World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Zwischen den Lagern # 14
Seite 4 von 17  1  2  3  4  5  6  7  8 Letzte »
12.10.2002, 14:35 #76
RonY
Beiträge: 1.340

Gemütlich an einen Baum gelehnt saß RonY nicht weit vom Lager entfernt , am rande einer kleinen Lichtung und Begutachtete seinen neu erworbenen Bogen .
Hoffe mal du bist dein Erz wert , murmelte er in Richtung des Bogens ,dann stand er auf nahm einen der neben ihm im Gras liegenden Pfeile , legte ihn auf die Sehne , spannte diese und suchte sich ein Ziel .
Ein paar meter Entfernt auf der anderen Seite , sah er einen Baum dem ein Ast abgebrochen war so das die Stelle wie eine Zielscheibe aussah Perfekt dachte RonY , peilte die Stelle an und liess dann die Sehne los , er schaute dem Pfeil hinterher der Irgendwo weit vom eigentlichen Ziel entfernt in Wald verschwand Mist fluchte RonY Dat war wohl nix
also griff er nach dem Nächsten Pfeil zielte , schoss und wieder weit Daneben .....
Auf diese Weise verschwand ein Pfeil nach dem anderen , bis RonY ersteinmal Frustiert aufgab sich den Bogen wieder umhängte , die Restlichen Pfeile vom boden aufhob und sich dann auf den weg machte um die verschossenen Pfeile zu suchen , den bei den Preisen für neue würde man ja arm werden , jedenfalls wenn man vorher reich gewesen wäre.

Nebenbei machte RonY sich Gedanken darüber wie er die Pfeile am besten transportieren könnte , denn sie in der Hand zu tragen schien selbst ihm Unpraktisch deshalb beschloss er im Anschluss an die Suche gleich in der Werkstatt vorbeizuschauen und sich daran zu machen einen Köcher zu bauen ....
Leicht frustiert da er trotz Intensiver Suche nur 3 seiner Pfeile wiedergefunden hatte machte er sich auf den Weg zur Werkstatt Mal sehen ... vielleicht hat der Chef ja einen Auftrag für mich , denn fürs im Wald Spazieren gehen bezahlt er mich sicher nicht
12.10.2002, 15:15 #77
Templer des SL
Beiträge: 75

Harok und Braxis durchschritten den Eingang zur Festung und schauten sich um. Noch keine Spur von den geflügelten Wesen, allerdings glaubten beide fest daran, dass hier fündig werden würden. Sie entschieden sich, zuerst die Räume des Erdgeschosses zu durchsuchen. Harok bewegte sich zielstrebig auf den Raum zu, der als einziger noch eine Tür besaß. Der Templer versuchte die Tür zu öffnen, doch diese gab keinen Zentimeter nach. Bei genauerer Betrachtung der Tür erwies diese sich als sehr morsch. Der Zahn der Zeit hatte hier, wie überall in der Festung, zugeschlagen. Der Krieger nahm wenige Schritte anlauf und rannte mit voller Wucht gegen die Tür. Diese gab der Kraft, die durch den Templer ausgeübt wurde, nach und beförderte Harok mit einem lauten Krachen in den Raum.
Gerade als sich der Sumpfler vom Boden erheben wollte, hörte er ein lautes Flügelschlagen über sich. Als er hoch blickte, rasten bereits ein paar Klauen auf ihn zu. Harok wurde an den Schultern gepackt und wenige Schritt auf dem Boden entlang geschleift. Er war zu schwer für die Harpyie, als dass sie ihn nach oben ziehen könnte. Deshalb ließ sie den Templer nach wenigen Schritt los, dieser schlitterte weiter und nur ein altes Bücherregal stoppte schließlich seine Rutschpartie. Viele der Bücher wackelten bedrohlich, jedoch fielen sie glücklicherweise nicht zu Boden.
Braxis hatte kurz nach Harok den Raum betreten und feuerte bereits erste Bolzen mit seiner Armbrust auf die Harypie. Er war bestens ausgebildet im Umgang mit der Fernkampfwaffe, so dass er der Harypie ernste Treffer zufügen konnte. Harok zog sich an dem Regal hoch, dass der Belastung stand hielt und nicht auf den Templer krachte. Der Krieger rannte mit erhobener Waffe auf die Missbildung zu, fest entschlossen ihr das Leben zu nehmen. Bei der Harpyie angekommen, raste der Steinbrecher auf sie zu. Doch wendig wie diese Tiere sind, wich sie aus und begegnete der Attacke des Templers mit einem schrillen und lauten Schrei, der den beiden Templer durch Mark und Bein ging. Harok holte erneut mit dem Steinbrecher aus und erwischte die Harypie diesmal voll: Sie ging zu Boden und Blut entwich aus der Wunde, die ihr der Krieger geschlagen hatte. Khan und Glarik, beide vom Lärm des Kampfes angelockt, zogen die Harpyie nach draußen. Die Federn würden sie von einem Jäger im Sumpf rupfen lassen, jetzt wollten sie alle erst einmal zurück in das Lager.



U
12.10.2002, 15:18 #78
Shaela
Beiträge: 273

Diese Männer, immer mussten sie hetzen. „Hopp hopp, immer weiterlaufen, och schnell die freie Mine anschauen...“ Dabei hätte sich Shaela so gerne noch etwas in der Mine umgesehen, mit Leuten geredet, auch im neuen Lager wäre sie lieber geblieben, diese Höhle fand sie richtig interessant, aber nein, die Herren Milgo und Grim hetzten natürlich wieder: „Noch schnell nach Drakia, komm das schaffen wir...“Dieses Gerede hing ihr zum hals raus.
Aber immerhin war es ja Shaela gewesen, die die Idee mit der Wanderung hatte, das hatte sie sich ein stück weit schon selber zu zuschreiben.
12.10.2002, 15:49 #79
Milgo
Beiträge: 2.252

Sie hatten für die Nacht ein Nachtlager aufgeschlagen. Die Nacht war ruhig gewesen.
Am nächsten Morgen wollte Milgo sofort aufbrechen, aber Shaela war dagegen. So unterhielten sie sich noch eine Stunde. Dann ging es Drakia entgegen. Sie waren schon lange gegangen, als sie 3 Scavanger sahen. Jeder nahm sich einen vor.
So konnten sie dann, mit Essen im Gepäck weitergehen.
13.10.2002, 10:27 #80
Tak
Beiträge: 3.270

Tak betrachtete seine Rüstung von allen Seiten. Ihn selbst hatten ein paar Heiltränke recht schnell wieder auf die Beine gebracht, aber eine Rüstung konnte nunmal keine Heiltränke schlucken. Und in ihrem derzeitigen Zustand war sie nicht unbedingt brauchbar... Es wurde langsam Zeit, dass er einen Schmied aufsuchte. Am besten Gor Na Tim. Der hatte die Rüstung schließlich auch hergestellt...
Doch seine Rüstung war nicht das Einzige, was Tak beschäftigte. Er zog sein Schwert und betrachtete die glänzende Klinge. Eine sehr gute Waffe, aber - gegen den Ork hatte sie nicht viel gebracht. Er brauchte eine bessere Waffe, eine mit mehr Durchschlagskraft. Einen Zweihänder vielleicht... Nein, kein Zweihänder. Zu langsam für seinen Geschmack. Damit entfiel die Zweihandaxt ebenfalls.
Ein Stab wäre schnell genug - andererseits wäre ein Stab auch nicht unbedingt geeignet, um Orks zu schnätzeln.
Nein, irgend etwas zwischen einem Stab und einen Zweihänder musste her, eine Waffe, die Schnelligkeit mit Durchschlagskraft kombinierte...
Tak überlegte eine Weile, was das sein könnte, als ihm plötzlich dieser Typ einfiel, der bei der Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis zusammen mit Charos gegen die Riesenharpye gekämpft hatte - Dexter. Seine Waffe war ideal... Ein Speer! Ein Speer musste her...
Tak verstaute seine Rüstung in einem Sack, zog sich seinen Sumpfhailedermantel an und steckte noch ausreichend Erz ein, bevor er vorsichtig die Tür öffnete und nach draußen spähte. Kein Ork zu sehen, auf zum Sumpflager!
13.10.2002, 10:50 #81
El SiEsTa
Beiträge: 917

El trieb die Scavenger neben dem Gebirge, dem Fluss entlang richtung Ebene, als sie von einem Rudel Wölfe überrascht wurden namen sie ihre Bögen und fingen an die Viecher unter Beschuss zu nehmen, doch der Karren holperte immer wieder, darum trafen sie nicht alle. dann hielten sie an und Jericho, der eine Schatten nam die Wölfe noch auseinander bevor sie weiter zogen. El sass nun hinten und Malakin (ein anderer Schatten) fuhr. Hier war der Weg besser. Doch plötzlich rannten ihnen 5 Orkhunde nach, Malakin trieb di Scavenger an wie verrückt und die anderen Schossen auf die Orkhunde, Malakin ein gewandter Bogenscütze, traf ihnen in die Beine und so waren Schnell einige nicht mehr in der Lage dem Karren zu folgen. Die Steilwand rechts entfernte sich langsam vom Weg und man sah in die Weite Ebene heraus...
13.10.2002, 12:22 #82
Mykena
Beiträge: 568

Die ganze Nacht hindurch war Mykena durch das Gefangenenlager gestrichen und hatte sich einen Überblick verschafft. Von einer hohen Bergspitze aus konnte man fast das gesamte Gebiet überschaun, wenn man auf den halb zerfallenen Turm der dortigen Ruine stieg sogar noch weiter. Mehrere Ansiedlungen hatte die junge Frau erspäht.

Die Burgstadt direkt unter ihr mußte das Alte Lager sein. Dort lebten die Erzbarone, ungemütliche Gestalten, die gerne Frauen gegen das wertvolle Erz tauschten, welches es nur hier in diesem Gebiet gab. Mykena wußte viel über dieses Gefangenenlager. Durch ihre vielschichtigen Kontakte zum königlichen Militär hatte sie so einiges erfahren. Und daher hatte Mykena auch keine Zweifel dass sie für dieses Lager bestimmt gewesen war beziehungsweise zur Unterhaltung dieser Erzbarone. Sie würde es also meiden so gut es ging.

Etwas weiter hinten entdeckte sie eine Sumpfebene, in der ebenfalls Hütten standen. Das Sumpflager, verrückte Gefangene, die einen angeblichen Schläfer anbeteten. Wahrscheinlich war es ihre Art mit der bedrückenden Gefangenschaft umzugehen. Menschen in Not klammerten sich oft an jeden Strohhalm den sie fassen konnten.
Ihr fiel ein dass sie jetzt auch zu ihnen gehörte. Nein, nicht wirklich. Sie würde einen Weg nach draußen finden. Auch wenn sie von ihrem Freund beim Militär wußte, dass bisher noch keiner wieder aus der magischen Barriere gefunden hatte. Dann würde sie eben die erste sein.
Nachdrücklich sprang Mykena von einem Steinhaufen und machte sich wieder auf den Weg in den dichten Wald. Es wurde langsam hell, sie mußte ein Versteck finden. Der Wald schien ihr am geeignesten.

Während des Gehens fiel ihr ein, dass schon viele Frauen aus der Gefangenschaft der Erzbarone geflohen waren. Ihr Bekannter hatte nämlich regen Briefkontakt mit einem Freund hier in der Barriere, jetzt kamen ihr diese Informationen zugute.
Wo waren diese Frauen? Es würde sicher interessant sein sie zu finden. Und auch diesen Freund sollte sie suchen. Leider wußte sich nicht seinen Namen, nichtmal welchem dieser Siedlungen er angehörte. Es würde schwierig werden für Mykena. Aber das störte die junge Frau nicht, im Gegenteil, sie sah es als eine neue Herausforderung an.
13.10.2002, 13:52 #83
Asghan
Beiträge: 43

Schon seit gut einer halben Stunde war Asghan jetzt schon unterwegs. Er hatte sich in sein Fell gehüllt und das Päckchen war in der Hosentasche untergebracht. Es war schon den ganzen Tag diesig und verregnet. Doch so langsam konnte der Bote das Alte Lager erkennen, zumindest den Turm davon. Der Anblick gewann Asghan ein Lächeln ab und er beschleunigte nocheinmal sein Marschtempo.Na endlich hat die Lauferei ein Ende und ich kann kann irgendwo ins Trockene . Er wusste zwar das er dort nicht gerade freundlich empfangen wurde und man ihn mal wieder seines Erzes, das er ja noch gar nicht hatte, berauben wollte in Form von 'Schutzgeld', aber das war ihm vorerst mal egal. Der Regen setzte jetzt erst richtig ein und er versank auf dem Waldweg bis zu den Knöcheln im Schlamm. Die Haare klebten an der Stirn und das Fell hatte sich schon voll mit Wasser gesogen und wurde immer schwerer, als er endlich das alte Lager erreichte.
13.10.2002, 18:34 #84
Milgo
Beiträge: 2.252

Sie mussten noch einmal ein Nachtlager aufschlagen. Wie die vorige Nacht ging es ruhig zu.
Am nächsten morgen eilte Milgo nicht. Grim, Milgo und Shaela redeten noch viel miteinander. Es war lustig. Aber nach einer Weile brachen sie dann doch auf.
"Wann kommen wir denn an?", fragte Grim.
"Es kann nicht mehr weit sein!", sagte Milgo. Es dauerte noch 3 Stunden bis sie endlich Drakia sahen.
"Endlich!", rief Grim und wollte losrennen.
Doch er blieb wegen Shaela und Milgo stehen. Sie standen da und bestaunten Drakia.
"Los!", drängte Grim.
Aber Milgo und Shaela ließen sich Zeit. Nach 5 Minuten gingen sie dann mit Grim gemeinsam nach Drakia.
Dort erhandelten sie sich direkt Essen. Es war hier lustig.
Sie beschlossen nicht direkt weiterzuziehen, sondern ein Weilchen in Drakia zu verweilen.
14.10.2002, 07:51 #85
Ceyx
Beiträge: 616

Ceyx verliess das neue Lager schlendernd. Er hatte keine Ahnung, wohin er eigentlich gehen sollte. Auf die Jagd wäre sinnlos, da es noch genug Fleisch in der Hütte hatte.
Er wandte sich dem See unterhalb des Lagers zu und schlenderte dem Ufer entlang. Fröschen quakten irgendwo im Schilf. Der See lag ruhig da. Es ging kein Wind, der den See hätte kräuseln können. Ceyx kam an der westlichen Seite des Gewässers an. Er blickte nach Osten. Die Sonne kam langsam zum Vorschein.
Ceyx setzt sich ins Gras und genoss den Sonnenaufgang. Die Sonne zeigte sich blutrot jenseits der Berge.
Eine zweite, blutrote Scheibe zeigte sich im See, wo die aufgehende Sonne und die Berge gespiegelt wurden.
Die Sonne stieg weiter auf, tauchte nun den ganzen Horizont in eine warmes Rot. Die sonst blauen Lichtblitze der Barriere schimmerten nun auch rot.
Ceyx fragte sich, wie gross die Barriere wohl sein möge.
Er nahm sich vor, eines Tages bis an die Grenzen seines Gefägnises zu gehen.
Doch nicht heute, denn nun war es Zeit, sich zur Arbeit zu melden.
14.10.2002, 16:13 #86
Milgo
Beiträge: 2.252

Sie blieben am nächsten Tag noch etwas in Drakia. Aber, Anfang Vormittag, gingen sie weiter.
"Sollen wir ins Blutfliegen Moor?", fragte Milgo.
Shaela wollte, doch Grim fand es wäre ein zu großer Umweg.
"Dann zu den Amazonen!", sagte Milgo.
Grim wich zurück, aber Milgo und Shaela wollten unbedingt.
Sie gingen sie einmal begegneten sie einem Scavanger. Milgo sah ihn zuerst, und schlich sich an. Der Scavanger stand mit dem Rücken zu ihm. Milgo wollte ihm den Kopf abschlagen, doch er stolperte. So eine Blamage. Shaela lachte sich im Nachhinein darüber kaputt. So merkte der Scavanger das Vorhaben Milgos, und wich aus. Von hinten rannte der Scavanger los. Milgo wollte springen. Nach oben. Doch der Scavanger war so schnell, bzw. langsam, das Milgo auf seinem Gefieder landete. Doch der Scavanger sackte nicht zusammen.
"JJJJJJJIIIIEEEEEEPPPPIIIIII!!!", rief Milgo.
Nach einer Weile wollte er sein Messer ziehen, aber es war ihm wärend des Rittes aus dem Gütel gerutscht. So sprang Milgo ab, zog sein Schwert, doch der Scavanger hatte gut gehandelt, nämlich sich sofort nach dem Absprung zur Attacke bereitgemacht. Er traf Milgo an der Schulter. Doch Milgo nahm Schwung, zielte und traf den Scavanger mit voller Wucht. Plötzlich standen Grim und Shaela neben ihm und machten dem Scavanger ein Ende.
Dann kam der besagte Lachanfall von Shaela. Diese beruhtigte sich aber schnell. Sie nahmen das Fleisch des Scavangers mit. Dann gingen sie weiter.
Milgo hoffte das sie ins Amazonenlager rein durften. Für den Notfall hatte er jedoch ein Parfüm geklaut.
14.10.2002, 16:26 #87
Grim
Beiträge: 523

Grim war bei dem Gedanken, ins Lager der Amazonen zu gehen nicht ganz wohl. Er hatte zwar nichts gegen Frauen, im Gegenteil, aber die Amazonen waren ihm noch nie ganz geheuer gewesen. Er versuchte Milgo und Shaela immer wieder mit der Begründung, sie würden sowieso nicht reinkommen, davon abzubringen, doch sie waren nicht aufzuhalten.
Grim freute sich schon, dass die Reise ruhig verlief, doch plötzlich tauchte eine Blutfliege vor ihnen auf. Die kleine Gruppe hielt inne und jeder zog sein Schwert. Grim wollte nicht unbedingt als erster angreifen und wartete ein bisschen, bis Milgo auf das Vieh losging. Direkt danach kam dann Grim. Schreiend und das Schwert hoch erhoben, stürzte er auf die Blutfliege zu. Unmittelbar vor seinem Schwert, traf auch Milgo's Schwert die Blutfliege, welche zurückwich. Viel konnte zu ihrem Tod nichtmehr fehlen, das war offensichtlich. Ohne der Blutfliege viel Zeit zur Regeneration zu lassen stürzten sich Grim und Milgo schon wieder auf sie. Diesmal reichte es, um das Mistvieh zu töten.
Die drei setzten ihre Wanderung fort und durch die Bäume war schon das Lager der Amazonen zu erkennen.
14.10.2002, 16:50 #88
Milgo
Beiträge: 2.252

Während sie so gingen fragte Milgo: "Wie sollen wir denn über den Fluss kommen?"
"Mal hoffen das uns jemand mit dem Boot mitnimmt", antwortete Grim.
Dann gingen sie schweigend weiter.
Nach einer Weile wurde es matschig. Auch gab es weniger Bäume, und wenn, dann waren es große, alte Bäume.
"Ich dachte wir wollten zu den Amazonen!", sagte Milgo, "und nicht ins Sumpflager!"
"Wir sind am Wasser. Deshalb lässt sich diese Tour nicht vermeiden", antwortete Shaela.
Milgo sah sich Shaela an. Komischer Weise erinnerte sie ihn an seine Mutter. Seine Mutter war nach seiner Geburt gestorben. Sein Vater, als er 1 Jahr alt gewesen war. Er war bei Bekannten aufgewachsen. Eine Träne kullerte über sein Gesicht. Schnell wischte er sie weg.
Er kannte seine Mutter nur über Bilder. Sein Vater war nämlich Maler gewesen und hatte seine Mutter sehr oft gemalt.
Er war so sehr in seine Gedanken verstrickt, das er nicht merkte das die Erde wieder fest wurde. Auch der Wind nahm zu. Aber, wie gesagt, merkte Milgo das nicht.
Nach einer Weile fing es dann noch zu regnen an.
"Lasst uns Rast machen!", rief Shaela.
Dies taten sie auch. Shaela und Grim lehnten sich an einen Baum. Milgo wollte gucken ob er das Amazonenlager sehen konnte. Konnte er aber nicht. So wollte er sich auch an den Baum lehnen. Er berührte kurz Shaela. Ein warmer Stoß schoß durch seinen Körper.
"T'schuldigung", murrmelte er dann und rückte etwas von Shaela weg. Über diese Wärme dachte er allerdings noch etwas nach.
14.10.2002, 16:59 #89
Grim
Beiträge: 523

Milgo diese Memme, fängt einfach an zu heulen, dachte sich Grim, aber sagte nichts. Jetzt stand Grim an einen Baum gelehnt und trank eine Flasche Wasser. Der Regen machte Grim noch ganz wahnsinnig, er konnte schon als Kind den Regen nicht leiden. Zum Glück jedoch, schützte ihn der Baum etwas.
Die drei ruhten sich noch eine Weile aus, doch dann trieb Milgo sie weiter.
Nach wenigen Minuten Marsch, erreihten sie schließlich das Lager der Amazonen. "Wollen wir reingehen?", fragte Milgo, doch grim hielt ihn zurück. Also warteten die Wanderer noch ein wenig.
14.10.2002, 20:17 #90
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Scipio war schon tief in die Wäldner der Kolonie gewandert.
Er musste vorsichtig sein. Bei Nacht war es hier gefährlicher als man dachte.
Kurz nach seiner Abreise dachte er schon er würde von einem Rudel Wölfe angegriffen werden. Nur gut dass es ein einzelner verirrter war. Doch schon komisch. Die Viecher sind doch nciht so blöd und verlaufen sich hier.
Doch da. Wie der Zufall es wollte sprangen mehr als ein halbes Dutzend Wölfe aus den Büschen um Scipio herum.
Blitzschnell zog er sein Schwert und ging in Abwehrstellung.
Er war umkreist. So konnten auch für ihn, diese noch eher schwachen Kreaturen, gefährlich werden. Der erste Sprung ließ nicht lang auf sich warten. Der Söldner wich geschickt aus und rammte dem Tier unter seinem Sprung das Schwert in den Bauch.
Doch von hinten kam der nächste. Schnell duckte sich der Kämpfer unter dem Vieh hinweg und stach von hinten zu.
Seine Gegner waren aber nicht dumm und griffen nun in Gruppen an.
Was sollte Scipio machen? Er konnte nicht alle abwehren.
Was bleib ihm übrig. Er nahm schnell seinen Langbogen zur Hand, sodass er nun mit zwei Waffen kämpfte. Hoffentlich würde die Distanzwaffe nicht beschädigt werden.
Dann der Angriff. Es sah wohl aus wie ein tödlicher Tanz, als der Söldner sich elegant drhte und immer wieder zustoss, abwehrte wegdrückte, usw.
Schließlich waren alle Gegner in Beliars Reich eingekehrt.
Der Bogen war hzwar etwas mit Blut verschmiert aber ansonsten gut eralten. Zum Glück.
nach einiger Zeit in denen er auf unbestimmten Wegen durch den Wald lief kam er in die Nähe des Strandes. Der auf dem damals dieser große Kampf mit den Feuerwaranen stattfand. Er selber war damals nicht dabei gewesen.
Schon von weitem erkannte man das Lagerfeuer. Wer mochte das sein. Templer? Die nochmal hier her kamen um ihren gefallenen Freunden noch einmal Ehre zu erweisen. Er war ja selber mal im Sumpf gewesen. Durch aus möglich.
Aber als Scipio näher dran war erkannte er einen Gardisten. Er sass am Feuer und zählte etwas Erz. Daneben lag ein...Schürfer!!!
Er war schwer verletzt und konnte sich antscheinend nicht rühren.
Trotz seiner ungeübten Fähigkeit im schleichen konnte er sich näher an die beiden ran wagen.
Der Rotrock verspottete den armen Kerl.
Keine Sorge Ich werde genauso lachen wie du.
Langsdam zog der Söldner sein Schwert.
Er wartete auf den richtigen Augenblick um anzugreifen.
15.10.2002, 10:27 #91
Milgo
Beiträge: 2.252

Sie hatten lange gewartet.
"Manno!", sagte dann plötzlich eine weibliche Stimme.
Eine Amazone trat hinter einen blätterbedeckten Busch hervor. Anscheinend wollte sie die drei überraschen oder überwältigen.
"Was führt euch hier her?", fragte sie misstrauisch.
"Wir wollten das Lager der Amazonen besuchen", sagte Milgo und wegen dem misstrauischem Blick der Amazone fügte er hastig hinzu, "ich habe extra ein Geschenk für euch geklaaaaaa... mitgebracht."
Er zog das Parfüm heraus.
"Oh!", die Amazone macht große Augen, "das hab ich schon mal gesehen! Das ist super!", sie wollte nach dem Parfüm greifen, aber Milgo zuckte zurück.
"Also dürfen wir rein?", fragte er.
"Na gut, ausnahmweise...", sagte die Amazone und griff sich das Parfüm.
So gingen sie in das Lager.
Sie sahen Dinge, da fielen ihnen die Augen raus. Es gab Dinge, die kannten sie aus dem Alltag.
Milgo und Grim wurden entweder interessiert gemustert oder misstrauisch.
Shaela wurde freundlich gemustert.
"Jetzt rennt diese komische Amazone schon eine halbe Stunde hinter mir!", dachte Milgo. Tatsächlich hatte sich eine Amazone auf seine Fersen gehäfftet.
"Ich bin müde! Ich will schlafen!", sagte Milgo.
"Ohhhhhhhhh", sagte Shaela, denn hier war ihr Zuhause.
"Ich auch!", stimmte Grim mitein und so gingen sie schlafen.
Shaela konnte wunderbar schlafen. Doch Milgo und Grim fanden keinen Schlaf, dar sie ständig Amazonen verscheuchen mussten.
Am nächsten morgen wollten Grim und Milgo sofort um 6 Uhr los, doch Shaela nicht. Aber diesmal siegten die Herrn.
"Oh! Diese Männer!", dachte Shaela.
So gingen sie zu einem Floß und ließen sich über den Fluss bringen.
15.10.2002, 14:04 #92
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Scipio stand hinter einem Busch, in wenigen Sekunden wird er den Gardisten angreifen. Er musste nur beide Hände möglichst weit von seinem Schwert entfernt haben. Wenn der Söldner Glück hatte würde der Rotrock nicht mal sein Schwert ziehen können.
Dann. Er streckte seije Glieder in alle Richtungen. War wohl zu lange im Gras gesessen. So schnell er konnte rannte Scipio schreiend auf seinen Gegner zu. Der musste sich erst umdrehen und schon jetzt bekam er einen Stich in den Arm. Ein lauter Schrei. Der Gardist fiel zu Boden. Er wollte seine Waffe ziehen aber dazu war es zu spät.
Er hatte verloren. Und das wusste er.
Los verzieh dich. Wenn du dich das nächste mal einen Schürfer angreifen willst dann denk an die Söldner. Hab ich nicht gesagt du sollst dich verziehen!!!
Mit schmerz verzehrtem Gesicht ging der Gardist zum alten Lager.
Der Schürfer war immer noch bewusstlos. Morgen wird er den Weg selber finden.
Er ließ ihm das Fleisch und das Wasser des Gardisten da und ging weiter. Nach einiger Zeit fand er eine Hähle in der er sich schlafen legen konnte.

Am nächsten Mittag wachte er wieder auf. ER trank einen Schluck Bier nd ging jagen. Mit dem Bogen scghoss er sich einen Scavenger der nicht weit von der Höhle entfernt war. Das Fleisch musste er roh essen aber das war egal. Er wusste ja wies geht. Nur dass er,im Gegensatz zu seinem alten Freund Hannibal, das ganze erst ausbluten ließ.
So einigermaßen gestärkt zog er weiter durch die Kolonie. Sein Ziel war unbestimmt. Aber wahrscheinlich ins Gebirge. Vielleicht konnte man dort irgendwo in die Aussenwelt schauen.
15.10.2002, 16:18 #93
Grim
Beiträge: 523

Das nächste Ziel der Gruppe war die Bergfeste.
Grim und Milgo waren schon ziemlich müde, da sie in den letzten Tagen kaum geschlafen hatten. Die kleine Gruppe lief durch den Wald, immer dem Gebirge entgegen.
"Halt, lasst uns mal eine Pause machen, bevor wir da hoch gehen.", sagte Milgo erschöpft, als sie am Fuße des Berges angekommen waren. Grim sah hinauf, um festzustellen, wie hoch der Berg war und ob es sich lohnen würde, vor dem Aufstieg nochmal eine Pause zu machen. der Weg hinauf war ziemlich steinig und steil. "Ok, machen wir hier kurz Rast.", stimmte Grim Milgo zu und die drei setzten sich auf den Boden.
Grim aß eine kalte, gebratene Scavengerkeule und trank dazu ein Bier. Sein Proviant neigte sich langsam schon dem Ende zu und die Amazonen wollten ihm nichts verkaufen.
Knapp eine Stunde später, wurde die Wanderung fortgesetzt. Der Weg war nur durch ein brüchiges Holzgeländer gesichert und Grim war nicht ganz wohl während dem Aufstieg. Immer wieder traten sie Steine los, die dann in die Tiefe stürzten. Oben angekommen, war Grim schon wieder völlig erschöpft, der Anstieg war länger gewesen, als er gedacht hatte.
Die Bergfeste, oder besser das, was von ihr noch übrig war, war den Aufstieg jedoch Wert gewesen. Ruinen hatten auf Grim schon immer eine magische Anziehungskraft. Milgo und Shaela warteten lieber vor der Ruine, während Grim versuchte, den Turm zu besteigen. Von der Treppe war fast nichts mehr übrig, und so musste Grim auf umgestürzten Holzbalken nach oben klettern. Als er schließlich oben war, hatte er einen wunderbaren Ausblick, auf die gesamte Kolonie. Im Norden konnte er sogar die höchsten Gebäude des alten Lagers erkennen.
Der Abstieg vom Turm erwies sich als nicht ganz so einfach, denn er konnte kaum sehen, wohin er seine Füße setzen musste.
Milgo und Shaela hatten derweil schon wieder eine Pause eingelegt, doch sobald Grim wieder unten war, setzten sie ihren Marsch fort.
15.10.2002, 18:04 #94
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Scipio war inzwischen schon weit gekommen.
Er musste in der Nähe von Drakia sein.
Bis jetzt hate er Glück. Nur ein paar Molerat hatten sich im heute in den Weg gestellt.
Er ging gerade an einigen Büschen vorbei als hinter ihm 2 Snapper zum Vorschein kamen. Sollte er versuchen zu flüchten oder lieber kampfen? Die Biester waren zwar nur zu zweit aber stark und schnell.
Trotzdem entschied sichd er Söldner für den Kampf. Er zog die Klinge und warete auf den Angriff der großen Echsen.
Gleichzeitig liefen sie los. Jedoch kurz vor Scipio auseinander.
Jetzt kamen sie von links und rechts. Gefährliche Situation.
Ihm blieb nichts übrig als nach hinten auszuweichen.
Hmm. ER wollte kein unnötiges Risiko eingehen. Die Snapper hatten ihn nur knapp verfehlt. Schnell stand er auf. Seine Gegner machten es wieder wie beim ersten mal. Doch diesmal sprang Scipio in die Luft und schlug ihnen in einem Spagatt jeweils einen Fuss ins Gesicht.
Durch den Tritt benebelt passten sie kurz nciht auf und der Söldner nutzte die Zeit um auf den nächsten Baum zu klettern. Wieder hätten sie ihn beinahe noch erwischt.
Oben zog er seinen Bogen und zielte auf die beiden Snapper die immernoch versuchten auf den Baum zu kommen. Erfolglos.
Der erste Schuss ging genau zwischen die Augen.
Der andere war wohl etwas geschockt und wollte fliehen. Doch im umdrehen durchbohrte ihn der nächste Pfeil. Er brach zusammen, war aber noch nicht erledigt. Doch naqch 5 weiteren Pfeilen traute sich Scipio wieder herunter.
Er musste. kurz ausruhen. Nur mit Glück wurde er nicht verletzt.
Das ging nochmal gut.
Er dachte an die Wunde die ihm vor nicht allzu langer Zeit von einem Snapper zugefügt hatte.
Aber das war Vergangenheit und er wollte seine Reise fortsetzen.
Er war sich jetzt sicher. Auf in die Berge.
16.10.2002, 12:17 #95
Milgo
Beiträge: 2.252

"Sollen wir erst zum Turm und dann zum Kloster oder zum Sumpflager?"
Die Antwort war einstimmig: Sumpflager.
So schlenderten sie daher.
'Müssen wir gleich wieder durch Sumpf laufen!', dachte Milgo, doch es gab einen festen Weg zum Sumpflager.
Doch noch vor dem Sumpf machten sie noch Rast. Unter einem großen Baum. Sie wollten kein Nachtlager aufschlagen. Einer sollte imme aufbleiben, und immer die anderen wecken.
Erst war Shaela dran. Sie weckte Milgo nach so 3, 4 Stunden.
Dieser schlief allerdings wieder ein.

So wurde Milgo am nächsten Tag beschimpft, von Shaela, Grim lachte sich über ihre Ausdrücke kaputt.
Es ging weiter. Der Wind bließ immer stärker. Grim wollte Rast machen, doch Milgo ging weiter. Er wollte ins Sumpflager.
Während der Wanderung kamen ihnen ein par Blutfliegen entgegen. Dies war aber unabsichtlich. Der Wind hatte sie hergetragen und nahm sie auch weiter auf die Reise.
Langsam ließ der Wind nach.
16.10.2002, 13:52 #96
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Da war es nun. Vor Scipio Füssen begann der Weg in die Berge.
Er würde so weit wie möglich nach oben klettern und dann wieder ins neue Lager zurück kehren. Bisher konnte er sein Glück nicht fassen.
Er hatte noch keinen Kratzer ab bekommen. Überhaupt musste er nur selten kämpfen. Er schoss manchmal ein Molerat oder einen Scavenger um nicht zu verhungern, ein paar Wölfe, zwei Snapper und auf den Weg von Drakia hatte er ein Rudel Razors erntdeckt. Nur gut dass, das nicht auf gegenseitigkeit beruhte. Gegen die gut 6 Tiere hätte er nicht mal den Hauch einer Chance gehabt. Im Notfall hatte er zwar noch einen Heiltrank aber im Falle eines ganzen Rudels solcher Bestien würde der auch nicht viel bringen.
Hoffentlich würde ihn auch dort oben das Glück nicht verlassen.
16.10.2002, 14:26 #97
Templer des SL
Beiträge: 75

Die Templer stapften vom Sumpflager aus in Richtung Altes Lager, bogen allerdings kurz vor dem Lager ab und gingen entlang des Flusses. Sie wurden bald fündig: Eine ganze Horde Lurker hatte sich am Fluss versammelt, um nach Fischen zu jagen. Nun würden sie selber zum Gejagten werden. Harok zählte die Anzahl der Lurker. Vier an der Zahl waren es.

„Habt ihr Vorschläge, wie wir die Viecher jagen sollen?“,fragte Harok die Templer nach ihrer Meinung.
„Vielleicht sollten wir erst mal ein paar von der Herde weglocken und dann stellen wir ihnen eine Falle. Vier auf einmal dürften n’ bisschen schwer werden.“,antwortete Khan als Erster.
„Ach was! Wir beschießen sie mit Armbrustbolzen und die, die überleben, spüren unsere Klingen!“,warf Braxis ein.

Da Harok selber nicht der Hellste im entwerfen von Fallen war, entschied er sich die Lurker auf die brachiale Art zu erledigen. Die vier Templer nahmen Position auf einem etwas höher gelegen Berg ein, so dass die Lurker, falls sie überleben würden, länger brauchen würden um die Krieger zu erreichen. Khan und Glarik gingen in die Knie um besser zielen zu können, luden erste Bolzen und feuerten diese auf die Tiere ab.
Völlig überrascht benötigten diese erst mal kostbare Zeit, um ihre Feinde auszumachen. Im Hagel der Bolzen erlag bereits der erste Lurker. Die anderen Drei rannten wutentbrannt los, direkt in ihr Verderben. Der zweite Lurker starb auf der Anhöhe zum Berg. Die restlichen zwei Tiere waren nun Aufgaben von Harok und Braxis, die bereits mit gezückten Einhänder auf ihre Gegner warteten. Mit lautem Kampfgeschrei stürzten sie sich auf ihre Beute.
Mit einer schnellen Combo hieb Braxis auf den Lurker ein. Der Templer traf den Lurker am Kopf, was das Tier nur noch blinder in seiner Kampfeslust machte. Es beantwortete den Angriff mit einem Hieb seiner Klaue in die Magengegend des Kriegers. Braxis wurde mit der Wucht eines Schlages mitten in die Magengrube getroffen. Das Glück des Kriegers war es, dass der Lurker bereits angegschlagen war und nicht seine volle Kraft bei dem Schlag entfalten konnte, so dass Braxis nicht verletzt wurde. Nur die Luft blieb dem Templer weg und er musste sich zurückziehen. Khan und Glarik machten dem Lurker inzwischen ein Ende, sie waren mit ihren Einhänder zu Hilfe geeilt.
Harok kämpfte währenddessen mit dem letzten verbleibenden Lurker. Der Krieger riss seine Klinge hoch und ließ sie schnell wieder runtersausen. Kurz darauf ließ Harok den Einhänder noch mal schnell von links nach rechts wandern, er bot dem Lurker keine Zeit für eine Gegenattacke. Das Tier konnte der Schnelligkeit des Templers nichts entgegensetzen und hauchte bald sein Leben aus. Sämtlichen Tieren schnitten die Kriegr die Klauen ab, eine war für Aidar, die restlichen würden sie verkaufen.
Nun begab sich die Gruppe um den Templer Harok zum Orkgebiet. Am Eingang zum selbigen warnte sie ein Gardist (hieß er Santino oder Pacho? Harok war es eigentlich ziemlich egal) vor den Orks. Die Templer nickten nur und setzten ihren Weg fort. Nach wenigen Minuten stoppte Glarik, der voraus ging, ruckartig. Er zeigte auf einen scheinbar leblosen Köprer wenige Schritte entfernt. Die Krieger pirschten sich an den Kadaver heran. Es war ein Orkhund, auf der Seite liegend und am Bauch aufgeritzt. Harok tupfte seinen Finger in das Blut des Tieres. Es war noch nicht völlig kalt, sehr lange tot konnte der Hund noch nicht sein. Wahrscheinlich hatte ihn ein anderes Tier erlegt. Khan holte einen kleinen Dolch hervor und schnitt dem Hund behutsam das Auge heraus. Er wickelte es in ein Tuch ein. Die Krieger eilten nun davon, keiner wollte länger als nötig hierbleiben.
16.10.2002, 16:31 #98
Grim
Beiträge: 523

Grim war schon ziemlich erschöpft, als sie beim Sumpflager ankamen. Er hatte auch keine wirkliche Lust, weiterzugehen.
"Ich glaube, hier trennen sich unsere Wege.", sagte Grim zu Milgo und Shaela, bevor sie das Sumpflager betraten. "Wieso das?", fragte Milgo verwundert. "Ich bin schon ziemlich müde und das alte Lager ist grad so nah.", rechtfertigte sich Grim. "Tja, wenn du unbedingt willst, kannst du natürlich gehen.", meinte Milgo darauf und hoffte, Grim doch zum weitergehen zu überreden. Doch es war vergebens, Grim verabschiedete sich und machte sich auf den Weg zum alten Lager. Die interessantesten Orte waren sowieso schon vorbei.
Der Marsch zum alten Lager verlief ruhig, abundzu standen ein paar Scavenger am Wegesrand, doch Grim ließ sie links liegen. Nach knapp einer halben Stunde kam Grim wieder in das vertraute alte Lager.
16.10.2002, 16:42 #99
Die Amazonen
Beiträge: 151

Die Amazonen hatten alles abgebaut, was sich an roten kristallen aus der erde graben ließ. natürlich gingen einige kaputt, immerhin war das pentagramm uralt.

saphira hatte ihre zeit überwiegend mit dem sammeln von allerlei seltsamen pilzen verbracht. sie hatte die dann auf lange fäden gefädelt und in der sonne getrocknet. jetzt beluden die amazonen den wagen und machten sich auf die heimfahrt. das lager würden sie sicher erst morgen erreichen, aber mit dem schweren wagen war die steile bergfahrt nicht an einem tag zu bewältigen. mal sehn, wie weit sie kamen.
17.10.2002, 11:07 #100
Lt. Mos
Beiträge: 329

Die Sonne brannte heiß und der starke Wind wehte durch seine Kleidung, als Lt. Mos durch die Kolonie ging. Er war jetzt schon Stundenlang unterwegs ohne auf irgendeins dieser Lager zu treffen von denen man immer hört, da er noch immer von seiner Flucht vor dem Ork müde war, lehnte er sich gegen einen Baum und lies sich auf den feuchten Boden fallen. Er legte seinen Kopf zurück und schloss die Augen, gerade als er einschlafen wollte hörte er wieder die Schreie von Orks. Er sprang auf und schaute sich um, dann sah er den Ork wieder, er dachte zuerst es wäre ein Traum doch als er sich in den Arm kniff und es weh tat wusste er das es keiner war. Er nahm einen Stein vom Boden warf ihn auf den Ork und lief dann so schnell wie er konnte weg. „Was tue ich denn da“ flüsterte Lt. Mos, als er rannte „ Ich bin wohl total irre“.
Seite 4 von 17  1  2  3  4  5  6  7  8 Letzte »