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Das Land Gorthar
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06.09.2002, 23:51 #1
Kaszan Toras
Beiträge: 160
Das Land Gorthar
[Anmerkung des Erstellers : Hier kommt voräufig alles rein was im Land Gorthar nach dem Aufbruch stattfindet. Nach Abschluss der Kriegshandlungen wird auch der andere Quest Gorthar mit diesem zusammengefügt.
Aufbruch der Koloniestreitkräfte ist momentan Sonntag. Falls es noch zu einer Änderung kommen sollte, wird es in einem der Gildenthreads bekanntgegeben.
Also, ich hoffe auf rege Teilnahme und einen fairen Kampf!
Gez. Kaszan Toras, General der Armee von Gorthar]
07.09.2002, 00:47 #2
Saphira[X]
Beiträge: 38

Saphira sieht sich um und erkennt eine völlig andere Landschaft als auf der anderen Seite des Fjords. Der Sand ist hier rot, als hätte er schon das Blut unzähliger Menschen aufgesogen. Saphira fühlt etwas Angst in sich hochsteigen. Sie sagt sich selbst, besser sei sehr vorsichtig zu sein.

Erst mal ist sie froh, wieder festen Boden unter ihren Füßen zu haben, obwohl sie sich noch immer schwankend vorkommt. Sie zieht ihr Boot in eine versteckte Nische und bindet es vorsichtshalber fest. Ihr Bündel hat die Überquerung überstanden, es liegt in der hintersten Ecke des Bootes. Saphira greift danach, aber das Essen ist unbrauchbar, völlig vernässt. Sie nimmt den Dolch und den Gürtel und bindet sie um. Durch die Dunkelheit beginnt sie ob ihrer nassen Kleidung leicht zu frieren, weshalb sie sich in Bewegung setzt.

In der Ferne ist eine Stadt zu erkennen und ein breiter Weg führt vom Strand zu ihr hin. Diese Stadt scheint groß zu sein und ähnelt einer mächtigen Festung. Ein mulmiges Gefühl warnt Saphira, sehr vorsichtig zu sein.

Saphira läuft vorsichtig am Strand entlang. Auf die Straße wagt sie sich nicht, weil sie nicht weiß, ob die Menschen ihr freundlich gesinnt sind. Wieder steigt dieses beklemmende Gefühl in ihr hoch, dass sie von ihrer Flucht kennt, sie hat Angst. Wie sicher fühlte sie sich doch dagegen in dem freundlichen Lager.

Der rote Sand knirscht unter ihren Füßen und sie versucht, einen Weg zwischen den roten Klippen zu finden, der sie vom Ufer weg führen könnte. Nach all ihren Strapazen und trotz ihrer Wunden ist sie erstaunt über ihre wiedergewonnene Kraft.

Mühsam erklimmt sie auf einem schmalen Pfad die Klippen und sieht sich einem großen Kriegshafen gegenüber. Es wimmelt dort von sehr vielen Menschen, die geschäftig hin und her laufen. Drei große Schiffe werden von Fackeln beleuchtet und es wird Munition eingeschifft. Es sieht aus, als würden sich hier Menschen auf einen Krieg vorbereiten.

Direkt hinter dem Hafen sieht sie ein großes Stadttor, dass von entschlossen wirkenden Soldaten bewacht wird. Saphira hält es nicht für ratsam, sich dem Tor zu nähern. Erinnerungen an eine gleiche Situationen kommen in ihr auf und warnen sie.

Plötzlich hört sie gedämpfte Stimmen. Sie ist ohne es zu merken, hinter einigen Zelten angekommen. Vorsichtig schleicht sie sich näher. Sie will ja nur wissen, was hier los ist. Es sieht alles so schrecklich gefährlich aus und bereitet ihr ein ungutes Gefühl. Aber wenn sie vorsichtig ist, kann sie es vielleicht erfahren.

Sie hört aus einem der Zelte Männer sprechen. Vielleicht kann sie das Gespräch belauschen und etwas erfahren. Nicht weit von dem Zelt stehen einige Fässer und Vorräte, dort schleicht sie hin und duckt sich, richtet ihren ganze Aufmerksamkeit auf das, was sie hört.
07.09.2002, 01:24 #3
Kaszan Toras
Beiträge: 160

Zum sicherlich zweihundertsten Mal begann die kleine Münze erneut zwischen den Fingern des hochgewachsenen Mannes zu kreisen. Vor ihm lag auf einem niedrigen Tisch ausgebreitet eine Karte des nächsten Operationsgebietes.
"Was machen wir uns hier eigentlich überhaupt Gedanken über den Angriff", meinte sein Gegenüber Worzack und stellte die Bierflasche neben den Tisch.
"Die Sträflinge werden nicht einmal wissen wie ihnen geschieht und werden einfach überrollt."
Gorren hielt kurz inne die Münze rotieren zu lassen. Dann begann sie ihren Weg fortzusetzen.
"Du weißt was Kaszan über die Koloniebewohner berichtet hat. Ich denke du machst einen Fehler wenn du das Ganze zu leicht nimmst."
Worzack spie verächtlich aus.
"Bah! Das sind Kriminelle! Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sie unserer Armee auch nur irgendetwas vergleichbares entgegenzusetzen haben!"
Die Münzkante schabte mehrmals an Gorrens Kinn entlang.
"Besser Vor-als Nachsicht. Denk nur mal daran dass selbst der General beim Ermitteln der Minenstandorte Männer verloren hat, auch wenn es nur ein paar waren. Diese Sträflinge sind geschickt."
Worzack schüttelte energisch den Kopf.
"Kaszan in allen Ehren, aber auch er ist nur ein Mensch. Zudem glaube ich dass er langsam alt wird. Überleg doch mal, das ist alles nur unnötige Arbeit für uns. Die Rebellen sind unorganisiert, sie zerfleischen sich lieber gegenseitig."
"Ich glaube du vergisst dass auch ein paar hochdekorierte Diener des Königs in die Kolonie geworfen wurden. Denk doch nur mal an Lee. Was ist wenn einer von ihnen Widerstand organisiert? Kaszan ist momentan in den Luzkanzacken, Juwan macht seine Arbeit zwar erstaunlich gut, ist allerdings auch überfordert. Es wird noch Wochen dauern bis die Armee vereinigt ist."
"Ach Gorren, du bist und bleibst ein alter Schwarzseher. Ich glaube kaum dass es jemals so weit kommen wird. Und selbst wenn, wir haben Kriegsschiffe. Die Sträflinge haben nach Kaszans Angaben so gut wie keine Schiffe! Wie dem auch sei, ich bin zu müde um weiter zu diskutieren. Falls es unbedingt nötig sein sollte, reden wir morgen nochmal über das Anlanden. Auch wenn es sich meiner Kenntnis entzieht, warum wir das schon jetzt besprechen...."
Mit diesen Worten verließ Worzack das Zelt. Gorren blieb noch ein paar Sekunden regungslos stehen, nur die Münze kreiste weiter um seine Finger, dann seufzte er und rollte die Karte zusammen.
07.09.2002, 02:05 #4
Saphira[X]
Beiträge: 38

Saphira lauschte gespannt. Was hörte sie da?
"Kolonie ... Gefangene ... Kriminelle ... Überfall ... General Ka..." ... sie konzentrierte sich, sie musste das verstehen, sie ahnte, dass es wichtig war. Sie schaute zwischen den Vorräten nach etwas Brauchbarem, um was aufzuschreiben, aber sie entdeckte nichts. Doch - etwas weiter entfernt lag ein Schieferhaufen, sie streckte sich und erwischte eine Platte, groß genug. Sie hörte weiter zu, da kam er wieder, der Name: "Kaszan" und "Luzkanzacken" . Wie sollte sie das merken ...

Mit ihrem Dolch kratzte Saphira die Wörter schnell auf den Schiefer, dann war noch was "Lee" und "Juvan" und "Gorren". Wenn sie nur diese Worte zusammen hatte, der Rest würde dann von alleine kommen. Jedenfalls hatte sie kapiert, dass die Kolonie in der Barriere, wo sie sich gerade eingelebt hatte, in Gefahr war und mit einem Überfall rechnen musste. Das Gespräch war beendet, sie hörte nur noch Rascheln und andere Geräusche. Ein großer Mann trat aus dem Zelt, sie duckte sich bis er weggegangen war.

Leise erhob sie sich aus ihrem Versteck und schlich zurück in den Schutz des Pfades, auf dem sie hierher gekommen war. Die Schieferplatte fest in Hand, lief sie den selben Weg zurück, den sie gekommen war. Sie machte an einer einsam beleuchteten Stelle Pause, besah sich ihre neue Errungenschaft und kratzte nun die Namen deutlich nach, damit sie zu erkennen waren:

G. Kaszan
Luzkanzacken
Lee
Juvan
Gorren
Kriegsschiffe
Munition
Kolonie

Das musste ausreichen, um das Gehörte später erzählen zu können.

Sie wusste, was zu tun war, aber es gab eine kleines Problem: Ihr Magen knurrte und sie hatte Durst. Und wie sollte sie zurückrudern ohne Ruder? "Ach" sagte sie sich, "die Nacht ist jung, ich werde mal rumschauen" und ging in Richtung Strand.
07.09.2002, 02:36 #5
Saphira[X]
Beiträge: 38

Als Saphira zum Strand zurückkam, schaute sie zuerst nach der Stelle, wo sie ihr Boot versteckt hatte. Es war noch da, hier am Strand war es sehr still, es kamen wohl kaum Menschen mitten in der Nacht vorbei.

Ruder! Wo würde sie welche finden? Bei den Zelten hatte sie nichts dergleichen gesehen und in Richtung dieser großen befestigten Stadt wollte sie sich nicht begeben, dort war es ihr zu lebhaft. Ihre Hose war wieder trocken und sie fühlte sich nicht müde, aber der Hunger quälte sie etwas.

Langsam schritt sie am Strand entlang in die Richtung, die der von der Stadt entgegengesetzt war. Sie ging eine Weile, aber am Strand entdeckte sie nichts, deshalb richtete sie sich etwas landeinwärts. Der Mond stand hoch am Himmel, sie konnte gut sehen. Sie entdeckte einen schmalen Pfad und folgte ihm, in der Ferne sah die die Umrisse einer kleinen Siedlung.

Alles war still. Sie näherte sich vorsichtig den Häusern und siehe da, es war eine Fischersiedlung. Das erste Haus rundum abzusuchen, brachte nichts, aber etwas weiter sah sie ein größeres Haus mit einem Hof und einem Schuppen. Sie entdeckte Boote und daneben, schön an die Schuppenwand gelehnt, Ruder!! Erleichtert traute Saphira sich in den Schuppen zu gehen, leicht knarrend ging die Tür auf, jedoch konnte sie in der Dunkelheit erst nichts erkennen. Nach einer Weile sah sie Umrisse von Flaschen und weiteren Vorräten, wahllos griff sie zu: gedörrter Fisch, besser als nichts. Sie schlang einen hinunter, und steckte sich einen weiteren in ihren Gürtel. Die Flasche nahm sie mit, ein Schluck hatte ihr gereicht, es war eine Art Früchtesirup, sehr süß. Vorsichtig lehnte sie die Tür wieder an nahm sich zwei Ruder und schickte einen symbolischen Dankesgruß in Richtung Haus: Dem Wohle der Kolonie, dachte sie und schlich davon.

Auf dem Weg zurück entdeckte Saphira noch ein paar Bäume und pflückte sich einige Früchte, der Rückweg war gesichert. Sie legte noch eine kleine Pause ein, nur kurz, um nach ihrer Wunde zu schauen, aber diese verheilte gut und schmerzte nicht.

Da sie etwas fröstelte ging es im Laufschritt zurück zum Strand.
09.09.2002, 07:36 #6
blutfeuer
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im ersten morgengrauen legten die boote in einer stillen bucht auf der anderen seite des fjords an. das wasser war still gewesen und auf den letzten metern, hatten sich alle bemüht, die ruder so leise woe möglich ins wasser zu senken. niemand wollte vor der zeit entdeckt werden. die bewohner der barriere betraten das neue land.
09.09.2002, 09:49 #7
.chr!S
Beiträge: 2.857

Alles am Schiff war ruhig und auch kein laut war auserhalb des Bootes zu hören bis auf das Knistern der Fackeln die sie im Camp brennen ließen.
Mit Leisen Schritten bewegten sie sich langsam runter vom Boot um ihren Angriff zu starten. Die Spannung wurde größer und größer, würde Kaszan Toras schon mit einigen Trupps warten die sie erspät haben?
So gut wie ohne klirren stellten sie sich in Trupps auf dem Lande auf und warteten nun auf die nächsten oder letzten Anweisungen die sie jemals mehr erhalten würden. Langsam wurde es lauter und Bogenschützen stellten sich hinter die Nahkämpfer welche schon gespannt ihre Schwertgriffe in den Händen drehten und wendeten.

Nun würde es also los gehen, dachte sich der Krieger als er sich auch in die erste Reihe stellte.
Nun nurnoch die anderen Trupps aufstellen, dann würden nurnoch die Befehle zum Angriff auf das Land Gorthar fehlen und die Schlacht würde ihren Anfang finden.
09.09.2002, 10:56 #8
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Das Zwielicht der Morgendämmerung tauchte den Strand in einen trüben, rötlichen Schein. Schemenhaft huschten die Krieger und Kriegerinnen über den Sand, die meisten hatten schon ihre Waffen gezogen.
Erstaunlicherweise zeigte kaum jemand Anzeichen von Müdigkeit. Alle waren bereit auf Befehl zuzuschlagen.
Die Steilküste der Bucht schützte vor ungewollten Blicken, zudem hatte der Angriffstrupp ein gutes Stück von der Stadt entfernt angelegt. Trotzdem, die Schiffe würden sicher nicht lange unentdeckt bleiben.
"Wir sollten die Schiffe verstecken", meinte Frost gut hörbar.
"Die kleineren können wir mit Steinen beschweren und die Ruder verstecken, da wir sie sicher noch einmal brauchen werden. Für die größeren brauchen wir ein Versteck, ich schlage vor dass ein paar Männer mit ihnen gen Westen ziehen und sich dort umschauen."
09.09.2002, 11:06 #9
.chr!S
Beiträge: 2.857

Gut wenn es dieser Fremde Lagerlose so sagte dann hatte er auch recht das man die großen Schiffe in der Mittagssonne erhaschen würde und verdacht schöpfen könnte.
Ein Lager dachte sich der Krieger wäre auch nicht schlecht um die Verwundeten zu versorgen und den Angriff genau zu planen und nochmal alles durchgehen zu können, doch das lag nun ganz allein bei den Befehlshabern was dort vorsich gehen würde.

Chris ging zu den Gildenlosen und sprach kurz mit ihm.


Wie wäre es denn mit Spähern?
Etwas Auskundschaften ist sicherlich auch
gut um das Terain zu kennen um die
Truppen gut Stationieren zu können,
meinst du nicht?

sagte Chris als er sich zu den Schiffe kurz umwendete und mit gespannter Miene das Lager im Schutze der Felsen betrachtete.
09.09.2002, 11:22 #10
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Frosts Kopf ruckte herum, ruhig musterte er den Mann mit durchdringendem Blick.
"Ihr habt vollkommen Recht. Nur leider bin ich mit der Truppenaufstellung nicht sonderlich vertraut, ich kenne nur ein paar Leute persönlich. Wenn ihr jemanden kennt der für diese Aufgabe geeignet ist, dann schickt ihn los um die Umgebung auszukundschaften. Doch vergesst nicht, wenn wir entdeckt werden, wird der Angriff um einiges härter."
09.09.2002, 11:32 #11
Cole
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charos schaute sich um. Das Land unterschied sich nicht viel von dem auf der anderen Seite. nur das sich hier niemand auskante. Das konnte ein problem werden, vorallem bei einem schnellen rückzug. Toras war sicher mit der Umgebung vertraut und würde das zu seinem Vorteil nutzen. Er hatte das Gespräch zwischen Chris und Frost gehört, sofern man den kurzen wortwechels so nennen konnte und ging zu ihnen. "Ich grüße euch. Chris, warum erkundet ihr nicht die Umgebung ? Eventuell könnte ich das auch machen. Ich bin ein Meister des Schleichens und würde sicherlich unentdeckt bleiben. Wenn sich kein andere findet mach ich das." Zu Frost gewand :"Wie geht es denn weiter ? Schlagen wir ein Lager und bereiten uns auf den Kampf vor oder ziehen wir weiter ? Ich habe keine Ahnung wie der Plan aussieht."
09.09.2002, 11:34 #12
.chr!S
Beiträge: 2.857

Der Bandit nickte und verzog seine Miene um nachdenken zu können. hhhmm wenn der Kampf härter wird dann wird es mehr tote geben was nicht so gut ist. Das ist wirklich schwer, dachte sich der Krieger als er mit deinem Dolch spielte.
Mal überlegen,
Es darf keiner aus dem Sektenlager sein, wegen den
Tätowierungen, dann müssen die Späher leicht
beaffnet sein und alte Klamotten anziehen damit
es auch so aussieht als wären sie Händler.

sagte der Krieger und setzte noch ein paar Worte auf seine anderen.

Ich würde gehen, meine Rüstung würde ich ausziehen aber dafür mein altes Kettenhemd unter mein Hemd und nurnoch die verbessert gepanzerte Buddlerhose damit es aussah als würde ich die Gegend nicht kennen. Meine Bartstopfel passen dann auch da ich mich seit zwei tagen nicht mehr Rassiert habe.

Grinste Chris und ging kurz durch die Reihen in welchen er Charos traf welcher er auch gleich fragte ob er mitgehen würde um das Gelände zu erkunden.
09.09.2002, 11:44 #13
Superluemmel
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"Ich bin dagegen, ein Lager aufzuschlagen. Klüger wäre es so schnell wie möglich das Feldlager anzugreifen und deren Ausrüstung zu übernehmen. Zelte sind leicht transportierbar, und um zu überleben müssen wir beweglich bleiben. Sonst werden wir einfach vom Feind überrannt. Wenn ihr die Gegend erkunden wollt, so wäre ich euch dafür sehr dankbar, aber nähert euch auf gar keinen Fall dem Feldlager oder der Stadt. Das Gebiet um ein Feldlager ist für Zivilisten normalerweise tabu."
09.09.2002, 11:48 #14
Nizidraman
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Argos fühlte sich wieder ausgeruht, offenbar hatte er seine Krankheit komplett überwunden. Sein Hals fühlte sich wieder angenehm an, der stechende Hustenreiz in seinem Halse war verflogen. Chris und Charos besprachen sich miteinander und nach kurzem Nachdenken gesellte sich Argos zu ihnen. "Was wollt ihr machen?" fragte er den Söldner und den Banditen. Daraufhin erzählte ihnen Charos in knappen Worten von der Erkundung. Argos' einziger Kommentar dazu war: "Kann ich mitkommen?"
09.09.2002, 11:56 #15
Wardrag
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Zaghaft trat Wardrag an Frost heran. "Ich würde mich ihnen gerne als Späher zur Verfügung stellen... Ich trage unauffällige Kleidung, ausserdem bin ich im Schleichen geübt. Im Kampf werde ich meinen Teil zur Verteidigung der Barriere nciht beitragen können, aber vielleicht kann ich so helfen... Nur das Schwert müsstet ihr für mich aufbewahren." Bei dem letztem Satz legte er seine Hand auf seinen Schlangenbiss. "Das ist zu auffällig..."
09.09.2002, 11:56 #16
Cole
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"Sicher kommt mit Argos." Er wandte sich an Luemmel."Ok ich weis bescheid" dann zu chris. "Lass und losgehen Chris." Charos ging ein paar Schritt und rückte seinen Schwertgurt und andere dinge zurecht so das sie nicht klapperten. Das wäre ein verdächtiges Geräusch und der wind könnte es weit tragen. "Ich hoffe ihr könnt euch leise bewegen. Bleibt hinter mir." Die beiden gingen los. Nach wenigen Metern ging charos vorsichter und leiser. Bald näherten sie sich einem kleinen Felsvorsprung. "Kommt mit aber seit leise." Charos legte sich auf den Boden und kroch weiter. Und dann sah er das Lager. Er flüsterte den beiden etwas zu. "Hier wäre ein Idealer Ort um Bogenschützen auf zu stellen. Was meinst du Argos. Du bist ein guter Schützerm kannst du Männer im Lager von hier aus treffen ?"
09.09.2002, 12:05 #17
Nizidraman
Beiträge: 1.171

Beim Wort Bogen griff Argos instinktiv hinter seinen Rücken. Als er die Leere fühlte, erinnerte er sich, dass er die Waffe abgeschnallt hätte, sie wäre zu gut sichtbar gewesen.

Argos schaute kritisch nach vorne, die Sonne blendete und hinderte ihn, doch er zweifelte nicht.
"Selbst ein Kurzbogen würde diese Distanz mit einiger Mühe überwinden können, für grössere Bögen dürfte es kaum ein Problem sein." Charos nickte und blickte über den Vorsprung. Vor sich sah er eine relativ weite, ebene Fläche, Charos schätzte die Länge auf 3 bis 4 Steinwürfe. Daneben wurde das Gelände zunehmend hügeliger. während an einer Seite der Palisadenwall bis zum Wasser reichte. Die drei Schiffe waren deutlich zu sehen. "Dort könnten geschickte Leute beinahe bis an zm Wall vordringen", meinte Argos
09.09.2002, 12:07 #18
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Seltsam, normalerweise meldete sich niemand für einen Scheissjob wie das Spähen. Und jetzt gab es einen Ansturm....
Frost musterte den Mann vor sich eingehend.
"Nun gut, ich habe einen Auftrag für euch. Es sind bereits ein paar Späher unterwegs um das feindliche Lager auszukundschaften, es wäre zu auffällig noch mehr zu schicken. Aber ich muss mehr über das Gebiet abseits der Stadt wissen. Versucht so weit wie möglich in das Landesinnere vorzudringen, aber passt auf dass ihr vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück seid. Haltet Ausschau nach Siedlungen oder strategisch wichtigen Stellungen wie Wälder, Klippen oder Sümpfe. Euer Schwert wird euch dabei kaum behindern, nehmt es besser mit."
09.09.2002, 12:07 #19
.chr!S
Beiträge: 2.857

Mit gedämpfter Stimme sagt Chris zu Charos:
Das Lager ist doch ziemlich unteruns. Es ist aber
doch verdammt schwer wie ich denke, einen Pfeil
bei dieser Windstärke genau zu schießen.
Aber es wäre nicht schlecht wenn wir hier in paar
Gardisten mit ihren Armbrüsten und einige andere Leute mit Bögen aufstellen würden. achja bevor wir angrefen sollten wir auch noch ein paar Bretter hoch schaffen um die entgegenkommenden Pfeile abzuwehren.
Was meinst du Charos?

Sprach er Leise wärendessen ein Windstoß an ihnen vorbeihuschte.
Langsam ging die Sonne auf und immer heller wurde es in dem Tal.
09.09.2002, 12:18 #20
Wardrag
Beiträge: 773

Wardrag willigte ein. Das Schwert sollte er also doch mitnehmen... Aber so viel wollte er dann doch nicht mit sich schleppen. Das Kurzschwert ließ er bei Gorr... Dann brach er auf, mit seinem Schlangenbiss und dem Lederbeutel, zu erkunden was abseits der Stadt lag. Er meidete Strassen und Freie Felder. Orientieren konnte er sich hier nur an der Sonne, die nun immer höher stieg. Hin und wieder sah er Menschen die die Strassen entlangwanderten. Wenn er die blauen Blitze am Himmel ignorierte, kam er sich vor wie zu den Zeiten ausserhalb der Barriere... So wanderte er eine ganze Weile und blickte sich Aufmerksam um...
09.09.2002, 12:35 #21
Cole
Beiträge: 2.773

"Ja das ist machbar, liegt aber letzendes nicht in meinem Kompetenz. Wendet euch an Frost oder Manmouse. Die haben zu entscheiden wie alles genau vor sich geht. Manmouse ist ein hervorragender Statege. Er wird wissen was das beste ist." Charos kroch wieder zurück. "Es hat kein Zweck hier zu dritt zuzuhocken. Einer sollte hier bleiben und die Aktivitäten beobachten, ich werde dort entlang gehen" er deutete auf eine stelle westlich von ihnen," und der andere kann die andere richtung absuchen." Die beiden nickten und charos schlich davon. Schon nach wenigen Schritten war er weg.
Bald kam er an einem engen Pass. Der Weg schien direkt hintunter zum Lager zu führen. Ein Wald war auf der Linken, und rechts war eine Felsformation. Eine strategisch wichtige stelle wenn sie vorrücken. Sollte der Gegner sie bemerken wird er den Pass dicht machen. ein Durchkommen wäre dann unmöglich. Ihm kamen Zweifel ob er Chris und Argos hatte allein lassen dürfen. Doch dafür war es zu spät. Er schlich durch den Wald, neben dem Pass entlang und näherte sich so dem Lager. Er war einhundert und fünzig Schritt entfernt. Aus dieser distanz spähte er das Lager aus. Doch so viel gab es nicht zu sehen. Die Truppenstärke war nicht einzuschätzen da es viele Zelte und nicht sichtbare Plätze gab an denen weitere Soldaten sein könnten. Er hatte genug gesehen. Es war Zeit sich aus de, Staub zu machen. Vorsichtig schlich er wieder zurück.
09.09.2002, 13:19 #22
blutfeuer
Beiträge: 5.016

blutfeuer war etwas eingeschlafen im boot, das scatty gekonnt über den fjord gerudert hatte. neugierig betrat sie das fremde land. scatty sank erst mal erschöpft neben den noch schlafenden yenai und war nach kurzer zeit eingeschlafen.

blutfeuer schlich sich in die nähe von frost, der irgendwie späher einteilte. das war ne sehr gute idee, sich mal in der gegend umzusehen. da sie noch nicht im schleichen ausgebildet war, kam das wohl eher nicht in frage, aber die weitere umgebung zu erkunden war doch ne tolle idee. sie ging zurück zu ihren beiden gefährten und weckte yenai schonunglos.

"willst du mitkommen? frost braucht leute, die sich mal die gegend ansehen. das wär doch auch was für einen buddler oder denkst du nicht? ich würd dich gern mitnehmen. nicht dass ich denke, ich würde dich zum schutz brauchen, aber mit dir zusammen sehen wir so was von harmlos aus, dass kein mensch auf dumme gedanken kommen wird. ich werd mich ein bisschen kleiden wie in meinen früheren zeiten und du siehst sowieso erbärmlich aus. komm schon, wir verschwinden."

scatty ließen sie erst mal schlafen. wenn er lust hätte, dann könnte er ja nachkommen. die beiden wanderten in richtung eines gebirges, das sich in der ferne aus dem morgendunst erhob.
09.09.2002, 13:34 #23
Cole
Beiträge: 2.773

Charos war schon wieder schon zurück, die anderen beiden jedoch nicht. Hoffentlich machten sie keinen scheiss. Er hatte bedenken. Zufällig bekam er mit wie blutfeuer mit diesem heruntergekommenden Buddler sprach. Er lachte in sich hinein als sie erwähnte das er erbärmlich aussieht. Da ist was dran. Diese Männer aus dem Alten Lager sahen soweiso immer aus wie Landstreicher. Er gign zu den beiden hinüber. "Hallo Blutfeuer. Schön euch wiederzusehen. Ist eine Weile her das wir uns gesehen haben. Das letze mal war es in der Höhle als wir nach dem Smaragd gesucht haben." Dann beäugte er den buddler, würdigte ihm jedoch keines Wortes. "Ich finde die Idee Buddler zum aufklären einzuseten ausgezeichnet. Wenn die draufgehen interessiert es niemanden" sagte er mit einem fiesen Grinsen. Er wusste das er sehr gemein war und das der Buddler das gar nicht verdient hatte, aber irgendetwas ihn ihm sträubte sich wenn er Leuten aus dem Alten Lager begegenete.
09.09.2002, 13:46 #24
Yenai
Beiträge: 1.478

Oh, erbärmlich sah er also aus? Es war doch immer wieder reizend, sich mit dieser überaus taktvollen Dame zu unterhalten. Trotzdem, wenn er nun schon mal hier war, konnte er sich ja eigentlich auch etwas umsehen. Also folgte er Blutfeuer wortlos, da er nicht schlagfertig genug für eine Antwort war. Eine ganze Menge Leute waren inzwischen da, aber nur die wenigsten kannte der Buddler, da das Alte Lager eher mäßig vertreten war.

Dann fiel sein Blick auf einen alten Bekannten: Haiopei, den er am Vortag aus den Augen verloren hatte. Glücklich, vielleicht einen Verbündeten gegen Blutfeuers andauernden verbalen Attacken zu finden, ging er auf ihn zu. „Tag Haiopei, lang nich gesehn, was?“
09.09.2002, 14:18 #25
haiopei
Beiträge: 1.705

Haiopei sah Yenai auf sich zu kommen er hatte eine Amazone bei sich, der Buddler würde ihn bestimmt wieder zu irgendetwas total unsinnigen überreden wo sie fast bei sterben würden. "Hallo Yenai, was gibts? und wer ist die Amazone bei dir?" Fragte der Schatten und hoffte das es nicht wieder irgendeine von Yenais verrückten Ideen war. "Das ist Blutfeuer. Kommst du mit die Gegend hier was erkunden?" Fragte der Buddler. Der Schatten hörte garnicht was Yenai da er und starrte die Amazone an doch dieser schien das garnicht zu gefallen und haiopei fing sich eine ein. Yenai konnte sich das Grinsen nicht verkneifen und wenige Sekunden später bekam auch er eine Ohrfeige. Dann fragte Yenai nochmal um wieder zum Thema zurück zu kommen. "Also kommst du jetzt mit oder nicht?Der Schatten dachte kurz nach. "Ja ich komme mit.[i]
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