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[GM] Der Tempel des Schläfers
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30.12.2002, 19:56 #26
Saleph
Beiträge: 3.877

Rachestahl und Saleph betraten den Schläfertempel. Als Saleph den Raum mit einem Lichtzauber erhellte, kamen die Knochen einiger zerschlagener Skelette zum Vorschein.
Dieser seltsame Kerl der den Schläfer töten will, scheint schon hier gewesen zu sein. Egal, dafür ists um so leichter für uns. Sagte Rachestahl zu Saleph, der dem ganzen mit einem Kopfnicken zustimmte.
Sie drangen weiter in den Schläfertempel vor...
30.12.2002, 20:07 #27
rachestahl
Beiträge: 1.841

der tempel dieses schläfers war wircklich nichts besonderes, ausser ein ungewöhnlich grosses labyrinth aus alten vermoderten gängen. das ein gott sich so nen dreck gefallen liess schien ihm eigenartig, selbst beliar´s neun höllen mussten sauberer und gepflegter aussehen.
langsam gingen sie weiter, durch die alten hallen, bis sie zu einer schlucht kamen. auf der anderen seite schien eine kleine treppe durch einen mächtigen felsspalt zu führen, die wand dort war mit statuen von mächtigen orkkriegern geziehrt, doch schien der abgrund unüberwindbar.

rachestahl liess einen stein in die tiefen des abgrundes fallen, er hoffte ein rasches geräusch des aufpralls zu höhren doch es kam keines. "saleph wenn du hier runter fällst, kommste sicherlich auf der anderen seite der erde wieder raus, schade das mud nicht da ist", er grinste seinen freund an. eine umgestürzte säule schien der einzige weg über den abgrund zu sein und so wurde der übergang zu einem balance akt.

kaum hatten sie den abgrund überwunden hastete rachestahl auch schon weiter, er wollte ihn sehn, diesen erz dämon.
30.12.2002, 20:10 #28
Abaddon
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Der Templer zog das Schwert aus dem Kadaver und wischte es mit einem Tuch ab. Fragend guckt er in die Menge und sagt dann:

Geht das jetzt hier bald mal weiter. in diesem Tempo erreichen wir unser Ziel nie.

Der EINE ging voran direkt gefolgt von Gor na Jan und Malar den dieser wieder aus den Träumen gerissen hatte. Der Rest der Gruppe folgte immer schön brav dem EINEN. Gor na Jan hatte es satt. Wenn er ihn nicht noch brauchen würde um den Schläfer zu finden würde er diesen möchtegern Helden jetzt von hinter erstechen und den Rest der Schläferjäger mit ihm. Aber er war geduldig und wartete und spürte die Macht des Schläfers mit jedem Gegner den sie erledigten auf ihrem Weg tiefer in den Tempel.
30.12.2002, 20:57 #29
Cain
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Cain war dieser Schläfertempel nicht geheuer. Sie liefen weiter und Cain versuchte nicht sehr weithinten zu bleiben. Es schien ihm, alsob die Schatten an den Wänden, die durch die Fackeln der Gruppe verstärkt zu sehen waren sie verfolgten und jeder Windzug schien wie ein leises Flüstern...Cain verlangsamte seinen Schritt und guckte sich um.. es schien ihm, alsob die alten Steine, die des öfteren mit Mos bedeckt waren Augen besaßen.. dunkele Augen, die das Böse persönlich wiederspiegelten....
Cain zog seinen Kampfstab und ging in Kampfstellung. Hinter einem der umgefallenen riesenhaften Säulen schien ihm ein Schatten langeschlichen zu sein und Cain wollte wissen was es war. Er konzentriete sich und in seiner Hand erschien ein Feuerpfeil. Dann sprang er mit einem großen Satz auf Säule und schaute nach unten.. dort bewegte sich etwas und Cain ließ auch sogleich seinen Feuerpfeil nach unten sausen. Doch was er da sah, ließ ihn das gesicht verziehen. Dort lag eine Leiche...
Es sah aus wie ein Templer. Er war schlimm zugerichtet und der Kopf fand sich ein paar Fuß weiter links mit weit aufgerissenen Augen, alsob er den Schrecken persönlich gesehen hatte.
Cain sprang herunter und untersuchte die Leiche. Er fand einen einfachen Zweihänder und einen Heiltrank. Zu sein er Freude sah er auch einen Krautstängel aus einer Tasche ragen, den er sogleich mitnahm.
Dann rannte er mit dem Zweihänder auf dem Buckel zu der Gruppe zurück. Und gab einem der Templer den Zweihänder in die Hand. Dieser sah ihn fragend an und Cain sagte
Unser Weg ist von euresgleichen schonmal beschritten wurden wie es aussieht......
30.12.2002, 21:05 #30
Abaddon
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Gor na Jan umfasste den Zweihänder und nahm ihn an sich. Er untersuchte ihn und stellte fest das dies genau so eine hüterklinge war wie sie auch die anderen Templer benutzten. Er untersuchte den Griff und fand das wonach er suchte. In den Griff war der Name eines Templers eingeritzt. Gor na Darus stand auf dem Griff.
Verdammt! knurrte er und umfasste den Griff fest vor Wut. Diese verdammten Untoten hatte doch tatsächlich einen seiner Männer auf dem Gewissen.
Weiter voran. Hier müssen noch mehr von denen sein. Wenn wir einen treffen wagt es ja nicht ihn anzugreifen. Lasst mich dann mit ihm sprechen.
Mit diesen Worten schritt die Gruppe weiter voran.
30.12.2002, 23:16 #31
Shakuras
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Sie drangen immer tiefer in den Tempel ein und näherten sich somit den Schläfer.Der stechende Schmerz blieb und wurde mit jedem Schritt, den der Alte in Richtung des Schläfers tat, bemerkbar.
Allmählich ging Shakuras das Geschwafel des Hüters des falschen Glaubens auf die Nerven.Er würde wohl eines Tages an seiner Überheblichkeit sterben... .

Der Priester zählte die Gruppe durch.Er wollte vermeiden, dass man welche zurücklässt, weil man unachtsam war.Beruhigt atmete er tief durch, als alle noch beisammen... .

"Wo ist der vermummente Krieger, der an unsere Seite kämpfte im Orklager? Er hat uns doch begleitet?"
Cain drehte sich um.Auch er ging davon aus, dass er zu der Gruppe zählte.Auch Nienor die Kriegerin guckte sich um und zuckte nur mit den Achseln, als sie ihn nicht sah.Zu dem Hüter würde Shakuras gar nicht erst blicken.Er würde schon jetzt seine Bemerkungen wissen.

Shakuras richtete sofort seinen Bliauf seinen stillen Begleiter, der auf seiner Schulter hockte.

"Weisst du, wo ist er?"
Scai'Stan nickte und stieß sich dann von der Schulter seines Freundes ab.Er würde ihn finden.Das war dem alten Magus klar.
Shakuras eilte seinem gefiederten Freund hinterher.
30.12.2002, 23:38 #32
Cain
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Cain guckte sich grade wieder um und hatte wieder dieses komische gefühl, als er hörte, wie Fußschritte schnell von der Gruppe wegrannten. Cain sah auf und sah eine rote Kutte, die in dem Moment von den Schatten verschlungen wurde.
Cain zögerte nicht lange und rannte seinem Meister hinterher. Er wollte wissen, wo er hinwollte und kurze Zeit später war er auch aus dem rot-orangem Schein der Fackeln und tauchte in die dunkelheit ein, doch hörte er noch die Schritte des Magiers.. er hoffte jedenfalls, das es die Schritte des Magiers waren.
Cain blickte immerwieder von einer Seite auf die andere und seine Schritte beschleunigten sich, bis er rannte, alsob der Schläfer persönlich hinter ihm her war.
KLATSCH!!
Cain viel mit dem Rücken zuerst auf den Boden. Er war gegen etwas sehr hartes grannt, vermutlich eine Wand. Cain versuchte wieder aufzustehen, doch plötzlich ließen die Knie nach und er viel mit einem Dumpfen Schlag auf den Boden...
Wo ist Shakuras....wo.....bin....ich........ waren seine letzten Worte und dann wurde es schwarz vor Augen........noch schwärzer als alles rundherum und Cain versuchte gegen anzukämpfen, doch schaffte er es nicht und blieb ohnmächtig und mit einer Platzwunde am Kopf liegen.......
30.12.2002, 23:49 #33
einer
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Vier dieser höllischen Bestien waren zurück daheim, in der Hölle bei Beliar. Die Kämpfe hatten ihr Tribut verlangt, die Männer waren erschöpft, Nienor, die Gildenlose die die Männer begleitet hatte außergewöhnliche Zähigkeit bewiesen. Der Bandit Malar hatte sich gut von der hinterhältigen Atacke des Shamanes erholt. Cole ging es so wie den anderen, sie waren mies gelaunt und wollten nur noch eins. Den gottverdammten Schlaefer zur Hölle jagen und abhauen. Doch ihn beschlich auch das Gefühl das nicht alle dieses Ziel verfolgten.

Er schob den gedanken beiseite und konzentrierte sich auf den Weg. Mehrer Dämonen versperrten ihn. Mit einem halbstarken Seuften zog Cole sein Schwert und sah zu wie die anderen es ihm gleichtaten. Der Feuermagier lud etwas auf das er nicht indentifizieren konnte, sicherlich war es effetektiv, das war alles was zählte. Die kleine Gruppe stütze sich mit wilder Entschlossenheit auf die fliegende Beute. Sie hatten eine zähe Haut, aber nicht zäh genug für ein ordentliches Schwert ... oder einen Feuersturm.

Die Dämonen kannten zwar keine Furcht, aber es wäre besser gewesen sie hätten sie gekannt, bald lagen sie alle auf dem Boden, mit zahlreichen Wunden übersät. Keiner sprach ein Wort als die den Weg forsetzen. Weit konnte es nicht mehr sein. Alle spürten die Anwesenheit etwas mächtigem.
Bald erreichten sie einen Raum. Das heisst, es war kein Raum, vielmehr eine gewaltige Halle. Als die Gefährten sie betraten schlug ihnen eine Hitze entegegen das sie ihr Gesicht mit der Hand schützen mussten. Es war unvorstellbar. Was mochte hier verborgen sein ? Ein blick auf die kleine Insel inmitten des Lavasees zagte ihn das es etwas wertvolles sei musste.

Nahe am Rand um der Hitze zu entgehen die ihre Haut vzu versengen drohte näherten sie sich der Brücke die zu der Insel führt. Das Passieren war schier unmöglich. Das Magma war nur wenige Schritte unter ihnen und die Hitze ließ die Luft flimmern. Die überquerten die Brücke sehr zügig und mit schmerzverzogenem Gesicht. Aber alle kamen an. Doch sie wurden reichlich unsanft empfangen. Ein weiterer Orkshamen begrüßte sie mit einem Blitz der sein Ziel jedoch verfehlte. Wütend griffen die Gefährten den Shaman an ohne auf ihre eigene Deckung zu achten. Das war auch gar nicht mehr nötig, der Kampf war schnell vorbei. Als die fünf Kämpfer simultan ihre Schwerter in das kaum geschütze Fleich des Orks gruben schrie dieser nur einmal laut auf und kippte dann kopfüber zu Boden.

"Scheiss Bastard!" schrie der Söldner. "was hast du denn da?" Er ging ein paar Schritte in den Raum und nahm das merkwürdige Schwert in die Hand. "Soetwas habe ich noch nicht gesehen. Schaut euch das mal an" er hielt es in Licht. Das Licht brach sich in seltsamen runen und ließ die glühen. "Wir sollten das jemanden zeigen der ahnung davon hat. Ich hab das Gefühl das das hier eine Rolle spielen wird. Wartete am besten hier. Ich werde mich ins Kastell begeben." Er zog eine Rune hervor und verschwand bald darauf in einem blauen Schimmer."
31.12.2002, 00:21 #34
Shakuras
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Anscheinend folgte man den hinterhereilenden Shakuras.Er erkannte es an den Schrittgeräuschen.Jedoch verstummten diese nach kurzer Zeit wieder und nur noch seine waren zu hören.
Überrascht schaute sich der Magus um, doch er sah niemanden.
Also folgte er weiterhin seinem feurigen Falken.

Die Hallen des Schläfers waren riesig und wild verziert mit allerlei Zeichen und Bildern, die für den Alten noch ein Rätsel waren.
Er würde sich mit ihnen befassen, wenn er einen Moment Ruhe gefunden hätte.Doch es sah wohl in nächster Zeit nicht danach aus.Er müsste wohl eines Tages irgendwann nochmal wiederkommen... .

Scai'Stan gab einen Schrei von sich und ließ sich dann neben einer, auf den Boden liegenden, vermummten Gestalt nieder.
Shakuras blick wandte sich ab von den Wänden und er schaute wieder nach vorne.In der Ferne konnte er schon seinen Freund sehen und Umrisse eines Körpers.Schritt für Schritt schälte sich dieser Umriss aus der Dunklheit und gewann an Klarheit.

Shakuras hatte nun den Waffenmeister erreicht.Blutüberströmt lag er da und war mit seinem Geiste nicht anwesend.Er war fort in einer fernen, schwarzen Welt.

"Du meine Güte!", brachte der Magus nur hervor und ließ sich vor dem Gildenlosen auf die Knie fallen.Sofort griff er in seine Tasche, wo sich jegliche Heilmittel befanden.Er fischte ein kleines Tuch, purer Alkohol, vier Heiltränke, sowie einen Manatrank, eine Salbe und ein Verband heraus.

Schnell schaute der Magus nach den Wunden, doch sie alle wurden verdeckt mit den eigenartigen Panzerplatten.Shakuras wollte dem Krieger seine Rüstung nicht zerstückeln, nur um an seine Wunden dran zu kommen, auch wenn dies wahrscheinlich die Arbeit um einiges erleichtern würde, aber wer weiss, wofür die Rüstung noch dienlich sein könnte.Vielleicht würde sie gar noch einmal das Leben des Kriegers schützen... .
Der Greis hob die einzelnen Panzerplatten hoch und entdeckte unter ihnen noch eine Art Schutz.Dort, wo die Wunden waren, zerschnitt er den leichten Schutz mit einem Dolch, um so überhaupt die Wunden behandeln zu können.

Das Tuch tränkte er in den Alkohol.Es sollte die bösartigen Bakterien zu Nichte machen und die Wunde säubern.Es war normalerweise eine sehr schmerzhafte Prozedur für den Verwundeten, doch der Waffenmeister war ja bewusstlos.Somit konnte er die ungeheuren Schmerzen nicht spühren.Nachdem Shakuras alle Wunden gereinigt hatte, schmierte er auf jede Wunde eine heilende Salbe, die er aus Flammendorngewächsen und Heilkräutern gewonnen hatte.
Diese Salbe war sehr Wirkungsvoll.Er hatte sie schon einmal an sich selbst angewandt und er konnte nur positives über die Salbe berichten.Nachdem er auch dieses vollbracht hatte, umwickelte er die behandelten Wunden mit jeweils einem Verband.

Shakuras betrachtete ihn noch einmal und richtete den Behandelten dann wieder die Rüstung, so dass seine Wunden gut geschützt waren von den Panzerplatten.Er packte die Salbe, den Verband, sowie das Tuch und den Alkohol wieder zurück in die passende Tasche.
Nur noch die vier Heiltränke und den Manatrank packte er nicht ein.
Er positionierte den Kopf des unbekannten Vermummten so hin, dass dessen Mund offen stand.Dann öffnete er ein Heiltrank nach dem anderen und goss sie geschwind in den Rachen des Kriegers.Dadurch entfalteten sich besser die heilenden Wirkungen der Tränke.
Auch den Manatrank verabreichte er ihm.Für die Seele, so dass sie auch wieder erfrischt wird.Schlussendlich betete er noch zu Innos.
Möge er doch gut genesen.
31.12.2002, 01:31 #35
Cain
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Kopfschmerzen durchdrangen ihn und er schmeckte Blut, das von seiner Stirn herablief. Stöhnend stand Cain auf und versuchte grade zu stehen, doch es wollte ihm nicht so richtig gelingen, so viel er noch einige male zu Boden, bevor er wackelig auf beiden beinen stand. Lansam tastete er sich zu der stelle, wo er gegengestoßen war. Es war eine Wand, doch guckte eine Lange, dunkele Metallspitze heraus. Als Cain sie anfasste, spürte er, dass sie nass war und er ahne schlimmes. Er betastete seinen Kopf und fühlte das ganze Blut. Er schrocken guckte er auf seine Schulter, die Blutgetränkt war.
Und das ohne Kampf... sagte Cain und betatstete wieer seinen Kopf, wo er einen langen Riss fühlte, der vom Kinn bis zum Ohr ging.
Er schien tief zu sein und hörte nicht auf zu bluten.
Cain erinnerte sich an Shakuras und wusste in welche Richtung er ungefähr war, als ihm plötzlich die helle Kugel auffiehl, die über etwas zu schwegben schien, etwas weiter weg.
Cain wusste sofort, das das nur die Lichtkugel eines Magiers sein kann und so bewegte er sich schwankend dort hin..und hielt sich die immernoch stark blutende Wunde.
Etwas später sah er Shakuras, der über jemanden gebeugt war und ihn wie es schien verarztete. Er tratins Licht der Kugel und Shakuras schaute erschrocken auf.
Cain ging etwas auf ihn zu, als er fiel und das Blut über sein gesammtes Gesicht lief. Dann blieb er wiedere reglos liegen.
31.12.2002, 01:47 #36
Shakuras
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"Cain!", rief der Magus, als der Lehrling bewusstlos zu Boden ging.Sofort rappelte er sich auf und kniete sich vor seinen Schüler.
Er packte wieder schleunigst, das mit Alkohol durchtränkte Tuch, die Salbe, den Verband, sowie auch einen Heiltrank aus seiner Tasche.
Wieder reinigte er zu allererst die Wunden mit dem Tuch.Danach schmierte er vorsichtig die Salbe auf seine Platzwunde, sowie auch auf seinen tiefen Riss, der sich fast über sein gesamte Gesicht erstreckte.Nach der Salbe, kam der Verband und auch als Cain sorgfälltig verbunden wurde, fühgte er ihm noch die Flüssigkeit des kleinen Heiltrankes zu.


"Das wäre geschafft! Jetzt heißt es nur noch warten.Nur noch warten bis sie erwachen."Sein Blick glitt zu seinem treuen Freund Scai'Stan, den er streichelte.Dann schaute er in die Ferne, wo sich die restliche Gruppe noch befinden müsste...
31.12.2002, 01:56 #37
Cain
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Dunkelheit....dunkelheit....Cain wachte langsam auf und langsam kahm auch wieder Licht zum Vorschein. Er blinzelte mit einem Auge und öffnete es schließlich. Er erblickte ein verschwommenes Bild, das sich langsam aber sicher zu dem lächelnden Gesicht seines Meisters entwickelte.
Cain versuchte auch das andere Auge zu öffnen, doch schien dort eine Art Verband drüber zu sein, da er trotzdem nur Schwärze durch das eine Auge sah.
Dann wandte er sich an Shakuras und grinste
Ich bin vor ne Wand gelaufen glaube ich....ich bin direkt vor eine Eisenstange gelaufen..... dann versuchte Cain aufzustehen und sah wieder die andere Person, die blutüberströhmt am Boden lag und immernoch Ohnmächtig schien.
Cain blieb noch bei seinem Meister und versuchte durch einige Hin und herbewegungen wier richtig ans Laufen zu gewöhnen ohne zu schwanken, dann zog er seinen Kampfstab und versuchte auch mit nur einem Auge zu kämpfen. Es klappte ganz gut.. besser als er geglaubt hatte und so steckte er seinen Stab wieder zurück und setzte sich neben seinen Meister.
31.12.2002, 13:17 #38
Abaddon
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Gor na Jan únd Malar nutzten die Abwesenheit des Helden um den Tempel auf eigene Faust zu erkunden. Die beiden wurden mit den paar Skeletten die ihnen begegneten ganz gut fertig. Zum Glück trafen sie weder auf einen Untoten Schamanen noch auf die Monster Orks. Dann erreichten die beiden ein Tor und zu ihrem erstaunen wurde diesen Gittertor von einem Templer bewacht. Gor na Jan und Malar schritten an den Templer heran und sie erkannten ihn beide. Es war Cor Boba ein Höher Rangiger Templer des Sumpfes.
Doch als sie sich näherten zog er die Waffe und sprach:
Halt! Meister Kalom wußte das jemand kommt um den Allmächtigen zu vernichten und Meister Kalom an der Anrufung zu hindern. Aber ich werde euch aufhalten und diesen Gang mit meinem Leben bewachen.
Gor na Jan machte eine Bewegung mit der Hand und forderte den Templer auf die Waffe niederzulegen.
Wir kommen nicht um den Schläfer zu vernichten. Wir kommen um Meister Kalom bei seinem VOrhaben zu unterstützen und den allmächtigen ebenfalls mit unserem Leben zu verteidigen. Wir haben für den Meister wertvolle Informationen über die Gruppe die den Schläfer vernichten will.
Der Templer steckte seine Hüterklinge zurück auf den Rücken und antworte erleichtert:
Sehr gut. Der Meister wird erfreut sein das ihr persöhnlich gekommen seid um dem Schläfer zu dienen. Hinter diesem Tor befindet sich ein Gang. Folgt diesem. Die Templer auf die ihr trefft werden euch nicht Schaden. Ebenso wird euch der fünfte Schamane keinen Schaden zufügen. Das große Tor auf das ihr danach trefft wird euch der Schläfer öffnen. Spätestens an diesem Tor werden die adneren Abenteurer scheitern. Dann folgt ihr einem der Seitengänge und erreicht Kalom.
Daraufhin betätigte Boba einen geheimen Mechanismus der das Tor öffnete. Als Malar und Gor na Jan hindurch traten schloß er es wieder. Die beiden gingen den Weg entlang an dem Schamanen vorbei durch das Tor das sich durch Geisterhand öffnete hindurch und durch die Seitengänge in die Halle des Schläfers...
31.12.2002, 13:57 #39
Malar
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Malar sah sich um, diese Hallen waren gewaltig. Natürlich nicht erhaben genug für den Meister. Malars Blick hatte etwas wirres, etwas in ihm hatte sich verändert, kein Myxir war da mehr der nach seiner Seele schrie und kein Verlangen nach Rache an seinen alten Feinden, nur noch der Wunsch den Schläfer zu verteidigen.

Der Bandit blickte sich um, er musste eine schönere Rüstung haben, so konnte er unmöglich dem Schläfer gegenübertreten.

Na Jan und Malar gingen weiter durch die Hallen des Schläfers, überall und neben jeder stand ein Templer.

Malar ging plötzlich langsamer, bevor Na Jan etwas merkte, bog er ab und lief zu einem Templer den er noch von früher kannte.


Sei mir gegrüsst alter Freund, lang ists her das meine müden Augen die euren erblickt haben. Nun endlich haben wir die Gelegenheit allen zu beweisen das der Schläfer existiert und kein Erzdämon ist.

Verwundert blickte der Templer zu Malar, erst erkannte er ihn nicht hinter dieser Banditenrüstung doch dann erhellte sich seine Mine.

Malar, wie lange ist es her, was tragt ihr da für eine Rüstung? Die ist aber keines Schläfers würdig, ich kann euch so nicht zu ihm runter lassen, bei allem guten Willen.

Der Bandit blickte kurz zu Boden bevor er weitersprach

Genau darum gehts, wisst ihr noch wie ich euch damals geholfen habe im Wald? Ausserdem habe ich euch umsonst trainiert, gebt mir eure Rüstung und ich verspreche euch ich werde Cor Kalom und den Schläfer mit meinem Leben schützen.

Ohne weiteres Nachfragen zog der Templer seine Rüstung aus und übergab sie ihm.

Hier, ihr sollt sie haben Malar. Ich verdanke euch mein Leben, mehr als einmal um genau zu sein. Ausserdem werden unsere Feinde erst gar nicht bis hierher durchdringen, und wenn werde ich sie nicht an meinen Körper lassen.

Malar dankte dem Templer, gab ihm einen Stengel Sumpfkraut und seine Banditen Rüstung bevor er wieder zu Gor Na Jan eilte der auf einem Treppenabsatz stand, zwischen zwei Templern, und blickte hinunter.

Malar, seht!

Rief Gor Na Jan erstaunt und zeigte in die untere Etage. Langsam ging er in die Knie und begann ein Gebet für den Schläfer.
Der Bandit mit der Templerrüstung trat neben ihn und bevor er etwas sagen oder denken konnte fiel auch er auf die Knie beim Anblick des Erhabenen Schläfers.
31.12.2002, 14:06 #40
hundder
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...hundder rannte geschwind wie kaum zu vor, ein Fantastisches Erlebniss war die Wirkung des Geschwindigkeittrankes. Die Tempelpforte durschreitend, findet er sich den Schläfer verbunden unbewusst zurecht, und lässt sich des Weges ins tief verborgene Innere des Tempels leiten. Geschwind hastet er immer weiter ins Inner, kaum das Drumrum wahrnehmend, der Leichen jeglichster Art am Boden.

Selbst die 3 mehr oder weniger Lebenden personen nimmt er nicht bewusst war, immer mehr nimmt sein geist den SChläfer in sich auf, und ehe er sich versieht, steht er den ehrenwerten Sumpfler Gor na Bobo gegenüber. erfreut beginnt er mit ihn ein gespräch über den Schläfer.
31.12.2002, 14:10 #41
Superluemmel
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Still kämpfte der Krieger mit sich selbst, versuchte die schwere Decke der Bewusstlosigkeit von seinem Geist zu streifen. Er musste erwachen, obwohl er wusste dass dort draußen der Schmerz lauerte. Der Schmerz und das unbändige Verlangen den Tod über alles Lebende zu bringen, ausgelöst von einem Teil seiner Seele, der nicht zu ihm gehörte, sich gewaltsam in sein Innerste gedrängt hatte und seitdem versuchte, seinen Körper zu seinen eigenen Zwecken zu mißbrauchen.
Er war ein Parasit, kein Symbiont wie er sich selbst bezeichnete.
Er diente nur dem einem Zweck. Zu töten um sich selbst aus der Lebenskraft anderer zu stärken.

Schlagartig öffnete Frost die Augen, durchbrach den Schleier aus betäubender Dunkelheit um seinen Geist. Im nächsten Augenblick umschloss seine Hand den Griff des Eisbrechers, seine Beine reagierten fast ohne sein Zutun, drückten ihn vom Boden hoch, sein Kopf ruckte suchend umher.
Gleichzeitig spürte er die straffen Verbände, die jemand um seine Wunden gelegt hatte. Jemand hatte ihn verarztet....
Ein Schwindelgefühl traf ihn mit der Wucht eines Hammerschlages und ließ ihn Halt an der Wand hinter sich suchen. Scheinbar unberührt von dem plötzlichen Schwindelanfall durchleuchteten die Augen des Waffenmeisters weiterhin die Dunkelheit und fanden schließlich zwei Gestalten die unweit von ihm auf dem Boden saßen.

Die beiden Magier....
Da keine weitere Gefahr zu drohen schien, ließ Frost den Eisbrecher zurück in die Scheide gleiten und streifte die Kapuze über.
"Ich danke für eure Hilfe, Magier des Innos", sprach er leise.
"Aber warum seid ihr nicht bei der Gruppe geblieben? Ihr seid doch hoffentlich nicht allein wegen mir umgekehrt? Ich wäre auch alleine zurechtgekommen....
Trotzdem Danke für die Hilfe."
Stirnrunzelnd klopfte sich der Waffenmeister den Staub vom Mantel und hielt nach seiner Zweitwaffe Ausschau. Ein Blitze in einer dunklen Ecke erregte seine Aufmerksamkeit, mit ein paar Schritte war er neben dem Banditenschwert und hob es auf.
Ein paar Augenblicke wog er es prüfend in der Hand, betrachtete kritisch die geschliffene Klinge. Schlechter Stahl, eindeutig Massenanfertigung wie sie zuhauf in Kriegszeiten der Fall war, zudem miserabel ausbalanciert, die Klinge nur einseitig geschliffen und schon mit einigen Scharten verziert.

Zwar konnte man mit dieser Waffe kämpfen, der Vergleich zum Eisbrecher ließ sie jedoch wie einen plumpen Prügel als eine Waffe der Eleganz erscheinen.
Er brauchte dringend Ersatz.
Unglücklicherweise lagen die Schmieden von Ironia unter Tonnen von Stahl begraben, einen angemessenen Partner für den Eisbrecher zu finden würde nicht leicht sein.
Mit grimmigem Gesichtsausdruck rammte er das Schwert in die Scheide und wandte sich den beiden Magiern zu.
"Ich hoffe ihr wisst noch, wo ihr den Rest der Gruppe zurückgelassen habt. Denn wir sollten uns beeilen, dieser ganze Tempel stinkt nach dem Hauch des Todes."
Ein Kribbeln lief seine Wirbelsäule herunter und bestätigte seinen Verdacht.
"Und ich spüre die Anwesenheit eines Dämons, zweifellos keines gewöhnlichen."
31.12.2002, 15:11 #42
Cain
Beiträge: 3.358

Cain sah den Typen an, den Shakuras versurgt hatte und sagte dann..
Der Schläfer.....seine scheinbar unermessliche Macht...
Lasst uns zurück zur Gruppe gehen und auf die Rückkehr des einen hoffen....
Cain ging voran und ließ nach kurzer Konzentration eine grell leuchtende Kugel über seinen Kopf steigen. dann nahm er seinen Kampfstab in die Hand. Man wusste ja nie was auf ihrem Rü+ckweg für Gefahren lauerten. Langsam wurde auch der Verband lästig und er wollte ihn sich am liebsten vom Gesicht reißen... doch würde er dadurch sein fürchterlich entstelltes Gesicht zeigen, und das wollte er nicht, bis es verheilt war.
Sie mussten über einge umgestürzte Säulen klettern, die wie es schien früher mal kunstvoll in Stein gehauen waren.. Cain guckte immerwieder hastig von einer Seite auf die andere um ztu versuchen, alles im Blickwinkel zu haben. Des öfteren guckte er auch nach hinten um zu shen, ob seine Gefärten noch hinter ihm waren.
Nach einem Fußmarsch von ungefär 10 Minuten kahmen sie wieder bei der Gruppe an und Cain setzte sich erschöpft auf einen herumliegenden Stein, wie es manch anderer auch schon gemacht hatte.
Dann wartete er auf die Rückkehr des einen.
31.12.2002, 15:43 #43
einer
Beiträge: 107

einer betrat wieder den schläfertempel. dieses mal war er begleitet von zwei amazonen. er trug das magische schwert uriziel und eine blau schimmernde erzrüstung.

die schlacht konnte beginnen.
31.12.2002, 16:15 #44
Cain
Beiträge: 3.358

Der eine war wieder da.. und hatte zei Amazonen bei sich. Sie hatten eine muskulöse Statur und beide blitzende Speere in der Hand. Dann ging die Reise auch schon weiter und die Gruppe lief von einem riesenhaften Saal in einen noch größeren.
In ihm angekommen guckten sich alle um und Cain erblickte einen Eingang, der von Fackeln erhellt war, das erschien ihm komiosch und so schlich er zu dem Eingan und spähte um die Ecke. Was er da sah, ließ ihm den Atem stoppen. Er rieb sich die Augen und guckte nochmal hin, weil er es nicht glauben konnte.
Er rannte zurück zur Gruppe, alsob der heilige Teufel hinter ihm her war und blieb vor der Gruppe stehen, die ihn erstaunt anguckte, weil sie nicht gemerkt hatten, das er sich von der Gruppe entfernt hatte.
Cain sagte dann nochetwas aus der Puste
Dort dort drüben sich Orks...u...und....
Und was? Orks sind ja wohl genug da oder? Das ist nichts neues! sagte einer aus der Gruppe und Cain schnappte nach Luft.

O..Orks und Templer stehen nebeneinander Wache an einem Riesenhaften Eingang.... Cain holte nochmal Luft.
Doch sie...sie sahen aus wie Templer....doch das böse in ihnen ist unvorstellbar stark..... wande sich Cain dann an einen der Templer.
31.12.2002, 16:35 #45
hundder
Beiträge: 2.020

Cor Babo und hundder hatten einen Momentlang noch mehr als sonst gemeinsam. Zu jenem moment mussten beide Niesen!
Cor babo sprüht voll hass Zornige Worte aus und spannt seine Muskulatur an um den Zweihänders Wucht voll entfalten zu können, dann wenn es soweit währe...


Hundder, nickt und begibt sich aufden Weg wo der gefallene Templer ihn angepriesen hat. In huldigungen den Schläfer gegenüber begibt sich hundder langsam auf den Weg, durchquert einige Räume und sonstige Sachen, vorbei an kreaturen den einfluss des Bösen erlegen.
Immer mehr wird die mystische Aura in der Luft stärker, den höhepunkt nahe gelangt der Baal aus dem Sumpf an eine erhöhung die den weiteren Weg in ein gigantischen saal freigibt wo er... JA, des SUmpflgares herz sich befindet...

Euphorisch und im Trance läuft er hinab, nimmt Gor na Jan und Malar wahr, zu denen er sich auch begibt und des Schläfers sein auf sich wirken lässt.
31.12.2002, 16:42 #46
Nienor
Beiträge: 631

Nienor nahm ihren Bogen von der Schulter. "Diese Templer da scheinen gemeinsame Sache mit mit den Orks zu machen. Ich hätte nicht geglaubt, daß man so fanatisch sein kann. Sie bewachen gemeinsam den weiteren Weg." Sie seufzte. "Das wird ein harter Kampf." Und ehe die Templer dort noch bemerkten, daß sich eine Gruppe von Kämpfern näherte, hatte sie einen Pfeil eingelegt und schoß ohne Verzögerung einem der Bewacher den schwarz gefiederten Pfeil in den Hals.

Mit einem hellen Pfeifen, daß das brütende Schweigen der Höhle beendete, zog der Todesbringer seine Bahn und traf nur einen Wimpernschlag später den Templer dahin, wo Nienor es haben wollte. Der Gegner brach röchelnd zusammen. Der Pfeil war tuief in den nur schlecht von der Rüstung geschützten Halss eingedrungen. Doch jetzt wurden die restlichen Gegner aufmerksam und kamen angelaufen, die Waffen kampfbereit erhoben. So blieb nichts weiter übrig, als den bogen wegzustecken und sich, das schwert kampfbereit in der Hand, den Gegnern zu stellen. Der Kampf begann.
31.12.2002, 16:58 #47
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Ein donnernder Kampfschrei verließ Frosts Kehle, als er auf die fanatischen Templer zustürmte, den Eisbrecher fest in beiden Händen haltend. Purer Hass loderte in seinem Blick, er war erfüllt von dem Gedanken diesem Erzdämonen den Garaus zu machen.
Den ersten Templer rannte er buchstäblich über den Haufen, noch bevor der Schläferanhänger seinen wuchtigen Zweihänder heben konnte, krachte bereits Frosts gepanzerte Schulter in sein Gesicht und schickte ihn zu Boden.

Ohne den Lauf abzubremsen setzte der Waffenmeister über den gefallenen Fanatiker hinweg, senkte kampfeslustig die Schultern und schlug zu. Der beidhändig geführte Hieb traf einen unvorbereiteten Templer krachend an der Brust und riss ihn von den Beinen.
Um den Schwung auszugleichen und einer heranzischenden Klinge zu entgehen, rettete sich Frost in einer blitzartigen Körperdrehung.
Abermals blitzte der Ironiastahl auf, dann zuckte die Klinge nieder und spaltete glatt den Brustpanzer des gefallenen Templers.

Gerade noch rechtzeitig registrierte Frost einen Schatten zu seiner Rechten, ließ sich augenblicklich auf ein Knie herabfallen und ließ den herabsausenden Zweihänder an der eigenen Klinge abgleiten.
Dumpfer Schmerz schoss durch seinen Arm, drohte seine Hand taub werden zu lassen, doch der Kampfrausch war stärker als der Schmerz, stachelte seine Wut nur noch weiter an und jagte eine Flutwelle aus Adrenalin durch seinen Kreislauf.
Brüllend sprang der Krieger auf, riss das Banditenschwert aus der Scheide und schlug in der selben Bewegung zu. Einen Schweif aus Blut hinter sich herziehend, schlitzte das Schwert die ungeschützte Kehle seines Gegners auf und besiegelte augenblicklich sein Schicksal.
31.12.2002, 17:15 #48
Saria
Beiträge: 484

Schon als sie bemerkt hatte, dass sie ihr Weg ins Orkland führte, bereute Saria ihren Beschluss, Blutfeuer gefolgt zu sein.
Das Bereuen war in wilde Flucherei umgeschlagen, als sie ihren ersten Schritt in diesen modrigen Tempel gesetzt hatte. Die Dunkelheit vermittelte ihr zwar ein wohliges Gefühl, aber die unzähligen herumliegenden Skelette und, wohl nicht zum ersten Mal getöteten, Orks waren ihr ganz und gar nicht geheuer.
In einer der Hallen sah es aus wie in einem Schlachthof, überall bedeckte Blut den Boden und mehrere Fliesen waren zersplittert.
Und jetzt steckte sie auch noch mitten in einem riesigen Gemetzel fest.
Überall rannten diese riesenhaften Spinner mit ihren noch gewaltigeren Schwertern herum, binnen weniger Augenblicke war ein mörderisches Handgemenge entstanden, überall blitzten Schwerter, sirrten Pfeile umher oder sanken Kämpfer schreiend zu Boden.
Sarias Reaktion auf diese vorzeitige Apokalypse bestand darin, den Kopf zwischen die Schultern zu ziehen und sich so weit wie möglich vom Kampfgeschehen abzusondern. Während sie sich rückwärts zurückzog, legte sie einen Pfeil auf die Sehne und hob den Bogen.
Vorsichtig ging sie leicht in die Knie, spannte den Bogen weit genug, dass das gefiederte Pfeilende ihr Kinn berührte und visierte einen der fanatischen Templer an. Angestrengt folgte sie der Gestalt des Hünen mit der Pfeilspitze, kniff langsam ein Auge zu um besser zielen zu können.
Die Bogensehne sang ihr trauriges Lied, ein sirrender Schemen durchpflügte die Luft, dann blieb der Pfeil zitternd zwischen den Schulterblättern des Templers stecken.
Sie hatte getroffen!
Nur um wenige Haaresbreiten hatte der Pfeil die Rüstung verfehlt, sich präzise in den Ring herabgesenkt, der die Rüstungsteile zusammenhielt.
31.12.2002, 18:05 #49
Malar
Beiträge: 1.822

Leise. wispernde Stimmen umgaben den einst so mächtigen Krieger. Vollends war er nun den Verlockungen eines Gottes verfallen dessen Seele so dunkel und undurchschaulich war, wie die des gefallenen Myxir.
Die Luft um den Banditen wurde zäh und dickflüssig, nur mit viel Kraftaufwand konnte Malar seinen Kopf im Dilirium durch die schwere Masse, welche er zugleich einatmete, stossen.
Doch trotzdem fühlte er sich leichter als jemals zuvor, schneller als sein Armbrustbolzen je fliegen konnte, und stärker als der härteste Golem sein konnte. Die Macht des Schläfers hatte ihn unbesiegbar gemacht. Durch seine Nebelverhangenen Augen erkannte Malar wie sich seine Haut verfestigte und zäher wurde, aus seinen Ellen sprossen spitze Stacheln und sein Kiefer schien immer grösser zu werden.
Obwohl Malar die Schmerzen wie nie zuvor spürte, tat es ihm nicht weh, eher noch fühlte er sich mit jedem Stich in seiner Magengegend wohler. Langsam sich durch das zähe Luftgemisch kämpfend fuhr Malar mit der nackten Hand über seinen Mund, doch sein Kiefer hatte sich nicht verändert. Alles was er spürte war Blut das aus seiner Nase rann und über seine Lippen zu Boden tropfte.
Seine Hand schwamm nach unten, schwer atmend betastete er seine Elle, wie immer. Alles nur Halluzination, was geschah mit ihm.

Auch seine Gedanken verschwammen immer mehr, was vor diesem Tempel war hatte er schon lange vergessen, es gab nur noch das Jetzt. Seine Vergangenheit waren Opfer seiner Macht und Stärke geworden, doch es war ihm egal, er brauchte sie, seine Vergangenheit, nicht mehr. Noch wage konnte er sich an seine Gefährten errinern die mit ihm diesen Tempel betreten hatten, und mit jedem Gedanken den Malar auf die Gefährten richtete wurde er wütender und öffnete so seine Seele ein Stück weiter für den Geist des Schläfers.
Doch schon bald hatte er auch die vergessen, alles was er noch wusste, dass war sein Ziel welches er bis jetzt verfolgt: Der Schläfer muss beschützt werden, vor einer Macht die immer näher rückt. Wie, das war egal, nur das überleben des Schläfers zählte, nichts anderes.

Cor Kalom stimmte sogleich in einen feierlichen Sing Sang ein, nur wenige Sekunden später stimmten die Novizen und auch die Templer in den hypnotisch wirkenden Gesang des Baals ein.

Hundder der auch plötzlich da stand trat vor die anderen und sang eine zweite Stimme worauf die meisten Templer einstiegen, darunter auch Gor Na Jan und Malar.

Die beiden wussten nicht warum sie sangen aber es schien so als würde es ihnen die Luft um sie herum befehlen, es ihnen immer und immer wieder ins Ohr zu flüstern.


Singt, singt.
Singt für euren Meister.
Singt für Krushak.
Singt für den Schläfer.

Malar konnte sich nicht wehren, obwohl Myxir in ihm versuchte die Oberhand zu gewinnnen, die Macht des Schläfer war stärker.

Nun war die Zeit gekommen, der Schläfer würde erwachen!
31.12.2002, 18:29 #50
Scatty
Beiträge: 1.335

Niemand bemerkte in diesem allgemeinen Trubel den zusätzlichen Steinhügel im Tempel des Kerls, der ihm das Kraut gab, auch Schläfer genannt. Galant wie ein brünftiger Zuchtochse hatte er sich auch schon seinen Weg durch die Orkstadt gebahnt, obwohl die schimmelnden, verwesenden Leichen der Grünpelze nicht gerade beeindruckt über seine Verkleidungskunst gewesen waren. Ohja, wer konnte es anders sein, als der grossartige Scatty, seines Zeichens hoher Templer und ausserdem auf der Suche nach seinem besten Freund, Shadow. Natürlich hatte er seine Verkleidung, die eines überdimensionierten Kieselsteins schon lange in seiner Truhe verwahrt, nur darauf wartend, wann denn der richtige Moment kommen mochte, sich an irgendetwas oder irgendwem schleichenderweise vorbeizumogeln.

Und der war nun da. Ausser dass es unter der gegerbten Sumpfhaihaut, hie und da liebevoll mit Geröllbröckchen und Pflänzchen aller Art bedeckt, höllisch heiss war klappte sein Plan ganz gut. Bis zur Orkstadt hatte er sich problemlos durchschlagen können, auch ohne Verkleidung, da irgendwer anscheinend schon eine schöne Schneise durch die Orkreihen geschlagen hatte. Nunja, ihm sollte es recht sein, er hatte ein wenig Kampfpraxis erlangt, aber sich auch nicht überanstrengt. Bei dem Gefühl, das in seiner Magengegend und seinem Kopf umherschlich (wobei das mit dem Kopf wohl am Kraut liegen mochte), würde er seine Kraft noch brauchen. Während er so durch den Tempel schlich, und schon seine lahmen Gefährten eingeholt hatte, wagte er hin und wieder einen Blick unter der Haut hervor. Hmmm, noch schien noch keiner den Schläfer besiegt zu haben. Und das war auch gut so, schliesslich musste er Scatty noch verraten, wie er das Kraut erfand und wie man es am besten herstellt. Noch hielt er sich versteckt, noch war seine Zeit als übergrosser Kieselstein nicht vorbei. Zu verlieren hatte er nichts, er hatte schon Novizen beauftragt, seine Kräutervorräte, überschüssigen Waffen und dergleichen sicher zu verstecken. Wohl bei der verlassenen Mine, aber das konnte er auch nachher klären...
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