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Rund um Khorinis # 4
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04.03.2003, 16:57 #51
Lacerus
Beiträge: 225

Lacerus hielt es nicht lange auf dem BAuernhof. Nachdem er ordentliche Kleidung und etwas zu essen bekommen hat machte er sich auf nach Kohrinis. Die Bauern gaben ihm noch einige ratschläge mit und dann ging er los. Auf dem Feldweg begegnete ihm lange nichts.
So wanderte er 2 Stunden ohne dass etwas passiert war . Plötzlich brach ohne eine warnung ein kleiner goblin aus dem Gebüsch auf die Straße. Doch Lacerus blieb keine zeit sich zu wundern schon war er wieder weg. "was war dass denn?" dachte er sich zuckte aber mit den Schultern und wollte gerade weitergehen da schlurfte ein Lurker vorbei und verschwand wieder. "aha anscheinend grad am jagen, Also weiter gehts sonst komm ich nicht mehr vor sonnenuntergang in die Stadt."
Nach einiger Zeit sah er dann endlich die Zinnen der Stadtmauer in der Ferne. Er beschleunigte seine Schritte doch trat er plötzlich in ein Nest von fleischwanzen."wurgh wie ekelhaft"reif er aus , zog seinen knüppel und haute ein paar mal auf die biester ein. Dann entnahm er ihr fleisch und ging weiter.
Jetzt waren es noch knapp hundert meter nach kohrinis doch dann hörte hinter sich ein knurren. Er drehte sich langsam um und sah 2 ausgewachsene wölfe vor sich. " oh verdammt die machen mich zu gehacktem" dachte er noch dann sprintete er richtung stadt und erreichte glücklich dass tor . Dort übernahemn die stadtwachen das wolfproblem .
04.03.2003, 17:14 #52
Dark_Hunter
Beiträge: 58

Dark_Hunter wurde unsanft geweckt, jemand klopfte an die Türe.
"*gähn* Besuch?? In der Wildnis?? Naja mal sehen."
Er öffnete die Tür und vor ihm stand ein Mann.
"Hu, ich dachte schon ein Räuber oder Söldner... Wer bist du eigentlich?" fragte Dark_Hunter.
"Ich bin Tryple. Kann ich rein kommen?"
"Öhm... ja." antwortete Dark_Hunter.
Tryple betrat die Hütte und schaute sich um.
"Willste was saufen? Hab ein paar Flaschen Bier geklaut." fragre Dark_Hunter.
"Jo, lass mal rüber wachsen."
Dark_Hunter gab Tryple ein Bier und die beiden setzten sich an den Tisch.
"Du scheinst mir ganz in Ordnung zu sein.Haste ein Platz zum Ausruhen, du siehst ziehmlich blass aus."
"Nee, bin den ganzen Tag unter wegs."

Dark_Hunter kratzte sich am Hinterkopf.
"Du kannst bei mir pennen."
Tryple bedankte sich und die beiden trunken weiter ihr Bier.
"Jetzt ist ja alles in Butter, du musst aber leider vorerst auf dem Boden schlafen, hab kein zweites Bett."
Tryple nickte.
Dark_Hunter zeigte Tryple den Rest der Hütte.

Draussen wurde es immer dunkler, bis die nacht hinein brach.
Drinnen in der Hütte brannte die Fackel und Dark_Hunter und Tryple unterhielten sich und aßen dabei Scavengerschenkel, die Dark_Hunter geklaut hatte.
04.03.2003, 18:38 #53
Carras
Beiträge: 1.377

Carras verlies hektisch das Sumpflager und machte sich auf in Richtung Kloster! Und so einen Dämonen wollte er erst anbeten? Nein danke.. auch Cathals schwächliche Bemerkung er hätte keinen starken Willen war ihm egal.. soll er dem Schläfer dienen! Carras jedenfalls nicht!

Er ging schnellen Schrittes Richtung Taverne um von dort Richtung Kloster abzubiegen!

ENdlich sah er das Kloster und ging darauf zu!
04.03.2003, 19:07 #54
RealTriple666
Beiträge: 845

Tryple unterhielt sich lange mit Dark_Hunter. Sie redeten über deren Vergangenheit,was sie bis jetzt alles erlebt hatten und natürlich von dem Drachenangriff in Khorinis,der bis dato wohl immer noch nicht beendet werden konnte,das merkte man an dem ständigen,lauten Brüllen des Drachen,der Tryple immer wieder kurz aufzucken ließ.
"Wie lange wird der Drache denn noch in Khorinis wüten?Ich hab mich noch nicht einmal in Khorinis umgucken können,geschweige denn ein Bier in der Kneipe zu mir genommen..." Eine leichte Enttäuschung zeichnete das Gesicht von Tryple.
Dark_Hunter hingegen war anscheinend nicht sonderlich von dem Angriff des Drachen auf Khorinis geschockt,da er auf Tryple's Aussage nur mit einem Schulterzucken reagierte.
Nachdem beide ihr letztes Bier genüßlich in sich aufnahmen und danach den Krug auf den Tisch hämmerten,konnten sie sich vor Lachen kaum halten: Der Tisch brach in der Mitte ausseinander und knallte mit einem lauten "Ruuumsss!" sprichwörtlich auf den Boden der Tatsachen.
Alles in allem herrschte an diesem Abend eine herrliche Stimmung,und mit einem Mal vergass Tryple die letzten Tage,an denen vor lauter Hektik und Aufregung kaum an Erholung und Vergnügen zu denken war. Umso mehr genoss er den jetztigen Augenblick.
Nachdem er wieder einen einigermaßen klaren Kopf hatte,nahm er seinen Rucksack und verabschiedete sich.
"Wo willst du denn jetzt hin?Ich denk,du wolltest hier pennen?",sprach Dark_Hunter leicht verwunderlich.
"Ich hatte vergessen,dass ich noch was erledigen muss!",erwiderte Tryple kurz und knapp.
"Und wohin willst du jetzt gehen?Nachher verläufst du dich wieder und dann kommst du wieder angekrochen...",meinte Dark_Hunter mit einem breiten Grinsen.
"Ach quatsch,red keinen Mist",lachte Tryple wieder,"im Sumpflager war ich ja jetzt schon zu genüge,und kann mittlerweile durchaus von mir behaupten,fast alle Wege zum Sumpf zu kennen!",lachte er wieder und auch Dark_Hunter konnte sich das Lachen nicht mehr verkneifen.
Nach einer Weile verabschiedete sich Tryple nun und versprach Dark_Hunter noch:
"Wir sehen uns wieder,ich schulde dir noch nen Gefallen,mein Freund!"
Mit diesen Worten verließ Tryple schließlich die Hütte und machte sich schnurstracks auf den Weg ins Sumpflager,bei dem er,dank seiner hervorragenden Ortkenntnisse,auch schnell ankam.
04.03.2003, 19:27 #55
Foxle
Beiträge: 176

Auf dem Halben weg zum Hof entschied sich Manald doch nach Khorinis zu gehn. Er dreht um und ging den Weg durch die Felder, dort mischte er unterwegs ein Feldräuber auf den er wohl beim fressen gestört hatte. Manald wusste das er nicht gut mit dem Bogen schiessen konnte, eigentlich konnte er es so gut wie gar nicht doch trotzdem wollte er es probieren. Der Feldräuber machte einige komische Geräusche und kann ziemlich laut quiteschend auf Manald zu. Der legte ruhig einen Pfeil auf die Sehne und spannte den Bogen. Er wartete bis der Feldräuber noch ungefähr 1 Meter von ihm entfernt war, gerade wollte der Feldräuber angreifen als ein Pfeil sich durch seinen Körper bohrte. Manald hatte getroffen zwar war es nur einen Meter abstand aber er hatte getroffen. Er kratzte sich einen Moment am kopf und gestand sich selbst Eigentlich wollte ich ihm ja in den Kopf schiessen, nunja durch den Körper ist auch nicht schlecht. hauptsach das vieh ist tot Er lies den Feldräuber liegen da er keine ahnung hatte wie man ihn verwehrtet. Wie immer kam Manald an dem außenposten vorbei an dem wieder 2 Söldner saßen und sich irgendwelche geschichten gegenseitig erzählten. Sich umblickend lief er weiter, kurz vor der Taverne sah er einen Scavenger. Nun wollte er es wissen, Manald kniete sich ungefähr 10 Meter entfernt von ihm nieder. Der scavenger hatte ihn noch nicht bemerkt und so legte er einen pfeil auf die Sehne. Langsam spannte sich der Bogen, Manald konzentrierte sich so gut es ging und lies los. Der Pfeil ging glatt vorbei und blieb in einem Baum stecken. Der Scavenger drehte hecktisch den kopf herum, Manald rollte sich so schnell es ging hinter einen Baum und blieb regungslos liegen. der Scavenger blickte sich noch eine weile um und verschwand schliesslich im Wald. So ein Scheiss, das ist aber auch schwerer als ich mir das gedacht hatte. Manald ging an der Taverne vorbei richtung Khorinis. Auf dem restlichen weg geschah nichts wirklich interessant, er sah noch ein paar Blutfliegen. Jedoch waren sie ihm zu weit weg und zuviele um sich auf die zu stürzen. Kurz vor Khorinis prüfte er noch einmal ob er seinen Mantel auch richtig anhatte so das man seine Schürferklamotten nicht sehen konnte. Er marschierte an den beiden wachen vorbei die zwar etwas komisch schauten, jedoch nichts sagten als er durchging. In khorinis schien reges durcheinander einige leute jubelnden wiederum andere schienen mehr oder weniger zu flüchten.
04.03.2003, 22:01 #56
Waldläufer
Beiträge: 792

Gardiff streifte wieder mal durch die Gegend um sein Baumhaus. Je besser er sein Umfeld kannte desto besser würde es dem Gildenlosen möglich sein sich bei Gefahren in Sicherheit zubringen oder schnell Wild zum Jagen aufzutreiben. Wobei sich der junge Barde sicher war nicht al zu schnell in diesem Landstrich entdeckt zu werden. Nur Angroth, Krieger und noch ein oder zwei Menschen wussten außer dem Jäger das er sich hier aufhielt. Auf seinem heutigen Streifzug hatte Gardiff Feuerholz gesammelt, welches er zu einem handlichen Bündel verschnürt, sich über die Schulter warf und schon den Heimweg antreten wollte. Das Wetter zu dieser Zeit des Jahres war besonders abwechslungsreich und so wollte der junge Mann wenigstens ein kleines bisschen trockenes Holz auf Lager zuhaben. Es war sonst immer eine knifflige Arbeit das nasse Holz vom Waldboden zum brennen zubringen, außerdem hatte nasses Holz die schlechte Eigenschaft zu stärker zu qualmen als trockenes Holz. Der Barde hatte nicht vor in geraumer Zukunft Scharen von Neugierigen durch diese Gegend ziehen zusehen welche vielleicht dachten das hier irgendwo eine neue Taverne ihre Pforten geöffnet hatte. Also der Gildenlose so zurück zu seinem Hüttchen strebte und an einem Bächlein noch einen Schluck klare Wasser zu sich nehmen wollte, vernahm er das Scharen und Picken einiger Tiere. Sofort hielt der Jäger in seiner Bewegung inne und lauschte angestrengt. Es waren eindeutig die Geräusche mehrerer Tiere. So leise es ging schwang sich Gardiff auf den nächst besten Baum und spähte um sich und nicht mal 20 Meter von ihm entfernt ,teils hinter einem Gebüsch verborgen, waren sechs Scavanger friedlich dabei in der Erde zustochern. Die Dunkelheit zog über das Land und so langsam wurde es auch für den jungen Barden Zeit zu essen. Aber wie ? Alle sechs Tiere auf einmal nieder mähen nur weil er Hunger hatte? Nein, so würde es nicht laufen kurz begann der Jäger zu grübeln und zog dann vorsichtig einen Stock aus seinem Feuerholzbündel und warf es in ein Gebüsch, welches seinem derzeitigen Standort sehr nah lag. Durch das Rascheln der Blätter und dem Knacken der Zweige aufgescheucht und durch das Gefühl der Gruppe ermutigt rannten die Scavanger zu dem besagtem Busch und begannen auf den Busch ein zuhacken. Als bald schienen die vogelartigen Geschöpfe mitzubekommen das sie gelinkt wurden und so begannen sie nach einander zurück zu ihrem Fressplatz zurück. Doch zum Glück nicht alle gleichzeitig zwei Scavanger blieben noch so lange und durchstöberten den Busch nach der Ursache des Geraschels dass die anderen Scavanger schon längst wieder beim Futtern waren. Dies war die ideale Gelegenheit, geschickt sprang Gardiff den Baum hinab , zog dabei sein Schwert und landete in der Hocke , sich mit einer Hand abstützend. Sofort schnellte der Jäger nach vorn und spießte den ersten Scavanger auf. Mit einer Drehung riss er sein Schwert aus dem nun toten Leib und rammte sie in den nächsten Körper, welcher darauf auch leblos in sich zusammen sackte. Durch diesen Ganzen Lärm aufgescheucht kam auch schon der Rest des Scavangerhaufens an. Geschwind raffte der Gildenlose die zwei toten Vögel an sich und machte sich schnellen Fußes auf den Heimweg. Noch eine Weile vernahm er das wütende Gezeter der Vögel hinter sich.
Es war schon dunkel und nur der Mond erhellte die Fade des Barden als jener zu seiner Hütte kam. Die Tritte hinauf kannte der junge Mann mittlerweile recht gut so das er keine Probleme hatte trotz der Finsternis hinauf zugelangen. Das Bündel Feuerholz legte er neben seine Tür und die zwei Scavanger hing an zwei Zweigen zum ausbluten auf. Mit seinem Dolch schnitt er sich von einem der Tiere ein Stückfleisch heraus und verspeiste es notgedrungen roh. Feuer machen lohnte sich jetzt nicht mehr. Nach diesem dürftigen Mahl begab sich der Gildenlose noch einmal hinunter zum Bächlein um sich seine blutverschmierten Hände zuwaschen. Auch sein Gesicht konnte mal wieder richtig gewaschen werden den wenn man schon im Wald liebte musste man lange noch nicht wie ein Waldschrat aussehen.
Erfrischt, sauber und notdürftig gesättigt saß der Barde auf der Plattform vor seiner Hütte und stimmte seine Geige. Kurz darauf konnte man die Klänge dieses wunderschönen Instruments durch die sternenklare Nacht hören welche von dem leisen Gemurmel Gardiffs begleitet von Heldentaten und Schicksahlen kündete. So saß der Barde noch eine Weile und besann sich der Texte und Melodien welche er einst in den Städten gehört und gelernt hatte bis spät in die Nacht und bis ihn die Müdigkeit fast übermannte und er sich in seine Hütte zum Schlafen zurückzog.
04.03.2003, 23:25 #57
HoraXeduS
Beiträge: 1.113

Die Idee war gewesen, seine alte Höhle nahe der Stadt noch in derselben Nacht zu erreichen. Doch Horaxedus merkte bald, dass sein Vorhaben nicht leicht in die Tat umzusetzen war. Nicht, dass er schwer zu Fuss war, Hunger oder gar Müdigkeit erleiden musste. Nein, es war die Dunkelheit, die dem Lehrling zu schaffen machte.

Er war sich ziemlich sicher, dass der Weg vorbei am Lager der Sumpfbruderschaft, das Kloster passierend und an der Taverne vorbei, nicht der kürzeste Weg in Richtung der Stadt sein würde, doch er hatte keinen anderen kennengelernt und der Mond liess sich leider kaum blicken in dieser Nacht. Wenigstens war es nicht so kalt wie das letzte Mal, als er hier in der entgegengesetzten Richtung entlang gekommen war.

Von Ferne hörte Horaxedus deutlich das leise, dreckige Lachen betrunkener Männer, vermutlich aus der Taverne, aber er wusste nicht, welcher Umweg ihn letztlich sicher dorthin führen würde. Kaum die Hand sah er vor Augen, so finster war es. Unbewusst hielt er Ausschau, ob nicht wieder eine Laterne auf dem Weg stände. Nur ungern würde er den Degen erneut ausprobieren müssen. Doch die Dunkelheit war sein Freund in dieser Nacht.
05.03.2003, 12:43 #58
Snizzle
Beiträge: 2.405

Schnell kamen Snizzle und Rhobar aus der Stadt gelaufen und hielten sich gleich auf das loster zu. Die Sonne strahlte auf die beiden Anwärter und es wurde ihnen sehr warm in ihren Roben. Es war fast kein Wind zu spüren, die letzten lauen Luftzüge waren viel zu warm um sich daran etwas zu kühlen. Auch die bäume gaben nur schlechten Schutz vor der Sonne. Sie satnden nur vereinzelt am Wegrand und durch ihre dünnen Kronen kamen auch die Sonnenstrhlen stark durch. Bald waren sie in der Nähe der Taverne. Sie setzten sich auf einen Baumstamm abseits des Weges in den Schatten. Snizzle holte aus seinem Mantel eine Fleischkeule und gab sie Rhobar, der sie ihm gleich abnahm und sie sofort genüßlich anbiss. Auch für sich holte er etwas aus dem Mantel und ass es schnell auf. Plötzlich hörte er ein knacken hinter sich, neben ihm ass Rhobar weiter an seinem Fleischstück. Snizzles Hand fuhr zu seinem Dolch und blitzschnell zog er den Dolch heraus und drehte sich dabei um. Hinter ihm stand ein Mann mit einee Anwärterrobe gekleidet. "Warum erschreckst du uns so und wer bist du", fragte Snizzle während er seinen Dolch wieder in den Mantel steckte.
05.03.2003, 13:12 #59
Warnsinn
Beiträge: 264

Grinsend trat Warnsinn aus dem kühlen Schatten des Baumes welcher ihm etwas abkühlung spennden sollte.

Ich wollte euch nicht erschrecken. Tut mir leid.

Du trägst eine Anwärterrobe, wie ich sehe.


Ja ich bin neu im Kloster und ich hatte noch nicht das Vergnügen dich kennen zu lernen.

Die Sonne wurde immer unerträglicher.

Ich bin Warnsinn. Treuer Diener Innos

Ich bin Snizzel und freue mich dich kennen zu lernen. Der Mann der hier neben mit steht ist Rhobar.

Rhobar nickte kurz und knabberte dann an einem Stück Fleisch weiter.

Was machst du hier draußen? Alleine unter den Bäumen.

Ich bin auf dem Weg nach Khorinis. Ich soll Yori einen Gefallen tun. Ich soll ihm einen Dolch holen.

Snizzle nickte knapp.

Sei aber auf der hut wenn du nach Khorinis gehst. Erst vor kurzen wurde ein Drache in Khorinis gesichtet und getötet.

Ich werde vorsichtig sein. Weißt du wo ich die heutige Nacht verbringen könnte?

Es gibt eine Taverne auf dem Marktplatz in Khorinis. Dort solltest du mal vorbei schauen.

Warnsinn bedankte sich und drehte sich um. Nach ein paar Schritten hörte er: Möge Innos dich schützen...
05.03.2003, 14:29 #60
sphero
Beiträge: 3.402
Der Ork
Aber bei der Wiese blieb es nicht, den er betrat einen kleinen Wald. Auf dem Boden wucherten Farne und andere kleine Sträucher. Der Wald war düster aber trotzdem wunderschön. Einzelne Blätter fielen von den Bäumen und die Vögel zwitscherten fröhlich. Trotz alledem bedrängte Sebastian ein ungutes Gefühl. Er hatte die Vermutung das ihn einer Beobachtet, aber der Held tat so als wäre nichts und lief weiter. Er konnte sich auf keinen Fall wieder mit einem wilden Tier einlassen, er war noch zu schwach. Sebastian schweifte immer mehr in Gedanken und lief vor ich hin.
Mit einem lauten knaxen eines dicken Astest wurde er aus seinen Gedanken geriessen. Er schaute dort hin von wo aus das Geräuch gekommen war, und sah mit entsetzen einen Orkspäher auf sich zu rennen. Sebastian reagierte blitzschnell, den er wusste das er den Kampf nicht überleben würde. Er fing an zu rennen, so schnell er nur konnte, doch der Ork kam immer näher. Der Held sah schon das es nicht mehr weit bis zum Waldrand war. Dort angekommen musste er noch eine kleine Felswand hinaufklettern, die so ca. 2m hoch war. Seabstian sprang mit aller Kraft dran und zog sich hoch, doch er rutschte ab. Der Ork schlug zu........daneben, ein klirren des Schwertes in Verbindung des Gesteins, zerrte dem Helden durch den Magen. Der Ork wollte ein zweites mal zuschlagen, doch in dem Moment schaffte es Sebastian sich hochzuziehen. Er rannte, oben angekommen, gleich weiter. Nach 50 metern blieb er schwer keuchend stehen und drehte sich um, der Ork war weg. Der Held war so schwach das ihm schwindlig wurde und in Ohnmacht fall.
05.03.2003, 14:34 #61
Snizzle
Beiträge: 2.405

Snizzle und Rhobar gingen weiter den Weg zum Kloster entlang. Sie waren kurz vor der Brücke und beelten sich nun so schnell wir möglich das Kloster zu erreichen. Schnell konnten sie allerdings nicht laufen. Die Tage zuvor hatten sie hart geschuftet und sie waren immer noch geschafft von der Fahrt über den Fjord. Snizzle musste plötzlich wieder an die erste Fahrt denken, an das Geisterschiff und an die Skelette dort. Schon lange, auch in Drakia, hatten ihn immer wieder Alpträume aus dem Bett gejagt. Mitten in der Nacht war er öfters hochgeschreckt. Er hoffte nie wieder auf ein solches Schiff gehen zu müssen und auch nie wieder mit Geistern zutun zu haben.
05.03.2003, 15:06 #62
Waldläufer
Beiträge: 792

Ein wunderschöner Morgen war angebrochen und Gardiff schlurfte, nur mit einem Lendenschur bekleidet aus seiner Hütte. Nach dem morgendlich Waschgang am Bach zog der Gildenlose seinen Dolch , welchen er immer bei sich trug aus dem Stiefel und weidete die zwei ausgebluteten Scavanger aus. Ein Streifen rohes Fleisch zum Frühstück und dann schlüpfte der Jäger in seine Rüstung, gürtete sein Schwert um und packte sein Bündel zusammen. Seine Jagdtrophäen würde er bestimmt gut verkaufen können. So ausgerüstet machte er sich auf den Weg , verscharte noch die Reste der Scavanger und huschte schnell und leise durch dein Wald in Richtung Onars Hof. Nach einer Weile , die Sonne stand nun schon gen Mittag kam das Anwesen des Großbauern in sich und der junge Barde schritt ihm frohen Mutes entgegen.
05.03.2003, 16:25 #63
Dark_Hunter
Beiträge: 58

Dark_Hunter stand auf, schob die kaputten Reste des Tischs bei seite und legte sich auf sein Bett und biss in die saftige, schmackhafte Scavengerkeule und trank weiter an seinem Bier.
Beim Goldzählen schlief Dark_Hunter ein.

Am nächsten Morgen, als die Sonnenstrahlen durch die Fenster auf Dark_Hunters Gesicht fiehlen, richtete er sich auf und streckte sich.
Er öffnete die Tür und genoss die frische Luft.
"Mal gucken ob Tryple wieder vorbei schauen wird." dachte Dark_Hunter sich und schloss die Tür.
Er nahm etwas Brot, leckte ne Scheibe Scavengerfleisch drauf und fing an zu essen.
05.03.2003, 16:41 #64
RealTriple666
Beiträge: 845

Gerade als Tryple sich auf den Weg in die Stadt machen wollte,traf er seinen alten Freund Xion wieder:
"Hey,altes Haus,wie gehts dir?Hab lang nichts mehr von dir gehört,Xion!Und,wie wars im Süden?"
"Naja,eigentlich recht in Ordnung,war aber weniger los,als ich dachte!",sprach Xion und Tryple fühlte eine leichte Enttäuschung in seiner Stimme,"Aber nun zu dir",fuhr Xion fort,"Wohin willst du denn hingehen?Hat es dir in meiner Hütte etwa nicht gefallen?"
"Nein,im Gegenteil,ich bin dir dankbar,dass ich bei dir übernachten durfte und bin dir deswegen auch noch etwas schuldig!Nur ich würd dir raten,deine Hütte mal ein wenig zu erneuern,ich hab schon einige Risse an den der Wand erkennen können,und auch die Decke am Eingang lässt einfach zu viel Wärme rein,aber das wirst du ja selbst merken,wenn du morgens dann aufwachst...",schmunzelte Tryple.
"Naja,wie dem auch sei,ich wünsch dir Alles Gute in Khorinis,und ich hoffe wir sehen uns wieder.Bis dahin,halt die Ohren steif!",verabschiedete sich Xion und stolzierte danach ins Lager der Bruderschaft des Schläfers.
Nun war Tryple wieder einigermaßen beruhigt,da er ja jetzt endlich wusste,dass Xion wieder im Lager angekommen war und erinnerte sich an Seinen Ersten Tag,an dem Xion ihn vor Scavangern das Leben gerettet hatte!
Dank der Ortkenntnis vom besagten Tag war es ein Kinderspiel für Tryple,den richtigen und vor allem sicheren Weg nach Khorinis zu finden. Als er das Stadttor schließlich erreichte,ließ man ihn durchgehen,als er ihnen mitteilte,dass er ein fahrender Händler auf der Suche nach einem Unterkunftsplatz sei.
05.03.2003, 17:03 #65
Angroth
Beiträge: 2.494

Die freien Felder lagen vor ihnen, Gefahren, Schönheit und Versteck für die, die nicht gesehen werden wollten wartete hier draußen auf jeden, ob er es nun erwünschte oder nicht. Jener, der sich nicht dieser rauhen Natur aussetzen wollte, sollte auch Daheim bleiben und nich leichtsinnig sein Leben oder das von anderen riskieren. Schwer bepackt lief Angroth Seite an Seite mit Cara einen Pfad entlang, durch hunderte, möglicherweise sogar tausende Füße getreten, Wegweiser für alle die nicht wussten was abseits der Wege lauerte und es auch besser nicht erfahren wollten. So auch der hohe Novize - dieses Mal zumindest! Unendlich lang kam ihm die Wanderung vor, so doch niemand ihnen auflauerte oder nachstellte, so fühlte er sich beobachtet und wollte nicht so recht ruhiger werden. Instinkte eines Menschen täuschten nie, soviel hatte er in Erfahrung bringen können. Ausserdem benötigte er schnellstens ein neues Schwert, ein gutes. Seit gestern brannte er darauf seine Fertigkeit zu perfektionieren, besser zu werden als dieser aufgeblasene Shadow of Death!

Rachepläne verkürzten die bewusste Wegdauer für ihn sehr, auch Cara vertrieb sich die Zeit mit einer ihrer ominösen Fleischwanzen, Angroth hatte es schon vermisst zu sehen und hatte vermutet der Vorrat wäre schon verbraucht gewesen, aber nun hatte sie endlich wieder eine zum "spielen". Nicht bald danach kam der Große Hof in Sicht, und noch nicht viel länger danach setzten sie den Fuß auf den Eingangspfad.
05.03.2003, 17:59 #66
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Eine weile gingen Scorpion und Triple schweigend nebeneinander her. Scorpion brach das schweigen "So jetzt sind wir genug weit weg! Also das mit dem Söldner war ein wenig übertrieben, aber in der Stadt muss man entweder ein Freund oder ein gefürchteter Feind sein! Ich bin lediglich bandit! Und man nennt mich Scorpion!" "Angehnem ich werde Tripple genannt!" "Ok kleiner, den Weg den wir jetzt nehmen ist eigentlich sicher, zumindest bis zu dieser Brücke da vorne!" Er deutete auf die Brücke, die über den Weg verlief. "Aha und was ist dann gefährlich von der Brücke an?" fragte Tripple "Ganz einfach, hier leben die Weglagerer, ich bin ihr Boss und desshalb werden sie dich in Ruhe lassen, wenn du alleine diesen Weg gehst bist du schneller pleite als du Lee sagen kannst!" "Ah gut danke für den Tipp" sie gingen fröhlich quatschend weiter. Als sie an der Taverne vorbei liefen, erzählte Scorp, dass die Lee`s hier eher unerwünscht seien, wegen eines gewissen Ereignisses. Dann gingen sie weiter. Als sie am Wachhaus vorbei gingen rief ein Sölder zu Scorp herüber:" Na heute nur einen dabei! Letzes mal waren es mehr!" "Tja, ein Drache hat in der Stadt gewühlt, da waren nicht mehr so viele übrig!" rief Scorp zurück. Dann kahm endlich der Hof in sicht. "Ah ja, solange du noch nicht kämpfen kannst solltest du dich von den Feldern fernhalten, sonst bistdu bald mal "Feldräuberfutter"!" "Ah gut!" "Also dann ich gehe da rechts, wenn du auf den Hof willst zahlst du dem Typ davorne 50Gold! Und wenn du keine 50Gold hast, geh zu Sekob arbeiten!" "ah ja also dann danke fürs hinbringen!" "Och kein Problem, man sieht sich!" Scorpion lief schnell zu seinem Zelt.
05.03.2003, 18:47 #67
Sly
Beiträge: 2.229

Jetzt waren sie etwa 50 Fuß von den Trollen entfernt und versteckten sich hinter einem großen Busch. Alle schwiegen sich aus und so ergriff Sly das Wort "Also wenn wir alle draufstürmen werden wir das Ding wohl kaum besiegen, desshalb schlag ich vor ,dass wir mal einen Schlachtplan entwerfen, nach dem wir uns halten. Also passt auf. Die Söldner sollten vorne gegen den Troll kämpfen, wegen ihren schützenden Rüstungen. Ihr Banditen seid doch gute Bogenschützen, desshalb werdet ihr den Troll mit Pfeilen beharken " "Ich will den Bogen sehen ,der durch die Haut eines Trolles dringt " "Glaubs mir du kommst durch, seine Schwachstellen sind die Augen ,welche natürlich schwer zu treffen sind aber auch Beine und Hände sind schwach. Also passt auf: Fisk, Scorp und Taeris ihr werdet mit Pfeilen auf ihn schießen. Linky und Tuan ihr werdet euch von hinten anschleichen. Ich bin leider ungeübt im Kampf mit dem Schwert aber ich werde das Ablenken übernehmen , während ihr euch von hinten anschleicht. Macht euch keine Sorgen um mich, nach dem Training mit Scatty schaffe ich das schon und außerdem hab ich meinen Knochenbrecher, ich kann zwar nicht mit einer solchen Waffe umgehen aber zuschlagen werde ich wohl noch können.Aber ihr beiden Bürger bitte ich euch im Hintergrund zu halten, das Ding is ne Nummer zu groß. Also alles klar? Wenn ja dann würde ich sagen wir gehen die Sache an! " Alle nickten und kamen aus ihren Verstecken. Die drei Banditen nahmen stellung, Linky und Tuan schlichen sich heimlich am Troll herum während Sly sehr Lautstark auf direktem Wege auf ihn zuging und sich die beiden bürger und Rince das spektakel aus sicherer Entfernung ansahen
05.03.2003, 18:57 #68
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Taeris zog einige Pfeile im VOrraus aus seinem Köcher und steckte sie vor sich in den Boden. So konnte er sie wesentlich schneller nachlegen und schiessen. Die drei Banditen spannten ihre Bögen. Gespannt warteten sie auf den Angriff der 3, die sich an den troll heranschlichen. Immer näher kamen sie dem Troll. Leise hatten sie ihre Schwerter gezogen. Sly ging ziemlich laut auf den Troll zu. Tuan und Linky hatten grade Stellung hinter dem troll bezogen, als Sly plötzlich laut "Attacke !!!" brüllte und mit über dem Kopf gehobenem Schwert auf den gigantischen dunkelbraunen Troll zustürmte. Der Troll bereitete einen furchteinflössenden Anblick. Die Hauaer waren halb so hoch wie ein mensch. Die Augen waren teller gross. Und die riesigen Pranken waren gross wie Wagenräder. Taeris , Fisk und Scorion liessen einen kleinen Pfeilhagel auf den troll niedergehen. Es war schon etwas dunkel, daher saßen die Schüsse nicht ganz so przise wie sie sich erhofft hatten. DIe Pfeile blieben im HAls des Trolles stecken, doch dies schien den troll garnicht zu interessieren. Schnell feuerten die drei erneut. Während die Schwertkämpfer fast in Reichweite des trolls waren. Wütend schnaubte der Troll auf Sly zu. Wahrhaft furchteinflössend bot sich dieser Anblick dar. Doch mutig stürmten die Kämpfer auf den Troll zu....
05.03.2003, 19:23 #69
Linky
Beiträge: 3.168

Schier unbeschreiblich groß war der Troll, hier bekam der begriff Größe eine völlig andere Definitionsebene. Man vermochte es kaum auszudrücken, aber zwei große Söldner hoch konnte man das Monstrum schon einschätzen. Nun aber hatten Linky erst mal an andere Dinge zu beschäftigen als irgendwelche hirnverbrannten Größenvergleiche aufzustellen. Langsam hob Linky sein glänzendes Langschwert und setzte zu einem gewaltigen Hieb an. Doch daraus wurde vorerst nichts. In letzter Sekunde konnte Linky seinen Körper noch nach rechts unten reißen. Sehr undeutlich konnte er die gigantische Faust, umspickt mit nicht geringer gewaltigen Klauen sehen, die unmittelbar über seinem Körper ins Leere sauste. Der Söldner stellte erst gar keine Vermutungen auf, wie weit er wohl geflogen wäre. Aber die Konzentration auf Linky war dem Troll zum Verhängnis geworden. Tuan hatte inzwischen mit voller Wucht auf das Tier eingeschlagen und schon eine kleinere Wunde verursacht. Sofort wandte der Troll seinen Körper also dem Einhandmeister zu und wollte auch diesem mit einem monumentalen Schlag den letzten Gar ausmachen. Im letzten Augenblick konnte sich der Einhandlehrer glücklicherweise noch nach links retten und auch diesmal ging der Schlag des Trolles ins leere. Währendessen hatte Linky schon wieder zum Schlag angesetzt und traf diesmal auch erfolgreich, oder drücken wir es anders aus: Er durfte den Schlag diesmal auch zu Ende führen. Das Biest brüllte den Kämpfern als Reaktion beinahe die Ohren weg. Linky konnte sich ein Grinsen auf dem Gesicht nicht verkneifen, wechselte dann aber wieder sofort zum Ernst. Flink huschte er ein paar Meter zurück und wollte das Monster so in eine Enge treiben. Stupide, wie Trolle nun mal waren war er wieder ganz auf seinen Angreifer fixiert und ließ Tuan völlig außer Acht. Natürlich nutzte dieser das wieder schamlos aus und die kurze Verfolgung des Söldners endete mit einem Scherzensschrei, der wohl auf die pieksige Schwertspitze Tuans zurückzuführen ist. Völlig außer Puste schrie Linky: "Na, zwei gegen einen. Da haste keine Chance, du Monster!" Kaum hatte Linky den Troll fertig geneckt, legte das Monster plötzlich einen Zahn zu. Und mit der Geschwindigkeit des Trolles, legte auch die Ungewissheit über das weitere Schicksal des Söldners zu. Und dann geschah es. Linky hatte den Troll als langsames, dummes Tier eingeschätzt, doch hatte sich da anscheinend gewaltig verschätzt. Nur wenige Zentimeter holte das Monstrum mit der Faust aus, dann war sie völlig auf Linky gerichtet. Vor lauter Sckrecken realisierte Linky leider auch nicht mehr, dass er vielleicht ein bisschen - ähm - ausweichen sollte. Daher flog er nun ein bisschen - oder ein bisschen viel nach hinten. Und zwar ungemein viel. Die Faust des Tieres rammte mitten in den Bauch des Söldners und beförderte ihn somit mindestens 4 Meter nach weiter hinten - mit dem Kopf zuerst. Wie in Zeitlupe erlebte Linky die Zeit des Fluges, jede Sekunde wurde zur Stunde. Er konnte ihn genau erkennen, den Baum, auf den er direkt zu flog. Kurz vor dem Aufprall schloss Linky die Augen. Und das behielt er vorläufig auch bei...
05.03.2003, 19:36 #70
Trulek
Beiträge: 1.337

Schnellen Schrittes verließ Trulek das Tal der Bruderschaft. Es war dunkel aber kein Stern konnte man am Himmel vernehmen. Wahrscheinlich würde es nicht lange dauern bis es anfinge zu regnen. Deswegen beeilte sich Trulek. Er hatte keine Lust unbedingt nass zu werden, wer wollte das schon ?
Er ging also schnell des Weges und passierte die Taverne zur toten Harpie und dann Akils Hof. Danch waren schon die Mauern von Khorinis zu sehen und Lichter brannten in den Häusern der Reichen im oberen Viertel. Trulek gefiel dieser Anblick nicht schlecht aber der Anblick des Pyramidentals war mindestens tausend mal schöner. Trulek seufzte und setzte dann seinen nur noch kurzen Marsch fort. Er kam zum östlichen Tor der Stadt und grüßte die Torwachen freundlich. Er wollte keine Probleme haben. Eine Wache sprach Trulek an.
Moment wir müssen dich überprüfen! Uns macht das auch kein Spa? aber wir wurden aufgefordert alle, die nicht aus Khorinis kommen zu untersuchen.
Trulek dachte kurz nach und sagte kurz darauf.
Okay wenn ihr meint das das nötig ist. Ich bin so etwas wie ein Händler. Ich will nur diese hochwertigen Bögen hier in der Stadt verkaufen und dann gehe ich wieder. ich weiß auch noch nicht wie lange es dauert!
Trulek zeigte auf seinen Bündel voll unterschiedlichster Bögen und willigte dann ein, dass die Wachen ihn untersuchen dürften. Sie taten dies ganz schnell und ließen dann Trulek ohne weitere Probleme in die Stadt ein...
05.03.2003, 19:42 #71
Sir Scorpion
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"Linky!" schrie Scorp, "macht weiter ich schaue nach ihm" rief er. Während Fisk und taeris auf das Monster schossen versuchte Tuan es zu schlagen, während Sly vergeblich versuchte die Aufmerksamkeit des Trolles auf sich zu lenken.
Als Scorp bei Linky ankahm sah es nicht sehr gut aus für seinen Freund, er lag bewustlos vor einem baum da und hatte eine Schürfwunde am Kopf, was aber wohl weniger schlimm waren als die Bauchschmerzen die Linky empfinden müssen. Scorp rief Rinc und Dark-Druid zu sich, diese schauten dann zu Linky und versuchten ihn mit Wasser aus seiner Ohnmacht zu hohlen. Scorpion indess wendete sich wieder dem Troll zu, der gerade Sly, der endlich die volle Aufmerksamkeit des Trolles hatte, um wenige Zentimeter verfehlte, Sly musste noch den Schwung des Schlages gespürt haben. Während Fisk und Taeris vergeblich versuchetn Hände und Beine des Trolles zu treffen, spannte Scorpion wieder den Bogen, diesmal zielte er auf den Kopf des riesen, genauer in das Gesicht. Er schoss... ... und traf unerhofft in ein nasenloch des Trolles, dieser musste sich fühlen als ob man einem Menschen eine Nadel in die Nase gesteckt hätte. Er brüllte Laut auf und schwang seine Fäuste einmal blind um sich und verfehlte Tuan nur knapp, der sich gerade an den Rücken des Tieres schleichen wollte. Scorpion konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, traf man noch nicht täglich in die Nase eines Trolles. Taeris hatte auch gerade einen Treffer gelandet, er hat dem Troll in eine seiner Pranken geschossen und der Pfeil steckte in einem der klobigen Finger des Trolles. Während der Troll die hand schüttelte um den Pfeil loszuwerden startete Tuan wieder eine Atacke von hinten und es war wieder einmal eine geglückte Atacke. Als der Troll sich umdrehte schwan er seine Fäuste hoch durch die Luft, eine traf einen Baum in der nähe der mit lautem Tosen zusammenkrachte. Direkt auf Fisk und Taeris zu, die sich noch im letzen moment zur seite hechten konnten. Der Troll nun in blinder Wut schlug wild um sich, was das vorhaben mächtig erschwerte. Tuan zog sich erst mal ein wenig zurück, die Nahkämpfer wollten erst einmal warten bis der Troll ein wenig ruhiger wird. Denn in seiner momentanen Lage war der Troll eine gefährliche Killermaschiene, die ganze armeen niedermähen könnte.
05.03.2003, 19:42 #72
HoraXeduS
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Der Schlaf in der vertrauen Höhle war kalt gewesen, aber nicht schlecht. Das einzige, was anders war als früher, war der fehlende Kopfschmerz beim Aufwachen. Und aufgewacht war er häufiger. Wie in einem Taubenschlag ging es vor der Stadt zu. Ständig gingen Schritte vorüber, leichte wie schwere, schnelle wie langsame. Und hin und wieder hatte sich leises Gemurmel aus einiger Entfernung bis in die versteckt gelegene Höhle verirrt.

Horaxedus reckte sich, sammelte seine Habe, rollte die Decke ein und verstaute seinen Bündel sowie den Degen auf dem Rücken. Dann brach er auf. Bis zur Taverne war es noch ein Stück zu Fuss. Und einen Magier liess man nicht warten.
05.03.2003, 19:58 #73
Gotrek
Beiträge: 417

Der Abend war zwar noch jung, aber es war schon relativ dunkel. Gotreks Augen konnten nur noch schwer in der Dunkelheit sehen, deshalb hatte er sich in die Höhle zurückgezogen, die er vor ein paar Tagen entdeckt hatte. Innen brennte eine Kerze, das Wachs tropfte langsam von der Seite und landete mit einem leisen zischen auf dem Silberteller, der unter ihr stand. Dort verhärtete er sich ziemlich schnell und man konnte ihn einfach so wieder abkratzen. Warum der Waffenknecht jetzt gerade darauf achtete wusste er selbst nicht. Er hatte wohl einfach nichts besseres zu tun. Während er aber so dasaß dachte er an den heutigen Nachmittag zurück.

Nach einer kleinen Wanderung von einer haben Stunde war er am neuen Sumpflager vorbeigekommen, hatte es aber nicht betreten. Im moment interresierte er sich eher für die Wildniss und wollte nicht schon wieder in irgendein Lager gehen. Hier draußen in der Natur war es schließlich tausendmal besser als in irgendeinem der Lager. Ständig hatte man Leute um sich, hier aber sah man nur ab und zu einen Wanderer oder eine kleine Gruppe vorbeikommen. Heute hatte er auch ein ganzes Stück neues Land entdeckt. Das alles kannte er noch kein bisschen und war erfreut darüber mal etwas völlig anderes als Bürger, Milizen und Paladine und andere Leute zu sehen.

Noch eine knappe halbe Stunde später gelangte er an einen kleinen See. Einige Luker waren ein paar hundert Meter weiter weg und schwammen im Wasser. Gegen diese große Anzahl an Monstern hatte er wohl noch keine Chance. Aber später würde er vielleicht den ein oder anderen dieser Viecher erlegen. Es gab' auch einen Weg, zu einer großen Anhöhe, von der man sagte, dass dort ein schwarzer Troll hausen soll. Ab das Stimmte wusste Gotrek nicht, aber so einem zu begegnen, darauf hatte er im moment echt keine Lust. Mit einem grinsen über den Gedanken, er gegen einen schwarzen Troll drehte er sich wieder um und ging zurück zu seiner Höhle, als es anfing Dunkel zu werden. Denn in der Dunkelheit wäre er leichte Beute für Wölfe. Nachdem er wieder am neuen Sumpflager vorbeigekommen war, entdeckte der Waffenknecht hinter ein paar Bäumen ein kleines Blumenfeld, auf dem keinerlei Tiere zu sehen war. Morgen wollte er vielleicht noch einmal hierher zurückkehren und in den ganzen Blumen etwas Fleisch essen und die Sonne genießen.

Nach einer Dreiviertelstunde war er dann wieder an der Höhle angekommen. Nun saß er hier und dachte über seine bisherigen Erlebnisse nach. Es waren gute und schlechte dabei.
05.03.2003, 20:00 #74
Dark-Druid
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Dark-Druid, Rince und auch Triple liefen zu Linky und sahen nach ihm. Äußerlich sah man nicht viel. Er hatte ein paar kleinere Schrammen mehr nicht. Dennoch war er ohnmächtig. Sie bespritzten ihn mit etwas Wasser um ihn aufzuwecken. Stöhnend und ächzend wachte er auf. Sie stützten ihn und und brachten ihn etwas weiter vom Schlachtfeld weg. Erstmal wurde er hingelegt, damit er sich etwas erholen konnte.
Währenddessen ging der Kampf weiter. Die drei Bogenschützen hatten sich nun um den Troll herum aufgestellt und beharkten ihn von 3 Seiten. Gleichzeitg griffen die Nahkämpfer an. Immer abwechselnd und ohne stehen zu bleiben. Sie liefen einfach am Troll vorbei und schlugen dabei immer wieder zu. Wenn der eine gerade durch war, kam der andere und schlug zu. So wurde der Troll verwirrt und er schlug ins Leere.
Die Bogenschützen visierten weiter Hände und Gesicht an, während die Nahkämpfer sich um die Beine kümmerten um den Troll auf den Boden zu zwingen.
Langsam stand Linky wieder auf, um seine Kumpanen weiter zu unterstützen... Allerdigns war er noch sehr wackelig auf den Beinen.
Unerwarteter Weise kam plötzlich auch noch der Hohe Novize Angroth dazu und half den Troll zu bekämpfen.
05.03.2003, 20:32 #75
RealTriple666
Beiträge: 845

Tryple war sehr erstaunt über den Kampfeswillen der Söldner,die füreinander da waren,wenn sie sich gegenseitig brauchten. Sie kämpften ohne Richtigen Glauben,und trotzdem waren sie die Besten in Ihrem Fach,was sie für Tryple so einzigartig machte.
Als Dark-Druid,ein Schürfer namens Rince und Tryple selbst sich um einen der Söldner,Linky,kümmerten,der von dem Troll einem mächtigen Schlag in den Bauch abbekommen hatte,stand der sympathysche Söldner nach kurzer Behandlung wieder auf und kämpfte wacker weiter mit seinen Freunden,die den Troll mit ihren unterschiedlichen Angriffen einigermaßen im Zaun halten können.
Die Fernkämpfer jeweils erreichten nach Tryple's Meinung nur sehr wenig mit den Pfeilen,selbst ein Ausgebilderter Bogenschütze würde wohl gegen so ein Monstrum alt aussehen. Lediglich in den Nahkämpfern sah Tryple den entscheidenen Vorteil im Kampf gegen den Troll,die gegenseitig geschickt Kombos austeilten,sich jedoch auch genauso schnell wieder zurückzogen,und Tryple fragte sich langsam,ob sie den Troll noch am heutigen Tag würden besiegen.
Man konnte den Söldnern nun auch ankennen,dass ihnen die Dunkelheit extrem zu schaffen machte,und Tryple würde am liebsten selbst in den Kampf eingreifen,und wenn es sich auch nur um ein Ablenkungsmanöver handeln würde,er wollte den anderen beistehen.
Nach einiger Zeit jedoch bemerkte er ein Rascheln des Gestrüpp und fürchtete,die Feldräuber wären ihm auf die Schliche gekommen,was natürlich eine entscheidene Wendung sein würde.
Als er gerade sein Altes Schwert ziehen wollte,erkannte er,um wen es sich bei dem Mysteriösen etwas handelte:
Es war der der "Hohe Novize" vom Sumpflager.
Er war ziemlich überrascht über den plötzlichen Auftritt des Heiligen Diener des Schläfers,und fragte sich,ob er hier war,um den anderen beizustehen im Kampf,oder ob er den Söldnern in den Rücken fallen wollte,doch den Gedanken fand er ehrlich gesagt ein bisschen 'unsinnig'...
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