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Rund um Khorinis # 4
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06.03.2003, 19:03 #101
Irock von Elladan
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In weise Überlegungen vertieft, schritt der weise Adelsherr über den Weg dahin. Bald würde er die kleine, aber reiche Stadt Khorinis erreichen. Doch zuvor musste er noch einiges bedenken und still in sich hinein fallen lassen.

Immer naher kam er der Stadt, dabei blickte er gen Himmel. Die letzten Sonnenstrahlen waren vergangen und kein Licht der heiligen Sonne schien mehr auf die Erde herab.

Die Dunkelheit störte den erleuchteten Diner Innos, also faltete er seine rechte Hand nach vorn und bildete eine gelbe Lichtkugel, diese hob er nun über sein Haupt und ließ sie schweben.
Endlich erreichte er die Stadt Khorinis, die in alten Tagen am magischen Erz reich geworden war. Nun konnte man von dem ehemaligen Prunk nur noch weniges erkennen. In letzter Zeit hatte die Kriminalität zugenommen und der Frieden war auch unter den Menschen gebrochen worden. All dies war der böse Wille des dunklen Gottes Beliar. Irock von Elladan trat durch das Tor und ging auf den dahinterliegenden Hof.
06.03.2003, 19:17 #102
Linky
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Gleich ein ganzer Sack! Wow!
"Das ehrt mich, so viel Vertrauen für einen einzigen Mann. Ich werde auf das Gold gut aufpassen und es den Söldner auszahlen. Und die Waren sollst du auch geliefert bekommen." Linky klopfte gegen den Geldsack und musste beim Klang der Münzen grinsen. Ein paar Vögel huschten weg, erschreckt von dem Lärm. Angroth nickte und gab dem Geschäftsmann die Hand. Dann verabschiedeten sich beide und wünschten einander viel Glück. Linky bei der Trolljagd und Angroth für irgendwas. Glück war seltenes Gut und trotzdem konnte man es immer gut gebrauchen. Dann wandte sich der Söldner dem Sumpfler ab und trug den Sack zum Lagerfeuer und gleichzeitig zum Lager der Trolljäger. "So, ich habe beschlossen, jedem schon mal die Hälfte seines Gehalts auszuzahlen. Sobald der andere Troll auf der Erde liegt, gibts den anderen Teil", sprach Linky mit lauter und bestimmter Stimme und öffnete den Sack. Langsam schleppten sich die Kämpfer hin und hielten ihre Grabscher offen. Linky füllte jede geöffnete Hand sorgfältig mit der Menge Gold, die demjenigen zusprach. Als die Bezahlung vollendet war, setzte er sich zu den anderen und schaute dem Lagerfeuer beim Brennen zu. Es faszinierte ihn, wie dieses eigenartige Element zwischen den Ästen herumhuschte und ein gemütliches warmes Licht erzeugte. Eigentlich wartete er nur noch auf das OK von Dark-Druid, wenn dieses überhaupt noch heute Abend kommen würde. Dem Söldner würde eine Verschiebung auf morgen aber auch nichts ausmachen. Ebenso wie ein Beginn der Jagd jetzt gleich. Er war gerade in guter Laune, da konnte man fast alles mit ihm machen.
06.03.2003, 19:22 #103
Gotrek
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"Hey, der verdammte Typ von der verfluchten Miliz muss hier doch irgendwo sein!" Damit war wohl Gotrek gemeint. Er lag gerade unglücklich in einem Busch und hielt die Luft an. Bei seinen Wanderungen war er auf zwei Banditen gestoßen, die ihn sofort angriffen und ausrauben wollten. Gegen die zwei hätte der Waffenkneccht keine Chance gehabt, die hätten ihn am Schluß wahrscheinlich noch getötet. Schweiß rann von seiner Stirn und tropfte auf dem Boden auf. Wenn er nun Glück würden die zwei Banditen weitergehen und ihn nicht weiter suchen. Wenn er aber Pech haben würde, würden sie ihn hier finden und vermöbeln oder sogar töten. Schon geschlagene zehn Minuten lag er wohl schon da und seine Knochen fingen langsam an unter dem Druck des restlichen Körpers zu schmerzen. Seine Beine waren bereits eingeschlafen und er spürte das Kribbeln, das langsam aber sicher in seinen ganzen Körper weiterzog. "Komm, wir hauen ab, der Typ ist uns wohl entkommen!" Gotrek atmete laut aus, endlich würden sie weggehen. Doch das hätte er sein lassen sollen. Einer der Beiden drehte sich um und ging auf den Busch zu, indem er lag. Sofort hielt er wieder die Luft an und bewegte sich keinen Milimeter. Doch kurz bevor der Bandit am Busch angelangt war schüttelte dieser den Kopf und meinte: "War wohl nur ein wildes Tier."

Diesmal machte Gotrek nicht nocheinmal den gleichen Fehler. Er wartete noch eine knappe Minute ab bis er wieder ausatmete und sich aufrichtete. Als er gerade wieder auf Beinen stand, fiel er wieder um. Er hatte wohl zu lange da gelegen. Jetzt konnte er keinen Halt mehr auf den Beinen finden. Also packte er seine Hand auf den Ast, eines Baumes und zog sich hoch. Mithilfe der Stütze durch den Ast machte er ein paar Schritte, bis seine Beine wieder alleine Halt fanden konnten. Dann machte er sich wieder auf den Weg zu seiner Höhle um ein wenig zu essen und zu trinken. Danach würde er wohl nocheinmal bei Nacht durch die Wildnis streifen um seine Augen daran zu gewöhnen.
06.03.2003, 21:31 #104
Phoenixfee
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Nach ein paar Minuten, den weg langwandern, blieb Phoenixfee wieder Stehen und sah sich um. Als Sie hier vor ein paar Tagen mit Sly entlang gekommen waren um zu Onars Hof zu gelangen war es stockdunkel gewesen und nun sah sie links und rechts die Felder.
Auf dem Östlichen Feld sah Phoenixfee in der ferne ein paar Bauern und Mägde arbeiten auf dem Westlichen war zurzeit Niemand in Sichtweite.
Langsam schlenderten Phoenixfee und Samtpfote, weiter den Weg entlang, bis sie fast die Kreuzung erreicht hatten an die sich Phoenixfee noch erinnern konnte, als Samtpfote in eine Warnhaltung verfiel.
Mit gespitzten Ohren und in einer Lauerstellung Erstart, schaute sie in Nordwestliche Richtung.
Phoenixfee Späte in die gleiche Richtung und nach ein paar Minuten bemerkte sie auf dem Feld auf das sie Späten eine Bewegung.
das sind keine Bauern sagte Phoenixfee leise zu Samtpfote, und versuchte aus dieser Entfernung zu erkennen was sich dort bewegte.
Das müssten Feldräuber sein und auch noch ein Paar dazu dachte Sie bei sich also besser nicht in diese Richtung .

Sie drehte sich um und wollte wieder Richtung Hof zurück gehen als ihr blick zu den Bergen die hinter dem Westlichen Feld waren fiel und in dem Moment der Dunst und Wolken Schleier mal kurz aufriss.
Die sah auf einen der Anhöhen so was wie einen Turm.
ob da diese Banditenburg ist? fragte sie sich leise selbst und wenn ja dann war da auch bestimmt die Schlucht in der die Söldner Trolle jagten.

Einen Troll würde sie zu gerne mal sehen, sollte sie es wagen sich diesem Turm zu nähern.
Sly war bei den Söldner aber würde er nicht abgelenkt sein, wenn sie da plötzlich auftauchte.
Den Troll selber mit zu jahen, nein das ging noch nicht sie hatte nur ihren Dolch und auch Samtpfote könnte nichts gegen einen Troll ausrichten!
Die Sollen ja riesig sein, und auch nur schwer zu besiegen sein.
Aber dann siegte Ihre Abenteuerlust und Ihre Neugierde über ihre Angst.
komm Pfote und pass auf, das wir nicht einem Feldräuber in die Zangen laufen. sagte sie zu ihrer Wölfin und gingen vorsichtig über die Felder Richtung Turm.
06.03.2003, 22:46 #105
Dark-Druid
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An diesem Tag war kaum was los. Die Trolljagd, welche für heute angesetzt war, wurde auf den nächsten Tag verlegt, da Linky erst wieder ordentlich auf die Beine kommen sollte. Jemand der alle 2 Minuten stehen blieb und sich vor Schmerzen krümmte, war ein zu leichtes Ziel für den Troll und man wollte ja nicht noch alles schlimmer machen, als es schon war.
Dark-Druid nutzte die Zeit für andere Zwecke. Da er in seinem zukünftigen Steinbruch natürlich auch Gerüste brauchte, um an die höher gelegenen Felsschichten zu kommen, benötigte er Holz, um sie zu bauen. Dark ging also zurück zum Hof und nahm sich eine der Holzfälleräxte, die am großen Holzstapel des Hofes lagen und begab sich damit zum Wald. Natürlich wollte er nicht zu weit hinein, aber auch am Waldrand ließen sich schöne, gradstämmige Bäume finden. Ganz in der Nähe des Hofes wurde er fündig: Ein kleiner Hain aus Fichten schrie gradezu danach, seiner Axt zum Opfer zu fallen. Also machte er sich an die Arbeit.
Die recht dünnen Stämme hatten seinen Schlägen nichts entgegenzusetzen und fügten sich alsbald ihrem Schicksal. Mit viel Getöse fiel ein Baum nach dem anderen zu Boden.
Mit dem kleineren Beil, welches er mitgenommen hatte, schlug er die Äste der Fichten ab und entrindete sie. Einige besonders große Exemplare hieb er in der Mitte mit einigen, kräftigen Schlägen entzwei. Ein paar der Bäume schrägte er an den Enden ab - Sie würden als Stützen dienen. Als die für das Grundgerüst benötigten Stämme fertig bearbeitet waren, machte er sich daran, Bretter fertigen, denn nur auf dem Gerüßt würde er nicht arbeiten können. Mit Hilfe eines bereitwilligen Schürfers und einer langen Säge, die extra für solche Zwecke beschaffen war, schnitt er die restlichen Stämme längs durch. Die äußersten Enden würden als Feuerholz verwendet werden und die weiter innen liegenden Stücke würden als Bretter gute Dienste leisten. Die runden Kanten fielen auch seinem Beil zum Opfer, damit die Standflächen eng beieinander liegen könnten.
Es wurde langsam dunkel, als diese Arbeiten vollbracht waren. Allerdings müssten die einzelnen Teile natürlich auch zusammenhalten. Also nahm Dark sich ein paar Holzstücke vom Stapel und schlug sie so zurecht, dass sie als Zapfen benutzt werden konnten. Durch vorgefertigte Löcher geschlagen und mit Wasser zum aufquellen gebracht, hielten diese genausogut wie teure Nägel, doch machten sie das Gerüßt elastischer und nicht so anfällig für Windböen.
Im Dämmerlicht am Feuer, bohrte Dark-Druid, mit einem geliehenen Handbohrer, die passenden Löcher in Bretter und Balken.
Nachdem alles wieder verstaut, und die Baumaterialien wasserdicht abgedeckt waren ging Dark-Druid in sein Bett im Zelt - Durch die Anstrengungen des heutigen Tages erschöpft fiel er auch sogleich in einen festen, traumreichen Schlaf....
Er träumte von der morgigen Trolljagt... Und davon, wie er, auf seinem neugebauten Gerüst stehend, den Fels bearbeitete...
07.03.2003, 00:13 #106
HoraXeduS
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Ein zweites Zuhause. Niemals hätte Horaxedus erwartet, dass er die karge, aber trockene Höhle, die zu erreichen er sich angesichts des einsetzenden Nieselregens geradezu herbeisehnte, einmal so bezeichnen können würde. Natürlich hätte er auch geradewegs in die Stadt gehen können, um bei Rufus nach einem Bett für die Nacht nachzusuchen. Doch hätte der Lehrling sich dabei gefühlt, als würe er den Freund, den er vor einem Monat verlassen hatte, ausnutzen. Nein, er hatte versprochen, zurückzukehren, wenn er seine Mission erfüllt hatte und auch wenn momentan überhaupt nicht abzusehen war, ob Sartya überhaupt noch lebte, wollte er doch wenigstens verscuhen, sein Wort zu halten.

Weit konnte es nun nicht mehr sein. Horaxedus beschleunigte seinen Schritt etwas. Er war bereits leicht durchnässt und lediglich darum bemüht, die Decke, die er mittlerweile tief in sein Bündel gepresst hatte, nicht nassregnen zu lassen. Von irgendwoher drang der Ruf einer Eule an sein Ohr. Eigentlich war es fast schon ein Wunder, dass der Lehrling nun bereits mehrmals durch die Dunkelheit marschiert war, ohne einer Gefahr ausgesetzt zu sein. Oder sollte es besser heissen: Ohne eine Gefahr wahrgenommen zu haben? Der Hinterhalt der Räuber mit der Laterne war ihm noch allzu gut in Erinnerung. Und der Tod Ihres Anführers war es auch.

Die Höhle war trocken und das Heu darin nicht angerührt. Horaxedus klopfte es fest und legte seine Ausrüstung nahe dieser improvisierten Schlafstätte ab, nicht ohne zuvor die Decke aus dem Bündel gezogen zu haben. Seine an die Dunkelheit gewöhnten Augen liessen Horaxedus verhältnismässig gut sehen. Nachdem er sich hingelegt hatte, griff der Lehrling nochmals in sein Bündel und wickelte sich ein Stück Fleisch aus, zu dem er einen Schluck Rotwein trank. Entspannt freute er sich auf den morgigen Tag und nickte schon bald zufrieden ein.
07.03.2003, 13:20 #107
Longbow
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Als Long endlich aufgewacht war, fühlte er sich, als ob er in einem Eisberg geschlafen hätte. Ihm war eiskalt und fürhlten sich dazu noch übel, was aber eher an dem gestrigen Essen lag. Als er stand schaute er sich erstmal um, wobei ihm einfiel, dass er sich hinter der Scheune von Bengars Hof befindet. Gestern konnte er nicht zurück in die Stadt, da er keinen Söldner oder sonst jemanden gefunden hatte, der ihn begleiten konnte. Er hoffte, dass er heut erfolgreicher wird, doch viele Chancen boten sich ihm nicht, da es auf Bengars Hof kaum Personen gab, die überhaupt den Hof verlaßen wollten. Trotzdem lief Long los und versuchte seine Erscheinung so aussehen zu lassen, dass die Bauern denken er komme gerade aus den Bergen. Für ihn war es schon Glück, dass Niemand ihn in dieser Nacht entdeckt hatte. Auf Bengars Grundstück angekommen, sah er wie erwartet Bauern, die schon arbeiteten, Bauern die gerade aßen und in einem Haus auch noch welche, die noch schliefen. Long konnte nicht einschätzen, wie spät es war, doch war es immerhin schon hell, was ihm reichte.
Doch nun musste er sich überlegen, wie er zurück kommen sollte. Auf den Hof, sah er keinen Menschen, der ihm helfen könnte und rundherum war ebenfalls keiner. Long überlegte, ob er zurück zu Onar gehen sollte, doch war ihm das Risiko fiel zu hoch. Also setzte er sich kurz vorm vordersten Reisfeld hin und wartete einfach ab.
07.03.2003, 13:40 #108
Gotrek
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Heute hatte der Waffenknecht wiedereinmal gut geschlafen. Er hatte wie immer in der geheimen Höhle genächtigt und war gerade dabei sich seine Rüstung anzuziehen. Nach fünf Minuten war er fertig zu Abreise, sein Schwert saß fest am Gürtel und ertwartete es nur aus der Scheide gezogen zu werden. Dieses edle Kurzschwert war echt gut und brachte mehr als sein alter Wolfszahn gegen Monster. Nocheinmal nam Gotrek einen Schluck aus seiner Wasserflasche, dann machte er sich auf den Weg zum Minenpass. Heute wollte er dort die Gegend erkunden. Morgen würde er dann wieder nach Khorinis zurückkehren und seine Arbeit als Mitglied der Miliz wieder zu erfüllen. Doch nun wollte er nocheinmal die Umgebung von Khorinis weiter erkunden. Er hatte bereits das Moos vor der Höhle zur Seite geschoben und ging.

Nach etwa zehn Minuten kam er auf dem oberen Plateau an. Der Waffenknecht konnte bereits erkennen, dass es einige Lurker und Blutfiegen hier gab. Leise zog Gotrek sein Schwert und machte sich kampfbereit auf, immer erwartend, dass irgendetwas ihn gleich angreifen könnte. Rechts neben ihm waren drei Lurker auf einem Haufen, da dürfte wohl selbst ein gut trainierter Milizsoldat Probleme haben. Also dachte er gar nicht erst daran die drei Viecher anzugreifen. Vor ihm flogen zwei Blutfliegen, die anscheinend gerade dabei waren sich zu paaren. Die eine verfolgte die andere immer und versuchte irgendwie hinten auf sie "rauf" zu kommen. Gotrek musste lächeln, denn sowas bekam wohl kaum jemand mit. Die Beiden wollte er ersteinmal in Ruhe lassen. Also umschlug er beide mit einem großen Haken, der ihn an einem Fluss vorbeiführte. Hier stand zum GLück gerade nur ein Lurker. Mit dem würde er wohl fertig werden. Also zog er sein Schwert und rannte auf den Lurker zu. Der drehte sich um, gab ein glucksen von sich und fiel gleich danach tot zu Boden. Der Kopf dieses Echsenviecher kullerte ins Wasser und das Blut verfärbte es in einem kleinen Umkreis. Jetzt sah das Wasser aus wie Wein. Aber wie welcher schmecken würde es wohl kaum. Dann machte sich Gotrek auf um die Gegend weiter zu erkunden, vielleicht würde er ja auch nocheinmal etwas ähnliches wie die Höhle entdechen, die er vor ein paar Tagen gefunden hatte...
07.03.2003, 15:31 #109
Sly
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Sly stand bei Linky und hörte seinem Gespräch von Einhändern zu. "ICh glaube ich sollte auch mal den einhändigen Kampf lernen. " sagte Sly zu sich selbst "Wer weiß wofür ich den noch brauchen werde " Desshalb marschierte Sly auf direktem Wege wieder zurück zum Hof.
07.03.2003, 15:48 #110
Sly
Beiträge: 2.229

"Hmm aber wo sollte ich den EInhandkampf lernen? Ich habe keine Lust ihn auf dem Hof zu lernen, ich hab doch mal irgendwas von einem gildenlosen gehört ,der das unterrichtet, ich glaube ich sollte den Aufsuchen. ABer was mach ich mit Phoenixfee? Soll ich sie hier alleine lassen? Ich trau den Söldnern nicht und wehren kann sie sich auch nicht gegen ein paar SÖldner, obwohl Samtpfote denen vielleicht auch etwas Angst einjagd, aber mitnehmen geht auch nicht, das wird wahrscheinlich sehr gefährlich, außerdem weiß ich nichtmal ob mich dieser Gildenlose annimmt. Was soll ich blos machen? " gedankenversunken marschierte Sly wieder zurück zu Linky um sich mit ihm etwas zu unterhalten
07.03.2003, 16:39 #111
Phoenixfee
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Nach einem ereignislosen Fußmarsch über die Felder, erreichten Phoenixfee und Samtpfote den Berg, wo über ihnen der Turm zu sehen war.
Wenn der Turm zu dieser Banditenburg gehörte dann müsste die Schlucht auch nicht weit sein. dachte Phoenixfee aber in welcher Richtung ist diese Schlucht?
Sie entschied sich, sich südlich zu halten und so gingen sie wieder los.
Weit kamen sie nicht als auf einmal eine Riesenratte aus einem Gebüsch kam und sie Angriff.
Während sich Samtpfote, auf die Riesenratte stürzte zog Phoenixfee Ihren Dolch, den sie aber nicht mehr brauchte da Samtpfote nach kurzem Kampf, die Riesenratte mit einem Genickbiss schon erledigt hatte.
gutes Mädchen, was würde ich nur ohne dich tun sagte Phoenixfee zu Samtpfote und kraulte ihr dankbar den Kopf.
Als die beiden noch ein Stück gegangen waren, kamen sie an einem Breiten Felsspalt an und sowie es aus sah war das keine Höhle sonder ein einschnitt zwischen den Bergen und das Grass war auch Kurz und Plattgetretten.
Diese Kleine Schlucht wird wohl öfter als weg benutzt sagte sie leise zu Samtpfote Komm wir gehen auch hier mal lang
Sie gingen in diese Kleine Schlucht hinein, die sich nach einiger Zeit weitete und Phoenixfee konnte ein Lager sehen, ein Paar Zelte und ein Lagerfeuer und ein Paar Personen die größtenteils wie Söldner gekleidet waren.
das muss das Trolljägerlager sein dachte sie bei sich und ging näher.
07.03.2003, 16:42 #112
Longbow
Beiträge: 4.035

Schon einige Stunden saß Long nun nahe Bengars Hof und wartete auf irgendjemanden, der ihn nach Khorinis begleiten könnte. Schon einmal war ein Bauer angekommen und fragte, was er auf Bengars Hof mache, doch ging er gleich nach der Antwort wieder. Long wusste, dass er schon einige Stunde hier saß und ihm fiel auch ein, dass er sich so langsam mal einer Gilde anschließen sollte. Doch wem, wusste er immer noch nicht. Er wollte auch erstmal wieder in Sicherheit gelangen. Nachdem er noch einige weitere Minuten rumsaß, sah er plötzlich Hoffnung. 2 Milizen kamen aus dem Pass und wo wollten sie schon hin, wenn nicht nach Khorinis? Long stand auf und versuchte die Aufmerksamkeit der Soldaten zu bekommen, was ihm gelang. Einer kam rüber und fragte:
"Guten Tag, Bürger! Was gibts?"
"Ich sitze hier fest und muss nach Khorinis, nur kann ich nicht alleine gehen. Könnt ihr mich mitnehmen?"
"Na klar, bleib nur dicht bei uns, damit dich die Feldräuber und Wölfe nicht auffressen!"

Long befolgte die Anweisung, sodass sie ohne Probleme in die Stadt laufen konnten. Große Ereignisse passierten während des Weges nicht. Natürlich liefen einige wenige Wölfe und Scavenger wieder über den Weg, doch die Milizen machten kurzen Prozess mit den Biestern.
In der Stadt angekommen, ging Long in die Taverne, ließ sich auf sein Bett sinken, lehnte sich zurück und war erleichtert, dass er seinen kleinen Trip durch Khorinis heil überstanden hat.
07.03.2003, 16:45 #113
Angroth
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Angroth und seine zwei Novizenschlepper an dem quietschenden Karren hatten gestern Abend eine Rast eingelegt, es war ihnen doch zu spät geworden, die Sicht war unöglich gewesen als sich ein dichter Nebel in die Nacht gepflanzt hatte und mit seinem milchigen Weiß mehr Grusel hatte aufkommen lassen als das kracksen von zwanzig Skelettkriegern auf der Lauer. Um sich nicht zu verirren in dem Meer aus Feuchtigkeit hielten sie lieber, wahrscheinlich unweit des Hofes, und machten Rast.

Nun war ein neuer Tag angebrochen und die Mannen hatten sich aufgerappelt unter klamm - kalten Bedingungen den Weg zurück zu gehen und sich in ihre warmen und kuscheligen Betten zu werfen. Von dieser Sehnsucht getrieben lief es sich locker und unbeschwert, trotz der Last des massiven Blockes aus Stahl, den sie da hinter sich her zogen. Es war bewölkt und die Sonne war nichtmals ansatzweise zu erkennen, nur graue Wolken und ein paar Regentropfen als Abwechslung. Sie hielten sich auf den Pfaden, die einigermaßen festgetrampelt waren und bei denen man nicht Gefahr lief steckenzubleiben. Der Weg wurde so zwar länger aber sicherer. Bald kamen sie bei dem Tor zur Bruderschaft an, wurden herzlich von den Temeplwachen wmpfangen und eingelassen.
07.03.2003, 17:18 #114
Sly
Beiträge: 2.229

Sly unterhielt sich mit Linky , darüber wie sie am besten den nächsten Troll töten sollten, denn Linky sollte nich schon wieder so eine Verletzung abbekommen. "Ich muss mehr Aufmerksamkeit von dem Troll bekommen, ich bin nicht umsonst ein Meister der Körperbeherrschung, desshalb denke ich,dass ich dem Troll gut ausweichen kann, denn ich kenn jetzt die Angriffe der Trolle und sollte ihnen eigentlich ausweichen können. " "Naja Sly, ich weiß nicht ob du,dass allein schaffst, auch wenn du sehr schnell bist , du bist nicht unsterblich und wie heißts? Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.... ". Doch Sly's Aufmerksamkeit wurde auf etwas anderes gezogen er sah einen Wolf aus dem Pass rauskommen "Ungewöhnlich normalerweise trauen sich da keine Wölfe durch " dachte sich Sly und wollte schon seinen Bogen ziehen, doch dann kam eine andere Gestalt aus dem Pass heraus und Sly erkannte sofort um wen es sich handelte: Phoenixfee. Sly grinste "Ja immer diese Abenteurerin, irgendwann bringt sie das noch in große Schwierigkeiten. ". Linky plapperte immernoch munter vor sich hin doch Sly ging an ihm vorbei und ging zu Phoenixfee "Hey kleine Abenteurerin, willst wohl die Trolle sehen? " Sly grinste sie an. "Ja weißt du nach Skeletten, Drachen und Schattenläufern will ich nun auch mal Trolle zu der Reihe der gesehenen Tiere einordnen. ". Sly packte Phoenixfee und zog sie sanft am Handgelenk hinter ihm her. Das tat er eine weile doch Phoenixfee schien das ganze nicht zu verstehen und so wehrte sie sich. Bald sprang Sly mit ihr in einen Busch und Phoenixfee protestierte laut "Hey was soll das? Muss dass- " Doch Sly hielt mit seiner Hand ihren Mund zu und drehte ihren Kopf. Dann sah sie den Troll der da stand. Er hatte riesige Hauer und war etwa doppelt so groß wie ein Mensch und viermal so dick. Eine Tonne Muskeln pur. Ihre Augen vergrößerten sich und sie starrte das Biest entsetzt an. Samtpfote hatte das Tier auch gesehen und versteckte sich winselnd hinter Phoenixfee. Sofort schlich Sly Phoenixfee hinter sich herziehend wieder zurück. "So da hast du deinen Troll gesehen. Geh jetzt bitte zurück auf den Hof , der Kampf WIRD gefährlich und dagegen war der Schattenläufer ein Klaps! " Phoenixfee starrte Sly entgeistert an "Nein, ich will sehen wie ihr gegen das Biest kämpft. " Sly ließ sich breitschlagen "Ok , aber nur, wenn du mir versprichst dass du in einem sicheren Abstand von mindestens 50 Fuß von dem Biest entfernt bist und sollte er auf dich zukommen, dann läufst du! Du haust ab und drehst dich nicht um, versprich es mir,denn nachprüfen werde ich es nicht können, da ich mich auf den Kampf konzentrieren muss. also bitte versprich es ok? " "Ok Versprochen..." "Gut dann werd ich dich den anderen vorstellen." Sly ging mit Phoenixfee zu den anderen Trolljägern um sie ihnen vorzustellen
07.03.2003, 18:53 #115
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

das ist ja ein Riesen Vieh dachte Phoenixfee bei sich.
Seit dem Sie mit Sly unterwegs war hat sie einige Bestien gesehen, von denen sie bis zu diesem Tag nur gehört hatte.
Noch in Gedanken hörte Sie Sly sagen Das ist nur ein Normaler Troll, es gibt noch Größere!
Noch Größere als der?
fragte Phoenixfee erschrocken
Ja, Schwarze Trolle zum Beispiel sind noch größer antwortete Sly.
Als sie etwas später aus Ihren Gedanken hochschreckte, merkte sie das Sly sie ins Lager zu den anderen geführt hatte und sie jetzt mitten unter ihnen stand.
Mit Samtpfote aber die Söldner waren nicht beunruhigt das jetzt auch ein Wolf, Hier mitten im Lager war.
Die Söldner schienen an so was gewöhnt zu sein das Leute sich gezähmte Wildtiere hielten. dachte Sie das beste Beispiel war da wohl Cain mit seinem Adler Baal, den sie auf Onar's Hof kennengelernt hatte.
Ein wenig schüchtern Stand Sie neben Sly, der gerade anfing sie den anderen vorzustellen.
07.03.2003, 19:11 #116
Foxle
Beiträge: 176

Manald bewegte sich schnell durch unterholz, nach einer weile hörte er stimmen. Langsame folgte er ihnen, bis er ein kleine Lager mit einigen Söldnern und anderen vom Hof sah. Das muss das lager der Trolljäger sein. dachte er bei sich und ging aufs Lager zu. Dort sah er etwas das wie ein Wolf aussah, der neben einer wunderschönen Frau stand. Manald rieb sich die Augen, ein Wolf neben einer Schönen Frau? das es sowas wirklich gibt haette er nicht gedacht. Wo bin ich denn hier gelandet? Und was macht diese Frau mit dem Wolf hier? fragte er einen Söldner der in der Nähe stand. Sie wurde gerade vorgestellt, das ist Phoenixfee und der Wolf heisst Samtpfote was sie hier wollen weiss ich allerdings nicht. Sagte der Söldner, komischer weisse sehr freundlich. Manald setzte sich an einen Baum und sah den Trolljägern ein wenig zu. Nebenbei holte er ein Tuch raus und putzte sein Messer.
07.03.2003, 19:40 #117
Linky
Beiträge: 3.168

"So Mädelzz, ich glaube wir machen uns dann mal auf! Irgendwie spüre ich so einen Drang, Trolle zu metzeln", scherzte Linky und grinste dabei blöde in die Runde. Darauf drehte er sich um und wandte sich Sly zu: "Ich habe eine Idee. Nimm ein paar Steine und bewerfe damit den Troll. Es sollten aber schon größere Steine sein. Und sobald das Monster seine Aufmerksamkeit auf dich wendet, werden wir Nahkämpfer von hinten angreifen. Du wirst ihn dann weiter ablenken, bist ja ein Meister des Schleichens." Der Söldner zeigte auf ein paar größere Gesteinsbrocken. Anschließend verabschiedete er sich kurz und verschwand dann im Dickicht der Bäume. Nach jedem getanen Schritt knackste es leise im Unterholz. Nicht wirklich besorgniserregend, da Trolle bekanntlich nicht die besten Lauscher besitzen. Dicht hintereinander liefen die Nahkämpfer und bei jedem lauteren Mucks schwenkten sie ihre Blicke besorgt zum Troll. Man konnte ja nie wissen, zu was ein solches 10 Zentner Biest fähig war. Sly indessen näherte sich wieder lautstark, jedoch immer noch unbemerkt seines Zieles, dem Troll. Linky wusste nicht, ob es Einbildung war oder ob es tatsächlich so war. Jedenfalls kam ihm der zweite Troll beträchtlich größer vor. Vielleicht war das die Mutter, wobei Linky sich nicht wirklich vorstellen konnte, wie solch eine Geburt eines Trolles von dannen gehen sollte. Er verschlug die sinnlosen Gedanken schnell wieder und konzentrierte sich auf das Wesentliche. Die Kämpfer waren jetzt schon auf eine betrachtliche Nähe zum Monstrum gekommen, waren aber noch nicht am Ziel angelangt. "Hier warten wir am besten, bis Sly mit seiner Ablenkaktion anfängt", murmelte Linky. Er kniete sich auf den durhnässten Waldboden und schob seinen Blick zu dem Troll. Auch Sly war bereits nahe an das Vieh herangekommen. Nun warteten die Kämpfer nur noch auf die Aktion von Sly...
07.03.2003, 20:00 #118
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Phoenixfee sah den Männern besorgt nach, das Sly noch keine Erfahrungen mit Schwertern hat, hatte er ihr ja auch schon gesagt und mit einem Bogen war einem Troll nicht bei zu kommen, Aber mit Steinen? Nachdenklich schüttelte Sie ihren Kopf. wie soll er sich den da noch vernünftig bewegen können, wenn der mit den Steinbrocken beladen war?
Wenn das mal gut geht sagte sie Leise, und schaute dem Treiben aus sicherer Entfernung zu.
Obwohl Sich Sly dem Troll auf direktem Wege und dann auch noch Lautstark Näherte, hat das Vieh Ihn noch nicht Bemerkt, aber das würde sich wohl in den Nächten Minuten Ändern
07.03.2003, 20:50 #119
Tuan
Beiträge: 1.914

Tuan kniete neben Linky am Boden. Er drückte einen kleinen Ast vorsichtig zur Seite, um besser auf das Geschehen vor ihm blicken zu können. Das monstöse Tier, das sich vor ihnen in dem kleinen Talkessel befand, kehrte ihnen halb den Rücken zu. Es tat irgendetwas auf dem Boden, für den Söldner sah es so aus, als würde der Troll grasen. So ein Blödsinn! dachte sich Tuan und schüttelte über seiner eigenen Dummheit den Kopf. Allerdings... Er furchte seine Stirn ...wovon ernähren sich Trolle eigentlich? Er hatte keine Ahnung. Aber eigentlich konnte ihm das auch egal sein. Der Troll war im Weg, also musste er weg. Bei diesem Gedanken erinnerte sich Tuan daran, wie er bei dem Wettkampf im Neuen Lager gegen Linky gekämpft hatte. Er warf dem neben ihm knieenden Söldner ein schiefes Grinsen zu. Damals hatte sich Tuan kurz vor dem Ende des Kampfes auch gedacht, dass Linky im Weg sei und er in den See müsse. Und das war er dann ja auch gegangen. Wieder zurück aus seinen Erinnerungen, hoffte Tuan mit einem Blick auf den riesigen Troll vor ihm, dass es mit dem Viech auch so gehen würde. Aber der Söldner hegte da leichte Zweifel.
Während sich Sly immer noch an den Troll heranbewegte, legte Tuan sein schon gezücktes Bastardschwert auf den Boden. Linky sah ihn fragend an, verstand dann aber, als er sah, wie Tuan seine Armbrust vom Rücken nahm. So leise wie möglich spannte Tuan die Waffe. Mit einem leisen Klicken rastete die Sehne ein. Beide Söldner warfen einen schnellen Blick auf den Troll. Das Tier hatte nichts gehört. Wie sollte es auch? Es gab noch viele andere Geräusche hier draussen. Aber Tuan war sich sicher, dass der Troll gerade das leise Klicken seiner Armbrust hören musste. Was er ja zum Glück nicht tat. Langsam lies Tuan seine Hand an seine Hüfte gleiten, wo er einen kleinen Köcher mit Armbrustbolzen hängen hatte. Er zog eines der Geschosse hervor und legte es in die Rille auf der Armbrust. Dann sicherte er das Ganze mit einem extra dafür vorgesehenen kleinen Hebel und legte sich die Armbrust schliesslich wieder über die Schultern. Aus dieser Entfernung den Troll zu treffen, war kein Problem, nur würde es dem Biest nichts ausmachen. Und Tuan hatte keine Chance, ein Auge oder so zu treffen. Er konnte ja noch nicht allzu gut mit der Armbrust umgehen. Aber man wusste ja nie...
Nachdem er sich so gerüstet hatte, nahm der Söldner sein Schwert wieder auf und konzentrierte sich auf den bevorstehenden Kampf.
07.03.2003, 21:00 #120
Foxle
Beiträge: 176

Manald legte schaute den Söldnern zu wie sie ihren plan entwickelten, allerdings fand er es etwas komisch das sie den Troll mit steinen bewerfen wollen. Merkt der das Überhaupt? sagte er mehr beiläufig als direkt zu der Hübschen Frau mit dem Wolf. Einige male hörte er komische geräusche die von den Söldnern zu stammen scheinten, er wunderte sich das der Troll das nich hörte. Doch dann fiel ihm ein das er irgendwo mal gehört hatte das Trolle nicht so gut hören können. Der Wolf lag neben der Frau und schaute etwas gelangweilt den Söldnern zu wie sie sich ins unterholz schlichen. Manald holte eine Flasche Wacholder, die er vorhin einem Banditen abgekauft hatte, heraus und bat es der Schönen Frau an. dürfte ich ihren namen ehrfahren Hübsche frau? fragte er sie Freundlichst.
07.03.2003, 21:24 #121
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Ein Mann war an Phoenixfee's Seite getreten, bot ihr ein Wacholder an den Sie freundlich ablehnte und fragte nach Ihrem Namen.
Phoenixfee sagte sie was kurz angebunden, was sie im selben Moment bemerkte und sagte noch schnell und das ist meine Treue Wolfsfreundin Samtpfote und deute bei diesen Worten auf die Wölfin.
Phoenixfee's Nerven waren zum zerreißen gespannt, als ob sie selber gegen diesen Troll kämpfen müsste.
Es war in ihr ein Auf und Ab der Gefühle, besonders auch Besorgnis um Die Leute und besonders für Sly ihn kannte sie von den Männern am längsten.
Um sich aber auch ein bisschen abzulenken Sprach sie noch was mit dem Fremden Mann.
Ihr seht mir aber auch nicht wie ein Söldner aus sagte sie zu dem Fremden und Ihr scheint auch noch nicht die Kampferfahrung zu haben um es mit einem Troll aufzunehmen gespannt wartete Phoenixfee auf die Antwort des Fremden und der anderen Dinge die da noch Geschehen sollten.
07.03.2003, 21:25 #122
Linky
Beiträge: 3.168

Sly näherte sich seinem Ziel immer mehr - und da stand er auch schon, keine zwei Meter, vor dem Troll. Linky und Tuan hielten den Atem an, spitzten ihre Ohren und konnten Sly sagen hören: "Hey du Volltrottel. Nimmmmmmmmmm daaaaaaaas!!!" Sly schleuderte mit voller Kraft einen der Gesteinsbrocken auf den Troll. Als Reaktion darauf ließ das Monster einen gigantischen Schrei los und schlug mit der Faust nach dem Söldner. Es musste dem Monster zwar ungefähr so viel ausgemacht haben, wie ein Kieselstein auf einen Menschen, aber seinen ablenkungstechnischen Grund erfüllte es. Doch der Meister seines Körpers machte nur einen flinken Rückwartssalto und wich so dem übel platzierten Hieb des Vieches aus. Nun waren die Kämpfer an der Reihe. Linky sprang mit einem Mal auf und rannte schnurstracks hinter den Troll. Tuan erhob sich ebenfalls und folgte ihm. Unbemerkt von dem Monstrum gaben sie beide das entscheidende Zeichen und schlugen dann auf den ungeschützten Rücken des Tieres ein. Zuerst prallten ihre kraftvollen Hiebe an der mächtigen und steinharten Wirbelsäule des Tieres ab, doch langsam entdeckten sie die verwundlichen Stellen. Während die Nahkämpfer also auf den Troll einhackten, drang von vorne ein kleiner Pfeilhagel auf das Monstrum ein. Fisk, Taeris und Scorp leisteten ganze Arbeit, denn auch ihre Pfeilattacken trugen mit zur Ablenkung bei. Daher konnte sich das dümmliche Wesen nicht entscheiden, wen es angereifen sollte. Gerade stach Linky mit seinem Langschwert senkrecht in den Rücken das Trolles ein, da geschah das von einem Tier mit der Intelligenz einer Fleischwanze Unerwartete: Das Vieh ließ einen ohrenbetäubenden Schrei los, sprang dann mit aller Kraft gen Himmel und ließ sich schließlich nach hinten fallen. Tuan konnte sich noch gerade rechtzeitig durch einen Hechtsprung an die Seite retten, doch was mit Linky geschah war unklar. "Linky!!!! Nicht schon wieder!!!", schrie der Einhandlehrmeister voller Entsetzen. Er schlug mit voller Wucht auf das liegende Tier ein und schien den Söldner wohl schon abgeschrieben haben. Wer überlebte schon den Bodycheck eines Trolls!? Da aber erhob sich Linky aus seiner Liegelage unmittelbar neben dem Monstrum und winkte Tuan kurz lächelnd zu. Grinsend erwiderte jener den Gruß und dreschte dann weiter auf den Troll ein. Linky wollte dies eigentlich auch tun, hatte sein Schwert aber unglücklicherweise im Rücken des Trolles vergessen und da steckte es jetzt auch. Eine ganze Weile blieb der Troll nun regungslos auf dem Boden liegen und dem Trupp schien der Sieg nahe. Das Tier rührte keinen Finger, ja nicht mal seine Wimper zuckte. "Ich würde sagen, der ist geschafft", sprach Linky in deutlich erleichtertem Ton. Und wie gerufen antwortete der Troll darauf, er schrie schon wieder in einem solchen unbeschreiblich lauten Ton und rappelte sich durch wenige Handgriffe wieder auf. Und nun war er ganz fixiert auf die Kämpfer, was es nicht gerade einfacher machte...
07.03.2003, 21:37 #123
RealTriple666
Beiträge: 845

Tryle und Trulek machten sich nun also gemeinsam auf den Weg ins Tal der Bruderschaft. Beide kannten zwar den Weg fast schon auswendig,jedoch konnte der Weg dorthin mit Tieren gespickt sein und Banditen könnten in den Sträuchern auf Beute lauern. Dies waren zwar alles nur 'Gedanken',aber Tryple und auch Trulek waren sich einig,dass man sowas nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte,und seien sie auch noch so verrückt,in Khorinis konnte man hinter jeder Ecke mit dem Tod konfrontiert werden. Sie gingen deshalb beide vorsichtig weiter und Trulek zündete eine Fackel an,um die Dunklen Wege ausleuchten zu können um sich nicht vorläufig zu verlaufen.
Als sie kurz hinter Akils Hof über die Steinbrücke liefen,fingen sie an sich zu unterhalten.
"Du,Tryple!"
"Ja,Trulek?"
"Ich glaube wir werden beobachtet!"
"Wie kommst du darauf?Doch nicht etwa von einem Schattenläufer??",flüsterte Tryple leicht hysterisch.
"Ich weiss nicht,es ist zwar nur so eine Vorahnung.Aber diese haben mich noch nie enttäuscht."
Tryple begann zu zittern und ein gräßlicher Schauer lief ihm den Rücken runter.
"Es wäre wohl besser,wenn wir einen Zahn zulegen.Umso schneller,desto besser.",traute sich Tryple zu sagen.
"Du hast Recht,aber ich bin mir fast sicher,dass ein Kampf unausweichlich ist.Die Frage ist nur:WER wird unser Gegner sein?"
"Naja,ich hoffe doch kein Golem!",lachte Tryple.
"Hey,Tryple,ich find das echt nicht komisch.Während du hier rumgackerst könnte in diesem Moment genauso gut hinter dir ein Feldräuber dir die Kehle durchbeißen.Also,reiss dich zusammen,ok?"
"Ok,Sorry,ich wollte ja bloß die triste Stimmung ein wenig aufheitern."
"Später,Tryple,später.Jetzt sei ruhig und lausche."
Trulek und Tryple gingen wieder langsam vorwärts als sie plötzlich ein lautes Gebrüll hörten:
"'Ahh,du Mistvieh,hab ich dich!'",konnte Trulek dem Gebrüll entnehmen und als sie die nächste Links-Biegung nahmen,konnten sie in der Entfernung eine Gestalt erkennen,die anscheinend einem Tier gerade den Todesstoß verpasste.
"Los,Tryple,lass uns näher herangehen.Vielleicht ist es ein Novize auf der Jagd,vielleicht aber auch ein dreckiger Bandit.Sei vorsichtig!",flüsterte Trulek Tryple zu und zwinkerte mit dem rechten Auge.
"Alles klar,geh du vor,ich pass auf unsere Rückendeckung auf."
Sie bewegten sich langsam immer weiter Richtung Gestalt,jedoch konnte man den Stil,'wie' sie liefen,nicht richtig erkennen. Es war weder Professionelles Schleichen,noch Unachtsames Gehen,trotzem waren sie auf weitere Entfernung wohl kaum zu hören.
Nun waren sie fast nur noch 50 Fuss von der Gestalt entfernt,die sich an dem Feldäuber vergriff um ihm wohl die Zangen zu entreissen.
"Stop!",forderte Trulek,"bereite dich auf einen Kampf vor,wir haben es hier mit einem Banditen zu tun."
"Mist!Bist du dir sicher?Woran kannst du das erkennen?"
"An der Rüstung,aber am meisten wohl an seiner Art.Er kann Tiere entnehmen,das können meistens nur Banditen."
"Und was ist,wenn es ein Jagender Novize ist,der sich einfach ein paar Ocken dazuverdienen will?"
"Ausgeschlossen!Ich werde doch wohl noch den Unterschied von einem Ungläubigen Banditen und einem Diener des Schläfers erkennen.Aber jetzt ist keine Zeit für irgendwelche Diskussionen.Los,du gehst von links heran,ich von rechts."
"Ok,aber pass auf."
"Mach dir um mich mal keine Sorgen,seh du lieber zu,dass der Schwachkopf da drüben dich nicht sieht."
Trulek's und Tryple's Wege trennten sich und nun versuchten sie dem Banditen von beiden Seiten eins reinzuwürgen. Trulek schien schon ein wenig erfahrener,da er vorsichtig die im Weg liegenden Äste beiseite schob und sich dem Banditen schneller näherte als Tryple,der mit sich selbst beschäftigt schien.
Und dann passierte es,was eigentlich schon abzusehen war:
Tryple latschte einem schlafenden Scavanger direkt auf den langen Schnabel.
"Boooag!Boaaaaag!Boag!Booaag!",schreckte der Scavanger auf und rannte so schnell er konnte.
"MIST!So ein Schei*!Was hatte der denn hier zu suchen?",wisperte Tryple zu sich.
Natürlich hatte auch der Jäger von der Aktion Wind gekriegt und ließ von dem Feldräuber ab. Er befand sich nun auf direktem Wege zu Tryple und ignorierte den flüchtenden Scavanger. Ihm war es wohl wichtiger,wer diese Aktion ausgelöst hatte.
"Oh,Mann,jetzt ist alles aus.Wo bleibt denn bloß Trulek?",zweifelte Tryple.
Der Bandit war nun im Sichtfeld von Tryple und zog seine Axt vom Rücken,lief aber dennoch immer weiter. Als er direkt vor Tryple stand holte er weit mit der Axt aus und wollte Tryple wohl,ohne ein einziges Wort mit ihm wechseln zu wollen,einfach abschlachten.
Kurz bevor dem Bandit seine Axt auf Tryple's Körper einschlugen konnte...
"Nix da,du Ratte,jetzt gibts Geschnezelte Banditos!!!Stirb,du Hund!"
Und mit einem gezielten Stich mitten durchs Herz fiel der wie ein Schwein blutender Bandit tot nach hinten.
"So,das wars!Komm,steh auf,mein Freund!"
"A-A-A-A-b-b-b-e-e-r...",stotterte Tryple,der vor lauter Banditen-Blut im Gesicht kaum noch was sehen konnte. Trulek reichte ihm jedoch die Hand um ihm wieder auf die Beine zu helfen.
"Du hast mir das Leben gerettet.Und ich dachte schon,du seiest schon im Lager und würdest dir grad nen Stengel reinziehen."
"Ach was,was denkst du von mir?Ich lass doch nicht meinen Freund im Stich!",lachte Trulek leicht.
"Danke,ich bin dir wohl was schuldig!",grinste Tryple und fing kurz danach auch an zu lachen.
Nachdem sie sich grob das Blut abgeschmiert hatten,untersuchten sie die Leiche.
"Was wird aus ihm hier?",fragte Tryple.
"Was soll aus ihm werden,wir werden ihn um ein paar Dinge erleichtern und lassen ihn dann liegen.Den Rest erledigen schon die Wölfe."
Trulek beugte sich über den toten Banditen und nahm ihm alles ab ausser seine blutverschmierte Rüstung.
"Die lassen wir besser dran.Es würde sonst zu viele Umstände machen und die Söldner würden sich vielleicht sogar beleidigt fühlen,wenn einer von uns hier damit rumlaufen würde."
"Ah,verstehe,nun zeig aber mal die Ausbeute."
"Ok,also da wären ein paar Flaschen Bier,Zähne von Wölfen,Zangen von Feldräuber,Wasser,Fleisch,Wacholder,eine Fackel und noch ein paar andere Kleinigkeiten.Hier,nimm!!Du bist Händler und kannst die Sache für Gold verscherbeln.Du kannst mir beim nächsten Mal einen ausgeben,dann ist die Sache geregelt."
"Wow,danke!Das mit dem Bier klingt gut,ich werde darauf zurückkommen.",sprach Tryple dankend.

Tryple und Trulek machten sich nun aber endgültig schnurstracks auf den Weg ins Tal der Bruderschaft,nur die Kälte wurde immer unerträglicher. Schließlich kamen sie aber völlig fertig,wild nach Luft schnappend,am Eingang an und betraten mit erleichterten Gesichtern den Sumpf...
07.03.2003, 21:46 #124
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

Wo sind die denn alle? fragte sich Bloody, so einsam und verlassen wirkte der Hof. Er beschloss es mal beim Aussenposten zu probieren, doch da war auch nicht mehr los. Die Söldner unterhielten sich ein wenig und Bloodflowers gesellte sich dazu.

Lange saß er dort und erzählte über erlebtes, darüber was der König doch für ein Hohlkopf ist.
Doch er hörte auch aufmerksam zu was die Söldner zu erzählen hatten. Einer kam von den südlichen Inseln und der andere aus der Hauptstadt des Reiches. Und irgendwie hielten es die zwei dort nicht mehr aus. Also zog es sie zur Gefängnisinsel Khorinis. Wo sie sich, nachdem sie anfangs ein wenig umher streunten, dem General anschlossen.
Alles in allem wussten die zwei viele interessante Dinge zu berichten, von unzähligen Schlachten und Abenteuern. Was Bloodflowers ins Staunen brachte.

Dann jedoch fing der Abenteurer von den südlichen Inseln an, von einer Trolljagd zu erzählen. Einige Söldner und Banditen waren aufgebrochen um die Trolle bei der Banditenburg zu töten. Warum wusste keiner der beiden.

"Danke für das Bier... ich werd mal schauen ob die Trolljagd schon beendet ist." verabschiedete sich Bloody und rannte schnell zu besagtem Ort. Das dort Trolle wären, hatte er schon gehört. Nur nachzuschauen ob es wirklich stimmt, hatte er sich noch nicht getraut. Doch die Bestätigung bekam er bald. Das Brüllen, sowie das leiche vibrieren der Erde, waren unfehlbare Trollindikatoren.

Angekommen verschaffte er sich erstmal einen Überblick, hielt sich aber noch zurück. ...
07.03.2003, 21:46 #125
Dark-Druid
Beiträge: 2.190

Der Kampf gegen den 2. Troll, der wesentlich größer war, als der erste, war nun schon in vollem Gange. Linky und Tuan bearbeiteten den braunen Koloss von hinten während Die Bogenschützen von vorne auf ihn schossen. Sly, der eine perfekte Körperbeherrschung hatte, lenkte den Troll ab, in dem er vor ihm herumsprang und ihm immer mal wieder einen faustgroßen Stein ins Gesicht warf.
Plötzlich ließ sich der Troll einfach fallen - Direkt in die Richtung der beiden Nahkämpfer und verfehlte sie nur um Haaresbreite. Als sich der Troll wieder aufrappelte versuchte Linky sein Schwert wieder aus dem Trollkörper zu bekommen. Dadurch, dass der Troll darauf gelegen hatte, steckte es fast zur vollen Länge im massigen Körper des Trolls.Er stemmte sich mit beiden Beinen gegen das Ungetüm und setzte seine ganze Kraft ein, um sein Kampfwerkzeug zurückzuerlangen. Mit einem schmatzenden Geräusch und von einem kurzen Aufschrei des Söldners begleitet segelte er rückwärts, das Heft des Schwertes in den Händen zu Boden.
Nun war aber das Problem, dass sich der Troll den Schwertkämpfern zuwand. Sie hatten sichtlich mühe den Hieben des braunen Riesens zu entgehen und des öfteren wurden sie noch am Arm gestreift oder nur um Zentimeter verfehlt.
Als die Lage gar zu bedrohlich wurde, nahm sich Dark-Druid einen Stein, der die größe zweier Fäußte besaß und lief, unbeachtet vom Troll am kampfschauplatz vorbei und kletterte auf einen größeren Felsen, sodass er sich über dem Troll befand. Von dort aus schleuderte er den Stein in Richtung des Viehs und traf seinen Schädel. Sein Ziel war erreicht: Der Troll drehte sich um und versuchte auf Dark loszugehen. Währenddessen aber schleuderte Sly wieder einen Stein, auf das sich der Troll ihm zuwand. Geschickt wich er seinen Schlägen aus und so konnten die Kämpfer wieder anfangen, den Troll von hinten zu beharken.
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