World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Xalvina |
|
13.12.2003, 18:34 | #876 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Voll im Trend: HdR-Avas -
quote: Ach komm. Dann schieben alle die Schuld auf mich und du wechsle mal dein Avatar. @ Jabatscha: Lass dich nicht unterkriegen. ;) |
||||||||||||
13.12.2003, 19:35 | #877 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Voll im Trend: HdR-Avas -
Erzengel, dein Avatar sieht gut aus, ich glaube du brauchst auch nicht unbedingt weitersuchen. ;) |
||||||||||||
13.12.2003, 20:37 | #878 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Anfragen an die Lehrmeister #2 [SFZ] -
Gilt das jetzt auch für mich mein Lieber? Ich dachte du hättest zugesagt. |
||||||||||||
13.12.2003, 21:06 | #879 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Anfragen an die Lehrmeister #2 [SFZ] -
In Ordnung dann kann ich darum beruhigt sein. Ich werde sowieso noch im Januar davor Magie Stufe 1 u. 2 lernen und meinen Bardeskill ablegen. Dann sehen sich unsere Chars dann im Feburar am geheimen Treffplatz. ;) |
||||||||||||
13.12.2003, 21:34 | #880 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Voll im Trend: HdR-Avas -
Ach Herje. Jetzt brauchen wir nur noch eine Galadriel. Wir können ja bald einen Club gründen. |
||||||||||||
13.12.2003, 22:32 | #881 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
[GM] Adanos Vermächtnis -
Die Schwarzmagierin hatte ihren Pfeil auf die fremde Person gerichtet, als es von hinten einen kleinen Krach gab und kleine Gesteinsbrocken von irgendwo her nicht allzu weit von ihr niederprasselten. Es waren nur noch wenige dieser seltsamen mächtigen Skelettkämpfer, die sich ihnen entgegen stellten und fast alle in einen Zweitkampf verwickelten. Sie hatte noch nie solche Skelette mit solchen Waffen gesehen, die im hellen Licht fast schwarzviolett schimmerten. Manche von ihnen besaßen bereits ein paar Einkerbungen, sodass sie sogar noch schärfer wirkten, die Spitzen meist wie ein Säbel geschliffen, an denen getrocknetes Blut klebte. Doch immer noch schienen die Gegner nicht bezwungen sein, noch schienen alle in unterschiedlichen Anhöhen von der Brücke bis zu den Steinblöcken hinunter zu kämpfen. Vereinzelte Seemänner hatten das Gefecht aufgenommen wie Kapitän Silver oder sein Junger Freund. Auch Xion sah sie nun im Gefecht, genauso wie der Milizsoldat Andor, der es sogar versuchte mit zwei dieser Kreaturen des Bösen aufzunehmen, doch er schien auf Dauer seine Probleme zu haben, denn er schien zu ihr herab zu kommen, bis er plötzlich getroffen wurde und an einen der großen Steinblöcke zurück geworfen wurde. Andor! Die Dämonenbeschwörerin, hatte bereits ihren Bogen gesenkt und steckte hektisch ihren Pfeil zurück in ihren Köcher, als eins dieser Skelette den Weg zu ihm versperrte. Doch im jenen Moment erschien ein großer kräftiger Seemann, der dem Skelett Beschäftigung gab, sich mit ihm zu fetzen. Inzwischen hatte die Fee ein wenig die Übersicht verloren. Fisk kämpfte nicht allzu weit einige Meter entfernt mit zwei Gegnern, wobei ein dritter auf ihn zukam, der Paladin hatte es ebenfalls mit zwei weiteren aufgenommen, wo er einen in die Schlucht drängte. Von Jabasch fehlte jede Spur. Kain und Xion waren irgendwo in der Menge verschwunden, genauso wie Squall oder Sly. Aber wo bei Beliar war der Fremde? Sie hatte ihn gerade noch im Visier gehabt doch jetzt waren nur noch kämpfende Menschen und Untote um sie herum, die ihr fast die Sicht nahmen. Sie wollte gerade zu dem Milizsoldaten irgendwie gelangen, als sie plötzlich hoch oben, wo sie noch eben gestanden hatten, als sie die Wendeltreppe hinunter kamen, den Wassermagier Cain sah. Doch etwas stimmte nicht mit ihn denn er wirkte so anders… fremd. Sein Blick war plötzlich so eiskalt geworden, als freue er sich um die kleine Kampfauseinandersetzung. Doch niemand registrierte ihn – noch nicht. ihr Verdacht bestätigte sich jedoch, als Cain sprach. Seine Stimme – sie wirkte so seltsam verzerrt und lang gezogen, der Ton fast tief. Sie kannte diese Art von Stimmen, denn sie war ihnen als Dämonenbeschwörerin fast jeden Tag ausgesetzt, wenn sie im Kastell ward: Die eines Dämons. Erst jetzt blickten auch einige andere leicht irritiert zu Cain, welche fast sogar einem Moment unaufmerksam blieben, was ihnen beinahe das Leben kosten könnte – doch zum Glück kam es nicht dazu. Dagegen schockten fast die Worte des eigentlich friedlichen Wassermagiers, den sie so kennen gelernt hatten. Wie konnte es nur passiert sein, dass er ungemerkt vom Bösen befallen wurde. Seltsame Narben zierten seinen Körper, sein Augen strahlten eine eisige Kälte aus, während noch als Krönung die Skelette – welche offenbar ihn anerkannten und gehorchten – einen Umhang mit dem Zeichen Beliars brachten. Es traf die Schwarzmagierin, als sie seine Worte verkünden hörte. Er wollte sie? Einen Moment lang glaubte sie sich verhört zu haben, doch seine Skelette schienen die Anweisung durchaus zu befolgen. Zwei Skelette waren schon die ganze Zeit auf sie zugekommen, doch einen hatte Andor abgewehrt. Doch war der Milizsoldat, welcher schwer verletzt ward. Und wo war der Rest, welcher sich nicht in ihrer Nähe befand. Sie fuhr herum doch sah in jenem Moment einer widerlichen Skelettfratze ins Gesicht die sie Packte. In dem Klammergriff versuchte sie sich loszureißen, doch alles was geschah war dass ihr langer Stab auf den Boden fiel und in der Menge der Kämpfenden rollte und liegen blieb. Wütend und sich Verteidigend ergriff sie mit einem ihrer freien Arme den Kopf des Skelettkriegers, den sie versuchte mit all ihrer Kraft nach hinten zu drücken, damit selbst dieses Monstrum von Beliars Schergen Probleme hatte, sie aus dem Verkehr zu ziehen. Doch es half relativ wenig, da sich ihr Gegner noch fortbewegte. Hätte sie nur einen Dolch oder Schwert mit der sie sich wehren konnte. Warum hatte sie nie im Leben nachgedacht ein wenig die Kunst des Schwertes in Betracht zu ziehen? Zu spät gedacht. Sie versuchte sich zu wehren aber allmählich schien es zu scheitern, denn zwei andere dieser Skelette schienen sie mitzureißen. Warum war sie so schwach, dass sie sich nicht dagegen wehren konnte. Sie fühlte sich, als würde man ihre Gelenke auseinander reißen, als sich bereits Drei dieser stinkenden Biester auf sie gestürzt hatten und verzerrten. In den wenigen freien Blicken die sie erhaschte, erblickte sie Andor ohnmächtig und geradewegs unbeachtet dort an dem Stein liegen. Die anderen schienen geradewegs in ihren Kämpfen zu vernarrt zu sein – vielleicht sahen sie sie nicht mal. Aber sie wollte nicht nach Hilfe schreien wie ein Schwächling. Doch sie wollte auch nicht fortgerissen werden. Sie sah Fisk in ihrer nähe Kämpfen aber wer würde es nicht merken, wenn er mit drei Skeletten beschäftigt war, die aus ihm den Garaus machen wollten. Es war so gut wie aussichtslos, egal wie viel sie sich wehrte. Warum Sie? Warum hatte Beliar sie hier her gelockt…? |
||||||||||||
13.12.2003, 23:26 | #882 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Voll im Trend: HdR-Avas -
quote: Wer? Taurodir? o.O |
||||||||||||
14.12.2003, 01:04 | #883 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Voll im Trend: HdR-Avas -
quote: *lach* Neee der ist ein ZA, nein entweder Taurodir oder Fisk war der Erste, wobei Fisk hier mehr Aragorns Charakter besitzt. ;) |
||||||||||||
14.12.2003, 02:46 | #884 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
[GM] Adanos Vermächtnis -
Es war fast wie ein Schock gewesen, wie sich der ruhige und passive Wassermagier den die Dämonenbeschwörerin einst im Kastell und hier auf der Reise kennen gelernt hat, sich ein solches grausames Wesen verwandelt konnte. Doch die Fee hatte bereits schon damals als sie noch vorhin angesehen hatte, gewusst, dass etwas sich in ihm verändert hatte. Doch wie war dies nur geschehen, wie konnte etwas seinen Körper ergreifen, wenn er fast immer in der Nähe der Gefährten war. Zumindest war ihr klar dass ein Dämon nun sein Handeln – und damit seine Macht – steuerte und es nicht Cain war, dem man die Schuld geben konnte. Doch zu vielen weiteren Anstrengungen kam sie nicht mehr, da die Wunde zu ihrer Schulter höllisch schmerzte – doch würde es nie ein Vergleich zu damals sein. In der Ferne hörte sie Kains Stimme erschallen, während seltsames Eis sie umgab. Liegend lag sie dort am Boden und rührte sich nicht während sie versuchte gegen den Schmerz anzukommen um zumindest dieses Eis aus ihrem Körper heraus zu holen, bevor sie ihre Kraft sammeln wollte, aufzustehen. Während sie versuchte ein wenig ihren Körper zu bewegen hallte noch immer der Zuruf von Kain in ihrem Gedächtnis. Aranel? Was bedeutete Aranel? Warum hatte der Gildenlose und Einzelgänger sie Aranel genannt? Hatte es eine Bedeutung oder war es nur ein Name den er versehentlich ausgerufen hatte, eine Reaktion? Irgendwie hatte sie das Gefühl wieder auf ein Gebiet in ihrem Erinnerungsvermögen gestoßen zu sein, wo sich ein endloses nichts ausbreitete, überschüttelte von Fragen. Unendlichen Fragen. … Die Fee zog ein wenig ihr Gesicht zusammen, als der Lee ihr die Blätter in die offene Wunde hielt, sodass es schon fast brannte, aus der dunkelrotes Blut hinunter goss. Es war schon schmerzhaft genug gewesen, als dieser Eissplitter entfernt wurde. Die Magierin fühlte sich durch die Verletzung ein wenig müde und etwas geschafft, doch sie versteckte ihre Schwächen als er ihr ihre Wunde verband. Sie wollte ihre Schmerzen nicht zugeben, als sie Taurodir zu ihr kniend sah, doch sie überlies das Antworten dem Drachenjäger. Sie wusste nur dass sie jetzt verletzt war und in all ihrer Stärke einen Schwachpunkt besaß, den nun auch noch ihre Gefährten kannten. Normalerweise enthielt sie ihre Schwächen und Probleme den Anderen, da es ihre Sorgen waren um die sie sich kümmern wollte. Doch es erstaunte sie dass zumindest hier die Streitereien der Gilden und des Glaubens – welche in ihrer aller Heimat aufs Bittere ausgetragen wurde – hier zweitrangig wurden. Die Magierin wusste dass sich Drachenjäger und Paladine in Khorinis mit erhobenen Schwert gegenüberstehen würden, aber hier… hier waren sie alle einfach nur Menschen. Feinde wurden für einen Moment zu Freunden um ihren Feind zu besiegen – war das menschlich? Gewiss. Sie blickte beide Männer schweigsam an, als sie Anstalten machte aufzustehen, was sie auch tat, doch erwies sie einen recht großen Eigenwillen, diese Kraft alleine aufzuwenden und sich selbst zu helfen. Sie strich sich mit einer Hand ihre Haare aus dem Gesicht, die bei ihrem Sturz in ihr Gesicht gefallen waren, denn ihr linker Arm war durch den Schmerz wie gelähmt und trotzdem rang sie darum ihn genau wie sonst zu bewegen. Sie atmete tief ein und merkte dass sie ihren Stab vorhin verloren hatte, während sie die Männer leicht besorgt anblickten. Kurz stillschweigend sah sie zurück, wo die Skelette jetzt verschwunden waren, wie auf Befehl. Befehl von Cain. „Cain ist von einem Dämon besessen – ich habe diese Anwesenheit in ihm gespürt, denn als Dämonenbeschwörerin besitze ich oft Kontakt mit den Geschöpfen der Hölle. Ich weiß nicht wie es dazu gekommen ist, aber anscheinend hat der Dämon die Befehlsgewalt über die Untoten – oder auf einige. Das was er getan hat ist nicht Cains schuld. Der Dämon ist hier als eigene Handelnde Persönlichkeit zu sehen… Kurz zuckte sie und die Schwarzmagierin blinzelte. „Mir geht es noch gut, ich habe schon schlimmere Schmerzen überstanden. Ihr braucht euch keine Sorgen machen, wir werden die Reise fortsetzen, denn erst jetzt dürfen wir nicht flüchten. Der Feind weiß dass wir hier sind, bereits als wir die Segel gesetzt haben und hierher aufgebrochen sind – und er versucht uns mit all seinen verfügbaren Mitteln aufzuhalten. Ich weiß nicht wieso oder weshalb – aber dazu sind wir hier. Etwas stimmt nicht. Xalvina schwieg was Cain zu ihr gesprochen hatte, denn sie hielt es jetzt nicht als erwähnenswert. Warum wollte der Dämon alle umbringen und sie am Leben lassen? Weil sie Anders war? Nein – der Dämon wusste nichts über sie, er versuchte sie nur zu belügen. Die Schwarzmagierin nickte. Sie wirkte bleich im Gesicht und unterdrückte jedes Zeichen von Schmerz. „Wir sollten nicht warten – wer weiß was auf Nächstes auf uns wartet. Solange der Feind unsere Position kennt, wir er uns noch mehr seiner Schergen schicken.“ Man sah wie sie felsenfest entschlossen blieb, ihren Weg trotz des Handicaps weiter zu gehen. Noch einmal nickte sie zu den leicht besorgten Blicken der zwei Kämpfer und lief hinaus um ihren Stab aufzuheben, der sich unmittelbar bei Kain befand. Sie blickte ihn kurz tiefgehend und mit einer leicht fragenden Mimik an als sie sich umschaute und zum Rand der Klippe dieses fast in Luft stehenden Labyrinths schaute. Sie sollten besser versuchen irgendwie hinunter zu kommen. Irgendwie. So nahm sie eine recht brüchige Treppe hinunter, die zwar sehr zerbrechlich aussah aber doch standhielt, als sie die wenigen Stufen hinunter ging, anscheinend erwartend, ihr zu folgen. Von unten konnte man seltsamerweise das rauschen von Wasser hören… |
||||||||||||
14.12.2003, 02:52 | #885 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Voll im Trend: HdR-Avas -
Ja ich schon. Es ist nur holdes Schicksal dass sich bis auf du HoraXi - auf dieser Seite hier des Threads einen hübschen Avatar aus dem selbem Film(reihe) haben. Wir sind alle verseucht. Mhm ich hab noch keine Arwen außer mir gesichtet. |
||||||||||||
14.12.2003, 11:31 | #886 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Voll im Trend: HdR-Avas -
Na eigentlich kann dass doch egal sein, jetzt gibts halt 4 Leute die mit einem Aragorn Avatar Rumlaufen, 2 Leute mit einem Boromir Avatar, und alle anderen sind einmalig. ;) |
||||||||||||
14.12.2003, 12:07 | #887 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Voll im Trend: HdR-Avas -
@ Tauro Du Fisk Sir Iwein und der ZA von Legolas. :r @Zloin: Och ich hab es gar nicht so eilig. |
||||||||||||
14.12.2003, 14:10 | #888 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
[GM] Adanos Vermächtnis -
Untote Orks! Auch das noch. Es gab vieles was sie hier erwartet hätte, aber keine Untoten Orks. Dieser Tempel war verflucht – einfach verflucht. Überall wo sie hingingen, bei jedem Schritt den sie voran gingen, lauerten neue Gefahren und neue Gegner. Und wieder hatte man einen Gefährten verloren, wieder einmal waren sie um eine Kampfkraft weniger. Wie sollten sie denn es bis in die Tiefen des Tempels – oder was diese unterirdischen Höhlen auch immer waren - gelangen, wenn jedes Mal einer ihrer Leute genommen wurde, sobald sie ihrem Ziel sich näherten? Wie lange würde es dauern bis sich die Gefährten wohl streiten würden, weil sie ihr Leben fürchteten. Mussten sie denn immer kämpfen? Die Schwarzmagierin hätte sich auch am Kampf beteiligt, doch ihre frische Wunde sorgte dafür, dass sie den Bogen wohl nicht spannen würde. Sie war kampfunfähig gemacht worden, durch einen ihrer Gefährten, der nun an der Seite des anscheinend übermächtigen Feindes kämpfte. Sie mussten aufpassen was geschehen würde, aufpassen welche Fallen ihr Gegner noch stellen würde. Ihre Wunde schmerzte, was sie jedoch ignorierte, als sie den Lee mit erhobenem Schwerte auf die Orks zu rennen sah. War er verrückt geworden? Sie blickte zu Kain, der unmittelbar neben ihr stand, doch er blickte nur zu, während seine Hand auf seiner Klinge ruhte. Warum tat er nichts? Warum schaute er zu? „Kain tut doch etwas! Wir können doch nicht zugucken!“ Doch der Gildenlose blieb nur erstarrt und blickte ihr nur in ihre Augen. Xalvina verstand es nicht, warum? Sollten sie denn nicht als Gefährten zusammenhalten geradewegs in solchen Situationen? Mit der Hand vor dem Mund schaute sie zu den heran stürmenden Orks. Auch der Paladin war auf sie zu gerannt gekommen, doch er schien nicht auf die Orks fixiert zu sein. Nein er kämpfte wegen etwas anderem, auch wenn in seinem Gesicht Schmerz und Bitterkeit geschrieben stand. Nein er hatte einen anderen Gegner im Visier: Cain. Aber was wollte Taurodir denn erreichen? Cain war von einem Dämon besessen. Cain befehligte nun tatsächlich unter anderem die Untoten Orks. Er würde in sein Verderben rennen und dasselbe Schicksal wie einst Dark Cycle ertragen. Das konnte sie doch nicht zulassen, sie konnte sich nicht mit ansehen wie ihre Mitstreiter, welche ihr geschworen hatten, sie bei diesem Unterfangen zu begleiten, nach und nach auseinander getrieben wurden und dem Feind zum Opfer fielen. Nicht so. Nicht ohne dafür gekämpft zu haben. „Nein. Ich werde mir dieses Gemetzel mir nicht ansehen. Nicht So. Fisk – Sly – KOMMT ZURÜCK!“ Sie wollte – trotz ihrer Kampfunfähigkeit – irgendwie helfen auch wenn sie wusste dass es ihr Verderben ward, doch stattdessen hatte man sie am Arm zurück gerissen. Wie konnten alle nur? Wie konnten sie nur stumm zusehen wie andere ihr Leben opferten. Warum? Sie versuchte sich dagegen zu wehren, aber ein kräftiger Arm riss sie mit zur Seite und wollte sie aus dem Geschehen ziehen. Der Kapitän hatte ihren Arm festgehalten, welchen die Fee nur leicht erbost anblickte doch er schüttelte den Kopf. Auch die anderem schienen seinen raschen Schritten zu folgen, denn er versuchte die Orks zu umgehen und eins der herumstehenden alten Boote zu erreichen, wo schon einige seiner starken muskulösen Seemänner versuchten, den Kahn in den Fluss zu schieben und alles in er recht großen Hektik. Wollten sie etwa fliehen? Aber die Orks würden ihnen folgen. Sie würden ihnen folgen. Doch als sie sich in ihrer Verzweiflung umdrehte, sah sie ein Bild was selbst sie sich nicht erträumt hätte. Der mutige Paladin stand in der Ferne neben Cain, doch beide griffen sich nicht gegenseitig an. Nein im Gegenteil… Doch mehr konnte sie nicht mehr erblicken, als man sie packte und sie ins Boot neben den Seemännern hinein setzte und immer noch festgehalten wurde, welches gerade ins Wasser gelaufen ward. Auch einige der übrig verbliebenen Streiter schienen sich ebenfalls gewillt ins Boot zu setzen, mit dem sie die Orks hinter sie lassen wollten. Die Dämonenbeschwörerin konnte es nicht glauben als sich der Gildenlose neben ihr setzte und schwieg. Entsetzt über die Flucht und Feigheit der Anderen, nicht ihren kämpfenden Gefährten zu helfen starrte sie gebannt zurück, wo die Orks in der Überzahl gegen Fisk und Sly hermachten, die versuchten sich zu wehren. Sie würden umkommen. Wie ungerecht Beliar doch war. Wie ungerecht diese Welt doch war. Das Boot wackelte als die Seemänner versuchten es nun vom Ufer in die Strömung des großen Flusses zu schubsen. Sehnsüchtig blickte sie in den Kampf zurück, der wohl für sie tödlich ausgehen würde. Traurig über des Fall des Paladins... Still sah sie zu, wie sich das Boot durch die Strömung voran bewegte und die Orks mit den kämpfenden Lees und der Besessenen sich immer mehr von ihnen entfernte, bis sie nur noch ein Punkt in der Ferne waren. Jetzt war es zuende. Jetzt hatten sie wieder drei Männer verloren, drei Kämpfer, deren Kampfkraft stets gebraucht wurde. Nun mussten sie ohne sie auskommen. Jetzt waren auch sie verloren. Schweigsam senkte sie ihren Kopf als sie sich wieder umdrehte und die Seemänner ansah, mit ihnen die verbleibenden restlichen Mitglieder. Der Kapitän stand sam anderen Ende des Kahns und schaute hinaus. Aber die Fee interessierte es nicht was dort vor ihnen lag. Sie hatte versagt - sie gab sich trotz allem die Schuld für die Misere. Von 13 starken Kampfgefährten, waren nun Sechs Verloren. Sechs. Schweigsam blickte sie auf und blickte zur Seite wo Kain neben ihr saß. Doch auch er schien zu schweigen und in seinen Gedanken versunken zu sein. Erstmals erinnerte sie sich wieder an die veorherigen Worte die er zu ihr gesprochen hatte, genauso wie an den Namen den er zu ihr gerufen hatte. "Du hast mich Aranel gerufen... .... .....Warum?" |
||||||||||||
14.12.2003, 14:14 | #889 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Voll im Trend: HdR-Avas -
Na toll ich wollte jetzt keine Thread Erstellerin dieses Gesprächsthema werden. *grummel* Zeit um HoraX zu grilln. |
||||||||||||
14.12.2003, 14:23 | #890 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Voll im Trend: HdR-Avas -
Ach du meine Güte. Noch ein Boromir. Also bald laugfen im RPG fast nur noch dieselben rum. *lach* Hilfe. |
||||||||||||
14.12.2003, 14:28 | #891 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Voll im Trend: HdR-Avas -
Mhm wie Trendy. *hust* Na ich hoffe dieser Boom beruht auf Zeit, bevor bald alle mich mit ihrem Finger zeigen und plärn, ich würde mit dem Mainstream gehen. Der Avatar hat zudem eine ganz andere Bedeutung. ;) |
||||||||||||
14.12.2003, 16:00 | #892 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
[GM] Adanos Vermächtnis -
Immer noch war die Magierin leicht betrübt über den Verlust eines einzigen Tages, welchen sie gemacht hatten. Aber ob inzwischen die Sonne schien oder der Mond das Land erhellte – wie spät es war und welches Wetter wohl draußen herrschte… sie wusste es inzwischen nicht mehr. Inzwischen waren sie schon Stunden – viele Stunden – in diesen unterirdischen Kellergewölbe oder fast schon sogar unterirdischen Höhle vergangen. Hier unten war es kalt. Kalt und Gefährlich. Überall schien der Feind seine Finger auszustrecken, überall lauerten die Gefahren. Fragend blickte sie Kain an, während das Boot mit der Strömung floss und nun einen unterirdischen Tunnel entlang segelte. Der Kahn wiegte sich in den Wellen und lies sich von der Strömung dahin treiben in die fremde unbekannte Welt die noch vor ihnen lag. Es waren nun Minuten gegangen – doch noch immer waren die Bilder des Kampfes noch so frisch, der Verlust und nun die Tatsache, dass die Gruppe um ein Maß geschrumpft ward. Alle Schwiegen – niemand hatte sich etwas zu sagen, während sie mit dem Boot über das Wasser trieben. Einen Moment hatte auch die Fee geschwiegen, während sie den Gildenlosen ansah und versuchte in seine Augen zu blicken, die jedoch sichtlich verschlossen waren. Daraufhin senkte sie wieder den Blick und starrte wieder auf ihre Robe. „Wie soll ich je euch verstehen, wenn ihr all jene Worte verschweigt, die nötig wären damit auch ich Begreifen könnte. Ich bin keine Myrthanerin – ich war es nie. Ich war nie je wie alle anderen Menschen in Khorinis, obwohl ich mit demselben Fluch der Sterblichkeit und allen Schwächen wie ihrer Belastet bin. Ich fühle mich weder zu ihnen zugehörig, noch zu ihren Gilden. Selbst nicht zum Zirkel – ich fühle mich so fremd. Ungewiss was ich bin, wer ich bin. Niemand konnte es mir sagen – warum. Denn es gab niemanden der mich verstand. Genauso wenig ich sie verstehe. Meine Vergangenheit ist nur wie ein schwarzes Loch in mir, ich bin beraubt all meiner Empfindungen, Erinnerungen und meiner Existenz. Was zurück geblieben, ist eine Seele die nicht weiß wohin sie gehen soll. Aber das verstehst du nicht. Warum sollte ich eine Prinzessin sein – eine Prinzessin die nicht weiß wer sie überhaupt ist und dir nicht ein mal ihren Namen nennen kann.“ |
||||||||||||
14.12.2003, 20:34 | #893 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
[GM] Adanos Vermächtnis -
Stumm starrte sie in die Augen des gereizten Kämpfers. Warum hatte er sie angeschrieen. Warum fühlte er sich provoziert wenn sie annähernd auf eine Weise versuchte über ein Thema zu sprechen, was schwierig zu verstehen ward? War seine Vergangenheit ein so schmerzlicher Punkt, eine tiefe Wunde in seiner Seele die brannte und sich entzündete, dass er schrie, sobald man sich nur annähernd wagte darüber zu sprechen. Lange hatte sie sich sein Geschrei angehört, welches noch im Echoklang dieser Höhlengewölbe nachklang und seltsame schwarze Fledermausartige Wesen aufschreckte, die in der Dunkelheit der Stalaktiten herumflatterten und sich einen neuen Halt suchten. Xalvina schüttelte den Kopf, anstatt sich von seiner Aggression angegriffen zu fühlen. Er hatte viele Emotionen und Gefühle in diesen Worten verfasst und zum Ausdruck gebracht, wie Xalvina es nie verbracht hätte – sie hatte wirklich einen Wunden Punkt getroffen, was sie nie gewollt hatte. Kurze Zeit schwiegen beide denn Xalvina schien sich über seine Worte bewusst zu werden. Warum hatte er ihr es erzählt…? War es die Verzweiflung in dieser Lage? „Glaubt mir, lieber besitze ein Schicksal und eine Vergangenheit und damit eine Persönlichkeit zu sein, als eine endlose Leere in deinem Herzen, welche deine Seele verschlingt. Vergessen kann helfen – genauso kann sie vernichtend sein.“ Ihre Stimme klang sanft und enthielt eine seltsame Wärme, was man sonst nicht bei ihren harten eiskalten Worten her kannte. Geheimnisvoll schloss sie einen Moment eines Atemzugs die Augen als sie sich wieder zu ihm wandte. „Von welchem Volk sprichst du, von dem ich – sie machte eine Pause – von dem ich eine Nachfolgerin sein könnte…“ Weiter kam sie mit dem Satz nicht mehr. Das Boot in dem sie saßen wurde zwar immer noch mit der Strömung geführt, doch diese hatte nachgelassen und schien schwächer zu werden, sodass die Männer von Silvers die zwei Ruder ergriffen hatten und bisher die Fahrt lang gerudert hatten. Auch ein leichtes Gemurmel war stets zu hören, doch jetzt hatte beides aufgehört, was eben noch Hintergrund aller Geräusche war: Oben in der Luft schwebte etwas seltsames fast durchsichtiges, das einen bläulichen Schimmer besaß. Es schien keine richtige Form zu besitzen, doch es wirkte fast wie ein eigenes Wesen mit Gestalt – wie ein Geist. Doch in innerem dieses Geistes schwirrte ein seltsames rotes Licht, was fast wie ein Herz aussah und doch war es seltsame Energie. Trotzdem schwebte es inmitten in der Luft und schien sich umher zu bewegen, zunächst ganz langsam und passiv, als würde es sie beobachten. Aber irgendwas hielt Xalvina ab, diesem sonderbaren Wesen auf irgendeine Weise zu trauen – als es plötzlich fast wie aggressiv und wild über ihren Köpfen vorbei flog und im Wasser verschwand, ohne dass dieses Wasser sich regte. Hatten sie tatsächlich einen Geist gesehen? Genauso wie er gekommen war, genauso war das Wesen verschwunden, auch wenn sich die Augen der Männer im Schiff sich immer wieder umsahen. Doch nichts. |
||||||||||||
15.12.2003, 00:04 | #894 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Voll im Trend: HdR-Avas -
Da wird man Zwangsgemäß Erstellerin des Themas und nu verhunzt ihr meinen Thread. *pöh* quote: Na ich dachte so ein stolzer Paladin steht auf seinen so stolzen Avatar - himmel herje ich glaube es ist eine Seuche ausgebrochen (nee und ich bin jetzt nicht schuld) Mhm Ich find Cains Avatar lustig - irgendwie habe ich immer das Gefühl dass er Boromir auf seinem Bild gerade gekifft hat. :D Und zu: Willkommen auf dem Planeten der bekloppten! Fazit: Wohl wahr. |
||||||||||||
15.12.2003, 13:04 | #895 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
alles gute unserem kleinen errol zum 14. -
Alles Gute zum Geburtstag wünsch ich dir. Ja ich weiß ich bin Wortkarg wenn es um Glückwünschungen geht. Trotzdem hau rein. ;) |
||||||||||||
15.12.2003, 14:24 | #896 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
[GM] Adanos Vermächtnis -
„Die Sprache die wir sprechen ist nicht dieselbe von Jharkendar. Sie ist leichter, geschwungener und sanft. Die Vokale und Laute in der Sprache der Priester mögen ähnlich sein, sogar verwandt – aber es ist nicht ein und dasselbe. Nein. Ich weiß nicht woher du dir entnimmst, dass ich eine direkte oder indirekte Nachfahrin bin, doch…“ Weiter kam die Dämonenbeschwörerin nicht zu sprechen, denn in diesem Moment geschah etwas, was selbst auch die Fee nicht erwartet hätte. Die kräftigen Seemänner, welche noch eben ihr Boot mit zwei großen Rudern vorangetrieben haben, schienen plötzlich nieder zu kippen, als förmlich und sichtbar ihre Seelen aus ihrem Leib genommen worden – von denselben geisterhaften Kreaturen, welche sie noch eben gesehen hatte. Entsetzt starrte sie auf die toten Männer, als sie aufschaute und registrierte, dass es mittlerweile nicht mehr eins dieser Geister waren sondern mehrere, die von nah und fern im Sturzanflug über die Boote und dem Fluss umher glitten. Im vorderen Boot schien noch keine Hektik ausgebrochen zu sein, doch erst recht war dieses in Gefahr. „Bei Beliar, was ist das?“ Von vorne ertönte ein Schrei. Man sah wie sich das Boot heftiger schaukelte und dann drei Seemänner über Bord fielen. Das war genug des Guten. Egal was das auch für Biester waren, die über ihren Köpfen auch in einer so schön anzusehenden Weise hinweg flogen – sie nahmen den Menschen offensichtlich den Tod wenn sie durch sie hindurch glitten. Hektisch war die Magierin einem dieser Geister ausgewichen, sodass auch ihr Boot schaukelte. Inzwischen wurden es von diesen Geistergeschöpfen immer mehr. In Eile so ergriff die Fee eins der Ruder und versuchte das Boot schneller voran zu treiben, doch dies nützte nicht viel, da sie bereits von den angreifenden Geistern umgeben waren. Noch ein Schrei erfolgte. Innerlich hoffte Xalvina dass es keiner von ihren Gefährten war, welcher auf dieselbe Weise wie die Seemänner starb. Doch zu ihrem Glück im Unglück war es nur ein weiterer Gefolgsmann des Kapitäns, welcher inzwischen heftig fluchte. In der Ferne schien der Fluss in einem stillen See zu enden, wo sich in der Dunkelheit ein verschlossenes Tor zu erkennen ward. Eine Fluchtmöglichkeit? Inzwischen schienen alle in Panik ausgebrochen zu sein, sodass schnell ihr Boot kenterte und sich auf den Kopf drehte. Hastig schienen sie zum Ufer zu schwimmen, was immer noch ein Stück entfernt ward. Xalvinas Boot war noch nicht umgestürzt worden, was daran lag dass nur noch sie und Kain sich darin befanden und nun Ziel der Geisterkreaturen wurden, die sie versuchten in ihrem Sturzflug zu erhaschen. In der Hektik und Furcht versuchte sie mit dem Ruder wie Kain voran zu kommen, doch es erwies ihr als schwierig, zudem schwankte ihr Kahn heftig im Wasser und sie verlor das Ruder, als sie nur knapp einem der Wesen ausweichen konnte. Mit einem Schrei fiel sie Schlussendlich vom Kahn und tauchte in das trübe dunkle grüne Wasser ein. Tausende Luftbläschen schwirrten vor ihren Augen und die losen Haare flatterten in der Wassermasse elegant und schwebend zu allen Seiten, als das Gewässer dieses Sees sie auffing. Sie spürte den stechenden Schmerz in ihrer Schulter, während sie die eisige Kälte des Wassers zu spüren bekam. Die Fee drehte sich um. Hier im Wasser gab es nicht diese Geister – seltsam, doch stattdessen sah sie auf dem Grund des Bodens seltsame Gestalten. Sie waren grünlich und sie besaßen eine Menschliche Gestalt. Irgendwie kamen sie ihr Näher, sie griffen mit ihren Händen nach ihr. Die Magierin konnte den Blick nicht von ihren Augen abwenden, die sie ansahen und in den Bann zogen. Sie näherten sich, sie griffen nach ihr. Ihr wurde die Luft knapp, die in jenem Moment in einer großen Luftblase mit einem Blubbern im Wasser nach oben stieg. Was bei Beliar… Eine Kräftige Hand hatte sie hochgezogen und sie sah einer der kräftigen Seemänner, der im selben Moment von einem der Geister erwischt wurde. Wild schaute sie umher. Das Ufer war nicht mehr Fern und die Anderen hatten es bereit erreicht. Es war nur noch ein kleines Stück – doch desto näher sie sich dem Tor begab, desto weniger schienen sie die Geister zu verfolgen und als sie erschöpft als Letzte aus dem Wasser trat, schienen die fast durchsichtigen Gestalten mit den roten Lichtern in ihrem Herzen nur noch in der Ferne über das Wasser tanzen bis sie verschwanden. Unter ihren Füßen war nun gesteinsartiger dunkelgrauer Boden. Sie mussten jetzt irgendwo unter der Erde in einer unterirdischen Höhlenwelt sein, anders konnte sich es die Fee nicht erklären. Hinter ihr Lag der recht schmutzige dunkelgrüne See, während oben an der recht hohen Decke die Stalaktiten aus der Finsternis herunter hangen. Keuchend wandte sich die Dämonenbeschwörerin den übrig gebliebenen Anderen zu und blickte in ihre erstarrten bleichen Gesichter. Natürlich, sie hatten Grund sich zu fürchten. Nur der Kapitän schien zornig zu sein, da er bereits einige seiner teuersten Männer verloren hatte, doch er schwieg und lehnte sich an der seltsamen großen Eisentür an. Schon wieder war die Gruppe geschrumpft, zwar hatte die Fee keinen ihrer verbleibenden Gefährten verloren, doch mindestens Sieben oder Acht von Silvers Gefolgsleuten waren nun für immer genommen. Xalvina konnte Silvers Wut nachvollziehen, sie hoffte jedoch, dass sich der Zorn nicht bald auf sie auflud, weil sie ihn damals überredet hatte. Bisher hatten sie keine Schätze gefunden, keine Edelsteine oder Kristalle an den Wänden oder wunderschöne Orte – bisher waren sie einem Gegner nach dem Anderen begegnet und nun hatte die noch so mannstarke Gruppe sich um mehr als die Hälfte reduziert. Sowohl von Beiden Seiten waren Männer, Krieger und Magier gefallen, ihre größten Kampfreserven der Gruppe bereits verloren und irgendwie schien es noch lange nicht vorbei zu sein. Sollten sie umkehren und alles wäre dann umsonst gewesen. Dann wäre Dark_Cycle und Silvers Seemänner umsonst gestorben, ihre ganzen Kämpfe, all diese Leiden – vergeblich. Nein erst jetzt würde die Schwarzmagierin nicht umkehren. „Das waren Geister –Geister… ach was weiß ich.“ Sie konnte sich ebenso wenig dieses Phänomen erklären aber ihr war das egal. Inzwischen kam auch schon ihr der verzweifelte Gedanke, ob es je einen Rückweg für sie geben würde. Noch gab es Möglichkeiten umzukehren, den Fluss zurückzufahren und gegen die Strömung und die Geister anzukämpfen, genauso wie gegen die Untoten Orks oder den Kriegerskeletten. Aber für einen Einzelnen Mann wäre dies der Sichere Tod – gewiss. Trotzdem wandte sie sich zu den Anderen, mit dem Blick auf ihre Angsterstarrten fassungslosen Gesichtern hinüber zur großen Eisernen verschlossenen Türe, auf denen sich seltsame Runen wanden, jedoch keinen Türknauf oder ähnliches besaß, womit man diese öffnen könnte. „Ich weiß das klingt jetzt nicht gerade mutig, aber ich glaube diese Reise erfordert mehr als nur eine Suche. Hier unten geht es um Leben und Tod, und ich weiß nicht ob es später einen Rückweg für uns geben wird – ob wir hier noch lebendig entkommen können. Ich weiß auch nicht was uns als Nächtens erwartet, aber diese Reise kann unseren Tod fordern. Jetzt besteht noch die Chance zurück zu kehren – zu gehen, zu entkommen…“ Stille herrschte. Keiner redete. „Aber ich werde diesen Weg zumindest weiter gehen, wenn auch allein. Wer weiß wie weit ich komme, aber ich möchte meiner Aufgabe nicht feige davon laufen. Nicht nach all diesen Kämpfen und Strapazen. Nicht um den Tod unserer Gefährten. Wer gehen möchte um sein Eigenes zu retten, der mag vortreten.“ |
||||||||||||
15.12.2003, 14:29 | #897 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Voll im Trend: HdR-Avas -
@ Sammy Mhm komisch, ich dachte ich hätte nach dir meinen Avatar genommen. Ich hatte ihn schon am vorherigen Tag mir rausgesucht aber noch nicht gewechselt. @Tauro Stimmt, Magenverstimmung. |
||||||||||||
15.12.2003, 18:29 | #898 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Voll im Trend: HdR-Avas -
Mhm bin auch interessiert. :r Wenn dirs nicht auchmacht, könntest du sie mir an meine Mailaddy schicken? Du findest sie in meinem Profil. ;) |
||||||||||||
15.12.2003, 20:21 | #899 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
inselkampf -
Mhm ich war einmal in Server 3 und einmal im Server 4, wo ich mal einer der Top 500 gewesen ward. Habe eigentlich recht viel Erfahrung damit, hätte auch gern weiter gespielt, doch leider konnte ich mich nicht mehr aus Zeitgründen darum kümmern, so bei 15 Inseln sitzt man schon länger. *kratz* |
||||||||||||
15.12.2003, 21:47 | #900 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Voll im Trend: HdR-Avas -
quote: 1.) Name falsch geschrieben 2.) Soll ich dir jetzt etwa noch antworten. 3.) Wo bzw. wann hattest du mich denn gefragt? (Scherz beiseite) Mein Avatar? Nun Erstens bin ich hauptsächlich ein RPGler, worauf ich mir ein Avatar suche, was meinen Char in Beschreibung und Charakterbeschreibung passt. Mein Char ist ein gebrochener trauriger und verwirrter Charakter, welche das Schicksal der Menschen in Frage stellt. In den meisten Bildern trägt aber Arwen helle Kleider, darum habe ich ein Bild von ihr Gesucht, wo sie was Dunkles trägt. Den anderen Grund behalt ich für mich. ;) |
||||||||||||
|