World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Xalvina |
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15.12.2003, 21:53 | #901 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
inselkampf -
Nein, damit man noch um 4 Uhr Morgens früh aufsteht um seine Insel(n) auszubaun. |
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16.12.2003, 12:24 | #902 | ||||||||||||
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Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #6 -
Mann hast dus gut. Meine Mutter und ihr Freund haben sich auch für sowas Karten gekauft - aber für mich typisch gar keine. *schmoll* Na dann geh ich mir morgen alleine den 3. Teil ansehen. Mhm wenn ich irgendwo zu einem Spammer eingeordnet werden sollte/könnte - dann bin ich ein ruhiger Kampfspammer. *lol* |
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16.12.2003, 13:20 | #903 | ||||||||||||
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Voll im Trend: HdR-Avas -
quote: *LACH* Das.. *rofl* Um gottes Willen nein. Ich bin nicht eins dieser komischen Weiber, die sich fast in jeden süßen Kerl in irgendwelchen Filmen nacheifern. Und ich bin schon seit August hier und im RPG eigentlich ziemlich aktiv. Muds Plauderecke besuche ich recht selten - und wir sind in einem Gildenthread auf das HdR Ava Thema gekommen, was hierher mit den Postings/Statements verschoben wurde. ;) Jungs haben eine blühende Fantasie ... ts ts ts |
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16.12.2003, 14:37 | #904 | ||||||||||||
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Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #6 -
Dann will ich mal so lieb sein und meinen ollen 1000 Post dem ZuX schenken, auf dass auch dieser Posting - wenn der ganauso aussieht wie jeder andere auch - den ZuX um eine Ehrung reicher wird. Danke Cain. ;) |
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16.12.2003, 16:37 | #905 | ||||||||||||
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Voll im Trend: HdR-Avas -
Ja aber das hat doch nix mit meinem Avatar zu tun. *kratz* Du kannst lange raten bis du dahinter kommst. also gebe dich geschlagen. quote: Was heißt hier Tja? Tatsache ist das. |
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16.12.2003, 16:45 | #906 | ||||||||||||
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Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #6 -
Danke Leutz. @Squall Du ich merke nicht, dass mein Conuter hoch geht. Kann gut sein dass ich dich einhole. @Rhodgar Alles Klar, Boss. :D @Snizzle Och wer weiß. Aber ich lese nicht anhand des Postcounters ab, wie intelligent ein Mensch ist. Von daher sind mir alle Zahlen egal. ;) |
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16.12.2003, 18:57 | #907 | ||||||||||||
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Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #6 -
quote: *taschentuch gib* Kopf hoch, ich kanns ja auch nicht. Dann sind wir zu zweit. |
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16.12.2003, 22:39 | #908 | ||||||||||||
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Voll im Trend: HdR-Avas -
Typisch Männer - folgen stets ihren Instinkten. |
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16.12.2003, 23:25 | #909 | ||||||||||||
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Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #6 -
@ All: Danke meine Lieben für die Beglückwünschen. Heut darf ich mich ja richtig geehrt fühlen. :D Und das nachdem ich mich 4 Std. gerade mit einem neuem Bild abgemüht habe. *pust* Mhm ich habe den 2 bzw. 3 Teil von Matrix net gesehn. @Nymphadora Du erinnerst mich mit der Aussage irgendwie an mich. Naja schade hätte gern einen Sprung vorbei gemacht, aber ich stecke leider in meiner eigenen Quest. Naja meine Kollegen werden sich gut um dich kümmern. ;) |
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16.12.2003, 23:45 | #910 | ||||||||||||
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Voll im Trend: HdR-Avas -
Noch ein Aragorn. Na zumindest gibts ja viele Bilder von ihm, dann hat jeder ein unterschiedliches. @Dreamer Yo |
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17.12.2003, 10:09 | #911 | ||||||||||||
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Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #6 -
Ich beneide dich Medi. |
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17.12.2003, 12:29 | #912 | ||||||||||||
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[GM] Adanos Vermächtnis -
Stillschweigend hatte die Dämonenbeschwörerin ihre Gefährten als auch den Kapitän und seine Gefolgsleute angesehen. Noch immer stand die Frage offen im Raum, noch immer schien sie auf die Reaktion zu warten, ob jemand sein eigenes Leben für wichtiger empfand als das seiner Leute. Die Fee hatte sie gewarnt, dass es möglicherweise keine Rückkehr mehr geben würde, dass es selbst ihren aller Tod bedeuten könnte, wenn sie weitergehen würden. Jeder hatte bereits genug gesehen, dass man davon ausgehen konnte, dass noch mehr Gefahren auf sie warten würden, noch mehr irrende Gänge und Labyrinthe die sie alle stets tiefer unter die Erde führten. Und doch hatte die Dämonenbeschwörerin das drängende Gefühl, den Ursachen dieser schrecklichen Entstellung dieses Tempels auf den Grund zu gehen. Minuten waren vergangen. Keiner regte sich. Alle sahen sich gegenseitig gebannt an. Selbst der Kapitän blickte zur Schwarzmagierin herüber, welche alle nacheinander anblickte. „Dann können wir weitergehen…“ Innerlich war die Fee froh, dass sich niemand gegen ihr Vorhaben stellte, dass der Zusammenhalt der Gefährten immer noch so groß war, dass niemand jemanden in Stich ließ, auch wenn auf ihren Gesichtern eine Spur von Ungewissheit und Verwirrung lag. Niemand war glücklich darüber nun hier unten zu stehen, aber auch niemand wollte feige dieser Herausforderung davon laufen. Eine kleine Erleichterung bildete sich auf ihrem starren Gesicht und kurzzeitig lächelte sie sogar, als es hinter ihnen plötzlich einen Krach gab. Wo noch eben hinter ihnen ein Stiller See – mit Ausnahme des einen umgekippten Bootes der Gefährten – so schien ein anderes Boot sich zu nähern. Für einen Moment hoffte die Magierin ihre verlorenen Mitstreiter zu sehen, doch stattdessen näherte sich ein Boot mit Orks als auch: Cain. Wie konnte das sein? Hatten sie sie nicht denn abgehängt als er damals gegen die nun verlorenen und vermissten Mitstreiter gekämpft hatte und sie geflohen waren? War etwa die Mühe ihrer umsonst gewesen und konnten Cain nicht aufhalten? Es ertönte hinter der Magierin das Geklirr der gezogenen Waffen, denn Cain war schließlich immer noch besessen. Allein seine Gestalt war Zeuge seines gegenwärtigen Dämons, der ihn behauste und Cains Körper kontrollierte. Cain schien sich schon körperlich zu verändern, was erschreckend aussah, was ein Dämon alles bewirken konnte, doch plötzlich schien es Probleme auf dem Boot des Feindes zu geben. Die Geister. Genauso wie es schon damals bei ihnen geschehen ward, so griffen die Geistergestalten auch die Orks und den Dämon an. Stutzig blickte die Fee mit den anderen am Ufer zu, innerlich wollte sie Cain helfen, von den todbringenden Geistern zu befreien, doch sie konnte es nicht. Cain war besessen. Aber warum griffen die Geister denn Beliars Schergen an – gehörten diese aggressiven Gestalten denn nicht zu Beliars Armee? Offensichtlich nicht, denn bereits kippte ein Ork hinein in die Gewässer. Doch dann geschahen Dinge die die Schwarzmagierin aus dem Zirkel befürchtet hatte: Die schemenhaften Geister hatten Cain erwischt. Gut konnte man erkennen dass Etwas aus Cains Körper gezogen wurde, was die Fee für einen Moment versteinerte. Seine Seele wurde aus dem Leib gerissen, genauso wie es eben noch bei den Seemännern Silvers gesehen hatte, als ihre leblose Körper ins Wasser fielen. Noch die ganze Zeit hatte sie noch gehofft, Cain von dem Dämon zu erlösen, selbst wenn nicht im Tempel dann im Zirkel, denn dort würde man es wissen. Doch nun wo sie seinen Körper schwanken sah, die Seele entrissen schien, die Hoffnung zu entweichen. Einen Körper ohne Seele konnte man nicht wieder beleben. Doch war dies wirklich seine Seele? Xalvina war ein wenig verwirrt, denn noch immer schien sich Cains Körper zu regen. Er wirkte recht lebendig und er griff die Orks an, die auf seinen Überraschungsangriff nicht gefasst waren. Was sollte das? Das Boot kam zum kentern und eine Weile geschah nichts. Dann ganz unerwartet erschien eine Person aus dem Wasser, welche nach Luft rang und versuchte das Ufer zu erreichen. Es ward Cain, doch die Fee wie auch alle anderen waren sich nicht sicher wer er war oder was er ward. Sie hatten gesehen wie eins der Geistergeschöpfe ihn dem Tode geweiht hatte, doch noch immer war er am Leben. Erschöpft so trat er aus dem Wasser zum Ufer, während alle ihre Waffen ihm entgegenrichten und sich vor die Schwarzmagierin stellten, die sich nicht geregt hatte, sondern versuchte, den einstigen gut gesinnten Magier in die Augen zu blicken, anstatt einen tödlichen Pfeil auf sein Haupt zu halten. Warum sie keine Furcht hatte und Cain immer noch auf eine Art und Weise vertraute, verstanden die Anderen nicht. Stillschweigend blickte sie ihn an, als er vor ihren Knien zusammenbrach und zwei wehleidige Worte hinaus brachte. Stille herrschte. Was er auch immer gesprochen hatte, es klang fremd in den Ohren der Anderen. Doch dann senkte die Magierin ihre Knie und ging in die Hocke und hielt ihm ihre linke zarte Hand hin, dieselbe linke Seite, welche Cain noch eben durch ihre Schulter einen Eispfeil durchgestochen hatte. Doch sie zeigte keine Anzeichen von Schmerzen auch wenn es in Wirklichkeit brannte. „Komm…“ |
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17.12.2003, 12:33 | #913 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #6 -
*sammy am kragen festhalt* Du brauchst doch nicht wegrennen meine Liebe. Ich habe bewusst Arwen gewählt anstatt Eowyn obwohl ich Eowyn im Film lieber mochte als Arwen. Zum anderen auch, da mein Char keine Blonden Haare hat. Möchtest du mir noch was sagen.. mhmmm? |
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17.12.2003, 13:31 | #914 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #6 -
quote: *ausweich* Ähm Sammy, du solltest nicht weggehen... Rooooms ...da ist nen Baum. |
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17.12.2003, 17:02 | #915 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #6 -
Also wirklich Jungs. Benehmt euch mal wie es sich für Magier gehört. @Nymphadora Danke Dir. Aber im Kastell bin ich erst gegen Janurar um bei Oli Magie zu lernen. Dann können wir ruhig einmal ein Schwätzchen halten. Außerdem darfst du dich geehrt fühlen. Zu meiner Zeit als ich hier einwanderte gabs niemanden der sich in Worten darum geprügelt hat, mich in die dunklen Gemäuer Beliars zu schleifen. |
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17.12.2003, 17:08 | #916 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Voll im Trend: HdR-Avas -
quote: Tut mir leid aber ich bin durch die offizielle Seite des Spiels auf WoG gestoßen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich Gothic I u. II. bereits gespielt, ich bin darauf gekommen, weil mein kleiner Bruder sich Gothic II zugelegt habe und den Ersten Teil erst im Nachhinein gespielt habe. Schwarzmagierin bin ich geworden weil ich Xardas im Spiel sowieso am Besten fand und in G1 Dämonenbeshwörer ward. Aber inzwischen bin ich eher eine wilde Umherreisende, als ein Stubenhocker im Kastell der Schwarzmagier. ;) @ Claw Hab ich schon vorher gesehn. ;) |
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17.12.2003, 17:39 | #917 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #6 -
quote: Ich glaube dass es ganz gut war alleine zu gehen. |
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17.12.2003, 19:02 | #918 | ||||||||||||
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[GM] Adanos Vermächtnis -
Mit den Worten die Cain sagte, erhob sich die Schwarzmagierin des Zirkels mit einem Lächeln auf den sonstig so eisigen Lippen, die jedoch jetzt eine natürliche Farbe besaßen, als sei die Kälte für eine Weile ihr aus dem Gesicht geblichen, jedoch konnte niemand sagen warum. Einen Moment musterte sie den fast nicht wieder erkennbaren und mitgenommenen Wassermagier, welcher seine unmenschlichen Züge zu verstecken versuchte. Daraufhin nahm die Dämonenbeschwörerin nur jenen schwarzen geschmeidigen Umhang ab, den einst dieselbe Person - wessen Wassermagierrobe zerrissen und zerfetzt worden war - geschneidert hatte, und hang sie über seinen Körper. Doch als der Wassermagier ihr etwas sagen wollte, schüttelte die Fee nur den Kopf. Jetzt war keine Zeit um Fragen zu stellen. Es war Zeit endlich hier voran zu kommen, denn sie hatte bei diesen rastlosen Geistern stets ein schlechtes Gefühl, nachdem sie bereits vereinzelt anfingen, sich ihnen zu nähern. Das geschah auch im jenem Moment, als einer dieser Wesen sich auf ihren Bogenschützenlehrling Squall stürzte. Doch es war zu Spät um noch rechtzeitig Eingreifen zu können, der Geist hatte rasant sich ihrem Schüler genähert und wenn er nicht ein gutes Reaktionsvermögen besaß, so hätte es ihn erwischt. Jetzt war es aber wirklich von Nöten, sich von diesem Ufer aus zu verschwinden. Inzwischen hatte das angreifende Wesen sich auf die Gruppe konzentriert, doch es erwischte keinen. In der Hektik war es für Xalvina klar, dass sie durch das Tor mussten, welche sich jedoch zunächst nicht öffnen wollte, denn es besaß weder einen Türknauf noch irgendwo einen Schalter zum Aktivieren des Türenmechanismus. Was nun? Ein Schrei erfolgte und hinter der Schwarzmagierin ging ein recht alter Seebär mit weißem Bart in die Knie und fiel mit dem leblosen Körper und starren geöffneten Augen zu Boden. Scheiße. Es war fast zum verfluchen, als sich im jenem Moment die Aufmerksamkeit auf das seltsame Runenverzierte Tor richtete, deren Runenzeichen fast wie mit einem Zauber umgeben, aufleuchteten und ein tiefes Knarren beide Torflügel langsam öffnete. Vor diesem stand Squall – hatte er dies bewirkt? Doch sich dies zu fragen blieb keine Zeit mehr. Wie auch alle Anderen begab sie sich mit großen Schritten und wie es ihr gerade die Magierrobe erlaubte zu dem sich öffneten Tor in die Dunkelheit hinein die sich darin befand und schloss beim Anflug der Geistergestalten mit einem Lauten Knall und aller Kraft die Türe. Finsternis. Es blieb einen Moment stockfinster. Die Fee konnte gut das Keuchen mehrerer Personen ausmachen, die hinter- und neben ihr standen. Alle mehr oder weniger gehetzt und einschüchtert durch diese seltsamen Geistergestalten, die nach ihren Seelen dursteten. Xalvina war sich sicher, dass diese rastlosen Seelen einen Grund für ihr Verhalten haben mussten. Rastlose Geister gab es nur, wenn ihr Ruheplatz geschändet oder zerstört wurde. War etwa der Adanos Tempel – welcher von Beliars Schergen eingenommen und entehrt – ihre geheiligte Stätte? Aber was wurde dann im Tempel vernichtet oder verändert? Irgendjemand hatte mit Hilfe Magie eine Lichtkugel gezaubert, welche nun über die Köpfe der Anwesenden schwebte, doch ihr Licht war weitgehend nicht ausreichend. Selbst Xalvina hatte ihre Fackel bei der heiklen Bootsfahrt verloren, was sie prompt ärgerte, aber danach die Schultern zuckte. Das Licht war nicht unbedingt ausreichend, sodass gleich mehrere Lichtkugeln gezaubert wurden, sodass man zumindest dumpf etwas erkennen konnte. Um sie herum befanden sich Stalaktiten und Stalagmiten, von denen die meisten Feucht waren oder sogar Wasser tropfte. Doch sie glitzerten im Licht in ihrer grauweißen Farbe. Doch das war nicht das Einzige worauf sie aufmerksam wurden. Seltsame grünbläuliche Kristalle funkelten ihnen im Licht entgegen, um die sich meist diese seltsamen grünen magischen Lichterpustelchen bewegten, wie sie Xalvina schon zu genügend kannte. Der Boden unter ihnen war staubig, wenn man mit dem Fuß stampfte. Vor ihnen führte eine Treppe abwärts in diese Höhlengänge. Ein weiteres Labyrinth erstreckte sich vor sich. Immerhin. Zumindest konnte es nicht schlimmer werden. Jedenfalls waren die Geister ihnen nicht durch das Tor gefolgt, egal was sie aufgehalten hatte. Kurz seufzte sie Schwarzmagierin, dann begab sie sich schweigsam als Erste vorwärts…. |
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17.12.2003, 20:47 | #919 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #6 -
Genau Medi. Meine Meinung. ;) Schon allein möchte ich nicht so rabiat behandelt werden. |
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18.12.2003, 07:41 | #920 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
UPDATEWÜNSCHE ZUR CHAR-LIST #3 -
Bitte Nebenskill Barde entfernen. Mein Char wird zwar immer noch für sich Singen wolln, aber für Spielkunst mittels Instrument oder die Unterhaltung in Tavernen findet sie keine Zeit mehr. Also weg mit dem Skill. Danke |
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18.12.2003, 15:51 | #921 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
[GM] Adanos Vermächtnis -
Eine weitere Treppe führte die dezimierte kleine Gruppe hinunter, welche noch zu Anfangs fast einem echten Erkundungstrupp geglichen hatte. Das war es also. Viele der einstigen Abenteurer und Seemänner waren inzwischen verschollen oder auch verstorben. Sie hatten es alle gesehen und die Überlebenschance der Vermissten wurde von Minute zu Minute schwächer – wenn nicht ganz zunichte gemacht. Überall lauerten gewiss neue Gefahren, überall würde der Gott der Finsternis versuchen, die Gefährten aufzuhalten. Warum war es Beliar nur wo wichtig geworden, sie mit allen Mitteln davon abzuhalten, das innere des Adanos Tempels zu erkunden. Wollte er etwas verstecken? Sicher musste er was verstecken. Der Gott der Toten musste ein Ziel verfolgen, er musste Pläne besitzen, die die Menschen nicht aufdecken sollten. Es war also ein perfekter Schachzug sich einen Ort wie diesen Auszusuchen, um dem unheiligem Treiben voran zu gehen und im Schatten Adanos seine verteufelten Pläne – was sie auch immer waren – zu verwirklichen. Aber wie konnte Adanos dann nur so schwach geworden sein, dass er es zuließ, dass Beliar sich in seiner Heiligstätte einnistete. Oder waren etwa sie – die Gefährten – Adanos auserwählte Streiter, auf die sich der Herr des Gleichgewichts stützte. War etwa der seltsame alte fahrende Händler etwa ein Abgesandter des Gottes der Meere? Oder war sogar… Weiter kam Xalvina in ihren Überlegungen nicht mehr, als die Treppe, die sie hinab stiegen endete. Staub wirbelte auf, als sie die ersten Schritte nach vorne machte. Das Glänzen der Stalagmiten bzw. der Stalaktiten war inzwischen verschwunden, genauso wie die Kristalle mit den grünen magischen Pusteln. Was sich vor ihr erstreckte sah schon mehr nach einem nicht natürlichen gestellten monotongrauen Raum, an denen die grauen Felswände glatt waren und einige sehr abstrakte Säulen den Felsenraum tief unter der Erde stützte. Zwei dieser Säulen waren bereits gestürzt, genau wie eine sehr alte kantige Steinskulptur, wobei man das dargestellte Wesen schon gar nicht mehr zu erkennen ward. Zudem war es schon zerstört, dass nur noch ein Teil des Kopfes vor Xalvinas Füßen lag, über welchen sie stieg. Staub lag in der Luft. Stille. Vor ihnen lagen meist zerstörte Steine, von einer hohen Deckenseite hatte es schon Risse gegeben und aus dieser waren jede Menge große und kleine Felsbrocken zu einem Haufen heruntergefallen. Der große Raum und der sich fortziehende finstere breite Gang hinter den Säulen wirkten recht instabil, was besonders die Decke anging. Aber das war es nicht warum die Dämonenbeschwörerin angehalten hatte. Vor ihnen lagen Leichen. Menschenleichen. Doch das war nicht das einigste was sie anhalten ließ. Ihre Kadaver waren noch keine Jahrzehnte alt, dass man sie nicht erkennen konnte. Besonders die Kleidung und Waffen dieser toten Leute, welche überall im Raum lagen war noch gut erhalten, ihre Körper wenn nicht geradewegs noch frisch. Wie sie hierher gelangt waren, war Xalvina ein Rätsel doch das tat nichts zur Sache. Sie sahen aus wie Seemänner. Eine Seemännercrew. |
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19.12.2003, 07:43 | #922 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #6 -
Nein die habe ich rausgefischt, weil ich keine Lust hatte etwas selbst zu zeichnen, was dann sicher noch besser aussehen würde. Habe ein recht gutes Zeichentalent *fg*. Ich mache es irgendwann mal wenn ich Zeit dafür finde, momentan arbeite ich noch an zwei anderen Bildern bzw. einer Kussszene und eine Karikatur. ;) |
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19.12.2003, 11:23 | #923 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
[GM] Adanos Vermächtnis -
Mit einem lauten fast ohrenbetäubenden Brüllen so stand der eigenartige Furchterregende Kampftroll den verbliebenen Gefährten und Seemännern gegenüber und schlug in seinem Kampfrausch die Hände gegen die Brust. Er wirkte fast schuppenartig und aschgrau wie die monotonen Wände, sein großer Kiefer seines Mauls hing etwas hervor und man konnte die scharfen Zähne dieses Berserkers erkennen, während der Speichel hinaus tropfte. In seiner rechten Hand hielt er eine monströse Waffe, was einer spitzen schwarzen Lanze glich, die er nun ausstreckte und in seiner Raserei umherwirbelte. Entsetzt und starr stand die Dämonenbeschwörerin da. Sie konnte es nicht wirklich fassen. Dieses Monstrum war diesmal eine Nummer zu groß für die inzwischen kleine Gruppe von Gefährten geworden, es würde sie alle umbringen. Wie wild schlug das Biest umher und versuchte einen der aufgescheuchten Gruppenmitglieder zu erwischen, welche alle nach und nach in den sich fortwährenden finsteren breiten Gang flüchteten. Währe die starre Xalvina nicht von dem jungen Seemann mitgerissen worden, so hätte sie die schneidende Lanze des Trolls erwischt, unter welchen sie gerade noch darunter hinweg gezerrt wurde und neue Steinbrocken von der instabilen Decke herunter krachten. Sie rannten. Die Fee hatte keine Ahnung wohin der finstere Gang sie führte, doch er mindestens breit genug für das Wesen was sie mit Raserei und kochender Wut verfolgte. Sie mussten es geweckt haben, als der Kapitän – welcher immerhin ein Recht hatte wütend zu sein – in seinem Zorn und Enttäuschung geflucht hatte. Noch nie war die Dämonenbeschwörerin in einer solchen Eile um ihr Leben gerannt aber das würde sie noch des Öfteren tun. Auch wenn sie immer noch von dem jungen Seemann eine Weile gezerrt wurde, schneller zu laufen, so konnte sie das Donnern der Schritte und das Keuchen des Trolls vernehmen, der hinter ihnen ward. Mehrmals trampelte sie in Pfützen die im finsteren breiten Gang lagen. Am Ende dieses fast Tunnels wurde es heller, ein blauweißes mattes Licht empfing sie. Alle anderen waren der Fee schon voraus, als sie das Ende des Tunnels erreichte und sich auf einer Klippe wieder fand über der eine alte Brücke über die Schlucht hinweg führte. Wie tief es unten hinab ging wusste die Schwarzmagierin nicht, aber sie kannte keine Zeit das einzuschätzen, da ihr keine Zeit blieb. Sie war inzwischen die Letzte und noch immer hörte sie die stampfenden Schritte des verfolgenden Biestes. Flüchtig starrte sie aus Furcht nach hinten, als sie nicht aufpasste und über einen alten Stein einer einstigen Säule stolperte. Unsanft schlug sie hart auf dem Boden auf, der schimmernde schöne Stab rollte ihr aus der Hand und blieb vor dem Brückenbeginn liegen. Hastig stand sie auf und spürte wie nah sie dem Troll war, der in Sichtweite auf sie zuraste und seine Waffe bereits zum Ausschlag ausholte. Auf beiden Armen stützend (was im ihrem Linken höllisch schmerzte), so stand sie auf und nahm noch in gebückter Haltung beim Rennen den verlorenen Stab, bevor der Troll zuschlagen konnte. Rennend so begab auch sie sich über die alte Brücke, welche in den Sekunden vor dem sie vor dem Monster floh sich immer mehr verlängerte. Die Anderen, welche bereits schon drüben waren sahen zu ihr zurück, während der Koloss sich ebenfalls auf die Brücke begab, welche plötzlich bei dem Gewicht instabil wurde und begann nachzugeben. So kam der Troll nicht weit, sondern die Steine der Brücke schienen ihn nicht zu tragen und so stürzte er mit einem höllischen und grässlichen Geschrei in die endlose Tiefe. Das war eigentlich gut, doch war der Troll immerhin nicht der einzige, der sich auf der zusammenbrechenden alten Brücke befand. Die Fee schien zu merken, dass der Boden unter ihren Füßen nachgab und hinter ihr riss er sich stets mit einer rasenden Geschwindigkeit nach unten. Sie musste sich beeilen. Es fehlte nur ein wenig, nur ein kleines Stück. Der Boden der Brücke wurde brüchig. Sie war zu langsam, sie musste schneller werden. Dann gab der Boden unter ihr Nach, sie fühlte, wie sie nach unten sank und somit die Chance ergriff als letzten Ausweg zu springen. Einen Moment lang schien alles um sie herum zeitlos zu werden, noch nie stand sie ihrem Tod näher, noch nie schien jetzt alles von einem Sprung abzuhängen, ob sie es schaffte oder nicht. Sie griff mit ihrem rechten Arm aus mit dem sie hoffte das andere Ende dieser Brücke zu erreichen. Nur noch einen Augenblick lang. Und so packte sie mit einem großen Glück einer der ausgestreckten Hände der Anderen, die sie ergriff und somit am Rande des Anderen Ende in der Luft hang, den Stab in ihrer Linken Hand. Außer Atem und den ganzen Staub im Gesicht klebend so starrte sie keuchend nach unten wo die Gesteinsbrocken der alten Brücke samt dem Troll hinunter in die Schlucht fielen, wo man jetzt weit und tief unten die fernen Lavaströme sehen konnte, die wie ein Liniennetz aussahen. Doch dort würde sie nicht hinunter fallen. Erschöpft ließ sie sich auf dem sichern Bode am anderen Ende nieder, als man sie heraufgezogen hatte und brauchte ein paar Minuten, bevor sie sich, zum größtenteils entkräftet, aufrichtete und wie auch die meisten ein Blick zurück warf. Auch die anderen schienen noch nach Atem zu ringen, während sich die Magierin versuchte ein wenig ihr verschmutztes Gesicht abzureiben, auch wenn ihre Haare immer noch voller Staub waren und eine kleine zarte Schnittwunde auf ihrer Wange prangte. Ihre Kleidung war an einigen Stellen zerfetzt, Risse und eine Schnittwunde an der Hand zierten ihren Körper, genauso wie ihre Wunde an der linken Schulter. Xalvina wirkte mitgenommen aus, aber sie wusste, dass es den anderen nicht besser erging. Dann sah sie zunächst zu ihren Mitstreitern, dann wieder zurück, woher sie gekommen waren. Jetzt war die Brücke zerstört. „Das war’s dann wohl. Nun gibt es keinen Rückweg mehr aus diesen Gemäuern.“ Sie wusste dass es eine bittere Wahrheit sein musste, wenn sie dies jetzt gegenüber ihren Gefährten sagte. Es war fast wie eine Erklärung der Nimmerwiederkehr, dass sie nie wieder nach Khorinis zurückkehren könnten. Sie würden nie wieder durch freie Wälder streifen können oder die Sonne sehen. Nicht einmal mehr von Tag und Nacht unterscheiden können und alle anderen Dinge die ihnen Lieb waren. Es hieß dass sie hier unten wahrscheinlich sterben würden, wenn nicht von Monstern dann an Hunger oder Kälte. Doch so schnell wollte die Dämonenbeschwörerin nicht sterben – nicht ohne Grund. Schweigsam ging sie ohne noch einmal einen Blick zurück zu werfen an ihren Gefährten vorbei und trat über ein paar zerstörten Säulen hinweg in den folgenden breiten Höhlengang hinein, welcher aber recht kurz ward. Zudem wurden die Wände immer glatter und die Decke als auch der Boden ebener, manchmal sah man bereits wie sie es einst am Anfang der großen Eingangshalle von Ithuria gesehen hatte, Runenzeichen oder sogar Bilder. Schien hier etwa – in dieser unterirdischen Tiefe etwa der Tempel sich fort zu setzen? Doch diese Frage würde Xalvina noch länger quälen, denn der Tunnel weitete sich und eröffnete ihnen einen Zugang zu einer unterirdischen Ebene wie sie es noch nie gesehen hatte. Vor ihnen lag eine Klippe, von der man in einen Riesigen Krater hinab schauen konnte, der sich wie ein Vulkankrater in die Tiefe Wand. Doch das war nicht das bemerkenswerte daran. Um diesen Krater herum umwanden sich Gebäude und Ruinen, unzählige Turmspitzen hoben sich in die Höhe, Säulen und Straßen waren errichtet worden, während seltsame kleine hellblaue Lichtkugeln in einer bezaubernden Weise über diese Ruinen hinweg flogen. Eine unterirdische alte ausgestorbene Stadt. Die Fee staunte nicht schlecht als sie sich den Treppen, die hinunter führten näherte, doch plötzlich blieb sie abrupt stehen, als hätte sie sich erschreckt. Dort auf der Treppe lag jemand, der nicht wie ein altes Skelett aussah. Langsam öffnete sie stillschweigend ihren Mund als sie schneller voran schritt und dieser schnelle Laufschritt sich in einem Hetzen verwandelte, wo sie sich schon fast mit ihrer Robe überstürzte. Zwar hörte sie die Anderen rufen, dass dies nur eine Täuschung sein könnte, wobei sie sich erhoffte etwas zu sehen, doch sie ließ sich nicht irreführen. So eilte sie zu den ersten Treppenstufen, wo die fremde Person lag und kniete sich neben ihr, als sie den Kopf zu ihr drehte. Sie kannte dieses Gesicht und es erschreckte sie einen Moment lang, wer es war den sie fand. Es war derselbe Drachenjäger, der sie die bereits auf dem Schiff aus allen Misslagen geholfen hatte, als sie die Nebel teilen wollte. Sie erinnerte sich daran als sie ihm in peinlicher Weise seinen Helm ausersehen zertrümmert hatte, als wie in der Eingangshalle waren, an das Gespräch an der Küste und als er ihr aus Cains Fängen befreite. Doch sein Gesicht wirkte nicht mehr lebendig wie sie es in der Erinnerung hatte sondern blass und kalt. An seinen Haaren klebte Blut, als sie ihre Hand hob. Entsetzt sah sie ihn an, in ihren Augen eine Furcht von einer schlimmen Befürchtung, welche sich bewahrheiten könnte. „Fisk?“ Ihre Stimme klang eher leise als kräftig. Sie musterte ihn und sah, dass seine Rüstung zum größtenteils zerstört ward und Blut sowie auch Kratzer an ihr klebten. An seinem Arm kläffte eine schreckliche Schnittwunde, sowie seltsame schwarze Linien, die sie noch nie bei einer Wunde gesehen hatte. Etwas verzweifelt schaute sie sie wieder in das stumme leblose Gesicht als sie nur leicht den Kopf schüttelte. „Komm schon. Das ist doch jetzt nur ein Trick oder? So macht ihr Menschen das doch immer bevor ihr uns Frauen erschreckt.“ Sie rüttelte ihn sachte in der Hoffnung ihn zu wecken, doch es passierte nichts. Sie biss sich auf die Zähne während sie ihr Gesicht verzog. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein. Es gab so vieles was sie nicht fürchtete aber sie hatte sich stets immer vor einer Sache gefürchtet, vor einer Situation. Einer Situation wie dieser hier. Einer Situation wo sie wusste, dass sie an dem Tod mitschuldig war, dass ein Menschenleben vergeudet wurde, weil dieser Mensch glaubte er könnte ihr helfen. Mehrmals versuchte sie ihn wachzurütteln aber es geschah nichts. Die Fee spürte den Blick der anderen auf sich, aber das war ihr egal. Sie versuchte es doch es wollte sich nichts ändern. „Bei Beliar das kannst du doch jetzt nicht uns antun. Zum Sterben sind wir nicht hergekommen. Oh Beliar, du wirst diese Seele nicht kriegen. Nicht vor meinen Augen.“ Die verhoffte Reaktion blieb aus, worauf sie gewartet hatte. Sein Körper blieb genauso eiskalt und starr wie vorher und anscheinend schien nichts mehr zu regen. In ihrem Gesicht schien eine teilweise Wut geschrieben zu sein doch sah man ihr das Entsetzen widerspiegeln, dass sich eher verkrampfte. Stille. Die Krämpfe wichen wieder aus dem Gesicht der Schwarzmagierin, stattdessen blieb eine traurige Mimik zurück. Strähnen ihres nassen Haares, die dazu noch mit Staub bedeckt waren, fielen in ihr schmutziges und verkratztes Gesicht, während sie ihn losließ. Geknickt so schloss sie stillschweigend die Augen… |
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19.12.2003, 16:53 | #924 | ||||||||||||
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[GM] Adanos Vermächtnis -
Die Dämonenbeschwörerin hatte geschwiegen während Kain neben ihr stand und etwas in der bedrückenden Stille vorsang, dessen Text wohl die meisten Gefährten nicht verstanden haben konnten, doch die Fee wusste davon. Sie kannte die Melodie bereits, als hätte sie sie schon einmal gehört. Vor langer langer Zeit, so weit entfernt wie keine Erinnerung, an der sie sich noch erinnern konnte. Man hatte sie ihr schon einmal diesen Gesang vorgesungen, einmal als… als… . Fremde Wälder. Fremde Wiesen. Ein sanfter Duft von weißen Blüten. Weiße Blütenblätter wurden durch den sanften Sommerwind in der Luft in einem Tanz davon getragen. Es war ein warmer Sommertag, doch etwas stimmte daran nicht. Die Sonne schien nicht. Nein es hatte geregnet. Alles war nicht mehr vertraut. Etwas war damals an diesem Tag geschehen. Langsam öffnete sie die Augen. Der Gesang des Gildenlosen war verstummt. Einen Moment fühlte sich die Schwarzmagierin seltsam als hätte sie eine Vision gehabt. War es eine Vision gewesen? Nein sie hatte sich zum ersten Mal an etwas aus ihrer Vergangenheit erinnert. Doch es wirkte ihr so fern, alles was geblieben war, war ein starkes emotionales schmerzendes Gefühl einen Verlust erlitten zu haben. Einen Verlust wie diesen? Traurig blickte sie zu dem Lee. Er war weit fort von hier, fort in Beliars Reich, aber nicht mehr bei ihnen. Nicht hier in dieser Dunkelheit und Kälte wo sie alle sterben würden. Es gab kein Entkommen. Die Anderen taten ihr bereits Leid, dass sie ihr Gefolgt waren, in der Hoffnung ihr Schicksal zu finden. Stattdessen fanden sie den Tod. War der Händler etwa dann einer von Beliars Gesandten? Aber warum wollte der Gott der Finsternis sie auf diese Reise locken, wenn er gleichzeitig versuchte, sie mit allen Mitteln aufzuhalten, die sich ihm erboten? Was spielten die Götter nur mit ihnen ein Spiel? Waren sie etwa kleine Marionetten? Schachfiguren? Xalvina wollte keine Marionette anderer sein, die durch sie in ihr Verderben rannten. Warum gaben sich die Götter denn nicht mit ihr zufrieden, nachdem sie ihr alles genommen hatten, was je für sie wichtig sein könnte? Warum? Ihren Kopf senkend, so nahm sie seine linke Hand in ihre Rechten. Sie war eiskalt. Doch in jenem Moment als sie dies tat glaubte sie etwas zu vernehmen, was einem Zucken glich. Aufmerksam starrte sie ihn an, als sein anderer Arm sich plötzlich bewegte und dann einen schwachen Schrei ausstieß. Die Schwarzmagierin fühlte sich in jenem Moment aus allen Wolken gerissen, als sie sich über ihn beugte in der Hoffnung, dass er aufwachen würde und sie ansah. So fiel ihr Förmlich ein Stein von Herzen, als der vermeintliche Tot Geglaubte verwirrt die Augen öffnete und auf dem mitgenommen schmutzigen Gesicht der jungen Frau ein verschmitztes Lächeln bildete und dabei erleichtert einen Seufzer lies. Noch nie hatte sie sich über irgendwas gefreut als einen tot geglaubten Menschen wieder lebendig zu sehen, auch wenn sie es nicht offen und deutlich zeigte. Sie hielt ihm daher ihren Zeigefinger auf dem Mund und schüttelte schweigend mit einem Grinsen in ihrem Gesicht, worauf die nassen verdreckten Strähnen klebten, dass er jetzt nichts sagen sollte. Stattdessen wandte sie sich zu den Anderen die etwas erstaunt blickten, dann richtete sich ihr Blick zu Kain. „Komm helfe mir ihn wieder aufzurichten und pass auf den rechten Arm auf, er ist dort verwundet, genauso wie diese Rüstung recht zu Bruch gegangen ist…“ |
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19.12.2003, 17:22 | #925 | ||||||||||||
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Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #6 -
quote: Doch ich nehme Rücksicht auf dich. *Taschentuch reich* Sei nicht traurig, ich muss manchmal auch sehr lange auf meine Ferien warten. Also Kopf hoch. :) |
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