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Onars Hof #3
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21.02.2003, 20:47 #51
Linky
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Kurz blickte sich Linky um. War da nicht eben ein lustig gestimmter Bauer entlang gelaufen? Lustig gestimmte Bauern waren ein schrecklicher Albtraum für den Händler (neben dem mit Schmok und den pinken Leibchen :D). Wenn diese mickrigen, verlustbringenden Gestalten ihr gesamtes Gehalt in der Taverne versüffelten, anstatt bei Linky die Qualitätsware des Monats zu kaufen, konnte Linky die Kühe vom Berg schmeißen. Solche Leute konnte Linky auf die Banditenburg schießen, oder gleich auf den Turm. Momenta mal, Banditenburg - war er dort oben eigentlich schon mal gewesen? Einmal, auf der Jagd nach diesen schrecklich zischenden Minecrawler, jedoch hatte er vom Rest recht wenig mitbekommen. Grund genug, da mal hinaufzustapfen. So erhob sich der faule Geschäftsmann, drehte sich in die Richtung der Banditenburg und bewegte langsam ein Bein vor das andere. Linky kam sich richtig sportlich vor, als er so stolz ein Bein vor das andere tat. Es musste richtig gut aussehen, wie er auf dem nassen Graß entlang ging. Deshalb machte er ein bisschen langsamer, so dass die Umwelt seinen wundersamen Laufschritt betrachten konnte. Jedenfalls solange, bis er am Weg zur Burg entlangkam. Von da an führte er seinen Berghinaufschritt fort. Auch eine sehr attraktive Art sich zu bewegen.
21.02.2003, 21:41 #52
Myrthale
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Wenn ich dich in die Finger bekomme du elender Bandit gib mein Kleid wieder oder es kracht was kann ich dafür wenn ich eben nun mal gerne lüftig schlafe jetzt bleib stehen oder ich werfe mein Schwert nach dir! Argh diese Männer schrecklich einmal guckt man nicht und sofort ist dein Kleid weg ich werde noch verrückt!

Die Verflogungsjagd die Myrthale sich mit dem Banditen leistete ging einmal quer über den ganzen Hof und wieder zurück. Aber das tapfere Mädchen hatten den Dieb ihres Kleides noch nicht in die Finger bekommen sie würde ihm die Augen aus dem Kopf drücken. Es gab noch einen Punkt den Myrthale noch nicht bemerkte sie lief völlig ohne Kleid herum. Doch wie Donra es wollte trug die Anwärterin ihr Seidentuch über ihrem fast enthüllten Körper. Das Kleid welches der Bandit mitgehen ließ war von Hummelchen gewesen einer Amazone aus dem Amazonenlager. Da kam Myrthale eine Idee. So schnell sie ihre Arme verenken konnte packte sie einen Klotz Holz und warf diesen vor die Füsse des Banditen. Der Schosshund Onars machte eine Rolle vorwärts dann lag er halb K.O auf dem Boden so wie die junge Dame es schon mit allen Männern auf dem Hof machte. Aufpassen war aber das oberste Gebot im Zweikampf würde Myrthale ja jämmerlich gegen einen Banditen verlieren sogar als schlagfertige Tochter Donras. Das Kleid riss sie dem Banditen von den Achselhöhlen hervor. Ihr Kleid müffelte nach einem Banditen der im Kot eines Schattenläufers schlief wiederlich. Diese kleine Verfolgungsjagd hatte Myrthale nicht sehr viel Spass gemacht jetzt aber musste sie noch ein wenig mit ihrem Schwert weiterüben. Die sanften Striche mit ihrem Einhänder durch die Lüfte waren schon viel geschmeidiger und abgerundeter. Zu dem hatte Myrthale den Griff ihrer Klinge besser drauf als zuvor. Manachmal kam sie noch ins Schwanken hielt ihren Körper trotz diesem aufrecht. Die Überlebende eines Orküberfalls namens Myrthale wollte niemals aufgeben und so übte sie weiter mit ihrem Schwert weiter und weiter um irgendwann mal ihr Ziel erreicht zu haben und nicht vor dem Aus zu landen wie viele andere es vor ihr getan hatte diese Sache ruhte in ihrer Familie wie ein Schatz. Voller Freude kämpfte das Mädchen weiter gegen den Schatten an der Wand der schien ihr die Zunge rauszustrecken.
21.02.2003, 21:50 #53
Bloodflowers
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Den Diebstahl, der sich gestern Abend ereignet haben musste, hatte Bloodflowers nicht bemerkt. Und das obwohl es dunkel und absolut still war. Wo sich der Mensch also auf andere Sinne verlassen muss. Wo sowieso täuschbare Sinne nichts bringen. Wo man die Anwesenheit eines anderen Menschen einfach nur spürt. Oder bei der Stille eigentlich hört. Aber nichts dergleichen hatte der Bandit bemerkt.

Er musste nur am nächsten Morgen feststellen das sein Goldbeutel nicht mehr da war. Dies verärgerte ihn natürlich, aber er war es aus der Vergangenheit gewohnt sich durch geschicktes Reden, und einer ganz guten Portion Menschenkenntnis, sich irgendwie durch das Leben zu mogeln. Das würde er wieder hinkriegen. Das jedenfalls hoffte der mittellose Bandit.

Bloodflowers stand auf und wanderte ein wenig auf dem Hof umher. Genau genommen ging er den Weg nochmal ab, den er gestern Abend beim betrachten der Sterne gegangen war. Doch vom Goldbeutel keine Spur. Nichts aber auch garnichts deutete auf das verschwundene Gold hin.
Hm, hier hab ich gestern kurz mal gestanden... moment da sind noch weitere Spuren! bemerkte er bei genauerem hinsehen.
Es waren kleinere Spuren, auch nicht ganz so tief wie die des Banditen. Doch bei dem weichen Boden waren sie sehr gut zu erkennen. Es handelte sich entweder um weibliche Spuren, oder aber um einen ziemlich kleinen und leichten Mann. Doch so kleine und leichte Männer hatte er auf dem Hof, wo gesunde Landluft und harte Arbeit normalerweise für kernige Landleute sorgte, noch nicht gesehen.

Bloodflowers verfolgte die Spuren weiter, sie führten über fast den gesamten Hof. Besonders zu schattigen und schlecht einsehbaren Ecken. Dann immer weiter bis sie schliesslich in der Taverne endeten.
Bloody betrat die Tavern, doch es war niemand zu finden der auch nur annähernd solche Spuren hätte hinterlassen können.
Frustriert setzte er sich an einen Tisch und bewunderte die von ihm eingeführte Sauberkeit der Taverne. ...
21.02.2003, 23:49 #54
Schmok
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Ganz langsam öffneten sich die Augen Schmok´s. Sein Schädel brummte, und er hatte immer noch diesen stechenden Schmerz im Brustkorb. Was war geschehen? Wo war er? Wohin geht er? Woher kommt er? Was ist der Sinn des Lebens? Macht ein Stealth-Bomber ein Geräusch, wenn er abstürzt? Wenn ein Schizophrener mit Selbstmord droht, kann er dann wegen Geiselnahme verurteilt werden? Und wenn eine Fliege an der Zimmerdecke landet, macht sie dann einen Looping oder eine Drehung um ihre Längsachse? Oh, Schmok schweifte ab. Immer diese vielen Fragen... Er blickte sich um und erkannte, dass er in seiner phänomenalen Taverne war. Dann kam die Erinnerung, und auf einmal war die Taverne gar nicht mehr so toll. Wenn er diesen Sack in die Finger bekommt, der die Taverne so... verschandelt hat, wird er diesem Meister Propper persönlich in den Anus schieben und anzünden. Mit einem Griff an die Theke behalf sich Schmok, hoch zu kommen. Mit brummendem Schädel sah er über die Theke. Oh, die ersten Gäste waren aufgetaucht. Tja, entweder haben sie Schmok übersehen oder haben sich umständehalber selbst bedient - natürlich haben doch wohl alle die Vertrauenskasse benutzt! Oder? Kurzer Blick in Selbige zerstörte Schmok´s Illusion von einer besseren Welt.
Nun stand Schmok endlich, zwar noch wackelg, aber er stand. Für die Gäste war das nichts besonderes. Denn Leute, die schlafend und/oder ohnmächtig auf dem Boden lagen, waren keine Rarität mehr. Dann sah Schmok Bloodflowers, der an einem Tisch saß. Subba, da hatte er gleich sein erstes Opfer, dem er von seinem Ausflug ins Minental, seiner bestandenen Meisterprüfung und Blutfeuer´s Knack-Popöchen erzählen konnte.
"Hey, Bloody, machst´n du hier?", begrüßte Schmok seinen Gast. "Ich? Ich verkaufe diese wunderbaren Lederjacken. Interesse?" - "Nee, lass mal. Der Frühling soll ja bald kommen." - "Stimmt. Sag mal, wie siehst denn du aus? Du bist ja förmlich am Boden zerstört.". Traurig blickend setzte sich Schmok an den Tisch und begann, sich zu erleichtern:"Tjoa, ich kam heut Mittag in meien Taverne und musste erkennen, das jemand mein Baby vergenotwurschtelt hat. Stell dir vor, jemand hat hier sauber gemacht. Und das allerschlimmste ist, er hat auch noch die Krüge sauber gemacht. Und hat damit das ganze, jahrelang angesammelte, Aroma rausgewaschen. der Alk muss doch jetzt wie Gorr´s Schweiß schmecken." - "Oh...". Bloodflowers bemerkte seine heikle Situation. Er musste nun versuchen, sich extrem unauffällig zu benehmen:"Und... und bist du jetzt sauer?" - "Ob ich sauer bin? `Türlich bin ich das! Wegen dem schmeckt mein Alk jetzt so grauerlich. wenn ich den in die Finger bekomme, werd ich ihm seinen --- Kopf vom Rest seines Torsos trennen, und danach in die offenstehende, stark blutende Wunde Stoffwechselprodukte ausscheiden ---, verstanden?" [Dies war der RPG-Cut, den Director´s Cut gibt´s bei mir auf Anfrage :D].
Tja, wie wird Bloodflowers da nur wieder rauskommen? Ist Schmok wirklich dazu in der Lage? Und wie teuer sind eigentlich diese Lederjacken? Dies und mehr in der nächsten Folge!
22.02.2003, 00:14 #55
Kilian v. W.
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Just in dem Moment rollte eine ziemlich erschöpft aussehende Gestalt von dem Tisch, auf den sie sich vor ein paar Tagen bequemt hatte, legte den freien Fall in einer Rekordzeit zurück und krachte vehement auf den Dielenboden. Der Wegelagerer drehte sein Gesicht von der einen auf die andere Seite, und bemerkte dabei einen komischen seifigen Geschmack im Mund. Hatte da jemand geputzt? Schlagartig riss Kilian die müde vor sich hinflackernden Augen auf. Das konnte ja nur heissen, dass Schmok etwas schlimmes passiert war!

Mit den Kräften, die ihm noch zur Verfügung standen, zwang er sich aufzustehen und sich umzublicken. Kraftlos fuhr er mit seiner linken Hand durch sein dichtes, braunes Haar, und blickte auf die Stelle, auf der er gelegen hatte. Rundherum sauber, nur innerhalb seines Umrisses häuften sich verschmierte Spielkarten, zerbrochene Gläser, abgebrannte Sumpfkrautstengel. Vorsichtshalber betastete Kilian noch einmal seinen Bauch, ob nicht doch rein zufällig eine Glasscherbe den Weg in sein Innerstes suchte, doch die Lederrüstung schützte gut gegen solcherlei Dinge. Wie gut, dass er sich die selbst geholt hatte, wer weiss, wie lange er sonst noch in der Höhle gessenen wäre?

Nunja, jedenfalls registrierte Scatty´s an Schlafmangel leidendes Gehirn, dass Schmok mit Bloodflowers an einem Tisch saß und gar bitterlich die Augen zusammenkniff und die Lippen aufeinanderbiss. Wahrscheinlich war er gerade völlig aufgelöst ob des Vorfalles mit dem Putzen. Kilian überredete seine Beine noch dazu, zum Tisch zu schlendern und sich auf einen Stuhl plumpsen zu lassen. "Na, Freunde...wie gehts so? Ich für meinen Teil fühle mich, als hätte eine Herde Schwarzer Trolle auf meinem Kopf genächtigt."
22.02.2003, 00:16 #56
Bloodflowers
Beiträge: 2.216
Folge 189
Er musste schon schlucken, wie konnte er auch ahnen das Schmok so sehr an seinem Schmutz hing.
Insgeheim wollte er aber trotzdem die Wahrheit sagen, denn der arme Schmok war völlig am Boden zerstört.

Doch dafür musste er sich erstmal Mut ansaufen, er bestellte ein Bier.
"Hm, weiss garnicht was du hast, schmeckt doch gut!" meinte Bloody, doch Schmok blickte ihn nur leicht wütend an, Kilian gesellte sich mit an den Tisch und erfuhr so, was den Wirt so sehr bedrückte.

Wenn der rausfindet das ich das war! machte er sich gekonnt selbst in die Hosen, denn Schmok erzählte Kilian gerade was er mit dem Tavernensäuberer alles anstellen wollte.
Er nahm noch einen Schluck und stellte dann den Krug auf den Tisch. Dann wollte er Schmok mit einer feurigen Rede Mut machen, ihn aufmuntern sozusagen. Er fing an und unterstützte seine Worte mit deutlichen Gesten, dabei jedoch riss er den Bierkrug um und das gesamte Bier verteilte sich auf dem sauberen Boden.

"Auweia, ich hab ja Bier verschüttet, ich machs gleich weg!" er stand sofort auf ging hinter die Theke, holte aus einer, von Schmok bisher unbeachteten, Truhe seine Schürze und schnappte sich den Wischer. Sofort wienerte er pingelig den Tavernenboden bis ihm auffiel.

Schmok's Gesicht ist ja so rot wie eine Tomate. Muss das so sein?
Ob sich die Frage beantwortete erfahren sie in der nächsten Folge von Gute Söldner, schlechte Söldner...
22.02.2003, 01:22 #57
Schmok
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Um den Gag weiter auszureizen - [b] Folge 190[/b]
"Wie konntest du mir das nur antun, meine eigene Taverne, du dreckiges Schüft!" Mit vollem Karacho scheuerte Schmok Bloody was auf die Breitseite. Kilian fing an, zu jubeln und griff in die Süßigkeiten-Schachtel, die standardmäßig auf jedem Tisch stand, und suchte dann die Fernbedienung.
Jetzt war Schmok völlig aus´m Häuschen. "Dir werd ich... dir werd ich...... dir werd ich soooo .......weh tun!". Völlig in Rage packte Schmok den, neben sich stehenden, Kilian, hob ihn hoch und warf ihn mit aller Kraft auf Bloodflowers. Kilian entließ ein kurzes Quieken und landete dann auf Bloodflowers, den er, wo er gerade da war, mit nach unten nahm. Schnell richete sich Bloody wieder mit einer Rolle nach hinten auf die Beine und flehte: "Schmok, Bitte, es war alles nur ein Versehen, ich hab die ganzen fast zwei Wochen gar nicht gemerkt, dass es deine Taverne war. Ehrlich!". Schmok jedoch reagierte nur wie eine wilde, wollene, milchgebende Kampfsau (eigentlich überhaupt nicht einem Schleichmeister entsprechend...) und rannte mit einer, soeben am Flaschenhals abgebrochenen, Flasche auf Bloodflowers zu. Kurz bevor Schmok seinem Kontrahenten mit der Flasche einen neuen Mittelscheitel ziehen wollte, sprang Bloody in die Luft. Oben in der Luft spreizte er die Arme, wie Flügel, und plötzlich hielt die Zeit kurz an... und die Kamera drehte sich kreisförmig um Bloodflowers. In dem Moment, in dem die Kamera wieder am Ursprungsort ankam, ging die Zeit weiter, und Bloody verpasste Schmok einen harten Tritt gegen das Kinn. Durch diesen Treffer ging Schmok vorerst zu Boden. Doch nicht lange. Schnell war auch dieser wieder mit einem Abstoß vom Boden auf den Beinen. Jetzt langte es. Schnel griff er sich etwaige Flaschen und Krüge von einem Tsich und warf diese auf Bloody. Die Objekte hatten einen enormen krassen und sowieso scheißschnellen Affen-Zahn drauf. Doch Bloody ließ sich davon nicht beeindrucken, und wieder verlangsamte sich die Zeit so komisch (noch ein Mal und Schmok würde so schlecht, dass er die gesamte Taverne vollkotzen würde...). Wie bei diesem komijen Stangentanz verbog sich Bloody nach hinten und wich so den Wurfobjekten aus. Elendig lang blieb er in dieser Haltung, weichte den Objekten aus, welche so seltsame Linien in der Luft zogen, und grinste, als Schmok nix mehr zum Werfen hatte. Mit einem, bestimmt nicht gesundem, Knacken des Rückenmarks ging Blood wieder zurück in eine normale Postion. Doch auch Schmok konnte sowas. Mit Anlauf sprang der Wirt an die Wand und lief an ihr entlang, knapp 10 Schritte, bis zu Bloodflowers. Kilian lag immer noch auf dem Boden und beobachtete den seltsamen Kampf zwischen den beiden Schleichmeistern. Jetzt, da Schmok bei Bloody angekommen war, stieß er sich von der Wand ab, (wieder einmal war Zeitlupe angesagt) machte eine halbe Drehung und traf genau den, von ihm anvisierten, Punkt in Bloody´s Fressleiste mit der äußersten Spitze seine Hacke. Durch den enormen Aufprall machte dieser aus dem Stand einen Salto, nutzte diesen Schwung aber um wieder auf den Beinen zu landen. Nun setzte auch Schmok´s massiger Körper auf den Tavernenboden auf. Während all die restlichen, gaffenden Gäste vom Stuhl fielen, machte sich Bloody aus dem Staub. Doch noch war Schmok nicht zufrieden. Mit einer atemberaubenden Geste hob er die Hand, verkrampfte die Finger irgendwie komisch und machte eine ziehende Bewegung in Richtung Bloody´s. Doch nichts geschah. Schmok zog und zog, bis Kilian ihn freundlich, aber dennoch sarkastisch darauf hinwies, dass er nun im falschen Fim sei. Schmok reagierte impulsiv, überlegte und rannte 2,13 min später hinter Blood hinterher. Und auch Kilian wollte sich das nicht entgehen lassen.

Wird Bloodflowers entkommen? Oder wird Schmok ihn gnadenlos zerquetschen? Und würde Kilian in einem Osterhasenkostüm gut aussehen? All dies und noch viel mehr...
22.02.2003, 10:17 #58
Myrthale
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Es war Morgen und durch die Nase der Jungamazone stiegen allerlei Düfte. Manche davon waren zwar kaum auszuhalten aber wer sich nicht wäscht ist selber schuld. Myrthale hatte vor für eine gewisse Zeit von Onars Hof abzuhauen Tuan hattte ja eh noch lange genug zu leben was solls. So geprägt im Wissen zog Myrthale ihr Kleid an und erhob ihren Popo von dem kleinen Bauernbettchen. Ohne zu versuchen jemanden der Bauern zu wecken tippelte sie leise und unbemerkt vom Hof Onars in den Wald wo sie bestimmt viele Gefahren erwarten sollten.
22.02.2003, 12:43 #59
$UP3RFLY
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Superfly stöhnte, als er sich erinnerte, dass er heute schon wieder die Waren zu Scorp bringen musste. Eigentlich hatte er keine große Lust, sondern wollte nur Faulenzen, aber für das Gold, schien ihm die kleine Arbeit gerechtfertigt. Schnell machte er sich auf den Weg zu Scorps Zelt. Kurz begrüßte er ihn und fragte ihn nach der Liste. >> Hier ist sie, es steht alles drauf, du brauchst sie nur abzugeben << sagte Scorp und Fly machte sich auf den Weg zu Linky. In dessen Laden angekommen, drückte Fly ihm ein wenig Lustlos die Liste in die Hand. >> So, was haben wir denn da? << fragte Linky sich selbst, als er die Waren aus den Regalen suchte. Wie immer legte er alle Waren auf den Tisch, und gab Fly die 20 Goldstücke. Fly lud die Waren auf, die auch wie immer verdammt schwer zu tragen waren. Er schleppte sich damit quer über den Hof zu Scorpions Zelt. Schweiß stand ihm bereits auf der Stirn, als er dort ankam. >> Hier ist die Lieferung << sagte Fly, und Scorp drückte ihm die weiteren 20 Goldsücke in die Hand. Fly verabschiedete sich und maschierte wieder auf den Hof, in der ganzen Zeit, in der er für Scorp arbeitete hatte er schon ganz schön was erspart, mal sehen was er damit anfangen würde...
22.02.2003, 12:44 #60
$UP3RFLY
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Superfly stöhnte, als er sich erinnerte, dass er heute schon wieder die Waren zu Scorp bringen musste. Eigentlich hatte er keine große Lust, sondern wollte nur Faulenzen, aber für das Gold, schien ihm die kleine Arbeit gerechtfertigt. Schnell machte er sich auf den Weg zu Scorps Zelt. Kurz begrüßte er ihn und fragte ihn nach der Liste. >> Hier ist sie, es steht alles drauf, du brauchst sie nur abzugeben << sagte Scorp und Fly machte sich auf den Weg zu Linky. In dessen Laden angekommen, drückte Fly ihm ein wenig Lustlos die Liste in die Hand. >> So, was haben wir denn da? << fragte Linky sich selbst, als er die Waren aus den Regalen suchte. Wie immer legte er alle Waren auf den Tisch, und gab Fly die 20 Goldstücke. Fly lud die Waren auf, die auch wie immer verdammt schwer zu tragen waren. Er schleppte sich damit quer über den Hof zu Scorpions Zelt. Schweiß stand ihm bereits auf der Stirn, als er dort ankam. >> Hier ist die Lieferung << sagte Fly, und Scorp drückte ihm die weiteren 20 Goldsücke in die Hand. Fly verabschiedete sich und maschierte wieder auf den Hof, in der ganzen Zeit, in der er für Scorp arbeitete hatte er schon ganz schön was erspart, mal sehen was er damit anfangen würde. Als er mitten auf dem Hof stand, kam er ihm langweilig vor, nein, hier würde er jetzt nicht bleiben. Er drehte sich in Richtung der Felder, und stampfte los.
22.02.2003, 13:56 #61
Sir Scorpion
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Endlich hatte Fly wieder eine Lieferung gebracht die armen Weglagerer waren bestimmt schon am verhungern. Scorpion packte sofort seine Sachen, sein Schwert, seinen Bogen, einen leeren Geldbeutel für das Einkommen und schliesslich zog er noch seinen schwarzen Mantel an , nahm das Bündel mit den Waren und machte sich auf. Zuerst ging er noch zu Tuan um sich fürs Training abzumelden, dann ging er auf den Feldweg richtung Taverne.
22.02.2003, 16:47 #62
Foxle
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Manald der die ganze zeit in der taverne gesessen hatte, musste sich diesen äußerst komischen kampf zuschauen. Es kam ihm alles etwas spanisch vor so etwas hatte er nun wirklich noch nie erlebt. Unglaubwürdig schaute er den beiden nach wie sie aus er Taverne rannten. nun, was war das denn? Sowas hab ich ja noch nie gesehn! wer sind die 2 ueberhaupt? sagte Manald zu dem Söldner der bei ihm am Tisch saß. Manald holte sich ein bier und legte das Gold auf den Thresen dann setzte er sich wieder hin und hoffte tief in seinem unterbewusstsein das dieser kampf weiterging. Denn so was haette man hier ruhig etwas öfter aufführen könne. Doch in der zwischenzeit trank er erstmal noch ein paar Bierchen und Wacholder.
22.02.2003, 17:21 #63
$UP3RFLY
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Als Fly am Hof ankam dämmerte es bereits. Entspannt schlenderte er über den Hof, zum Schürferhaus. Dort stellte er sich auf die Bank, sprang hoch und zog sich am Dach empor. Er setzte sich auf die kannte und schaukelte mit den Beinen. Heute Abend war die Luft besonders frisch und Fly zog einen Stengel Sumpfkraut aus seiner Tasche, den er dann anzündete und den grünen Dunst genüßlich in die Lunge zog. Er versuchte beim auspusten Ringe mit dem Qualm zu formen, was ihm aber nicht gelang, da es zu windig war. Der Wind bließ Fly durch die Haare und er legte sich mit dem Rücken aufs Dach und sah zum Himmel empor. Er würde warten, bis es dunkel wird, damit er die Sterne betrachten kann.
23.02.2003, 09:50 #64
Tuan
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Tuan sass auf dem Bett und betrachtete die Armbrust in seinen Händen. Wie versprochen war gestern Dragomir auf den Hof gekommen. Zusammen gingen die beiden dann zu Linky oder besser gesagt zu Linkys Vorratslager. Dort bewahrte der Händler immer noch Tuans Waffen auf. Wenn das noch lange so weiterging, musste der Söldner Linky wahrscheinlich irgendwann Miete bezahlen... Auf jeden Fall hatte Tuan Dragomir zu seinen Waffen geführt und dann dort die drei Armbrüste hervorgeholt. Dragomir hatte sich die Waffen genau angesehen, dann hatte er Tuan eine der drei Armbrüste zurückgegeben. "Also diese hier sicher nicht. Die ist schlecht verarbeitet. Und diese beiden" damit reckte der Jäger die beiden übrigen Armbrüste in die Höhe "werden wir zuerst testen. Dann sage ich dir, mit welcher du kämpfen kannst." Sie waren darauf zum Übungsplatz, den normalerweise die Bogenschützen benützten, gegangen und Dragomir hatte mit beiden Armbrüsten einige Male auf die Zielscheiben geschossen. Mit beiden Waffen hatte er ins schwarze getroffen, aber schlussendlich hatte er Tuan die eine überreicht und gesagt: "Die hier ist besser. Etwas leichter und zielgenauer." Tuan hatte die Waffe genommen und sie in der Hand gewogen. Dragomir fuhr fort: "Als erstes möchte ich nun, dass du dir die Waffe genau anschaust, die Funktionsweise ermittelst sowie den Mechanismus herausfindest. Man sollte wissen, wie seine Waffe funktioniert." Tuan hatte genickt. "Wenn du meinst, du weisst, wie sie funktioniert, kommst du wieder zu meinem Lager. Dann werde ich dir die Grundkenntnisse im Umgang mit der Armbrust beibringen, sofern du auch wirklich verstanden hast, wie die Ambrust funktioniert." Dann hatten sie sich verabschiedet. Dragomir hatte den Hof wieder verlassen und Tuan hatte sich mit der Armbrust, nachdem er die andere wieder bei Linky verstaut hatte, auf eine Bank gesetzt.
Und heute sass er nun also auf dem Bett und versuchte immer noch, den Mechanismus rauszubekommen. Die Funktionsweise war ja nicht schwierig. Man spannte die Sehne, so dass sie hinten einhackte, dann legte man einen Bolzen ein und drückte ab. Schon flog der Bolzen durch die Luft.
Schliesslich wurde es dem Söldner zu viel und er beschloss, sich die Waffe später noch einmal richtig anzuschauen.
Mit Ceyx zusammen ging Tuan in die Taverne, um einen Frühschoppen zu nehmen.
23.02.2003, 10:16 #65
Tuan
Beiträge: 1.914

In der Taverne war schon einiges los, es herrschte ein lauter Geräuschpegel. An der Theke konnte Tuan Corruptor sehen. Ceyx und Tuan drängten sich an einen Tisch, an dem schon zwei Söldner sassen. Aber ihrem neuen Mitsöldner und dessen Freund boten sie natürlich je einen freien Stuhl an. Die beiden Freunde setzten sich und begannen ein Gespräch mit den zwei Söldnern.
Zwischendurch trank Tuan immer mal wieder einen oder mehrere Schlucke Bier. Er war heute durstig. Sehr durstig. Allerdings konnte er sich diesen Umstand selbst nicht erklären. Aber innert kürzester Zeit hatte er bereits drei Bierkrüge geleert. Und er verspürte immer noch diesen unbändigen Drang, mehr zu trinken. Also bestellte er mehr.
Gerade, als Tuan sich erinnerte, dass er bis jetzt noch nichts gegessen hatte und man doch bei starkem Alkoholkonsum einen "Boden" haben sollte, damit einem der Alkohol nicht so viel anhaben konnte, wurde der Söldner plötzlich von heftigen Bauchschmerzen befallen. Seine Augen begannen sich zu verdrehen und ihm wurde schwindlig. Wahrscheinlich schon vollkommen besoffen... dachte er noch, als seine Ohren mit einem Mal wie Linkys Ladenkasse klingelten. Linky hat eine Ladenkasse? Seine Zunge fühlte sich dick an und sein Schwanz begann zu vibrieren. Was denn für ein Schwanz? Er drehte sich zu Ceyx um und wollte ihn fragen, ob es ihm auch so gehe.
"Zanken-Ranken Gedanken Gerangel?" fragte Tuan.
Aber es machte nichts, denn er sah, dass Ceyx es sich seltsamerweise in den Kopf gesetzt hatte, sich in einen grossen rosa Drachen zu verwandeln, der einen Anzug mit Weste und eine Baseballmütze trug. "Was hast du gesagt?" fragte das elegante Reptil mit Ceyx' Stimme.
"Faselhans, fuderweise Firlefanz" sagte Tuan verträumt und fand es merkwürdig, dass Ceyx mitten im Winter eine Baseballmütze trug. Als er zu den beiden Söldner hinübersah, stellte er fest, dass sie sich in Kaffemaschinen verwandelt hatten, die wie verrückt filterten. "Fühl mich nicht so gut" sagte der eine. "Mir ist schlecht" erklärte der andere.
Corruptor, jetzt eine sechs Meter grosse, recht hübsche Karotte, lachte laut und verwandelte sich dann in eine Parkuhr. Tuan, dem schwindlig war, da eine mächtige Haferschleimwelle sein Gehirn überflutete, achtete nicht auf die Sabberpfütze, die sich auf seinem Schoss sammelte. Es gab eine geräuschlose Explosion zwischen seinen Ohren und voll Schrecken beobachtete er, wie sich der Raum auszudehnen und zu pulsieren begann wie heiss gemachtes Plastilin. Tuans Ohren wuchsen und seine Arme wurden zu Federballschlägern. Im Fussboden entstanden Löcher, aus denen Erdnusskkrokant mit Giftzähnen herauskam. Etwa zwanzig getüpfelte Kakerlaken vollführten auf seinem Magen einen Stepptanz. Ein schweizer Käse wirbelte ihn zweimal im Walzertakt durch den Raum und seine Nase fiel ab. Der Söldner machte den Mund auf, um etwas zu sagen, und ein Haufen fliegender Regenwürmer kam heraus. Seine Gallenblase sang eine Arie und trommelte ein bisschen auf seinem Blinddarm herum. Er war im Begriff, das Bewusstsein zu verlieren, aber ehe es ganz weg war, hörte er ein sechs Meter grosses Waffeleisen kichern: "Angenehme Träume!"
23.02.2003, 10:57 #66
Ceyx
Beiträge: 616

"Was in aller Welt..." sagte Ceyx zu Tuan, hielt aber inne, als dieser langsam vom Stuhl kippte und schwer am Boden aufprallte.
Sofort war Ceyx neben ihm und schüttelte ihn.
"Tuan...Hörst du mich?"
Keine Antwort.
"Wasser!" rief Ceyx und schon reichte ihm jemand eine klare Flasche. Er leerte etwas über Tuan's Kopf, doch dieser reagierte nicht.
Erst jetzt fiel Ceyx auf, wieviele Bierkrüge schon auf dem Tisch standen. Wie war Tuan nur dazu gekommen, soviel am frühen Morgen in sich hineinzuleeren? Er musste stockbesoffen sein! Auf jeden Fall hoffte Ceyx das, und nicht, dass es etwas ernsteres war...
Auf jeden Fall konnte er Tuan nicht einfach so liegen lassen. Er sah auf zu einem Söldner.
"Hilf mir mal!" befahl er ihm.
Ohne ein Gegenwort packte dieser mit an. Gemeinsam trugen sie Tuan in ihre Hütte und legten ihn auf sein Bett.
Ceyx ging zurück in die Taverne, um noch etwas Wasser zu holen.
23.02.2003, 15:13 #67
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

Viele Tage befand sich Bloodflowers nun schon auf der Flucht. Doch seine Verfolger hatte er nicht abschütteln können. Zwischenzeitlich war sein Vorsprung sogar auf eine Minute und neunundfünfzig Sekunden zusammengeschmolzen. Doch das hatte er im Pyramidental wieder rausgeholt. Er war mitten durch die Sumpfhaie gerannt und hatte die Tierchen so erschreckt:
"Schröder führt Schuppensteuer ein!!!" hatte er die ganze Zeit gerufen. Damit waren sie so ausser sich und hatten sich Kilian und Schmok in den Weg gestellt.

Doch letztendlich würde seine Flucht wohl scheitern, aus dem einfachen Grunde das es ihn immer wieder zurück in Schmok's Taverne zog. Im Grunde brauchte Schmok ihn garnicht verfolgen. Doch das wollte er mit einem Schmok in diesem Zustand nicht ausdiskuttieren.

Bloody lief durch die Reihen der Feldräuber, welche gerade einen Schlachtplan zur Übernahme des Hofes entwarfen. Bloody hielt kurz inne und erklärte den Feldräubern ein paar Schwachstellen der onarschen Hofverteidigung:
"Nein nein nein, wenn ihr den Hof einnehmen wollt dann müsst ihr zuerst den Schnapsvorrat zerstören. Das wird schwierig für euch und einige werden dabei draufgehen. Denn den Schnapsvorrat beschützen die mit ihrem Leben. Aber wenn ihr es geschafft habt, sind wir ziemlich hilflos!"
Die Feldräuber bedankten sich und Bloody rannte weiter zum Hof. Er kletterte auf einen Baum und wartete. In genau zwei Minuten und dreizehn Sekunden müssten Schmok und Kilian hier eintreffen. ...
23.02.2003, 15:34 #68
Erend
Beiträge: 4.703

Gemütlch schlenkernd kam kam Fisk auf dem Hof an. Auch hier erreichten ihn einige merkwürdige Blicke, welche auf den großen Beutel auf seinem Rücken gerichtet waren. Doch wie auch in der Banditenburg missachtete er sie einfach. Mit einem leicht fiesen Grinsen tapste er über den Hof, und da ihn die Leute deshalb nur noch dümmer anstarrten zog er die Kapuze seines dunkel-grünen Mabtels vom Rücken und ließ sie über seinen Kopf gleiten. So "getarnt" erreichte er Linkys Laden. Fröhlich pfeifend betrat er diesen auch, doch zu Fisks Verwunderung war Linky nicht da. Da fiel es dem banditenführer wie Schuppen von den Augen. Linky war in der Burg, am letzten Abend hatte Fisk ihn noch gesehen. Doch da Linky nicht in seinem Laden war, würde er wahrscheinlich auch keine Waren annehmen. <<Muss ich halt in die Stadt...>> seufzte Fisk, <<...Weit isses ja nicht>>. Er schulterte den Sack mit den Wertsachen erneut, dann verließ er in westlicher Richtung den Hof.
23.02.2003, 15:48 #69
Taeris Steel
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Taeris schlenderte gelangeweilt über den Hof. Er gähnte. Wirlich nichts passierte hier in letzter Zeit. Taeris war echt schlecht gelaunt. Er hasste es wenn es nichts zu tun gab. Alles war irgendwie ruhig. Auf den Wegen zwischen Khroinis und dem hof war auch nicht so viel los. Es gab keine durchgedrehten Amazonen mehr die einen aus heiterem Himmel mit Pfeilen beschossen. Und auch keine armen Tölpel mehr, die schutzlos durch die Landschaft tapsten. Es war einfach zum schlafen. Nichts passierte. es wurde wirklich zeit das mal wieder irgendjemand ne Expedition in die Wildnis starten würde. Aber es sah nicht wirklich danach aus als ob in nächster Zeit sowas passieren würde. Taeris seufzte und schoss einen kleinen Stein durch die Gegend. Dann kehrte er um und schlurfte in die Taverne. Er setzte sich an die hölzerne Theke. Er klopfte auf das dunkelbraune Holz und rief zu Schmok. "Hey Schmok lass mal n schönes kühles Bier rüberwachsen !" Schmok nickte und reichte Taeris einen Krug Bier rüber. Taeris stürzte den Krug mit durstiger Kehle den rachen hinunter. "Ahhhh... das war gut..." seufzte Taeris. Er schub den Krug vor sich und verschrenkte die Arme. Dann blickte er vor sich auf die Theke und versank in gedanken.... vielleicht würde ja heutedoch noch etwas passieren.
23.02.2003, 16:33 #70
Erend
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Mit klimpernden Geldsäcken erreichte Fisk wieder den Hof den Großbauern. Jetzt, wo er mehr als das doppelte seiner zuvorigen Geldsumme besaß konnte er sich auch mal ein Bier in Schmoks Taverne gönnen. Also richtete er sich vom weg aus zur Hütte und betrat diese zugleich. Eine stickige Luft, grüner Rauch und der Geruch von Bier stieg ihm in die Nase. Schon von dem Geruch etwas benommen torkelte der Banditenführer zu einem freien tisch. Gerade wollte er sich setzen, da erkannte er eine ihm bekannte Person an der Theke. Es war eindeutig Taeris. <<He Taeris!>> rief Fisk und ging mit einem Grinsen auf seinen Freund zu.
23.02.2003, 16:43 #71
Taeris Steel
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"Na endlich wieder mal jemand bekanntes" dachte Taeris. "Hey Fisk... sag mal ist dir auch so scheiss langweilig wie mir? Ich sterbe bald vor Langeweile wenn nicht bald was passiert." Fisk nickte "Jaja geht mir ähnlich. Ich finde auch das hier wirklich zu wenig los ist." Taeris nickte und winkte den Wirt herbei. "Hey Schmok tu meinem Kumpel hier und mir mal n kühles Blondes!" Schmok nckte und reichte ihnen alsbald 2 Krüge Bier. Während Fisk trank sprach taeris weiter. "Sag mal hast du nicht Lust mal wieder irgendwas zu unternehmen ?" Fisk setzte den Krug ab. "Jo, klaro.. Aber was solln wier machen ?" Taeris seufzte... "Na das ist das Problem ich weis nicht was... Ich hatte gehofft dir fällt was ein.." Taeris blickte hoffnungsvoll Fisk an. Hoffentlich würde er wissenw as man machen könnte....
23.02.2003, 16:48 #72
Erend
Beiträge: 4.703

<<Hm.....Ich habe schon viel vom neuen Sumpflager gehört, war aber noch nie dort. Was hälst du davon dort mal vorbei zu schauen?>> fragte Fisk und begann abermals an seinem Krug zu nippeln. Auch Taeris hatte angesetzt und trank, jedoch konnte man an seinen Augen sehen das er überlegte. Beide tranken sie, und als Fisk den letzten Schluck getrunken hatte und absetzet fragte er: <<Also, was ist nun? Mich würds sehr interessieren wies bei denen aussieht!>>
23.02.2003, 16:58 #73
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

"Hey, das is ne gute Idee.... Ich war auch noch nie bei den Oberkiffern. Ich bin echt gespannt was die aus dem Pyramidenplatz gemacht haben. Wenn du willst können wir gleich nachdem wir ausgetrunken haben losgehen." Fisk nickte "Klar" mit einem Zug lehrten die beiden ihre Krüge. Taeris packte seinen Goldbeutel aus und bezahlte die 3 Bier." Dann standen die beiden auf und verließen in voller Montur die Taverne und schlenderten Richtung Hängebrücke von dannen...
23.02.2003, 17:07 #74
Ceyx
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Tuan untermahlte seinen Schlaf mit einem gewaltigen Schnarchen. Ceyx hatte zwischenzeitlich Angst, dass ob den gewaltigen Schallwellen ihr Haus auseinanderkrachen würde.
Aber er nahm dies als gutes Zeichen, dass Tuan wenigstens noch lebendig genug war, um zu schnarchen.
Ceyx beschloss noch in die Taverne zu gehen, um etwas zu Abend zu essen. Bei dem Lärm, denn Tuan veranstaltete würde er ihn auch dort hinten hören.
23.02.2003, 17:35 #75
Sir Scorpion
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Scorpion war wieder zurück. Er hatte alle Waren verteilt. Und es war den Weglagerern anzusehen, dass sie lange warten mussten. Scorpion musste schauen, dass es für alle reichte. Auf den Wegen hatte er keine Probleme, mit seinerm scharzen Mantel und seiner Schleichkunst konnte er unbemerkt reisen.
Nun stand er in seinerm Zelt, seinen Mantel hatte er bereist ausgezogen, am Gürtel trug er den prallgefüllten Geldbeutel mit dem Einkommen, sein Schwert und seinen Köcher. Als erstes leerte er den Inhalt des Beutels in eine seiner Kisten, die er gründlich verschloss. Dann nahm er den Köcher und hängte ihn an einen Zeltpfosten, ebenso den Bogen. Schliesslich nahm er noch sein Schwert vom Gurt und legte es neben sein Bett, zog seine Rüstung aus, nahm sein Messer, ein Brot, ein Stück Käse, ein paar Pilze und Kräuter und einen Suppentopf. Mit all dem ging er nach draussen an das Lagerfeuer, an dem zwei Weglagerer sassen. Scorpion nahm den Suppentopf, füllte ihn mit Wasser und hängte ihn über das Feuer, dann nahm er die Pilze und schnitt sie in kleine Stücke, die er ins Wasser schmiss. Als das ganze zu brodeln begann, schmiss er noch die Kräuter hinein. Dabei kahm ihm in den Sinn, dass er das Fleisch vergessen hatte und rannte in sein Zelt. Dort nahm er eine Wurst und ein Stück Schinken aus seinem Vorratsschrank, damit rannte er wieder nach draussen, schnell schnitt er den Schinken in Stücke und schmiss sie in die Suppe, dann nahm er den Schinken und machte dasselbe auch damit. Endlich konnte er sich zurück lehnen und seiner Suppe zusehen. Währendessen machte er sich ein Käsebrot und ass es genüsslich. Nach kurzer Zeit, war die Suppe fertig er nahm sie vom Feuer und stellte sie auf einen provisorischen Tisch, den sie erichtet hatten. Nahm eine Suppenkelle und ass sein Werk genüsslich. Er mochte sein Pilzsuppe sehr, die beiden Weglagerer schauten begierig danach, aber sie wussten, dass Scorpion ihnen nichts gab, denn es musste ja für ihn reichen.
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