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Drago nahm den Rock, den er gerade erhalten hatte.
Drago: "Danke, aber ich brauche ihn nicht. Ich werde gleich wiederkommen, und zwar mit Erz."
Drago verließ den Laden des Rüstungsbauers und ging zu seiner Hütte. Aus der Truhe holte er einen Sack. Es waren nurnoch 150 Erz darinnen. So ging Drago zu einem Baal und verkaufte die Feuerpfeilspruchrollen zu einem guten Preis. Dann ging er wieder zu dem Laden von Stressi.
Drago: "Wieviel Erz willst du für eine Novizenrüstung, die an der Schulter des Schwertarms eine starke Metallplatte hat."
Drago schaute den Rüstungsbauer an. Er war groß und stark. Ein solcher hatte Drago schon einmal im Alten Lager angesprochen. Allerdings war dieser nicht so komisch gelaunt gewesen, eher dauerbekifft.
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"Mit Metallplatte würd ich sagen: leg noch einmal 100 Erz drauf. Meine neuen Lehrlinge werden sich freuen, können sie doch gleich wieder ihre Schmiedekust beweisen.
Na los, ihr beiden, macht mal ein bisschen schneller! Die
Geschäfte erfordern den ganzen Einsatz. Langsam solltet ihr mit den Schuppen aus dem Minecrawlerhorn fertig werden."
Stressi ließ sich das Erz aushändigen und sagte dem Neuen, dass er sich seine Rüstung morgen abholen könne. Dann wäre sie sicher fertig.
Dann setzte er sich wieder an das schwarze Fell.
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Drago verließ den Laden entgültig. Soll sie doch der Teufel holen... Das hieß, dass Drago morgen bevor er arbeiten ging hier her kommen musste und sich die Rüstung aushändigen lassen musste. Ein umständlicher Weg. Nun denn. Drago ging zum Schmied. Dieser hatte seine Schmiede offen auf einer Holzplattform in der Nähe von Cor Kalom. Drago ging zu ihm. Darrion war ein Mann der hoch gebaut war, einer, der viel Kraft in den Armen hatte. Der richtige Schmied.
Drago: "Hallo."
Darrion: "Was will ein neuer???"
Drago: "Ich brauche ein Schwert. Es ist wichtig."
Darrion: "Was für ein Schwert brauchst du???"
Drago: "Hmm...eine Klinge von hohem Wert besitze ich bereits. Allerdings ist mit ihr nicht gut Kämpfen. Ich wünsche ein Kampfschwert."
Darrion: "Hmm...ein Kampfschwert...ich glaube, ich habe noch eines hier. Warte!"
Darrion entfehrnte sich zu einer Truhe und kam kurz darauf mit einem in Leder eingewickeltem Schwert zurück.
Darrion: "Hier hast du es. Macht 470 Erz."
Drago nahm schweren Herzens sein letztes Erz heraus. Es war gerade genug, für das Schwert.
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Krieger kämpfte weiter mit den Minecrawlerplatten herum. Diese platten waren derart hart, dass dieses Löcherreinmachen sehr viel Kraft kostete. „Da komische Schatten lag immer noch auf der Bank und schlief. Er sah ziemlich geschafft und vor allem eckelhaft, dreckig, verschmutz und verbrannt aus. Eine komische Kombination. Krieger wollte gar nicht wissen wie er es zu diesem Zustand geschafft hatte, doch was er in Frage stellte war wie sich so ein Lump eine solche Rüstung leisten konnte, die ja ein ganzes Vermögen kosten muss bei dem Aufwand, denn er hier schon den ganzen Tag vollbringt.
Des weiteren hatte Stressi einen neuen Kunden bekommen, der auch eine Sonderanfertigung haben wollte. Hier gibt es echt viel zu tun. „Wie konnte Stressi dies bloß alles alleine Schaffen?“ Doch bei seiner Statur und seiner Erfahrung war dies für ihn wirklich Alltag geworden. Kaum zu glauben, dass so ein kräftiger und handwerklicher Typ den Weg eines Baals einschlagen will.
Krieger fragte Stressi noch ein bisschen über die Minecrawler aus, denn bei diesen Schuppen scheinen diese Viecher ja unbesiegbar zu sein. Stressi erzählte ihm, dass die Templer sie jagen und das diese spinnenartigen Wesen ein besonderes Sekret in ihren Zangen haben. Außerdem gibt es noch unterschiedliche Varianten von ihnen.
Krieger möchte ja auch einmal den Weg eines Templers einschlagen und stellte sich in seinen Gedanken vor wie er diese Monster fertig machte und sich eine vollkommenen Rüstung schmieden würde. „Hey, träum nicht so viel, sondern arbeite mal ein bisschen“, ging ihn Stressi an. Krieger entschuldigte sich rasch und setzte seine Arbeit fort.
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Er war total geschafft und seine Arme zogen etwas an seinen Schultern, doch er kämpfte sich durch die Crawlerplatten. Er musste aufpassen, das die Nadel nicht abbrach, denn das würde nicht so gut aus sehen. Krieger hatte auch immense Probleme mit diesen Platten, doch nach einer Weile fiel es ihnen nicht mehr so schwer wie vorher.
Er wollte schon aufgeben als er nicht mehr konnte, doch dann passierte es wieder.
Die Erinnerungen kamen und er konnte sich diesmal kontrollieren. Er raffte sich auf und arbeitete sorgfältiger und schneller als zuvor. Draußen wurde es schon dunkel, doch er arbeitete weiter ohne seinen Blick abzuwenden. Er merkte nicht einmal das ein Kunde reinkam und etwas kaufte. Das zog sich dann noch Stunden so hin.
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„Bäh is das ein widerlicher Geschmack!“
Waren die ersten Worte heute Morgen gewesen die Gardiff von sich gab. Die Erinnerung an die Party vom Vorabend kehrten zurück.
„War ja eigentlich ganz lustig aber mein Kopf.... hoffentlich gewöhnt man sich an das Krautzeugs.“
Murmelte er weiter vor sich hin als er langsam aufstand und sich an zog. Gardiff nahm einen kleinen Beutel Beeren mit und suchte sich eine schöne Stelle zum Baden. Auf dem Weg dahin kam er bei Irocks Hütte vor bei. Der Gute schien noch zu schlafen und auf der Wiese wo gestern die Party war fand er noch ein paar Fleischstücken. Natürlich wollte er sie nicht selber essen aber wer weis vielleicht wollten die Sumpfhaie ja auch frühstücken.
Doch erst ging er baden was ihm und seinem kopf wirklich gut tat. Dann setzte er sich auf einen umgekippten Baumstamm und as sein Frühstück...Beeren was er ziemlich unzulänglich fand und so rannte er zu seiner Hütte um sich seine Angel zu holen und band als er wieder am Sumpf war ein Fleischstückchen an die Schnur.
„Hoffentlich hält das.“
Dachte er bei sich und suchte dich lieber noch einen Knüppel um dem Sumpfhai eins damit über den Schädel zu ziehen , wenn überhaupt einer anbiss.
Dann legte er die Angel aus und verkeilte sie so das sie eigentlich nicht weggerissen werden konnte und legte sich neben sie. Er döste eine Weile vor sich hin, doch plötzlich spannte sich der Faden seiner Angel. Das musste ein Mordskerl sein der da dran hing. Die Angel bog sich bedrohlich und der Faden surrte vor Spannung. In Panik dachte er nach. Wenn er die Angel in die aus der Verkeilung lösen und in die Hände nehmen würde zog ihn das Mistvieh bestimmt kreuz und quer durch den Sumpf oder frass ihn gleich als zweites Frühstück. Also nahm er seien Knüppel und watete langsam ins Wasser.
„Wieso hab ich eigentlich mein Schwert nicht mit?“ tadelte er sich selber.
Mit einem „Kracks“ brach die Angel an und verschaffte dem Sumpfhai eine bisschen mehr ab stand zu Gardiff der ihn , den Knüppel vor sich haltend und zum zuschlagen fertig, fast erreicht hatte.
„Ich krieg dich du Biest !“
Der Hai zog wie ein Bekloppter an der angebrochenen Angel und so beeilte sich Gardiff dem Hai eine über zuziehen. Das Tier hatte sich bei seiner Suche nach etwas Essbaren zu nah ans Ufer gewagt. Gardiff stand bis knapp über die Knie im Wasser, als er dem Hai eins mit dem Knüppel verpasste. Doch das Vieh zog weiter. Gardiff drosch weiter auf den Kopf des Tieres ein und nach ein paar Schlägen hörte der Hai endlich auf zu ziehen. Gardiff schleifte das Tier ans Ufer. Er hatte dem Tier ordentlich zu gesetzt. Der Schädel war mehr als angeschlagen. Der Hai war tot. Doch Gardiff war nicht ganz wohl in seiner Haut. Das Tier hatte auch bloß wie er nach Futter gesucht doch er hatte den Kampf gewonnen. Die Angel war hin nur den Faden nahm der mit den Stock lies er liegen.Die Fleischstücken die übrig waren warf er ins Wasser die sollten die Sumpfhaie ruhig haben. Dann schleppte er den Hai zu seiner Hütte. Es dauerte eine ganze Weile da er sehr schwer war. Doch schließlich schaffte Gardiff es doch. Vor seiner Hütte nahm er den Hai so gut er konnte aus und säuberte ihn dann hängte er in zum aus bluten auf.
Es war anstrengend gewesen und wie sah er nur aus? Gardiff wusch sich noch mal und ging dann in seinem Novizenrock der; weil er ihn nicht zum Angeln an hatte zum Glück noch sauber war, auf den Tempelvorplatz um dem Schläfer in einem Gebet für den Fang zu danken.
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Der Trupp hatte sich gestern abend nicht mehr zum nächsten Lager gequält, sie hatten direkt vor dem Lager ihrerseits ein Lager aufgeschlagen.
Heute morgen waren sie auch nicht richtig in die Gänge gekommen, und es hatte mehrere Stunden gedauert bis sie weiterzogen konnten. In dieser Zeit hatte Vexx Carthos berichtet was Champ ihm über das Sumpfkraut gesagt hatte. Das es Speichelreste enthielt und das sie von allen Nicht-Sumpflern Rotzproben nehmen müssten wenn der Alchemist feststellen sollte wer an dem Sumpfkraut rumgeleckt hatte. Das was der andere Baal gesagt hatte lies Vexx bewusst weg, den zugekiffen Trottel nahm er sowieso nicht ernst. Carthos hatte ein wenig verwundert geschaut als er das hörte, was er davon hielt wollte er ihm heute sagen. Vexx hielt das für absurd, das hatte er auch gesagt, Carthos hatte genickt, vermutlich war es ihm scheißegal.
Jetzt saß Vexx auf einem Baumstumpf, er hatte sich im Lager frisches Sumpfkraut geholt und rauchte mit einem der Gardisten das Kraut bevor es alt wurde, da musste er doch glatt aufpassen das er das Beweisstück nicht in die nächste Rolle mitreinstopfte. Er hatte es, seiner Ansicht nach, sicher in der Innentasche seines Hemdes verstaut, eigentlich sollte da nichts passieren.
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Samantha hatte den Rest des Tages über in ihrer Hütte verbracht, zusammengekauert vor dem Kamin, eingewickelt in eine Decke. Mit einer schönen heißen Tasse Milch war ihr bald wieder besser geworden und gegen Abend fühlte sich die hohe Novizin wieder kerngesund. Dämlicher Kater, sie schwor sich nie wieder soviel zu trinken. Aber das hatte sie ja bisher schon jedesmal...
Jetzt also nahm Samantha ihr Schwert und verließ die Hütte. Sie wollte schaun ob auf dem Tempelvorplatz irgendwas los war, normal versammelten sich dort abends die Novizen zum Beten. Samantha fühlte, dass sie auch mal wieder was für den Vater des Sumpfes tun sollte.
Langsam schritt sie also durch die Dunkelheit, bis sie den Platz erreichte.
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Nach dem er den halben Tag gebetet hatte begab sich Gardiff zurück zu seiner Hütte wo er sein Schwert hervorholte um sich auf dem Trainingsplatz nach einem Einhandmeister des Lagers umzusehen. Da er vorhatte nicht ewig in der Ruhe des Lagers zu bleiben sondern auch mal das Lager zu verlassen und da draußen auch eine Weile zu überleben musste er unbedingt etwas tun. Samantha hatte ihm die Trainingsplattform gezeigt und er fand sie schnell wieder.
Nun stand er da, einige Novizen trainierten , andere betteten bloß an wen sollte er sich wenden ? Also machte er es wie an dem Tag als er aufgenommen wurde und fremd in der Taverne stand, er rief einfach in die Menge:
„Einen wunderschönen späten Nachmittag ich bin Gardiff und erst seit kurzem in der Bruderschaft. Ich würde gern meine Technik mit dem Einhänder verbessern. Kann mir jemand sagen wo ich einen Einhandlehrmeister finde ?“
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Die Schatten saßen an einem Lagerfeuer und überlegten was sie hier noch solten , nachdem die Barone gestern hier gewesen waren , hielten sie ihren Auftrag hier für Sinnlos .
Also schauten sie ihren Anführer an , was dieser nun entscheiden würde . RonY überlegte Ok ihr bleibt hier und behaltet alles so gut wie möglich im Auge , ich geh zurück ins Alte Lager und schau ob es was neues gibt und lasst euch nicht von den Templern provozieren , machts euch erstmal gemütlich , sucht euch ne leere Hütte , geht in die Taverne oder macht sonstwas aber passt auf was hier so vorgeht
Die schatten schauten sich an
Ähh wir haben kaum Erz ... Hmm verstehe meinte RonY und kramte in seinem Beutel , hier habt ihr 100 Erz und teilt es euch gut ein , mehr kann ich euch nich geben hab auch keinen Erzesel in meiner Hütte , Dann machte ersich auf den Weg trat durch das Tor verabschiedete sich höflich von den Tortemplern und machte sich so schnell er konnte auf den weg nach Hause...
R
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Krieger sah schon von weiten Gardiff ankommen. Hatte er gestern irgend etwas schlimmen gemacht, denn Gardiffs Stirn war arg angespannt, was ihm einen grimmigen Blick verlieh. Alls er in der Schmiede ankam fragte er Krieger ob er Lust hätte in die Taverne zu gehen. Der wendete seinen mitleidserregenden Blick auf Stressi, der ihm nur freundlich zunickte. „Ich komme morgen in aller frühe wieder versprochen!“, sagte Krieger noch im hinausgehen. Mos zog er natürlich auch gleich noch mit und so gingen die 3 jungen Spunde auf zur Taverne um ordentlich einen drauf zu machen.
Diesmal konnte Gardiff ja alleine bezahlen, denn Krieger hatte ihn ja für die Holzholaktion mit etwas Erz belohnt. Und so kamen schon die ersten Amazonenbiere an. „Frisch vom Fass“, fügte die Wirtin noch hinzu. „Wieso hatten wir hier eine Wirtin?“, fragte Krieger sich, doch als ihm der Schluck von dem Gebräu den Rachen runter lief, vergas er dies Frage sogleich und konnte nur ein lautes „Ahh“, ausstoßen und danach noch einen leichten Rülbser ablassen. „Entschuldigung“, fügte er noch kurz hinzu, denn es hatten sich doch schon ein paar Blicke auf ihn gerichtet.
„Nun zum verbalen Teil“, leitete Gardiff dass nun folgende Gespräch ein. „Ich habe irgendwo gehört, dass dieses Wochenende eine große Party im Neuen Lager stattfinden soll. Man muss zwar Eintritt zahlen aber es soll echt fett werden, mit kämpfen und so.“
, berichtete Gardiff
„Klar wieso nicht“
, stimmten die beiden WG-Genossen ein. „Aber da gibt’s bestimmt nicht kostenlos Sumpfkraut wie bei uns. Ach ja wo ist eigentlich Irock?“
, fragte Krieger in die runde.
„Keine Ahnung. Der soll bleiben wo er ist, ansonsten bekommt er eine von mir rein. Wer mich beleidigt bekommt nicht gerade meine Zuneigung, schon gar nicht, wenn ich was trinke!“
, regte sich Lt. Mos auf.
„Meine Güte ihr müsst euch ja ganzschön zerstritten haben. Hab schon von eurer Klopperei gehört, na vielleicht vertragt ich euch ja bald und lacht dann über eure Anfänge“
, sagte Krieger aufmunterend, doch Lt. Mos´s Gesicht verzog sich nur noch mehr und er wurde ganz ruhig und zog sich ein Bier nach dem anderen rein.
„Naja, lass ma denn mal saufen“, wendete sich Krieger zu Gardiff zu, „erzähl was hast du denn haut so gemacht?“
Gardiff erzählte von dem Sumpfhai, denn er erlegt hatte, doch irgendwie wollte Krieger ihm da nicht so richtig glauben. Ein ausgewachsener Sumpfhai wird schließlich über 2 Meter groß.
„Ähm, noch ein Bier bitte“, ging es immer zwischendurch und die Gesichter der Brüder wurden, von dem Getränk so gewärmt, immer roter. Ein leichter Nebel legte sich über Kriegers sicht und er hörte Gardiffs durchdringende Stimme nur noch in Schwallen auf sich zukommen. Er warf kurz ein: „Wenn ich zusammenklappe, schaff mich und meinen Kumpel hier bitte nach hause!“ Das Amazonengebräu hatte es wirklich in sich.
Immer wieder kamen alle Stimmen aus der Taverne schwallweiße zu ihm herüber. „Hu Hu Hu“, ging es mal oder „Wenn ich du wär ....“. Seinem Freund Lt. Mos schien es ähnlich zu gehen oder waren es wieder die Stimmen die er andauernd hörte. In dem Moment war es ihm sowieso egal, denn sein Kopf klatschte ohne halt auf den Tressen und er schlief ruhig ein. Krieger musste auch mit seinem derzeit noch wachen zustand Kämpfen. Hoffentlich wird ihm Gardiff helfen, der noch wesentlich klarer zu sein schien.
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In anbetracht des Zustandes indem sich Krieger und Lt.Mos befanden hielt es Gardiff für das beste nach Hause zu gehen und bezahlte das Amazonenbräu was er an diesem Abend vernichtet hatte. Krieger wühlte angestrengt in seinem Erzbeutel und beförderte nach kurzer Zeit genügend Erz hervor um Kriegers und Lt.Mos Getränke zu bezahlen.
Dann stützte Gardiff Krieger unter der rechten Schulter und Lt.Mos unter der linken Schulter und half ihnen so nach Hause zu kommen dabei dachte er bei sich:
„Gestern waren wir zwei die nach Hause eierten, heute drei und wenn wir nicht aufpassen sind wir Morgen vielleicht vier.“
Er musste kichern. Der angeheiterte Zustand in dem er sich befand machte den Weg erträglich. Unter normalen Umständen hätte er die zwei Saufkumpanen bestimmt nicht allein nach Hause gebracht gekriegt. Aber so torkelte er gut gelaunt über die Stege und schafte es nach geraumer Zeit trocken und ohne unerwünschter Bäder die zwei Alkoholleichen in die Obhut ihrer Betten zu über geben.
Dann schlurfte er zu sich in die und holte noch ein Stück Sumpfhaifleisch was er bei Krieger auf den Tisch legte. Die zwei Freunde schnarchten schon als er ihre Hütte mit dem Fleisch betrat. Dann sah Gardff zu das er selbst ins Bett kam. Morgen musste er endlich einen Einhandlehrmeister finden um seine Fähigkeiten mit dem Schwert zu trainieren
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Am frühen morgen standen Lt. Mos und Krieger, wie versprochen wieder vor Stressis Hütte und mussten zu ihrem Erstaunen feststellen, dass ihr Meister noch am Pennen war!
So setzten sich die 2, die in anbetracht zum letzten Abend top fit waren, und plauderten. Irgendwann wird sie Stressi schon zur Arbeit rufen.
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Stressi guckte verschlafen aus der Tür
"Warum arbeitet ihr denn nicht? Jetzt heißt es die vorbereiteten Schuppen auf der Lederrüstung aufzunähern, die ich euch fertig genäht habe. Ihr müßt beachten, dass die Schuppen den Träger nicht behindern dürfen, das heißt, sie müssen immer in der Bewegungsrichtung aufgenäht werden.
Und du Krieger, komm erst mal mit mir mit, wir wollen uns die Sache mit der Metallplatte mal ansehen."
Die beiden gingen zur Schmiede hinüber und Stressi ließ Krieger den Blasebalg bedienen.
"Aber kräftig, das Feuer muss heiß sein."
Als das Feuer unter dem Sturm, den Krieger daraufhin entfachte, begann zu fauchen, nahm Stressi ein Metallstück und begann es im Feuer zu bearbeiten. Als er wirklich rotglühend war, stauchte er es auf dem Amboss zusammen und klopfte es danach mit einem der schweren Hämmer breit. Dann löschte er und brachte das Metall erneut zum Glühen im Schmiedefeuer.
Als er es dieses Mal heraushob, schlug er das Metall erst wieder zusammen und dann in einer anderen Richtung wieder auseinander. Das wiederholte er sieben Mal.
"so, jetzt haben wir siebenfach gefaltetes Material. Das sollte für einen Schild ausreichen. Der Stahl von Waffen wird manchmal bis zu 40 Mal gefaltet, bevor er die gewünschte Qualität hat. Siebenfach ist die richtige Härte für eine Rüstung. Wenn das Metall noch härter würde, dann könnte es bei einem kräftigen Schlag splittern.
Du kannst jetzt versuchen, dem Metall die richtige Form zu geben. Ich werde dir dabei zusehen. Wenn du das richig machst, dann muss ich mich schon mal um diesen Teil der Werkstatt nicht mehr kümmern.
Stressi holte sich wieder das Fell aus der Werkstatt und arbeitete weiter. Um dem Mantel die nötige Elastizität zu verleihen, brachte er im leder unter dem Fell in dichter Folge rautenförmige Einschnitte an, die er dann mit einem weichen Flachsfaden wieder schloss. dadurch wurde das Leder genau an dieser Stelle biegsam und anschmiegsam, ohne dass dem Fell etwas anzusehen war.
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Drago trat am nächsten Morgen aus der Hütte. Den letzten Traumruf des vorigen Tages rauchte Drago im gehen. Er hatte vor, sich seine Rüstung zu holen. Stressi hatte ihm gesagt, sie wäre fertig. So kam Drago früh am morgen zum Laden des Rüstungsbauers. Drago nahm einen letzten Zug an dem Stengel, warf in auf den Boden und trat ihn aus. Dann atmete er den letzten Rest des grünen Rauchs aus. Er vermischte sich mit der frischen Morgenluft. Der gemischte Rauch tanzte noch kurz in der Luft, dann stieg er auf und zerteilte sich. Drago sah dem Rauch noch kurz nach und trat dann in den Laden ein.
Drago: "Ich wünsche euch einen guten Morgen. Ist meine Rüstung fertig???"
Drago wartete gespannt auf die Antwort und sah sich schon in Gedanken mit der Rüstung das Kraut bei Baal Orun stampfen.
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Krieger schnauft heftig, denn das Zurechtbiegen des Metals war wirklich nicht die einfachste Sache. Erst hämmern, dann wieder Gucken „ahh hier ist es noch nicht richtig“, dann wieder Hämmer und so setze sich das Spiel fort.
Zwischen durch zeigte Krieger das Schild Stressi, der aber sagte, dass da noch der letzte Schliff dran fehlte. Also hieß es weiter machen. Hämmern, schauen und so weiter.
Dann kam plötzlich Drago, der nach seiner Rüstung fragte. Krieger rief gleich: „Das wird noch Jahre dauern“, und setzte dabei sein breites Grinsen auf. Stressi warf jedoch ein: „Geduld noch! Ich denke sie wird heute Abend fertig sein. Erfreue da weile doch einfach den Schläfer und geh ein bisschen beten oder rauche Sumpfkraut.“ Somit wendete sich Stressi ab und widmete sich wieder seiner Arbeit, genau wie Krieger.
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„Mann oh Mann !“
stönnte Gardiff als er an diesem Morgen aufstehen wollte.
„Ich bin noch nicht einmal fünf Tage im Lager und erwache schon zum zweiten mal mit einem leichtem leicht scherzenden Schädel.“
Stellte er fest.
„Heute Abend wird nicht gesoffen sondern gebetet !“
Nach dem er den Rest der Beeren und ein kleines Stück Sumpfhaisteak gegessen hatte nahm er sein Schwert und suchte sich erst mal eine geeignete Stelle zum Baden. Danach ging er über das Stegesystem zur Trainingsplattform. Er hoffte dort einen Einhandlehrer zufinden um ihn zufragen ob er Gardiff den Umgang mit dem Schwert näher bringen könnte. Wieder waren schon einige Novizen da und so sprach Gardiff wieder munter in die Runde
„Guten Morgen kann mir heute jemand helfen und mir sagen wo ich einen Einhandlehrer finde ??“
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Mit einem krachenden Laut schlug die scharfe Stahlklinge auf ihre blitzende Schwester, schabte kreischend an dem geschliffenen Blatt der Waffe entlang, glitt schließlich in einem eleganten Kreis zurück, nur um Sekunden später von ihrem behenden Herren neuerlich zum Angriff geschwungen wurde. Arson schwitzte, sein dunkles Haar klebte ihm in feinen Strähnen auf der Stirn, zurückgehalten nur von dem derben Lederband, welches der hohe Novize um seinen Kopf geschlungen hatte, damit ihn seine Haarpracht in solchen Kampfsituationen nicht behinderte. Blind ließ sich nicht wirklich gut kämpfen, für diese Lektion hatte es nichteinmal eines Lehrers bedurft.
Jetzt aber stand der junge Berserker schwer atmend auf der hölzernen Übungsplattform, das Schwert fest in der Hand haltend, fixierte er seinen Gegner aus konzentriert zusammengekniffenen Augen. Vor ihm bereitete Meister Shadow bereits den nächsten Angriff vor, Arson konnte das Spiel seiner Muskeln unter der Templerrüstung deutlich erkennen. Der hochgewachsene Mann entschloss sich, den großen Krieger mit einer schnellen, unvermuteten Attacke zu überraschen. Ansatzlos stieß der Diener des Schläfers seine Klinge nach vorn, die Waffe direkt auf den Körper des Templers gerichtet. Arson hatte keine Bedenken, dass der Angriff seinen Lehrer verletzen könnte. Seine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Binnen Sekundenbruchteilen hatte Shadow die neune Situation realisiert, mit einer für seinen enormen Körper unglaublichen Schnelligkeit drehte er sich zur Seite, riss dabei gleichzeitig sein eigenes Schwert nach oben. Ein Dampfhammer schien gegen die Klinge des hohen Novizen zu krachen, wurde hart aus der kräftigen Hand geprellt, sirrte in hohem Bogen durch die Luft, bis sie anschließend scheppernd auf den hölzernen Boden der Plattform zurückfiel. Beide, Arson und Shadow, hatten den Flug des Schwertes verfolgt, hoffend, niemanden mit dem scharfen Stahl zu verletzen.
Der junge Diener des Schläfers seufzte geräuschvoll, seine Muskeln entspannten sich, dann sah er zu seinem Meister hinüber. Der große Templer hielt sein Schwert locker in der Hand, die um seine Arme gelegten Stahlringe glänzten in der Sonne.
"Meister, wie habt ihr meinen Angriff vorhergesehen? Ich habe ihn doch mit keiner Bewegung vorbereitet."
Shadows ausdruckslose Miene veränderte sich um keinen Deut als er antwortete.
"Jeder Hieb hat seinen Ursprung in der Schulter. Achte auf die Schulter und du erkennst auch unvorbereitete Angriffe. Abgesehen davon..."
Der Templer grinste leicht.
"...kenne ich deine Taktiken, und habe deine Attacke durch meine lange Vorbereitung absichtlich provoziert. Du siehst, kenne deinen Gegner, dann wirst du ihn besiegen. Und jetzt hol deine Waffe. Wir sind hier noch nicht fertig."
Arson atmete noch einmal tief durch, versuchte die soeben erhaltene Lektion zu verinnerlichen, bevor er sich dann zu seinem Schwert umwandte. Meister Shadow war heute guter Laune, sicher würde das nicht die letzte Lehre gewesen sein. Der hohe Novize wusste jetzt schon, dass er sich heute Abend mit bandagiertem Handgelenk schlafen legen würde.
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Wieder in den Erinnerungen kontrolliert machte er seine arbeit bei Stressi. Dieser Zustand war bei Mos fast schon normal, immer wenn er sich mit etwas intensiv beschäftigte, dann kamen die Erinnerungen und die Stimme, die andauernd vom töten quatschte. Er sah einfach zu wie sein Körper die Arbeit machte.
Er sah manchmal zu Krieger hinüber, der am Blasebalg arbeitete und schwitzte.
„Tja Krieger, schwere Arbeit nicht?“ sagte Lt. Mos grinsend. Er konnte nichts von den Erinnerungen wissen, die seinen Körper beherrschten. Er spürte nichts, es war als sähe er durch die Augen eines Anderen.
„Ja, aber es macht Spaß“ gab Krieger mit einer ernsten Mine als Antwort. Der will sich nur einschleimen
„Wie bitte?“ Er bemerkte das er laut gesprochen hatte.
„Ähh nichts, hehe. Ich habe nur laut nachgedacht.
Krieger murrte und machte mit seiner Arbeit weiter, während Mos nur grinste und seinem Körper bei der Arbeit zuschaute.
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Bald schon erreichten die von Gorr geschickten Banditen das Sumpflager,sie wurden mehr als freundlich empfangen, anscheinend suchte die Bruderschaft immer nach neuen Mitgliedern,die Banditen konnten,dank Gorr's Ansprache, den Genüssen des Sumpfkrautes widerstehen,liessen es sich aber nicht nehmen, ein Geschenk in Form von einem schwarzen Weisen zu empfangen.Sie verteilten vor allem auf dem Tempelvorplatz die Flugblätter über die Feier...
....dann verliessen sie das Lager der Bruderschaft schnell wieder um pünktlich im neuen Lager einzutreffen....
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Tomekk verließ seine Hütte und durchquerte das Lager schnellen schrittes. Er erreichte die Hütte der Amazone und klopfte an. Die Tür wurde geöffnet.
"Einen schönen Tag, die Dame. Es ist Zeit für deine Prüfung, bist du bereit?"
Die Amazone nickte und folgte dem Templer zu seiner Jagdhütte zurück. Tomekk öffnete die Tür der Hütte, brachte vier Kadaver heraus, frisch erlegte Tiere, die er speziel für diese Prüfung ausgesucht hatte, und breitete sie auf dem Boden aus.
"Du hast eine Stunde Zeit, diesen Tieren Zähne, Krallen und Häute beziwhungsweise Felle abzunehmen."
Dann setzte er sich etwas abseits ins Gras und zündete sich einen Traumruf an, während die Amazone bereits fleißig arbeitete.
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kitiara begann sofort, den kadaver des sumpfhaies auszuschlachten. zunächst entnahm sie die zähne, dann zog sie die haut ab, wobei sie sehr vorsichtig sein mußte, denn sie war sehr dünn. als sie damit fertig war, legte sie zähne und haut zusammen und beiseite, denn mit dem sumpfhai war sie fertig.
nun war der troll an der reihe. auch hier entnahm sie zuerst die zähne, doch das dauerte lange, denn trollzähne waren stark und ihre wurzel waren tief. dafür hatte sie weniger probleme beim fell des trolles, denn es war dick und man mußte keine große vorsicht wallten lassen, während man es abzog.
nun kam der beisser an die reihe. ihm mußte sie nur zähne und klauen entnehmen, was kein großes problem darstellte. die zähne hatten nur kurze wurzeln und die klauen waren lang und brachen leicht an der wurzel ab.
nun kam das letzte tier, der schattenläufer. zunächst nahm sie ihm ohne probleme die krallen ab, doch dann kam sie zu seinem horn. das horn eines schattenläufers war sehr hart und dementsprechend schwer zu bekommen. fast zehn minuten bearbeitete sie das horn, bis es nachgab. nun hatte sie nicht mehr viel zeit für das fell. eilig zog sie es ab, doch kurz bevor sie es ganz abgezogen hatte, riß es.
kitiara blieb ruhig sitzen und blickte auf den boden direkt vor sich. sie hatte versagt.
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Tomekk warf seinen dritten Trauruf seit Beginn der Prüfung weg und stand auf. Er ging zu Kitiara hinüber und ging neben ihr in die Hocke. Eine Weile betrachtete der Jäger die Krallen, Zähne und Felle, die dort fein säuberlich aufgestappelt lagen, dann nickte er zufrieden und wand sich der Amazone zu.
"Ich gratuliere dir. Du hast die Prüfung bestanden. Selbst unter großem Zeitdruck hast du es geschafft, diese ganzen Tiere auszuschlachten, und das auch noch ohne große Beschädigungen an den Trophäen. Und mach dir wegen dem Fell keine Sorgen. Ich habe nie darauf spekuliert, dass du alles schaffst. Das mußtest du auch gar nicht."
Er nickte ihr noch einmal zu, erhob sich und schaffte dann mit einigen Templern die Kadaver weg. Danach kam er noch einmal zu Kitiara zurück, die sich inzwischen gefangen zu haben schien.
"Deine Ausbildung ist abgeschlossen. Kehre nun in dein Lager zurück und lehre dort, was ich dich gelehrt habe."
Danach begab er sich wieder in seine Hütte.
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kitiara war zuerst verwirrt, dann wütend auf den templer. wie konnte dieser kerl es wagen, sie so an der nase herum zu führen? ja, sie war wirklich wütend. doch dann wich diese wut der freude, die prüfung doch bestanden zu haben. die letzten wochen waren nicht umsonst gewesen.
allerdings wollte sie das dem templer auch nicht einfach so durchgehen lassen. also packte sie die felle, krallen und zähne ein, die er liegen gelassen hatte, aus vergesslichkeit oder dummheit wußte sie nicht, und verließ das lager. sie war schon viel zu lange von ihren schwestern fort gewesen.
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Wieder entteucht niemanden gefunden zu haben der ihm den Umgang mit dem Schwert lehrte, verleis Gardiff am Abend die Trainingsplattform. Es war lehrreich gewesen den Novizen und Templern zu zusehen aber nur durch zu sehen lernt man nichts.
Er begab sich zum Tempelvorplatz wo er sich über eine Stunde in ein Gebet vertiefte und dann nach Hause und ins Bett ging.
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