World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Sumpfbruderschaft #11 |
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31.05.2002, 18:40 | #151 | ||||||||||||
Aulando Beiträge: 569 |
Der armdicke Ast fiel auf die Erde uns verursachte eine kleine Sclhammfontäne. Die perfekt geraden und glatten Scnittstellen bewiesen, dass das neue Schwert die gewohnte Qualität hatte. Aulando umwickelte noch kurz den Griff uns stellte die Waffe an eine dafür vorgesehene Wand. Insgesamt rühmten schon 3 Klingen diesen Platz, alle verziert, geschärft und gehärtet. Würde bestimmt einen guten preis erzielen, aber vorher mjusste man auch einen geeigneten Ort zu verkaufen finden. Aulando überlegte. Im Sumpf war nicht viel zu holen, im Neunen Lager war der Laden seltsamer Weise abgerissen worden. Er nährte sich einigen Novizen. "Seit mir gegrüßt meine Brüder. Jeder von euch ,der mit mir kommt und mir bei einem Häuserbau im Neunen Lager hilft wird belohnt werden. Wer will mit?" Ein paar Novizen meldeten sich, vier waren sie an der Zahl. Aulando verteilte ein bischen Sumpfkraut und die Gruppe verließ das Lager. |
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01.06.2002, 01:34 | #152 | ||||||||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
...Endlich fertig. Der Barbier hatte den letzten Nadelstich gesetzt und im Schweisse seines Angesichts betrachtete er nun die Maßarbeit, die einen ganzen Tag Zeit in Anspruch genommen hatte. Ein wunderschöner, rot-goldener Drache erstrahlte in voller Pracht auf dem Rücken des Baals. Er würde mit Sicherheit zufrieden sein. "Champ? Soll ich euch einen Spiegel... Was zum??" Als Scatty den Baal anstupste konnte er ein leises Geräusch vernehmen. Es klang wie ein... nein, war der Baal etwa... er war wirklich eingeschlafen?!? Tatsächlich nun konnte man die schnorchelnden Laute aus der Richtung des Magiers vernehmen, die nur ein Schnarchender erzeugen kann. Auf diese Erkenntnis hin liess sich der Novize erstmal wieder auf seinen Stuhl fallen. Eigentlich müsste das doch Schmerzen verursacht haben, er kannte nur wenige Menschen die garnichts spürten beim Vorgang des Tätowierens. Das Zwitschern der allerersten Vögel drang durch die halbgeöffnete Tür und eine Mücke summte herein und nahm keck auf Champ´s Nase platz. Ein kurzer Rümpfer, schon war sie wieder unterwegs. Der Rauch des inzwischen angezündeten Schwarzen Weisen sammelte sich unter der Decke der bescheidenen Hütte, die der Barbier sein eigen nannte. Kopfschüttelnd blies er einen Rauchring. Er musste wohl warten bis der Baal aufwachte, bestehlen konnte er ihn ja schlecht. Und so lehnte er sich an die Wand und versuchte wach zu bleiben. |
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01.06.2002, 09:06 | #153 | ||||||||||||
Yin&Yang Beiträge: 638 |
Am frühen Morgen schlenderte Yin zu Fortuno.Hi ich brauche Sumpfkraut für 300 erz.... sagte er zu Fortuno welcher in misstrauisch anblickte und dann das Sumpfkraut auf den Tisch legte.Hier....und jetzt will ich das Erz sehen... murrte ihn Fortuno an.YinYang legte die 300 erzbrocken auf den Tisch und griff sich das Sumpfkraut.Dann verschwand er und schlenderte zurück zum Tor.Dort angekommen genoss Yin ein Bier und verließ das Sumpflager. |
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01.06.2002, 09:45 | #154 | ||||||||||||
Gor Na Tim Beiträge: 1.155 |
Gor Na Tim war mit den Ausbesserungen an seiner Rüstung fertig. Nun konnte er mit der Rüstung anfangen, die der Mann haben wollte. Doch bevor er das tat, zündete er sich noch einen Traumruf an und setzte sich vor die Schmiede. Es war ein wirklich schöner Tag. Er überlegte sich schonmal mit welchem Teil der Rüstung an anfangen sollte. Dann rief er sich ein paar Novizen her, die ihm die benötigten Materialien besorgen sollten. Er verteilte die Aufgaben und wartete danach vor der Schmiede. |
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01.06.2002, 10:11 | #155 | ||||||||||||
Uher Beiträge: 1.147 |
Uher schlenderte durch das Sumfplager. Sein Weg führte ihn vorbei am Tempelvorplatz, zum Strand, einem Ort, an dem der Templer sich entspannen konnte. Das salzige Meereswasser umspülte seine Füße, während Uher einen seiner Einhänder, Schädelspalter, zog. Der Templer ließ das Schwert um seinen Körper gleiten, so hatte er es sich von den Templern auf der Übungsplattform abgeguckt. Uher schloss seine Augen und versuchte, sich voll auf sein Schwert zu konzentrieren... |
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01.06.2002, 16:47 | #156 | ||||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Shakuras manifestierte sich neben einem Guru,der gerade mit Handzeichen von einer Vision deutete. Der Geuru unterbrach kurz seinen Unterricht und schaute verwundert den Lehrling an.So manch ein Novize zog sofort seine Waffe,um sich und den Guru zu verteidigen. =Shakuras="Ich komme in firedlicher Absicht.Lasst euch bitte nicht von mir stören." Der Lehrling ließ seinen Blick durch die Novizen umhergehen,die dann ihre Waffe wegsteckten und sich wieder setzten. Shakuras hielt nicht viel von diesem ungläubigen Pack,aber leider war auch nicht viel über ihre Gottheit bekannt. Shakuras verließ das Podest und schaute sich in Ruhe das Lager an. Er wollte ja schließich ein Laden finden,wo er einen Kampfstab herbekommen konnte,um damit gleich zu Gabriell zu gehen. Wenige Zeit später fand er auch einen Laden,der nach allenmöglichen Waffen ausschau hielt.Shakuras betrat diesen und wurde herzlich Empfangen. |
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01.06.2002, 17:01 | #157 | ||||||||||||
Brach Beiträge: 593 |
Der Assistent von Shadow, wie immer der auch heißen möge führte Shakuras durch den Laden und zeigte ihm einige seiner besten Kampfstäbe, der eine hatte eine Metallbeschlagung an den Enden und ein Stahlgeflecht innen drinnen eingearbeitet, so war er sehr stabil aber doch nicht viel schwerer als normale Stäbe, er hatte die peerfekte Länge und war aus einem hervorragenden Holz und wunderbar verarbeitet, eine Arbeit von Brach und Berne. 500 Erz kostet das gute Stück, Shakuras bezahlte diesen betrag aber gerne für dieses Prachtstück, nach dem Deal verlies Shakuras wieder den Laden und übt etwas mit dem Stab bevor er zu Gabriel ging, mal etwas Gefühl dafür entwickeln. |
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01.06.2002, 19:52 | #158 | ||||||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Éin Novize kam auf Scipio zu. Da. Eine Nachricht vom Templer Uher. Scipio betrachtete das Stück Pergament und bedankte sich bei dem Templer. Keine leichte Aufgabe. Er machte sich auf den Weg. |
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01.06.2002, 21:08 | #159 | ||||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Nachdem Shakuras mit seinem neuen Stab ein bisschen geübt hatte beschloss er zu Gabriel zu gehen. Bei seiner Hütte angekommen klopfte er erstmal an die Tür um nicht unhöflich zu wirken. |
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01.06.2002, 21:28 | #160 | ||||||||||||
Gabriel-666- Beiträge: 499 |
Der Barierenrecord. Gabriel hatte 20 Stengel in seinem Mund und rauchte sie alle aufeinmal, wahnsinn, das war sicher der Rekord für die ganze Welt, aber bei diesem Höhenflug an Größenwahnsinn wurde der Baal von einem Klopfen gestört, wer stört den Meister bei dem versuch 20 Traumrüfe zu rauchen ? Schön vorsichtig stand er auf und ging zur Tür...aber da war...eine MAUS ! Gabriel erschrack, eine Maus in seiner Behausung..wenn sie den Safran angeknabbert würde sie die Radieschen von unten sehen, aber weil sich der Glatzkopf so aufregte fing er an zu husten und alle Stengel landeten in allen möglichen Ecken der Hütte. Mist verdammter, Gabriel rief hinaus: "Komm rein und hilf Stengel ausdämpfen !" Shakuras betrat das Chaos in Hütenformat und erkannte sofort das Problem. Überall lagen brennende Stengel, doch mit vereinter Kraft blieben bloß einige Brandflecken über. Gabriel bemerkte das Shakuras bereits einen Stab hatte. "Hast dir ja n feines Stöckchen ausgesucht, aber wo ist mein Bild ?" |
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01.06.2002, 21:39 | #161 | ||||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Shakuras musste versuchen eine AUsrede zu finden. -"Naja, ich habe es schon in meinen Händen gehalten, das Bild war wundervoll, sie sieht darauf so bezaubernd und fast nackt aus, es wird euch mehr als nur gefallen, es wird euch in ihren Bann ziehen"- Gabriel kniete schon fast vor Shakuras, sabbernd und mit großen Augen dachte er nur mehr an dieses Bild, aber Shakuras holte ihn wieder auf den Boden der Realität zurück. -Du bekommst das Gemälde bald, aber jetzt zeig mir wie man damit kämpft- Shakuras hielt seinen Kampfstab in die Höhe. |
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01.06.2002, 21:43 | #162 | ||||||||||||
Champ Beiträge: 5.711 |
champ erwachte allmählich aus seinem schlafähnlichem trancezustand. er hatte sich in selben beim ersten unangenehmen gefühl auf dem rücken versetzt, um die schmerzen nicht zu spüren. jetzt wo alles vorbei war, wachte er wieder auf. der rücken brannte aber noch immer ein klein wenig. der guru stand von der pritsche auf und betrachtete in einem kleinen spiegel das kleine kunstwerk, dass scatty auf seinem rücken verewigt hatte. ja, der drache war wirklich gut gelungen. nur eins kam champ doch seltsam vor. der schwanz des drachen endete nicht auf dem rücken, so wie es eigentlich geplant war. scatty hatte ihn so tätowiert, dass er sich um den rechten oberschenkel des gurus wickelte und dort erst sein ende fand. zum glück war die gururobe so lang, dass man das genauso wenig im angezogenen zustand sehen konnte, wie den rest des drachens. champ war zufrieden mit scatty´s werk, zog sich wieder an und bezahlte den gefordeten betrag. |
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01.06.2002, 21:59 | #163 | ||||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Stressi musste mal wieder etwas tun um dem Wirt Sador neues Material für seine Gourmetküche zukommen zu lassen. Außerdem fand sich kein Auftraggeber für eine neue Rüstung. Vielleicht hatten die Menschen ja Angst, zu einem Rüstungsbauern zu gehen, die standen ja vielleicht alle auf einer Todesliste eines gewissenlosen Banditen und Meuchelmörders. Da war es schon besser, Stressi versuchte sein Glück beim Fröschefangen. Stressi besaß zwar ein gutes finanzielles Polster, aber man sorgte für ungeahnte Zufallsfälle besser vor. In der letzten Nacht hatten die Frösche wieder mehr Krach gemacht als sonst, es war also höchste Zeit, den Bestand etwas zu reduzieren. Stressi schleppte ein Fass mit schwerem Deckel auf einen Steg, der über den Sumpf führte, und ließ sich dann in das lauwarme moddrige Wasser gleiten. Unter seinen Füssen schmatzte der Sumpfboden und überall aus der grünen Moorbrühe sahen ihn Glubschaugen in den verschiedensten Farben an. Der erste Frosch war schnell eingefangen. Stressi führte eine Hand von hinten an den lärmenden Hüpferling und als der nach vorn ausweichen wollte, sass er im Schraubstock von Stressi´s Hand fest. Da Frösche sich gegenseitig keine Tricks verraten, konnte Stressi auf die gleiche Weise Frosch um Frosch fangen. Das war wie Äpfelpflücken - kinderleicht. Im fass wimmelte es nach kurzer Zeit von Beinen, Bäuchen und Köpfen, die über- und untereinander herumkrabbelten. Stressi musste beim einfüllen seiner nächsten Beute schon aufpassen, dass nicht einige besonders wagemutige ihm zwischen Fassdeckel und Fingern entwischten. Ein besonders wendiges gelbliches Exemplar schaffte es aber doch. Mit einem triumphierenden "Platsch" verschwand der besonders dicke und mit muskulösen Schenkeln ausgestattete Hüpferling den Sammelbehälter der Todeskandidaten. Das konnte Stressi natürlich nicht auf sich sitzen lassen, wer entwischte, musste wieder eingefangen werden. Also begab er sich auf die Pirsch. Der dicke gelbe wollte allerdings überhaupt nicht wieder vom grössten Froschjäger der Menschheit eingefangen werden. Auf diese Ehre wollte er unbedingt verzichten. Es schien sogar, als wolle sich der dicke Gelbe über Stressi lustig machen. Immer wenn Stressi gerade dabei war, seine Falle aufzubauen, war der Kerl wieder weg - abgetaucht. Manchmal hatte Stressi sogar das Gefühl, als ob sich das Vieh an seinen Zehen zu schaffen machte. Langsam wurde er wütend, aber natürlich ist Wut eine schlechter Jäger. Stressi fasste immer wieder nur ins Leere. Aber endlich hatte er ihn an einer günstigen Stelle in die Enge getrieben. Jetzt würde er ihn packen! Allerdings war Stressi ohne es zu merken, in tiefere Bereiche des Sumpfes vorgestossen. Und als er jetzt seine Falle aufbaute, hörte er plötzlich hinter sich ein verdächtiges Geräusch. Ohne lange zu überlegen, liess ihn sein Instinkt das richtige tun, er warf sich zur Seite und hörte hinter sich nur noch zwei gewaltige Kiefer klappen. Als er sich umsah, riss der Sumpfhai gerade erneut seine Kiefer auseinander, um Stressi selbst zur Beute zu machen. Urplötzlich war aus dem Jäger selbst ein Gejagter geworden. Mit einem gewaltigen Satz versuchte er sich aus dem gefährlichen Bereich der Kiefer zu entfernen und suchte sein Heil in der Flucht. Mit ungeahnter Geschwindigkeit versuchte Stressi die Sicherheit des Steges zu erreichen und konnte das Wechselspiel zwischen zusammenklappenden Kiefern und entsetzten Sprüngen gerade noch aufrecht erhalten. Inzwischen liefen aus dem Lager die ersten alarmierten Templer heran, denn einen Sumpfhai wollte nun wirklich niemand hier direkt im Lager haben. Mit den Templern erreichte auch Stressi endlich den rettenden Steg und liess sich erschöpft auf die Bretter sinken. Glücklich über seine Rettung legte er seinen Kopf auf die ausgestreckten Arme und wunderte sich nur, warum die Templer weiterhin schrien und gestikulierten. Plötzlich ächzten die Bretter unter ihm und erbebten unter einer schweren Last. Entsetzt sah er hinter sich und konnte nur noch die grosse graue schuppige Gestalt erkennen, die sich wie ein Mensch aufgerichtet hatte und direkt hinter ihm bedrohlich aufragte. Das Vieh befand sich auf dem Steg und machte nicht den Eindruck, als wurde es sich ausserhalb seines Elements - dem Wasser - sonderlich ungeschickt anstellen. Wieder schnellte Stressi mit letzter Kraft nach vorn und diesmal hatte er Hilfe. Die Templer hatten den Steg erreicht und zückten ihre gewaltigen Schwerter. Stressis letzter Fluchtsprung sollte ihn an seinem wohlgefüllten Froschfass vorbei in Sicherheit bringen, leider war der Sprung nicht richtig bemessen. Stressi streifte mit der Schulter das kostbare Fass, das daraufhin umfiel. Der Deckel flog davon und innerhalb eines Augenblicks war Stressis gesamt Beute wieder da wo sie hergekommen war. Zwar war auch der Sumpfhai inzwischen ein Opfer seiner Gier geworden. Aber Stressis ganzer Beutezug war wieder im Wasser. Und zu allem Überfluss sass auf einem grossen Sumpfblatt der gelbe und plusterte seine Backen - und unverkennbar lachte er seinen erfolglosen Jäger aus. |
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01.06.2002, 22:14 | #164 | ||||||||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
Als der Baal lautstark aufstand, kippte der Barbier vom Stuhl. Da lag er nun, am Boden seiner Hütte, mit einer Schüssel auf dem Kopf und zog etwas bedröppelt an einen Traumruf in seinem Mundwinkel. Schnell rappelte er sich wieder auf und betrachtete den Baal, der wiederum das Kunstwerk betrachtete. Hmmm, also irgendwas stimmt da nich so ga... oh mein Gott! Der geht ja bis zum Oberschenkel! Ich muss wohl eingeschlafen und abgerutscht sein... Naja, dem Baal scheints zu gefallen. Räuspernd begann er "Ah, werter Baal wie ich sehe gefällt euch das Kunstwerk." Champ nickte zufrieden und kramte aus seiner weiten Robe einen prall gefüllten Beutel mit genau 250 Erz heraus. "Das hast du Scatty. Genau abgezählt." Scatty fing den Beutel auf und leitete ihn gleich in seine Truhe weiter, wo er klackend auf die übrigen Brocken des kostbaren Guts stiess. Der Novize verabschiedete den Baal fröhlich mit den Worten "Wenn ihr wieder einmal tätowiert werden wollt, oder euren Freunden oder Feinden ein besonderes Geschenk in Form eines Körperkunstwerk schenken wollt, kommt ruhig wieder zu mir!" und schloss dann die Tür hinter dem im Dunkel der Nacht verschwindenden Magier. Mit einem Seufzer liess sich Scatty auf sein Bett nieder. Puuh, Tätowieren war richtig harte Arbeit. Er entkleidete sich noch schnell und liess sich dann in sein Bett fallen, wo er, von der Arbeit ermüdet, sogleich in liebliche Träume versank. |
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01.06.2002, 22:32 | #165 | ||||||||||||
Gabriel-666- Beiträge: 499 |
Gabriel konnte sich das Bild schon so richtig vorstellen, man, sabbersabber. ABer jetzt war Stabkampf angesagt,ehm..wo war er denn noch gleich..der Stab, achja. Gabriel holte aus irgend einer verstaubten Ecke seinen Kampfstab und begann zu weise Worte aus seinem Munde fließen zu lassen: "Der Kampfstab ist eine hölzerne Verlängerung deiner selbst, er verlängert deinen Körper, du hast eine größere Reichweite mit ihm, du musst mit ihm verschmelzen um im völligen Einklang mit ihm sein zu können. Sie den Stab als deinen Freund an, als deine Mutter, als deinen Vater als..sie ihn als deinen Zwillingsbruder an, dirigiere ihn und lass dich nicht von ihm dirigieren, denn dann kannst du nie perfekt werden. Sieh deinen Stab nicht als Schlagstock an, nein, sie ihn als deinen langen Arm an, du musst es wi beim Klavier spielen trainieren, die Muskeln die du brauchst um ihn richtig führen zu können, deine Gegner sollen nicht nur Schläge einkassieren, nein, sie sollen auch überrumpelt werden können, überlistet, sie sollen durch komplizierte Mannöver verwirrt werden und wenn du es erlernt hast mit dem Stab so perfekt zu sein wie mit deinem Armd ann kannst du jeden Gegenstand verwenden und alle möglichen Dinge damit anstellen !" Gabriel sah sich um und erkannte sofort ein paar Situationen an denen man das demonstireren konnte. Dort draußen standen 2 Novizen und der eine hielt einen Traumruf in der Hand, Gabriel drehte sich blitzschnell um und schoss einen umherliegenden Becher in Richtung des Novizen und traf genau den Stengel der abbrach. "rauchen ist ungesund" sagte Gabriel grinsend, doch der Novize hatte wahrscheinlich schon einiges gezwitschert, er zog seinen Einhänder und ging auf den Baal los. "Versteht wohl keinen Spaß der Gute" murmelte Brach " und jetzt sie zu und lerne !" Der Novize betrat den Raum und ging auf den niederen Baal zu, Gabriels grinsen verhieß nichts gutes, blitzschnell schoss der Baal vor und holte mit Hilfe seines Stabes den Vorhang herunter, diesen warf er auf den torkelnden Sumpfler und der kannte sich kurz nicht aus, dies Zeit reichte um der Glatze mal nen ordentlichen Klaps auf den Hinterkopf zu geben. Das Glätzchen torkelte nach vor und rannte gegen die Wand. Hehe, da viel Gabriel was ein, ein kräftiger Rums auf ein Brett am Boden bewegte dies sprungartig hinauf und die Kronjuwelen des Besoffenen mussten nun funkeln und glänzen wie nie zuvor. Langsam sackte er zusammen und blieb ruhig liegen, mit nem Vorhang am Kopf. "Tja, ich liebe solche netten Streiche, ich hoffe seine Familienplanung nimmt keinen Dauerschaden !" Meinte Gabriel während er mit seinem Stab wieder aufräumte, er hing seine Wäsche auf eine Leine, ordnete Teller ein, räumte Schuhe weg und putzte die Regale. "Jaja, so ein Stab ist schon was hübsches...aber du bist noch lange nicht soweit, du wirst trainieren und trainieren und trainieren, du kannst in dieser Zeit entweder hier wohnen, die Hütte ist groß genug oder auch zu Hause, du kannst dich ja eh teleportieren und bist schnell da, für heute machen wir schluss, ich hoffe du hast aufmerksam zugehört und weißt nun um was es geht, es geht um die Vereinigung zwischen Körper geist, Seele und dem Stab, dann bist du perfekt. Sonst wirst du immer ein fortgeschrittener Anfänger bleiben. |
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01.06.2002, 23:33 | #166 | ||||||||||||
Gor Na Tim Beiträge: 1.155 |
Als die Novizen die Materialen brachten, lies Gor Na Tim diese sogar ohne Belohnung wieder gehen. Er ging in die Schmiede und machte sich an die Arbeit. Man konnte nun im Sumpf das Geräusch eines Hammers höhren, der immer wieder auf glühendes Eisen prallte. Langsam nahm das rohe Eisen Gestalt an... |
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02.06.2002, 00:31 | #167 | ||||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Tomekk kam nach seiner langen und gefährlichen Reise wieder zurück ins Sumpflager, auf einen Stock gestützt und mit verzogenem Gesicht. Sein Bein war zerquetscht worden von einem Schattenläufer, und selbst zwei Heiltränken hatten nicht genügt, es ganz zu regenerieren. Langsam schlurfte er in seine Hütte und ließ sich auf dem Bett nieder. Es tat sehr gut, das Bein hinzulegen und es nicht zu belasten. Er würde am nächsten Tag sofort zu Scatty oder Champ müßen, damit es geheilt werden konnte. Dies waren seine letzten Gedanken, bevor er in voller Rüstung einfach einschlief, total verausgabt durch die schwere Suche nach den Kräutern. |
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02.06.2002, 09:51 | #168 | ||||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Shakuras lauschte den weisen Worten des Lehrers zu.Er war erstaunt von seinem Können,denn nun hatte er auch ein Gegenteil gesehen. Die meisten Leute verachteten den Stabkampf und bezeichneten diesen noch nicht einmal als eine Waffe,weil sie meinten,dass man mit einem Stück Holz eh keinen Schaden anrichten kann. Doch das Gegenteil hat gerade der Perfektionist Gabriell bewiesen.Jedoch ging es in der Tat für Shakuras nicht um den Schaden....Dafür hätte er seine Magie,wenn es so weit kommen müsste. Der Stab sollte anderen Leuten kleine bis schwere Lektionen erteilen. Shakuras war begeistert von der Elegantheit des Baals. =Shakuras="Ich werde mich hier im Lager aufhalten,bis ich den Stabkampf vollständig beherrsche und ihn perfektioniert habe. Auch ein Lehrling kann sich nicht jedesmal Schriftrollen nehmen,für den Weg hin und zurück.Deshalb werde ich mir hier ein Zimmer suchen.Jedoch seit unbesorgt.Ich werde nicht hier übernächtigen." Shakuras verbeugte sich vor seinem jetzigen Stabkampflehrmeister und verließ seine Hütte.Er stieg die Leiter hinab und befand sich wieder auf weichen Humusboden. Der Lehrling streifte durchs Lager und suchte nach einer guten,ausgelegten,freistehende Hütte oder nach einer Taverne. Wenig später fand er eine Taverne.Er betrat sie und bezahlte schonmal Erz für seine Unterkunft für die nächsten paar Tage.Dann ging er hoch in sein Gemach und nächtigte dort. |
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02.06.2002, 12:34 | #169 | ||||||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Scipio kam ins Sumpflager stolziert. Die Templer am eingang fragten ihn was sei und der Reisbauer erzählte ihnen die Geschichte von den Goblins und dass er jetzt seine Ausbildung im Bogenschießen abgeschlossen hat. Dann ging er in die averne und sagte dem Wirt er solle Uher das Schwert geben und sagen es sei von Scipio aus der Harpyenschlucht. Dafür gab er ihm eine der Bierflaschen obwohl er bestimmt genug davon hat. Gut gelaunt machte er sich jetzt auf den weg zum Außenposten des neuen Lagers. Das wollte er sich dochmal ansehen. |
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02.06.2002, 13:40 | #170 | ||||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Shakuras wurde entrissen aus seinem behutsamen Schlaf.Er startete blitzschnell senktrecht mit seinem Oberkörper im Bett hoch und schaute wild um sich.Auf dem Tisch befand sich der feuerrote Vogel,der weit von sich seine feurigen Flügel austreckte. =Shakuras="Ich muss fort." Shakuras erhob sich schnell vom Bett,zog sich an und durchwühlte seine Umhängetasche,ob sich nicht noch dort eine Teleportschriftrolle befand.Doch er hatte Pech.Er fand keine. =Shakuras="Was nun...." Er schaute zum feurigen Vogel. =Shakuras="Ich hatte eine Vision von einem Freund,der vor unserem Tempel sterben wird.Innos gab mir dieses Zeichen.Doch wenn dies zutreffen wird und stimmt und ich zu Fuß gehen muss,wird es für Vexx zu spät sein!" Der feuerrote Vogel hüpfte auf die Schulter des Lehrling. Shakuras pührte die gigantische Macht,die von diesem Vogel ausging.Sie war größer als seine.Plötzlich wurde Shakuras seltsam vor den Augen,sodass er diese schließen musste. |
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02.06.2002, 13:53 | #171 | ||||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Tomekk erhob sich nach einer Nacht im Fieber, die ihn wahrscheinlich mehr Kraft gekostet hatte, als sie ihm gegeben hatte. Sein Körper war mit Schweiß bedeckt und ein Schwindelgefühl, so stark, wie er es noch nie gehabt hatte, wütete in seinem Kopf. Langsam versuchte er aufzustehen, doch augenblicklich taumelte er wieder zurück. Dann erinnerte er sich... Das Bein, das ihm zertrümmert worden war. Es mußte behandelt werden. Das Fieber war nur ein erstes Anzeichen dafür, dass sich die Wunde entzündete, und wenn das geschah, war er des Todes. Der Hohe Templer griff nach seinem Stock und stemmte sich in die Höhe, biss die Zähne zusammen, als der Schmerz seines Knies auf seinen gesamten Körper überschlug und verließ humpelnd seine Hütte. Er brauchte lange, um den kurzen Weg bis zum Tempelvorplatz zurückzulegen, doch dort konnte er Champ nicht entdecken, den einzigen Menschen im Sumpflager, der die Kunst der Heilung beherrschte. Tomekk wollte sich wieder umwenden, als er Champ doch entdeckte. Er verließ gerade Scattys Hütte und schien recht fröhlich zu sein. Tomekk ging ihm entgegen. "Hallo Champ. Ich bräuchte einmal deine Hilfe als Heiler." Tomekk sagte nichts weiter, sondern zeigte einfach auf sein Knie, das wirklich keinen schönen Anblick bot. Der Baal würde wissen, was zu tun war. |
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02.06.2002, 14:11 | #172 | ||||||||||||
Champ Beiträge: 5.711 |
der fröhliche gesichtsausdruck in champs gesicht täuschte gewaltig. in wahrheit hatte er echt miese laune, weil die tätowierung auf seinem rücken noch immer brannte. erst in ein zwei tagen würde das brennen erfahrungsgemäß aufhören. er ließ sich aber nichts davon anmerken, als tomekk seinen weg kreuzte. er besah sich das verletzte bein. dem templerführer mußte sofort geholfen werden, sonst war es vielleicht zu spät. auf keinen fall durfte tomekk jetzt alleine laufen. entweder tragen lassen oder mit telekinese transportieren, eins von beiden. aber wo sollte er den templer verarzten ? zum tempel war es zu weit, das alchemielabor eine etage über ihnen. also mußte die nächststehende offene hütte als krankenzimmer und operationsraum herhalten. champ winkte drei novicen zu und liess sie den templer reintragen und auf das bett legen. dann gab er einem der novicen anweisungen. Hol mir aus dem Alchemielabor das kleine rote Fläschen im hintersten Regal auf der linken Seite. Damit kommst du schnell zu mir zurück. Das brauche ich, um meinen Rücken einzureiben. Dann brauche ich noch etwas Feuerlikör, versuchs in Uhers Taverne. Damit werden wir den Templer betäuben, ich weiß nicht, ob mein Schlafzauber ausreicht. zwei der drei novicen machten sich sofort auf den weg, um die gewünschten sachen zu holen. mit dem dritten ging champ vor die tür, damit tomekk sie nicht hören konnte. Und du holst mit bitte eine Säge. Das Bein muß amputiert werden. Aber komm erst damit an, wenn Tomekk bewußtlos ist. Er soll es erst einmal nicht bemerken, sonst macht der sicher Schwierigkeiten. Und jetzt beeil dich. auch der dritte novice flitzte los, um die säge zu besorgen. inzwischen ging champ wieder zum verletzten tomekk um ihn mit einigen worten zu beruhigen. |
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02.06.2002, 14:21 | #173 | ||||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Tomekk sah auf, als Champ wieder in die Hütte kam. "Warum Feuerlikör? Ich brauche meine Sinne noch, ich werde den Schmerz schon aushalten" Doch in Champs Augen konnte er sehen, dass dieser mit seinen Worten nicht so Recht zufrieden war. "Wirklich glaub mir, ich habe schon schlimmere Schmerzen ausgehalten. Du hättest das Knie mal sehen sollen, bevor ich die beiden Heiltränke getrunken habe. Aber kriegst du das Knie wieder hin? Ich meine ein Templerführer, der nicht mehr richtig kämpfen kann, ist kein Templerführer." Tomekk sah den Baal hoffnungsvoll an. Kämpfen war sein Leben, und mit einem zertrümmerten Knie würde er wohl nie wieder kämpfen können. Bald kamen zwei der drei Novizen zurück, einer mit dem Feuerlikör, welches Tomekk sich jedoch weigerte zu trinken, und der andere mit dem roten Fläschchen, welches der Baal sofort auf seinen Rücken entleerte. |
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02.06.2002, 14:35 | #174 | ||||||||||||
Champ Beiträge: 5.711 |
der schmerz auf champs rücken war mit dem einreiben der flüssigkeit fast sofort weg. und sofort besserte sich seine laune sichtbar. jetzt konnte er sich viel besser an die arbeit machen. tomekk schien schon zu ahnen, was ihm jetzt blühte, er kuckte so seltsam. außerdem mußte es einen grund geben, warum er den feuerlikör nicht wollte. der war äußerst lecker und sündhaft teuer. half also nichts, da mußte man mit einem schlafzauber nachhelfen. Mach dir keine Sorgen Tomekk. Du wirst wieder gesund, da bin ich ganz sicher. was champ dabei dachte, verschwieg er wohlweislich. er kramte seine rune des schlafs hervor und konzentrierte sich auf den zauber |
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02.06.2002, 14:42 | #175 | ||||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Als der Zauber ihn traf, wurden Tomekks Augenlieder plötzlich schwer. Eine tiefe Müdigkeit breitete sich in ihm aus und versuchte ihn in das Reich der Träume zu ziehen. Doch Tomekk wehrte sich. Er wollte unbedingt wach und bei Bewußtsein bleiben, wenn er geheilt wurde. Er wußte selbst nicht, warum, aber er hatte so ein mulmiges Gefühl bei Champs Heilkünsten So lag er dort, ein zertrümmertes Knie, die Augen mehr geschlossen als offen und trotzdem innerlich höchst angestrengt, und das nur für so etwas banales wie wach zu bleiben. Plötzlich kam der letzte Novize in die Hütte, in Händen hielt er eine Säge. "Nein, nehmt mir nicht mein Bein..." waren seine letzten Worte, bevor der Schlafzauber ihn vollkommen übermannte und er einschlief. |
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