noch einmal auf den Stuhl setzte. Ihr Magen rumorte. Hunger. Vielleicht hatte das Küchenkrokodil bereits für sie gekocht? Hungrig stellte sie sich eine leckere Hühnersuppe mit leckeren Brotstücken und Ei vor, dazu ein wenig klares Quellwasser und einen leckeren grünen Apfel. Bescheiden so wie sie war konnte sie von einfachsten Dingen glücklich werden. In Wirklichkeit wusste sie nur nicht, dass es extreme Seltenheiten dort zu essen gab, aber sie hätte solche Kostbarkeiten nie annehmen können. Dafür war sie nicht würdig genug – so dachte sie zumindest, wenn sie sich an all solche Braten und Kuchen erinnerte. Gereizt vom leckeren Essen, was vielleicht auf sie wartete, stand sie auf und nahm den Stofffetzen mit sich. Nach dem Mahl würde sie schauen, ob bereits einer der anderen ihrer gestrigen Gruppe bereits auf den Beinen ward. Sie verließ also die Bibliothek und befand sich sofort in einem düsteren Gang wieder. Sie musste sich erst einmal ihre Augen an die Finsternis gewöhnen, was zwar nicht lange dauerte, aber seine kleine Zeit benötigte. Zufrieden schritt sie dann über den roten Läufer den Gang entlang, aber ließ sich diesmal nicht von den Bildern ablenken, von denen sie das Gefühl hatte, sie würden ständig ihren Namen rufen, bloß um ihre Aufmerksamkeit zu erreichen. Manchmal glaubte sie sogar, dass diese krankmachenden Bilder einen eigenen Geist hatten. Sicher war sie sich jedoch bei dieser Vermutung nicht, aber sie konnte sich durchaus hier im Kastell vorstellen. Eigentlich wollte sie jetzt in die mächtige Eingangshalle schreiten um von dort aus in Richtung Küche zu gelangen, aber stattdessen wurde sie von etwas anderem Abgehalten. Vorne auf der rechten Seite schien eine ihr bis jetzt noch nicht aufgefallene Tür zu sein, aus der von der Türspalte aus als auch dem Schlüsselloch weißes grelles Licht hervorquoll. Neugierig blieb sie stehen. War da jemand? Vielleicht war es ja einer der Zirkelmitglieder von gestern, der sich dort aufhielt. Obwohl sie sich zu zügeln versuchte, wagte sie es einfach mal anzuklopfen und dann vorsichtig hinein zu kommen. Allerdings schien Jemand ganz anders darin mit ein paar merkwürdigen Dingen zu experimentieren, als sie erwartet hatte. Es war peinlich und auch etwas ungeschickt diesen bei seiner komplizierten Arbeit gestört zu haben. Etwas zerknirscht runzelte sie leicht die Stirn und hielt die linke Hand noch an der Türklinke. Oh Entschuldigung. Ich habe Euch mit jemand verwechselt... |
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03.09.2003, 13:13 | #245 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> RPG-OT-Thread fürs Kastell < -
quote: Er hat nicht geschrieben, dass er aus dem Kastell gegangen ist, obwohl er bereits in anderen Threads weiter schrieb. Da wir ihm daher die Sachen nicht abnehmen konnten, hat der Dark sie. Nun ja mal von mir aus gesehen, weiß ich nicht welche Schriftrollen er geklaut hat. Zudem dass er sie ohne Fragen entwendet hat - ich meine es sind Schriftrollen mit Zaubersprüchen, oder? Angenommen es sind stärkere Zauberer... und dann? (Ich will meine Fantasie nicht unbedingt erläutern, den Rest kann man sich evt. denken...) |
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03.09.2003, 13:47 | #246 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Sag mir, wie du haust, und ich sag dir, wer du bist... -
Schwarze Magie, also es zu allgemeinern: Magie. Dabei liebe ich alles was "dämonisch" ist. Bleibt mir eine solche Option nicht, setze ich mich grundsätzlich immer mit irgendeiner Art von Magie in Verbindung. :r Sonst ist der Bogen meine Waffe. Gruß Leutz, Xalvina |
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03.09.2003, 16:48 | #247 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> RPG-OT-Thread fürs Kastell < -
quote: Also wenn drei (vier) ZuXler auf Verfolgung wollen... nun ja dann bleibt mir nichts anderes über als mitzukommen. Schließlich war ich an der Entdeckung ja mitbeteiligt. (...) @ Less: Warum nicht? Dann bekommen wir was zu tun... |
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03.09.2003, 16:55 | #248 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> RPG-OT-Thread fürs Kastell < -
Doch doch... ich will schon mit, keine Sorge. Außerdem habe ich das Indiz. *g* Ich spiele sowieso gern mit anderen zusammen, von daher finde ichs ganz lustig. @ Olirie: Mein Char steckt bei dir im Labor... darfst posten wenn du lust hast. ^.^ |
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03.09.2003, 17:31 | #249 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> RPG-OT-Thread fürs Kastell < -
Also mit mir wären das: Mardok Círdan Olirie (?) Less Xalvina Macht 5 ZuX'ler, die sich hier geäußert haben. |
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03.09.2003, 17:34 | #250 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] # 3 -
quote: *rotwerd* Achja... danke. Ich werde ja hier verlegen. *fg* |
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