World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Xalvina |
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24.12.2003, 00:43 | #951 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
unser veteran ist heute 2 jahre im zirkel -
Happy Bir... *pieep* *rüttel* *bumm* *ziiish* So schuldigung war mal wieder der falsche Ansagetext, aber egal: Alles gute zum Jubiläum mein Kartoffelheld. :D Ich find es super, das jemand schon 2 ganze Jahre sich für seine Rollenspielergilde bemüht und immer noch vetreten ist, daran sollte ich mir ein Beispiel nehmen, nachdem ich nach 8 Monaten langer Mitgliedschaft damals aus einem anderem Rollenspiel gegangen bin. Also ich hoffe du bleibst unser dienstältestes Vorbild so wie der ZuX dich liebt und kennt. Greets, Xavia :) |
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24.12.2003, 00:46 | #952 | ||||||||||||
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Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #7 -
*hihi* Stimmt habe ich erst jetzt gesehen. Alles gute zur Beförderung Renata. Das freut mich :) |
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24.12.2003, 23:07 | #953 | ||||||||||||
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Mal wieder... -
Natürlich. Gestern hattest du 50 Postings weniger - wieviel hast du denn gespammt mein Lieber? Ich glaub das erfrag ich lieber nicht - solange ich hoffe dass nicht die meisten irgendwo in meinem Gildenthread versunken sind. Naja was soll ich sagen, Auf erfolgreiches sinnliches oder weniger sinnliches Spammen, mein Nutellakönig. |
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25.12.2003, 14:39 | #954 | ||||||||||||
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Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #7 -
Ich glaube da muss ich auch nochmal hinein schreiben. :) |
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25.12.2003, 16:45 | #955 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #7 -
quote: Mhm naja geht schlecht ich hab ja nicht den Kassenbon. Ach ich bin damit zu frieden, jetzt kann ich wieder gemütlich durchs Haus schlurfen. |
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25.12.2003, 17:19 | #956 | ||||||||||||
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[GM] Adanos Vermächtnis #2 -
Einen Moment lang hatte die Schwarzmagierin geglaubt, es sei vorbei als der hinterlistige Mann, dem sie eigentlich in dieser Hinsicht vertraut hatte, sie in den Krater in die endlose Tiefe gestoßen hatte. Freier Fall. Spur von Angst und entsetzen. In jenem Moment als sie frei ohne Halt ward und in den Bruchteilen von Sekunden beinahe Kopfüber von der sicheren Plattform hinab gestoßen wurde, so schien es ihr als würde dieser Moment eine Ewigkeit andauern. Flüchtige Gedanken und Erinnerungen schossen ihr durch den Kopf als sie vor ihren Augen das tiefe blaue Licht des Kraters sah, was von unten aus der Ferne nach oben strahlte. War das nun ihr Ende? Weil sie zu leichtgläubig gewesen war, obwohl sie sich stets selbst gehütet hatte, niemanden jemals zu vertrauen? Vertrauen. Vertraute sie überhaupt jemand? Kurze Bilder - Erinnerungen an ihren alten Lehrmeister der Bogenkunst als auch das fröhliche Gesicht von Amydala erschien und das erboste Gesichtsstück einer der riesigen Steinfiguren, welche sie in dem unterirdischen Tempel von den alten Ruinen Jharkendars gesehen hatte. Sie hatten gekämpft und geflohen. Sorge. Hatte sie sich je Sorgen um Menschen gemacht, selbst um jene die ihr nur annährend Bedeutung fanden? Eine Erinnerung kehrte zu ihr zurück. Cain der von einem Dämon besessen war, als er nicht mehr er selbst war und nun unter den Folgen dieser dämonischen Besessenheit litt, da sein Körper immer mehr die Gestalt eines Dämons annahm. Bilder des lockeren Drachenjägers Slys, des Milizsoldaten Jabasch und des immer Hoffungsspendendem Paladin Taurodir verblassten. Als die Gruppe sich trennte. Der Orkangriff. Ihre Versuche die Anderen nicht in solchen Situationen im Stich zu lassen. Trauer. Konnte sie denn je Tränen für einen Menschen vergießen, der aus ihrem Leben wich. Waren ihre Tränen denn bereits vertrocknet sodass sie vergessen hatte zu Weinen? Sie erinnerte sich an jenem Moment als sie ihn dort liegen sah. Ihn – den Drachenjäger. Noch gut konnte sie sich an das Bild seiner Verfassung erinnern, an diese starre Regungslosigkeit. Das furchtbare Gefühl jemanden Wichtigen verloren zu haben. Sie ertrug es nicht. Könnte sie deswegen für ihn auch eine Träne vergießen? Könnte er in ihren Leben so eine bedeutende Rolle eingenommen haben, dass sie sich davor fürchtete, derselben Situation noch einmal ausgesetzt zu sein? Oder war inzwischen etwas anderes in ihr so mächtig geworden, dass sie die Fassaden ihrer unheimlichen abschreckenden Kälte nicht mehr halten könnte? Aber jetzt war es zu spät. Sie würde fallen. Fallen und sterben. Wollte sie dies? Nein. Eigentlich gab es noch eine Menge Dinge warum sie leben wollte, die es vorher nicht gegeben hatte. Sie wollte jetzt nicht einfach so sterben, wie es eine verhasste skrupellose Seele wollte. Nicht jetzt. In dem Moment als sie stürzte so drehte sie sich im Fall zur Seite um sich zu drehen und streckte ihre Hände raus um einen Halt zu finden. Das rasante kantige Geröll kratzte ihre Hände auf als sie mit einer Wucht hängen blieb. Beide Hände hielten sich an einem herausragenden Felsenstück fest, während ihre Beine und ihr ganzer Körper im Nichts baumelte. Schmerzen durchzogen ihre Arme, ihr eigenes Körpergewicht zu tragen. Sie war ein wenig zur Seite gefallen, sodass der Pirat sich nicht über ihr befand um mit Steinen zu werfen. Nur kurz sah sie sein erbostes Gesicht, als auch das Gesicht wieder verschwand und ein Klirren von Klingen hörbar wurde. Anscheinend wurde er angegriffen. Aber das interessierte die Fee im Moment nicht. Sie keuchte. Ihre Handflächen bluteten als sie hinunter schaute, wo ein paar Kieselsteine neben ihr hinunter in die Tiefen des Kraters fielen. Fürchtend so schaute sie verzweifelt hoch. Lange würden ihre Arme sie nicht tragen können. Es sah recht aussichtslos aus, aber ihr Wille kämpfte dagegen an nicht loszulassen. Sie musste sich festhalten bis sie jemand sah. Augenblicklich hörte sie die Worte einer bekannten Stimme und als sie nach oben sah, konnte sie Taurodir erkennen, der ihr ein paar mutige Worte zurief. Doch seine Rüstung war viel zu schwer für den Abstieg, es würde fiel zu gefährlich für den Paladin werden. Sie wollte nicht dass jemand zu ihr herunter kletterte, obwohl es ihre Rettung ward. „Taurodir komm nicht hinunter. Es ist zu gefährlich.“ Sie wusste nicht warum sie diese Worte zu demjenigen sagte, der ihre Rettung aus ihrer riskanten Situation ward. Vielleicht war es eine Reaktion. Eine Reaktion aus Sorge? Sie wollte nicht dass der Paladin wegen ihr sich in Gefahr begab – obwohl es ja sinnlos, war da er sicher nicht auf ihre Worte hörte. Sie sah ihn hinunter kommen, was sie anspornte sich irgendwo Halt zu verschaffen. Inzwischen war Taurodir sehr nahe zu ihr hinunter gekommen. Ein Wind pfiff ihnen um ihre Körper. Er hielt seine Hand zu ihr vorsichtig heraus, doch sie war zu weit weg, als dass hätte die Dämonenbeschwörerin diese ergreifen könnte. Sie konnte nicht eine ihrer Hände vom rettenden Felsen hochhalten, es ging nicht sie würde Fallen. Fallen. „Es geht nicht. Geh verdammt!“ Sie war verzweifelt. Die rettende Hand war so nahe doch sie konnte nicht zugreifen. Nur ein Stück fehlte noch, doch es gleich einem Meter. Sie nahm den Mut und ihre Kraft zusammen. Jetzt oder nie. Sie brauchte irgendwo eine Stütze. Die Fee zog sich langsam und mit letzten Kräften ein Stück hoch, sodass sie sich hochzog und sich am kantigen Geröll der Plattformwand festhielt und mit ihrem rechten Fuß seitlich des Felsen an einen sehr flachen kleinen Kantenstein festhielt. Ein Windstoß hätte gereicht nun die Schwarzmagierin nach unten hallen zu lassen, da sie sich fast nirgendwo festhielt sondern eher stand. Vorsichtig hob sie ihren linken Arm, welcher höllisch schmerzte, da noch immer die große Wunde ihrer Schulter kläffte, doch sie unterdrückte den Schmerz. Sie griff nach der ausgestreckten Hand des Paladins, welche sie nun nach Anstrengung fasste. Sie lächelte verschmitzt, als sie versuchte mit dem anderen Fuß sich weiter hoch zu ziehen, aber statt auf dem Felsgeröll auf ihre Robe trat, sodass sie ausrutschte. Sie verlor das Gleichgewicht und verlor den Halt, woran sie sich eben noch gestützt hatte. Nur noch an der linken Hand hielt sie sich an Taurodir fest, welcher durch das zunehmende Gewicht ebenfalls weiter nach unten rutschte. Xalvina hang in der Luft und nun war jegliche Möglichkeit irgendwo noch am Felsen Halt zu finden dahin. Sie wusste dass der Streiter Innos über ihr nun selbst Probleme haben musste. Er würde auch fallen wenn er sie weiter hielt. Es sah in ihren Augen aussichtslos aus. „Taurodir, hör zu. Du kannst mich hier unten nicht retten. Ich wusste worauf ich einging, als sich damals diesen Weg hier unten beschritten hatte und ich wusste dass ich hier wohlmöglich sterben werde. Lass los. Lass los und beende mit den Anderen was wir begonnen haben. Du musst Beliar aufhalten und nach der Ursache der Veränderungen suchen und sie beheben. Adanos verlässt sich auf dich. Geh. Geh und lass mich los sonst werde ich es tun. Bitte.“ |
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25.12.2003, 18:09 | #957 | ||||||||||||
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[GM] Adanos Vermächtnis #2 -
„Du bist verrückt. Du wirst mit mir sterben. Warum machst du dies – es ist naiv. Wenn zwei Leben zu retten sind, dann rette hierbei zumindest dein Eigenes. Dann lohnt es für mich zumindest zu sterben, für etwas Gut was ich für euere Menschheit getan habe. Du könntest draufgehen, verstehst du die Situation nicht? Warum?“ Kurz schwieg sie und sie senkte ihren Kopf. Es sah aussichtslos aus. Noch immer hielt sie sich mit ihrer Linken an der rettenden Hand des Paladins, welcher selbst versuchte sein Eigengewicht, die der schweren Paladinrüstung und nun auch noch ihr Körpergewicht trug. Es musste eine Extreme Belastung für ihn sein mit dieser Situation körperlich als auch seelisch. Wie konnte er damit nur fertig werden? Xalvina wollte nicht dass ein Anderer sein Leben aufs Spiel setzte, doch gleichzeitig fühlte sie sich von einer ungeheueren Schuld belastet. Sie war eine Last. Sie lies sich hängen, obwohl der Paladin trotzdem versuchte sie noch aus der Gefahrenzone zu holen. Sollte sie nicht zumindest versuchen, ihm eine Hilfe zu sein anstatt einer Last. Sie musste es zumindest versuchen irgendwo einen Halt zu finden. Über ihren Kopf lag der Felsenstein an dem sie sich eben noch gestützt hatte zum Greifen nahe, sodass sie versuchte diesen mit ihren Fingerspitzen zu erreichen. „Aber ich kann dich nicht davon abbringen, deine gottverdammte Moral zu brechen und mich im Stich zu lassen. Warum müsst ihr Innoskrieger immer nur den Helden spielen.“ Die Fee grinste verschmitzt während sie mit einem Unterton von Ironie sprach. Sie versuchte den Felsen über ihr zu erreichen, doch ihre Fingerkuppen rutschten andauernd ab. Bloß nur noch ein kleines Stück… |
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25.12.2003, 19:41 | #958 | ||||||||||||
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Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #7 -
quote: Du auch? Das hier ist jetzt mein Drittes Paar. Noch Schön Neu - und beinahe hätte ich damit schon durch das Lichterkabel den Tannebaum bei uns umgehaun. |
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25.12.2003, 22:57 | #959 | ||||||||||||
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Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #7 -
@ Diego: Stimmt @ Sammy: Meine Katzen beißen da nicht rein, sie liegen darauf. *g* |
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26.12.2003, 01:30 | #960 | ||||||||||||
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Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #7 -
Wir Ratler bei den Elben haben 4 NPCs, davon gehört einer mir. *hust* Du mich erziehen? Ich bin schon recht gedrillt - aber ja ich bin frooh dass ich ein Einzelstück bin und keine Verwandten habe, zumindest sind sie nicht hier aktiv. Elrond ist halt ein Ratsaccount, hab aber manchmal keine Lust mich ständig wegen jedem Kram umzuloggen, dann poste ich im OT einfach weiter. |
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26.12.2003, 01:38 | #961 | ||||||||||||
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Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #7 -
quote: Fürs Wog Rollenspiel tüllich net. Du und mich drillen. Das will ich sehen. |
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26.12.2003, 05:38 | #962 | ||||||||||||
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Der schönste Avatar? -
quote: *ouupsala* Der Avatar find ich auch noch heute schön, vielleicht nehme ich ihn wieder in absehbarer Zeit wieder rein. Mein jetztiger Avatar hat einen anderen Grund, als der Mainstream von Hdr. ;) |
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26.12.2003, 16:42 | #963 | ||||||||||||
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Der Ring des Wassers #1 -
quote: Questfragen immer hier an mich stellen. Ja wir müssten gegen den 5. 01. zurück sein, wir sind gerade etwas im Verzug. |
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26.12.2003, 17:38 | #964 | ||||||||||||
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Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #7 -
Du nimmst Meister Propper? Das Zeug ist doch Veraltet. Wenn dann schon Priel mit einem Apfelgeruch, dann hätten wir das Geruchsproblem geklärt. Komm ich helf dir beim Staubputzen, ich hol mal eben den Staubsauger. *sssssuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuussssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssss* *Plop* Upsa. :D |
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26.12.2003, 18:49 | #965 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #7 -
Mhm und mit dem Sauberwish auch nicht. Wir brauchen... mhm... Swiffertücher *strahl* Nein doch nicht aufwischen, das ist über dem gegammelten Teppich, das müssen wir anders machen, das gibt schon so soviele Flecken neben den Flecken - obwohl - der könnte auch mal eine Reinigung vertragen. Ich bring ihm mal zum Lüften, um den können wir uns ja später kümmern. *Fester aufmach und Teppich durchschieb* *rausguckt ob er unten auch ankommt* So das hätten wir geklärt. Klar jetzt wo du mich erinnerst, das könnte ich ihm schenken. Danke für den Tipp. *g* |
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26.12.2003, 20:55 | #966 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #7 -
Stimmt ich habe die Schlucht da draußen nicht mit eingerechnet. |
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27.12.2003, 12:58 | #967 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #7 -
Gut dass ich ihn lüften lassen habe. Liegt jetzt zwar irgendwo unten in einer weiten tiefen Schlucht .. aber das macht ja jetzt nichts. Einen Moment noch. *Deospray raushol* - Für eine angenehme Brise: *Schhhhhhhhhhht* *hust* |
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27.12.2003, 19:59 | #968 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #7 -
Hier meldet sich auch ein heimlicher StarWars Fan. Ich habe alle Filme gesehen aber die Alten sind einfach um Längen Besser. :) |
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28.12.2003, 11:48 | #969 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #7 -
Mhm ich habe die alten Filme als Kind gesehen und damals war ich hin und weg davon. Ich finde die alten Filme sind trotz der Alten Spezialeffekte noch immer sehr gut, da es einfach mehr Atmosspähre besitzt. :) |
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29.12.2003, 00:41 | #970 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> Anfragen an die Lehrmeister des ZuX < -
Muss ich mich jetzt auch schon "voraussichtlich" bei Medi eintragen lassen, weil ich später Heilung erlernen möchte? |
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29.12.2003, 01:43 | #971 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #7 -
Willkommen dunkle Mitstreiterin in den düsteren Hallen unseres Hexenmeisters. *g* |
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29.12.2003, 01:46 | #972 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> Anfragen an die Lehrmeister des ZuX < -
In Ordnung dann muss ich mir keine Sorgen her machen. ;) |
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29.12.2003, 04:03 | #973 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
[GM] Adanos Vermächtnis #2 -
Schweigend hatte die Fee sich erhoben, als jener Paladin sie mit allen Kräften und trotz seiner Handicaps mit seinem Gewicht, Ihrem und seiner schweren Rüstung hochgezogen hatte. Xalvina hatte nicht mehr damit gerechnet, die Situation war aussichtslos gewesen und die Mission – wenn man von einer Mission reden durfte – war sowieso zum Scheitern verurteilt gewesen. Bereits als sie den Tempel betraten, hatte der Ärger begonnen, bereits als sie überhaupt die Seereise auf sich genommen hatten, war der Feind bereits auf dem Laufenden gewesen. Immer wenn sie versucht hatten eine Verschnaufpause sich zu gönnen, so attackierte sie der Feind sie von neuem und immer mehr waren Menschen gestorben. Die mitgenommene Crew Silvers hatte bis auf einen einzigen Mann hier nicht überlebt, obwohl die Dämonenbeschwörerin sich sicher war, dass noch draußen jene vereinzelte Männer – welche nicht durch die hinabführende Windeltreppe des Eingangs gestiegen waren – am Leben waren. Doch nun war ihr Kapitän tot. Er war ein seltsamer Mann gewesen. Ein Pirat. Er hatte vom Gold geträumt – was hätte sie anders erwarten können? Doch erst diese aussichtslose Reise und der immer mehr bedrückende Zustand auf der Seele hatten ihn Wahnsinnig gemacht. Sie schaute auf den Lächelnden Taurodir, dem die eiskalte Schönheit – welche zwar nun auch nicht unbedingt sauberer und nicht so zerzauster wie die anderen aussah – kein besonderes Dankwort fand, da dieses Wort nicht viel ausdrücken konnte was sie aussagen wollte. Doch huschte ein leises flüsterndes „Danke“ über ihre vereisten Lippen, welche sich trotz der Eiskristalle auf ihnen zu einem Lächeln zogen. Das war das einzige Mal in ihrem Leben, dass sie je wirklich aus ihrem Herzen zu einem ihr fremden Mann lächeln konnte, doch so schnell dieses Lächeln gekommen war, umso war es auch schon wieder verschwunden. Umso mehr machte sie sich Sorgen um die Verfassung ihrer noch übrig gebliebenen Gruppe. Sie wirkten nicht mehr so mutig und kraftvoll, wie sie sie am Anfang der Reise angetroffen hatte. Das Lächeln auf ihren Gesichtern war verblasst, die Augen funkelten nicht mehr hoffnungsvoll und abendteuerlustig, sondern sie waren matt geworden. Der Mut wat entwichen und in Wirklichkeit war es alles nur noch eine Frage des seelischen Leidens, wann auch sie die letzte Hoffnung verloren. Xalvina war sich umso mehr sicher. Sie würde hier unten wahrscheinlich ihr Leben verlieren, doch erst diese Lage hatte ihr eins im Leben erst beigebracht, was sie hätte niemals erfahren hätte. Die Schwarzmagierin hatte hinunter in den Krater geschaut und hätte sie die freie Wahl gehabt, dann hätte sie abgelehnt, dort hinunter zu steigen. Aber hatten sie denn je eine Wahl gehabt? Sie konnten sich nicht ihren Weg aussuchen, und wenn dass ihr Schicksal war, dann musste sie dies auch so annehmen. Sie hatte eingewilligt als sie damals nach Khorinis aufgebrochen ward, bereits in der stürmischen Nacht, als sie das Buch aufgeschlagen hatte. Mürrisch starrte sie entschlossen hinab und verkündete knapp und bündig, dass sie trotz allen doch hinunter mussten, als sie jemanden neben sich treten sah. Zunächst sah sie nur flüchtig hin, doch dann sah sie dass es Fisk war, der sich neben sie stellte und hinunter schaute. Kurz musterte sie ihn, als sie sah, dass er nun noch mehr verletzt war als vorher. In ihrem eisigen Gesicht – wobei man hier wirklich davon ausgehen konnte, da Eiskristalle auf ihren Haaren, Augenwimpern und Lippen klebten und ihr Gesicht beinahe fast Grau geworden war – bildete sich eine Spur von Sorge. Es waren frische Wunden. Blut strömte. Wie lange würde dies sein Körper noch aushalten, wenn er jetzt schon geschwächt war. Sie sah auf seine Schulter wo sein Verband kläffte. Er war vergiftet. Und nun auch noch mehrmals verwundet. Sein Körper wurde auf Dauer die Körpertemperatur senken – und der Drachenjäger würde nicht an Blutungen sondern an dem Kältetod sterben. Er würde diese Reise nicht überleben. Nicht so. Chancen gab es kaum. Und sie wäre bereits schon gestorben wenn die Gefährten nicht gewesen wären. Kopfschüttelnd sah sie ihn an doch sie mied ihn in seine Augen zu schauen, da sie es nicht ertragen konnte. Nicht mit dieser Situation. Nicht mit diesem Ausblick auf diese grausame Zukunft. Aber es gab keine Wahl. So lies sie sich auch von Sly überreden, den heiklen Kletterzug zum Treppenanfang durchzumachen, wobei sie später stur und bockig behauptete, dass sie sich alleine helfen konnte und ihr rasanter Abstieg reine Absicht gewesen war. Sie wollte nicht von allen wie eine Porzellanpuppe behandelt werden, welche bei jeder kleinsten Gefahr zerbrechen konnte. Sie war lange genug in ihrem Leben alleine gewesen und sie musste sich immer auf sich selbst verlassen. Da brauchte sie keine fremde Hilfe (obwohl das nicht stimmte). Das wusste sie selbst, aber sie gab es nicht zu, da es ihr Stolz als Einzelgängerin und Schwarzmagierin einfach nicht erlaubte. Trotzdem lief sie neben dem verwundeten Drachenjäger die endlosen Treppen hinab, die beinahe nicht enden wollten. Immer tiefer war es hinab gegangen und immer mehr zeigte sich ihre Erschöpfung durch das ewige Treppenlaufen. Zumindest konnten sie ja immerhin herab gehen und mussten nicht bergauf. Aber ein großer Trost war es nicht. Xalvina wusste dass sie nur ein einziges Mal diese Treppe entlang gehen würde – auch wenn in dieser langen Zeit kein Feind in Form von den seltsamen Fledermäusen her zeigte. Dennoch blickte sie immer nachdenklich und leicht besorgt in sein unterkühltes Gesicht. Er fror mehr als sie, zudem dass seine Rüstung zerstört ward und trotzdem tat er eisern daran, sich keine Schwäche nicht anmerken zu lassen. Sie verstand ihn eigentlich gar nicht. Warum machte er das immer noch mit? Nach all den Wunden, Schmerzen und Leiden ging er trotz seiner zunehmenden Schwäche weiter und immer weiter. Was gab ihm bloß die Kraft dazu? War es ein eiserner Wille den er – und nicht nur er sondern die verbliebenen Gefährten führten? Noch immer schmerzte es in ihrer Seele sie alle in diese Situation gebracht zu haben. Es war ihr Problem gewesen. Und nun würden andere Menschen mit ihr sterben. Er würde sterben. Xalvina verstand sich selbst nicht mehr ganz. Warum machte sie sich Sorgen um ihn? Sollte sie sich nicht eher um ihre eigenen Probleme kümmern? Sie verstand ihr eigenes Selbst nicht mehr warum sie seine Nähe suchte. Warum – das war ihre Lieblingsfrage, doch es gab keine Antwort darauf. Trotzdem suchte sie stumm und still beim monotonen Absteigen in die wohlgemerkte Hölle mit ihrer rechten Hand und den vereisten Fingerkuppen die Seine auch wenn sie nicht wusste ob er dies überhaupt noch spürte. Der Abstieg war fast endlos gewesen, als sich der Nebel tief unten im hellen Blauen Licht lichtete und in dem riesigen Durchmesser dieses Kraters eine gefrorene Vulkanlandschaft zeigte, auf der sich in der Mitte von all dem auch noch ein seltsames altes Gebäude stand, was sie fast ein wenig an ihr vertrautes Kastell erinnerte. Aber es war anders. Und trotz der Entfernung wirkte es bereits schon Riesig in seiner Gestalt. War das der Punkt wo ihr Schicksal sein sollte? Ganz so unrecht hatte die Fee nicht, als sie diese seltsame Landschaft aus altem Lavagestein überquerten. Doch das eigentliche Beeindruckende war, die seltsame Lava selbst die unter ihnen in Flüssen strömte. Sie war hellblau – und sie wirkte wie eine gefährliche Masse. Noch nie hatte sie eine solche Lava gesehen – wenn überhaupt. Das würde ihr niemand glauben, wenn sie diese Geschichte erzählen würde. Aber warum sollte sie es denn auch? Die Dämonenbeschwörerin schüttelte nur den Kopf. Zumindest war geklärt woher das Blaue Licht herkam. In dem Ruinentempel – wobei es witzig war, dass ich ein Tempel im Tempel befand - selbst gab es keine Stockwerke zu den seltsamen verlassenen Türmen hoch oben, stattdessen gingen sie einen Gang hinab, wo es eigentlich im Gegensatz zu Warm immer zunehmend Kälter wurde. Es gab keine Wege. Nichts. Nur ein Tunnelgang den sie immer weiter herab schritten – welcher mit einer anderen Überraschung endete. Sie landeten in einen großen Kreisrunden Saal, welcher fast identisch mit der Eingangshalle des Tempels weit oben ähnelte, nur dass es keine hohe Decke oder Kronleuchter gab. Genauso wie keine Labyrinthgänge. Nein. Stattdessen gab es etwas anderes. Auf dem Runden Mosaikkreis wo die seltsame Schlange mit den Köpfen abgebildet ward, stand jemand, der nun sichtbar wurde las sie hinein traten. Es wirkte klein und etwas dürr von der Gestalt, doch es schien sich zu bewegen. Irgendjemand zog bereits das Schert. Doch als sich die gezauberten Lichtkugeln näherten, wurde sichtbar was für eine Gestalt sie sahen. Es war keine Gefährliche Kreatur. Auch keine verzauberte Statur. Nein. Stattdessen stand eine lebendige harmlose Gestalt in einem zerfetzten dunklen Kapuzenmantel vor ihnen, dessen Arme und dunkles Gesicht wie Baumstammrinden erinnerten, obwohl in der Hand etwas hielt, was selbst Xalvina erstaunte. Der Silberne Stab. Ihr silberne Stab, den Silver in die Tiefe geschleudert hatte. Und erst jetzt hob die Gestalt sein Gesicht, als die stechenden Augen aus der Kapuze heraus schauten: Der fahrende Händler. |
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29.12.2003, 11:59 | #974 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #7 -
Natüllich. Frauen an die Macht. |
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29.12.2003, 13:36 | #975 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #7 -
quote: *Ihre Pfanne hol und ihm eins ünber den Kopf brat* Gut dass wir in den Jahrhunderten viel gelernt haben, mit was man damit alles anfangen kann. Edit:Hui wir haben neue Knöpfe.. *staun* |
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