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> Rollenspiel [GM] Hinter der Orkpalisade |
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22.11.2003, 19:32 | #301 | |||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Aus einiger Entfernung sah Snizzle jemanden auf die kleine Gruppe aus dem Kloster zurennen. Genau erkennen konnte er diesen Jemand nicht, noch immer brannten ihm die Augen von diesem Höllenzauber der Orkschamanen. Nicht nur das sie ihn durch das kratzen im Hals und das daraus resultierende Husten störten, auch konnte er durch dieses beißende Gefühl in seinen Augen kaum noch zielen. Als schließlich der Kerl näher kam erkannte der Magier noch einen zweiten, der auf dem Rücken des ersten zu liegen schien. "Ein Verletzter!", rief Snizzle mit krächzender Stimme. Dieses verdammte Kratzen. Nur einige Sekunden später war noch etwas zu sehen, jemand verfolgte die beiden Flüchtenden. Es war sofort klar das es sich dabei nur um einen der Grünhäuter handeln konnte. Allerdings war der Feuermagier viel zu erschöpft um noch einen Zauber wirken zu können. Seine geistige Kraft war verbraucht, seine Energie war verflogen. Es half nichts, er zog seinen Dolch und rannte so schnell er es konnte auf die verschwommenen Gestalten zu. Immer näher kamen sie sich bis Snizzle endlich in Reichweite war. "Lauf!", schrie der Magier dem Kerl zu. Mit seinem Dolch stürtze er sich auf den Angreifenden Orkkrieger. Er sprang zwischen die Flüchtenden und den Verfolger um dessen volle Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Sein Plan ging auf. Sofort holte der Ork mit seiner mächtigen Waffe aus. Im letzten Moment konnte der Magier zur Seite ausweichen und landete etwas unsanft auf dem staubigen Boden. Einen stechenden Schmerz spührte er in der Seite doch das war nun sein geringstes Problem. Als er erneut das Mordwerkzeug des Feindes auf sich zuschnellen sah rollte er sich zur Seite weg. Neben sich schlug die Waffe auf den Boden und wirbelte den trockenen Boden auf. Der Staub biss in den Augen und machte es Snizzle unmöglich etwas zu sehen. Er konnte sich nicht mehr auf den Angreifer konzentrieren, der Schmerz in seinen Augen war zu groß. Langsam richtete er sich auf, jede Bewegung schmerzte. Vor sich hörte er den Grünhäuter, er spührte seinen Atem im Gesicht. Mit letzter Kraft stieß Snizzle einfach blindlinks mit seinem Dolch zu. Er hatte Glück denn scheinbar traf er den Ork genau. Ein lautes Geräusch signalisierte ihm das sein Gegner gefallen war. Er hatte gesiegt. Mit langsamen, hinkenden Schritten schleppte er sich vorran in Richtung seiner Gefährten und der anderen. Er sah sie wie sie noch immer die Orks jagten und töteten. Gerade als ihn seine Kräfte verließen hörte er nicht weit von seiner Position entfernt einen Ruf. "Da ist er!" Hatte er es geschafft? So schnell er konnte stolperte er weiter. |
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22.11.2003, 19:43 | #302 | |||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Yenai war gerade damit beschäftigt, Ausschau nach den Windmühlen zu halten, als er aufgeregte Schreie und Waffengeklirr hörte. Er fuhr herum. Die Szene, die sich ihm bot, war furchtbar. Überall rannten, kämpften, flohen und starben Orks und Menschen. Es waren mehr Leute als am Vortag, jedoch waren ihre Verfolger weit in der Überzahl. Ob die Paladine das wohl überleben würden? Wie waren die Grünhäute alle hier her gekommen? Sicher ein Ablenkungsmanöver der Mühlen. Er durfte auf keinen Fall seinen Posten verlassen. Nicht auszudenken was passierte, wenn sie den Königstreuen in den Rücken fielen. Wenn er es sich genau überlegte, war es sogar noch besser, sich etwas vom Schiff zu entfernen. Nicht, dass er Angst vor den Orks hätte, aber Vorsicht war besser als Tot sein. Es wäre für die Menschheit sicher verheerend, einen der größten Denker des Jahrhunderts zu verlieren, also durfte er auf keinen Fall dieses Risiko eingehen. Allerdings schienen das die beiden Milizsoldaten neben ihm nicht zu verstehen. Diese Idioten betrachteten ihn schon eine ganze Weile merkwürdig und sahen so aus, als würde sie ihn festhalten wollen, falls er den geordneten Rückzug antrat. Sie dachten wohl, er wolle desertieren. Idioten, allesamt. Doch zum Glück hatte der Paladin noch diverse Tricks auf Lager. Aufgeregt deutete er nach oben. „Schaut mal, dort oben fliegt ein gelber Schamane!“, rief der Streiter Innos laut und sprang im selben Moment mit einem Rückwärtssalto über die Reling, an der er gelehnt hatte. Die zwei Soldaten mussten den Trick wohl gekannt haben, denn sie versuchten anstatt an den Himmel zu starren, ihn festzuhalten. Zum Glück hatten sie nicht mit dem Salto gerechnet, der Yenai schnell aus der Gefahrenzone brachte. Mit einem Platschen landete er im Wasser. Er machte einige hektische Schwimmzüge, musste dannaber mit Schrecken feststellen, dass sein Körper wie gelähmt war von der Eiseskälte des Meeres. Es vergingen einige Sekunden, in denen der heilige Krieger das qualvolle Gefühl hatte, hilflos ertrinken zu müssen, bis er wieder Kontrolle über seinen Körper hatte. Warum ein Intellekt wie der seine wohl mit solch einem schwachen Körper gestraft war? Er wusste es nicht. Vermutlich wollte Innos ihn prüfen. So etwas gefiel ihm, hatte Yenai gelesen. Vom Schiff hörte er Rufe wie „Feigling!“ und „Verräter!“, doch darauf durfte er nicht achten. Diese dummen Milizen wussten nicht um die immense Wichtigkeit seiner Mission, sonst hätten sie sicher anders reagiert. Er schwamm mit hastigen Zügen. Die Kälte durchdrang seine Knochen und schwächte ihn, lange würde er nicht mehr schwimmen können. Doch was war das? Am Strand lagen eine Menge kleiner Boote! Sicher ein Zeichen von Innos, die kamen wie gerufen. Mit steifen Gliedern wankte er aus dem Wasser und beeilte sich, eines davon abfahrtbereit zu machen. Glücklicherweise schienen alle damit beschäftigt zu sein, sich gegenseitig umzubringen, so dass niemanden auf den Retter der Welt in spe achtete, der die Ruder zur Hand nahm und davonpaddelte, so schnell er konnte. Er hatte eine Entscheidung getroffen: Der König musste von der Bedrohung durch die Windmühlen gewarnt werden. Auf zum Festland! |
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22.11.2003, 19:48 | #303 | |||||||||
Ken Suyoko Beiträge: 923 |
Innos muss eine Vorliebe mit mir und Milgo haben! dachte Ken, denn im letzten AUgenblick war er gerettet worden, zwar unter einer selbstmörderischen Aktion, aber er lebte das konnte er höhren. Ken ging langsam weiter, auf die Ramme zu die ein gewaltiges Loch in das Mauerwerk geschlagen hatte. Vorsichtig palangsierte er hinauf. Kaum stand er in dem Loch da griffen starke Arme nach Milgo, sie wollten Ken ebenfalls hochzerren, doch er werte sich und meinte: Nein, ich komme gleich! und er spurtete zurück, auf eine Grußße von Magiern, Hallo, wo ist euer Komandant? die Novizen und Magier sahen sich an, doch dann sagte einer, er gerademit seinen Händen Staub aus seinen Augen wischt: Dort, vor dem Fluss und Ken rannte weiter, ein Dankeschön! rufend. Er sah wie sich einige Schützen den Fluss entlang stellten, alle waren schwach und konnten ihr Waffen nicht mehr tragen, dennoch schafften sie es ihr Savlen auf die Grünhäute zu schießen, ein Paladin stan neben den Schützen und komandierte den Schuss Rhythmus. UND FEUER! rief er. Ken kam schwer atemnd neben ihm zum stehen, Sir wie steht es ? fragte Ken, Wo zum Teufel klommst du denn her? fraget er, Nun, ich komme vom Schiff. Ken grinste, doch schon im Nächsten Moment fügte er hinzu, Ich bin Barbier, wie kann ich helfen? - Barbier? okay, geh in die Burg und verpfglege die Verletzten, auserdem wind wir alle von dieser Hustkrankheit befallen, tu was dagegen! - Ja Sir, ich werte versuchen etwas zu unternehmen! und Ken rannte davon, in Richtung der Burg. |
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22.11.2003, 19:55 | #304 | |||||||||
Col'Ka Beiträge: 67 |
Langsam wurde es unbequem in der Erdkule zu liegen, zumal die feine bereits jenseits der Palisade waren, also erhob sich Col'Ka unter den Blättern und lief zur Palisade, wo anscheinend noch nicht alles entschieden war. Der Kriegsherr erfuhr schnell, dass auf der anderen Seite der Palisade einige Menschen am anderen Flußufer kämpften und schon wieder rannten Krieger durch das Loch in der Palisade in ihr Verderben, doch diesmal wollte Col'Ka sie nicht stoppen, er war Glücklich, dass die Elitekrieger nicht so dämlich waren und einfach durch das Loch liefen, nein, sie warteten ganz brav bei der Palisade, dass ihnen jemand einen Befehl erteilte. Col'Ka befahl ihnen, mit ihren Waffen Schießscharten in die Palisade zu hauen, dies taten sie auch. Nun postierte der Kriegsherr an jede Schießscharte einen Schamanen und trug ihm auf, die Menschen mit Knochenpfeilen zu beschießen. Ein paar anderen Schamanen trug er auf, im Schutze der Finsternis die Menschlichen Krieger in die Dunkelheit zu bringen und dann zu erstechen. Die Schamanen taten, wie ihnen befholen. |
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22.11.2003, 20:11 | #305 | |||||||||
Noname 2 Beiträge: 946 |
Der hohe Novize blickte auf. Er hatte lang geschlafen, zu lang. Er erblickte sich die Augen und horchte auf. Kampfrufe .... KAMPFRUFE? Und er lag hier auf diesem Bett, während etliche starben? Schnell zog er seine Robe an und nahm den Wahnsinns Zauber hin die Hand und rannte raus auf die Orkramme. Vor seinen Augen erschien ein riesiges Blutbad. Die Leichen wurden zum größten Teils weg transportiert. Der namenslose Novize sah sich um und spähte nach seinen Artgenossen. Tatsächlich fand er ein paar Innosler hinter einem großen Stein lehnen, die sich wahrscheinlich ausruhten. Schnell rannte er zu ihnen und fragte nach der Situation. Anscheinend waren die Paladine nicht gut dran. Aber bevor der hohe Novize das Geschehen begriff, kamen zwei Orks um den Stein, die anscheinend die Menschen gerochen hatten. Der hohe Novize reagierte sofort und lud zweimal seine Wahnsinns Rune auf, bevor die Orks zuschlagen konnten. Dann hob er sein Schwert und rammte es dem Ork, welcher ihm gegenüber Stand, in die Brust. Der Ork fiel ohne Recht zu begreifen, was los war ,um und der namenslose schaute sich schnell um, was der andere Ork treibt. Anscheinend war dieser immer noch im Wahnsinns, da er die Waffe fallen gelassen hat und nun wie ein Huhn durch die Gegend lief. Schnell rannte der hohe Novize dem Ork nach und keine Minuten später lag dieser ebenfalls in einer Blut Pfütze. |
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22.11.2003, 20:39 | #306 | |||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo hatte es gemeinsam mit Ken geschafft. Und nun kontne er endlich seine Wut rauslassen. Ein paar hatten ihn erkannt, jedoch störte ihn dies kaum. Bevor er den Rückzug blasen müsste, würde er noch einige Orks zu Fall bringen. Mit einem Glänzen in den Augen ging er auf die massigen Orks los. Samirula ging es soweit gut, außer dass sie hinter dem Felsen, hinter dem sie sich barikadiert hatte langsam der Platz ausging... Mit wilden Schreien stürzte er sich immer wieder, trotz seines Beines auf die Orks... Viele Waffenknechte und Novizen sahen erfürchtig zu ihm, wenn er mit Dolch und Einhänder kämpfte. Gleichzeitig schaffte er es nicht, dazu hatte er nicht die nötige Erfahrung... Vielleicht sollte er es einmal lernen. |
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22.11.2003, 20:46 | #307 | |||||||||
Ken Suyoko Beiträge: 923 |
Vorbei an den Magier, rannte Ken in die Burg. Doch ein Schrei lies ihn stocken, es war Milgo, er war munter wie schon zuvor, und er erlegte die orks mit einer Leichtigkeit, Ken wunderte sich wie er denn so schnel genesen sein konnte, doch da er keine Zeit hatte Nachvorschungen zu betreiben ging er in die Burg und schaute sich nach einem händler um. Er hatte Glück, denn die Meisten Verletzten die dort lagen hatten nur Blut verloren, auserdem waren sehr viele von dem Husten geschwächt, Ken brauchte nicht lange, da hat er schon eine Mixtur aus 2 Weidenbeeren 1 Feldknöterich und 1 Heilpflanze, und die ersten Besserungen waren zu sehen. Viele wollten gepflegt werden, doch ob das möglich war wusste er nicht, zwar bekamm er die Mittel von den Händler Kostenlos dennoch gingen deren Vorrat zur Neige. |
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22.11.2003, 20:48 | #308 | |||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo machte zwar das Metzeln Spaß, jedoch musste er schnell zum Kommandanten. Longbow war es, soweit Milgo sich erinnern konnte. Außerdem tat sein Bein immer mehr weh, so zog er sich etwas zurück und humpelte die Kampfreihen weiter. In der Nähe von Longbow fand er auch Ken, der sich wacker schlug. Doch war ihm nicht gut zu Mute, bei dem, was Ken mitgenommen hatte... Als er bei Longbow war, sagte er: Milgo: So, die Bürger sind frei, wir können uns verpissen. Schnell humpelte Milgo wieder zu den Orks und griff wieder an. Sein Bein schmerzte fürchterlich, doch er wollte noch etwas Vorsprung heraus holen, um nicht nachher noch zu sterben... |
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22.11.2003, 20:50 | #309 | |||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Irgendeine Stimme hinter Long reif: "Wir können zurück, der andere Trupp ist fertig." Doch hatte er gerade besseres zu tun, als darauf zu reagieren. Long sprang nach einmal zur Seite und schlug dem Ork in die Hüfte und Arm. Dieser wiederum reagierte ebenfalls und schmetterte seinen Zweihänder gegen seine Schulter. Gewaltige Wucht steckte hinter dem Schlag, der beinahe Longs Rücken brach. Er könnte nun aufgeben. Der Kampf war zu ende und das Ziel erreicht. Der Ork hätte ein leichtes ihn zu töten, aber er war auch nicht besser dran. Der letzte Schlag schnitt eine tiefe Wunde in den Oberarm. Beide schauten sich wenige Sekunden in die Augen, die in Longs Kopf aber weitaus länger verliefen. Zum ersten Mal blickte er einer Grünhaut so nah ins Gesicht und ins Auge, die leicht glasig waren. Bei einem Menschen dächte man, er weine. Tat der Ork das vielleicht auch? Vielleicht war er dem Kämpfen ja ebenfalls leid und wollte möglichst schnell zurück, um sein Leben zu retten. Vielleicht hatte er ja auch Bekannte oder Freunde, wie es bei den Menschen üblich war, die er in dieser Schlacht verloren hatte. An so was hatte Long noch nie gedacht. Für ihn waren die Orks immer nur die barbarische Kreaturen Beliars, die nur ans Töten und andere Grausamkeiten dachte. Wurde er jetzt eines besseren belehrt? Der Ork schaute ihn weiter mit seinen weiten, offenen Augen an. Blut floss aus seinem Arm und er hatte anscheinend Schwierigkeiten seinen Arm zu heben. Kurzum, er war kampfunfähig. Sollte er Gnade erteilen, wie er es auch bei einem menschlichen Gegner machte? Plötzlich riss eine Stimme ihn aus seinen Gedanken. Es war Yale: „Was machst du, Long? Töte den Ork, schnell!“ Er schüttelte den Kopf. Er Ork reagierte immer noch nicht. Gut, es musste irgendwie ein Ende haben. Er schloss seine Augen und rammte das Bastardschwert in des Ork Brust. Dieser sang ohne ein Laut auf den Boden. Darauf zog er das Schwert wieder heraus und blickte sich in die Runde. Alle Orks, die die Feuersbrunst überlebt hatten, waren von den Nahkämpfern wie befohlen getötet worden. Er steckte sein Schwert in die Scheide und rief: „Alles klar, das war’s. Die restlichen Orks sind vernünftig und bleiben hinter der Palisade. Alle Mann zur Burg!“ Erschöpft und an den getöteten Ork denkend machte er kehrt. Doch plötzlich flogen Geschosse an ihm vorbei und rissen ihn wieder aus den Gedanken. Schon wieder ging ein Ritter zu Boden. Ein anderes Geschoss traf ihn an der Hüfte. Überrascht blickte er sich um. „Heilige Scheiße! Schnell!“ Immer mehr Löcher entstanden in der Palisade und immer mehr merkwürdige Geschosse flogen daraus. Die Orks waren wohl doch nicht so dumm, wie gedacht. Verletzt schleppte er sich auf die andere Seite des Flusses und suchte Deckung, doch als er zurückblickte erkannte er einen Magier, der wohl mehr verletzt war als er und nur noch mit allerletzter Kraft auf ihn zu kroch. Würde nicht lange dauern und die Orks würde auf ihn schießen. Es war ein Magier Innos, ein Verbündeter, der ihm zur Seite stand. Er musste versuchen ihn zu retten. |
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22.11.2003, 21:04 | #310 | |||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo rief noch: Milgo: Wartet nicht auf mich! Ich schaff das schon! Die Anderen liefen um ihr Leben. Überall waren Geschosse, Feuer, Schreie! Sie würden ihn doch nicht noch einmal erwischen. Entschlossen trat er nun mit dem verletzten Bein auf. Er schrie vor Schmerz, doch nun musste er es tun! Er rannte los, immer weiter schreiend. Plötzlich hörte er von hinten einige leichte Schritte. Er war noch einiges vor den Orks, die größtenteils schoßen. Da war noch Long, der einen Magier auf den Schultern hatte. Schnell nahm Milgo seinen Bogen und einen Pfeil und schoß zielgerichtet auf einen Ork, mitten in sein Auge. Dieser krümmte sich und verschaffte so Long Zeit. Doch viel würde er nicht haben. Plötzlich jedoch wurde alles schwarz. Milgo rief Long, der plötzlich gegen ihn krachte. Gemeinsam blieben sie stehen und hörten in die Stille. Sie wussten, dass sie sich nicht bewegen durften. Und der Zauber konnte nicht ewig anhalten. Ein paar Schritte kamen in ihre Nähe, schwere Schritte. Milgo wagte es nicht zu Schlucken. Ein Schrittpaar war ganz in seiner Nähe, als Milgo plötzlich angriff. Long folgte ihm, wie er nach den Schritten urteilen konnte. Doch plötzlich legte die Dunkelheit sich wieder und Long und Milgo wussten wieder wo sie waren. Schnell rannten sie wieder los, Orks auf den Fersen. Milgo: Beeil dich! Milgo schoss noch 2 Pfeile und dann rannte er humpelnt mit Long an einer Seite weiter. Die Burg kam schon in Sicht. Plötzlich erschien Eorl wie aus dem Nichts an ihrer Seite. Wahrscheinlich kam er vom Fluss... Nun hieß es rennen. Milgo musste wieder schreien, doch er stellte sich einfach vor was passieren würde, wenn er gefangen genommen würde... Plötzlich kamen ihnen Ken entgegen, dieser erstarrte jedoch bei der riesigen Menge an Orks und Milgo zerrte ihn mit. |
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22.11.2003, 21:14 | #311 | |||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Eorl lag am Boden des Flusses und wartete. Seine Luingen waren noch immer halb gefüllt mit Luft, aber seine Rüstung verhinderte, das er an der Oberfläche blieb. Er hatte sich mit den anderen zurückgezogen, war aber im Fluss geblieben, als die Orks zu feuern begonnen hatten. Jetzt kamen zwei der Grünfelle durch den Fluss geschwommen, und wollten offenbar die Nachhut der Truppe angreifen. Eorl wartete, bis die beiden über ihm vorbeigeschwommen waren, dann stieß er sich mit den Beinen ab, und durchbrach kurz darauf die Oberfläche. Seine Erzklinge spaltete den Schädel eines Orks, bevor dieser bemerkt hatte, woher der angriff kam. Dann zog das gewicht des Panzers den Ritter wieder hinunter, und er verschwand ernuet unter Wasser, während der zweite Ork oben sich suchend umblickte. Eorl stieß seinSchwert nach Oben in den Rücken des Grünfells, und hackte dann noch einmal auf seine Beine ein. Pfeile prasselten nun rings um ihn ins Wasser, er drückte sich noch einmal über die Oberfläche und schnappte nach luft, dann hangelte er sich an Steinen entlang auf dem Grund des Flusses entlang. Einige Meter weiter tauchte er erneut auf und füllte seine Lungen mit Luft. Dann tauchte er ab und schwamm den Fluss hinunter, wo er sich, etwas entfernt von dem Loch in der Plaisade an Land zog, und triefnass den Rückweg zur Burg antrat. |
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22.11.2003, 21:28 | #312 | |||||||||
Ken Suyoko Beiträge: 923 |
Ein Jubeln und ein Geschrei lies Ken von seiner Arbeit aufblicken. Hastig ging er zur Orkramme, dort hinten, konnte Ken ganz deutlich sehen wie sie Orks näher kamen, und weiter vorn, 2 Paladine, der eine humpelte, der andere trug jemanden auf dem Rücken. OH NEIN, DAS IST MILGO! Schrie Ken und stürme hinab um den Beiden zu helfen schneller auf die Ramme zu gelangen. Ken war unten angelangt, doch er schien sich irgenwie klein. etwas ZU klein, diese gigantishen Orkheere, diese Paladine und die Magier, und mitten drin Ken, Ken Suyoko. Er konnte es sich kaum vorstellen. Irgenwann wird es Verse über die Taten von Milgo, Rhobar, und den anderen die irgend etwas getan hatten, aber auch von Ken, er stellte sich vor wie es wäre von hunderten von Menschen bejubelt zu werden, es müsste ein herrliches Gefühl sein. OHHHhhh machte eine gewaltige Menge, und die Jubelden Menschen sind nun zu schreienden Menschen übergegangen. Ken, nimm meine Hand!! sagte jemand hinter ihm, er schaute langsam zurück und erkannte ein blutbeschmiertes Gesicht, dann wieder langsam auf die andere Seite, wo hunderte Grünhäute auf ihn zu rasten. Jeder Schritt dieser Wesen dauerte eine Ewigkeit, Jeder Sprung hunderte von Jahren, und in nur einem Augenblick könnte diese Unendlichkeit Ken gehöhren, wäre da nicht Milgo gewesen. Den Ruck an seinem Arm registrierte er nicht. Er verlor den Boden unter den Füßen und war unringt von einer Schar von Menschen . Er blickte sich langsam um, allmälig schritt sein Geist durch das Tor in die Wirklichkeit. Dann wieder ein Ruck, und er war wieder da, er konnte er kennen das die Orks vor der Burg standen, und ihnen Flüche hinterherrufen. Auch das ihn ein Paladin durch eine Tür zog und diese Knarrend zu fiel. |
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22.11.2003, 22:06 | #313 | |||||||||
Col'Ka Beiträge: 67 |
Die Menschen hatten sich in die Burg zurückgezogen, die Orks hatten die Schlacht gewonnen. Doch als die Nachricht eintraf, dass eine weitere Menschentruppe die Sklaven entführt hatte, war die freudige Stimmung getrübt. Col'Ka war verbittert, er wollte Rache, Rache für die Schmach, die den Orks zuteil wurde und er wusste auch schon wie. Er ließ von einigen Kriegern alle Gefallenen der Schlacht herbeiholen. Die Krieger führten den befehl aus und schleppten alle Toten, sowohl Menschen als auch Orks, herbei. Zur Überraschung des Kriegsherrn brachten sie sogar fünf lebende, allerdings verwundete Menschen herbei. Für diese fünf Menschen überlegte Col'Ka sich etwas ganz besonderes. Der Kriegsherr durchschritt mit einigen elitekriegern und einigen Kriegern, die die Toten und verwundeten bei sich trugen, die Palisade. |
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27.11.2003, 16:33 | #314 | |||||||||
Brosh dar Urkma Beiträge: 128 |
Die Schlacht war also vergangen, die Sklaven weg und viele Orks tot. Die Orks konnten von den Offizieren beruhigt werden, sodass sie keinen gegenangriff auf die Burg führten. Es würde zwar schlimme Folgen für die Menschen haben, aber erstmal mussten sie ihre Kampfkraft regenerieren und sich vieleicht mit einer anderen Streitmacht verbünden. Die Orks hatten sich also wieder beruhigt, ihre Wut gestoppt und sich beherrscht. Nun versuchten sie seid einigen Tagen, das Lager zu vollenden. Die angriffe hatten nicht allzuviel schaden im Lager selbst angerichtet, doch Col Ka hatte eine Gruppe Orks zur Palisade abkommandiert, keiner der im Lager verbliebenen Orks wusste, was diese dort taten, denn repariert war sie schon kurz nach der Schlacht. Brosh war wie schon vor der Schlacht im Tempel am arbeiten, nun aber wimmelte es darin nur so von Schamanen, die Ornamente in die Wände ritzten, Verzierungen anbrachten und ihre Werkstätte fertig konstruierten. Brosh selbst war für die wenigen unvollendeten stellen verantwortlich, die die Mensch nicht fertig gebracht hatten. Diesmal, was sehr erniedrigend für ihn war, musste er selbst mitanfassen. Zuerst hatte er es sich überlegt ob er sich nicht wehren sollte, doch schliesslich hielt er es für besser zu gehorchen, schliesslich war es nur gut, wenn das Lager endlich fertig war. Dies würde auch nicht mehr lange dauern, noch ein paar Tage arbeit und dann konnten sie das Leben geniessen. Nun da es abend wurde, wollten die Schamanen alleine sein und schickten die Krieger raus, sie mussten am nächsten Tag nocheinmal kommen, da sich die Schamanen nicht sicher waren ob sie noch kräftige Orks gebrauchen konnten oder ob sie es nun alleine im stande waren, den Tempel zu vollenden. So schritt Brosh zu seiner Hütte, sie war vor ein paar Tagen fertig gestellt worden und gleich darauf hatte er sein Zelt gepackt und war eingezogen. Die einfache Hütte, lag direkt neben der fast vollendeten Arena. Dort würde er dann seine Schüler weiter trainieren, diese hatte er durch den Bau ganz vernachläsigt und nach der Fertigstellung des Lagers würden die Schüler nur so zu ihm strömen. Seine Hütte war ebenso einfach eingerichtet wie sie gebaut war, ein schweres Bett stand in der einen hinteren Ecke ein Tisch und ein Stuhl in der anderen, vorne war noch ein einfacher Schrank und eine Truhe. In den Freiräumen an den Wänden lehnten seine Waffen oder Rüstung. Gleich nachdem er reingekommen war, setze er sich auf sein Bett, nahm die zweitletze Flasche des Orkrums, die ihm seine Mutter mitgegeben hatte, öffnete sie und trank darauf, dass seine ernienrigung, zu arbeiten, bald beendet sein würde und darauf, dass die Menschen dafür leiden sollten, dass sie ihn dies erleben liessen. |
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29.11.2003, 19:06 | #315 | |||||||||
Gorbad Beiträge: 37 |
Mit einem Ruck zog Gorbad den schweren Baumstamm empor. Wackelig stand er auf einem hastig zusammengebastelten Gerüst auf dem Rand der Arena-Begrenzung. Seitdem die Mänsch'nz zugeschlagen hatte, waren alle Sklaven weg und die Orks mussten den Rest des Lager-Bau's unter in ihre eigenen grünen, ungeschickten Hände nehmen. Dem Ork-Krieger war es nur recht. Die Orks konnten eh viel besser anpacken, außerdem mussten sie so nicht mehr ihre Nahrungsreserven mit diesen Nichtsnutzen teilen. Die Orks waren schon eine erstaunliche Rasse. Erstaunlich stark. Erstaunlich groß. Erstaunlich grün. Erstaunlich ... dumm. Alle diese Eigenschaften in einem. Überleben konnten sie anhand der kleinen Tiere, welche ihnen halfen den Kampf gegen die feindliche "Herrenrasse" zu meistern. Die Mänsch'n waren arrogante Wesen, hielten sich für die Könige der Welt und versuchten alles und jeden auszurotten, der ihnen diesen vermeindlichen Platz an der Spitze Aller entreißen konnte. Sie wussten gar nicht wie einfältig sie waren. Selbst die Orks wussten, in beschränktem Maße, dass alle Lebewesen dieser Welt sich zu einem ganzen fügten, sie gehörten zusammen und jedesmal, wenn eine der Arten ausgerottet wurde, ging die Welt ein Stück weiter den Bach runter. Den Wasserfall am Ende des Baches konnten weder die Menschen, noch die Orks erkennen. Aber bewusst oder unbewusst, die Orks wussten, dass das, was die Mänschän taten schlecht war. Auch wenn in den Genen der Orks der Krieg sostark verwurzelt war, dass der Begriff "Frieden" ihnen völlig fremd war und im Wortschatz, welcher eh sehr karg ausfiel, nicht vorkam, so liessen sie doch immer so viele Kreaturen der Art über, die sie bekämpften, dass diese sich wieder regenerieren konnte. Das war schon immer so gewesen. Die Mänsch'nz verstanden diese Art der Natur-Erhaltung aber nicht - es war ihnen völlig unbegreiflich. Genauso unbegreiflich wie es den Orks war, dass sie in einer Symbiose mit Tieren lebten die sie für nicht beachtenswert hielten. Die Goblins und Squigs die sie täglich umgaben und mit denen sie lebten, waren für sie nichts weiter als jedes anderes Tier: potenzielle Nahrungsquelle. Goblins waren um einiges intelligenter als ihre großen Artgenossen und wussten um die Verbindung die sie mit den Orks hatten. Wenn die Orks gejagt hatten fiel für die Goblins immer noch was ab und die Squigs, die Haustiere der Orks nagten am Schluss die Knochen ab. Dafür halfen die Goblins den Orks bei der Kriegsführung ohne dass diese etwas daon merkten. Sie spielten Bogenschützen, denn sie hatten eine vortreffliche Augen-Klauen koordination oder sie dienten einfach als Munition für verschiedenste Ballista. Goblins die einen Abschuss überlebten, wiederholten diese Prozedur immer wieder gerne. Meistens kamen sie schon beim ersten Mal auf den Geschmack der Geschwindigkeit und freuten sich auf die nächsten Angriffe von Mänsch'nz oder Drachän. Die Squigs verlebten eine ruhige Zeit in den Hütten und Zelten der Orks, wurden gefüttert und von den frisch geschlüpften Orkoiden als Kuscheltier missbraucht. Dabei waren es gefährliche Wesen, rund und faltig wie Schweine, kurze schlanke Beine mit einer erheblichen Sprungkraft und einem gigantischen Maul mit noch gigantischeren Zähnen. Es gab sie in den wildesten Farben von grün über blau zu lila, rot oder gelb. Es gab auch schwarze und weiße. Manchen Orks dienten auch sie als Hilfe im Kampf. Allerdings im Nahkampf. Sie wurden an Ketten gelegt und an das Handgelenk ihrer Herrchen gekettet um Gegner mit ihren scharfen Zähnen im nu zu zerreißen. Der große, grüne Gorbad befestigte einen weiteren Stamm in der Wandkonstruktion der Arena und verband ihn mit Seilen an den anderen. Es war der letzte gewesen. Färtich ! sprach er zufrieden zu sich selbst und kletterte wieder an dem klapprigen Gerüst herunter. Jetzt fehlte nur noch der die Arena umgebene Zeltplatz ... |
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30.11.2003, 23:37 | #316 | |||||||||
Brucco del Grof Beiträge: 11 |
*grunz* Was war das? Brucco war gerade erst angekommen in einer für ihn neuen Welt. Er kannte bis jetzt nur das Orklager in dem er aufgewachsen war und die unmittelbare Umgebung aber nun war er an einem völlig neuen Ort. "Hey du!" grunzte ihn eine der Wachen an, "Alle neuen Krieger müssen erstmal eine Zeitlang an die Front, du musst jetzt erstmal wohl oder über mit zur Burg! Vielleicht bekommst du ja dort die Möglichkeit ein paar Menschen zu fangen." der Ork lachte einmal laut, fing dann wieder an zu grunzen und verließ das Zimmer. Verdammt, ein knurren aus Bruccos Magen machte ihm deutlich das er während der ganzen Überfahrt noch nichts gegessen hatte, bevor er zur Burg müsste, wo er auch gar nicht wusste wo sie sich überhaupt befand ging er erstmal in die Orkstadt hinunter. Das knurren seines Magens lenkte den Ork mitten zur Taverne welche sich inmitten der Orksiedlung befand. Immer wieder sah Brucco andere Ork vorbeikommen, hier war wohl vor kurzem etwas passiert und die Ork schienen nicht gerade sehr erfreut darüber...aber das war ja nicht sein Problem und so betrat der Krieger die Taverne. Ein paar Orks schauten von ihren Tischen hoch als der "neue" das Gasthaus betrat. Dann aber senkten sie ihre Köpfe wieder oder schaufelten sich Essen rein. Brucco besetzte sich auch schnell einen der Tische. Beim Wirt bestellte er sich gleich etwas großes, er hatte Hunger das er einen ganzen Schattenläufer verspeisen konnte. "Verdammt Wirt, bringt mit ein Scavanger .. ..einen ganzen!" schnell huschte der Wirt wieder zurück zu seiner Theke und setzte ein Feuer auf. Dann hörte man wie er nach hinten ging, ein kurzer schrei eines Vogels und der Wirt kam mit einem toten Scavanger wieder rein. "Hier habt ihr ein Orkbier, euer Vogel ist gleich durch," sagte der Wirt und bohrte dabei mit seinem einen Finger in der Nase. Brucco grunzte dem Wirt nur zufrieden zu und schnappte sich dann den Humpen Orkbier. Endlich war der Vogel durch, der Wirt knallte das Tablett mit dem Scavanger auf den Tisch, "lasst es euch schmecken" sagte der Wirt noch kurz und verschwand dann wieder hinter seiner Theke um einige Gläser abzuwaschen. Brucco griff sich die eine Keule des Vogels und Biss rein. So etwas gutes hatte er lange nicht mehr gegessen. Schnell hatte er den ganzen Vogel runtergewürgt, die sehnen und Hautfetzen welche ihm noch im Gesicht hingen schienen ihn dabei weniger zu stören. Er gab dem Wirt dann das Horn eines Schattenläufers. Es war das wertvollste was er vom mitgebracht hatte, aber er würde sich ja bald eh ein neues beschaffen. Nun suchte er aber erstmal einen Weg zur Burg, das würde aber gar nicht so einfach werden in der neuen Umgebung... |
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04.12.2003, 16:20 | #317 | |||||||||
Brosh dar Urkma Beiträge: 128 |
Der Tempel war fertig, zumindest soweit, dass sich die Schamanen darin einrichten konnten, Brosh und die anderen Orks die beim Bau geholfen hatten, wurden nicht mehr gebraucht. Der Rest des Lagers war auch schon so gut wie fertig, an manchen Orten fehlte noch der feinschliff, sofern es das bei Orks gab, an anderen Orten musste blos noch Zelte errichtet werden. Alles in allem, wenn Col`Ka zufrieden mit der Arbeit sein wird, stand einer riesigen Feier nichts im Wege, zwar fehlen, die sterbenden Menschen und die lebenden Geschenka an ihr Oberhaupt, da diese ja entflohen waren, aber die Feier wäre auch ein guter anlass, viele Orks, Echsen und Goblins ins Lager zu locken um dann einen Vergeltungsschlag gegen die Menschen zu führen. Brosh sass vor seiner Hütte in neben der Arena, diese war ebenso fertig wie der Tempel und sein Vorplatz, doch fehlten immer noch einige Zelte und Hütten um sie herum. Diesmal hatte er ein Orkbier in seiner Pranke, den Rum seiner Mutter, wollte er für den Abschluss der Arbeiten aufsparen. Als er sich so umschaute, fiel ihm wieder ein, dass er ja den Auftrag hatte, die Neuankömmling im Einhandkampf zu schulen, viele von denen waren nämlich erst gerade geschlüpft. Es waren nicht die Reinrassigen Orks, nein, sie wurden in massen geboren und hatten keine Kindheit, sie wurden als Kämpfer geboren und starben als solche, doch musste man ihnen ihr Handwerk erst beibringen. Diese Orks, Brosh hatte keine wirklichen sympatien zu ihnen, waren auch nicht fähig eine Armee zu leiten oder Befehle zu veweigern. Da war Brosh von anderem Blut, er war einer der wenigen, durch die Herrscher Blut floss, ja er wurde wie in alten Zeiten von einem Weib und einem wahren Kriegsherren gezeugt. Voller stolz dachte Brosh an seinen Vater und auch, dass er wohl kaum durch die liste der Menschen gestorben war, da seine Weisheit viel höher war als die vieler, auch herrscherblütigen, Orks! Brosh glaubte immer mehr daran, das Tal`Pak und auch Husch Kar, zu denen gehörten, die seinen Vater aus dem Weg haben wollte. Brosh würde ihn rächen und wenn er keiner Rache unter den Orks bedürft, so hat er doch einen oder zwei, seiner grössten Feinde unter den Orks erledigt, falls er es schafft. Wieder kamen seine Gedanken auf den eigentlichen zurück, er sollte sich in Übung halten, damit er den neuen auch etwas beibringen konnte. So zog er sein Krush Varrok, ja er war beim leichten Orkschwert geblieben, die Äxte passten ihm nicht so, und schwang es hoch über den Kopf vollführte einen drehschlag und vollführte dann einen frontalhieb, der seine Waffe tief in die Erde bohrte. Ein paar Orks hatten sich zu ihm umgedreht und staunten über die Perfektion die in Broshs Bewegung lag, ja eins konnte er, mit Waffen umgehen. |
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06.12.2003, 15:12 | #318 | |||||||||
Col'Ka Beiträge: 67 |
Seit dem Angriff der Orks hatte Col'Ka seine Zeit damit verbracht, gemeinsam mit einigen Schamanen neue Verteidigungsanlagen für die Palisade zu entwickeln. Die Baupläne waren bereits ausgereift und der erste Prototyp eines Verteidigungsturms wurde gerade errichtet und würde bald getestet werden. Doch nun legten alle Orks, die an diesem Projekt arbeiteten, ihre Arbeit nieder. Denn sie gingen ins Orklager, da sie erfahren hatten, dass das Lager nun vollendet war. Sie wussten, was dies bedeutete, es würde ein großes Fest geben und da wollte keiner fehlen. In dem Lager versammelten sich alle Orks auf dem Martplatz, in seiner Mitte war ein kleines Podest errichtet worden, auf welches Col'Ka nun stieg. Er sah die ungeduldigen Gesichter der Orks, die nur darauf warteten, dass sie endlich mit dem Fest beginnen konnten. Der Kriegsherr wollte sie nun nicht länger warten lassen und erhob seine Stimme. "Es ist vollbracht! Das Lager wurde nun errichtet! Doch denkt dran, ein Lager inst niemals vollends ausgebaut, es gibt immer etwas zu tun, doch der größte und Wichtigste Teil liegt bereits hinter uns. Lasst uns darauf anstoßen!" Col'Ka hob einen Krug, der mit Meet gefüllt war, wartete noch kurz, bis alle Orks ebenfalls einen Gefäß mit einer trinkbaren Flüssigkeit hatten und nahm dann einen kräftigen Schluck aus dem Krug. Die zuschauenden Orks taten es ihm gleich, damit war die Feier eröffnet. |
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06.12.2003, 16:16 | #319 | |||||||||
Brosh dar Urkma Beiträge: 128 |
Was für ein Tag, endlich war das Lager fertig oder besser, wie Col`Ka sagte das nötigste war fertig. Doch für Brosh hiess das, er musste keine Drecksarbeit mehr machen, er konnte seine Schüler, die er im stich gelassen hatte, weiterausbilden, sofern sie natürlich den Feigen Angriff der Menschen überlebt hatten. Doch was es für ihn im Moment am meisten hiess, war feiern, sich volllaufen lassen und so richtig die Sau rauslassen. Ja bei orkfeiern, lagen Schlägereien, Duelle, halbtotgetrunkene an der Tagesordnung, Orkfeiern hiessen immer viel Arbeit für die Schamanen im Nachhinein, doch scherte das Brosh kein bisschen. Auch wenn er zu denen Orks gehörte die, auch wenn nur ganz wenig, Ehre im Blut hatten, so liess er wirklich nur ganz selten was davon sehen. Seine letze Flasche Orkrum seiner Mutter, wollte er bis zum Finale des Festes aufsparen, stattdessen, hielt er in der linken hand ein Krug Orkbier und in der rechten einen voll Orkmeet vor ihm auf dem Tisch war noch ein kleines Krug Beerenschnaps und viele andere Orkgebräue würden noch folgen, zwar würde sein Magen irgendwann am heutigen Tag verrückt spielen, aber bis dahin war noch ein weiter weg und erstmal musste getrunken und gefeiert werden. Nachdem alle ihr Gefäss, was auch immer es für eines war und was auch immer es beinhaltete, erhoben hatten, kamen einige Musiker angetanzt und liessen ihre schrecklichen Klänge von primitiven Instrumenten hören. Schnell leerte Brosh seine Krüge und suchte sich einen anderen Platz um zu feiern, bald hatte er einen gefunden, etwas abgelegen von den anderen, hatte sich ein Trommler niedergesetzt und trommelte einen wilden Kriegstanz, das gefiel Brosh schon mehr, er holte sich von einem Nahegelegenen, Getränkelieferungsork zwei Krüge, irgendwelchen Alkohols und setze sich in die Nähe des Trommlers, während er der Kriegsmusik lauschte und die wiederlichsten Gebräue, die ein Mensch je sehen könnte, trank. Bei dem Gedanken, musste er lachen, ein mensch, der ein Orkgetränk trank, ein lautes Grölen entwich ihm, doch da so gut wie alle der Orks in der nähe am grölen grunzen oder sonstwelche Geräusche am fabrizieren waren, störte dies keiner. |
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06.12.2003, 16:50 | #320 | |||||||||
Brucco del Grof Beiträge: 11 |
Lange war Brucco noch nicht in dem Orklager doch schien es als wäre er gerade zu dessen Fertigstellung angekommen. Er hatte zwar nicht viel mitgeholfen, aber trotzdem wollte er mitfeiern. Er schlenderte zu einem der Tische herüber wo Ork Damen die Getränke ausschenkten. Einige andere Ork machten mit ihren Tröten und Trommel ryhtmischer Musik und auf der Fläche vor dem Podest hatten einige Orks angefangen zu tanzen. Brucco hatte sich nun einen Krug Met besorgt und schaute dem fröhlichen treiben an einen Baum gelehnt zu. Ein großes Feuer wurde entzündet und die Rauchwolke stieß weit hoch in den Himmel. Sogar die Menschen in der Burg dürften sie sehen, dabei kam Brucco wieder der Gedanke das er ja noch mal zur Burg wollte. Den Menschen die sich dort verschanzten würde er es schon zeigen, bei diesen Gedanken grunzte der Ork einmal verachtend aber dann wandte er sich wieder dem Feste zu, er stürzte sich mitten ins Getümmel, in seinem Alten Lager war er einer der besten Tänzer gewesen, mal schauen ob das hier genauso war... |
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06.12.2003, 21:53 | #321 | |||||||||
Brosh dar Urkma Beiträge: 128 |
Sie waren nun schon lange am feiern, hatten so manch eine Schlägerei zwischen verschiedenen Clanangehörigen hinter sich und waren zum grössten Teil stock hagel voll. Das ganze Lager war hell erleuchtet von den vielen brennenden Fakeln und Feuern, die die Orks entzündet hatten. Die herrschende Kälte hätte wohl so manch einen Menschen erfrieren lassen, doch die dicke Fettschicht und die dichte Behaarung liess die Orks nicht viel davon spüren. Ihr Körper war bis auf das Hirn dem menschlichen weit überlegen. Brosh lehnte an einem Baum, er hatte sich so volllaufen lassen, dass er kaum noch stehen konnte und eine Schlägerei mit einem Krieger hinter sich, der seinen Vater beleidigt hatte und nun darauf wartet von den Schamanen wieder zusammengeflickt zu werden. Brosh war zufrieden, mit dem Abend, das einzige was jetzt noch fehlte, war der selbstgebrannte Rum seiner Mutter, die letze Flasche die er noch hatte. Also stiess er sich von dem Baum ab, was allerdings ein fataler Fehler war, denn in seinem Zustand unterschätze er seine Kräfte und warf sich mit voller Wucht auf den Boden. Dort angekommen fasste Brosh sich erstmal an den Kopf, da er noch ganz zu schein schien, rappelte Brosh sich wieder auf. Als er endlich wieder, war schwankend, stand, musste er erst wieder überlegen wo er nun seine Hütte stehen hatte, als er sich endlich wieder entsinnen konnte lag er auch schon wieder am Boden, doch wusste er, als er wieder stand, noch wo er nun seine Hütte hatte. Langsam torkelnd, machte er sich dann auf den Weg dahin, bei jedem Baum, Hausecken, oder sonstigen Festkörper, an dem er sich abstützen konnte, tat er dies auch nun machte eine kurze Pause, auf dem Weg war er so manch anderen Orks begegnet, denen es ebenso, wenn nicht noch estremer ging, über so manch einen war er gestolpert doch nach etlicher Zeit hatte er es dann geschafft seine Hütte zu erreichen. Doch nun, da er in ihr war, musste sein Hirn wieder arbeiten, wo hatte er blos seinen Rum hingestellt. Nachdem dann so manche Sachen auf dem Boden lagen oder einen ganz anderen Ort als abstellplatz bekommen hatten, hielt er seine Rumflasche in der Pranke. Mit ihr in der Hand verliess er seine Hütte wieder, setze sich auf die Türschwelle, öffnete sie und brüllte "Auf Col`Ka, auf unser Lager, auf die Rache auf den Untergang der Menschheit!" nach diesen Worten leerte er die Flasche in einem Zug. Ohne einen Weitern Ton von sich zu geben kippte der Orkkieger nach hinten und schlief ein. |
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11.12.2003, 17:40 | #322 | |||||||||
Brosh dar Urkma Beiträge: 128 |
Das Fest hatte mehrere Tage angehalten und hätten die Menschen den Grund für die vielen Rauchwolken hinter der Palisade richtig gedeutet, hätten sie wahrscheinlich ohne weiteres alle Orks dahinter getötet. Wie Brosh aber immer sagte sind Menschen weder allwissend noch kämen sie auf die Idee nach vielen Verlusten gleich nocheinmal anzugreifen. Nachdem er sich nun mehrere Tage zu tiefst amüsiert , so manches Gebräu getrunken oder wieder ausgespuckt, so manches mal an einem stillen örtchen den Mageninhalt durch den Mund ins freie gesetzt hatte, widmete er sich nun wieder seiner eigentlichen Aufgabe. Die neuankömmlinge und die frischlinge im Kampf zu unterrichten. Er hatte sich zwar noch nicht an die Arena gewöhnt und auch nicht daran, dass ihm nun immer wieder einige Orks beim Trainieren zusahen, aber das Training selbst schritt gut voran. Brosh hatte die Schüler in zwei Gruppen eingeteilt, die die schon ein wenig kämpfen können und die die noch nichts können. Dann gab er immer einer Gruppe anweisungen, während diese dann das gewünschte ausfürten ging er zu den anderen und zeigte ihnen etwas, dann liess er sie es ausführen und ging wieder zu den anderen, schaute ihnen ein wenig zu und liess sie es dann jeden einzeln vorzeigen, so arbeitete er nun schon zwei tage lang, er hatte schon so manchen weggeschickt und ihn einem Offizier untergeteilt, der für den Palisaden ausbau zuständig war, es waren alles solche, die einfach unfähig waren zu kämpfen, ja bei den frischlingen gab es so manchen der es einfach nicht lernen konnte und so schrumpfte die gruppe derer die noch nicht kämfpen konnten schnell mal. Unter seinen Schülern hatte er so einigen Respekt, denn jeder der so wagemutig war und es mit ihm anlegte endete verstümmelt oder gar tot. Brosh war wohl einer der besten Kämpfer in seiner Einheit, zwar wurde er anfangs immer ausgelacht, da er noch die Späherwaffe, das Krush Varrok benutzte, nach der Schlacht gegen die Menschen und so manchen Duellen, stand fest, dass seine Waffe kein bisschen schlechter warn als die der anderen und dass die Kampfkraft Brosh`s nicht zu unterschätzen war. |
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19.12.2003, 16:35 | #323 | |||||||||
Brosh dar Urkma Beiträge: 128 |
Seine Schüler machten fortschritte, die meisten konnten schon ordentlich mit ihren Waffen umgehen. Brosh war zufrieden. Er hatte gerade das Training aufgehört und sass nun auf der Türschwelle seiner Hütte, langsam dunkelte es, die eisige Kälte war nun sogar für einen Ork zu spüren, zwar nicht im geringsten so hart wie für einen menschen, aber dennoch spürbar. Brosh hatte die Wolken schon am Nachmittag kommen sehen, doch nun hatten sie das Orklager schon bald erreicht. was war das? ein etwas feuchtes war auf Broshs Nacken gefallen, zuerst war es blos kühl und dann wurde es feucht, kurze Zeit später hatte er die antwort, dieses hässliche weisse Zeugs, das es alljährlich im Winter gab war wieder da, Brosh konnte Schnee nicht ausstehen, er war zu nichts zu gebrauchen und wenn er hoch stand, war er beim Gehen nur im Weg. Knurrend und enttäuscht von Beliar, dass er zugelassen hat es schneien zu lassen, ging er in seine Hütte, ein Feuer hielt diese warm, es war kurz vor dem ausegehen und wäre Brosh nicht gerade gekommen und hätte er nicht gleich Holz nachgeschoben, wäre es dies wohl auch. Was sollte er tun, jetzt wo dieses weisse Zeugs wieder da war, konnte er nicht mehr ungestört draussen sitzen. Er packte sein Krush Varrok, setze sich auf sein Bett und liess es mit der Spitze nach unten in seiner Hand kreisen, die mächtige Orkwaffe hatte schon einige Scharten und musste bald einmal ersetzt werden, Brosh wollte endlich einmal ein richtiges Schwert führen, ein Kriegschwert, das wäre doch was, doch dummerweise durften dies nur die Elitekrieger und höherangigen Orks. Brosh merkte gar nicht, wie Tief sich die Spitze seiner Waffe in den Boden der Hütte bohrte durch das fortwährende drehen. |
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27.12.2003, 01:01 | #324 | |||||||||
Brucco del Grof Beiträge: 11 |
Müde schleppte sich Brucco aus seiner Baracke in der er zusammen mit noch einigen anderen Orks hauste. Grunzend lief er durch die Strassen der Orksiedlung, erst vor kurzem musste er vorne an der Burg den Paladinen und Rittern Angst machen, nun hatte er wieder etwas Freizeit. Er ging runter zum Hafen wo wo noch einige andere Orks am Pier saßen und in die ferne blickten. Ja sie kamen alle von weit weg, und waren nun hier um die Menschen zu Jagen. Schnell vertrieb er diese Gedanken wieder und beendete seinen Rundgang durchs Lager in der Kneipe wo er sich ein Bier bestellte. Er musste sich jetzt seine weiteren Schritte hier im Lager überlegen, vielleicht sollte er bei einem der Waffenmeister seine Schwertkunst verbessern grübelte der Ork vor sich hin und trank dabei sein Bier... |
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01.01.2004, 21:19 | #325 | |||||||||
Brosh dar Urkma Beiträge: 128 |
Endlich waren sie soweit. Brosh war endlich mit seiner Trainingsgruppe fertig geworden. Sie hatten die meisten gut trainiert, war auch kein wunder, bei den vielen, die aus der Brut kamen. Er wollte endlich mal wieder einen Tag in Ruhe verbringen und dies war nun endlich möglich, wenn er keine Trainingstunden mehr geben musste, zumindest für den Moment nicht. Nun sass er wiedermal in seiner Hütte und träumte vor sich hin. Der Schnee, draussen war wieder weniger hoch, da viel geschmolzen war in den letzen Tagen. Die erfreute Brosh über allem anderen, schliesslich hasste er das weisse Zeugs. Im allgemeinen war das Leben unter den orks zwar ruhiger, aber auch langweiliger geworden, seid sie das Lager fertig hatten. Am einzigen Ort wo momentan noch gearbeitet wurde, war die Palisade, sie hatte nun bessere Türme, und Wehrgänge bekommen. Beim nächsten Angriff der Menschen werden sie sich wundern. Brosh war die meldung zu Ohren gekommen, dass bald eine neue Ladung verstärkung eintreffen sollte, sobald dies der Fall sein wird, wird wohl bald mal über einen Angriff disskutiert unter den Oberhäupter. Brosh hoffte dies zumindest, da er wieder mal Menschenblut sehen will, Menschentod Menschensterben, dies braucht er endlich wieder. |
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