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> Rollenspiel Rund um Khorinis # 1 |
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03.01.2003, 22:41 | #101 | |||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Tomekk sah zu ihr herüber. Nach seinen Worten war sie noch etwas von ihm weggerückt und war nun außerhalb seiner Reichweite. Gut. "Ich weiß nicht genau, was es ist. Als es mich beherrschte, war es stark, und es versuchte mit allen Mitteln, deinen Tod herbeizuführen. Es ging dabei aber nicht um dich. Es hätte auch jemand anders sein können, aber du schienst gerade richtig zu sein. Dieses... Ding kennt nichts anderes, als den Wunsch zu töten." Er machte eine Pause. "Als ich gegen die Orks kämpfte, hat es die Kontrolle über mich errungen. Wahrscheinlich wäre ich tot, wenn es anders wäre. Die Orks fielen zu Duzenden und ich habe nichtmal Müdigkeit gespürrt. Aber wenn das noch öfter geschieht, schaffe ich es vielleicht nicht mehr, es wieder zurückzutreiben. Die Baals werden da nicht viel machen können. Wahrscheinlich würde ich nichtmal im Kastell Hilfe erhalten können. Aber wahrscheinlich ist es längst verlassen oder von den Orks erobert worden." |
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03.01.2003, 22:54 | #102 | |||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha nickte in der Dunkelheit. Sie hatte keine Ahnung, welches Schicksal das Kastell ereilt hatte. Sie hatte ja bis vorhin nicht mal vom Schicksal des Sumpfes gewußt. Aber im Augenblick interessierte es sie auch herzlich wenig, sie war viel zu sehr mit ihrem eigenen Schicksal beschäftigt. "Aber irgendwas muss man doch tun können. Das darf dich doch nicht einfach so befallen, unkontrolliert und unvorhersehbar. Du bist eine Gefahr für uns alle." Nachdenklich warf sie ihren beendeten Stengel weg und beobachtete, wie das Glühen langsam erlosch. "Was anderes. Ich bin jetzt wirklich in die Reihen der Templer eingetreten? Bisher hab ich das nur so nebenbei erfahren." |
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03.01.2003, 23:01 | #103 | |||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Er sah wieder zu den Sternen. "ja, du hast Recht. Ich bin eine Gefahr. Eine Gefahr für jeden, der mir allein begegnet und schwächer ist als ich. Vielleicht wäre es das beste, wenn ich die Bruderschaft verlasse, solange ich es noch ohne Blutvergießen kann." Er schwieg und zündete sich einen Traumruf an, bließ eine graue Wolke in die Luft. "Ja, du bist wirklich eine Templerin. Wenn es anders wäre, würde ich dich auch ohne dieses Ding in mir töten, nur, weil du diese heilige Rüstung trägst." Er deutete auf ihre Templerrüstung, die wohl speziel für sie angefertigt worden war, anders gings auch nicht. Samantha war die erste Templerin in ihren Reihen, und so waren sie für solche Fälle auch nicht ausgerüstet. |
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03.01.2003, 23:10 | #104 | |||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Jetzt mußte Samantha doch lachen. "Na wenigstens deinen Humor hast du wieder. Die Rüstung hat mir der Schmied vorher angepaßt, anders hab ich das Ding einfach nicht überbekommen. Weißt du, hier oben zu eng und da unten zu weit und überhaupt..." Sie zerrte an dem Metall herum. "Da du Führer von diesem Haufen bist, kannst du mir doch sicher sagen was ich alles beachten muss um nicht gleich von einem Fettnäpfchen ins nächste zu rennen." Respekt hatte sie auch keinen mehr vor den Vorgesetzten, fiel ihr nach diesem Satz etwas zerknirscht ein. Aber irgendwie lud diese Situation und der nächtliche Ausblick über das weite Land der Freiheit nicht gerade ein um sich ehrfürchtig und untertänig diesem Kerl im Gras gegenüber zu verhalten. |
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03.01.2003, 23:27 | #105 | |||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Er wußte zwar nicht, wie sie jetzt auf seinen Humor kam, aber egal. "Was du beachten mußt... Sei stark, beschütze deine Mitbrüder und -schwestern vor Gefahren und kämpfe für den Schläfer. Ansonsten gibt es da nicht viel. Ein Templer strebt immer danach, noch stärker zu werden, um dem Schläfer besser dienen zu können. Dabei kommt es nicht nur auf die körperliche Stärke an, die Stärke deines Glaubens ist mindestens genauso wichtig. Ein guter Templer springt eine Klippe hinunter, wenn der Schläfer ihn in einer Vision dazu auffordert. Und einen guten Templer lässt der Schläfer nie im Stich." Er setzte sich auf und sah hinab zum Feuer, dass wie eine Insel in der Dunkelheit wirkte. Er sehnte sich so zurück, in die Gesellschaft seiner Brüder und Schwestern, und doch wußte er, dass er für den Moment nicht zurück konnte. Dieses Ding in ihm, dass im ständigen Kampf mit ihm lag, ihn nachts nicht schlafen ließ, verbannte ihn gleichzeitig aus dieser abendlichen Gesellschaft am Feuer. Er fühlte sich wie ein Ertrinkender, der das rettende Land bereits sah, aber gleichzeitig wußte, dass er es nicht mehr erreichen würde. |
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03.01.2003, 23:49 | #106 | |||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha zog etwas die Brauen zusammen. Springen wenn der Schläfer einem in einer Vision dazu aufforderte... na damit mußte sie sich noch sehr anfreunden. Sie hatte schon immer gern selbst über ihr Schicksal bestimmt. Aber das sagte sie dem Templer dort im Gras besser nicht, am Ende würde das Monster wieder durchkommen. "Ich danke dir für den Rat. Ich werde dem Schläfer treu dienen und ihn beschützen", erwiderte sie brav und erhob sich umständlich aus der Wiese. "Ich wünsche eine gute Nacht, ich werd mal schaun was vorn am Lagerfeuer noch los ist." |
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03.01.2003, 23:54 | #107 | |||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Tomekk verabschiedete sich acuh von Samantha und sah ihr hinterher, als sie auf das kleine Feuer in der Dunkelheit zu ging. Er legte sich ins Gras und fiel bald in einen leichten Schlaf, aus dem er mehrmals schweißüberströmt erwachte. Lange konnte es so nicht mehr weitergehen, soviel war gewiss. |
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04.01.2003, 00:21 | #108 | |||||||||||
Killler Beiträge: 212 |
Es war zwar schon später Abend aber Killler war noch keinen Deut Müde also streifte er noch ein bischen durch das Lager aber er erkannte kein bekanntes Gesicht das noch ansprechbar war. Also musste er sich wohl oder übel an die halten die um diese späte Stunde noch wach waren. Aber was sahen seine Augen im Dunkeln, eine Frau in den Kleidern eines Templers, der sache musste er woll auf den Grund gehen also bewegte er sich auf sie zu und sprach sie an. "Hallo holde maid mein Name ist Killler und wie ist eurer? Wisst ihr es ist schon reichlich komisch mal eine frau unter der Bruderschaft zu sehen! Nicht das es mich stört, ich bin ja kein sexist oder sowas, nein ganz im gegenteil ich bin einer der tolerantesten Menschen die ich kenne. wisst ihr ich bin so tolerant das ich meine Eltern immer noch liebe ob wohl mich mein Vater schon mal halb tot geschlagen hat, und ich schon sehr früh weggeben wurde. Aber genug von mir! Also wer seid ihr wie lange seit ihr schon bei der bruderschaft, wie geht es euch, warum seid ihr templer und nicht Baal geworden, ich meine natürlich warum hat euch der Schläfer zum Templer bestimmt, aber wo her solltet das jemand wissen! Die wege des SChläfers sind ja unergründlich, glaube ich jedenfalls mal gehört zu haben oder irre ich mich da? Ihr müsst wissen ich bin doch sehr vergesslich meistens jedenfalls. Oh äh ja habt ihr mir eigentlich schon euren Namen schon gesagt? Ich meine natürlich nicht das ein Templer die unwichtigen Fragen eines Bruders beantworten muss! Aber ich wäre natürlich sehr dankbar wenn ihr mir meine Fragen beantworten könntet." Er schien jetzt auf die Antworten der Templerin zu warten, oder hatte er einfach keine Puste mehr um in einem schwall weiter zureden? |
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04.01.2003, 00:46 | #109 | |||||||||||
Fulgrim Beiträge: 806 |
Nachdem Fulgrim sich von seinen Freunden verabschiedet hatte, wanderte er den erstbesten Weg entlang. Nach einiger Zeit fand er ein ruhiges Fleckchen Erde wo er für heute bleiben wollte. Er legte sich vollkommen geschafft nach der langen Wanderung unter einen schönen Baum und bewunderte die Natur. Irgendwann war er eingeschlafen. Er hatte einen seltsamen Traum. Er träumte von den Magiern im Alten Lager. Er träumte davon wie sehr er diese Bewundert hatte, und wie gerne er damals Magier werden wollte. Er träumte von seiner Expedition durch die Kolonie, von dem alten Kloster welches sie vorgefunden hatten, von dem Buch... Und da wachte er auf. Er durchsuchte sein Gepäck, und war froh zu sehen das sein Buch noch dort war. Es war mitlerweile noch zerlesener als es sowieso schon gewesen war. Er hatte zahlreiche Notizen hineingeschrieben. Er betrachtete das Buch eine Zeit lang, legte es dann aber doch zurück und legte sich wieder hin um weiterzuschlafen. Er viel in einen langen Traumlosen schlaf. Am nächsten Morgen wachte er erfrischt auf. Er konnte sich nicht erinnern jemals so gut geschlafen zu haben. Er nahm sein Schwert, schnallte es sich an den Gürtel und machte sich auf die Jagd nach einigen Scavengern. Nach garnicht so langer Suche fand er auch schon zwei Jüngere Prachtexemplare. Er spannte seinen selbstgefertigten Bogen und ziehlte, stellte jedoch gleich fest das er noch weit davon entfernt war das Bogenschiessen einigermassen zu beherrschen, und pirschte sich also noch ein wenig dichter an die beiden an. So ungefähr 10 Meter von ihnen entfernt spannte er erneut seinen Bogen, und traf auch erstaunlich gut. Das Viech viel aber mitnchten um, sondern schaute sich wütend um, und ehe Fulgrim einen zweiten Pfeil aufspannen konnte, griffen die beiden Scavenger auch schon an. Zum glück war er mit dem Schwert um Welten besser als mit dem Bogen. Er konnte die beiden so recht schnell erlegen. Dummerweise konnte er die Tiere auch nicht so richtig ausnehmen, aber die gröbsten Stücke erkannte er schon. Er kramte also eines seiner Zahlreichen schnitzmesser raus, und funktionierte es zu einer art Fleischermesser um. Mit reicher Beute machte er sich auf den Weg zurück zu seinem Lagerplatz. Dort angekommen sammelte er noch etwas trockenes Holz, machte ein kleines Feuer und briet das Fleisch der Scavenger. Dummerweise hatte er keine Kräuter dabei, konnte sein Mahl also nicht Würzen, es schmeckte aber auch so recht gut. Nachdem er mit dem Essen fertig war, alles wieder zusammengepackt hatte und das Feuer gelöscht hatte, machte er sich wieder auf den Weg. Er wanderte eine geraume Zeit, bis er zu einem Lokal kam. Es stand inmitten der Wildnis. Das verwunderte Fulgrim ein wenig, er machte sich aber keine weiteren Gedanken. In der Taverne angekommen wollte man ihn zuerst garnicht hereinlassen. Nachdem er aber einige Erzbrocken herausholte, machte der Wirt sofort Stilaugen und war seitdem ungemein Freundlich. Wie es schien war das Magische Erz zur Zeit hoch im Kurs hier in Khorinis. Er war sich aber durchaus bewusst das er einwenig Gold brauchte. Er tauschte bei dem Wirt also ein paar Erzbrocken gegen etwas Gold. Im verhältnis von 3:1. Später erfuhr er das man hn da ganzschön übers Ohr gehaun hatte, denn das Erz war um einiges mehr Wert. Er fragte den Wirt ob er nicht frische Kleidung für ihn hätte. Seine alten Klamotten wären schon so abgetragen und dreckig. Der Wirt verkaufte Fulgrim frische Klamotten zu einem wucherpreis. Das war Fulgrim momentan aber ziemlich egal, denn so wie er aussah würde man ihn mit sicherheit nicht in Khorinis einlassen. Nach diesem kleinen Geschäft zog Fulgrim sich um, nahm seine Sachen und verschwand in richtung Khorinis. Er hatte in der Kneipe viele Geschichten aufgeschnappt, und wollte sich das mal einwenig genauer ansehen... |
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04.01.2003, 00:50 | #110 | |||||||||||
Killler Beiträge: 212 |
Jetzt erst bemerkte er das die Templerin bereits geschlafen haben muss als er anfing mit ihr zusprechen. Er beschloss also sich wieder von dannen zu machen, bevor er die Schlafende vielleicht noch aufweckte. Blöderweise tat ihm sein gebrochener Arm noch weh, denn seit ihrer Abreise hatte er noch nicht die Zeit gefunden einen Baal mit so Lächterlichkeiten von ihren wichtigen Aufgaben abzulenken. "Naja wenigstens schlakert mein Arm so lustig umher, wenn ich laufe." So lief er dann noch durch das improvisierte Lager bis er zu müde wurde um auch nur noch einen Schrit vor den anderen zu setzen. Und so fiel er plötzlich auf den harten Boden, direkt auf seinen verletzten Arm. Genau in dem Moment erklag in dem Gesamten Lager ein markerschütternder Schrei, der anscheinend von dem verzehrten Mund des neuen Bruders ausging. Dieser Schrei hatte ihn woll seine letzte Energie gekostet denn er war mitten im Schrei eingeschlafen. |
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04.01.2003, 01:00 | #111 | |||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
der wald umfing sie wie ein dunkles haus, man konnte wirklich gar nichts mehr erkennen. das magische licht trug eigentlich nur dazu bei, alles noch unheimlicher zu machen, denn dadurch konnte man nichts mehr erkennen von dem, was hinte dem lichtkreis war. es blieben nur die unheimlichen geräusche, die todesschreie der opfer und die siegesschreie der sieger. abgelöst wurden diese geräusche von dem wehklagen der eulen und käuze und dem rollen der steine unter den füßen der beiden wanderer. der weg war extrem steil, den sie den berg hinab kraxelten. wegweiser und führer war ihnen ein zahmer scavenger, der selbst dann, wenn die beiden nicht mehr weiter wussten, immer noch einen weg fand, wie sie weiter ohne größerer schäden den berg hinabgsteigen konnte. plötzlich lichtete sich das dunkel etwas und der felsige boden wurde abgelöst durch einen weichen, federnden waldboden. auf der rechten seite konnte man durch die stämme in der ferne ein gewässer sehne, in dem sich der mond spiegelte. wuschel guckte diesmal nicht erst, ob seine beiden menschen ihm folgten. zielstrebig hielt er auf das wasser zu und jetzt hörte blutfeuer es auch. hier toste ein gewaltiger wasserfall den felsen herunter und zersprang in einem weiher, der über und über bedeckt war von seerosen. das war ein wundervoller anblick und irgendwer hatte sogar eine brücke über den weiher gespannt, auf der man stehen konnte und diesem wundervollen wasserfall zuhören und zusehen konnte. "lass uns hier lang gehen, es ist so wunderschön und auf der anderen seite ist es hell. da sind keine bäume, bitte!" |
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04.01.2003, 01:06 | #112 | |||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
"Aber gern." Stressi hatte den Weg bemerkt, der sich im Waldboden abzeichnete. Der Weg war zwar offensichtlich nicht oft begangen, aber es war ein Weg und er würde irgendwohin führen. Also über die Brücke! "Klar können wir das machen. Scheint mir ne gute Lösung zu sein, auf der anderen Seite des Wassers weiter zu gehen. Diese Richtung ist so gut wie jede andere." Die Beiden betraten die Brücke, die sich unter ihrem Gewicht durchbog und leise ächzend schwankte. |
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04.01.2003, 01:16 | #113 | |||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
"nun guck dir mal den vogel an! hat der angst vor dem wasser oder warum folgt der uns nicht? der scheint ja wirklich angst zu haben!" blutfeuer lief zurück zu wuschel, das vögelchen starrte aber die ganze zeit mit weit aufgerissenen augen an ihr vorbei auf etwas, dass sich auf der anderen seite der brücke befand. blutfeuer versuchte etwas auszumachen gegen die dunkle felswand im hintergrund und plötzlich war ihr auch so, als ob sich da etwas bewegte. etwas großes, etwas riesiges, etwas unglaublich riesiges! "stressi, komm zurück! da ist was! es kommt! bei donnra, lauf und schmeiß deinen sturm auf das ding, es kommt dir hinterher!!" |
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04.01.2003, 01:25 | #114 | |||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Beim ersten Schrei der Amazone hatte Stressi sich umgedreht und dann sah er auf einmal auch etwa Gigantisches auf ihn zueilen. Er hatte keine Chance zu erkennen, was das war, es war auf jeden Fall zu groß. Viel größer ale ein Golem. Stressi formte eine Sturmfaust und schleuderte sie dem dunklen Ungeheuer entgegen, was dadurch ins Taumeln geriet und einige Schritte zurück geworfen wurde. Was musste das für eine Bestie sein, wenn es nicht einmal die Sturmfaust von den Füßen riss. Stressi wollte es aber eigentlich gar nicht wissen. Schnell wie der Blitz war er wieder auf der anderen Seite der Brücke und alle drei rannten jetzt den Weg in die entgegengesetzte Richtung. "So kann man Entscheidungen auch korrigieren. Also gehts den Weg in die andere Richtung. Was kann das nur gewesen sein? Mir scheint, diese Welt bietet noch einige Überraschungen und denen will ich nicht unbedingt bei nacht begegnen." Der Weg führte wieder leicht bergab und die beiden kamen zügig voran. Der ganze Weg war auf beiden Seiten von Felsen begleitet, die mal höher und mal niedriger waren, aber nie einen lieblichen Eindruck machten. Beide liefen so leise wie möglich. Noch so eine unangenehme Begegnung wie eben wollte sie nicht haben. Um nicht so schnell gesehen zu werden löschten sie ihr Licht und versuchtenn, ihren Augen und Nasen zu trauen. Wuschelkopp war ein guter Führer. Selbst da, wo der Wald sehr dicht und dunkel wurde, fand er zielsicher seinen Weg. |
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04.01.2003, 04:34 | #115 | |||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Weiter unten im Wald, schon ein Stück vom Kastell entfernt, traf er auf einen Pfad, einen Wildwechsel. Kein von Menschen begangener Weg. Er folgte ihm und erreichte eine Felskante, an der der Pfad auf halsbrecherischem Weg nach unten führte. Hier liefen sonst wohl nur Gemsen entlang. Nach einer mühseligen Kletterpartie war der Don endlich auf dem Grund des Tales angekommen. Er schaute zurück. Überall Felswände. Da mußte man noch etwas machen, wenn man das Kastell einigermaßen erreichbar machen wollte. Aber vielleicht war es auch ganz gut so, wenn man erstmal unter sich war, bis offenkundig war, wo sich das Kastell eigentlich befand. Ein nur schwer erkennbarer Weg, der vom Don mit einem gefundenen Ast freigehauen wurde, führte überraschenderweise aus dem runden Felskessel heraus. Plötzlich war der Blick frei. Frei auf einen weiten See, über den an einer engen Stelle eine hölzerne Hängebrücke führte. Vorsichtig ging der Magier weiter. Wenn hier Brücken waren, dann gab es logiascherweise auch Menschen, die sie gebaut hatten und benutzten. Kurz schaute er auf den tosenden Wasserfall, dessen klares Naß sich in den See ergoß. Dann ging er weiter, kam ans andere Ufer und hielt sich immer am selben. Jetzt war auch ein richtiger Weg zu entdecken. Ah, wenigstens ein Anhaltspunkt, wo es hinging. So entging dem Magier die riesige Bestie, die nicht weit entfernt von ihm ihr Lager hatte. Doch anscheinend schlief sie oder war anderweitig abgelenkt. Vielleicht war der Schwarzmagier in seiner dunklen Kutte auch nur schwer zu erkennen oder der Wind stand ungünstig. Egal, er folgte immer weiter dem Weg, der in Windungen durch die Berglandschaft führte. Dichter Tannenwald begleitete ihn. So grüner dichter Wald. Ah, das tat gut. Die kalte Winterluft, war klar und roch leicht nach Holz und Nadeln. Das war der Geruch der Freiheit. Frohen Mutes wanderte der Magier weiter. Mittlerweile benutzte er seinen Ast als Wanderstock. Plötzlich tauchte links ein Schrein auf. Neugierig trat der Magier näher. „Ein Wegschrein des Innos. Bei Beliar, wir sind in Myrtana“, stellte er fest. „Oder zumindest in einem der angrenzenden Reiche.“ Weiter ging der Weg. Beten lohnte sich nicht an solch einem Schrein. Jedenfalls nicht für einen Jünger Beliars. Darüber hinaus hatte der Don sowieso nicht viel vom Beten gehalten. Ganz anders, als ein gewisser Feuermagier. Was war wohl aus denen geworden? Nun, er würde es erfahren. Er würde zurückkehren in die Barriere. Das Schicksal der Hüterin mußte aufgeklärt werden. Der Weg verlief durch liebliche Wälder, durch dunkle Täler und an hohen Felswänden entlang. Einmal kreuzte ein Scavanger den Weg des Magiers, doch mit ein paar Schattenflammen war das Problem erledigt. Der Don fühlte sich gut. Er erinnerte sich an alte Zeiten, als er frei aller Verpflichtungen durch die Barriere zog, von einem Ende zum anderen. Fast ebenso war es jetzt auch. Nun, nur fast. Der Weg, der das letzte Stück an einem Wasserlauf entlanggeführt hatte, wohl dem gleichen, den er kurz zuvor auf einer weiteren Brücke überquert hatte, nahm jetzt einen weiteren Weg auf. Und in der Ferne war ein Haus zu sehen, dessen Dachfirst durch die Wipfel der Tannen lugte. Vorsichtig kam der Schwarzmagier näher. |
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04.01.2003, 08:58 | #116 | |||||||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
[i]Am nächsten Morgen ging Lathander den beschriebenen Weg vom Wirt in der Taverne "zur toten Harpie" nach links, nach Khorinis. Er hatte keine Waffe, deswegne muste er nochmehr aufpassen. Nach einiger Zeit sah er ein Skelett. "Was mag damit wohl passiert sein" dachte er sich und sah ein paar Pfeile in ihm und ein altes rostiges Schwert im Boden neben ihm stecken er nahm die Sachen auf und befesigte das Schwert an seinen Gürtel. Danach ging er weiter und sah auch schon eine Molerat. Er hatte zwar einige schwirigkeiten sie zu erlegen, doch hatte er nur einen Kratzer davongetragen. Er schnitt noch ein wenig das Fleisch heraus und ging dann weiter. |
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04.01.2003, 10:12 | #117 | |||||||||||
Wardrag Beiträge: 773 |
Die Sonne schob ihren massigen Körper langsam über den Horizont und ließ ihr weiches Licht über die Erde wallen. Die Bäume schwenkten mit dem kaltem Wind welcher sie langsam Entblätterte. Wardrag war bitterkalt und so öffnete er sich den warmen Sonnenstrahlen nur zu gern. Langsam richtete er sich auf - Sein Körper war Steif und verkrampft, zu lange hatte er hier draußen in der Kälte gelegen. Innerlich ging es Wardrag jedoch so gut wie noch nie. Endlich frei - Endlich könnte er tuen was er wollte, gehen wohin er wollte, unabhängig von dem verruchtem Willen einer magischen Barriere, endlich ! Hier ganz in der Nähe müsste Khorinis sein - Dort verbrachte er einige Tage in einem Kerker, bevor er in die Barriere geworfen wurde. "Hey ! Wer seid ihr ?" Hörte er eine rauhe Stimme hinter sich. Mit einer schnellen Bewegung hatte er seinen Dolch in der Hand und sich um die eigene Achse gedreht - Vor ihm stand ein Südländer, leicht zu erkennen an der dunkelen Hautfarbe. Der Kleidung nach zu Urteilen ein Tagelöhner, und dem Geruch nach wohl einer der auf einem Bauernhof arbeitete. Erleichtert ließ Wardrag den Dolch wieder verschwinden. "Ich bin Wardrag, auf dem Festland ein angesehener Bürger und von adeligem Blut. Und wer seid ihr, das ihr euch erdreistet mich in so einem Ton anzusprechen ?" Einige Momente lang sah der Tagelöhner ihn verwirrt an, dann brach er in lautes Gelächer aus. "Ihr wollt Adelig sein ? Ihr seht aus wie ein Wegelagerer oder schlimmeres ! Hochstapler sind selten geworden seid die Paladine in Khorinis sind, vielleicht solltet ihr eure Aussage nochmal genauer überdenken bevor ich euch bei einem der Milizen anschwärze !" Wardrag dachte erst jetzt wieder daran das er, abgesehen von dne Stiefeln, bemitleidenswert aussehen musste. "Nun gut, ihr habt recht. Ich bin ein Händler und wurde von Banditen aus dem Mienental überfallen. Verzeiht mir die kleien Unwahrheit, ich wollte nicht riskieren das man mich für einen dieser verdammten Sträflingen hält !" Zum Glück war Wardrag geübt darin Menshcen etwas glauben u machen was ncith wirklich den tatsachen entsprach - Sowas gehörte dazu wenn man ein guter Dieb sein wollte. "Das klingt schon viel besser... Und was sucht ihr auf diesem Hof ?" Hof ? Bei Beliar, was für ein verdammter Hof ?" Unauffällig ließ er seinen Blick einmal durch die Umgebung schweifen und entdeckte schließlich ein Dach zwischen einigen Bäumen - Das wird wohl das Haupthaus sein. Wardrag hatte auf einer kleinen Treppe, direkt neben dem Weg geschlafen. "Ich hoffte auf eurem Hof ein wenig Hilfe zu finden, vernünftige Kleidung, die Möglichkeit mich zu waschen. Ich würde auch zahlen, mit dem wenigem das ich vor den gierigen Augen der Sträflinge verbergen konnte." Der Tagelöhner überlegte kurz. "Gut, folgt mir, ich werde euch dem Bauern vorstellen." Erleichtert folgte Wardrag dem Feldarbeiter. Die Treppe herauf über ein kleines Feld, da saß der Bauer auf einer kleinen Bank. "Willst du Arbeit ? Frag garnicht erst, ich habe nichts für dich zu tun !" Ein wenig überrascht sah Wardrag ihn an. "Es sei denn natürlich, du arbeitest umsonst..." fügte der Bauer mit einem gequältem Lächeln hinzu. Nach einem kurzem Gespräch erfuhr Wardrag das der Bauer von einigen Milizen um seine Ernte erleichtert wurde, um die Stadt zu ernähren. "Nun, ich wollte mit euch Handeln." erklärte Wardrag mit einem verweis auf die Ledertasche um seine Schulter. Lagsam wurde der Bauer hellhörig. "Zuest hätte ich gerne wieder etwas zum anziehen - Hättet ihr einem Händler angemesseene Kleidung ?" "Nein, aber etwas was euch Warmhält habe ich !" erklärte er und wies seine Frau an eine Landarbeiterkluft zu holen. Besser als nichts... dachte Wardrag sich und zahlte den Bauern mit 60 Brocken Erz aus, die seid er nicht mehr in der Barriere ist seltsam an glanz verloren haben. "Ihr könnt das Erz gegen Gold eintauschen, ich habe leider keines mehr, dankt es den verruchten Sträflingen." Etwas widerwillig nahm Der Bauer das Erz als Zahlungsmittel an. Einem der Bauern verkaufte er für 15 Goldstückchen noch ein Wolfsfell bevor er dann weiter in Richtung der Stadt marschierte - Jetzt in Landarbeiterkluft, was schon einen wesentlich ordentlicherne Eindruck machte als die zerfetzte und dreckige Schürferkluft... |
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04.01.2003, 10:31 | #118 | |||||||||||
Uher Beiträge: 1.147 |
Der Krieger folgte den Anweisungen seines Lehrmeisters. Den Zweihänder hielt er nun senkrecht, wie es ihm demonstriert wurde. Und tatsächlich, nach einem ersten Übungsschlag konnte Uher spüren, wie er mehr Schwung in seinen Schlag bekam. Er versuchte auch, die Klinge nicht zu tief zu halten, auch wenn sich das als schwierig erwies. Der Krieger übte noch eine Weile und befestigte seinen Zweihänder dann auf seinem Rücken. "Nun lasst uns zum Lager zurückkehren und etwas einnehmen, ich habe glaube ich seit wir aus der Barriere raus sind nichts richtiges mehr gegessen." Die beiden Templer gingen gemächlich zurück zum Lager und setzten sich dort auf einer der Bänke. Uher blickte sich um und als er sah, dass keine Novizen in der Nähe waren, sprach er Gor na Jan an: "Ich habe eine Frage an euch, Gor na Jan. Ihr wart im Kampf im Schläfertempel dabei... Und ich frage mich nun, was ihr dort unten gesehen habt. War es tatsächlich der Schläfer?" Der Krieger machte eine kurze Pause und sagte dann noch: "Ihr könnt euch sicher sein, dass ich nichts an die Brüder und Novizen weiter erzähle, falls es da etwas geben sollte..." Gespannt wartete der Hohe Templer auf eine Antwort. |
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04.01.2003, 10:41 | #119 | |||||||||||
Sir Scorpion Beiträge: 1.195 |
Scorpion war die ganze nacht hindurch unterwegs, er hat sich die gegend ein wenig angeschaut. Die Höhle, die früher benutzt hatte, standen zwar meist noch, doch waren sie nun alle von irgendwelchen Viechern bewohnt, Scorpion wusste nun welche, er freiräumen wollte, damit sie vorübergehende Lager für ihn und die Jungs werden konnten. Doch eines konnte er noch nicht schauen, ob sein Beuteversteck am Strand noch stand, dazu müsste er aber durch die Stadt, da wäre aber noch zu riskant, zuerst brauchte er eine Kleidung in der man ihn in die Stadt liess. Er wollte jetzt wieder zurück, um die anderen zu fragen, was sie von der Sache hieletn. Als er am Häuschen der beiden Aufseher vorbeikahm liessen sie ihn in ruhe, dann kurz or dem hof bog er rechts ab schlenderte am hof vorbei richtung seines Lagers. |
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04.01.2003, 10:44 | #120 | |||||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Taeris schlich mit gespanntem Bogen durch den Wald. Er suchte die ganze Zeit die gegend nach Wölfen ab, er war auf der Suche nach fellen, Felle bringen wesentlich mehr ein als Krallen oder dergeichen... Plötzlich erblickte Taeris ein kleines Rudel Wölfe, es war ein kleineres Jungtier und 2 erwachsene Tiere. Taeris bezog Stellung auf einem kleinen Baum in der Nähe des ungestörten Rudels. Das Muttertier lag am boden und schien zu schlafen. Das Leittier der Familie sonnte sich auf einem kleinen Fleckchen Erde, das von einem Sonnenstrahl beleuchtet wurde. Das Jungtier erkundete die nähere Umgebung und lief um die beiden anderen Tiere herum. Taeris zielte auf einen der erwachsenen Wölfe, er konnte sie besser treffen da sie sich nicht bewegten. Er zielte genau auf den Kopf. Taeris atmete ruhig und schoß. Der Pfeil traf genau den Kopf des leittieres. Wie betäubt blieb es liegen. Das Muttertier hatte Taeris inzwischen gewittert und bleckte die Zähne. Taeris schoß erneut, er traf allerdings nur das Bein der Wölfin. Diese schien unbeirrt weiter zu laufen, sie zog jedoch ihr linkes Hinterbein ein wenig nach. TAeris sprang vom Baum herunter und riss sein Schwert aus dem Gurt. Er hielt es senkrecht vor sein Gesicht und wartete ab bis die Wölfin nahe genug an ihn herankam. Die Wölfin setzte zum Sprung an. Doch taeris hatte genau damit gerechnet und ließ die Kline seines Schwertes der Wölfin entgegen schnellen. Das Schwert schlitze die Unterseite des Tieres auf, worauf es leblos zu Boden fiel und liegen blieb. Zum Schluss tötete Taeris noch das Jungtier, das von alldem noch garnichts mitbekommen hatte. Nachdem Taeris den Wölfen die Zähne, die Felle und das Fleisch herausgenommen hatte ging Taeris weiter.... |
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04.01.2003, 10:48 | #121 | |||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Gor na Jan ließ auf die Frage Uhers hin nachdenklich den Kopf sinken. Einen Augenblick verweilte er in dieser Position, erhob dann aber wiederden Kopf und antwortete Uher auf seine Frage. Als ich es gesehen habe da glaubte ich es sei der Schläfer. Das Wesen sah so aus wie ich es in meinen Visionen gesehen hatte. Ich habe für das Wesen gekämpft. Gekämpft gegen die, die mir eigentlich nichts getan haben. Ich habe sogar noch als das Wesen verbannt wurde gedacht es sei unser Meister. DOch ich habe mich getäuscht. Der Hüter des Glaubens nahm einen weiteren Zug von einem entzündeten Traumruf in seiner rechten Hand und fuhr dann fort: Ich habe lange darüber nachgedacht ob dieses Wesen der Schläfer gewesen ist und bin nach langen Überlegungen zu einer Einsicht gekommen. Das Wesen da unten war ein Erzdämon aber es war nicht der Schläfer. Der Grund warum ich die Macht des Schläfers spürte war weil seine geistige Präsenz anwesend war um zu helfen den Dämonen zu vertreiben. Ich habe für die falsche Seite gekämpft und ich hoffe das der Allmächtige mir das jemals verzeihen wird. Gor na Jan schlcukte auf diese Worte hin und musste erstmal einen guten Schluck Met aus dem Krug in seiner linken Hand nehmen. Danach ging es ihm schon gleich wieder besser. |
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04.01.2003, 11:03 | #122 | |||||||||||
Uher Beiträge: 1.147 |
Aufmerksam hörte Uher den Ausführungen des Hüters des Glaubens zu. Nachdem Gor na Jan aufgehört hatte zu reden, kramte der Hohe Templer einen Stengel Sumpfkraut aus seinen Taschen und entzündete ihn. Die Bank war an der Hauswand des Bauernhofs gebaut worden, so dass er sich zurücklehnen konnte. Der Stengel erinnerte ihn an das richtige Sumpflager, dass jetzt von Orks bevölkert wurde. Der Krieger versuchte nicht daran zu denken, dass die Ruine der Taverne (die übrigens ein hübsches Feuerchen abgeben hatte) nun von Orks nach Lebenmittel durchkämmt wurde. "Ich bin mir sicher, dass er euch verzeihen wird.", war das einzigste, was der Krieger rauskriegte. Lange Zeit saßen sie auf der Bank, bis Uher sich schließlich erhob. "Wir sollten uns wieder auf machen, die Umgebung zu erkunden. Vielleicht nehmen wir noch ein oder zwei Novizen mit, die uns begleiten. Wollt ihr die Novizen auswählen oder soll ich jemanden suchen?" |
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04.01.2003, 11:22 | #123 | |||||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
"Mann diese Gegend hier ist echt voller Viechzeugs, das ist gut...." Mit diesen gedanken hatte Taeris schon wieder ein kleines RUdel Wölfe entdeckt, es waren wieder 3 Tiere, diesmal allerdings 3 ausgewachsene. Taeris setzte sich wieder auf einen nahegelegenen baum, er war ungefähr 10 Schritt von den Wölfen entfernt. Die Wölfe ahnten nichts und lagen einfach soauf dem Boden herum und sonntens sich in der Wintersonne. Taeris hatte viel zeit um sich vorzubereiten. Er steckte einige Pfeile in den Stamm des Baumes um sie schnell zugriffsbereit zu haben. Dann spannte er seinen Kurzbogen und legte einen Pfeil ein. Er zielte sehr sorgfältig. Das Ziel war diesmal weiter entfernt als die Wölfe von vorhin. Taeris zielte so gut es gng auf den Kopf des Tieres und schoss. Der Pfeil sauste dem Ziel entgegen, traf den Wolf jedoch nur ins Vorderbein. Der Treffer hatte allerdings genügt um den Wolf bewegungsunfähig zu machen, er humpelte und viel hin. Nun hatte die anderen Wölfe mitbekommen was vorsich ging und begannen die Gegend nach dem Schützen abzusuchen. In der Zeit hatte Taeris einenn weiteren Pfeil eingelegt und schoss. Der Pfeil bohrte sich in den Rücken eines Wolfes. Dieser heulte laut auf und rannte auf den Baum zu von dessen Krone der PFeil herkam. Die beiden Wölfe rannten bellend und heulend auf den baum zu. Taeris zielte ruhig und schoss den nächsten pfeil ab. Diesmal traf er den schon verwudnetetn Wolf in den Hals, der daraufhin jaulend zusammenbrach. Der Schnee tränkte sich mit Blut. Der 3. Wolf war inzwischen bei taeris Baum angekommen und versuchte an ihm hochzu klettern. Taeris spannte den Bogen und hielt in dem Wolf entgegen. Der Pfeil bohrte sich die Brust des Wolfes, dieser jedoch ließ sich von der sacshweren Verwundung nicht abhalten und versuchte weiter den baum zu erklettern. Nun riss Taeris sein Schwert vom Rücken und sprang vom Baum herunter. Er landete im weichen Schnee. Dann schlug er mit dem Schwert auf den Wolf ein, der kurz davor war Taeris entgegen zu springen. Das Schwert grub seinen Weg durch den hals des Tieres, das daraufhin heulend zusammenbrach und starb. Der Schnee um den Baum herum war blutrot. Taeris entnahm den Wölfen die felle, das Fleisch und die Zähen, dann wusch er sein Schwert und die felle in einem nahegelegenen Bächlein ab. Er rollte die Felle zusammen und packte sie in seinen beutel. Auch die Zähne steckte er ein. Dann zog er die restlichen Pfeile aus dem Stamm des Baumes und spannte seinen Bogen über den Rücken. Als Taeris alles wieder zusammengepackt hatte wanderte er weiter durch den Wald. |
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04.01.2003, 11:22 | #124 | |||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Gor na Jan stellte den Krug Met neben sich auf die Bank und warf den Traumruf auf den Boden welchen er mit dem Fuß austrat. Dann wandte er den Blick zu Uher: Hmm ein paar Novizen die durch die Gegend flitzen und erkunden während wir das kämpfen übernehmen wären brauchbar. Wählt ihr unsere Begleiter mir ist es eigentlich egal welche Novizen mitkommen. |
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04.01.2003, 11:29 | #125 | |||||||||||
Uher Beiträge: 1.147 |
Der Krieger nickte und ging in Richtung einer großen Gruppe von Novizen. Er schaute sich kurz um und steuerte dann einen Novizen an, der recht stark und kräftig aussah, war wohl ein Schmied. "He du. Gor na Jan und ich wollen die Gegend hier erkunden. Du kommst mit, klar? Kannst dir auch noch einen anderen Novizen mitnehmen." |
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