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Nun waren es nur noch zwei...zwei gegen zwei. Die Sumpfler standen ihren Gegnern ernsten Blickes gegenüber, ein fieses Grinsen im Gesicht. Die Beiden vor ihnen waren schon so gut wie tot, hinter ihnen die Schlucht und vor ihnen die Krieger, keineswegs gewillt Gnade walten zu lassen. Dann verschwand das Grinsen aus Radecks Gesicht, ein finsterer Blick ersetzte dieses, jetzt war es aus mit ihren Kontrahenten, alles Betteln und Jammern half nichts. Langsam schritt er auf sie zu, Nardas neben ihm, kurz blitzte das blutverschmierte Schwert auf und der durch die gezackte Klinge halbzerfetzte Körper fiel zu Boden und in die Schlucht hinunter. Dann ruckte Radecks Kopf herum, zu Nardas...
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Nardas sah dem armen Teufel ins Gesicht, man konnte seine Angst fast richten. Der Tronjer steckte eines der Schwerter ein.(Normen und Regeln sind zum einhalten da und nicht zum brechen. Deshalb tuts auch nur ein Schwert.) “Ich werde dich vor eine Wahl stellen die mir noch nie gestellt wurde. Spring oder mein Schwert wir auch noch von deinem Blut kosten können, der Ausgang ist der selbe.“ Der Ganove stammelte zittrig ein paar Worte die leider nicht verständlich waren. Nardas holte zum Schlag aus, die arme Seele trat einen Schritt zurück nur schade das da nichts mehr war. Der Aufprall war ungünstig für den Kerl, Genickbruch so schien es auszusehen aber der Feigling war es nicht werd nachzusehen. “Er hätte überlebt, wenn er nicht zurückgewichen wäre. Der Mut hätte ich eine Chance gegeben.“ Der Tronjer blickte zu Radeck.
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Radecks Miene nahm wieder einigermaßen normale Züge an.
"So sind sie, ehrlose Halunken, das Blut an der Klinge nicht wert. Lass uns weiterziehen, wir sollten bald wieder eine Gelegenheit zum Übernachten finden..."
Nardas nickte und die Krieger setzten ihren Weg fort, wieder stumm wie zuvor. Es gab auch nichts zu sagen, sie wussten genug von dem jeweils anderen, mehr war nicht wichtig. Ein gutes Stück stapften sie noch durch das Gebirge, dann erstreckte sich vor ihnen die Ebene.
"Bleiben wir hier, so ein Baum sollte reichen...Ich übernehm die zweite Wache."
Nardas nickte wieder und sie ließen sich an dem Baum nieder, Radeck legte sich schlafen, während sein Gefährte die Umgebung überwachte...
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Radeck stand wieder in der Morgensonne, der Wind streichelte über das Gesicht des Kriegers und sein Blick suchte unermüdlich die Umgebung ab. Kaum etwas war zu hören, als Nardas erwachte und sich aufrichtete, ohne etwas zu sagen machten sich beide bereit und zogen weiter, es wurde Zeit, heute war die Feier und eventuell gab es noch einiges zu erledigen, wenn Seth Mist gebaut haben sollte. So stapften die Zwei hinaus in die Ebene, sich immer nach dem Stand der Sonne orientierend Richtung Südwesten...
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Zavalon war auf dem Weg in das Blutfliegenmoor. Die frische Bergluft wehte ihm in den Haaren und er hörte das Rauschen des Flusses.
Der Aufstieg war um einiges leichter als der Abstieg. Man konnte den Berg gut besteigen, aber auf dem Weg nach unten versperrten Bäume und Felsbrocken Zavalon den Weg
Als er unten angekommen war schmerzten ihm die Füße und er ging weiter Richtung Party
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Zavalon ging wütend über das kleine Gebirge, dass sich vor ihm erhob. Es hatte auch eine positive Seite, er konnte sich in Form bringen.
Er begann zu laufen bis er den Berg überwunden hatte...
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Sarevok, nein, Saturas wandte sich noch zu den beiden Verbleibenden und winkte ihnen lanchend zu. Bleibt so humorvoll und so mutig und tapfer. War schön, mit Euch dieses Abenteur zu bestehen. Wir sehen uns...
Somit verschwand er in der Dunkelheit.
Mist, teleportieren konnte er sich nicht, dazu fehlte ihm eindeutig die Kraft. Also marschierte er gemächlich den Berg herunter, noch ohne Ziel, denn er war sich nicht sicher, ob er gleich ins Neue Lager wandern wollte. Na toll, dachte er, denn jetzt fing es auch noch an, leicht zu schneien!
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Ahhh, endlich, ein Gefühl der Sicherheit machte sich in ihm breit, hier war er zu hause, hier kannte er sich aus, hier konnte er sich verstecken. Die frische klare Bergluft drang durch die Nase in seine Lungenflügel, die Kühle durch die Rüstung an seine Haut. Wie hatte er das vermisst, aber er war zurückgekehrt.
"Na komm schon, ein Stück noch, dann machen wir Rast..."
Wieder stieß er Jamira vorwärts, wie konnte man nur so langsam laufen?! Und dann noch dieses nervende Fettknäul, er hätte es wirklich in der Burg lassen sollen, als Botschaft oder so...aber nein...
Immer höher kamen sie, es wurde kühler und zugleich sicherer, zumindest für Avenger. Die erste Höhle war erreicht, versteckt hinter ein paar Büschen am Ende eines Seitenarms der schmalen Schlucht, die hier weiter hinauf ins Gebirge führte.
"Da rein, los!"
Er packte die Geisel am Arm und zerrte sie hinter sich her, bis in die Höhle.
"Hinsetzen und Klappe halten!"
Avenger stieß sie zu Boden und ging dann an die Feuerstelle, entfachte eine Flamme und setzte sich. Ein leichtes Hungergefühl erinnerte ihn daran, das es mal wieder Zeit wurde etwas zu essen. Fies grinsend holte er wieder etwas Brot und Fleisch hervor und begann daran herumzuzerren, einen Tag würde die schon noch durchhalten...
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Das Gebirge, der Krieger an dessen Fusse, ein kleiner Punkt im Nichts. Ein Murren noch, dann machte er sich an den Aufstieg, eigentlich wollte er die Gejagten vorher einholen,"Verdammt!"
Schritt um Schritt stapfte er vorwärts, hier konnte er sie wenigstens nicht verfehlen, auch wenn es kaum noch Spuren gab. Allerdings war es gut möglich hier wieder auf Wegelagerer zu stoßen, aber die wären nur weiteres Blut an dem Kriegertod.
Er hatte sein Ziel, sein Versprechen und das galt es zu erreichen, auf jeden Fall, niemand würde ihn davon abhalten, niemand!
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Nardas hatte es geschafft, der Übergang zum Gebirge war erreicht.
Ab hier wurde die Suche schwerer und wenn diese Gestalt keinen Fehler machte könnte es sogar aussichtslos werden, denn dieser Halunke schien kein Anfänger zu sein. Der Tronjer machte sich daran einige vakante Stellen, die sich als Versteck eignen würden zu untersuchen, aber Hoffnungen machte er sich nicht...<
o dumm wird der Typ nicht sein.> Weit konnte der Täter nicht gekommen sein mit seinen Geiseln. Das Einauge ließ sich nieder und lehnte sich mit seinem Rücken an einen großen Stein. Feuer konnte er sich nicht erlauben, es könnte Mitstreiter anlocken oder noch schlimmer den Täter zu noch mehr Sicherheit als jetzt schon veranlassen. So dachte der Tronjer an dem Stein gelehnt über seine Nächsten Schritte nach.
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Jamira blickte böse ihren Entführer an, der demonstrativ kaute. Ihr Magen knurrte, das Gefühl der Leere wurde immer schlimmer. Sie zitterte auch schon leicht. Das einzige, was sie noch bei Kräften hielt war Freya, die kleine brauchte ihre Mutter, sie mußte durchhalten und für sie sorgen. Sie war das einzige was ihr noch geblieben war.
Ihre Gedanken wanderten zu ihrem Mann. Bullit würde sie suchen und finden, da war sie sich sicher. Er würde alles in Bewegung setzen, das halbe Alte Lager würde auf der Suche sein. Und er würde sie finden, er würde diesen Kerl vernichten.
Freya fing an zu schreien. Sie hatte hunger, eindeutig. Sanft wiegte die Mutter sie in ihren Armen, aber es half nichts. Sie fing an die Kleine zu stillen.
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Starr stand der Krieger auf einem Felsvorsprung, langsam wanderte seine Augen die Felsen ab, kein Rauch, kein Licht, nichts, verdammte Schatten, die wissen wie man sich versteckt. Ein tiefer Atemzug sog die frische kühle Luft in Radecks Körper, langsam hob er seinen linken Arm und sah auf das zerbissene Metall, die Snapperzähne waren verdammt scharf, ohne die Rüstung wäre der Arm pfutsch gewesen. Aber so ging es, das würde schon wieder...war eh nicht der Schwertarm.
Er ließ den Arm wieder sinken und sah nach unten, zwei Meter vielleicht. Mit einem Satz sprang er von dem Vorsprung und landete auf dem Felsboden, ein leises Scheppern des Metalls hallte durch die Nacht, dann war wieder Stille. Ein Stück noch, irgendwo mussten sie ja sein...
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Nach der kleinen Ruhephase richtete sich Nardas wieder auf, er spürte das er dicht an seinem Ziel war. Weiter ging es über das Unwegsame Gelände, als der Tronjer auf einem Felsen stand, enthüllte er sich und sog den Geruch der Nacht ein. Sein Blick viel wieder auf die Umgebung, hier irgendwo musste sich dieser listige Halunke versteckt haben. Etwas weiter noch ging der Tronjer, wenn er an ihnen vorbeigeschritten wäre, könnte er sie problemlos hier abfangen.
Das Einauge sah sich um, ohne Zweifell war dies nicht nur ein guter Ort für einen eventuellen Hinterhalt, sondern auch zum Rasten. So verhüllte sich der Tronjer wieder zum Schutz vor Kälte, denn ein Feuer war in dieser Situation ein Tabuthema. An einen Felsen gelehnt schlief das Einauge ein, mit dem festen Vorsatz ein Auge offen zu behalten. Dies war aber eine ziemlich dämliche Idee, er hatte ja nur eins.
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Der morsche Holzkarren ächzte unter dem Gewicht der fünf Leichen wie ein gebrechlicher Greis, dem man die Bürde seiner gesammelten Sünden auf den krummen Rücken gebahrt hatte. Frosty verkniff sich ein Grinsen. Eigentlich war der Gedanke gar nicht so abwegig.
Der Prinz hatte die beeindruckenden Höhen der Berge aufgesucht, da er von Reisenden und Abenteurern des öfteren Geschichten über Überfalle und Hinterhälte durch ehrenlose Meuchelmörder im Gebirge gehört hatte. Wäre doch gelacht, wenn er hier nicht fündig würde. Eine einzige Leiche brauchte er noch, dann war seine neue Lieferung für das Kastell komplett.
Frosty blieb abrupt stehen. Seine rechte Hand legte sich auf den Schwertknauf an seinem Gürtel, gleichzeitig bedeutet die linke dem Zugtier inne zu halten.
"Wer seid Ihr?", rief er.
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Radeck stoppte ebenfalls und musterte sein Gegenüber.
"Dein Ende wenn du dich mir in den Weg stellen willst! Aber sprich, hast du jemanden hier oben getroffen? Ausser diesem Haufen verwesenden Fleisches..."
Etwas skeptisch musterte der Jäger den Karren mit den fliegenumschwärmten Kadavern.
"Ich rede von einem Mann, einer Frau und einem Kind..."
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Des Prinzen eisgraue Augen musterten sein Gegenüber mit durchdringendem Blick. Das rechte war war direkt auf die Miene des Kriegers gerichtet, das linke Auge jedoch schielte ein Stückchen nach unten und fixierte das Schwert in der Faust des Fremden. Zweifellos würde Frosty in einem möglicherweise unausweichlichem Duell den Kürzeren ziehen.
"Gewiss wäre es mein Ende, würde ich versuchen Euch am Erfüllen Eurer ehrenhaften Pflicht abzuhalten, Fremder. Anscheinend haltet Ihr mich für dumm, dass Ihr denkt, Ich wüsste nicht über die wichtigsten Lektionen der Kriegskunst Bescheid. Verkaufe dein Leben so teuer wie möglich, das ist die zweite Regel."
Er hielt inne und richtete nun auch das linke Auge geradewegs auf das Antlitz des Novizen. Der Prinz senkte leicht den Kopf und die Stimme.
"Die erste lautet: Unterschätze niemals deinen Gegner."
Ruckartig entspannten sich Frosty's Gesichtsmuskeln wieder, er runzelte die Stirn und dachte nach.
"Meinem Auge blieben die Personen, deren Fährte Ihr verfolgt, leider verborgen. Jedoch glaubte ich aus weiter Ferne das Geschrei eines Säuglings zu vernehmen, es klang, als käme es vom Gipfel oder einer anderen höhergelegenen Position."
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Radeck zog eine Augenbraue hoch, einige seltsame Kerle rannten hier herum...
"Lange Rede kurzer Sinn, nicht gesehen, aber vielleicht gehört. Also sind sie hier irgendwo...wusste ich es doch."
Nachdenklich sah sich der Sumpfler um und blickte dann zurück zu dem Fremden.
"Was habt ihr eigentlich mit der Madenhochburg da vor? Doch nicht beerdigen, oder?"
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Frosty warf einen Blick über die Schulter auf den Leichenkarren.
"Nun, wie Ihr sicher wisst, ist die Kolonie ein Hort skuriller Charaktere, deren Persönlichkeit durch nicht minder skurille Vorlieben geprägt wird. Lasst es mich so sagen, es gibt....kreativere Entsorgungsmöglichkeiten für Leichname als Beerdigungen."
Ein eiskaltes, schiefs Grinsen huschte für eine Sekunde über seine Lippen und veschwand sofort wieder...
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"Naja, mir soll's egal sein was ihr damit macht, ich habe wichtigeres zu tun, als mich um Tote zu kümmern. Die Lebenden gehen vor..."
Langsam schritt Radeck auf den Fremden zu und stoppte neben ihm, sein Blick fiel wieder auf den Karren, was für ein Anblick, von dem Gestank ganz zu schweigen.
"Radeck ist mein Name...um eure Frage zu beantworten. Und wie nennt ihr euch?"
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"Mein Name hat keine Bedeutung mehr. Einst zeugte er von Ruhm, Ansehen und Ehre. Doch heute ist er wertlos wie eine verbrauchte ****. Nennt mich Frosty."
Der Prinz hielt einen Moment inne und schluckte.
"Was habt Ihr mit den Vermissten zu schaffen, wenn ich fragen darf?"
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Radecks Blick verfinsterte sich etwas bei dem Vergleich, aber kehrte sofort wieder zu dem bisherigen Ausdruck zurück.
"Der Mann hat die Frau und das Kind entführt, ich habe den auftrag alle drei ins Alte Lager zurückzubringen und das habe ich auch vor zu tun, lebend...also macht euch keine Hoffnungen, da fallen keine Leichen für euch ab.
Aber eure Kälte ist beeindruckend, ihr solltet euch mal beim Gardeführer vorstellen, der hat sicher Verwendung für euereiner..."
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"Gardeführer? Ihr sprecht von Bullit, nicht wahr? Ich hatte bereits das Vergnügen, die Bekanntschaft dieses ehrenvollen Kriegers zu machen. Auch ich war einst solch ein Quell sprudelnder Ehrhaftigkeit, ein wahrer Mann des Ruhmes. Aber ich schweife schon wieder ab. Dieser ehrenlose Bastard hat also die Frau samt ihrem Kinde entführt, sagt Ihr? Solch schändliche Taten dürfen nicht ungesühnt bleiben. Wenn Ihr erlaubt begleite ich Euch auf der Suche nach dem Todgeweihten, mein Schwertarm sei der Eure, auf dass Ihr nicht Opfer seiner Hinterlistigkeit werdet."
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"Hehe, macht euch mal um mich keine Sorgen, aber ihr seid mir trotz eures...Hobbys recht sympathisch, kommt ruhig mit aber bedenkt, wir brauchen sie lebend, alle drei. Nur was die Belohnung angeht...was erwartet ihr als diese?"
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Schamlos sah Avenger der stillenden Mutter zu, sehr verlockend...warum eigentlich auch nicht?
Prüfend wanderte sein Blick an der jungen Frau auf und ab, ein böses Grinsen zog sich über sein Gesicht, aber heute nicht mehr, der Aufstieg war zu anstrengend, das hatte noch Zeit...
"Leg dich dann schlafen, wir haben noch ein Stück zu gehen!"
Wieder holte er das Seil hervor und fesselte die Frau an den Beinen, das andere Ende befestigte er an einem Pflock, der in die Felswand getrieben war.
"Wir wollen ja nicht, das du einfach verschwindest, wir haben uns ja noch gar nicht richtig kennengelernt, wäre doch schade...hehe..."
Das Grinsen verschwandt wieder und die ernste finstere Miene trat an seine Stelle, der Räuber setzte sich wieder ans Feuer und starrte Jamira mit einem mehrdeutigen Blick an...
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Jamira saß zusammengesunken an dem Pflock, die kleine Freya schlummerte friedlich in ihren Armen. Der Fremde saß grimmig ein Stück weg am Feuer und ließ sie nicht aus den Augen. Der einzige Fluchtweg führte an ihm vorbei. Unmöglich. Außerdem war sie ja festgebunden.
es war wohl wirklich das beste etwas zu schlafen. Morgen diese Anstrengungen wieder...ihr Magen knurrte. Voller Wut und Hass schaute sie den Fremden ein letztes Mal an, dann legte sie den Kopf zurück und versuchte zu dösen.
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