World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Die Stadt Khorinis # 4
Seite 8 von 17 « Erste 4  5  6  7  8  9  10  11  12 Letzte »
10.02.2003, 17:40 #176
Larson
Beiträge: 84

Die letzten Tage, welche Larson mit dem Training verbracht hatte, waren, ohne das er es gewahr wurde wie im Fluge vergangen. Wenn er so nebenbei darüber nachdachte, war sich Larson gar nicht mehr so sicher wieviele es nun genau waren. Während er mit einen weiteren Pfeil die Scheibe perforierte, machte er sich darüber gedanken was er noch so alles üben könnte. Nach einer weile Nachdenkens kam er zu dem Schluss das er eigentlich alles was wichtig war, fast bis zum Erbrechen, geübt hatte.

Sollte mal schauen ob und wenn ja, was der Kano noch dazu zu sagen hat, mal schauen wo der sich wieder rumtreibt murmelte Larson leise vor sich hin, dann stellte er das Übungsschiessen ein, bezahlte dem Waffenknecht wie es abgesprochen war seine üblichen 10 Goldmünzen für das bewegen der Scheibe und machte sich auf die Suche nach dem Meister. Sein erstes Ziel war die Taverne, nachdem er sich dort vergeblich umgesehen hatte und auch auf Fragen, vom Wirt und der Bedienung nur ein Bedauernders Schulterzucken und Verneinendes Kopfschütteln geerntet hatte, lief er weiter quer durch die Stadt.

Auf dem Marktplatz fand er ihn genausowenig, wie in der Gasse der Händler und auch im Hafenviertel sowie in der dortigen Spelunke war, trotz intensiver Suche, kein Kano aufzufinden gewesen. Nach dem er, von der Suche durstig, sich dort ein Bier bestellt und getrunken hatte machte Larson sich wieder auf den weg zurück zur Kaserne, in der Hoffnung das der gesuchte Inzwischen dort Aufgeschlagen war. Larson lief den Kai entlang bis zu den Treppen, welche hoch zur Kaserne führten. Dort auf dem Platz unterhalb des Grossen Gebäudes, saß der gesuchte seelenruhig und bastelte an etwas herum, genauere Definetionen waren bedingt durch die Dunkelheit nicht möglich, Larson tippte in gedanken auf eine Angelrute, vieleicht wollte der Meister Eisangeln, das muss es sein dachte er und ging Zielstrebig auf den am kalten Boden sitzenden zu, Guten Abend Meister, lange nicht gesehen , was gibs Neues ? fragte er.
10.02.2003, 17:41 #177
Laques 'de Lind
Beiträge: 53

Laques 'de Lind wachte nach einer Zeit auf und frühstückte, als hätte er das letzte Mal vor ewigkeiten gefrühstückt. Danach verließ er sein Haus und lief durch Kohrinis. Währendessen liefen ihm einige Gedanken durch den Kopf:

Meine Güte, ist es hier im Hafenviertel dreckig! Ich hoffe ich komme noch mal aus diesem Suff raus! Ich könnte ja mal ein bischen jagen gehen...

Danach ging er zum Südtor und verließ Khorinis.
10.02.2003, 17:52 #178
Erzengel
Beiträge: 1.667

Das hatte er ja völlig vergessen, er wollte sich ja Waschen. Entmutigt stand er erneut auf, prüfte ob seine Sichel noch da war, wo sie sein sollte, und ging dann los. Langsam schlendert er an der alten Stadtmauer vorbei und trat durch das große Stadttor. Er wollte nicht weiter, er konnte nicht weiter, aber er machte weiter...wie immer.
10.02.2003, 17:55 #179
Kano
Beiträge: 2.622

Kano saß also, wie eben erwähnt, wieder an dem Baum auf dem kleinen Rasenstück und werkelte an dem Bogen. Lange würde er nicht mehr brauchen, es sah schon recht gut aus und auch Fehler waren bisher ausgeblieben. Gerade hatte er abgesetzt und kurz verschnauft, als ihn plötzlich jemand ansprach. Dieser Jemand stellte sich sogleich als Larson heraus, tauchte er also doch nochmal auf.
"Ah, Larson, ist ne Weile her...Ich hoffe doch, du hast die letzten Tage und Wochen fleißig geübt, oder? Bogenschießen wird einem nicht gegeben, man muss es verstehen und leben. Aber wenn du ein wahrer Bogenschütze bist, dann wirst du es längst wissen, oder?"
Kano erhob sich und rückte die Rüstung zurecht, dann sah er wieder zu Larson und erwartete des Schülers antwort...
10.02.2003, 18:04 #180
Brolly
Beiträge: 31

Nachdem er in der Taverne 2 Bier getrunken hatte und seinen Eintopf gegessen hatte, machte sich Brolly auf die Suche einer Möglichkeit zum Übernachten. Er fragte den Wirt wo er denn eine Nacht bleiben könne und der Wirt antwortete ihm, dassins Hotel am Marktplatz gehen könne. Er bedankte sich für die Auskumft und verließ das Wirtshaus.
Als er das Hotel fand begrüste er die Frau an der Rezaption und fragte was denn ein Bett für eine Nacht koste.
Die Frau antwortete: 4 Gold je Nacht.
Brolly: Sagen wir 3?
Die Frau: Nein, es kostet 4 Gold je Nacht.
Nach einigen Minuten Diskusion konnte er sie doch noch überreden. Er bezahlte also die 3 Goldstücke und suchte sich ein Bett. Aber bevor er sich schlafen legte wollte er sich noch etwas in der Stadt umsehen. Er lief also eine Runde durch die Stadt und begab sich wieder in das Hotel und legte sich schlafen.
10.02.2003, 18:07 #181
Larson
Beiträge: 84

Hää, was der wieder von einem dachte, glaubt wohl, wenn keiner auf mich aufpasst lieg ich auf der faulen Haut oder mach sonstwas? zwar leicht empört über das Misstrauen, das der Meister ihm gegenüber an den Tag legte, versuchte er dieses Gefühl nicht in seine Antwort einfliessen zu lassen, in der Hoffnung das es ihm gelang total emotionslos zuwirken, meinte Larson Natürlich hab ich geübt. Sich fragend, was der Meister nun an Gemeinheiten Ausbrüten würde, um ihm das Leben schwer zu machen schaute er ihn Mißtrauisch und fragend an.
10.02.2003, 18:23 #182
Snizzle
Beiträge: 2.405

Snizzle kam durch das Stadttor auf den Marktplatz, wo er auch schon Daron sah. Er ließ sich für eine kleine Spende überreden Snizzle zu segnen und auch Vatras stimmte dem sofort zu. Nachdem er sich jetzt den Segen geholt hatte ging er noch einmal zum Marktplatz und verkaufte seine Ausrüstung, die er nicht mehr brauchte. Er verdiente bei dem Geschäft 200 Goldstücke plus seine alten 200 waren es 400 Goldstücke.
Das würde reichen, dachte sich Snizzle, um ins Kloster zu kommen. Er ging jetzt etwas langsamer wieder zum Stadttor und ging wieder zurück in Richtung Kloster.
10.02.2003, 18:34 #183
Kano
Beiträge: 2.622

"Hmm, nun gut. Dann könnten wir doch rein theoretisch mal testen gehen, was du kannst. Oder? Zum Beispiel etwas jagen gehen. Oder was meinst du?"
Kano packte schonmal seine Sachen zusammen, schulterte Bogen und Köcher und trug Rohling und Werkzeug in der Hand. Das würde er vorher noch in der Kaserne abliefern müssen, bevor es hinaus in die Wildnis ging. Natürlich nur vorausgesetzt, Larson fühlte sich dazu bereit...
10.02.2003, 18:37 #184
Drake
Beiträge: 1.084

Burrez und Shadak gestalteten diesen Tag vor ihrem Aufbruch in das Sumpflager beide anders. Burrez besuchte zum Beispiel den örtlichen Schmied, und fragte ihn, ob er wohl kurz seinen abgebrochenen Degen schleifen könne, der bei einem Kampf gegen einen Untoten barst. Er schliff ihn so ab, dass er nun einen groben, schartigen Dolch führte. Nach dieser, für den unausgebildeten, der sich als Schmied versuchte, schweren Arbeit kehrte der Zeichner zurück zur Herberge, und sein neuer Begleiter Shadak stand, Burrez' Tasche in der linken Hand haltend, vor der moosigen Herbergstür und begrüßte Burrez mit den Worten:

Wo warst du? Wir müssen jetzt los, denn ich habe keine Lust bei Nacht zu wandern. Hier hast du deine Tasche. Nun lass uns aber losziehen, wir hatten schon genug Zeit, allein durch Schlafen, vergeudet.

Und Shadaks Wille wurde auch durchgeführt: Nachdem sich Burrez noch mit einigem Proviant vom Marktplatz einpackte, schritten die beiden Wanderer zum Tor im östlichen Stadtteil von Khorinis heraus, und sahen die winterliche Landschaft von Khorinis, das sich nun zwischen ihnen und ihrem Ziel dem Pyramidental befand.
10.02.2003, 18:58 #185
Larson
Beiträge: 84

Larson atmete erstmal erleichtert auf, eine Jagd als Übung, das klang nicht mal schlecht, aber heute noch? Irgendwie fühlte er sich vom ständigen Üben wie gerädert und alle Teile seines Körpers schmerzten.
Hmmm naja, begann, er unsicher wie er es erklären sollte das er gerade nicht in Topform war ich fühl mich gerade nich so, wie wäre es mit Morgen Nachmittag oder Abends? Dann hätte ich noch Zeit, bis dahin meine Ausrüstung wieder in Topzustand zu bringen, und meinen Pfeilvorrat aufzufüllen, der doch ziemlich abgenommen hat fragend schaute er den Lehrer an, in der Hoffnung das dieser damit einverstanden war.
10.02.2003, 19:05 #186
Kano
Beiträge: 2.622

Kano nickte.
"Geht klar, Pfeile bring ich dir mit, gibt's ausnahmsweise mal gratis.
Treffen wir uns also zur Abenddämmerung an der Haupttreppe, komm nicht zu spät, wenn es sich einrichten lässt."
Der Waffenknecht machte sich auf den Weg und schritt los, als er sich nochmal umwand.
"Und achja, sei nicht immer so zurückhaltend, ich tu dir nichts. Also sei mal nicht so schüchtern, zeig lieber etwas Selbstbewusstsein..."
Dann ging der Soldat weiter...
10.02.2003, 22:00 #187
Brolly
Beiträge: 31

Nach einem ausgiebigem Schläfchen wachte Brolly völlig fit wieder auf. Er packte seine Sachen und verließ das Hotel.
Er zog erneut durch die Stadt, dabei fand er im Hafenviertel einen Beutel mit etwas Geld. Sein weiterer Weg führte ihn zum Wirtshaus im Hafen. Er gönnte sich erst einmal einen Krug Bier und etwas zu essen, das wurde natürlich von dem gefundenen Geld bezahlt. Ach dieser Stärkung ging er in Richtung Markt, aber es war mitten in der Nacht. Er überlegte was er machen solle, entweder noch etwas hinlegen oder die Umgebung erforschen...
Er entschied sich noch etwas zu schlafen (bezahlt für diese Nacht war ja schon), weil es ihm etwas zu gefährlich gewesen war mitten in der Nacht die Gegend zu erforschen.
10.02.2003, 23:53 #188
Emyar
Beiträge: 655

Eine Dunkle Gestalt kam durch das Osttor und bewegte sich behutsam und dank der weichen Schuhe leise durch die Gassen von Khorinis. Schon nach wenigen Metern traf Emyar auf das Hotel, das er sogleich betrat.
W, We, Wer seit ihr?? Stotterte die Frau am Empfang vor sich hin. Emyar zog sich die Kapuze nun komplett vom Kopf.
Keine Angst! Ich bin es, Emyar..
Puhh, der Barde, du hast mir einen ziemlichen Schreck eingeflösst.
Das tut mir leid edle Dame! Doch, wie steht es mit einem freiem Bett?
Hm, ja doch, wir haben noch ein paar Betten frei.
Gut, hier hast du das Gold.. Er gab ihr 3 Goldstücke und ging danach die Treppe herauf.
Noch schnell den schweren und nassen Mantel seitlich an den Kamin gehangen, damit dieser trocknet und die Laute an die Wand gelehnt legte sich emyar ind das bequeme bett und schlieff dann ein.
11.02.2003, 12:38 #189
Brolly
Beiträge: 31

Als Brolly an diesem Morgen aufwachte fühlte er sich fast wie neu geboren, er hatte schon seit Wochen nicht mehr so gut geschlafen. Er stand auf und ging in Richtung der Rezeption. Er bedankte sich bei der Dame an der Rezeption und ging aus dem Hotel raus, in Richtung des Marktes. Er schaute sich einige Minuten um, aber er fand nichts was er hätte gebrauchen können. Nun wollte er die Umgebung in Richtung von Onars Hof etwas erkunden. Er machte sich also zum Stadttor von Khorinis und ging.
11.02.2003, 13:06 #190
Emyar
Beiträge: 655

Durch das Getrampel von ein paar anderen Gästen aufgeweckt, drehte sich Emyar noch einmal um, dachte sich dann aber Nein, heute schläfst du nicht wieder so lange! Mit diesem Gedanken im Kopf rappelte er sich auf, um sich danach seine Sachen zu nehmen und in Richtung des Ausganges zu verschwinden...
Mit einem Lebt wohl! verabschiedette er sich noch flux von der Besitzerin und entschwand dann auch schon in die Kälte.

Er versicherte sich noch schnell, ob sein Lederbeutel und der Dolch dort waren, wo sie sein sollten und schloss dann den Mantel.
Tja, wo finde ich hier nur Abreit? Ambesten geh ich ersteinmal zum Marktplatz, um mich dort genau umzusehen, vielleicht brauch ein Reisender ja einen Gehilfen,oder Boten, oder sonstwas..
Also ging er auf den um diese Zeit noch recht spärlich besuchten Marktplatz um dort nach potentiellen Arbeitgeber ausschau zu halten.

Wärend er da auf einer Bank saß verspeiste er noch etwas Brot, welches er am Vortag beim Bauern Sekob bekommen hatte
11.02.2003, 14:48 #191
Mr. Nice
Beiträge: 9

Während alle gerade beim aufwachen waren schlenderte ragnar aus dem osttor in rihctung zum grossbauern onar auf dem weg dorthin wollte er ncoh bei den kleineren bauern vorbeischauen die auf dem weg lagen
11.02.2003, 15:07 #192
Die Stadtwache
Beiträge: 117

Ein Mann kam des morgens in die Kaserne hinaufgelaufen. Er rannte vorbei an einigen Milizsoldaten direkt hinein zu Lord Andre, der wie bekannt, das oberkommando über die unterstadt hatte. der angesehene bürger trat vor den ritter und berichtete ihm, was er zu berichten hatte.

Bürger: "Etwas schlimmes ist passiert. Im haus neben der fasade an der rückwand des östlichen viertels von khorinis wurde ein mann erstochen. heute nacht. ich habe gerade seine leiche gefunden, wir wollten uns zum schaukampf-zusehen treffen..."
Andre: "Was? führe sofort eine truppe von meinen milizsoldaten dorthin."

Die Soldaten gingen in die Wohnung mit der Leiche, brachten diese weg und begruben sie noch am gleichen tag vor den stadttoren. die ermittlungen gegen eine person unbekannt wurden aufgenommen.

bran
11.02.2003, 16:05 #193
Bran
Beiträge: 1.194

Eine kraft beunruhigte Bran. Eine unwohle Kraft, ein verlangen nach ruhe und nach stille. Bran ging hinauf in sein Wohnabteil und setzte sich auf den sessel. ihm fielen die augen zu. dunkelheit wachte, dunkelheit in den augen. dann ein blitz - es fing an, sich ein kleiner film vor brans augen abzuspielen.

bran lief durch seine vergangenheit, es war komisch mit anzusehen, wie der noch etwas anders aussehende bran sich den weg mit einer schattenrüstung durch die mengen der kriegslustigen gefährten am gorthard geträngelt hatte. dann ein neuer geistesblitz - eine amazone, sie hatte helles haar und kämpfte gegen bran - es war shaela. ein neuer blitz - die herberge an der wegscheide, still gelegen, aber von keinem einzigsten horn berührt.

so schnell wie die vision gekommen war, war sie auch schon wieder vorbei. bran verstand zwar nicht viel von dem, was er gesehen hatte, doch in seiner zeit in der bruderschaft des schläfers hatte er wenigstens etwas gelernt, wie man mit solchen visionen umzugehen hatte. und auf einmal wusste bran, was er zu tun hatte. er schaffte schnell ein schild herbei und zimmerte die worte 'geschlossen' darauf. dieses hänge er mit schweren messigketten vor die tür des prachthauses, in dem der ritter wohnte und gleichzeitig seinen laden hatte. einem anderen händler in der nähe sagte er, er solle allen sagen, die interesse an ihm hätten, er wäre im gorthar. dort solle man in der kneipe 'zum heulenden fisch' nach ihm fragen.

bran packte seine wichtigsten sachen in einen rucksack und lief los. er wusste was er sehen würde - shaela würde ihn in der herberge treffen. seinen weiteren weg würde er mit der schönheit aus dem amazonenlager besprechen und planen. bis die vorbei war, würde es kein aus geben - weder für den ritter, noch für das gleichgewichtsgefühl dieser welt. so ging der ritter bran im jahre 1137 aus der stadt khorinis in richtung herberge zur heulenden harphie, um seinem weltenglück gleichzukommen.
11.02.2003, 16:45 #194
Emyar
Beiträge: 655

So langsam langweilelte sich Emyar bis auf ein paar vorbei rennende Stadtwachen und eins, zwei Passanten war hier nichts los.

Was kann ich noch machen? Niemand da, der sop aussieht, als ob er oder sie nen Arbeiter gebrauchen könnte..

Emyar stand auf und ging etwas auf und ab, um sich seine Beine zu vertreten..

Tja, ich geh einfach mal zur Kaserne, vielleicht isses da aufregender Also griff der Barde nah seiner Laute und schritt nun in Richtung der Kaserne. Er musste etliche Treppen hinaufsteigen, aber schliesslich kam er oben an. Schon aus der Entfernung sah er ein paar Soldaten, die syncron mit ihren Schwert in der Luft rumfuchteln. Er nahm auf einem Mauerstück platz und sah den Milizen eine Weile zu...
11.02.2003, 17:54 #195
Firen
Beiträge: 319

Entkräfetet und sichtbar humpelnd kam Firen durch Tor in die Stadt. Dornen hingen in seinem arm und sein Knie tat weh. Es schien aufgeschürft zu sein. Doch weniger um sein Knie, als seine Arme, sorgte er sich. Die Dornen stachen immernoch und die Wunde blutete leicht. Nun spürte er all den Schmerz, auf den er im rennen ganz vergessen hatte. Das Seitenstechen kam auch noch dazu. Vorsichtig trat er in Richtung der nächsten Bank. Sehr tief konnten die Wunden nicht sein und deshalb fühlte sich Firen etwas besser. Den heutigen Tag könnte er wohl vollkommen vergessen mit den Wunden doch morgen könnte er sicher weiter jagen und erkunden. Heute musste er sich um seine schmerzenden Wunden kümmern. Vorsichtig stand er auf und machte sich auf den Weg in Richtung seines Zimmers. Nachdem er dort die Dornen soweit es ging entfernt hatte schaute er sich das Knie an. Erleichtert sah er das es bis auf eine SChürfwunde unversehrt war. Erleichtert doch von Schmerzen geplagt legte er sich wieder hin und ließ die Wunden heilen.
11.02.2003, 18:47 #196
Larson
Beiträge: 84

Nachdenklich und leicht gelangweilt lehnte Larson an der Mauer neben dem Eingang zur Kaserne und wartete darauf das Kano endlich erschien. Um die Zeit schneller totzuschlagen, schaute er den Leuten zu die hin und her eilten und ihren Geschäften nachgingen. Nach einiger Zeit als aufgrund der Kälte und der Dunkelheit kaum noch Leute vorbeigingen, spielte er etwas mit seinem Messer herum indem er es hoch warf und versuchte es aufzufangen ohne sich in die Hand zu schneiden.
Durch die etwas längere Wartezeit machte sich nun langsam ein gefühl von Hunger in der Magengegend breit und Larson beschloss diesem Nachzugeben und in der Kneipe sich was zum Essen zu besorgen. Er warf noch mal einen Blick in die Runde, ob Kano nich doch zu sehen war, dann eilte er schnell die Treppen runter, hin zur Taverne.
11.02.2003, 19:46 #197
Diontar
Beiträge: 305

Diontar war froh, als er endlich die Stadtmauern sehen konnte. Er war ohne zwischenfälle hierher gekommen. Er blieb auch gleich auf dem Marktplatz, wo sich allerdings nur noch 3 Händler befanden. Die andern sind wohl in den Tavernen verschwunden. Hier steht nur noch die Elite der Marktführer, brummelte Diontar in sich hinein und lachte dabei unbemerkt. Immer noch auf der Suche nach Emyar, fragte er die drei übriggebliebenen Händler, ob sie einen Mann mit einer Laute gesehen hätten, der hier letzten Abend hätte ankommen müssen. Der Erste hatte nichts gesehen. Der Zweite hatte einen Barden am Vormittag noch auf dem Marktplatz schlendern sehen. Und der Dritte meinte, er habe beochbachtet, wie ein Barde Richtung Kaserne wanderte. Warum nicht. Wenn er sich irgendwo aufhalten würde dann wahrscheinlich dort. Aber vielleicht ist er ja schon zurück in die Taverne gegangen? Also machte er sich erstmal auf zur Taverne. Als er ankam, schwenkte er seinen blick erstmal über die Köpfe der insassen. Er konnte ihn nicht erkennen. Er ließ es auf einen Versuch ankommen und rief nach ihm. Doch die einzigen Reaktionen waren seltsame Blicke der ebend noch fröhlich trinkenden Leute. Da keine Musik spielte bezweifelte er, das er den Ruf überhört haben könnte. So machte er sich dann auf zur Kaserne. Er war das erste mal dort. Das Haus kam ihm riesig vor. Die Treppen allerdings auch. Und davon gab es nicht zu wenig. "Da hab ich jetzt weder Kraft noch Lust um da hochzugehen. Emyar wird schon noch da raus kommen, demnächst, hoffe ich zumindest." Mit diesen Worten ließ er sich auf eine Bank fallen und kramte in seinem Beutel rum. Er hatte noch ein halbes Brot vom Vortag, das er jetzt genüßlich verspeiste und dabei wartete, das Emyar aus der Kaserne kam.
11.02.2003, 20:00 #198
Emyar
Beiträge: 655

Wärend nun nur noch ein ehrgeiziger Milize auf dem Hof stand und mit dem Schwert rumfuchtelte, machte sich Emyar auf, mal wieder etwas Geld zu verdienen..
19 Goldstücke.... ich brauche unbedingt ne Arbeit! Naja.. bis es soweit ist, werd ich die Tavernenbesucher nochmal etwas unterhalten, ist zwar keine Goldgrube, aber verhungern werd ich schon nicht.
Mit diesen Gedanken stand er auf, um die Treppen runter zu spazieren.

Da isser' ja endlich! Rief ihm jemand entgegen, als er die letzten Stufen herunterglitt. Etwas verwirrt, wer das wohl sein könnte, sah sich der Barde um und erblickte dann aber auch schon Diontar.
Hey, was machst du denn hier? Nein, warte, lass uns zuerst in die Taverne gehen!
Er packte seine linke Hand auf Diontar's Schulter und ging mit ihm in das Schankhaus.
11.02.2003, 20:30 #199
Diontar
Beiträge: 305

Mein Gott, dachte Diontar, da will man mal anfangen zu essen und dann kommt einem was dazwischen. Egal. wenigstens hab ich Emyar gefunden, was aber seinen Hunger nicht besserte. Er wollte ihm gerade auf die Frage antworten, da wollte er doch gleich in die Taverne. Hey, warum nicht. Dann kann ich erstmal weiteressen, dachte er, während sein Magen laut grummelte. In der Taverne angekommen setzten sie sich erstaml auf einen freien Platz, wo Emyar anfing, leise auf seiner Laute zu spielen. Aber so, das sich Diontar mit ihm unterhalten konnte. "Du wolltest wissen was ich hier mache ? Ich habe das Geld vom Wirt erhalten und wollte, noch bevor ich damit zu Sekob renne, dich aufsuchen und dir ersten bescheid sagen und zweitens fragen ob du wieder mit zurück kommst?" Doch noch bevor Emyar antworten konnte, fragte ihn ein junges Paar, ob er nicht etwas Schwung in diese trübe Stimmung bringen könnte, die, ihrer Meinung nach, in der Taverne herrschte. "Kein Problem," meinte er, sprang auf und stiefelte zur Theke. Dort nahm er sich einen kleinen Stuhl, stellte sein Bein drauf und fing, unter den blicken der Gäste, an zu spielen. Er spielte ca. 30 Minuten. Alle hatten spaß an seinen Gesängen und er und Diontar grinsten sich immer wieder an (Diontar fand seine Gesten, die Emyar beim spielen machte, sehr lustig, teilweise auch albern, aber er hatten dennoch respekt, weil er es ja erstmal besser machen sollte, wenn er´s denn könnte). Dann setzte er sich wieder und der Wirt kam mit 2 Paladinern an, die Diontar kurz zuvor bestellt hatte. "Wieder mal ausgezeichnet gespielt," sagte der Wirt zu Emyar, der ihm dann die Biere abnahm. "Also wie gesagt, hab ich ja das Gold bekommen. Aber bevor wir unsern Anteil kriegen, (ein Mann kam vorbei und legte ihm 10 Goldstücke hin Für die Musik meinte er nur und verschwand wieder an seinen Tisch) müssen wir es zu Sekob bringen. Der will das ganze sehen, sonst gib´s gar nichts." Er wartete auf Emyar´s Antwort und trank von dem frischen Paladiner.
11.02.2003, 20:51 #200
Emyar
Beiträge: 655

Emyar bedankte sich noch kurz, beim Wirt und ein paar anderen Leuten, dene seine Musik gefallen hat und ihm ab und zu auchmal etwas Gold auf den Tsich legten. Insgesamt 28 Gold...
Aber nun wendette er sich wieder voll und ganz Diontar zu.
Hm, also MÜSSEN wir wohl oder übel nochmal zu ihm. Na gut, wir könnten auch alles behalten, aber dann hätten wir schneller ein Schwert der Söldner zwischen der Rippen, als uns lieb ist..
In der Taverne war es warm, voll und etwas stickig, deshalb öffnette er seinen langen, dunklen Mantel und warf ihn über die Stuhllene.
In seinem Kopf ging er eins, zwei verschiedne Scenarien durch, wie und wann er ambesten wieder zu Sekob reiste. Der Marsch war nicht gerade kurz und auf dem Weg lauern viele Gefahren...

Wann hattest du vor zu gehen? fragte er Diontar und stützte sich dabei den Kopf mit der Hand ab, wärend sein Ellenbogen auf dem Tisch ruhte.
Seite 8 von 17 « Erste 4  5  6  7  8  9  10  11  12 Letzte »