World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Kloster Innos # 2 |
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26.01.2003, 19:26 | #126 | ||||||||||||
Boltun Beiträge: 50 |
"Fünfzehn!!! Ich hab sie mehrmals gezählt!!! Es waren fünfzehn!!!" keuchte er aufgeregt. Wenn das die Magier rauskriegen dann gibt es bestimmt Ärger, woher sollte denn dann das Kloster die leckere Schafswurst herbekommen? Boltun überlegte kurz, wie lange hatte er geschlafen? Wie schnell konnten Schafe laufen? Warum hatte er sie überhaupt raus aus dem Kloster geführt? Jedenfalls war es müßig jetzt darüber nachzudenken. Lathander wollte ihm helfen, in der Nähe stand noch ein Anwärter herum und beobachtete das Schauspiel. Würde auch dieser mithelfen? Boltun rief in dessen Richtung: "Das die Schafe weg sind hast du ja sicher mitbekommen. Ich kann noch Hilfe gebrauchen, bist auch du dabei?" ... |
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26.01.2003, 19:34 | #127 | ||||||||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
Die Nacht tilgte schon über das Land und der alte Mann lief völlig ohne Gedanken den Weg zum Kloster immer wieder auf und ab.Sein Denken war momentan etwas anderem gewidmet seinem Schicksal Freud und Leid teilte er mit Freunden und nun eine Welt voller nichts.Dark Cycle rannte in seine Novizenkammer und knallte die Tür zu.Von Tränen überströmt bergaß er zu begreifen was Freunde wirklich bedeuten.Als alter Mann wer schenkt einem alten Mann noch Vertrauen und Freundschaft wer denn.Das gefundene Gold steckte Dark Cycle in den Beutel und abgewandt vom Momentanen versuchte er zu denken in die Vergangenheit.Noch enem gewogen werden mit des Vaters Händen und jetzt verzweifeln.Sein Vater sprach immer zu ihm Gib niemals auf dein Leben ist nicht sinnlos Dark Cycle vertraue deinem Herzen und deinen Freunden! Freunde was war dies eigentlich?Was hatte dies für eine wirkliche Bedeutung Freund zu sein?Schluchzend zerrte er an der nassen Bettdecke auf seinem Bett.So viele Fragen auf welche es noch keine Antworten gab.Gibt es Innos wirklich?War es bestimmt das es Menschen gibt?Wieso sterben wir?Wer hat dies alles erschaffen?Herzzereissend öffnete sich die Tür der Novizenkammer und von einem gleißendem Schatten begleitet kam ein Magier in die Novizenkammer der sich neben Dark Cycle auf das Bett setzte. Magier:Mein Junge was ist? Dark Cycle:Nichts ich fühle mich nur so allein!Verlassen und allein! Magier:Gib niemals auf dein Leben ist nicht sinnlos Dark Cycle vertraue deinem Herzen und deinen Freunden! Momenta dieser Satz hatte doch immer Dark Cycles Vater gesprochen.Bevor Dark Cycle sprechen wollte hielt der Magier Dark Cycle den Finger vor den Mund und verlließ die Novizenkammer mit einem netten Lachen.Dies sollte bestimmt heissen das es nicht sinnlos ist zu leben sonderen man soll sein Leben leben.Der Ehrgeiz hatte jetzt über Dark Cycles Körper übergriffen gib niemals auf heisst es.Leicht den Mund gespitzt trauerte Dark Cycle ein Lied Ich erinnere mich an all die Nächte, die ich zu Hause blieb. Wir haben uns angeguckt und über die Dinge gesprochen, die wir wirklich tun wollten. Ich habe dir geglaubt. Ich weiß noch, wie du gesagt hat: „Hab keine Angst, du wirst in Ordnung sein!“ Als du mir gesagt hast, alles was du willst ist möglich! Wir können alles haben. Ich habe dir geglaubt. Ich war wohl ein Dummkopf. Meine Träume hingen immer an dir. Ich sage, es ist OK. Ich kann dir versprechen, dass alles in Ordnung ist. Du kannst mich nicht mehr die ganze Nacht festhalten. Du bist nicht hier, aber das ist OK. Ich versichere dir Baby, dass alles in Ordnung ist. Du kannst mich nicht mehr die ganze Nacht festhalten. Du bist nicht hier, aber das ist OK. Jetzt bist du da, wo du hinwolltest. Ich wusste, du würdest. Geld, Wohlstand, Stärker, das ist alles gut. Das ist der Grund, warum du nicht mehr hierher kommst, wie du es vorher getan hast. Du hast alles. So sieht es aus. Du siehst aus, als ob du deinen Traum lebst und ich hoffe, dein Leben hat sich zum besseren geändert, als ich nicht da war. Alles ist in Ordnung und alles ist OK Du bist nicht bei mir. Alles ist in Ordnung und alles ist OK Du bist nicht bei mir. Alles ist in Ordnung... Du bist nicht hier, aber das ist Ok. |
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26.01.2003, 19:34 | #128 | ||||||||||||
Yori Beiträge: 657 |
"Fünfzehn Schafe sind schon eine ganze Menge. Da werdet ihr wohl etwas Hilfe brauchen! Ich bin dabei. Brauch nach den ganzen Gehammern mal etwas Bewegung. Und besonders gefährlich scheint es ja wohl nicht zu sein. Aber los lasst uns aufbrechen!" Darauf hin lief Yori in Richtung Tor und Boltun sowie Lanthander folgten ihm. Wenn die Magier davon Wind bekommen würden, dürfte Boltun wohl die Novizenkammer putzen und darauf hatte wirklich keiner Lust. Als sie am Ende Steinbrücke ankamen fragte sich Yori wie weit die Schafe wohl weg waren. Er schaute Richtung Boltun fragte ihn danach, doch dieser zuckte nur mit den Schultern und lief an ihm vorbei immer den Weg nach. |
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26.01.2003, 19:39 | #129 | ||||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Tomekk stieß sich von der Wand ab und trat auf den Feuermagier zu, der gesprochen hatte. Er schien einer ihrer Hohen zu sein, und ein Mächtiger. "Wir sind friedfertig hierher gekommen und hatten es nicht darauf abgesehen, einen Konflikt zu provozieren. Unbewaffnet traten wir in eure Mitte und brachten euch das Wort des Schläfers, und ihr bedroht uns mit euren Zaubern, um uns zum schweigen zu bringen. Habt ihr Angst, eure Novizen könnten doch dir Wahrheit hinter unseren Worten sehen und sich von euch abwenden? Ich muß feststellen, dass ihr Priester Innos, die ihr vorgebt, euch der Rechtschaffenheit und der Ordnung zu opfern, in Wahrheit eure Macht gebraucht, um eure eigene Ordnung zu erzwingen. Denkt darüber nach. Manchmal ist es ein Zeichen der Schwäche, nach der Waffe zu greifen, wo sie nicht von Nöten ist." Tomekk wand sich ab und verließ ohne ein weiteres Wort das Kloster. |
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26.01.2003, 19:51 | #130 | ||||||||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Ich würde sagen, dass sie noch nicht aus dem Tal heraus sind. Gehn wir einfach mal gerade aus., sagte Lathander und die kleine Gruppe ging den Weg entlang und fanden schon das erste. Dann gingen sie weiter fanden schon bald darauf das nächste. Es war schon dunkel geworden, dass die Suche auch noch erschwerte. Sie waren bald am Ende des Tals angelangt. Dort standen zwar noch 2, doch es fehlten immernoch 11. Sie gingen dann aus dem Tal und suchten weiter. |
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26.01.2003, 19:58 | #131 | ||||||||||||
Boltun Beiträge: 50 |
Wo waren die restlichen Schafe? Boltun lief aufgeregt hin und her und probierte die Tiere mit einem imitierten "Määäh!" anzulocken, aber das erzielte nur eine geringe Wirkung. Zwei Tiere "antworteten" und so hatten sie nun schon sechs beisammen. Fehlten aber immernoch neun. Die kleine Gruppe suchte immer weiter, sie kamen nun schon an der Taverne an. In welcher es ungewöhnlich laut zuging. "Was soll das? Welcher Idiot hat denn die Schafe hier reingelassen?" schallte es aus der offenen Tavernentür. ... |
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26.01.2003, 20:29 | #132 | ||||||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Das leise Tappen von Stiefeln auf nassem Gras vermischte sich mit dem sanften Rauschen des Wasserfalls. Das Wassser des Sees kräuselte sich leicht, als sich ein Rinnsal aus Steinchen von der Felswand löste und fast lautlos ins dunkle Nass rieselte. Den Rücken fest an die Felswand gepresst, arbeitete sich Saria vorwärts. Direkt über ihr ragten die Mauern des Innosklosters düster gegen das grelle Mondlicht auf. Selbstgefällig thronte das prächtige Bauwerk auf seinem Felshügel. Schon bald würde es um ein winziges Stück seines Glanzes beraubt werden. Nach einer schieren Ewigkeit des mühseligen Entlangschiebens erreichte die Amazone einen kleinen, grasbewachsenen Vorsprung. Mit einem erleichterten Seufzer ließ sie sich auf ein Knie herabsinken. Hoffentlich lohnte sich die ganze Arbeit auch.... Die Finger der Diebin flogen mit einer beachtlichen Geschwindigkeit über die Schnalle des Gurts, welcher ein kleines Bündel zusammenhielt, dann befreite sie eilig den Wurfhaken von den Lumpen. Die Haken des Wurfankers hatte die Diebin vorsorglich mit ein paar Stofffetzen umwickelt, damit das Metall beim Aufschlagen nicht gleich das gesamte Kloster zusammentrommelte. Ein kurzer Blick zu den düsteren Mauern über ihr versicherte ihr, dass sie sich einige Schritt direkt unterhalb eines schmalen Fensters befand. Der Wurfhaken begann zuerst langsam, dann immer schneller werdend in Sarias Hand zu rotieren, dann stieg er in den Nachthimmel hinauf. Das Seil schoss zwischen Sarias Fingern hindurch, während der Haken eine exakte Parabelbahn beschrieb und schließlich hinter der Mauer des Klosters hinabstürzte. In Gedanken zählte die Diebin bis fünf, dann zog sie das Seil vorsichtig an. Irgendwann spürte sie Widerstand. Scheinbar hatte der Haken Halt gefunden. Ein kräftiger Ruck bestätigte Saria, dass der Haken fest saß, dann begann sie geschwind an der Mauer hinaufzuklettern. Neben dem Fenster angekommen verharrte sie reglos und lauschte in die Dunkelheit hinein. Erst nach einigen Sekunden traute sie sich, einen kurzen Blick durch das Fenster zu werfen. Niemand zu sehen. Eigentlich handelte es sich bei dem Fenster schon eher um eine Scharte, ein ausgewachsener Mann würde wohl kaum hindurchpassen. Hier kam Saria jedoch ihre zierliche Gestalt zugute, da sie so fast problemlos in den Raum schlüpfen konnte. Ihre Hände begannen leicht zu zittern, als sie in die Hocke ging und ihren Blick über die Inneneinrichtung schweifen ließ. Das sah nach fetter Beute aus.... |
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26.01.2003, 20:51 | #133 | ||||||||||||
Yori Beiträge: 657 |
Ungefähr nach einer Stunde kehrten die drei Gefährten wieder zurück. Sie waren sichtbar erschöpft. Diese Schafe konnten einen ziemlich auf Trab halten! Waren sie schliesslich zahlmässig klar im Vorteil. Immer wieder versuchte eins Auszubrechen und zurück Richtung Taverne zu laufen. Dann musste einer der drei dem nachrennen, was die Konsequenz hatte, dass sich 3 weitere Schafe hin fort machten. Trotz allem kamen sie irgendwann, irgendwie im Kloster an. Sie trieben die letzten paar durch das Tor und konnten sich dann in Ruhe hinsetzen. Yori und Lanthander waren total aus der Puste, aber Boltun mit seinen 48 Jahren sah aus als ob gleich um fallen würde! Yori: "Na dann Boltun.....Es..war..mir..ein....Vergnügen!" Erst diese Knochenarbeit am morgen und nun dies! Jetzt war das Mass voll und er wollte sich erstmal irgendwo hinlegen... |
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26.01.2003, 21:00 | #134 | ||||||||||||
Boltun Beiträge: 50 |
"Vielen Dank, ohne euch hätte ich es nicht geschafft!" keuchte Boltun. Die Schafe standen gelangweilt wie immer im Innehof des Klosters. Niemand würde etwas bemerken, doch trotzdem wollte Boltun es den Magiern beichten. Denn ein altes Sprichwort besagt ja das Lügen kurze Beine haben. Während Boltun so nach Luft schnappte, zündete er sich wieder eine Pfeife an. Er bliess die Luftkringel in die kühle Nachtluft als er plötzlich innehielt. "Schaut mal der Mond! Wir haben Vollmond!" Wieso er das jetzt gerade sagte wusste er nicht, es fiel ihm eben so auf. Er paffte ein wenig vor sich hin, auch Lathander und Yori verhielten sich ruhig. ... |
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26.01.2003, 21:36 | #135 | ||||||||||||
Yori Beiträge: 657 |
Vollmond? Yori blickte zum Himmel. Yori: "Stimmt dort über der Klostermauer kann man ihn sehen. Hey was läuft da oben auf dem ersten Stock eigentlich? Ist ja alles aufgerissen!" Boltun: "Soweit ich weiß wird dort der 2.Stock gebaut. Eine Etage ist halt doch etwas zuwenig für all die Novizen und Anwärter!" Yori: "Hmm dann helfe ich mal morgen da oben mit. Bau ich mir sozusagen gleich mein eigenes Zimmer. Hab ja leider noch keinen Platz hier! Komm mit. ich schau mir das da oben mal an. Mal sehen ob man wenigstens eine gescheite Sicht von dort hat!" An der Wand war eine Leiter angelehnt. An der mussten wohl die Arbeiter hochgestiegen sein, da die Wendeltreppe ja noch nicht fertiggebaut war. Mit Boltun stieg er rauf und sah sich das Werk an. Hier waren sie bei weiten noch nicht so weit wie im Keller. Noch nicht mal das Grundgerüst stand fertig und so konnte man es kaum schon den "zweiten" Stock nennen. Sie sahen sich noch kurz um, dann ging Yori wieder zur Leiter. Er war schon auf dem halben Weg nach unten als er von Boltun ein lautes Zischen bemerkte. Boltun: "Hey Yori komm noch mal rauf!" Er wusste zwar nicht was los war jedoch schaute er noch mal rauf. Dort stand Boltun ganz nervös und deutete auf einen Stofffetzen. Yoris Neugier war geweckt und zusammen schauten sie sich diesen etwas genauer an. Der "Stofffetzen war in Wirklichkeit ein Widerhacken an dem eine Schnur hing. Diese reichte bis weit runter zum See und dies konnte nur bedeuten, dass sie hier im Kloster einen |
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26.01.2003, 21:43 | #136 | ||||||||||||
Boltun Beiträge: 50 |
... ungebetenen Gast hatten(:D). "Wer bricht denn hier ein?" fragte der Boltun entgeistert "... wo doch jeder weiss das wir armen Anwärter und Novizen ausser Schafswurst und unsere Roben nicht viel haben?" So richtig konnten sie sich das ganze nicht erklären. Auf jedenfall würden sie erstmal das Seil kappen. Yori holte seinen Dolch heraus und schnitt das Seil ab. Boltun: "Was ist wenn das von einem verwirrten Magier ist der den Schlüssel vergessen hat, dann kriegen wir bestimmt Ärger?" Yori: "Red keinen Unsinn, am besten wir schauen uns hier mal ein wenig um!" Boltun kraxelte umständlich durch das Baugerüst auf der Suche nach dem Eindringling. War das Kloster so begehrt das es sogar Leute gab die hier freiwillig einbrachen? ... |
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26.01.2003, 22:01 | #137 | ||||||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Leise wie ein Windhauch tapste Saria leichtfüßig durch das prächtig ausstaffierte Zimmer. Hier schien es an allen Ecken und Enden nur so zu glitzern, sie wusste gar nicht wo sie anfangen sollte.... Fast ohne ihr Zutun verschwand ein vergoldeter Kerzenständer in dem bereits aufgehaltenen Sack, kurz darauf gesellten sich ein paar Tränke mit einer seltsamen Flüssigkeit zu ihm. Ein goldener Kelch, warum auch nicht. So wie es hier allein schon aussah, hatte das Kloster ohnehin genug davon. Vor einer Truhe ließ sich Saria zu Boden sinken. Mit flinken Fingern zog sie zwei dünne Drähte hervor und schob sie leicht versetzt in das Schloss. Scheinbar handelte es sich um ein ordentliches Schloss, welches über mehrere Riegelkammern verfügte. Nach ein paar Sekunden glaubte sie den ersten Riegel geöffnet zu haben. Vorsichtig schob sie den Dietrich tiefer in das Schloss hinein. Dort müsste sich doch etwas Wertvolles finden lassen, wenn es schon so gut gesichert war.... |
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26.01.2003, 22:24 | #138 | ||||||||||||
Yori Beiträge: 657 |
Yori: "Sag mal Boltun welches Zimmer ist eigentlich unter uns?" flüsterte Yori zu Boltun. Dieser war sich wohl selbst nicht sofort sicher. Er sah sich etwas um und dann schien er etwas Wichtiges zu bemerken, denn sein Gesicht wandelte sich von dem besorgten zu einen wütenden Gesichtsausdruck. Boltun: "Das ist eines der Magierzimmer unter uns. Da muss der Dieb drinnen stecken! War ja klar, dass er sich nicht ein Novizenzimmer ausgesucht hat. Was hätte er darinnen ach stehlen können?" Diese Nachrichte verschlechterte Yoris Gemütszustand erheblich. Die Magier waren ihre ehrwürdigen Meister und Vertreter Innos auf dieser Welt. In seinen Augen gab es wenige Dinge die erbärmlicher und verachtungsvoller gewesen wären, als bei ihnen einzubrechen. Zorn erfüllte ihn und schon wollte er die Leiter hinunterspringen und in das Zimmer rennen, als ihn Boltun aufhielt. Boltun: "Warte mein Freund! Was willst du gegen den Fremden ausrichten? Du besitzt grad mal einen Dolch und ich einen Gehstock. Was wollen wir gegen den Eindringling machen? Ihn damit niederringen? Was machen wir wenn er zum Beispiel ein Schwert hat? Ich habe eine bessere Idee! Warte hier um pass auf, dass unsere kleiner Eindringling keinen Verdacht schöpft ich hol Verstärkung!" Yori verstand zwar nicht ganz was Boltun wollte, doch dieser war um einiges älter und wohl auch weiser als er und hörte auf ihn. Inzwischen eilte Boltun hinüber in die Bibliothek. Er hatte vorhin gesehen wie Pedro in diese gegangen war und er wollte ihn holen! Ein Wahnsinnszauber und sie würden den kleinen Dieb sicher fesseln! Hoffentlich merkte dieser nichts... |
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26.01.2003, 22:35 | #139 | ||||||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Es handelte sich genau um drei Kammern. Ein leises Klacken, dann sprang das Schloss auf. Behutsam hob Saria den Truhendeckel an, wobei sie darauf achtete, die Truhe nicht von der Front zu öffnen. Ab und zu ließen sich bei gut gesicherten Schätzen hinterhältige Fallen finden. Allerdings waren diese meistens nur zur Front hin ausgerichtet. Die Diebin gestattete sich ein Aufatmen, als sie keine Falle entdecken konnte. Gespannt öffnete sie die Truhe ganz und riskierte einen Blick in ihr Inneres. Der Anblick ließ ihr Herz höher schlagen. Dutzende Goldmünzen luden mit ihrem freundlichen Glitzern geradezu dazu ein, von ihr aus ihrem Gefängnis befreit zu werden. Auch einige Ringe und ein Amulett waren zu finden. So leise es ging verfrachtete die Amazone die Wertsachen und das Gold in ihren Sack. Ebenso vorsichtig wie beim Öffnen schloss sie die Truhe wieder und ließ den Riegel wieder einrasten. Leichtfüßg stand sie auf und sah sich weiter in dem Raum um. Vielleicht ließ sich ja noch etwas entdecken.... |
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26.01.2003, 22:39 | #140 | ||||||||||||
Boltun Beiträge: 50 |
Boltun rannte geschwind in die Bibliothek. Allerdings war es in selbiger verdammt dunkel. "Pedro? Pedro bist du hier irgendwo?" Ein giftiges, aber für Bibliotheken typisches, "PSSSSSTTT!!! ertönte nur. Kurz danach trat Pedro aus den dunklen Schatten und hinein in den Schein einiger Kerzen: Pedro: "Was soll das? Seih gefälligst leise!" flüsterte er wütend. Boltun: "Verzeihung, aber es besteht berechtigter Verdacht das sich ein Eindringling im Kloster befindet!" Pedro wurde hellhörig und wies den Boltun an ihn zu dem möglichen Aufenthaltsort zu führen. ... |
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26.01.2003, 22:56 | #141 | ||||||||||||
Adonis Beiträge: 1.646 |
Gerade erwachte Adonis aus seinem etwas knappen Nachmittagsschläfchen, als ihn die Gelüste nach etwas nahrhaften, schmackhaften und billigen erreichten, einem Marmeladenbrötchen. Leise stieg er aus seinem Bett und huschte die lange Rolltreppe hinunter in die Küche, stetig darauf bedacht, keinen seiner Magierbrüder zu wecken(eigentlich hielt er strenge Diät). Glücklich, nicht ertappt worden zu sein, erreichte Adonis schließlich den Kühlschrank. Er nahm den flauschigen Baumwollgriff in die Hand und wollte gerade daran ziehen, als ein Geräusch ihn in der Bewegung innehalten ließ. War da nicht ein leises Knacken? Schnell nahm er die Stufen nach unten, doch was er hier zu sehen bekam, ließ ihn vor Schreck zusammen fahren. Eine Diebin mit hautengen Latexanzug und ziemlich dicken Bauch stand direkt vor ihm im Flur und grinste blöd. Das ertrug der sensible Adonis nicht. Er drehte sich um, nahm die Rolltreppe nach oben und legte sich wieder ins Bett. Nach diesem Anblick wusste er wieder, warum er Diät machen wollte und mit einem sehr schlechten Gewissen schlief er wieder ein . |
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26.01.2003, 22:58 | #142 | ||||||||||||
Die Feuermagier Beiträge: 173 |
"Was sagst du? Ein Eindringling? Haben sich den alle ungewünschten Personen Khorinis denselben Tag ausgesucht uns zu "besuchen"? Wartet kurz ich komme mit. Wo befindet sich dieser Eindringling?" fragte ihn Pedro. Dieser war sichtlich aufgewühlt. Er dachten gewisse Leute sie müssten im Kloster ihre "Gott" preisen und nun wollen sie hier sogar einbrechen! "Im rechten Magierzimmer hoher Novitze!" "Ich sage dir, dieser Eindringling wird es bereuen, Hand an diese geheiligte Stätte gelegt zu haben!" So leise sie es vermochten schlichen die beiden in Richtung Magierzimmer. Dann huschte seine Hand unter seiner Robe und zog eine seiner Runen raus. Es war die 'Wahnsinnsrune'. Mit dieser würde er den vermeintlichen Dieb zur Strecke bringen, so dass sich dieser nicht großartig wehren konnte. Dann standen sie an der Türe. Pedro mit gezückter Rune und hinter ihm die beiden Anwärter. Schließlich begann Pedro die ihm von Innos verleiht Macht zu fokussieren. Langsam spürte er wie sich Innos Macht in ihm steigerte und er bündelte diese gesamte Kraft , in seiner rechten Hand liegenden, Rune. Diese begann förmlich zu glühen und es sah so aus, als ob es die Rune gar nicht erwarten konnte sich ein Ziel für diesen mächtigen Zauben zu suchen. Leider ließ es sich nicht vermeiden, dass sich bei den ganzen Spektakel, blaue Strahlen um ihn bildeten, die immer stärker pulsierten und den ganzen Hof in einen blau schimmernden Ton einfärbte... |
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26.01.2003, 23:10 | #143 | ||||||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Ein seltsames Kribbeln lief über Sarias Wirbelsäule, kurz darauf jagte ein eisiger Schauer über ihren Rücken. Aus dem Augenwinkel konnte sie erkennen, wie durch den Türschlitz bläuliches Licht in das dunkle Zimmer drang. Verdammt, man hatte sie entdeckt! Augenblicklich übernahmen Sarias Diebesinstinkte die Kontrolle über ihr Handeln. Und diese sagten ihr, dass es allerhöchste Zeit war, hier zu verschwinden. Der goldene Teller den sie gerade noch in der Hand gehalten hatte, fiel zu Boden und zerbrach klirrend. Sarias Beine trugen sie in Windeseile zu dem Fenster, während hinter ihr das pulsierende Licht immer stärker wurde und an Intensität zunahm. Ohne sich umzudrehen sprang die Diebin aus dem Fenster und griff nach dem Seil. Welches sich aber dummerweise nicht mehr dort befand, wo es sein sollte. Einen erschrockenen Schrei ausstoßend, versuchte Saria sich in der Luft zurückzuwerfen. Irgendwie bekam sie mit ihrer freien Hand die Fensterkante zu fassen und griff mit aller Kraft zu. Von ihrem eigenen Schwung getragen, wurde sie durch den plötzlichen Ruck zurückgerissen. Keuchend knallte sie gegen die Wand des Klosters und begann sogleich an ihr herabzurutschen. Ein letztes Mal sammelte die Diebin ihre Kräfte und stieß sich mit aller Macht von der Wand ab. Ihr Sturz verwandelte sich in einen halbwegs eleganten Flug, dann schoss auch schon die Wasseroberfläche auf sie zu. Kurz bevor sie in das eisige Wasser eintauchte, spürte sie noch wie sich hinter ihr etwas gewaltiges zusammenballte und nach seinem plötzlich verschwundenen Ziel suchte. |
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26.01.2003, 23:22 | #144 | ||||||||||||
Boltun Beiträge: 50 |
Fasziniert starrte der Boltun auf das blaue Leuchten. Was nun wohl kommt? murmelte er mehr zu sich selbst als zu den anderen. Pedro befahl den beiden Anwärtern die Tür aufzureissen, was diese auch sofort taten. Der Weg war also frei und Pedro stürmte hinein in das dunkle Zimmer. Danach konnte Boltun nur noch blaues Leuchten erkennen. Es blendete ihn so sehr das er einige Zeit brauchte um sich wieder an die Dunkelheit zu gewöhnen. Yori und Pedro allerdings standen schon am Fenster und spähten hindurch. Yori: "Seht mal, irgendwie macht dem Dieb das ganze schwere Zeug zu schaffen, sieht nicht so aus als kommt er gut voran!" rief Yori aufgeregt und verliess schnell das Zimmer. Boltun nahm nun den freien Platz am Fenster ein und beobachtete von oben das ganze Spektakel. ... |
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26.01.2003, 23:34 | #145 | ||||||||||||
Yori Beiträge: 657 |
Wutentbrannt raste Yori aus dem Zimmer. Er riss die Klostertüre auf und warf schnell seine Anwärterrobe von sich. Die würde ihn bei der Verfolgung nur stören. Wäre er nicht so wütend wegen der misslungenen Aktion mit der Wahnsinnsrune gewesen, wäre er wohl nie auf die Idee gekommen den Eindringling zu verfolgen. Alles was Yori jetzt noch bei sich hatte war sein Dolch, und nachdem er die Klostertüre überwunden hatte, stieg er auf die seitliche Begrenzung der Brücke und sprang... Er befürchtete schon dass der Aufschlag hart worden würde, doch er war schlimmer als alles was er zuvor erlebt hatte! In der Luft kippte er unglücklicherweise nach vorne und schlug mit voller Wucht mit der Brust auf das Wasser auf. Es drückte ihm regelrecht die Luft aus den Lungenflügeln und es kamm ihm vor als ob man ihm mit einen Baumstamm einen Schlag vor die Brust versetzt hätte. Das erst und einzig woran er nach den AUfschlag denken konnte, war es nach Luft zu schnappen und so kämpfte er sich zurück an die Oberfläche. Nach den ersten Sekunden der Verwirrung, sah er in die Richtung in die der Eindringling geflohen war. Er war im ersten Moment erstaunt wie weit der Eindringling schon fliehen konnte! Obwohl dieser einen Sack voller Diebesgut besaß schwomm er erstaunlich schnell. Doch Yori war, im Gegensatz zu seinen Freund Boltun(:D) noch in seinen jungen Jahren und war ein hervorragender Schwimmer. Solange der Dieb an den Diebesgut festhalten würde, würde er ihn sicher einholen! Yori holte seinen Dolch aus den Gürtel und bemerkte erst jetzt, dass er sich durch den Aufprall einen Schnitt an der Hüfte zugezogen hatte. Sein Herz pochte laut und schnell, Adrenalin schoss in sein Blut und ließ ihn den Schmerz vergessen.Wie ein Raubtier näherte er sich seiner Beute , die durch ihre schwere Last nur schwer vorankam. Bald würde er sie eingeholt haben aber er wollte sie nur verletzen um sie dann später, im Namen Innos, der Strafe des Kloster zu übergeben... |
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27.01.2003, 13:06 | #146 | ||||||||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Als der nächste morgen hereinbrach, dachte noch Lathander, wie lange noch die anderen gestern aufgeblieben sind. Dann ging er erstmal etwas essen. Warum nicht? Er hatte schon lange kein Brot mit Honig gegessen. Als er fertig war ging er erstmal zu Gorax und fragte ihn, ob er die 400 Goldstücke und die 2 Flaschen Wein für den Händler Bran bekommen könnte. Gorax gab dem Anwärter das Gold und den Wein sofort. Immerhin würder dann endlich die erste Ziegellieferung eintreffen. Dann schritt Lathander durch die Klosterpforte und setzte sich auf die Brücke. Es war zwar immernoch kalt, doch schien hier trotzdem die Sonne. |
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27.01.2003, 14:01 | #147 | ||||||||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Endlich kam der Konvoi. Lathander holte noc ein paar Novicen und ging dann sofort hin. Er nahm das Gold und den Wein mit. Ich grüße euch. Also, 200 Gold hab ich euch schon im Voraus gegeben und 200 bekommt ihr jetzt. Natürlich nochmal 200 als Vorschuss für die nächste Ladung und hier sind die 2 Flaschen Wein., sagte er und gab die Sachen dem Ritter.Gebt gut darauf acht, ihr werdet nirgends so einen guten Wein finden. Na ja, ich bekomme ja noch zwei Flaschen. Die andere Lieferung kommt dann in 4 bis 5 Tagen, sagte Bran und ging dann wieder mit seinen Trupp aus dem Tal. Dann packten die Novicen, und natürlich Lathander den Wagen und zogen ihn in dem Klosterhof, wo sie ihn in einer Ecke abstellten. Dann machten sich alle wieder an die Arbeit oder beteten. |
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27.01.2003, 15:40 | #148 | ||||||||||||
Yori Beiträge: 657 |
Klatschnass kam Yori die Brücke entlang geschlurft. Er war etwas müde und erschöpft von der Schwimmerei und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Seine Robe lag nicht mehr dort wo er sie zuletzt hin geworfen hatte, aber wahrscheinlich hatte Boltun sie mitgenommen. Dann kam er an Pedro vorbei, der ihn gespannt erwartet hatte. Als dieser aber bemerkt, dass Yori alleine unterwegs war, erkannte er, dass Yori die Diebin nicht mehr eingeholt hatte und so schwieg er das Thema tot. Er gewährte ihm Eintritt und schliesslich befand sich der Anwärter wieder hinter den sicheren Mauern des Klosters. Auch die anderen im Kloster erkannten, dass er es nicht geschafft hatte und so gingen wieder ihrer Wege. Sie wollten ihn ja nicht noch mehr depremieren. Boltun kam ihn entgegen gelaufen und reichte ihm seine Robe. "Hier zieh sie wieder an. Sonst wirst du noch totkrank in diesen Sachen! Vergiss den Dieb, er wird von Innos gestraft werden!" Worlos nahm er sich seine Robe, legte sie an und fragte einen Novizen ob er dessen Bett benutzen dürfe. Dieser nickte nur und zeigte ihm seine Kammer. Dann fiel Yori totmüde nieder und holte seinen wohlverdienten Schlaf nach, während draussen die Sonne im Zentit stand und die Arbeiten weitergingen! |
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27.01.2003, 19:20 | #149 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Eine Nacht war vergangen - so glaubte Angroth jedenfalls - seit ihn die verblendeten Diener dieses niederträchtigen Gottes eingesperrt hatten! Durch dunkle und Labyrinthartige Gänge hatten sie ihn geschleppt, nicht viel konnte er erkennen auf seinem erzwungenem Weg über glitschige Pflastersteine. Eine schwere, verbrauchte und vor allem feuchte Luft schlich sich durch seine Atemwege und machten ihm zusätzliche Schwierigkeiten ein wenig lebensspendende Luft zu erjapsen. Harsch rissen zwei Magier ihn weiter voran, Angroths Füße versagten ihren Dienst, ebenso seine Stimme. Der Ort raubte ihm Kraft, er konnte sich nicht erklären warum. Danach erinnerte er sich noch wie kühles und festes Metall blitzte und sich um seine Handgelenke schloß; nur ein leises klicken war zu hören, dann krachte eine Tür zu. Sie klang hölzern. Nur noch Dunkelheit. Der Novize wusste nicht ob die Sonne schien, hier unten war es dunkel. Um zu sehen ob seine Augen auch geöffnet waren fühlte er mit seinen Fingern im Gesicht. Ein rasseln erklang und seine Hände wurden zurückgerissen. In seinen Gedanken fluchte er, das hatte er ja vergessen. Ketten! Er wiegelte den Kopf, überlegte was er machen könnte um sich die Zeit zu vertreiben. Viele Möglichkeiten boten sich nicht, seiner Arme beraubt blieb ihm nur seine Gedankenwelt und die Erinnerungen. Er dachte an Tomekk, er musste bestimmt schon im Lager sein und eine Offensive vorbereiten! Kein Bruder lässt den anderen hängen, nicht bei den geheiligten Dienern des Schläfers! Und schon war er wieder bei seinem Lieblingsthema. Da er allein war fing er an laut zu predigen. Höret! Ich verkünde den Willen des Schläfers bei seinem Namen! Ihr seid verdammt worden, die Sumpfbruderschaft wir euch richten bei seinem Namen! Wir werden den Willen des Schläfers auch zu euch bringen bei seinem Namen! Öffnet die Augen und erfahrt die Erlösung bei seinem Namen! Legt die Ketten ab, die euch Innos angelegt bei seinem Namen! Wehrt euch gegen den Einfluss der feigen und niederträchtigen Art Innos´ bei seinem Namen! Lasst mich frei IN SEINEM NAMEN! Angroth spielte im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Feuer, aber wenn der schläfer den Märtyrertod für ihn vorgesehen hatte, dann sollte es so sein! Nach seiner kleinen Predigt, von der er keine Reaktionen erwartete, geschweige denn das sie gehört wurde, keuchte er und schnappte nach Luft. Schwer drückte diese auf seine Lungen und raubte ihm den Atem. Er hielt aber durch, denn niemals würden diese feigen Magier seinen Willen brechen! Niemals! |
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27.01.2003, 19:50 | #150 | ||||||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
Langsam schritt cathal über die Brücke, starken willens den etwas verrückten Novizen wieder zurückzuholen. Doch am Tor wurde er aufgehalten. Einer der Innosler hatte sich vor das Tor gestellt und ließ ihn wohl nicht ohne Grund hinein. "Ich bin im nahmen der Bruderschaft hier und möchte einen unserer Novizen zurückholen. Ich hoffe das genügt um dich etwas zufriedenzustellen." sprach Cathal und drückte dem Magier eine entsprechende Summe Gold aus seinem Beutel in die Hand. Der Magier zögerte kurz, ließ den Waffenschmied dann aber passieren. Cathal nickte nur kurz und betrat dann das Kloster, auch wenn es seinem Glauben sehr wiedersprach. Er stellte sich kurz vor das Tempelähnliche Gebäude und schaute sich nach jemandem um, der ihm zu helfen vermochte... |
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