World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Altes Lager #34 |
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08.11.2002, 15:44 | #226 | ||||||||||||
Kanwulf Beiträge: 2.235 |
Als der Erzbaron zurückgekehrt war, mürrischer als sonst, fand er Jenna nicht vor.Wo treibt sich dieses Luder schon wieder 'rum? fragte er sich. Gemischte Gefühle bewegten ihn,einerseits sorgte er sich um sie, andererseits dachte er sich Wie konnte sie es nur wagen? Dann stand sie auf einmal vor ihm. Zuckersüß, so wie immer. Als sie aber dann dieses gewinnede Lächeln aufsetzte, wußte er sofort, das sie etwas im Schilde führte. Und so war es auch. Sie fragte nach ob sie nicht auf das Fest im NL gehen könnten. Er war geschockt.Verflucht nochmal,Jenna. und noch einige schlimmere Flüche entglitten seinen Lippen. Ja,wir gehen hin und das das klar ist. Du benimmst dich wie es dir zusteht und versuche erst gar nicht dich zu präsentieren schnauzte er sie an. Seine Laune war beträchtlich gesunken, den er hatte sie mit dem Fest überraschen wollen. Hol' deine Sachen und los gehts! Jenna ging um sich der Reise entsprchend umzuziehen und Vexx kippte sich noch schnell ein Bier rein. |
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08.11.2002, 15:52 | #227 | ||||||||||||
Jenna Beiträge: 38 |
Die Gespielin des Erzbarons beeilte sich, den sie hatte die Gewitterwolken in Vexx's Gesicht sehr wohl bemerkt. Sie wollte ihm vorerst nicht noch mehr Grund geben ihr eins auszuwischen. Schließlich hatte sie ja erreicht was sie wollte. Schnell fand sie sich wieder bei Vexx ein und meinte Fertig. Wir können |
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08.11.2002, 15:56 | #228 | ||||||||||||
Kanwulf Beiträge: 2.235 |
Na gut, dann los knurrte er zurück. Er liess sie vorgehen und klatschte ihr beim vorbeilaufen auf den Hintern. Gemeinsam verliessen die beiden das Erzbaronenhaus und kurze Zeit später das alte Lager. |
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08.11.2002, 16:38 | #229 | ||||||||||||
RonY Beiträge: 1.340 |
Völlig Gelangweilt hatte RonY den ganzen Tag am wärmenden Kamin gesesen und dabei ein Bier nach dem anderen getrunken . Nun war der Vorrat so ziemlich am ende , also steckte er sein Schwert sowie sein Erz ein und verliess leicht angeschlagen seine Hütte schloss die Tür ab , torkelte dann Richtung Marktplatz und kaufte sich dort 2 neue Bier . Da der Weg zwischen seiner Hütte und dem Markt ihm auf dem Rückweg zu lang war setzte RonY sich in der Nähe vom Tor an ein Lagerfeuer und wartete darauf das der Boden endlich aufhörte sich vor seinen Augen zu drehen . |
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08.11.2002, 17:12 | #230 | ||||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Als NeoN dann durch das Nordtor kahm um RonY und Eray abzuholen, fand er als erstes Rony, der leicht angetrunken am Nordtor auf dem Boden saß. NeoN grinste ihn an uns sagte Los gehts.... und Rony raffe sich auf. Beide liefen zur Burg um Eray abzuholen. Dieser stand schon wartend am Tor und so liefen sie nurnoch zu Höhle am Nordtor, wo Yerodin schon wartete. Dann machten sich der Gardist, der Feuermagierschüler und die zwei Schatten auf den Weg aus dem Alten lager... |
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08.11.2002, 17:45 | #231 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Zufrieden sah Carthos auf den momentan verschlossenen Schrank in dem seine kostbaren Schwerter lagerten. Bereits am frühen morgen hatte er das größte und schwerste Eisenschloss daran befestigt. Das beste daran war, das man es nicht mit einem Schlüssel öffnen konnte, was logischerweise auch dazu führt das man auch mit dem Dietrich keine Chance hat. (wie man es aufkriegt bleibt mein Geheimnis) Nun konnte ihm niemand mehr die Waffen klauen. Sein Zimmer glich vielmehr einem Bunker oder einer Festung. Das einzige Schwert was nicht verschlossen war, war Saurons Zweihänder den Carthos wie üblich am Rücken trug. Er verließ sein Zimmer und wanderte Richtung Burgtor. Seit Stunden war er nicht mehr an der frischen Luft gewesen, das wollte er nun alles nachholen. |
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08.11.2002, 18:10 | #232 | ||||||||||||
Burath Beiträge: 3.896 |
Ein Schatten tauchte aus dem dichten Nebel und folgte festen Schrittes dem schmalen Pfad welcher im schwarz der Nacht kaum zu erkennen war. Sein Weg führte vorbei an schroffen Gesteinshängen und grasbewachsenen Flächen zu den mächtig emporragenden Wällen des Alten Lagers. Wie ein Raubtier musterte der junge Mann seine Umgebung aus funkelnden Augen, versuchte jede auch noch so kleine Bewegung wahrzunehmen. Unbewusst hatte sich jede Faser in seinem Körper gespannt, stark ausgebildete Muskelstränge zeichneten sich unter der dünnen Stoffschicht seines schwarzen und löchrigen Hemdes ab. Ein eisiger Wind pfiff durch seine dichten Haare, der Mond strahlte hell auf sein Gesicht. Unbeirrt dessen zog er weiter, ohne festes Ziel vor Augen. Die ganze Zeit über musste Burath über das Geschehene nachdenken und wurde dadurch zunehmend abgelenkt. Was war bloss geschehen? Alles wirkte mehr wie ein Traum doch schien es so real. Er blickte kurz auf das Loch in seinem Hemd und wurde immer unsicherer. Auch die Rückenschmerzen, die ihn schon seit Beginn seiner Wanderung plagten, verwirtten ihn. Es konnte kein Traum gewesen sein. Er spürte etwas in seinem Fleisch, es bewegte sich. Er war so tief in Gedanken versunken das er gar nicht merkte wie er plötzlich vor zwei Gestalten stand. Zwei Männer in roter Rüstung, ein finsteres Lächeln im Gesicht. Seine Hände verkrampften, die Pupillen weiteten sich als er die mächtigen Schwerter und die stark ausgebildeten Muskeln an ihren Armen erkannte. Der Blick, der von ihnen ausging, ließ sein Mark gefrieren und jagte ihm einen eisigen Schauer über den Rücken. Es konnte einfach nicht gut enden. "Bist du gekommen um Ärger zu machen" dröhnte plötzlich die rauhe Stimme des einen Gardisten in seinen Ohren und hämmerte wie wild in seinem Kopf. Die Blicke der beiden Männer trafen sich. "Klar ich bin gekommen um euren Baronen das Erz zu stehlen" Bevor ihm überhaupt klar wurde was geschah lag er am Boden und hielt sich die Hand vor das Gesicht. Heftiger Schmerz brachte seine Zähne zum Knirschen, warmes Blut lief sein Kinn hinab. Der Schlag hatte gesessen. Langsam und benebelt richtete er sich auf, kam auf wankenden Beinen zum stehen. Doch mit einem Male tauchte er aus den Wellen der Pein, spürte wie sein Körper von einer unbeschreiblichen Kraft übermannt wurde. Seine Augen leuchteten grün, ein hinterltiges Lächeln lag auf seinen Lippen. Die Gardisten traten sichtlich verunsichert einen Schritt zurück ... |
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08.11.2002, 18:18 | #233 | ||||||||||||
-Die Garde- Beiträge: 34 |
Komm schnell zum Nordtor, da stimmt was nicht. Thorus wäre beinahe im Stehen eingeschlafen als einer der Gardisten zu ihm gerannt kam. Die beiden Krieger marschierten im Laufschrit´t zu besagtem Ort, wo sie einen verwarlost aussehenden Mann bemerkten der wohl gerade eine auf die Fresse bekommen hatte. Na da hat wohl wieder jemand sein Maul zu weit aufgerissen. Der hohe Gardist grinste breit. Hey du Thorus deutete auf eine der beiden Torwachen. Hau den Kerl zu Matsch. Dieser ließ sich das nicht zweimal sagen, trat an den Fremden heran und donnerte ihm seine Faust in den Magen. |
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08.11.2002, 18:40 | #234 | ||||||||||||
Burath Beiträge: 3.896 |
Nach Atem ringend ging Burath in die Knie und sog die kalten Luftmassen begierig in seine Lungen. Der Schlag beförderte den wenigen Mageninhalt wieder nach draußen, Blut rann sein Kinn hinab. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er in das Antlitz seines Peinigers und spürte nur noch den puren Hass. Finster grinsend kam der Gardist näher und wollte ihm einen Tritt versetzten doch diesmal war Burath schneller. In einer flinken Seitwärtsbewegung entging er der Attacke, nutzte den unsicheren Stand des Mannes aus, packte seinen Fuss und riss ihn herum. Von seinem eigenen Schwung überrumpelt ging der Gardist zu Boden und zerdrückte unter sich ein paar lose herumliegende Äste. Mehr als ein Röcheln brachte der Mann unter ihm nicht mehr hervor als Burath die Hände um seinen Hals legte und ihn gestärkt durch die Kraft Nimues in die Luft hob. Seine Augen blitzten triumphierend auf, ein Lächeln umspielte die Lippen des Einzelgängers, dann ließ er den Gardisten wie einen nassen Sack fallen. Das grüne Leuchten in seinen Augen schwand, ein etwas verwirrter Blick folgte. Was war geschehen? Burath spürte nur noch den Schmerz, sah die verdutzt schauenen Männer um sich herum. In einer flüchtigen Bewegung wischte er sich das Blut vom Kinn, nahm wieder Haltung an und starrte dem Anführer in das vernarbte Gesicht. |
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08.11.2002, 18:52 | #235 | ||||||||||||
-Die Garde- Beiträge: 34 |
Was war denn jetzt passiert ? Überrascht und etwas unsicher starrte Thorus den Fremden an. Wer zum Henker bist du ? innerlich war der Gardist aufgebracht und nervös, aber durch sein jahrelanges Training wirkte er nach aussen hin kühl und locker. Und was willst du hier ? |
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08.11.2002, 18:57 | #236 | ||||||||||||
Burath Beiträge: 3.896 |
Burath lachte heiser los. Endlich war er an dem Punkt angelangt auf den er schon lange gewartet hatte. Er musste eine starke Gemeinschaft um sich sammeln und eine Verbindung mit den Kriegern des Alten Lagers würde seine Herrin sicher erfreuen. Er musste noch viel lernen und würde dabei jede Unterstützung gebrauchen können. Kurz verbeugte er sich vor dem größten der anwesenden Männer, der auch der Anführer dieser Truppe zu sein schien. "Burath ist mein Name. Ich würde mich ... euch anschließen wollen" Er grinste.. |
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08.11.2002, 19:06 | #237 | ||||||||||||
-Die Garde- Beiträge: 34 |
Thorus' Blick wurde finster als der Typ den Grund für sein Erscheinen nannte. Ja klar kein Problem, wir sind das Aufnahmelager für Obdachlose und arme Schlucker.... glaubst du wir nehmen jeden Arsch bei uns auf der hier zufällig vor unserem Tor steht ? In die Garde kommen nur Leute die sich hier im Lager Respekt verschafft haben und ihre Loyalität bewiesen haben. Du kannst dir gerne eine Hütte im Aussenring suchen, und bete das du da nicht verrottest. Vielleicht hast du ja Glück und wir verrecken alle, dan wirst du Gardist. Oder wir brauchen eventuell doch mal deine Dienste bei irgendwas. Obwohl ich glaube das wäre in deinem Fall höchstens das Abkratzen der Essensreste von irgendwelchen Tellern. |
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08.11.2002, 23:47 | #238 | ||||||||||||
Sir CiferXIV Beiträge: 4.296 |
CiferXIV saß in der noch immer offen stehenden Kerkerzelle und lauschte Clays Worten. Jetzt ergab sein langes Fernbleiben wenigstens in etwa einen Sinn. Warum er die Garde verlassen hatte blieb dennoch ein Rätsel. Und nun hatte er ihn um Hilfe gebeten. CiferXIV würde ihn hier sofort rausholen, daran bestand für ihn kein Zweifel. Nur war das ganze nicht so einfach. Schließlich verfügte Vexx über den Kerker und die Gefangenen. Doch jetzt einfach wieder zu gehen um erst mit den Erzbaron zu sprechen, der vielleicht nichteinmal zustimmen würde, das konmnte CiferXIV auch nicht bringen. So entschloss er sich gegen seine Befehle zu handeln und Clay auf der Stelle zu befreien. Mit ihm zusammen im Erzbaronenhaus könnte er etwas mehr Druck auf Vexx ausüben, der dann eigentlich gar keine große Wahl mehr hätte. Und so betrat der Hohe Gardist den Gang und befahl dem Wachgardisten die Fesseln zu öffnen. Dieser schaute CiferXIV verdutzt an und schien nicht ganz zu verstehen. Doch ein erster Blick signailsierte ihm, dass das kein Scherz war. Trotzdem blieb er stehen, spielte mit dem Schlüsselbund in den Fingern herum und dachte im Traum nicht daran den Gefangenen einfach so freizulassen. CiferXIV wurde sauer und riss diesem Schnösel, der ja eigentlich nur seine Befehle befolgete, die Schlüssel aus der Hand, betrat die Zelle und löste die Hand- und Beinketten. Clay klopfte kurz kurz seine Klamotzten durch, dann verließen sie die Zelle. Gardist: Hey Mann, was sollte das? Du kannst doch nicht einfach....Hey warte, ich werde das sofort melden! Cifer: Keine Sorge. Ich werde selbst zum Kerkermeister gehen. Pass du schön auf, dass die anderen Gefangenen Gefangene bleiben! Der Gardist schaute den beiden wütend nach, kehrte dann aber wieder auf seinen Posten zurück. CiferXIV betrat währenddessen den Burghof. Neben ihm: Clay. Erst am Tageslich war zu erkennen wie dreckig es ihm da unten ergangen war. Der Hohe Gardist liß sich davon nicht beirren und lief geradewegs auf das Haus der Barone zu. Cifer: Für Gomez! Ich möchte unverzüglich Vexx sprechen! |
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09.11.2002, 10:48 | #239 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Yenai lag auf einer Eckbank in der Taverne. Sein Schädel dröhnte. Er wusste, ein sicheres Mittel, die Kopfschmerzen loszuwerden, doch der Wirt wollte ihm ohne Bezahlung keinen Alkohol mehr aushändigen. Immerhin hatte der Schatten erfahren, dass es an einem anderen Ort in der Kolonie ein großes Fest gab, auf dem sicher auch einiges ausgeschenkt wurde. Nach mehreren Versuchen schaffte er es sogar, aufzustehen und in Richtung Nordtor zu schlurfen. Die Wachen dort wichen angeekelt zurück, was sich Yenai überhaupt nicht erklären konnte. Er hatte sich doch erst letztes Jahr gewaschen, und überhaupt, die rochen doch alle auch nicht besser. |
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09.11.2002, 11:01 | #240 | ||||||||||||
Grim Beiträge: 523 |
Grim schloß die Eingangstür seiner Taverne ab, steckte den Schlüssel ein und ging richtung Südtor. Er wollte heute zur großen Feier des neuen Lagers gehen, von der er auf einigen Zetteln, die hier im alten Lager aufgehängt worden waren, gelesen hatte. Die Taverne konnte er getrost zu machen, den alle die Zeit hatten, um in die Taverne zu gehen, würden sowieso zu der Feier im neuen Lager gehen. Eigentlich hatte Grim vorgehabt, schon gestern dorthin zu gehen, doch irgendwie fand er dazu nicht die Zeit. Der Schatten nickte noch kurz den Gardisten am Südtor zu und verließ dann das alte Lager. |
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09.11.2002, 11:49 | #241 | ||||||||||||
Beliars_Son Beiträge: 139 |
Bevor sich Son näher an das Südtor heranwagte, versteckte er Yuyevon in seinem Rucksack. Dort angekommen bemerkte er, dass das große Tor aus einem umgefallenem Turm entstanden war. Nachdem er und Rock die Wachen hinter sich gelassen hatte erwartete ihn ein steiler Abgang , nun standen sie direkt vor der Burg. Doch einen Eingang konnte sie hier nicht finden. Sie entschieden sich für links, über einen gemütlichen Marktplatz, weiter über eine Ecke der Burg, ein einem kleinen See vorbei, landeten die drei jetzt endlich vor dem einzigen Eingang der Burg. Noch einmal prüfte Son ob seine neue Magierrobe auch wirklich gerade saß. Dann trat er vor bis zu den Wachen in schwerer Rüstung, er war sich sicher, das er nicht ohne Erlaubnis eintreten durfte und wartete darauf, dass sie ihn ansprachen. |
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09.11.2002, 12:01 | #242 | ||||||||||||
Mykena Beiträge: 568 |
Als Mykena das Alte Lager erreichte, hatte sie bereits mehrere Varianten des kommenden Gesprächs gedanklich durchgespielt. Jedesmal jedoch kam sie zu dem Schluss, dass sie nicht zielstrebig und sebstbewußt genug auftrat. Wie würde das erst oben in der Burg werden. Aber sie mußte Kitiara befreien, koste es was es wolle. Ihr fiel ein, dass heute im Neuen Lager ein Fest veranstaltet wurde. Die halbe Barriere war dort. Vielleicht eine gute Gelegenheit, unbemerkt ins Alte Lager zu kommen? Aber ihre Hoffnung wurde enttäuscht. Die Wachen waren stark wie eh und je, man hatte sogar noch zusätzliche Männer eingesetzt nach dem Einbruch letztens. Also doch die diplomatische Variante. Ohne aufgehalten zu werden passierten die drei Amazonen das große tor und steuerten dann auf die Burg zu. Mykena schaute sich neugierig um. So sah es also in diesem Lager voller Erzbarone aus. sie fühlte richtiggehend die Anspannung in der Luft. Thorus stand stolz und unweichlich wie eh und je vor dem Burgtor. "Wir möchten bitte zum obersten Erzbaron. Ich bin die Amazonenkönigin", sprach Mykena den Mann an. |
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09.11.2002, 12:07 | #243 | ||||||||||||
-Die Garde- Beiträge: 34 |
Thorus sah zu der jungen Frau hinunter. Was ? Die Amazonenkönigin ? Ein breites Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Oh eure Majestät. Es ist mir eine große Ehre euch einmal kennen zu lernen. Ich möchte euch einen Heiratsantrag machen. Ich bin König Thorus von Khorinis. Die Torwachen begannen lauthals loszulachen, genau wie der hohe Gardist selbst. Hör mal Süsse, da könnte ja jede kommen und sagen ich bin die Königin. Eure Königin sitzt 3 Meter unter der Erde in eienr vergammelten Zelle. |
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09.11.2002, 12:16 | #244 | ||||||||||||
Mykena Beiträge: 568 |
Mykena verzog das Gesicht. Wirklich witzig, diese Gesellen. So schlimm hatte sie sich das auch wieder nicht vorgestellt. Aber es war schließlich nicht das erste Mal, dass sie es mit überheblichen Mannsbildern zutun hatte. "Hört mal ihr Schnuckeligen, das da unten in eurem Kerker ist die ehemalige Königin, sie ist längst nicht mehr im Amt. An ihre Stelle bin ich getreten. Und wenn ihr es nicht glaub, hier ist das Amulett, ein Artefakt, dass in jeder Generation von Königin an Königin weitergegeben wird." Sie faßte in ihren Ausschnitt und zog ein goldenes Amulett hervor. Auch wenn sie sich nicht sicher war, ob die Männer nun ihren Ausschnitt begutachteten oder das Amulett, gezeigt hatte sie es jedenfalls. "Könnte ich jetzt bitte rein? Wenn ihr mir immer noch nicht glaubt, fragt die unschuldige Frau in eurem Kerker. Oder euren Oberguru selbst, er müßte doch inzwischen mit den Sitten seiner Nachbarn vertraut sein." |
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09.11.2002, 12:21 | #245 | ||||||||||||
-Die Garde- Beiträge: 34 |
Das Amulett machte eindeutig etwas her, allerdings konnten sie sich trotzdem noch immer nicht hundertprozentig sicher sein. Na gut Kleine, geh rein, aber die beiden Putzfrauen hier bleiben draussen. Selbst an der Leine dürfen die nicht da rein. Thorus trat einen Schritt zur Seite und ließ die vermeintliche Königin passieren. |
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09.11.2002, 12:25 | #246 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Carthos trat seit langem mal wieder gut gelaunt vor die Tür des Erzbaronenhauses. Genau in dem Augenblick trat ein Gardist an ihn heran und deutete auf eine Amazone die genau auf ihn zu hielt. Aha die Königin. murmelte er. Der Erzbaron blieb demonstrativ genau im Türrahmen stehen. Ich denke mal die Frage wo du hin willst kann ich mir sparen, deshalb will ich wissen was du hier zu suchen hast. Ich hätte da auch gerne was gewusst. Da unten sitzt die Königin, und dann steht eine Zweite hier vor mir. Wie viele habt ihr denn ? |
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09.11.2002, 12:36 | #247 | ||||||||||||
Mykena Beiträge: 568 |
Mykena musterte den Baron, der da an der Türschwelle stand. War das Gomez? Irgendwie sah er nicht prachtvoll genug dafür aus. Und nicht fett genug. Sie wußte selbst nicht warum, aber in ihrer vorstellung mußte Gomez ein beleibter Kerl sein, der faul auf seinem Thron hockte und sich die Köstlichkeiten der Welt servieren ließ. "Wir haben genau eine Königin, die bin ich. Vielleicht hättet ihr euch mal etwas besser informieren sollen, wen ihr da in eurem Kerker verschworen laßt. Ich möchte wissen was Kitiara getan hat, dass ihr sie so einfach mir nichts dir nichts in den Kerker steckt?" Mykenas Stimme klang fest und unnachgiebig. |
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09.11.2002, 12:39 | #248 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Die machte ihr Maul aber ziemlich weit auf. Glaubst du wir rennen immer hinter euch her nur weil ihr alle 2 Tage eine neue Königin habt ? Ehrlich gesagt interessiert es uns auch einen Scheiss wer eure Königin ist. Und sie ist im Knast weil sie ne Amazone ist, ausserdem ist bekannt das mindestens Eine von euch bei dem Einbruch im Alten Lager dabei war. Somit haben wir sogar gleich 2 Gründe. |
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09.11.2002, 12:46 | #249 | ||||||||||||
Mykena Beiträge: 568 |
"Pah, was ist denn das für ein Vorgehen. Nur weil sie Amazone ist heißt das noch lange nicht, dass sie bei diesem angeblichen Einbruch, von dem ihr da schwafelt, dabei gewesen sein muss. Habt ihr Beweise dafür? Ich glaube kaum. Weil sie nämlich unschuldig ist." Mykena hatte die ganze Zeit mit ihren Fingern in der Luft herumgefuchtelt. Ein Wunder, dass der Baron noch keine Gefangen hatte. "Und außerdem, ich will mit eurem Obersten sprechen. Wo kämen wir denn dahin, wenn hier einfach jeder jeden einsperren dürfte!" Wenn sie bloß mal nicht selbst im Kerker landete. Aber sie sollten es wagen, jeder wußte dass sie hier war. Und wenn sie nicht zurückkehren würden, würde das Lager Maßnahmen ergreifen. Nur Not mit Hilfe der anderen Lager. Sollten sie es sich also gut überlegen, Mykena einzusperren. |
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09.11.2002, 13:12 | #250 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Wenn du glaubst bei Gomez mehr erreichen zu können bitte. Carthos trat einen Schritt zur Seite und machte den Eingang frei. Aber ich sag dir gleich, da sind deine Chancen bei mir größer als bei ihm. Er geleitete die Amazone in den Thronsaal. Der oberste Erzbaron sah von einem Pergament auf was er in den Händen hielt und starrte Mykena an. Hallo, wer is denn dieser nette Besuch. Carthos erklärte Gomez kurz was der Grund für ihr Erscheinen war. Eine Amazone von euch wurde gesehen wie sie mit der Entflohenen euer Lager betrat. Wir wissen das die Dame da unten es nicht war, aber wir brauchen ja irgendwas um es gegen euch zu verwenden. |
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