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Zwischen den Lagern #12
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12.07.2002, 15:33 #101
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Scipio und Superfly gingen im Wald umher. Beide hatten ihre Waffen in der Hand. der reisbauer war sichtlich angespannt. wahrscheinlich nicht nur wegen den Tieren die es hier gab und weil er am Bein verletzt war sondern auch wegen dem Erwartungsdruck.
Der Schürfer neben ihm beruhigte ihn so gut es ging.
Bald trafen sie auf ein paar Scavenger. 3 Stück waren es.
Wir stürmen jetzt beide los und greifen sie an. Nur Mut. Sie sind nicht so stark.
Superfly nickte und sie liefen auf die Viecher zu. Diese begriffen sofort und machten sich bereit. Scipio hatte keine Probleme. Er hat schon oft gegen sie gekämpft. Superfly kämpfte aber auch nicht schlecht. Wenn auch vorsichtiger. Scipio traff seinen Gegner im Nacken worauf er sofort umkippte. Auch Superfly streckte den Scavenger nieder.
Bravo. war doch gar nicht schlecht erledige den anderen auch noch. Durch das Lob selbstsicherer schaffte er auch diesen.
Nachdem sie das Fleisch genommen hatten suchten sie weiter und fanden ein paar Molerats. Diese waren nach kurzen Kampf auch erledigt und ausgeschlachtet.
Wenn du etwas selbstsicherer wirst und dir einen Lehrmeister suchst könntest du mal ein Söldner werden. Überlegs dir.
Mit den vielen ermunterungen wurde Fly immer fröhlicher. So gingen sie ins neue Lager zurück und trennten sich dort. Fly bekam das Fleisch von 3 Scavengern, 5 Molerats und noch 10 Erz mit der Begründung dass es Scipio gefallen hatte. Irgendwann würden sie wieder jagen. Vielleicht mit Charos. er war ja schon Bandit und dann könnten sie viele gefährlichere Tiere in Angriff nehmen.
Aber für heute war der Schürfer geschafft und ging in seine Hütte um zu schlafen.
12.07.2002, 15:43 #102
Han Zo Mon
Beiträge: 31

Han Zo hatte eine kleine Erhebung nördlich von Drakia gefunden. Leichtfüßig und möglichst unauffällig erklomm er den Hügel und versuchte einen Einblick in das Innere der Mauern von Drakia zu bekommen. Die Sonne stach ihm in die Augen, und er musste sich die Hand schützend über die Augen halten um etwas sehen zu können. Und tatsächlich gelang es ihm teilweise zu erkennen was sich dort unten abspielte. Innerhalb der Siedlung marschierten Truppen, wofür sie waren wusste er nicht, er wusste lediglich das sie nicht zum alten Lager gehörten. Was er gesehen hatte genügte ihm und er stieg wieder herab und machte sich wieder auf den Weg zurück zum Sumpflager. Hoffentlich war dieses Unterfangen nicht sinnlos und die Informationen die er seinem Auftraggeber brachte nicht wertlos waren. Er beschleunigte sein Schritttempo immer wieder und rannte hin und wieder auch mal und er hämmerte sich immer wieder ein was er dem Templer berichten wollte.
13.07.2002, 14:14 #103
$UP3RFLY
Beiträge: 675

Superfly sreifte also ein wenig in der Landschaft umher, um noch ein paar Kräuter und Pilze einzusammeln, die er dann im Sumpflager verkaufen konnte. Als er über die Brücke, nahe dem alten lager maschierte, sah er sich plötzlich einem Scavanger gegenüber, der mit dem rücken zu ihm satnd. Ein wenig ermutigt durch die jagd mit Scipio, zog er sein schwert und schlich sich an den Scavanger heran. Nahe genug heran, versetzte er dem Scavanger einen Schwertstreich, der den Scavanger herum wirbeln ließ. Doch noch bevor der Scavanger zum angriff über gehen konnte, Versetzte Suprefly ihm einen zweiten Schlag und er sackte tot zusammen. Er nahm sich das Fleisch des Scavangers und ging weiter zum Sumpflager.
13.07.2002, 15:19 #104
{-NaThAnO-}
Beiträge: 729

Nathano lief durch den Wald, die Sonne, die durch die Baumkronen schien, erwärmte seinen Körper angenehm. Lang war es her, seitdem dem Schwarzmagier zuletzt die angenehmen Seiten des Tages zuteil geworden waren, war er doch ein Nachtmensch, wie die meisten Magier der dunklen Seite.
Nach einer Weile konnte Nathano auch schon das Alte Lager sehen und ging geradewegs darauf zu.
13.07.2002, 15:36 #105
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Scipio lief etwas planlos im Wald herum. Als er Charos versprochen hatte die Felle zu besorgen dachte er leider nicht daran dass er keine Ahnung hatte wie man die Felle entfernt.
Abermit leeren Händen wollte er nicht zurück. Irgendwas musste besorgen. Was nützliches. Oder ein paar Felle auftreiben.
So schlenderte er vorsichtig herum. Schließlich wollte er nicht auf Gardisten oder sowas stoßen. Schließlich lief zur diesen Wald der Weg zur alten Mine. Gerade sah er über einen der Büsche als im Innos selbst wohl ein Geschenk machte. Ein paar Meter von dem Busch entfernt, hinter dem er stand, sassen ein paar Buddler und freuten sich. und über was sie sich freuten. Sie hatten gut 8 Wolfsfelle bei sich. Und es waren nur 4 Buddler. Alle total besoffen.
Der Bandit nahm seine Axt. As Bandit war es ja normal Buddlern eine zu verpassen. So sprang Scipio plötzlich hinter dem Busch hervor und tratt dem ersten Opfer schmerzhaft gegen den Hinterkopf. Dieser fiel darauf in Ohnmacht. Die anderen standen auf. Naja. Einer konnte sich schon nicht mehr auf den Beinen halten. Die anderen nahmen ihre Stachelkeulen und griffen an. Jedoch hatte Scipio keine Probleme auszuweichen. Durch ihre trunkenheit waren ihre Reflexe nicht besonders gut. Mit der Glatten Fläche gab der Bandit dem Buddler einen Schlag gegen die Schläfe, worauf dieser ebenfalls umkippte.
Noch zwei wobei einer immer noch auf dem Boden lag und antscheinend eingeschlafen war. Dem letzten stellte Scipio im Vorbeirennen ein Bein und gab ihm dann einen Tritt in den Bauch. danach keuchte er nur noch vor sich hin.
Gar nicht so schlecht. Jetzt machte er sich über ihren Besitz her.
8 Wolfsfelle, 3 Stachelkeulen, 1 gutes schwert, 6 Flaschen Bier und noch 8 Beeren.
Solche Überfälle zahlten sich aus. Jedoch war alles sehr schwer.
Mühsam schleppte Scipio alles ins neue Lager zurück.
13.07.2002, 18:36 #106
Saleph
Beiträge: 3.877

Saleph hatte mittlerweile seine Beeren verzehrt.
Na gut kleiner Gardist, ich werd dann mal wieder. Hab noch was zu tun.
Der hohe Magier kramte die Teleportrune hervor, sprach die Formel, stellte sich breitbeinig hin und streckte die Arme zu den Seiten weg. Saleph hob etwas vom Boden ab und glühte blau. Ein kleiner lichtblitz war alles, was Saleph zurücklies.
14.07.2002, 13:29 #107
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Stöhnend stemmte sich Frost in die Höhe. Letztendlich hatte ihn doch die Erschöpfung eingeholt und er war zusammengebrochen. Eine Kruste aus getrocknetem Blut bedeckte sein Gesicht und hinderte ihn daran, sein rechtes Auge zu öffnen. Dieser verfluchte General....
Wenn er Frost noch einmal über den Weg laufen sollte, würde er für alles bezahlen.
So wie es aussah, war Frost durch die Kanalisation aus der Siedlung entkommen. Einige Büsche verdeckten das Rohr durch welches er nach oben geklettert war. Der Umgebung nach zu urteilen musste er sich in der Nähe der Ebene befinden.
Wie es wohl Gnat und Kiina gehen mochte? Hoffentlich hatten sie einen weniger schmerzhaften Weg gefunden.
Ein leises Rauschen erweckte Frosts Aufmerksamkeit. Der Fjord. Der Gildenlose packte den im Gras liegenden Eisbrecher und marschierte dann in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war.
Als er einen kleinen Hügel erklommen hatte, konnte er auch schon die Wasser des Fjordes sehen. Der Krieger wanderte weiter bis zu dem Wasser und kniete sich dort nieder. Dann formte er beide Hände zu einer Schale und versuchte sich das Gesicht wenigstens etwas vom Blut zu säubern. Doch da das Wasser zwischen den Knochen seiner Linken einfach hindurchlief, brauchte er eine halbe Ewigkeit.
Und als das salzige Wasser keinen Schmerz in den offenen Wunden verursachte, überkam den Krieger eine böse Vorahnung. Hastig beugte er sich nach vorne und betrachtete sein Spiegelbild. Obwohl sein Ebenbild auf der Wasseroberfläche immer wieder von den Wellen auseinandergetrieben wurde, erhaschte Frost einen kurzen Blick auf sein Antlitz. Oder vielmehr auf das, was von ihm übrig war.
Nahezu die komplette rechte Hälfte seines Gesichts bestand aus wenig mehr als dem bloßen Knochen. Frost konnte seine Zähne durch die fehlende Wange hindurch sehen. Auch sein Auge schien nicht mehr zu existieren, obwohl er noch immer klar und deutlich sehen konnte. Anstelle des Augapfels gähnte ihm ein schwarzes Loch entgegen. Was hatte ihmn dieser Bastard angetan?
Heißer Zorn überkam Frosts Denken. Wütend stand er auf und schrie in die Weite des Fjordes hinein.
"Toras! Betet zu den Göttern dass ich euch niemals finden werde, denn wenn ich euch jemals in die Finger bekommen sollte, reiß ich euch mit meinen bloßen Händen die Gedärme aus dem Leib!!!"
Frost sank auf die Knie. In hilfloser Resignation starrte er auf die Überreste seiner linken Hand und grub sie aus Wut in den Sand des Strandes. Irgendwann würde er seine Rache bekommen....
15.07.2002, 05:49 #108
Kiina
Beiträge: 208

Jemand packte die Amazone an der Hüfte und hielt sie über Wasser. Kiina wollte sich zuerst vor Schock wehren, erkannte aber noch rechtzeitig Gnat, der jetzt mit ihr auf das Ufer zuschwamm.
Erleichtert ließ sich Kiina am Rand niedersinken und versuchte sich zu beruhigen. Der Atem ging schnell und der Puls raste.

Nach einer Weile konnte sie wieder klar denken und wagte es, sich zu erheben. Mit wackeligen Beinen schritt sie hinter Gnat her, noch immer unfähig ein Wort zu sprechen. Achtsam bahnten sich die zwei einen Weg durch das Unterholz, bis Gnat vor einer kleinen versteckten Höhle stehenblieb. Kiina wäre beinahe daran vorbeigelaufen. Schweigend verschwanden sie in der Höhle und machten es sich dort erstmal gemütlich.
15.07.2002, 12:54 #109
$UP3RFLY
Beiträge: 675

Superfly und Zeriachon schritten über die brücke, und an einem außenposten des neuen lagers vorbei. Am Waldrand angekommen, blieb Superfly stehen und wandte sich an Zeriachon Willst du in den Wald hinein oder willst du außerhalb des Waldes jagen???
15.07.2002, 13:00 #110
Zeriachon
Beiträge: 67

Gehen wir in den Wald. Vielleicht gibts da ein paar starke Viecher raunte Zeriachon.
Während sie weiter in den Wald hineingingen, unterhielten sich die beiden über die Barriere. Zeriachon erzählte viel über das Alte Lager, die Erzbarone, den Zirkel der Schwarzmagier und den Sumpf.
Plötzlich blieb er stehen. Er duckte sich und zog Fly zu sich herunter. Er hielt den Zeigefinger auf die Lippen, was so viel heißen sollte wie: Sei still!
Dann zeigte er in die vordere Richtung. Ein kleines Rudel Wölfe, etwa 3 Tiere, machten sich über einen toten Scavenger her. Zeriachon schnallte seine Zweihandaxt vom Rücken.
Ich nehm die beiden rechts, du greifst den linken an. Der da, der gerade am Kopf von dem Scavenger nagt.
15.07.2002, 13:09 #111
$UP3RFLY
Beiträge: 675

Superfly nickte stumm. Sie zählten zusammen bis drei und stürmten dann los. Als der erste wolfe den kopf hob, war es auch schon um ihn geschehen, da Zeriachon ihn mit seiner riesigen axt niederstreckte.
Superfly versetzte dem wolf den Zeriachon ihm zugewiesen hatte einen schwertstreich den der den wolf jedoch nur streifte. Als er flüchtig zur seite blickte, sah er wie der Söldner zu einem harten schlag ausholte. Superfly konzentrierte sich jedoch wieder auf "seinen" Wolf. dieser stand geduckt und zum sprung bereit da. Superfly holte aus und wollte zuschlagen, doch da wurde er von hinten angesprungen und wäre zu boden geworfen worden, wäre er nicht gegen Zeriachon geprallt.Als er sich umdrehte sah er, dass es ein vierter wolf war, der ihn angesprungen hatte. Zeriachon, pass auf brüllte Superfly, der nun den schon verletzten wolf mit einer schlagkombination niederstreckte, die er gestern noch einstudiert hatte.
15.07.2002, 13:17 #112
Zeriachon
Beiträge: 67

Zeriachon hatte gerade seinen zweiten Wolf erschlagen. Plötzlich wurde er angerempelt und Fly rief irgendetwas. Der hohe Söldner drehte sich um und sah einen vierten Wolf, der auf Fly springen wollte. Zeriachon schnell nach vorne und schlitzte den Wolf mit der Axt an der Seite auf. Blut und Eingeweide fielen aus der Wunde. Der Wolf knurrte noch kurz, dann brach er zusammen und blieb tot liegen.
Okay, das war schon recht gut, du musst aber mehr auf deine Umgebung achten.
15.07.2002, 13:25 #113
Mohammed
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Am Tunnelausgang angelangt ließen sich Spawn und Mohammed von den sie begrüssenden Sonnenstrahlen verwöhnen, während sie eine seichte Brise streifte. Das Blau des Himmels wurde nur an wenigen Stellen von einer hauchdünnen Wolkenschicht verdeckt. Lange schon hatten die beiden sich auf diesen Moment gefreut. Frohen Mutes setzten sie ihren Weg in Richtung Sumpflager fort.
In Gespräche vertieft liefen sie über das knackende Geäst des Waldbodens, auf dem nur vereinzelte kleine Lichtkegel durch die dichten Baumwipfel hindurch ankamen, als sich ihnen plötzlich zwei aufgeregt keifende Wölfe in den Weg stellten. Spawn übelegte kurz und zog dann, zeitgleich mit seiner Waffe, das alte abgenutzte Wolfsfell aus der Tasche. Gleich darauf flog es mit den Worten Das brauche ich jetzt wohl nicht mehr... über seine Schulter. Bevor die vom Wolfsfell aufgewirbelten Blätter wieder auf dem Boden aufkamen, setzten die Wölfe auch schon zum Angriff über. Jeder der beiden Buddler fokusierte den ihm näheren Wolf und brachte sich in kampfbereit in Stellung. Mohammed wich blitzschnell zur Seite aus, als ihm der Wolf entgegensprang. Der Buddler machte eine Drehung und versuchte den Angreifer mit voller Wucht zu erwischen. Doch dazu hatte es nicht ganz gereicht. Dieser trug aber eine äusserst schmerzhafte Schnittwunde davon. Ohne zu zögern startete Mohammed einen zweiten Angriff auf das verwundete Tier, welches nach mehreren gezielten Schlägen nur noch einige Meter seitwärts taumelte und schließlich nach einem letzten knurrenden Laut zu Boden ging. Nur einige Gedankenschläge später drehte sich Mohammed um. Er konnte seinen Kumpel jedoch nur noch dabei beobachten, wie dieser sein Schwert aus dem erlegten Beutetier zog und gleich daruf damit begann diesem das Fell abzuziehen. Man, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schön das ist, diese Biester endlich ohne grössere Probleme selbst erledigen zu können. rief ihm Spawn erfreut entgegen, während er das abgezogene Fell in seiner Ledertasche verstaute.
Nachdem auch Mohammed sein Fell bekommen hatte, durchschritten die beiden den Rest des Waldes, begleitet von dem Rascheln der Blätter und den Geräuschen des Waldes. Danach liefen an ihrem Heimatlager vorbei und folgten dem kleinen Fluss welcher sie zu ihrem Ziel, dem Sumpflager führte.
15.07.2002, 13:37 #114
$UP3RFLY
Beiträge: 675

Leicht gesagt, das ist meine 2te jagd, ich tu was ich kann.
Sie entschieden sich weterzugehen, auf dem weg sammelten sie noch ein paar kräuter ein und unterhielten sich über dieses und jenes.
Sie gingen tiefer in den wald hinein und Zeriachon machte Superfly darauf aufmerksam, dass sie sich nun in der nähe des orkgebietes befanden. Als sie auf eine lichtung hinaus traten, war es Superfly, der plötzlich stehen blieb und wie gelähmt nach vorne sah. In etwa 25 metern entfernung vor ihnen stand ein Ork. Superfly hatte noch nie zuvor einen Ork gesehen und doch wusste er sofort, dass es einer Ork war. Die enorme körpergröße, die muskeln, die grün geschuppte hat und das riesige maul. Superfly hatte och niemals etwas so hässliches und angsteinflößendes gesehen. Die beiden verschwanden leise hinter einem Busch. Was zum Teufel sollen wir jetzt tun??? fragte Superfly.
15.07.2002, 13:45 #115
Zeriachon
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Verdammt, wir sind schon zu nahe dran. Er wird uns sicher gleich wittern. Wir müssen auf unser Glück bauen und darauf hoffen, das er alleine ist. Sonst sehen wir uns in den ewigen Jagdgründen wieder.flüsterte Zeriachon. Ein weiteres mal schnallte er seine Zweihandaxt ab. Los, nimm dein Schwert, wir greifen an, bevor er angreift. Kaum hatte Fly sein Schwert in der Hand rannte Zeriachon auf den Ork los. Mit viel Gebrüll und der riesigen Axt stürmte der Hohe Söldner auf den Grünling zu, der doch noch recht überrascht war. Mit einem mächtigen Schlag began Zeriachon den Kampf. Der Ork, der ein kleines Stück größer als Zeriachon war, parierte mit seinem Krush. Wie besessen schlug Zeriachon auf den Ork ein. Es sah aus, als würde er nicht wissen was er da tat, doch in Wirklichkeit schlug Zeriachon eine Kombination aus der anderen. Hoffentlich kam bald Superfly zu seiner Unterstützung, denn lange konnte er dieses Tempo nicht mehr mithalten.
15.07.2002, 13:55 #116
$UP3RFLY
Beiträge: 675

Als Superfly sah, mit welcher kraft und mit welchem tempo Zeriachon auf den Ork einschlug, wusste er, dass er das nicht mehr lange aushalten konnte und das sie diesen kampf nur im Team gewinnen konnten. Sie würden vielleicht verletzt werden aber das mussten sie hinnehmen. Superfly stürmte nun auch ohne weiter nachzudenken auf den Ork zu und fing ebenfalls an ihn mit kombinationen zu bombadieren. Zeriachon traf und der Ork taumelte einen Schritt zurück, was Superfly die Möglichkeit brachte sofort nachzuseten und einen schlag von oben anzusetzen, der zwar gut traf, jedoch nicht soviel schaden anrichtete wie der schlag Zeriachons. Doch der Ork hatte sich sofort wieder in der gewalt und nun ging er zum angriff über. wärend er mit der Krush nach dem hohen Söldner schlug, verpasste er Superfly einen Schlag mit dem Handrücken, der ihn zu boden schleuderte. in diesem augenblick stellt Superfly anscheined keine gefaht mehr für den Grünen dar, doch Superfly holte aus und stach dem Ork sein Schwert ins bein, dass das blut herausspritzte.
der ork schrie vor schmerz auf und nun sah Zeriachon seine einmalige chance und schlug dem Ork mit einem Gewaltigen schlag die Axt in den Kopf.
15.07.2002, 14:00 #117
Zeriachon
Beiträge: 67

Die Axt Zeriachon's spaltete den Schädel des Orks wie ein Stück Butter. Zeriachon trat den Ork von der Axt los und schnallte diese wieder auf seinen breitschultrigen Rücken.
Okay, jetzt hast du mal erlebt wie stark ein Ork ist. Sogar zu zwei ist es schwer gegen einen von deren Sorte zu bestehen. Und das hier war nur ein Späher, warte mal ab bis du den wirklichen Kriegern begegnest. Lass uns jetzt wieder gehen, bevor seine Freunde kommen. Zeriachon und Superfly verliesen den Wald so schnell wie möglich und gingen zurück ins Neue Lager.
15.07.2002, 18:27 #118
Cole
Beiträge: 2.773

Der Trupp aus fünf Banditen schlich im Wald umher. Eine gute Übung für Charos, so konnte er noch viel dazu lernen. Da sie wenig lust hatten sich ein Opfer zu suchen versteckten sie sich am Wegrand in Gebüschen. Dort warteten sie und Charos wurde ungeduldig als nach einer halben Stunde immernoch niemand kam. Er wollte schon aufstehen und zurückgehen, doch das hätte sich als Fehler erwiesen. Er war allein und anscheind auf der suche nach etwas. Aber das konnte den Banditen ja egal sein. Charos sprang zeitgleich mit den anderne vier aus dem busch und sie umzingelten den Mann. Charos, der vorne stand, eröffnete das Gespräch. "Guten Abend werter Herr. Wo soll es denn hingehen?" "Das geht dich einen scheissdreck an!" erwiderte der Mann. Seine Hand wanderte zu dem Schwertgriff doch er musste wissen das er keine Chance gegen fünf Banditen haben würde. Charos lächelte den Gardisten kalt an. Dann ganz plötzlich krachte seine Faust in das Gesicht des Gardisten. Dieser taumelte zurück, wurde jedoch unsanft von dem Banditen der hinter ihm stand aufgefangen. "Wo solls denn hingehen ? Willst du die Feier schon verlassen?" Der Gardist geriet in Panik und versuchte sein Schwert zu ziehen.

Charos ließ dies nicht zu, mit einem gezielten Hieb der Flachen Seite seiner Axt brach er dem Gardisten seine Hand und zog dann das Schwert aus der Scheide. Der Gardist schrie auf und hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Hand. "Ihr dreckigen Bastarde, das werdet ihr ..." Eine Faust krachte in den Rücken des Gardisten. Seine Augen weiteten sich vor Schmerz. Charos räusperte sich übertrieben "Wie war das?" Der Gardist lag nun auf dem Boden und wimmerte. Charos überlegte ob er nicht zu weit ging und entschloss sich dem ein Ende zu setzen. Er nickte den Banditen zu und diese machten sich dann daran den Mann nach Wertgegenständen zu untersuchen. Und sie fanden auch einiges. 200 Erz, etwas zu Essen, eine kleine Armbrust und das Schwert. "So das reicht. Wir verschwinden. Die vier Banditen zogen sich augenblicklich zurück, Charos trat dem mann noch einmal leicht gegen den kopf, sodass dieser das bewusstsein verlor. Dann legte er das Schwert in die Hand des Gardisten und machte sich auch aus dem Staub. Die anderen mussten ja nicht sehen das er so fertig gemacht wurde. Charos hatte eigenlich mehr an Beute erwartet, morgen würde er mit anderen etwas größere planen. Bald kamen die fünf im Lager an. Charos ließ den anderen die Beute, er hate bekommen was er wollte. Erfahrung was das Scheichen anbelangt. Im Lager setze er sich wieder nach draußen und wartete auf den Sonnenuntergang.
15.07.2002, 21:31 #119
asmodean
Beiträge: 1.821

Als der Guru endlich die Metropole hinter sich gelassen hatte,atmete er erstmal tief durch.Er konsumierte zwar selbst auch das Sumpfkraut bei jeder Gelegenheit,aber die Umweltbelastung hatte eindeutig zugenommen.Dies könnte sich zu einem ernsthaften Problem entwickeln...
Er lief in Richtung altes Kastell wo er seine Studien fortsetzen wollte.Die Reise verlief vollkommen ereignislos,wenn man mal davon absah,das er unterwegs einen Feuermagier mit einem kleinen gelben Eiswagen sah,der im Manaeis andrehen wollte.
16.07.2002, 00:18 #120
Dexter
Beiträge: 3.037

Der Waldstreicher war wie an so vielen Tagen zuvor dabei seine Kampfkünste mit der Lanze zu trainieren...Oh ja er war immer besser darin geworden.er wusste zwar das er ohne die Amtliche Prüfung eines Lehrers das Training nicht abschliessen konnte.Doch erwusste genauso das er bereit dazu war.Denn er selbst war schon beinahe so gut wie sein ehemaliger trainer der Druide der ihn im Stich gelasen hatte...
17.07.2002, 11:16 #121
$UP3RFLY
Beiträge: 675

Superfly war noch etwas schläfrig. Er kam an einem kleinen fluss vorbei und hielt den kopf unter wasser, um den schlaf zu vertreiben.
ahh, schon besser dachte er. Am wald angekommen zog er sein schwert und huschte auch schon lautlos von einem baum zum anderen. Er wusste, dass es nicht ungefährlich war als Reisbauer alleine durch den Wald zu schleichen, und er wusste auch, dass er einem rudel wölfe oder einem launischen gardisten nichts entgegenzusetzen hatte. Trotzdem er musste trainieren, denn er musste sich verbessern wenn er jemals eine nennenswerte persöhnlichkeit werden wollte. Also schlich er weiter und sah plötzlich in ca. 10 metern entfernung 2 scavanger, die in ruhe auf dem boden herumpickten und ihn anscheinend noch nicht bemerkt hatten. sein schwert zum tödlichen schlag bereit schlich er so lautlos wie möglich auf seine beiden opfer zu. Er hatte nun die hälfte des weges zurückgelegt als er bemerkte, dass ihn ein stück vor den scavangern ein grosser wolf musterte, der sich anscheinend nicht für die scavanger interessierte, sondern viel mehr als ihn, den schmackhaften reisbauern. Superfly schluckte, ohne weiter zu zögern rannte er los in richtung fluss in den er eben noch seinen kopf zur abkühlung geteckt hatte, mit ein bisschen pech würde sein kopf nun dort futter für die fische werden. Als Superfly sich im lauf umdrehte, sah er , dass der wolf ihm nachsetzte. Am Fluss angekommen sprang Superfly mit einem waghalsigen kopfsprung ins wasser, der fluss war ca 4 meter breit und als Superfly auf der anderen Seite angekommen war, merkte er, dass nun auch der wolf schon die hälfte des Flusses zurückgelegt hatte. Doch Superfly hatte den Wolf überlistet, von ausserhalb des wasser, war es ihm ein leichts solange auf den Wolf einzuschlagen, bis dieser starb. und genau das tat er auch. Als der wolf fast am anderen ende angekommen war, fing Superfly an mit seinem schwert auf ihn einzuschlagen. Kurz darauf war der Wolf tot und die strömung trieb ihn davon. Superfly setzte sich ins grass und atmete tief durch. So konnte es nicht weitergehen. Wie Zeriachon schon gesagt hatte, er musste besser auf seine umgebung achten wenn er einmal richtig gut sein wollte. Ein bisschen entäuscht aber auch erleichtert machte er sich auf den Rückweg.
17.07.2002, 13:23 #122
Mohammed
Beiträge: 1.062

Irgendwo wird sich hier schon etwas jagbares auftreiben. Mohammed blickte in den wolkenverhangenen Himmel. So wie's aussieht, lässt der nächste Regenguss nicht mehr sehr lang auf sich warten. Bei diesen Aussichten haben sich sicherlich die meisten Tiere in den Wald verzogen. Gleich nachdem der Buddler seinen Gedanken zu Ende gefasst hatte, begab er sich zu seinem Jagdrevier. Schon vor dem Überschreiten des kleinen Flusses hatte der Jäger seine potentiellen ersten Fleischkeulen ausgemacht. Mit starrem Blick schritt er vorsichtig auf drei Scavanger zu, die sich am Waldrand tummelten. Doch ohne jeglichen Schutz durch Bäume oder dergleichen war der Buddler schon einige Meter hinter dem Fluss entdeckt worden und die Scavanger stürmten krächzend auf ihn zu. Mohammed musste kurz lachen, als er sah, wie sich einer seiner tolpatschigen Gegner fürs erste verabschiedete, da er auf dem nassen Rasen ausrutschte und kopfüber auf den selbigen klatschte. Beim Angriff der zwei anderen Scavanger sprang Mohammed, von einem Lauten Pfeifen begleitet, zur Seite und ging wieder in Kampfposition. Eine seiner Gegner ging kurz darauf zu Boden und würde so kopflos, wie er war, wohl kaum wieder aufstehen können. Wütend startete der Artgenosse einen zweiten Angriff, der unter blitzschnellen Schwüngen von Mohammed's Schwert jedoch erfolglos unterging. Schwer verwudet schleppte sich der Scavanger ein kleines Stück vorwärts und ging dann ebenfalls zu Boden, ohne jemals wieder aufstehen zu können. Ganz im Gegenteil zu dem dritten im Bunde gleich darauf auf Mohammed zustürmte und erneut unter einem lauten Klatschen zu Boden ging. Dummheit gehört bestraft... ,dachte sich der Buddler leicht belustigt und schickte den wehrlosen riesen Vogel ohne zu zögern ins Nirwana. Der jagende Buddler hielt sich nicht lange mit dem Ausnehmen seiner Beute auf und begab sich tiefer in der den Wald.
17.07.2002, 14:06 #123
Mohammed
Beiträge: 1.062

Nachdem ein zum scheitern verurteilter Überraschungsangriff von zwei nicht wirklich all zu flinken Molerats abgewehrt war und noch ein paar Scavanger aus dem Weg geräumt waren, stellten sich dem frischgebackenen Schwertmeister zwei ernst zu nehmendere Gegner in den Weg, die Mohammed noch nie zu vor erblickt hatte. Die zwei schwertschwingenden Giftzwerge vor ihm mussten wohl Goblins sein. Bisher hatte Mohammed nur in Erzählungen am allabendlichen Lagerfeuer von ihnen gehört. Nur das sich dies auch im Wald aufhielten, war dem Buddler neu. Möglicherweise stammten die zwei aber auch aus einer in der Nähe befindlichen Höle. Doch für Überlegungen war nun keine Zeit. Unter Kampfgeschrei rannten sie auf ihn zu. Mohammed's Griff um sein Schwert wurde fester und er konzentrierte sich. Einige Male prallten die Klingen der Kontrahenten aufeinander ab, bis Mohammed merkte, dass es mit der Schwertkunst seiner Angreifer nicht all zu weit her war. Aber das war kein Grund unvorsichtig zu werden. Schließlich wurde er von zwei Seiten gleichzeitig angegriffen. Jedoch ging der Buddler, sich an Talas' Ratschläge erinnernd vorsichtig vor, ohne sich zu viel anzustrengen. Nach einigen Minuten des Kampfes bot sich ihm dann auch die erhoffte Chance. Er nutzte die Lücke in der Deckung von einem der Beiden Grünlinge dazu um ihn mit einer gezielten und schnellen Kombination auszuschalten. Nach dm ableben des Goblins ergriff dessen verdutzter Mitstreiter kurzrhand die Flucht. Doch der Flüchtige war schnell eingeholt. Eh sich dieser wieder umdrehen konnte, schoss Mohammed's Schwertspitze in dessen Rücken hinein. Schwer verwundet ging der Goblin zu Boden und wurde mit einem weiteren gezielten Schwertstich von seinen Qualen erlöst. Kurz darauf nahm der Buddler die beiden Schwerter seiner Gegner an sich und begutachtete diese kurz. Ihr Wert war voraussichtlich nicht sehr hoch, aber etwas Erz würde sich sicherlich heraushandeln lassen. Und sollte in nächster Zeit mal wieder ein neuer dazustossen, könnte Mohammed ihm für die ersten Tage in der Barriere eine Waffe leihen. Er fragte sich wo die beiden so urplötzlich hergekommen waren... Die wuchsen hier ja nicht an den Bäumen. Es musste in Nähe eine Höle geben, aus der sie stammten. Anders konnte das wirklich nicht zu erklären sein. Aber ganz alleine würde Mohammed auf keinen Fall in den Kampf ziehen. Sobald ihm das nächste Mal genug Zeit zur Verfügung stand, würde wieder hier her kommen. Jedoch mit Verstärkung.
Mit der Ansicht mit dieser einen Jagd genug erbeutet zu haben, machte sich Mohammed wieder auf dem Rückweg zum alten Lager. Da ihm am heutigen Tage das Jagdglück hold schien, konnte er noch einige Keulen ergattern, bevor er mit gefüllter Tasche wieder das Alte Lager erreichte.
18.07.2002, 11:57 #124
$UP3RFLY
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Superfly spazierte in richtung wald, doch innerlich versuchte er sich zu konzentrieren und auf seine umgebung zu achten. Er hatte vor noch einmal an die gleiche stelle zurückzukehren, an der er gestern fast diesem verflixten wolf zum opfer gefallen wäre. Das wird mir heute nicht mehr passieren, denn heute werde ich vorbereitet sein ! und da war er sich sicher. er suchte sich eine stelle an der ihn keiner stören würde und zog sein schwert, er schlug einige kombinationen und übte auch den defensiven kampf. Als er mit seinen "Trockenübungen" fertig war, schritt er an dem kleinen fluß vorbei in den wald hinein. Er war sich sicher, dass es dort noch mehr wölfe gab als nur diesen einen, den er gestern erlegt hatte.
wieder schlich er von baum zu baum und wieder sah er nach einiger zeit die zwei scavanger vor sich stehen und emütlich auf dem boden herumpicken. Er war 100 prozentig bei der sache und heute würde nichts schieflaufen. er schlich auf seine beiden opfer zu und bevor sie sich vesahen, durchbohrte Superfly's schwertspitze auch schon den ersten, der andere wirbelte herum und wich erst einmal ein paar schritte zurück. Superfly setzte einen schlag an, doch der riesenvogel wich aus. Als Superfly ein zweites mal zuschlagen wollte, hörte er wie sich ihm von hinten schritte näherten, dem rythmus nach zufolge, waren es vier beine die da auf ihn zukamen, und kurz bevor die schritte ihn erreichten, drehte Superfly sich blitzschnell um und schlug dem Wolf, der bereits im sprung war, den schwertgriff gegen die schläfe, bevor der wolf richtig auf dem boden aufkam schlug Superfly ihm auch schon mit einer bewegung , die er sich selbst kaum zugetraut hätte den kopf ab und aus dieser bewegung drehte er sich um 180 grad und schlitzte dem angreifenden Scavenger somit die kehle auf. Röchelnd ging er zu boden und Superfly stand inmitten drei erlegter gegner, für die er insgesamt nicht mal ganz 2 minuten gebraucht hatte. Er war beeindruckt von sich selbst. Stolz steckte er sein schert ein und nahm die scavenger aus. Er war erschöpft, aber er war als sieger aus dem kampf hervorgegangen und er hatte sich auf sein umfeld konzentriert, was wahrscheinlich der einzige grund war, warum er den wolf gehört hatte. Zufrieden stapfte er aus dem Wald hinaus und ging wieder in richtung neues lager !
18.07.2002, 12:57 #125
Mohammed
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Kopfkratzend stand Mohammd vor dem Südausgang des Alten Lagers. Der Karte und Graham's Empfehlung nach, musste er sich südlich halten.
Er überquerte, wie wie oft, den nahe gelegenen Fluss und folgte ihm in entgegengesetzter Richtung zum Sumpflager. An dessen Ende angekommen überquerte er einen zweiten Fluss und begab sich zur Bergfeste. Der Buddler lief an ihr vorbei und balancierte über schmale Bergpfade bis er den Fjord erreicht hatte. Diesem folgte er in westlicher Richtung und erreichte schließlich Drakia. Zu seiner Erleichterung sogar kampflos. Doch das würde sich bald ändern...
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