World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Das Kloster Innos # 2
Seite 5 von 16  1  2  3  4  5  6  7  8  9 Letzte »
26.01.2003, 13:29 #101
Yori
Beiträge: 657

Yori war überglücklich, als ihm Pedro die Robe und den Kampfstab in die Hand drückte. Zwar war er noch kein offizieller Anwärter des Ordens jedoch war er schon mal im Kloster. Als er durch das Tor schritt kam er aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Obwohl dieser Ort auch Frieden und Innos Gnade ausstrahlte bildeten die Bauten einen majestätischen Eindruck. Genau vor ihm stand die Kathedrale. So war riesige und höher als alles, was Yori in Khorinis zuvor gesehen hatte. Und mit ihren Ornamenten und Buntglasfenstern war sie wohl auch das schönste das er gesehen hatte. Dann schenkte er mit seinen Blick nach links und sah sich in einer Bewegung nach rechts dem Hof an. Ganz links gab es eine verschlossene Tür von der Yori vermutete, das es wohl nicht jeden gestattet war dort einzutreten, dann kam eine Kammer mit Betten, die wahrscheinlich den Novizen zugeteilt war. Dann folgte ein interessanter Raum. Hinten an der Wand stand eine Statue Innos. Sie trug an einigen Stellen Gold und war ziemlich zentral angelagert. Außerdem lag in dem Zimmer ein kostbarer Teppich und Ritterrüstungen standen an der Mauer, als ob sie den Raum vor den Bösen schützen wollten.
Dann sah er links und rechts von der Kathedrale weiter Zimmer jedoch, waren die hinteren gewiss nicht den Novizen zugeteilt da sie reichlich und so prächtig ausgestattet waren wie man sie sonst nur in der Oberstadt Khorinis vermutet hätte.
Zu Yoris rechten bemerkte er eine Wendeltreppe die in die Tiefe führte. Er hätte wissen müssen, dass der Bau auf der Oberfläche nicht alles sein könnte. Dann bemerkte einige merkwürdige Geräusche und ging zum Raum der sich gleich nach dem Eingang rechts befand.

Er staunt bemerkt er, dass dieser Raum wohl für die Herstellung des sehr bekannten Klosterweins benutzt wurde. Er hatte nie davon kosten können, da er als Barbier nur ein bescheidenes Einkommen hatte.
So stand er in der Mitte des Hofes wo sich schon einige Novizen befanden. Sie alle trugen ihre Roben und da sich Yori in seinen zerfetzten Kleidern hier unwohl fühlte lag er diese ab und legte seine neue Robe an.
Sofort bemerkt er denn Unterschied. Erstens hatte die Robe keine Löcher, wo der unbarmherzige Wind hinein blassen könnte und zweitens
war diese Robe auch viel stabiler. Sie würde ihm einigermaßen Schutz
bieten, so dass er weiniger Probleme mit Wölfen und Blutfliegen haben sollte.
Yori stand noch einige Zeit rum, bis ihm die Idee kam nachzufragen ob er irgendwie helfen könnte. Ein Teil des Ausbaus würde wohl im Keller stattfinden, dachte sich er sich und ging auf den Magier zu der
vor der Kathedrale stand.

Yori: "Meister, mein Name ist Yori und ich bin neu hier. Mir wurde gesagt, dass ich beim Ausbau helfen könne aber ich weiß nicht wo ich mich nützlich machen könnte!"

Parlan: "Sei gegrüßt Yori. Zu erst möchte ich dich hier im Kloster willkommen heißen. Wie dir Pedro wahrscheinlich gesagt hat, haben wir hier noch etwas wenig Platz und können dich noch nicht offiziell aufnehmen, aber trotzdem bist du einer von uns! Sprich entweder mit
Lexus, Atreus oder Dariuz. Diese drei sind die Arbeitsleiter des Ausbaus und werden sicher Arbeit für dich haben! Warte hier einfach etwas bis einer auftaucht, ich werde dich dann ihm vorstellen!"
26.01.2003, 14:09 #102
Kyrodagar
Beiträge: 128

Kyro nickte Parlan zu, steckte die Pflanzen wieder ein und ging in den Raum, wo Gorax die Aufsicht führte, auf dass die Novizen die Weintrauben richtig stampften. Überall standen Regäle mit Weinsorten herum, doch Kyro beachtete sie nicht und ging direkt zu Gorax. Dies sah den Novizen bei der Arbeit zu und schaute mit dem Kopf über die Schulter, als Kyro in die Kammer eintrat. Schließlich schob er seinen ganzen Körper herum und musterte den jungen Novizen. Ich soll euch diese Pflanzen hier bringen, sprach Kyro und holte damit die Flammendorne, die Drachenwurzel und das Kronstöckel heraus und gab sie Gorax...
26.01.2003, 14:43 #103
Lathander777
Beiträge: 691

löschen pls
26.01.2003, 14:49 #104
Lathander777
Beiträge: 691

Ich mache meine Arbeit freiwillig, im Dienste Innos'. Ich diene aber auch Adanos, den Gott des Wasser und des Ausgleichs. Dieser ... Schläfer ... Ich habe gehört, das er ein böser Erzdämon WAR. Er steht doch ur im Dienste Beliars und ihr glaubt seine Lügen. Warum glaubt ihr, das er gut ist?, sagte er zu dem Sumpfler.
26.01.2003, 15:01 #105
Angroth
Beiträge: 2.494

Angroth fuhr auf, diese Aussagen waren ungeheuerlich! Der Schläfer ein Erzdämon! Diese ungläubigen waren schon so stark in die Doktrin der schwächlichen Götter gebunden das sie die Wahrheit nicht mehr sehen konnten. Mit Zornesröte im Gesicht und pulsierender Schlagader am Hals rief er:

Mein Freund! Ihr habt die Situation verkannt! Der Schläfer ist der höchste Gott! ER ist der Meister der anderen Götter! Der Schläfer dient NIEMANDEM! Die Ammenmärchen der Schläfer sei ein Dämon ist der Ausspruch eurer Ignoranz und der Oberhäupter die erkannt haben wer die wahre Macht besitzt. Sie bangen nun um die ihre und verblenden euch mit falschen Aussagen! Wie könnte es sonst sein das so viele Menschen in die Freiheit gelangen konnten? Erkläre er mir das!

In Rage geredet schlug der Novize mit seiner Faust auf den Altartisch, ein dumpfes patschen hallte von den Wänden. Mehr und mehr Schweiß rann ihm über die Stirn, irgendetwas an diesem Ort vertrug er nicht, es musste der Ort sein. Keuchend flachte er seine Faust ab und bemühte sich, sich am Altar stützen zu können. Eine Last auf seinen Schultern kam ihm unerträglich vor.
26.01.2003, 15:14 #106
Lathander777
Beiträge: 691

Warum? Weil der Schläfer besiegt wurde. Er beeinflusste den Zauber, den die 12 Magier erschufen, um das erz zu bekommen. Die Magier wollten das Erz vor den Einfluss Beliars schützen. Was meint ihr, warum aufeinmal die Orks da sind und das Mienental besetzten? Erst wollte der Erzdämon das Erz, dann ist er gestorben und sein Meister holte es sich eben auf anderer Art. Geht es euch gut?, fragte er, als er ihn ansah.
26.01.2003, 15:30 #107
Angroth
Beiträge: 2.494

Das Angroth gerade hier und jetzt Schwäche zeigen musste und es nicht verhindern konnte machte ihn wütender als es je ein Krieger vrmocht hätte. Mit aller Macht rappelte er sich auf und missachtete seinen protestierenden Körper. Keuchend stand er nun da, schleppte sich ein wenig unelegant zu dem Mann hinüber und sah ihn durchdringend mit seinen kalten, eisblauen Augen an. Sein Mund war trocken und nur beschwerlich konnte er schlucken, dann sprach er erneut:

Mein Ehrenwerter Freund! Zufällig kenne ich jemanden der Beliar dient, ein richtig akzeptabler Kerl im Gegensatz zu euch! Die Frage mit den Orks kann ich euch einfachst beantworten, denn ohne mein Eingreifen wäre wohl die gesamte Bruderschaft vernichtet worden! Nachdem wir einen Spähtrupp der Orks vernichtet hatten fand ich bei einem der Orks ein Pergament mit Angriffsbefehlen und taktischen Angaben des alten Sumpflagers. Die Invasion war viel früher geplant als dass sie von dem Fall hätten wissen können! Bevor ihr das nächste Mal eine derart inkompetente Beweisführung anlegt solltet ihr die Fakten kennen! Beliar wurde vom Schläfer erschaffen, ebenso wie Innos und Adanos, SIE dienen dem Schläfer, einem Gott! Entsagt den Lügen die euch aufgetischt wurden! Öffnet die Augen!

Mit diesen Worten gewann er an Selbstbewusstsein, seine Taten kehrten in seine Erinnerung zurück. Stolz und aufrecht stand er nun vor dem Magier und erwartete schon, das dieser aufgeben würde. Trulek saß immer noch da und Tomekk lauschte dem verlauf der Konversation interressiert.
26.01.2003, 15:39 #108
Diego | R@PC
Beiträge: 3.525

Diego trat in die Kirche ein. Er trug die Rüstung eines Paladins, die sich für ihn vertraut anfühlte. Zusammengefaltet trug er seine Hohe Feuerrobe, die er damals selbst hergestellt und selbst geweiht hatte. Auf ihr lagen sein Stab und seine Runen... fast alle Erinnerungen an ein Leben als Magier. Fast wurde er wehmütig und ein Beobachter hätte vielleicht sogar schwören können eine Träne im Augenwinkel des ehemaligen Generals zu sehen.
Feierlich trat er vor den Rat und ein Magier nahm ihm das Bündel ab.

Meister Diego! Ist es euer wahrer und aufrichtiger Wunsch Innos nicht weiter als Prediger, vielmehr als sein Streiter zu dienen? begann Pyrokar feierlich.

Ja, das ist mein Wunsch! Ich möchte mein Wissen und meine Weisheit ein weiteres Mal den Streitern Innos' zur Verfügung stellen. Ich wünsche den Willen Innos' zu verbreiten und seinen Predigern Schutz zu bieten. Pyrokar nickte ihm zu. Es zeigte das Diego eine schwierige Aufgabe gut gelöst hatte.

So kniet denn nun nieder Meister Diego. Ihr empfangt nun eure Schwertweihe von eurem edlen Schwerte, der Flamme der Wahrheit. Erhebt euch, Sir Diego. Paladin König Rhobars des Zweiten. Streiter und Verteidiger Innos.

Diego stand auf und nahm sein Schwert entgegen, das er sogleich wieder aus der Hand gab und ihm von einem jungen Magier umgegürtet wurde.

Nun, Sir Diego. Ich habe noch eine Aufgabe für euch. Ihr seid einzigartig. Nie zuvor hat ein Magier dieses Ritual durchgeführt. Magie wird auch weiterhin euren Körper durchströmen, wie einen Priester unseres Ordens. Doch nutzen werdet ihr sie nichtmehr können. Doch das Wissen um die Magie und das feine Gespür für das magische Feld macht euch zu einem Botschafter. Ein Botschafter der Priester Innos' bei seinen Streitern. Seid unser Abgesandter. und etwas leiser fügte er hinzu. Euer Kommandant wird "Kontaktoffizier" sagen, aber ich verabscheue dieses Wort.

Diego nickte ihm zu. Er würde also doch noch öfter in dieses Kloster zurückkehren. Er wandte sich der Tür und den zwei dort wartenden Rittern zu. Sein erstes Kommando seit Jahren... er musste lachen.

Sir Diego! rief Pyrokar Ich glaube, der hier gehört euch. ein Bündel flog Diego in die Arme... seine neue Rüstung machte ein ungewohntes Geräusch. Der frischgebackene Paladin öffnete das Bündel und holte etwas heraus, was ihn nun wirklich zu Tränen rührte...


Wenig später marschierten drei Gestalten in schwerer Plattenrüstung die Brücke hinab. Die beiden Ritter sahen sich komisch an, derjenige der vor ihnen lief war einst ein bekannter General... und nun lief er zu FUß in Khorinis ein... Der Paladin vorne allerdings... Legte sich seinen alten roten Umhang um die Schultern und nahm den Helm in die Hand. Er würde nach Khorinis marschieren, wie er hinausgeführt wurde. Mit dem Umhang eines hohen Feldherrn. ...eines hohen Feldherrn...
26.01.2003, 15:41 #109
Yori
Beiträge: 657

Da hörte Yori ein merkwürdiges Geräusch das sich anhörte als hätte jemand gegen irgendwas getreten.
Da sich sowieso keiner der Arbeitsleiter blicken ließ machte er sich auf den Weg um den Geräusch auf den Grund zu gehen. Er musste nicht lange suchen und er fand den Grund. In der Kathedrale bemerkt eine Gruppe von "Sumpflern". Es waren drei insgesamt, von denen sich einer
aber deutlich von den anderen abhob. Er stand am Altar und "unterhielt"
wohl mit einen der Novizen. Dabei stütze er sich am Altar ab und der Schweif floss ihm in großen Tropfen von der Stirn. Es war einfach unerhört! Es war ja schon ungehört, dass sich diese Spinner überhaupt im Kloster blicken ließen, doch wenn sie sich normal benommen hätten hätte man vielleicht Nachsicht zeigen können. Aber dieser Typ da führte sich auf als habe er eine Überdosis Sumpfkraut geraucht.
Wahrscheinlich hatten sie das auch. Die hier waren von der Sumpfbruderschaft und die sind ja bekanntlich nicht ganz normal.
Was erzählte er da? Der Schläfer sei der höchste Gott?
Verächtlich sah er diese bemitleidenswerte Gestalt an.

"Kommt wahrscheinlich vom Sumpfkraut. Ich habe mal gehört, dass man davon Halluzinationen bekommen soll. Wieder mal ein Beweis, dass ich es nicht probieren sollte." murmelte Yori vor sich hin.

Aber das würden ja zum Glück die Magier klären. Nicht dass er Angst hätte, aber diese Krieger sahen so aus als ob sie auch ohne Waffen kein leichter Gegner wären. Deshalb spazierte Yori wieder raus und sah sich etwas um. Da er sich jetzt endlich nützlich machen wollte, suchte er das Kloster etwas ab.
Da fand er einen Raum in dem einige Novizen fleißig am arbeiten waren. Sie waren dabei den Raum auszuarbeiten und mit Holzbalken zu stützen. Einige hämmerten, andere stemmten sich gegen die Balken und zwei höhere Novizen schauten sich einen Plan an. Wahrscheinlich war es eine Art Vorlage nach der sie arbeiteten. Als er schließlich eintrat sahen ihn die Novizen kurz, etwas verwundert an. Sie kannte ihn ja noch nicht. Aber innerhalb von Sekunden begannen die Hämmer wieder im gleichzeitig zu schlagen und einer der Novizen rief ihm zu:

"Hey du da komm mal her! Wir brauchen noch ein paar Novizen zum hämmern. Nach einiger Zeit bekommt man einfach einen schweren Arm davon. Lös mal Babo ab, der Novize da vorn."

Gesagt getan schritt Yori zum Novizen und nahm ihn denn Hammer ab. Dieser war sichtbar dankbar und zeigte ihm schnell was er zu tun habe. Es war eigentlich ganz einfach, immer die Balken die anderen Novizen Aufstellten fest nageln. Vergnügt wie schnell er sich eingebunden hatte fing er an zu Arbeiten, schließlich musste dieser Ausbau ja mal irgendwann fertig werden
26.01.2003, 15:42 #110
Die Feuermagier
Beiträge: 173

Nicht, dass es schon gereicht hätte, das drei Gestalten der Sumpfbruderschaft, die heiligen Hallen der Kathedrale betreten hatten, nein, einer von ihnen fang sogar an, sich hinter dem heiligen Altar zu positioniern und zu predigen und zwar über den Schläfer.

Momente vergingen, als der Novize aufhörte zu predigen und es geschah alles so schnell, dass der überaus erschrockene Rat zuerst nicht handeln konnte.Sie mussten ersteinmal einen klaren Gedanken fassen.Also dies vollbracht war, schauten sie sich wutentbrannt an.


"Raaaaaaaaus, meine Brüder!", erklang der Ruf des Obersten namens Pyrokar, der sich auch sogleich von seinem Thron erhob.Ulthar tat es ihm gleich, sowie Serpentis.Die zwei zu letzt genannten, positionierten ihre Handflächen offen neben sich und man spührte regelrecht, dass insgeheim in ihren Köpfen die Formeln der Zerstörungen nur so wucherten.

Auf Befehl des Obersten verließen ALLE Brüder Innos' die Kathedrale.
Nur noch die drei ungläubigen Gestalten und der heilige und große Rat befanden sich noch in den gigantischen, verzierten Hallen.

"Wie lauten eure Namen, Ungläubige! Sprecht rasch!", ertönte erneut die Stimme des Obersten, jedoch klang sie sehr kräftig und zornig.
26.01.2003, 15:45 #111
Lathander777
Beiträge: 691

Auf den Befehl des hohen Rates ging Latahnder sofort raus. So hatte er sie noch nie erlebt. Er ging schnell raus, so wie es die anderen Novicen und andere Mitglieder des KLoster gleich taten. Er stellte sich an die Wand und lauschte, was sich dadrinnen abspielte.
26.01.2003, 15:55 #112
Angroth
Beiträge: 2.494

Angroth wollte gerade erneut die Stimme erheben als die Lage eskalierte. Die anwesenden Magier schienen nun auf ihn zu reagieren und machten einen recht ärgerlichen Eindruck. Dennoch in keinster Weise beunruhigt wandte er sich von dem Diskussionspartner ab und den frischen zu. Das Gespräch mit diesem Mann vorhin war ihm eh zum verdruß geworden und nun entgegnete er der Frage:

Guten Tag, meine geehrten Ungläubigen! Man nennt mich Angroth, letzter der Familie Ruchká, und dies ist Trulek, Bruder der Sumpfbruderschaft im Tal.

Trulek stand auf und verneigte sich nervös. Tomekk übernahm seine Vorstellung selbst. Dann ergriff der Novize erneut das Wort.

Was wollt ihr? Wir sind unbewaffnet, ihr könnt uns doch nicht mit eurer feigen Magie niedermachen? Das macht sich Diplomatisch nicht sehr gut mit meinen Brüdern.
26.01.2003, 16:18 #113
Die Feuermagier
Beiträge: 173

"Ihr seit nicht in der Position um uns, dem hohen Rat, Ratschläge zu erteilen und nun schweigt! Wir sind uns bewusst, dass ihr Anhänger des falschen und verstorbenem Glaubens noch immer dem, schon längst vernichteten, Erzdämon anhängt.Wir dulden Euch hier, in dieser Stätte des Friedens, mit der Hoffnung Innos', dass der Schleier der Verwirrung, der auf euren niederen Seelen lastet, auf Grund des falschen Glaubens, verschwindet, denn Innos selbst wies dies an.Ihr solltet ihm für die Gnade danken, die er euch bis jetzt jeden Tag gewehrt hat! Anstatt dies jedoch zu tun, verkündet ihr hier hoffnungslose Lehren und auch noch dies, in diesen Hallen!", sprach Pyrokar, der höchste im Rate.

Plötzlich entflammte er und sein ganzer Körper wurde umhüllt mit heiligem Feuer, das ihm nicht schadete.Seine Augen symbolisierten die Macht des Feuers und wirkten höchst drohlich, so dass Angroth erschauderte.

"Im Namen Innos', der Gott des Feuers, der Wahrheit und der Gerechtigkeit, werdet ihr in den Kerkern der Austreibung verbannt, wo man aus Euch die bösen Dämonen verbannen wird, um Euch ein besseres Leben zu schenken!"

Das Urteil wurde gesprochen und die Flammen hörten auf zu existieren.Sie wurden förmlich wieder in dessen Körper des Wirkers gesogen."Noch, so hoffe ich, existiert noch Hoffnung für Euch!"

Ulthar erhob das Wort nun.
"Und ihr,"Ulthar wies auf Tomekk und Trulek,"verlasst auf der Stelle diese Kloster! Möge Innos euch für eure Tat verzeihen!"

Binnen Sekunden später, als die Worte verstummten, öffneten sich geschwind die großen Türen der Kathedrale und Tarlamon, ein weiterer, mächtiger Priester, sowie Marduk betraten die Hallen.Sie waren dafür zuständig, um den ungläubigen Prediger zu begleiten!
26.01.2003, 16:27 #114
rachestahl
Beiträge: 1.841

eine blaue gestallt materialisierte sich auf dem pentagram vor dem kloster, langsam verblich der nebel und gab die gestallt des priester adanos frei, rachestahl war zurück gekehrt.

ruhigen schrittes tratt er durch die tür ins kloster und zugleich riss es ihn in ein bizarres bild, eine kleine gruppe sümpfler umringt von den obersten magiern des klosters.

so richtig wusste er nicht was hier vor sich ging und so tratt er zu der gruppe, "warum werden besucher von den magiern des feuers belagert, die runen gezogen, wie banditen ihre messer !"
26.01.2003, 16:41 #115
Lathander777
Beiträge: 691

Der Anwärter ging zum ehrenwürdigen Priester Rachestahl und beantwortete gleich seine Frage:
Ich rüße euch, ehrenwürdiger Priester Rachestahl. Einer der Mitglieder des Sumpfes hatte hier ein Predigt über den längst vernichteten Erzdämon namens "Schläfer" gehalten. Ich habe versucht ihn zu überzeugen, dass der Dämon tot ist und nur Beliars Werk war, doch ohne erfolg. Dann kam der Hohe Rat und hat die Sache geklärt.
26.01.2003, 16:41 #116
Angroth
Beiträge: 2.494

Fassungslos musste Angroth mit ansehen wie er in ketten gelegt wurde. Sein Hass stieg ins Unermessliche, diese Diener des niederen Gottes wagten es doch tatsächlich ihn einzusperren! Diese Ignoranz! Diese Verblendete Natur! Er hatte es mit den höchsten Angehörigen des Klosters zu tun und wusste das sie für den ganzen humbug verantwortlich waren und an ihrer gebrechlichen Macht festhielten. Aber Angroth war nicht bereit sich einfach so brechen zu lassen, nein! Sein Zorn entsprang in wilden Flüchen seinem Munde, er hatte sich nicht unter Kontrolle.

Wie könnt ihr es wagen? Innos verwirrt euch und eure schwachen Geister! Wehrt euch doch endlich! Ihr könnt doch nicht so versessen auf Macht sein! Was geht in euch vor, derartiges zu veranstalten? Denkt ihr, eure freigebung von Tomekk und Trulek wird eure Konsequenzen mildern? Ich denke ihr habt keine Ahnungmit wem ihr es zu tun habt, nein! Gewiss nicht! SCHLÄFER ERWACHE!

Seine Worte hallten ein letztes Mal durch die Kapelle, dann verklang sie, vielleicht auf ewig? Der Novize der Bruderschaft konnte sich nicht vorstellen was diese Anhänger eines falschen Gottes mit ihm vorhatten. Eines war ihm jedoch bewusst: Sein Hass gegenüber Innos würde ins Unermeßliche wachsen, und eines Tages würde er sie bezahlen lassen, das schwor er sich bei der Ehre der Ruchkás und seinem Blute. Grimmig ließ er sich abführen.
26.01.2003, 16:41 #117
Die Feuermagier
Beiträge: 173

"Rachestahl, nehmt Ihr tatsächlich an, wir, der Hohe Rat, würde leichtsinnig und ohne jegliche Gründe unsere Runen zücken? Ihr müsstet uns besser kennen!", sprach Pyrokar mit einer ruhigen Stimme, jedoch spührte man noch immer den Zorn in dieser.

Ulthar begab sich zu Rachestahl.

"Wir haben zu reden, Rachestahl.Ich möchte, dass Ihr eine einfache Frage beantwortet! Habt Ihr den Söldnern und Drachentötern geholfen in einem Kampf und ginget gar über Leichen unserer Brüder, die Streiter Innos'?"
26.01.2003, 16:51 #118
rachestahl
Beiträge: 1.841

rachestahl, besann sich und führte ulthar etwas abseits der anderen.

"der vorfall draussen im minental, ich wusste er würde mich einhohlen, doch lasst euch gesagt sein mein eingreifen in diesen kampf war berechtigt. der paladin den ich mit dem wahnsinn strafte erschlug nur wenige sekunden zuvor einen alten freund, ich habe niemand getötet doch dieser kerl metzelte sich durch die reihen bekannter gesichter verbreitete tod mit dem schwert das wir ihm segneten!"

immer noch wütend im hinblick auf die vergangen tage, versuchte er sich zu beruhigen doch nichts half. die blutüberströmten männer, seine einstigen freunde, schwebten immer noch in seinen gedanken.
26.01.2003, 16:57 #119
Atreus
Beiträge: 400

Atreus lehnte auf der Brüstung des Turmes, es kostete ihn viel Mühe diesen arroganten Sesselwärmern nicht den ihren musigen Hintern zu versohlen. Was immer Rachestahl da gemacht hatte, er hatte sicher keinen Paladin getötet...hoffentlich...aber trotzdem, die führten sich hier auf wie...

Erbost schlug der Novize mit der Faust auf den Stein und presste die Hand fest zu einer Faust zusammen. Rachestahl war nicht nur sein Mentor, er war auch ein Freund geworden, und mit ansehen, wie man ihn da fertig machen zu schien, das eine harte Prüfung. Der einstige General und vor allem der Soldat in ihm waren es ganz und gar nicht gewohnt, im Gegenteil, Zusammenhalt bis zu letzt.

Wie gern würde er jetzt da runter gehen und .... aber das wäre unklug und würde wohl auch für Rachestahl alles nur noch schlimmer machen. Aber sollten sie es wagen ihn wie diesen Novizen...Belzedar...im Keller anzuketten, sie würden ihrem Schöpfer schneller gegenüber stehen, als sie registrieren könnten, ihre Eingeweide in der Hand zu halten.

Der Novize schüttelte den Kopf, er sollte nicht so viel darüber nachdenken, dass machte ihn nur noch wütender. Er würde erstmal abwarten und später gegebenenfalls handeln, wenn die Zeit reif dafür sein würde, wenn sie einen Fehler begingen. Mit sich darüber im Klaren, wie er vorgehen würde, beobachtete er weiter, was da unten vor sich ging...abwarten, nur abwarten....
26.01.2003, 17:04 #120
Die Feuermagier
Beiträge: 173

Ein großes, erleichtertes Seutzen ging von Ulthar aus und er musste glücklich und zufrieden Lächeln.Freundschaftlich klopfte er Rachestahl auf die Schulter.
"Da bin ich aber beruhigt und der Rat wird es auch sein.Wir hörten nämlich aus dem Munde unserer stählenden Brüder, dass Ihr auch Kampfzauber gewirkt habt und das diese zum Tode führten.Aber wenn Ihr sagt und das als Priester und Achter der Gebote unserer Götter Innos und Adanos, dass ihr ihn nur verwirrt habt mit dem Wahnsinnsspruch, auf Grund seines wilden und seltsamen Verhaltens im Kampfe, so wird Euch nichts schlimmes erwarten und geschehen!
Ich werde es dem Rat mitteilen.Habt Dank!"
26.01.2003, 18:23 #121
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

IN diesem Jahr hatte Irock noch nicht viel getan. Diese Tatsache quälte ihn ungeheuerlich. Immer wieder musste er an seine Taten reichen Tage denken. Schon immer war ein Leben als Magier für ihn in Frage gekommen. Keinen Zweifel hatte nun mehr. Alles hatte seinen rechten Sinn und selbst die Taten seiner Gegenwart, sofern diese sich veränderte schien schöner geworden zu sein. Viele Dinge die dem hohen Novizen bisweilen noch als Fragen im Sinne waren, haben nun eine Wandlung zu Glück bringenden Tatsachen durchgemacht. Viele Dinge die ihm bislang als unsinnig vorgekommen waren haben sich in seinem Sinn geändert. Nun lag es an ihm wie sich sein Leben wandeln würde. Doch momentan war er sehr zufrieden und nährte sich an seiner gewonnen Weisheit deren Stärke er zu schätzen gelehrt wurde.

Als seine Vision sich dem Ende neigte erhob er sich von der Bank auf der er saß und verließ die Kirche. Auf dem Hof erkannte man sofort das rege Treiben. Die Novizen verrichteten ihre Arbeit und die Magier verbesserten ihr Handwerk die Magie oder z.b. die Alchemie oder die Erschaffung von Runen, mit deren Hilfe das magische Mana das ein jeder Magier besaß freigesetzt werden konnte. All diese Dinge hatten Irock schon immer interessiert. Die Kunst der Arcanai bewunderte und schätzte er sehr. Viele Menschen lebten auf der Welt ohne Glauben doch er wollte ein Vorbild sein, im tiefen Glauben an Innos, den Erschaffer der Menschheit lebte er streng nach seinen Gesetzen und dem guten Willen des Friedens auf Erden. Das Dunkle hätte ihn damals schon fast einmal bekehrt, doch er hatte sich wahrlich mit der Macht Innos retten lassen. Nun da sein Glauben stetig wuchs und er noch immer in seiner Jugend lebte bewunderte er die alten Weisen mehr als damals, als er noch keinen Respekt vor dem Alter hatte. Dieses Damals das er in seinen Gedanken stark betonte war in Wirklichkeit die Zeit im vorigen Jahr. Schon immer bediente er sich der Macht und Stärke anderer, doch in der zeit die er unschuldig in der Kolonie verbracht hatte, lernte er sich zu wandeln.

Vor der heiligen Kirche Innos lebte wie immer eine friedliche Ruhe. Keine Kämpfe und Untaten gab es hier. Jeder Respektierte den nächsten, egal ob er ihn noch so sehr hasste. Jenes Gefühl des Hasses kannte Irock gut und wusste auch, dass viele ihn nicht mochten und abscheuten. Solch nannten ihn einen Verrückten der sich mit jeder Tat dem Idiotismus näherte. Dieses Anschuldigungen und Benennungen seiner selbst hatte er satt. Stark war doch sein Glaube an Freiheit und gleiche Einheit mit der Natur und dessen Materie im Umfeld de Wissens.
„Endlich“ mögen wieder einige gesagt haben als er seine von Innos geschenkten Beine hob und in Richtung Bibliothek ging. Alles Leben der Welt würde vielleicht einmal von der Erleuchtung Innos geheilt werden, waren seine sinnlichen Gedanken. Einer der Magier sprach den Magiernovizen an: „Diner des starken Glaubens, wenn ich dich so nennen darf? Ich möchte die ein paar Dinge lehren und die Unterweisung der Geschichte unser aller Leben, jene dir sicher ein Fach der Unendlichkeit erscheinen mag. Ist jedoch wenigstens wie ich vernommen habe einen Kunst des Wissen die deiner Person liegt. Warum meinst du immer das jeder deinen Träumen verschlossen bleiben soll? Du beginnst keinen Frevel gegenüber dem allmächtigen Schöpfer Innos. Ich bin kein Betrüger der deiner Stellung, wenn sie auch unbedeutend ist verletzen will. Sprich nun mit mir über deinen wahrhaften Gedanken die immer in deinen Visionen, die dir Kopfschmerzen verleihen vorkommen.“ Irock verbeugte sich vor einem Meister dessen astrale Kräfte ihn schon vollends eingenommen hatten. Nun nahm er das Wort gegenüber einem Vertreter Innos auf Erden: „Wahrlich mag es so sein, doch wenn ich rede über Dinge die meiner selbst überlassen sein sollen, könnte ich doch im Glauben einen unreinen Verstoß beginnen und ihn vollends mit Sünde überziehen. Denn wenn ich tue was mir in Visionen und Gebet verboten wird, so könnte es sein das mein Geist von einem starken Apokalyptischen Wahn geschlagen wird. Darum sehen ich mich nicht in der Lage, auch wenn ich vor einer Vertrauens Person stehe, zu sprechen über Dinge die nicht von eurem geistigen Belang sein müssen. Lasst mich in Frieden weiterstudieren, damit ich die Erleuchtung für mich selbst entdecken kann.“ Schnell wandte sich der sichtlich Erschrockene Arcanist ab und ließ Irock der sich seiner weisen Überleg erlegen fühlte stehen. „Freilich“ rief der hohe Magiernovize dem Priester hinterher und verschwand in der Bibliothek, in jener es ihn seiner Lehre der Magie zu vollenden verlangte.

Er kramte sich eines der dicken Bücher aus einem Regal und begann die heiligen Schriftzeichen zu lesen. Wahrlich war de Weisheit der Schlüssel zu vielen anderen Dingen wie zum Beispiel die Macht. Alles war im Geiste vereint und gab dem Satz der waren wörtlichen Macht frei. Irock hatte viele Formeln gelernt und verstand es einen Feuerpfeil ordentlich zu generieren. Nun wartete wieder einmal auf seinen Lehrer den Meister Shakuras.
26.01.2003, 18:33 #122
Yori
Beiträge: 657

Nach 7 Stunden Arbeit war Yori am Ende. Er war an sein Äußerstes gegangen.
Stundenlang hatte er Nagel um Nagel in das Holz getrieben und als ihm der rechte Arm den Dienst versagt hatte, wechselte er einfach zum linken. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen! Was das Abstützen anging war der Raum schon fast fertig. Und Yori trug nicht einen kleinen Anteil daran. Als er sich jetzt
seine Arbeit ansah war er hochzufrieden! Zwar hingen seine Arme kraftlos zu seinen Seiten herunter aber er hätte heute sowieso nichts mehr erledigen können. Er war weit über sich hinausgewachsen, was auch daran lag das ihm die Arbeit Spaß machte! Manch ein Novize hätte ihn schräg angesehen wenn er das gesagt hätte, war der Ausbau doch schwere Knochenarbeit. Es war aber mal was anderes als sein langweiliger Barbierjob den er alltäglich in Khorinis ausführte. Als er zum Schluss schließlich kaum den Nagel mehr traf, forderte ihn einer der hohen Novizen auf Babo wieder arbeiten zu lassen. Yori hatte aber noch nicht vor aufzuhören und wollte sich die Pläne anschauen um eventuelle Vorschläge zum verbessern zu machen. Also nahm er diesen und wollte ihn zwischen seinen Händen ausrollen. Es machte nur keinen Sinn, da seine Arme so stark zitterten, dass man nichts mehr erkennen konnte. Spätestens dann erkannte, dass es keinen Sinn mehr machen würde.
Er würde morgen einen gewaltigen Muskelkrater haben dachte er sich als er zurück in Richtung Hof ging. Da fiel ihm wieder einmal die geschlossene Türe auf und wollte nun dem Geheimnis auf die Spur kommen. So trat er vor Parlan.

Yori: „Meister Parlan könnt ihr mir sagen was sich hinter dieser geschlossenen Tür dort hinten verbirgt? Ich habe meine Arbeit verrichtet und bin nicht einmal mehr in der Lage den Hammer zu heben!“

Parlan: „Dahinter liegt die Klosterbibliothek mein Sohn. Dort werden die Geheimnisse der Magie Innos verwahrt. Komm schau hinein und mache dir selber ein Bild! Ich sehe doch wie es in deinen Augen aufblitzt! Die Bibliothek ist für jeden frei zugänglich. Nur die Bibliothek im Keller ist dir noch vorenthalten!“

Hatte er da richtig gehört? Dahinter befand sich die Bibliothek? Sofort war alle Müdigkeit verflogen und er schritt zu der besagten Türe. Behutsam öffnete er sie. Dahinter erhoben sich große Regale voll mit uralten Büchern. Der ganze
Raum war in dumpfes Kerzenlicht getaucht und leise murmelten die, vor Bucherhaltern stehenden, Magier ihm unverständliche Worte vor sich hin. Er schritt zu einen der Regale und zog das erste Buch heraus, das ihm auffiel.
Es trug den Titel: „Innos Magie der 3. Stufe“. Er schlug das Buch an einen Buchständer auf und las:

„Einmal, so erzählt man sich, weinte Innos. Eine Träne kullerte an seiner Wange herab und fiel hinab auf die Erde. Ein Magier soll sie aufgefangen haben und diese Träne war etwas Besonderes. Sie war strahlend blau und voll vom Zorn des ehrwürdigen Gottes. Der Zauberer hat sie schnell bei Hand und der Schaden den diese Energiekugel verursacht ist für die meisten der sichere Tod wenn der Schuss richtig platziert wird.“

Er bekam richtige Angst vor der Macht Innos und legte das Buch zurück. Er würde ein anderes Mal weiter lesen. Leise verließ er den Raum um die anderen nicht zu stören. Dann schnappte er von zwei Novizen auf, dass man Angroth den Sumpfler in den Kerker gesperrt habe. Da wunderte sich Yori, denn obwohl dieser Ort Frieden nur so ausstrahlte, gab es doch strenge Regeln im Kloster.
So beschloss er am besten nicht auszuprobieren, welche Konsequenzen es hätte gegen die zu verstoßen…
26.01.2003, 18:41 #123
Boltun
Beiträge: 50

Der Boltun hatte gewissermaßen ein neues Leben angefangen. Er arbeitete so gut es ihm eben möglich war. Boltun fegte die Felder und pflückte in den Kammern Unkraut.
Er tat sein möglichstes um ein guter Novize zu sein. Wobei er nicht mehr zu den Jungspunden zählte, er fühlte sich somit auch ein wenig unwohl, bei dem Gedanken an seine fleissigen und tatkräftigen "Mit"-Novizen.

Heute bekam er den Auftrag die Schafe zu hüten, für ihn die ideale Beschäftigung. Er setzte sich nieder und paffte seine Pfeife. Dabei konnte er gut die Schafe beobachten. Er zählte sie sogar, pflichtbewusst wie er war, alle halbe Stunde durch. Was sich als ein fataler Fehler erwies. Denn vom vielen Schafe zählen schlief er ein. ...


... Viel, viel später, wachte der Boltun dann ruckartig auf. Zu seinem Entsetzen musste er feststellen das die Schafe verschwunden waren. Er saß vor der Steinbrücke, genau wie es sein sollte, aber die Schafe waren nicht mehr da.
Aufgeregt rannte er zurück ins Kloster und brüllte:
"Die Schafe, die Schafe sind weg, ich hab die Schafe verloren!!!" ...
26.01.2003, 19:02 #124
Yori
Beiträge: 657

Yori schritt gerade über die Wiese und versuchte sich die Namen einiger
Novizen und Magier zu merken, als der Noviz Boltun ins Kloster gestürmt kam und ausgeregend in der Gegend herum rief, dass er die Schafe verloren hatte. Yori überlegte kurz und nachdem er erkannt hatte, dass es zu früh war um sich ins Bett zu legen, beschloss er Boltun zu helfen
falls dieser die Schaf wieder eintreiben solle. Jedoch wartete er noch kurz, da er erst wissen wollte was die Magier beschließen würden.
Außerdem war es schon spät und er war sich nicht ganz sicher ob es vernünftig wäre noch heute aufzubrechen. Allerdings würden die Schafe wohl kaum bis zum Morgen warten würden, wieder eingefangen zu werden!
26.01.2003, 19:15 #125
Lathander777
Beiträge: 691

Auf einmal hörte er das laute schreien eines Anwärters.Die Schafe, die Schafe sind weg, ich hab die Schafe verloren!!!, rief er. Er ging sofort zu ihm. Beruhigt euch erstmal, die können ´doch garnícht so weit sein. wieviel warn es denn. Sie sind bestimmt noch im Tal. Wie wärs, wenn ich euch helfe, sie zu finden?
Seite 5 von 16  1  2  3  4  5  6  7  8  9 Letzte »