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> Rollenspiel Die Austauschstelle |
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01.01.2003, 22:56 | #126 | |||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Komisch, dass sie gerade jetzt an der Austauschstelle waren, dies war ihr Glück. Nun suchten die beiden Brüder verzweifelt nach einer Möglichkeit hinaus zu kommen, das Gefängnis zu verlassen, was sie erst miteinander vereint hatte. Gorr rannte zu einem Felsen. Hey, Schmok, das sieht gut aus... rief er dem Wirt zu. Was sieht gut aus? fragte dieser verwirrt nach.Ich glaube, hier können wir empor klettern, das scheint mir ein sicherer Ausweg. Schmok rannte zu Gorr um die felsigen Vorsprünge zu begutachten. Dann nickten sie sich gegenseitig zu und Schmok machte für Gorr Trittleiter, weil der zu klein war um an die Felsen zu reichen. Schmok hingegen zog sich problemlos aus eigener Kraft hoch, schließlich war er 2 Meter 10 gross, da hinderte ihn sowas wenig. Also begannen die Beiden den Berg hinauf zu kraxeln, immer den Blick nach oben gerichtet tasteten sie sich langsam voran. Der Himmel schaute verdammt leer aus, nach dem die Beiden ihn so lange nur mit den Blitzen verziert gesehen hatten. Gorr wusste nicht ob es echt war, oder nur eine Einbildung aber es schien ihm so, als ob die Luft, je weiter sie kamen, immer frischer wurde, irgendwie schien sie nach Freiheit zu duften. Sie kamen auf einem Plateau an und machten erstmal eine kurze Rast, bevor sie weiter kletterten, jetzt wo er wieder Zeit zum Nachdenken hatte, wurde Gorr klar, dass er etwas wichtiges vergessen hatte: ALEX!. Sofort rannte er zurück zur Klippe und wollte nach unten ins Wasser springen, aber Schmok hielt ihn auf. Bleib hier Mann! Scheiß auf die dumme Töle! Wir sind gleich drau.... weiter kam Schmok nicht.Gorr pfefferte ihm einen gewaltigen Faustschlag ins Gesicht, sodass sein Bruder im Dreck landete. ...Sag....nie wieder....Töle zu Alex...sie ist die vertrauensvollste Kreatur die ich je gesehen habe. Ich würde ihr in die Hölle folgen!.....aber ich denke du hast Recht, sie ist hier - im Minental besser aufgehoben als woanders...lass uns weiter gehen. Gorr streckte Schmok helfend die Hand aus, widerwillig nahm er sie an und der Schmied half ihm herauf. Schmok wischte sich seine blutende Lippe ab. Dann gingen sie weiter, ohne einen Ton zu sagen folgten sie dem Weg den sie für Richtig hielten um wieder heraus zu kommen.Alsbald kamen sie auf der Spitze an der Weg führte sie scghnurstracks durch ein graues Tal. Ein paar junge Wölfe versuchten sie aufzuhalten, scheiterten aber an den neuen Waffen der beiden. Sie kamen an eine Felswand in der eine Tür eingelassen war. Beide traten durch..........Gorr warf sich auf den Boden und küsste das Gras was unter seinen Füssen wuchs. Er roch den frischen Duft des Tau's welcher sich auf den Blättern bretgemacht hatte, da wurde es ihm klar: SIE WAREN FREI!..... |
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02.01.2003, 00:03 | #127 | |||||||
Engardo Beiträge: 1.626 |
Zombiebreaker er war da angekommen wo einmal alles begonnen hat. An diesem Ort war er zu einem lebensalngem Gefängnissaufenthalt verurteilt worden. Dort sprach der Richter sein Urteil und dort warfen sie sämtliche Sträflinge in die Kuppel. Und spätestens dann wussten alle das sie hier in diesem Tal ihr leben fristen müssen ohne eine Chance auf Freiheit. Und alles nur für den König. Für den König und seine Armee. Niemand hätte damals daran gedacht das sie das Tal wieder verlassen würden. Doch nun war es sowei. Am Pass tumelten sich Massen von Sträflingen. Vom Erzbaron bis zum Bauer, es war alles vorhanden. Alle auf einem Fleck. Und da wurde es erst einem Bewusst das sie alle doch gleich sind abgesehen vom Rang doch alle hatten das gleiche Schicksal erreicht.Mag man hier im Tal ein wichtiger Man gewesen sein ist man doch drausen nur einer von vielen. Da spielte der Rang keine Rolle. Ob Erzbaron oder nur ein lausiger Bauer alle wurden in einen Topf geworfen... Zombiebreaker schlenderte sich durch die Massen der Sträflinge. Er wollte keine Zeit verlieren... Er wollte hier raus! Nach einer weile kam er an einem Feld von Toten vorbei doch er würdigte dies nicht einmal mit einem Auagenzwinkern. Zu viel war schon über die Welt gekommen. Von Leid und Tod war da noch nicht einmal die Rede... Der Pass war schnell geschafft und bald kam er auch schon Tor. Vermischte Gefühle stiegen in ihm auf als er durch das Tor ging. DAnn blieb er stehen. Er streifte mit seinen Augen über die Landschaft als wäre er noch in der Barriere.DAs er nun Frei war hatte er noch nicht begriffen... |
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02.01.2003, 13:09 | #128 | |||||||
Linky Beiträge: 3.168 |
Völlig atemlos kamen die drei Gefährten an dem Austauschplatz des Alten Lagers an. Linky und Tuan zogen den Karren hinter sich her und Ceyx trug ein paar Sachen in seinen Händen. "Hhhhhier können wir lang. Ssssieht zziemlich abgetrampelt aus." "Du Linky, ich glaube wir machen erst mal 'ne Pause, ihr beide seit ziemlich geschafft und mir gehts auch nicht viel besser." "Guute Ideee." Die drei suchten sich einen großen Stein und breiteten dort ihr Picknick aus. Linky hatte ein paar gebratene Scavengerkeulen, etwas Wein und allerlei Obst und Gemüse mitgenommen. Tuan stürzte sich sogleich auf den Wein und nahm einen großen Schluck. Dann ergatterte sich Ceyx den Weinkrug, sodass für Linky nicht mehr allzu viel übrig blieb. Wenigstens waren die Nahrungsmittel nicht zu knapp, ihren Durst konnten sie notfalls auch im See bei der Austauschstelle löschen. Nach einem langen und ausgiebigen Frühstück beschlossen die Wanderer, ihre Reise fortzusetzen. Doch nun durften den Besorgnissen von Tuan, dass nämlich der Karren die Austauschstelle nicht hochkäme, Beachtung geschenkt werden. Es hatte sich zwar ein wager Trampelpfad hoch in die Freihei gebildet, jedoch mit besorgniserregender Steile. Tuan beschloss, erstmal hochzuklettern und dann vielleicht mit Hilfe zweier Seile den Karren in die Freiheit zu befördern. Der Bandit war schließlich oben angekommen und versuchte nun, die zwei Seile irgendwo zu befestigen. Natürlich fiel ihm sofort das Gerüst des "Warenaustauschers" auf. Also knotete er die beiden Seile an diesem Gerüst fest. Linky vollzog das gleiche auch unten an seinem Karren. Nun begann die Aktion. Zentimeter für Zentimeter zogen Ceyx und Tuan den Karren den steilen Berg hoch und auch Zentimeter für Zentimeter schob Linky - so gut es ging - den Wagen von hinten an. Nach einer waghalsigen und schweißbringenden Karrendenberghochzieh Aktion war der Karren nun endlich oben auf dem Plateau. Alle atmeten erfreut auf. "Das wäre geschafft. Na dann auf in die Freiheit!" Glücklich setzten die drei nun ihren Weg fort, den Weg in die Freiheit. Warte mal, sie waren ja schon frei... :D Dann halt den Weg heraus aus diesem verdammten Minental. |
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02.01.2003, 13:40 | #129 | |||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
In gleichmässigem Tempo rannte Tuan über den Trampelpfad. Dann kam er an die Stelle, wo die Waren ausgetauscht worden waren. Erst vor kurzem hatten er, Linky und Ceyx hier den schwer beladenen Wagen hochgeschaft, nun rannte Tuan wieder zurück in die Kolonie. Drei Schürfer liefen ihm entgegen und sahen ihm völlig verständnislos nach. Warum rannte ein Bandit zurück in die Kolonie, wenn er schon draussen war? Er musste völlig verrückt sein... Tuan kümmerten die Blicke der Schürfer nicht. Er wollte nur so schnell wie möglich zur Freien Mine gelangen, sein Zeugs holen und wieder zu Linky und Ceyx stossen. Unermüdlich rannte er weiter, sein Training machte sich bezahlt, er musste bis jetzt noch kaum schwerer atmen. Aber auf dem Rückweg würde es strenger sein, dann hätte er viel mehr Gewicht zu tragen. Aber Tuan vertraute auf seine Kräfte. Schon war der Wald in Sicht und Tuan verschwand darin. |
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02.01.2003, 14:31 | #130 | |||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Nun, da die Gruppe auf dem Pass wieder zusammenfand, konnten sie weiter in Richtung Freiheit gehen. Jedoch stießen sie schnell auf Probleme: Die Karren, die sie mitgebracht hatten, um ihr Hab und Gut zu retten, passten nicht durch die schmale Höhle, die hinab zum eigentlich Pass führte. Zunächst wollten sie schon alle Karren ausräumen und sie dann per Seil den Hang hinablassen, doch dann traten die Baals vor und holten ihre Runen hervor. Immer zu zweit brachten sie einen Karren per Telekinese hinunter zum Pass und stellten sie sicher ab. Nun ging es schneller voran, zumindest, bis sie das Ende des Passes erreichten. Dort stand eine Holztür, die zwar unverschlossen, aber schon wieder viel zu Eng für die Karren war. Wieder brachten die Baals die Lösung für dieses Problem: Schon sprachen sie Pyrokinese, und die gesamte Holzwand ging in Flammen auf. Als das Holz zu Asche zerfallen war, konnten sie ihren Weg fortsetzen, nun auf die weite Hochebene von Khorinis. |
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03.01.2003, 13:38 | #131 | |||||||
Yerodin Beiträge: 2.197 |
Der Schatten quälte sich mittlerweile schon seit einigen Stunden über die Berge. Sonderlich genau konnte er die Zeit eigentlich nicht einschätzen, denn der Schmerz, der ihn bereits kurz nach Aufbruch ereilte ließ nicht nach. Sein linkes Bein schmerzte und am am rechten Arm klaffte eine kleine Wunde, die er einem Steinschlag zu verdanken hatte. Ein Wunder das er überhaupt noch lebte. Mit jeder Minute kletterte er den Sonne weiter entgegen, somit wurden auch die Augen des Schatten immer mehr belastet. Lange konnte es nicht mehr dauern bis er auf Menschen stoßen würde. Soweit wie Yerodin sich noch orientieren konnte müsste er in wenigen Minuten die Austauschstelle erreicht haben, jenem verfluchten Ort an dem er sein Dasein als Sträfling begonnen hatte. Nur zu gut erinnerte sich Yerodin an seine Verurteilung. Das Gesicht des Richters, der maßgeblich an seiner Verurteilung beteiligt war, hatte sich tief in seinen Kopf gefräst. Der alte Sack ließ es sich damals nicht mal nehmen auch bei der Vollstreckung des Urteils anwesend zu sein, das verstärkte seinen Hass noch mehr. Yerodin griff ein weiteres mal in den Fels und zog sich mit den Händen an einer Felskante hoch. Der Schatten verschnaufte kurz und drehte sich dann um. Es war geschafft, die Austauschstelle war erreicht. Ihm blieb nicht verborgen das in den letzten Tagen einige Personen den Weg in Richtung Freiheit gegangen sein mussten, denn der Boden war übersät mit Fußabdrücken. Bei genauerem Hinsehen konnte man sogar einige Spuren erkennen welche von schweren Wagen stammten. Was in Innos' Namen ist hier vorgegangen? Wenige Sekunden später schreckte er auf. Was war das? In einiger Entfernung näherte sich eine Gruppe von Menschen, von denen einige ziemlich schweraussehende Karren zogen. Sollten das etwa Buddler sein? Yerodin kniete sich auf den Boden, in Deckung von einem großen Stein und beobachtete die Kolonne... |
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03.01.2003, 14:26 | #132 | |||||||
Saria Beiträge: 484 |
Bei den Göttern, war in den letzten Tagen viel geschehen. Zuerst der Kampf gegen dieses grauenvolle Insektenviech und die vollends durchgerauchten Sumpfler, dann die Flucht aus dem zusammenstürzenden Tempel. Nur knapp war Saria den herabstürzenden Felsbrocken ausgewichen, hatte sich durch das Labyrinth aus plötzlich auftuenden Spalten und Lavaströmen geschlängelt und schließlich das Felsengrab hinter sich gelassen. Danach hatte sie sich in Richtung des Gebirges durchgeschlagen um den wild umherstreundenden Orkpatrouillen zu entkommen und abzuwarten bis sie sich wieder beruhigt hatten. Doch dann sah sie ein riesenhaftes, geflügeltes Biest, welches über die Berggipfel hinwegschoss. Da wurde es der Amazone zu viel, sie nahm die Beine in die Hand und rannte so schnell sie konnte in die entgegengesetzte Richtung. Tagelang war sie durch die Wälder geirrt, einzelnen Orkpatrouillen ausgewichen und hatte sich von dem wenigen Viehzeugs ernährt, welches noch nicht die Flucht aus dem Tal ergriffen hatte. Irgendwann stieß sie auf den Gebirgspfad, über den sie einst in die Barriere gekommen war. Ihr Pfeilköcher hatte sich weitgehend geleert, nur noch ein knappes Dutzend Pfeile rollten lose in ihm herum. Sie brauchte dringend neue Geschosse, anderenfalls war sie wehrlos. Schweren Herzes schritt die Diebin den Weg zur Austauschstelle hinauf. Bis zum Amazonenlager würde sie es niemals schaffen, es schien der einzige Weg zu sein, der nicht zu gefährlich erschien. Vielleicht bot sich ja dort eine Ausflucht aus diesem Hexenkessel. |
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03.01.2003, 16:29 | #133 | |||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Gardiff hatte lange gebraucht um zur Austauschstelle zu kommen. Auf seinem Weg dahin hatte er sehr oft Orks gesehen und hatte viel Zeit darin investieren müssen sie zu umgehen oder sich vor ihnen zu verstecken. Aber nun hatte er es geschafft und stand vor dem kleinen Teich in den er gefallen war als er in die Barriere geworfen wurde. Der Barde sah zu der Klippe hinauf von der er einst gestoßen wurden war und stellte fest dass er da unmöglich hochklettern konnte. Er rasstete kurz und ruhte sich etwas aus. Er hatte heute noch nichts gegessen und sein Magen knurrte wie ein Wolf. Als er so da saß fiel ihm auf das hier in letzter Zeit viele Menschen vorbei gekommen sein mussten, an vielen Stellen sah man Stiefelabdrücke. Einige der Spuren führten einen kleinen Fad hoch und Gardiff beschloss ihm zu folgen. Vorsichtig lief er den Fad entlang immer darauf achtend ob sich nicht irgend wo etwas rührte. Nach einer Ganzen Weile erreichte Gardiff ein Holztor.. na ja oder besser gesagt die verkohlten Überreste von dem Tor und dahinter lag die Freiheit. Den jungen Gildenlosen sah sich noch einmal nach dem Fad um den er gerade erklommen hatte und schritt dann durch das „Tor“...in die Freiheit. |
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03.01.2003, 16:38 | #134 | |||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
bitte löschen |
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03.01.2003, 17:42 | #135 | |||||||
rachestahl Beiträge: 1.841 |
langsam schlenderte der magier den weg hinnauf zur austauschstelle, über den pass bliess ein kalter erfrischender wind, der ihm mut und hoffnung gab, hoffnung auf ein neues leben in freiheit. bloss wo sollte er hin, in die stadt brachten ihn keine zehn pferde, er war ein ehemaliger gefangener, allerdings auch ein magier. unentschlossenheit machte sich in dem jungen magier breit, würde er wie jeder dahergelaufene bandit in den nächsten kerker geworfen ? rachestahl durchschritt den pass und erreichte das land um khorinis, eine träne rann über sein gesicht, wie lange hatte er auf diese wahrlich einmalig schöne landschaft verzichten müssen. |
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04.01.2003, 00:35 | #136 | |||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Cain fasste nach kurzer Überlegung einen Entschluss. Ich werde versuchen es zu öffenen Meister! sagte Cain und kletterte an der Felswand daneben hoch um den Habel zu erreichen, der das Tor öffnete. Als er oben ankahm, fand er den Hebel schnell und bediente ihn. Das Tor knarze laut und ging quietschend nach oben. Durch schritt Meister Shakuras wie ein Erzbaron. Cain muste bei dem Anblick grinsen und ließ das Tor wieder herunter. Egal warum sie es heruntergelassen haben, es muss einen guten Grund dafür gegeben haben... sagte Cain zu Shakuras und kahm auf der anderen Seite über die Treppe wieder nach unten. Sie setzten ihren Weg fort und bald schon kahmen sie bei der Austauschstelle an, dort wo alles begonnen hatte in der Kolonie. Sie stiegen den Weg hinauf, der nun nichtmehr durch die Barriere blockiert war und kurze Zeit später standen sie oben und blicken herab auf die Kolonie. Lange her.. sagte Shakuras und Cain nickte. Sie Blicken über das Tal und Cain schien es so, alsob er überall Orks sah. Er schüttlete den Kopf und beide verließen das Minental... |
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04.01.2003, 13:09 | #137 | |||||||
Dexter Beiträge: 3.037 |
Langsam und übermüdet schleppte der Dexter seinen verwundeten Körper über den schmalen dunklen Pass...Nur wenige Strahlen des so hell glühenden Feuerballs gelangten durch die dichten Wolken bis in jene, tief im Fels eingelassene Spalte zwischen dem Minental und dem Rest der Insel...Aber jene Spalte zeigte die Spuren des Todes auf...Getötete Sträflinge, mit Bolzen im Körper, und niedergestreckte Milizsoldaten waren die stummen Zeugen eines schweren Kampfes zwischen "Gefangenen" und deren "Wärtern"...Aber das alles drang nicht bis ins Gehirn des Dexters vor...Jegliche Gedanken die er zu fassen versuchte, wurden augenblicklich vom stechenden Schmerz der Wunden abgetötet...Denn tief steckte der dicke Stachel des Drachenschwanzes in der Wade und hemmte eine jede Bewegung bis ins empfindlichste ein...Und die Schnittwunde am Brustkorb entlies noch den letzten Lebenssaft, den der Dexter für sein weiterkommen doch so dringend benötigte...Es waren schlimme Zeiten in denen sich der Einsame Krieger befand... Doch trotz des lähmenden Schmerzes und dem undruchdinglich kalten Winter, dessen Auswirkungen, den Körper des Dexters aufs schwerste mitnahm, schleppte er sich Schritt für Schritt...Elle für Elle weiter...Weiter in Richtung Khorinis...Bis er es tatsächlich geschaffte hatte den verwuchten Pass zu überqueren und die Weiden von Khorinis zu betreten...Er hatte es geschaffte...Er hatte es tatsächlich bis hier her geschafft...Bis hier her und nicht weiter...Und als jener Gedankenfetzen das Hirn des Kriegers verlies, klappte der Körper, ohne das der Geist es wirklich wollte, in sich zusammen und der gefallene Krieger schlug reglos auf dem kalten,feuchten Boden des Bachlaufes, welcher die Weide vom Pass trennte, auf... |
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05.01.2003, 10:39 | #138 | |||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Der Ork war erledigt! Bisher waren die vier auf kein anderes menschliches Wesen hier im Minental getroffen. Sie waren wohl die einzigen die sich hier noch aufhielten. Ein Zustand den man ändern müsse, denn bald würde es hier wohl noch ungemütlicher werden. Der Jagdlehrmeister(Raven) entdeckte eine Menge Spuren im sandigen Boden. Spuren von einer Vielzahl von Menschen. Gut, das hätte jeder andere auch gesehen. Aber es hatte sich so eingespielt das Raven den Weg vorgab. Also folgten die vier Lee's den Spuren. Einige führten in die verlassene Mine, andere führten weiter hoch zur Austauschstelle. Die Gruppe blieb kurz stehen um sich zu beraten. Bloodflowers: "Also durch die Mine will ich nicht! Wer weiss wo wir da rauskommen, lasst uns mal weiter hoch gehen zur Austauschstelle, da wurden wir reingeworfen, also müssen wir da auch irgendwie wieder raus kommen. Und wenn wir über die höchsten Berge klettern müssen. Durch die Mine kriegen mich keine zehn Pferde!" Bloody wartete die Reaktionen ab. Sly wollte auch nicht durch die Mine, Scipio und Raven auch nicht. Also war es beschlossene Sache. Sie würden hoch zur Austauschstelle. Ein paar Minuten dauerte es nur, dann waren sie schon bei dem kleinen See. Sie kletterten das Holzgerüst hoch und von nun an waren sie wirklich frei. Sie hatten ihr Gefängnis verlassen. Für wie lange würde sich zeigen. Aber im Moment waren sie wohl froh aus dem Minental heil herausgekommen zu sein. Jedenfalls war das bei Bloody der Fall. Eilig fegten sie über den kleinen Berg und kletterten hinunter auf den Pass. Von da an ging es weiter, durch die kleine Holztür, an der Bloodflowers damals sein Hab und Gut abgeben musste, hinaus aus dem Minental und hinein in die Freiheit. Die vier standen nun vor dem grossen Weidenplateau! ... |
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