World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Land Gorthar (Südland) |
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17.09.2002, 11:57 | #26 | ||||||||
invincible Lilly Beiträge: 137 |
"für uns beide? wieso das denn." Lilly sah sich den baal noch einmal eindringlich an, er strahlte eine wohltuende ruhe aus, aber ansonsten konnte sie wirklich nicht verstehen, warum sie die strapaze für diesen blassen mann auf sich genommen hatte. sie sah aber auch, dass er sich mehr und mehr erholte. lilly war total erschöpft, sie musste sich nun in ihren hain zurückziehen und erholen. bevor sie sich jedoch nun als oneca dorthin begab - eine nochmalige verwandlung würde sie nicht schaffen und im hain würde das von selbst ablaufen, nahm sie sich ein herz und hauchte dem baal einen sanften kuss auf die wange und sagte: "ich muss nun gehen, vergiss mich nicht ganz und pass auf dich auf - so schnell kann ich dir nicht mehr helfen." dann strich sie ihm noch einmal über den kopf und verschwand im dickicht der bäume. wir sehen uns wieder, baal, dann krieg ich, was ich will , sagte sie zu sich und schritt von dannen. |
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17.09.2002, 12:02 | #27 | ||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
blutfeuer wusste genau was sie wollte. dieser lehrmeister sollte ihr beibringen, was tomekk noch nicht geschafft hatte. darum spähte sie aufmerksam in die gegend, ob sich beim aufstellen zur finalen schlacht gegen den general und seine truppen nicht noch eine gelegenheit fände, ein größeres tier zu erlegen. zum glück gehörte das fährtenlesen schon zur grundausbildung eines jägers und so war ihr die fährte des warans nicht entgangen, der hier in der nacht vorbeigestampft sein musste. warane sind ziemlich selten, weil sie lange zeit sehr intensiv bejagt wurden. es galt als krönung der jägerlaufbahn, so eine bestie erlegt zu haben. und darum hatten sich alle daran erprobt, dilletanten aber auch blutdürstige erzbarone. heutzutage waren sie eher selten geworden. blutfeuer deutete leise auf die spuren und raven nickte zustimmend. da die truppen vom general gerade eingewiesen wurden, beschlossen die beiden, sich mal ein bisschen zurückzuziehen. vor dem einbruch der nacht würden sie hier sicher nicht gebraucht. und bis dahin hofften sie zurück zu sein. raven und blutfeuer folgten der fährte und verständigten sich nur noch mit blicken und handzeichen. der waran sollte sie möglichst nicht so früh entdecken. wie blutfeuer den hinweisen ihres neuen lehrers entnahm, durfte es sich wohl um die spuren eines feuerwarans handeln. |
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17.09.2002, 13:13 | #28 | ||||||||
Wardrag Beiträge: 773 |
Wardrag wachte mit schmerzendem Rücken auf... Er blickte sich um und fragte sich, wie er auf so einem Ast übernachten konnte ohne sich beim herunterfallen alles zu brechen ? Und wie war er hier hochgekommen ? 1.000 Fragen auf einmal fielen ihm ein, er würde sich auf die Suche nach Antworten begeben... Gleich nach dem Frühstück, so versprach er sich selbst. Nachdem er vom Baum geklettert war und einige Beeren aus einem Busch pflückte, die sehr vielversprechend aussahen, begab er sich auf die Suche nach netten Leuten, die das Fürhstück mit ihm teilen wollten - Ob Freiwillig oder nicht. Schnell wurde er fündig : 2 Novizen hatten wohl gerade etwas erlegt und grillten fröhlich über einem kleinem offenem Feuer. Eines hatte Wardrag gelernt : Wenn Jemanden um seinen Eigentum gebracht werden sollte, müsste man ihn ablenken. Wardrag überlegte... Wie könnte man die beiden Austricksen ? |
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17.09.2002, 14:16 | #29 | ||||||||
Mentanor Beiträge: 324 |
Die Zeit des Ausruhens ist vorbei.Es wird Zeit Shadow aufzusuchen und sich im Einhändigen Kampf weiterzuentwickeln.Der Templer war bestimmt schon sauer auf Mentanor,weil der sich seit Tagen nicht gemeldet hat.Hoffendlich verzeiht er dem Novizen seine unzuverlässigkeit. Mentanor läuft durch das Lager richtung Planungszelt,wo er die Gruppenführer vermutet.Ein Glück,Shadow steht vor dem Zelt und ist mit einigen Kriegern am Trainieren.Entweder mischt er sich mit unter die Leute,oder er geht zu seinem Meister und entschuldigt sich.Er entschließt fürs letztere.Vorsichtig geht er auf den Templer zu. "Meister Shadow.Es tut mir leid das ich mein Training vernachläßigt habe.Gebt ihr mir noch eine Chance mein können unter beweis zu stellen?Ich verspreche dir ab jetzt immer mein bestes zu geben." Es war als würde Shadow dem Novizen garnicht zuhören.Er blickte einmal mit finsterer mine zu ihm rüber,wendete sich dann aber wieder denn anderen Kriegern zu.Mentanor gab aber nicht auf und blieb einfach dort stehen.Vieleicht nimmt sein Meister ihn ja doch noch war und gibt ihm eine Chance. |
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17.09.2002, 14:19 | #30 | ||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Stressi hatte seine Runen nun genügend erprobt und glaubte sich langsam sicher. Vielleicht ergab sich ja hin und wieder im Kampf die Möglichkeit, korrigierend einzugreifen. In erster Linie vertraute er allerdings seinem Schwert und seiner Peitsche. Irgendwie waren diese Waffen realer und noch hatte er das größere Vertrauen zu den beiden. Er sollte sich jetzt langsam mal an die Sache mit dem Wind machen. Champ hatte ihm den Zauber erklärt und so auf den ersten Blick sah der wirklich gut aus. Damit könnte man den Amazonen sicher den Rock hochblasen und mal einen Blick darunter werfen. Auch das Pflücken von Äpfeln würde sich eindeutig effektiver gestalten lassen. Jetzt allerdings erhoffte er sich von dem Baal einiger dieser netten Schriftrollen, mit denen der schon die ganze Zeit herumgespielt hatte. Er wollte auch mal Gerippe erscheinen lassen. |
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17.09.2002, 14:56 | #31 | ||||||||
Raven the 4th Beiträge: 1.342 |
Raven vefiel schon wieder in einen Wahn, eine Lust, ein Verlangen die Beute zu erlegen. In diesem Wahn wusste er genau, was er machte, ohne es wirklich zu wissen. Ohne ein Wort verfolgten die Jäger nun die Fährte des Feuerwarans. Zu seiner Zeit als Jäger für den Herzog [nicht der von Gothar] hatte er viele Warane erlegt, auch viele Feuerwarane. Er wusste also genaustens mit der Situation umzugehen. Den ätzenden gestank, den diese Aasfresser hinterliesen kannte er genau. Und bald konnte er ihn deutlich wahrnehmen. Er deutete Blutfeuer nun vorsichtiger und langsamer fortzufahren, diese Tiere waren extrem gefährlich. Er legte zwei Pfeile die Sehne seines Bogens und hielt ihn schußbereit. Blutfeuer tat es ihm gleich. Er deutete ihr näher heran zukommen, da er ihr was sagen wollte. Als sie direkt bei ihm war lehnte er sich zu ihr herüber und flüsterte ihr ins Ohr. Ein atemberaubender Duft strömte zu ihm herüber und er musste erst nochmal kurz inne halten vor lauter Verwirrung. Schließlich flüsterte er: "Warane hören schlecht, sind aber nicht ganz taub, wir können also leise reden... mehr aber auch nicht. Also... du umkreist ihn von links, ich von rechts; ich weiß, noch können wir ihn nicht sehen, er muss aber ganz in der Nähe sein... also Vorsicht! Und achte immer auf meinen Bewegungen, ich werde auch auf deine achten... Und sobald ich den ersten Pfeil bzw die ersten zwei Pfeile in den Hals des Tieres geschoßen hab, musst sofort du schießen, damit der Waran verwirrt ist und keinen von uns sofort angreift. Dann wieder ich und dann wieder du... Verstanden?" Raven grinste und wich wieder von seiner Begleitung. Seine Hand fuhr schon hoch, um Blutfeuer auf die Schulter zuklopfen, er hielt sich dann aber doch zurück. "Sie ist eine Amazone!", fuhr es ihm durch den Kopf und er verschwand ohne weitere Worte ihm dichten Wald. Aber er nahm kein Auge von der Amazone. Nach kurzer Zeit sah er auch endlich die Bestie. Ein mächitger Feuerwaran. Aber er schien alt zu sein und nicht mehr so kräftig, wie zu seinen Jugendzeiten. Nach kurzer zeit hatten beide Jäger ihre Positionen eingenommen und zielten auf die Bestie. |
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17.09.2002, 15:08 | #32 | ||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
blutfeuer hatte schon viel von diesen besonderen waranen gehört. vor allem ihre fähigkeit feuer zu speien, war unbedingt zu berücksichtigen. starke exemplare brachten es da durchaus auf ganz schöne entfernungen, aus denen sie alles in brand setzen konnten. und einmal getroffen, war das fiasco nur schwer zu überstehen. das feuer brannte ohne zu erlöschen. die einzige hilfe waren dann wasser oder ein freund mit einer decke, den brand zu ersticken. also ging es immer darum, den waran so zu treffen, dass er seinen jäger nicht ausmachen konnte, oder ihn nicht zu treffen, weil der jäger eben schneller war. blutfeuer entdeckte wenige meter neben sich einen kleinen bach. das war natürlich die allerbeste möglichkeit einen feuerwaran zu erlegen. man stand mitten im wasser und schoss. und wenn der waran traf, ließ man sich kurz fallen um sofort danach weiterzuschießen. waranhaut ist dick und für pfeile schwer zu durchdringen. auf jeden fall aus größerer entfernung. also hieß es, wieder mal zu hilfsmitteln zu greifen. da waran eigentlich nicht schmeckte, war es auch nicht so schlimm, wenn sie hier mal einen ihrer neun-schritt-pfeile benutzte. selbst wenn er bei der größe des tieres nicht sonderlich erfolgreich sein würde, ein bisschen langsamer würde er das biest schon machen. blutfeuer opfert zwei der kostbaren pfeile und wartete im wasser auf das tier, dass jetzt höchst gereizt heranstürmte. den meisterjäger hatte die bestie natürlich noch nicht gesehen. |
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17.09.2002, 15:39 | #33 | ||||||||
Raven the 4th Beiträge: 1.342 |
"Toll..." dachte sich Raven. "Warum hört keiner auf mich... vor allem hübsche Frauen... Ich wollte doch zu erst schießen...Egal, jetzt komm ich!" Er zielte kurz auf den Hals der Bestie und schoß. Er wusste, dass er aus dieser Entfernung nicht viel ausrichten konnte, aber vorerst ging es ihm darum, von Blutfeuer abzulenken. "Hoffentlich macht sie jetzt wenigstens, was ich ihr gesagt hab... sonst bin ich im A..." Die Pfeile richteten wie vermutet nicht viel Schaden an, doch der Waran war jetzt verwirrt und das war ein Vorteil für die Jäger. Und diesmal hielt sich Blutfeuer an den Plan. Sie schoß wie Raven zwei Pfeile auf den Hals; mit dem selben Resultat. Wieder riss der Waran seinen Kopf wild umher und suchte nach den Angreifern. Raven fing Bllutfeuers Blick und wank ihr heftig sich dem Waran zu zeigen. Mit mulmigem gefühl befolgte sie seine Befehle, zog sich aber, sobald sie der Waran entdeckt hatte ins Wasser zurück. Raven hatte mittlerweile einen extrem langen und dicken Pfeil aus seinem Köcher gefischt und herrausgeholt. nun stürmte er ohne viele Geräusche aus seinem Versteck und rannte mit aufgelegtem Pfeil und zielend auf den Waran zu, der nun langsam auf die Amazone zuging. 5 Schritt von der Bestie entfernt, hielt Raven an, zielte nochmal kurz genauer auf den Hals der Bestie und schoß. Der Pfeil, der auf diese Entfernung schon fast die Wucht eines Bolzen hatte, durchbohrte von hinten den mächtgen Hals der Bestie an detr Stelle Luftröhre. Auf der Stelle fuhr das Tier herum und suchte seinen Angreifer, der aber gerade schon wieder in seinem Versteck verschwand; Doch nicht schnell genug. Als Raven das bemerkte schrie er mit voller Kraft: "Blutfeuer! Schieß!!! Erleg ihn!" Panisch flüchtete Raven nun durch das Unterholz und versuchte dem tötlichen Atem der Bestie zuentkommen. Doch dieses Spiel währte nicht lange, den nach kurzer Zeit, blieb dem Tier keine Zeit mehr seinen Feind zu erlegen; Blutfeuer hatte ihre Aufgabe gewissenhaft durchgeführt und dem Tier einen Pfeil mit solcher Genauigkeit in den Hals gejagt, das selbst Raven staunen musste. Unter gräslichem Geschrei brach das Tier zu Boden und die Jäger konnten aufatmen. Ohne weiter nachzudenken fiel Raven der Amazone um den Hals: "Du hast mir das Leben gerettet! Ich weiß... als Lehrer darf man solch Fehler eigentlich nicht machen, aber..." "Nobody's perfekt!", unerbrach ihn Blutfeuer und machte ihn auf die harte Umarmung aufmerksam. Raven wich schnell zurück und sagte, den Blick zum Boden gerichtet: "Tut mir leid!" Er holte schnell seinen Bogen, den er vor lauter Flucht weggeworfen hatte und kniete sich hinab zu dem Waran. "Dann wollen wir mal..." Immer noch leicht irritiert machte sich Raven nun daran, den Waran auszunehmen. Blutfeuer beobachtete aufmerksam jede Bewegung des Lehrmeisters. Mit geschickten Messerstichen und Strichen hatte er bald die Hälfte der Haut entfernt. Dann stand er auf: "So... jetzt bist du dran! Wie ich hoffe, hast du genau zugeschaut und müsstest es eigentlich schaffen." Raven grinste und setzte sich neben dem Tier auf den Boden. Blutfeuer machte sich sogleich an die Arbeit; sie stellte sich äussert geschickt an und nach kurzer Zeit war auch der Rest der Haut entfernt. Nach einer akrobatischen Einlage (er sprang auf und kniete sich wieder hin), kniete der Jäger wieder neben dem Tier und machte sich an die Krallen. "Gut aufpassen!", grinste Raven und schon hatte er eine entfernt. "Und die andren zwei Füße oder Pfoten oder wei auch immer du das nennen willst für dich!" Nach getaner Arbeit setzte sich Raven wieder und überlies der Amazone die Arbeit. Als auch an den beiden andren Klauen keine Krallen mehr vorhanden waren, sprang Raven wieder auf. "Jetzt kommt der schwerste Teil! Die Zunge... Leider hat er nur eine, du musst also genau aufpassen, probieren kannst du es ja jetzt nicht. aber vielleicht erlegen wir noch einen... dann darfst du wieder!" Wieder packte er sein Messer aus und kniete sich zu der Bestie hinunter. [Post ist noch nicht vollständig] |
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17.09.2002, 16:07 | #34 | ||||||||
Shaela Beiträge: 273 |
Heute wollte Shaela unbedingt zurück ins Lager finden, denn draußen war es Nachts immer so kalt... Also war sie heute morgen losgelaufen, in der Hoffnung, den richtige Weg eingeschlagen zu haben. Später war sie noch auf eine junge Molerat getroffen, die sie schnell besiegt hatte. Danach hatte die Tochter im Schatten eine Pause eingelegt und etwas gegessen, und nun war sie kurz vor dem Waldende, man hörte schon das Meer mit seinen rauschenden Wellen und den schreienden Möwen... |
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17.09.2002, 16:09 | #35 | ||||||||
Shaela Beiträge: 273 |
Langsam wanderte die Amazone am Strand weiter und genoss das schöne Wetter und das Meer... herrlich... Bald kam sie auf einen Hügel, von dem sie das Lager sehen konnte, und sie kam bald an. Zuerst einmal legte sich die Kriegerin, erschöpft vom langen Weg, auf ihre Matte und machte ein Nickerchen. Danach nahm Shaela sich ihre Stachelkeule und trainierte mit einem Baum. |
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17.09.2002, 16:56 | #36 | ||||||||
Wardrag Beiträge: 773 |
Wardrag klopfte gerade noch Erde fest. "Dieses Versteck findet so schnell niemand !" rief er übertrieben laut zu sich selbst. Ob die Kerle auf diesen Schund reinfallen würden ? "Aber jetzt mache ich mich lieber schnell auf den Weg !" trieb er das Spielchen weiter, während er geschwind verschwandt und eine uneinsichtige Position einnahm. Und Tatsächlich traten die beiden Novizen vorsichtig durch das Unterholz. Einer der beiden deutete mit dem Finger auf die Aufgegrabene Stelle :"Muss das ein Idiot gewesen sein..." beide grinsten und einer kniete sich in den Dreck um die Erde wegzugraben. Wardrag derzeit eilte zu ihrem Lagerfeuer : 2 saftige bruzelnde Keulen und ein merwürdiger Beutel... Er schnappte sich beides ohne den Beutel großartig weiter zu Untersuchen, das könne er auchnoch machen wenn er diesen Krempel in Sicherheit gebracht hätte... Er hoffte auf Sumpfkraut, das konnte man immer gut verkaufen. Obs wohl irgendwann auffällt das immer wieder etwas abhanden kommt ? Vielleicht bin ich nicht der einzige Dieb... Hoffe ich zumindest. |
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17.09.2002, 18:27 | #37 | ||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Gorr aß ein wenig Fleisch und beobachtete Wardrag,wie er zwei Novizen beklaute.Da kam ihm eine Idee also stand der Schürfer auf.Ey,Mann,was machsu an unsan Sachn? Die beiten halbbekifften Novizen rannten los in Wardrags Richtung,dieser drehte und rannte auch los.Unglücklicherweise stand hinter ihm ein Baum,und plumps lag er auf dem Boden.Die beiden Novizen hoben ihn auf und hielten den Bauern fest.Bischu bescheuat? Der eine zog seine Faust zurück, und wollte zuschlagen,doch plötzlich hing er an etwas fest,es war Gorr's Hand,die den Arm festhielt.Des Schmiedes Faust schnellte nach vorn und traf den Novizen,welcher bewusstlos auf dem Boden liegen blieb.Der andere schaute geschockt,erst zu seinem Freund,dann zu Gorr. Hey,Friede,Mann.... Eine eigenartige Handbewegung mit zwei gespreizten Fingern,dann war der andere weg.Wardrag setzte sih mit Gorr an ein Feuer.Das nächste Mal pass auf dass dich keiner beim klauen sieht! meinte Gorr und lächelte verhöhnend.... |
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17.09.2002, 18:39 | #38 | ||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
nun hielt sie sie in der hand: eine dieser legendären feuerwaran-zungen. raven hatte sie äußerst mit dem hanschuh an der spitze gepackt und herausgezogen, so weit es eben ging. dann war er mit dem messer in dieses widerwärtige maul gefahren und hatte die zunge mit drei schnitten herausgetrennt. blutfeuer hatte neben ihm auf der erde gelegen, das gesicht ganz dicht an dem maul, um nur ja keinen schnitt zu verpassen. der meister hatte das ding ohne diese merkwürdige feuerdrüse zu zerstören herausgetrennt. es wäre natürlich toll, wenn sie es auch mal probieren könnte. am liebsten wäre sie sofort weitergegangen, denn wo ein waran war, waren ja möglicherweise auch noch mehr. andererseits wartete der feldzug. in der nacht sollten sie doch lieber bei den kameraden sein. also stopfte raven das ganze stinkende zeug in einen beutel und die beiden traten den rückzug an. der general oder wer auch immer die feinde anführte sollte sich in acht nehmen. hier kamen zwei überaus raffinierte feuerwaran-jäger. |
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17.09.2002, 18:49 | #39 | ||||||||
Wardrag Beiträge: 773 |
Wardrag schüttelte den Kopf. "Wieso ham die mich erwischt ? Ich hab sie doch extra abgelenkt... Hoffentlich sind sie zu breit um zu kapieren wer ich bin." Wardrag entschloss sich, den Beutel solange nicht zu öffnen wie es hell war. "Wo warst du so lange ? Hab dich seit unserem kleinem Beutestreifzug nicht mehr gesehen." Wardrag grinste. Gorr begann ausführlich zu erzählen was ihm in der Zeit alles wiedefuhr, was nicht besonders lange dauerte. Wardrag hingegen hatte eine Menge zu erzählen... |
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17.09.2002, 19:03 | #40 | ||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
"Ich brauche zwei Freiwillige die einen kleinen Diebstahl für mich erledigen", rief Frost zu den im Wald versammelten Kriegern und Kriegerinnen. Ihm war vollkommen egal wer sich melden würde, hauptsache der Plan konnte weiter ausgeführt werden. Und dafür brauchte er nicht einmal zwei wirkliche Diebe, sondern einfach nur Leute die zumindest einigermaßen überzeugend wirken konnten. Ein einfacher Bauer konnte selbst aus Laien die meistgesuchten Meisterdiebe machen. |
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17.09.2002, 19:51 | #41 | ||||||||
Wardrag Beiträge: 773 |
Wardrag hörte jemanden Rufen. Diebe würden gesucht ? Vielleicht sollte er sich besser nicht melden, aber wenn sie einen Dieb suchten den sie bestrafen wollten würde sich das wohl anders anhören, also schätzte er in etwa von wo dieser Ruf ausging und marschierte in die Richtung. Tatsächlich traf er diesen Krieger bei dem er sich auch als Späher gemeldet hatte. Vielleicht würde diese Kerl einen gutne Eindruck von ihm bekommen wenn er sich freiwillig meldete ? "Ich bin euer Mann !" sprach er als er vortrat. |
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17.09.2002, 19:59 | #42 | ||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Mit seinen kalten Augen musterte Frost den vor ihm stehenden Mann. "Nun gut, es ist keine schwere Aufgabe, aber dafür umso wichtiger, dass ihr sie ordentlich erfüllt. Zudem solltet ihr euch einen Partner suchen. Also, ein kleines Stück östlich von hier befindet sich ein Gehöft. Eure Aufgabe wird es sein, von dort ein paar Lebensmittel zu stehlen. Allerdings kommt es dabei nicht darauf an, die ganze Sache ohne Aufsehen zu erregen abzuschließen. Ihr sollt den Besitzer des Hofes anlocken und ihn zu unserem Lager führen. Es ist wichtig, dass ihr wie Diebe handelt und in dem Bauern auf keinen Fall den Verdacht erweckt, dass ihr ihn absichtlich hier her führt. Wir wollen dass der Kerl Bericht in der Stadt erstattet, damit wir den kommenden Trupp aufreiben können. Also, viel Glück." |
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17.09.2002, 20:01 | #43 | ||||||||
Linky Beiträge: 3.168 |
Hm, Diebe, das klang doch gut. Linky stellte sich vor, wie er wohl als Meisterdieb aussehen würde. Wenigstend hatte er ein zerfetzes Hemd an. Die Haare könnte er sich noch ein bisschen zerzausen und schon wär er einer. Na gut, vielleicht noch ein paar Schrammen. Doch jetzt hies es handeln, denn er wollte dabei sein, auf alle Fälle.Also schlich er sich durch die Menge, legte einen Schritt zu um einem anderen Freiwilligen zuvor zu kommen. Einer war schon da, er hieß Wardrag, den kannte Linky zwar nicht, aber er freute sich auf schöne Zusammenarbeit. "Darf ich auch mitspielen? Aber ich will am Leben bleiben...", fragte Linky barsch. |
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17.09.2002, 20:19 | #44 | ||||||||
Wardrag Beiträge: 773 |
Wardrag nickte... "Komm mit.... Wie heißt du eigentlich ? Naja, nicht so wichtig. Ich erklär dir alles unterwegs, wir marschieren in östliche Richtung." Er hoffte durch sein Befehle annehmen und sofort weiterleiten, dabei auchnoch möglichst Bestimmend wirken, eindruck zu schinden. Professionell zückte er seine Stiefel zurecht und blickte scharf Richtung osten. Linky betrachtete das Schauspiel recht anteilnahmslos. Schließlich ging Wardrag los, zu seiner rechten Linky. Plötzlich kam er sich wichtig vor, das Gefiel ihm. Flink und gemscheidig, eines Diebes würdig, begann er leicht zu laufen, und Linky tat es ihm gleich - etwas weniger flink und etwas weniger geschmeidig, dafür kraftspaarender... |
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17.09.2002, 20:30 | #45 | ||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Gorr schaute alldies mit an.Sollte er etwa mitgehen?Obwohl auf der anderen Seite hatte Frost gesagt er brauche zwei....aber einer mehr ist immer gut.Vor allem bei den beiden,sie hatten ein Gefühl dafür,in Schwierigkeiten zu kommen.Also tapte Gorr leichtfüßig und gleitend hinter den Beiden her.Das hatte er bei einem Goblin gelernt, der bei den Orks gelebt hatte.Nun,die Orks selbst hatten für sowas kein Gefühl.Der Schmied huschte von Baum zu Baum,von Busch zu Busch. Er bewegte sich durch die Schatten,als sei er selbst einer.Doch wusste er nicht wohin ihn diese Reise führte.... |
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17.09.2002, 20:40 | #46 | ||||||||
Linky Beiträge: 3.168 |
Linky kannte diesen Wadrag nicht allzu gut, aber das dieser sich gleich hier so aufspielen musste - dieser Reisbauer. Eine ganze Weile liefen die beiden über einen Feldweg, bis LInky schließlich ein Gespräch anfing: "Hey, Wadrag, sollten wir nicht lieber neben dem Weg laufen, wenn ich mich nicht irre, sind wir ja Diebe und Diebve sollten nun nicht mal auf dem Präsentierteller stehen!" Linky guckte schräg zu seinem Diebeskumpanen herüber und wartete auf eine besserwisserische Antwort. Doch statdesse kam etwas ganz anderes: "Ja hast recht. nach einer kurzen künsterischen Pause fuhr er fort:"Wie wollen wir eigentlich einsteigen udn wie wollen wir inszenieren, dass wir erwischt werden?" Pah, eine Aufforderung mti einer Frage kontern, das konnte jeder. Doch Linky stellte fest, das sie das echt mal durch denken mussten. Der Einstieg war ja wohl einfach, aber sich entdecken zu lassen. Wenn man es will, wird man garantiert nicht entdeckt. "Wir könnten irgendetwas fallen lassen, oder stolpern oder so was?!", antwortete Linky. Schon einer Sekunden nach der Antwort, fiel Linky ein, dass die Vorschläge blöd waren. Aber das konnten sie eigentlich noch wenn sie da waren, überlegen. "Wir können das spontan überlegen, vielleicht werden wir dabei ja erwischt...", fügte Linky dann rasch hinzu. Wadrag und Linky schmunzelten und gingen weiter. Weit konnte es nicht mehr sein. Das würde ein Spaß! |
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17.09.2002, 20:58 | #47 | ||||||||
Wardrag Beiträge: 773 |
Neben dem Weg gehen.. So ein Schwachsinn ! Sollten sie vielleicht auffallen noch bevor sie da waren ? Dann fiel Wardrag ein das sie das Tatsächlich wollten... Ich denke wohl einfach zu Diebisch... Wardrag wunderte sich, wie dieses Dieb sein in Fleisch und Blut überging. "Nochwas... Ich bin der Dieb, du der Gehilfe ! Ich verstehe schließlich etwas von dem Handwerk, dann wirkt es echter." Fies blinzelte der relativ groß gewachsene Linky an. "Schon komisch, das sich nur Leute aus dem Neuem Lager angesprochen fühlten..." grinste er dann. "Im übrigen habe ich schon eine gute Idee für das Aufmerksam machen : Der Bauer wird irgendwelche Tiere haben, wenn wir in deren Nähe kommen werden sie den Bauern schon allamieren..." Sicher beneidete Linky ihn um dessen logischen Verständniss, so sah Wardrag das jedenfalls. Plötzlich hörten sie ein Pfeiffen. Erschrocken fuhren sie beide zeitgleich um. "WER DA ?" sprach Linky eine große muskolöse Gestalt an, die etwa 30 Schritt entfernt stand. "Die Stadtwache !" scherzte Gorr, jedoch so echt das die Beiden sich gerade absprachen wer ihn von hinten erdolchen würde, während sie auf ihn zugingen. Schenll begriff Wardrag dann das das Gorr war und begrüßte ihn freundschaftlich. Auch Linky schien ihn zu kennen, aber wer kannte den Schmied schon nicht. Nach einer kurzen Lagebesprechung schritten sie dann zu dritt weiter gen Osten... |
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17.09.2002, 21:00 | #48 | ||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Der Zug war wieder zum Rasten gekommen und die Krieger erholten sich von ihrem nächtlichen Marsch. Da es zur Zeit keine Aufgaben für den Gardisten gab, und er wie immmer furchtbar neugierig war, beschloss, Clay seine größtenteils schlafenden Mitstreiter zu verlassen und sich ein bisschen in den Trupp umzuhören. Nachdem der Gardist ein paar Meter in Marschrichtung des Zuges zurückgelegt hatte, traf er zu seiner Erleichterung auf ein bekanntes Gesicht. Frost. Seid gegrüßt. der Waffenmeister erschien Clay irgendwie älter und müder als sonst. Aber vielleicht war der Gardist selbst nur müde und sein Eindruck täuschte ihn. Darf ich fragen, zu welchem Zweck ihr nach den Dieben geschickt habt, Frost? Sind in naher Zukunft wieder mit Kämpfen zu rechnen? Der Gildenlose blicke Clay an.Sie haben im weitesten Sinne die Aufgabe, Soldaten des Herzogs anzulocken. Wie sie das machen ist für Euch unwichtig. Jedenfalls werden wir mit Kämpfen zu rechnen haben, wenn sie ihre Aufgabe erfüllen. Diese Antwort befriedigte den Gardisten fürs Erste. Nun wusste er wenigstens womit zu rechnen war und konnte sich darauf einstellen. Nach einem kurzen Gespräch mit Frost verabschiedete sich der Gardist von seinem ehemaligen Lehrer und machte sich wieder auf den Weg zurück zum Lagerplatz des Alten Lagers. Wann die "Diebe" wohl zurückkehren würden...? |
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17.09.2002, 21:07 | #49 | ||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Die drei schritten ihres Weges,unterhielten sich über dies und das,Gott und die Welt.Wardrag fragte Gorr ob er denn einige Sachen für sein neues Haus schmieden könne,ein paar Scharniere,Nägel, Schlösser und Schlüssel und all son Kram,eh sie sich versahen war auch schon die Hütte des Bauern in Sichtweite.... |
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17.09.2002, 21:19 | #50 | ||||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
Ein einzelner dicker Tropfen von klebrigem Körpersaft näherte sich schlingernd dem trockenen Boden, auf dem die Gruppe nun rastete. Der ehemalige Inhaber dieses Schweisstropfens war Scatty, der gerade von einer anstrengenden Trainingsstunde mit Gor Na Vid zu seinem Schlafplatz zurückgekehrt war. Und das war wohl auch ersichtlich, seine Haut strahlte unter dem fahlen Mondlicht einen silbrigen Glanz aus, und sein Brustkorb hob und senkte sich merklich. Heute hatte Gor Na Vid endlich die neuen Übungen veranschlagt, die er so geheimnisvoll angekündigt hatte. Scatty konnte sich noch gut erinnern, wie der kräftige Hohe Templer seinen mächtigen Zweihänder umhergewirbelt hatte, als wäre es ein dünnes Stöckchen gewesen. Das erste neuerworbene Wissen, dass ihm Na Vid vermittelt hatte, war, dass die Seitwärtsschlage gut dafür geeignet waren Gegner auf Distanz zu halten. Die Schläge nach unten und nach oben, mit denen Scatty zirka die Hälfte des Trainings kleinere Probleme gehabt hatte, seien dafür geeignet, den Gegner zu Boden zu zwingen. Scatty musste bei Gor Na Vid und seiner Waffe nicht an zu Boden zwingen denken, sondern an ungespitzt in den Boden rammen. Die restliche Hälfte der Übungsstunde hatte Scatty die, von Gor Na Vid aufgrund Begriffsstutzigkeit öfters wiederholte, Schlagkombination geübt, wobei er doch grössere Probleme hatte. Das ständige Umgreifen und den Schwung ausnutzen war nicht einfach, aber in den Grundprinzipien war diese "Kombo" denen des Einhands ähnlich: Zuerst ein scharfer Schlag nach unten, dann den Schwung umkehren zu einem Aufwärtsschlag und die Klinge über linke Schulter ziehen. Darauf einen Links-Rechts-Kombination und wieder der Schlag nach unten. Sehr kräftezehrend, aber vom Grundgerüst her ja schon bekannt, beherrschte Scatty diese Kombination am Ende der Stunde zumindest schon in der Theorie, in der Praxis noch nicht so ganz. Aber dies schaffte er noch in einer angeschlossenen, eigenen Stunde, in der er nur dies trainiert hatte. Und jetzt war er, salopp gesagt, fix und alle, und wünschte sich nichts sehnlicher, als einfach ins Bett zu fallen, und etwas Schlaf abzubekommen. Und in diesem Fall gingen Wünsche sogar in Erfüllung... |
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