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Die Stadt Khorinis # 8
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19.03.2003, 20:21 #101
Diontar
Beiträge: 305

"Ähm... wie meinen? Ich soll das Schwert nicht berühren? Das wird nicht einfach. Dann werdet ihr wohl mitkommen müssen und mir das Schwert so hinlegen, das ich die Maße dafür nehmen kann. Geschweige denn es gäbe noch andere Probleme"
Na toll. Da würde er seinen ersten Auftrag bekommen und dann darf er den Hilfsgüter nicht mal anfassen. Diese Welt machte es ihm wirklich nicht einfach.
"Ach und wegen der Bezahlung. Ich meintet, das ihr euer Gold nicht bei euch habt. Das heißt aber in meinen Augen nicht, das ihr welches habt. Mein Vorschlag: Wenn ich große Probleme bei der Herstellung hätte, werde ich Gold verlangen, egal, ob ich das nun gleich oder später bekomme. Sollten die Arbeiten leicht werden, schuldet ihr mir einen Gefallen. Den Schwierigkeitsgrad such ich aus. Also was ist? Nehmt ihr mein angebot an? Wenn ja, mach ich mir über das Herstellen gedanken, wenn ich damit anfange."
19.03.2003, 20:48 #102
Emyar
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Umkippen.... Entgegnette der Barde Aylana frech. Als er jedoch die Stellung der Füsse änderte hatte er wieder einen festen Halt und sah nun zur Bürgerin auf. Nun, wir könnten in die Taverne gehen und wieder etwas Wein trinken, oder öhm ja.. also wir könnten in die Taverne gehen.... Es muss für die anderen recht komisch ausgesehen haben, dass Emyar so komisch vor Aylana kniete jedoch war es dem Barden relativ egal,w as sie dachten. Immerhin war es der Bauch einer gut durchtrainierten Bürgerin und nicht der eines fetten Wirt's. Da machte das umkioppen doch mal wieder richtig spass, doch Emyar erhob sich schleunigst und sah Aylana wieder tief in ihre Augen und wartete auf ihre Antwort.
19.03.2003, 20:50 #103
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Ein amüsiertes Lachen drang aus Frosts Kehle. Der Bursche hatte Mut, das musste man ihm lassen. Wenn der schon jetzt so mit dem Feilschen anfing....
"Gold hat mir noch nie etwas bedeutet. Hätte ich welches, so würde ich es euch ohne große Gegenleistung geben. Doch ich muss euch leider enttäuschen, ich besitze nur das, was ich bei mir trage."
Abermals trat dieser seltsame Ausdruck in Frosts Augen. Es schien, als ob er sich an einem weit entfernten Ort befände....
"Zumindest nicht in diesem Teil der Welt...", murmelte er.
Sein Kopf hob sich, der mysteriöse Glanz verschwand aus seinem Blick.

"Jedoch werde ich euch angemessen entlohnen, macht euch darüber mal nicht allzu viele Gedanken. Obwohl es manche Leute anders sehen, bin ich ein Mann der Ehre. Wenn ich euch mein Wort gebe, stehe ich auch mit meinem Namen dahinter. Man wird nicht durch Nichtstun zu einem General des König."
Frost unterbrach sich und musterte schweigend das Gesicht Diontars. Zu viel konnte er nicht preisgeben. Dafür kannte er ihn zu schlecht. Doch für ein Geschäft musste zu allererst eine solide Vertrauensbasis geschaffen werden.
"Ich komme viel herum. Dabei habe ich auch schon den einen oder anderen verlorenen Schatz entdeckt. Falls euch an derartigen Dingen etwas liegt, ließe sich mit Sicherheit etwas einrichten."
Erneut unterbrach sich der Krieger, um seine Gedanken zu ordnen.
"Um noch einmal auf mein Schwert zurückzukommen : Berührt es besser nicht am Griff. Fasst es an den Parierstangen oder oberhalb des Hefts, aber versucht es nicht länger als nötig zu berühren. Die Waffe ist gerade erst dem Schmiedefeuer entsprungen, ich weiß nicht wie sie auf fremde Einflüsse reagiert. Vielleicht würde auch gar nichts passieren, doch ich würde euch nicht warnen, wenn ich keine dunkle Ahnung hätte."
19.03.2003, 20:54 #104
Skadi
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Skadi warf noch einen letzten Blick auf ihre schlafende Mutter bevor sie sich richtung Tür wandte. Sie wollte es ihr nicht sagen das sie die weite Welt erkunden wollte denn ihre Mutter würde sie nicht gehen lassen. Skadi schloss leise die Türe und ging raschen schrittes richtung Unterstadt.

Dort angekommen ging sie Zielstrebig richtung Marktplatz welcher wie ausgestorben wirkte zu dieser Zeit. Sie dreht sich einmal um die eigene Achse, es sah so aus als würde sie etwas suchen, bis ihr Blick an dem Hotelschild hängen blieb.

Die Tür war offen und Skadi durchschritt den Türrahmen. Dort angekommen Mietete sich Skadi ein Zimmer doch ans Schlafen gehen dachte sie noch nicht, sie war viel zu aufgekratzt. Sie ging noch einmal auf den Marktplatz, anschließend richtung Kaserne.
19.03.2003, 21:01 #105
Sir CiferXIV
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CiferXIV war ganz zufrieden. Yerodin hatte seine Erzrüstung wohl repariert während er im Kloster war. Jedenfalls war von dem Loch, dass der Drache mit seinem risigen Zahn hineingrissen hatte, nichts mehr zu sehen.

Mit der angelegten Rüstung und dem Zweihänder auf dem Rücken verließ er den Schlafraum. Die 2 Teleportschriftrollen und ungefähr 5400 Gold hatte er auch dabei. Also kurz: alles was er besaß. Schließlich konnte er nicht ewig in der Kaserne bleiben. Das nächste mal müsste er wohl wieder in der Oberstadt übernachten.
Mit eiligen Schritten betrat er die Schmiede. Das Bastardschwert wurde noch einmal kurz über den Schleifstein gezogen und dann in die Halterung am Gürtel gesteckt.

So verließ er denn die Kaserne. Auf der Anhöhe vor dem Hoten blieb er stehen um sich umzuschauen. Nun müsste er eigentlich zurück ins Obere Viertel. Seine Schmiede sollte bald fertig sein. Und vielleicht war auch Arson dort anzutreffen..
19.03.2003, 21:05 #106
Aylana
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Aylana schaute zu emyar auf, In die Taverne? Nein ich will mich nicht betrinken, auch wenn der wein dort aussergewöhnlich gut ist. Können wir nicht das anderes machen? Fragte sie ihn mit hoffnungsvollen augen. Sie schaute noch einmal zu Frost der mit einem Waffenknecht redete, sie schienen beide sehr vertieft in ihr gespräch zu sein. Sie blickte wieder zu emyar. und hast du eine idee? Oder soll ich etwa schon ins bett gehen? Fragte sie ihn noch einmal und ging nun selbst in die Knie, allerdings lehnte sie sich nicht an, da ihr kopf nicht an seinen Bauch kommen würde. Aylana setzte sich wieder neben dem baum und wartete ab ob er eine idee hat.
19.03.2003, 21:10 #107
Diontar
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Soso, Kumpane hier vor ihm war also General des Königs ? Na und? Hoffentlich erwartet er keine Sonderbehandlung! Sein Gold nicht an diesem Teil des Landes?! Wo kommt der Mann her? Aber das mit den Schätzen war gar kein schlechter Vorschlag. Er hörte sich zumindest sehr interessant an. Allerdings hatte Diontar nicht ganz verstanden, wie Frost das meinte, also hackte er nach.
"Wie ist das jetzt gemeint? Heißt das, ich bekomme den Wert des Schatzen einfach in die Hände gedrückt?"
Diontar versuchte so leise wie möglich zu sprechen, denn er glaubte, wenn hier jemand was von dem Gespräch mitbekommen würde, hätte er sehr schnell neue Freunde.
19.03.2003, 21:19 #108
Skadi
Beiträge: 12

Skadi schaut zu Cifer hoch, sie bewunderte wie sich das Mondlicht auf seiner Rüstung spiegelte. Sie ging langsam auf ihn zu. Als sie vor ihm stand und zu ihm hochblickte fing sie kaum leise an zu sprechen:"Grüße,ähm..könntet ihr mir vielleicht sagen wie ich zum Kloster komme?"
Sie schaute ihn fragend an und leichte nervosität war ihr ins gesicht geschrieben.
19.03.2003, 21:25 #109
Superluemmel
Beiträge: 3.057

"Nun, ihr kennt euch doch sicherlich mit den Drachenlegenden aus. Dann wisst ihr auch mit Sicherheit, dass diese Bestien die Angewohnheit haben, ganze Schatzhorte anzuhäufen. Erst vor wenigen Tagen habe ich zusammen mit einigen Gefährten eine dieser Feuerechsen erschlagen. Jedoch hatte ich... andere Gründe als den Hort für diese Tat."
Sein Blick bring an der verhüllten Klinge hängen. Er sollte sich bei Gelegenheit Gedanken über einen Namen machen. Viel Blut war für die Erschaffung dieser Waffe vergossen worden....
"Wenn ihr keine andere Bezahlung als bares Gold annehmen wollt, so werde ich mich nach etwas umsehen, dass euren Bedürfnissen entsprechen sollte. Jedoch kann ich euch nicht exakt sagen, wann das sein wird. Ich muss zuvor noch eine alte Rechnung begleichen...."
19.03.2003, 21:27 #110
Shadow-of-Death
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Dumpf und hart schlugen die großen Stiefel aus schwarzem, ausgelatschtem Leder, auf den Boden auf und trugen ihren riesenhaften Besitzer über das Pflaster der Straße auf das Tor der Hafenstadt zu. Jeder Schritt erzeugte ein dumpfes Pochen auf der Straße, da der Hohe Templer zu seinem üblichen, nicht gerade kleinem Gewicht noch einen großen Sack voller Erz zu schleppen hatte. Auch die beiden starken Templer die ihn begleiteten trugen jeweils einen großen Sack und ihr Ziel war es das Erz gegen Gold zu tauschen. Auf lange Sicht hatte es einfach keinen Wert und so musste Shadak genügend Dumme finden die ihm sein Vermögen in klingende Münze umtauschten.

Ohne den rotgekleideten Wachen auch nur einen Blick zu schenken, durchquerte er das Eingangstor und blickte sich auf dem großen Marktplatz nach brauchbaren Dingen um. Irgendwo musste es doch bestimmt einen Schneider geben, der ihm Schnüre und Nähzeug beschaffen konnte. Vielleicht sollte er sich einfach mal durchfra...

Mit einem Male hielt der Riese in seinen Gedanken inne, als eine Flammensäule gen Himmel stach die Umgebung in grelles Licht tauchte. Instinktiv zuckte die Kriegerseele zusammen und ehe der Augenblick um war, schimmerte ein teil der Klinge im Fackellicht, als sie halb herausgezogen wurde. Sich langsam und vorsichtig wieder aufrichtend, wanderte die Klinge zurück in die schwarze Lederscheide und die Muskeln entspannten sich. Er hatte schon mit einem Angriff gerechnet, aber nun da keine unmittelbare Gefahr bestand war seine Neugierde doch geweckt. Hier war scheinbar ein talentierter Gaukler am Werke. Nicht viele könnten solche eine Feuersäule so perfekt hinbekommen. Nicht einmal Shadak mit seiner Erfahrung mit dem Feuerspucken war so gut.

Mit seiner Körpermasse einen Weg bahnend kam der Hohe Templer schließlich bei dem Gaukler an und begutachtete genau seine Technik. Sie war sehr ausgefeilt und routiniert. Flammen schossen gen Himmel, während die Fackeln hoch in die Luft geworfen wurden. Eine erloschene Fackel wurde mit einer Flammensäule entzündet und eine brennende erlosch, als die geballte Kraft des Feuers die Luft verbrauchte und nach einigen kleineren Kunststücken kam das Finale:

Mit Kraft jonglierte der Gaukler höher und höher. Mehrere Meter wurden übersprungen und die Fackeln schienen ihm fast aus den Händen zu gleiten. Aber nur fast. Im letzten Moment waren alle drei Fackeln oben und der Gaukler prustete in einer diagonalen Reihe die Fackeln entlang, was so wirkte, als seien die Flammen an einer Kette aufgehangen. Das Publikum war hin und weg von der Vorstellung und auch Shadak war schwer beeindruckt. Seine Hand wanderte in seine Tasche und zogen eine Handvoll Goldmünzen hervor, die zu den anderen Spenden geworfen wurden. Shadak wusste das Gaukler manchmal am Hungertuch nagten und deshalb war er nicht knauserig. Gaukler mussten zusammenhalten...

Die nächsten Handgriffe waren routiniert:
Die eine hand fischte eine schön gerollte Zigarre aus der Tasche, während die andere den Feueranzünder herauskramte und das Krautprodukt aufflammen ließ. Sein Hamster Bo schaute aus seiner Brusttasche heraus und eine riesige, sanfte Pranke nahm ihn vorsichtig heraus. Den kleinen Fellball mit dem Zeigefinger streichelnd, tat der Riese einen Schritt auf den Gaukler zu und sprach:
"Hervorragende Show. Wo habt ihr euer Handwerk gelernt?"
19.03.2003, 21:29 #111
Emyar
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Mit nachdenklichem Gesichtsausdruck blickte Emyar in der Gegend umher. Hm.... Plötzlich schien er auf eine idee gekomme zu sein, das nachdenkliche verschwand blitzartig aus seinem Gesicht und wich somit einem breiten Lächeln. Wie wäre es, wenn wir mal zum Strand gehen würden .. ich war zwar nur mal flüchtig dort, aber jedenfalls würden dann nicht Schwert schwingende Rekruten und Fremde die ruhe stören.. Der Blick des Barden war die ganze Zeit auf den Hafen gerichtet, genauer auf den kleinen Durchgang im Fels, den man von hier aus schehmenhaft erkennen konnte.
Kurz stellte sich Schweigen ein, welches jedoch vom Barden wieder gebrochen wurde. Er senkte den Kopf und sah Aylana wieder tief in ihre entzückenden Augen. Was meinst du, es ist dort sicherlich wunderschön... Fragend sah Emyar Aylana nun an und wartete auf die Antwort der schönen Bürgerin.
19.03.2003, 21:30 #112
Sir CiferXIV
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Während CiferXIV noch grübelte riss ihm plötzlich eine Bürgerin aus den Gedanken. Er musterte sie unauffällig und rümpfte die Nase.

Zum Kloster wollt ihr? Nun am besten verlasst ihr die Stadt durch das Osttor und folgt dem Weg bis zur Taverne...

Er hielt inne. Sein Blick fiel noch immer auf das junge Mädchen. War leicht nervös und höchstens 20 Jahre alt. Schien ziemlich wohlhabende Eltern zu haben, wie sie gekleidet war. Aber: keine Waffe. Irgendwo musste ja der Haken sein....

Ihr wollt um diese Uhrzeit ins Kloster? Der Weg ist nicht gerade ungefährlich.

Und nun erwartete er, dass sie nach einer Waffe oder Begleitschutz fragte.
19.03.2003, 21:37 #113
Diontar
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Jetzt verstand Diontar. Und jetzt gefiel ihm auch das Angebot immer besser. Aber er machte keine weiteren anstalten, sonder nahm lediglich das Angebot Frost´s mit einem Nicken zu verstehen.
"OK. Ich werde mich deinem Auftrag annehmen. Jedoch noch heute. Komm morgen, wenn die Sonne ihren Höchststand erreicht hat, zur Kaserne. Ich werde dann auf dem Innenhof auf dich warten."
Mit diesen Worten verabschiedete sich Diontar von Frost und mit einem Nicken zu Emyar und Aylana verließ er den Platz, stieg die Steinstufen hoch auf die Mauer und ging dann Richtung Schlafgemach. Dort angekommen, freute er sich über den angenommenen Auftrag, während er seine Klamotten ablegte. Dann legte er sich ins Bett und versuchte zu schlafen.
19.03.2003, 21:38 #114
Aylana
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Aylana überlegte einen moment und lächelte dann auf, Lass uns dorthin gehn es ist bestimmt wunderschön, spas macht es bestimmtt auch. Sie schnappte sich seine Hand und zog ihn durchs Hafenviertel. Nach etlichen Minuten kamen sie am Strand an, Emyar nahm an einem Felsen platz und Aylana setzte sich neben ihn. Sag mal warum unternehmen wir eigentlich immer sowas? Würde mich mal interessieren. Fragte sie ihn während ihr kopf auf seiner Schulter verweilte. Aylana sah in den wunderschönen Himmel, aber bald ging ihr blick wieder in seine Augen. Deine augen, warum starrst du mich immer so an? Fragte sie ihn etwas schüchtern.
19.03.2003, 21:40 #115
Skadi
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Sie scharrte mit dem rechten Fuß am Boden verschraenkte die Arme hinter dem Rücken und richtete wieder den Blick auf ihn.

Nun.. ähm wenn ihr denn Zeit und Lust hab könntet ihr mich doch begleiten?

Sie hällt inne und wartet auf eine Antwort von Cifer.
Skadi schaute kurz auf seine Rüstung in der sich das Mondlicht so schön spiegelt und sieht ihn dann wieder mit großen Augen an.
19.03.2003, 21:44 #116
Cor Dalis
Beiträge: 45

Als Cor Dalis seine Performance beendet hatte, unterhielt er sich mit dem hünenhaften kräftigen Krieger, der auf ihn zuging, während er seine Fackeln und das Hylailer Feuer einpackte.

<< Seid gegrüßt, edler Krieger! Es ehrt mich von solch einer wichtigen und mächtigen Person wie Ihr es seid nach meinem bescheidenen Handwerk gefragt zu werden. Ich bin beim fahrenden Volke aufgewachsen, nachdem meine Eltern getötet wurden. Dort lernte ich so mancherlei Dinge, unter anderem auch die Kunst des Feuerschluckens. >>

Cor Dalis stieg ein angenehmer Duft in die Nase, der aus der Sumpfkrautzigarre zu qualmen schien. Der Gaukler erkannte diesen Duft wieder, denn der alte Reto, einer der Schausteller, mit denen Cor Dalis auf dem Festland unterwegs gewesen war, stopfte auch jeden Abend am Lagerfeuer sein Pfeifchen mit einem ähnlichen Kraut. Nicht allzu herb wie dieses, jedoch sehr ähnlich im Geruch. Retos Pfeifchen hatte jeden Abend die Runde gemacht und Cor Dalis erinnerte sich an die beruhigende, berauschende Wirkung des Sumpfkrauts zurück.
Cor Dalis hielt inne.

<< Entschuldigt die Frage, aber sagt, ist das ein besonderes Kraut, das Ihr da raucht, Herr? >>

Der Feuerschlucker zwinkerte dem Hünen zu und überlegte, ob er nicht zu forsch gewesen war.
19.03.2003, 21:51 #117
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296

CiferXIV grinste. Was war zu erwarten gewesen? Egal, er hatte gerade Zeit und es spricht doch nichts dagegen einer hübschen Bürgerin einen Gefallen zu tun.

Ich bin übrigens Cifer. Und wie ist euer Name?

Skadi stellte sich mit einem Lächeln vor und bot CiferXIV das DU an. Er deutete abmarschbereit auf das Osttor.

Na dann komm. Und bleib lieber in meiner Nähe.

Mit einem Ruck setzte der Krieger sich in Bewegung und schritt auf das Tor in die Dunkelheit zu. Skadi nickte zufrieden und lief neben ihm her...
19.03.2003, 22:15 #118
Shadow-of-Death
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Im Nu hatten sich die Augen zu schmalen Schlitze verengt und ein misstrauisches Funkeln trat hinein. Der wollte doch nicht etwa eine seiner kostbaren Zigarren? Wenn der auch nur die Hand danach ausstrecken würde, wäre sie ab. Da war Shadak aber knallhart und unerbittlich. Aber vielleicht wollte er ja auch nur prinzipiell etwas über das Kraut wissen.

"Tja. Das ist schon besonderes Kraut. Es stammt aus dem Sumpflager, bei dem ich Mitglied bin. Wir glauben an den Schläfer. Den einzig wahren Gott. Er ist der oberste Gott und schläft seinen tausendjährigen Schlaf. Aber bald wird er aufwachen und seine Kinder in die Schranken weisen. Dann wird er uns, die so treu zu ihm gehalten haben belohnen und an seine Seite führen."

Ein träumerischer Ausdruck war auf Shadaks Gesicht gewandert und hatte das misstrauische Funkeln aus seinen Augen vertrieben. Für einen Moment schwelgte er in der Wärme die ihm sein Glauben gab und genoss die Sicherheit die ihm sein Gott gewährte. Doch im nächsten Moment erinnerte er sich wieder an die Frage die der kleine Gaukler gestellt hatte. So nutzte er einen schlauen rethorischen Trick um wieder auf das alte Thema zu kommen und rezitierte aus den Erzählungen der Baale:

"Und der Schläfer, unser Gott, hat uns zum Kraut geführt. Nur wir wissen wie man es richtig verarbeitet, damit es seine volle Wirkung entfaltet. Diese Zigarre hier beispielsweise sind Spezialanfertigungen, nur für mich. Falls du also jemanden sehen solltest, der ebenfalls solch eine Zigarre hat, sag es mir damit ich den Produzenten in die Mangel nehmen kann. Aber wie unhöflich von mir meinen Namen nicht zu nennen. Ich bin Shadak. Meines Zeichens Hoher Templer der Bruderschaft des Schläfers und Einhandlehrmeister. Außerdem war ich früher ebenfalls ein Gaukler bevor ich meine Berufung bei den Waffe gefunden hatte. ich habe schon viele Dinge durch glaub mir. Und wie heißt du? Und wo kommst du her?"

Ohne es zu merken war der Riese in die persönliche Anrede verfallen. Dieser Bursche war ihm sympathisch und irgendwie erinnerte er ihn an sich selbst. Ohne zu zögern setzte er sich auf eine Kiste die von einem weitergezogenen Händler noch hier stand und schickte die anderen Templer mit einer Handbewegung weg. Sie würden das machen wozu sie hier waren und versuchen einen Käufer für das Erz ausfindig zu machen...
19.03.2003, 22:28 #119
Cor Dalis
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Cor Dalis war nun etwas verlegen und im ersten Moment wirklich eingeschüchtert gewesen von dem finsteren Blick, der sich aber zu seinem Glück schnell wieder verflüchtigt hatte. Er fühlte sich wirklich geehrt von einem Hohen Templer angesprochen zu werden und nach seiner Person gefragt zu werden. Es hatte vorher niemanden interessiert, wer er war oder wo er herkam. Er war außerhalb seiner Gauklertruppe bloß noch ein gemeiner Strauchdieb, Irgendjemand, Einer wie jeder Andere, ja, eigentlich war er ein Niemand für sein Gegenüber gewesen. Natürlich wurde er bei seinen Vorstellungen bejubelt und bestaunt, doch niemand interessierte sich wirklich für ihn.
Jetzt fühlte er sich irgendwie vertraut mit dem kräftigen Krieger und er blieb ihm seine Antwort nicht mehr länger schuldig. Cor Dalis setzte sich behutsam neben Shadak und begann zu sprechen.

<< Mein Name ist Cor Dalis... Nein! Eigentlich heiße ich Dario. Cor Dalis ist bloß mein Künstlername. Meinen bürgerlichen Nachnamen weiß ich leider nicht, denn meine Eltern wurden von den Schergen Beliars gemordet und Gaukler fanden mich in einem Korb als Säugling und zogen mich groß. Ich komme vom Festland, Hochwürden. >>
19.03.2003, 22:43 #120
Shadow-of-Death
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Unwillkürlich musste Shadak Grinsen. Der Junge war ja wirklich zum schießen. Nannte der ihn doch glatt Hochwürden. Und das bei seinem jetzigen aussehen. Einzig die prächtige, schwarze Rüstung und die vielen Waffen hätten darauf schließen lassen können, das es eine höhergestellte Persönlichkeit sei die hier vor dem Gaukler saß. Aber wie war sein Name noch mal gewesen? Cor Dalis? Wie kam der eigentlich dazu sich den ehrenvollen Titel eines Cor, eines verdienten Jünger des Schläfers zuzulegen. Die buschigen Augenbrauen leicht heruntergezogen gewann die tiefe Bass-Stimme des Riesen erheblich an Schärfe als er weitersprach:

"Sag. Wie kommst du dazu dir den Namen Cor zuzulegen? Dies ist ein Titel unserer Bruderschaft den nur die besten und treuesten Streiter verliehen bekommen. Du hast Glück das die anderen beiden Templer nicht hier sind. Sie beide sind Cors und würden dir wahrscheinlich den Bauch aufschlitzen für solch eine Anmaßung. Manche von uns reagieren sehr empfindlich auf so etwas. Aber keine Angst. So lange ich hier bin bist du absolut sicher vor jedwedem. Aber sag. Wie steht es mit deinem Glauben? Glaubst du an Innos und die anderen falschen Götter?"

Einen tiefen Zug aus seiner Zigarre nehmend wartete der Templer auf die Antwort und pustete langsam, vollkommen symmetrische Rauchringe in die Luft. Der letzte Rauchring, wurde allerdings durch eine unbeschreiblich komplizierte Mundform ausgestoßen und nahm für kurze Zeit das Zeichen des Schläfers an. Es war Shadaks Art ein Rauchopfer zu erbringen....
19.03.2003, 22:56 #121
Cor Dalis
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Cor Dalis spürte deutlich ein Gefühl von Unbehagen in der Brust und er schluckte. Er hielt seinen Künstlernamen einfach nur für klangvoll und ein bischen mysteriös, was in seinem Metiér sicher nicht schlecht war. Aber das er sich allein durch die Wahl dieses Namens, den er seit Jahren trug, anmaßte, sich einem verdienten Hohen Templer gleichzustellen, ließ seinen Atem stocken. Trotzdem rang er nicht um Worte, denn er war es gewohnt, klar, deutlich und überlegt zu sprechen, ob nun vor einer großen Menge Zuschauer oder vor einem Mann, der mindestens dreimal so gefährlich war wie eben ein ganzer Pöbel aufgebrachter Menschen.

<< Oh, verzeiht mir diese Anmaßung, Hochwürden. Ich hätte nie gewagt, mich mit einem edlen Templer Eurer heiligen Bruderschaft auf eine Stufe stellen zu wollen. Wenn ich gewußt hätte, was diese Vorsilbe für eine Bedeutung innehat, hätte ich einen anderen Namen gewählt, Ich schwöre es bei Inno... Nein! Auf diesen sogenannten göttlichen Erretter der Seelen schwöre ich nicht! Bei der Ehre meiner über alles geliebten Eltern, ich schwöre Euch, ich hätte einen anderen Künstlernamen gewählt. >>
19.03.2003, 23:14 #122
Shadow-of-Death
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Schon wieder Hochwürden? Sah eigentlich irgendwas an ihm wie ein Geistlicher aus? Der Junge brauchte dringend etwas Kraut. Das half Shadak auch immer wenn er solche Wahnvorstellungen hatte. Einen besonders guten Traumruf, aus feinstem, purem Kraut, gedreht in ein großes, angetrocknetes Blatt Sumpfkraut, aus der Tasche ziehend und ihm hinhaltend fuhr er fort:

"Die Anrede ist wie gesagt nicht so schlimm. Und jetzt lass den Unsinn mit diesem Hochwürden. Ich bin alles andere, aber garantiert kein Prediger oder Priester. Ich bin ein Kämpfer im Namen unseres Gottes. Ein heiliger Krieger, auf dem Pfad der Erleuchtung. Nimm doch erst mal einen Traumruf. Hier hast du Feuer."

Den Traumruf zusammen mit der Zunderkiste überreichend fuhr der Hohe Templer fort:
"Nenn mich einfach Shadak wie es die meisten tun oder Meister Shadak wie es meine Schüler tun. Früher kannte man mich auch unter anderem Namen aber das ist Vergangenheit und sollte nicht wieder hervorgeholt werden."

Shadak vermutete das der Gaukler ihn sowieso erkannt hätte, wenn er je etwas von Esmeralda oder dem Todesschatten gehört hätte. Wenn etwas über ihn erzählt wurde, dann meist noch eine genaue Beschreibung seines Aussehens, obwohl er wohl ganz schön von seinem früheren gepflegten Äußeren entfernt war. Er benötigte dringend einmal einen Barbier, bei der Mähne. Aber wo war er gerade gewesen? Achja. Er wollte doch weiter versuchen den Gaukler vom Schläfer zu überzeugen. Der Traumruf würde ihn auf jeden fall schon mal empfänglich machen:

"Du hast vorhin erwähnt das du Innos nicht gutheißen kannst? Wärst du bereit deinen jetzigen Glauben ganz aufzugeben und deinem Leben einen neuen Sinn zu verleihen in dem du in den Dienst des Schläfers trittst? Du hättest viele Vorteile bei uns, aber vor allem hast du den Schutz des mächtigsten Gottes auf dieser unserer Erde."

Ein Nicken unterstrich die Worte des Riesen, während sein Zeigefinger immer noch den Hamster streichelte und die Zigarre zwischen seinen Zähnen steckte...
19.03.2003, 23:30 #123
Cor Dalis
Beiträge: 45

Cor Dalis nahm den "Traumruf" dankend an und fand die Situation irgendwie komisch... da war jemand, der einem Feuerschlucker Feuer gab. Nun ja, er zündete sich den Krautstengel an und nahm einen tiefen Zug. Er blies langsam schöne Rauchringe und ließ eine lange Rauschschwade wie eine Schlange sich durch die 4 Ringe schlängeln. Natürlich hatte er verschiedenste Muster an "Rauchzeichen" beim fahrenden Volke gelernt.
Shadak verfolgte genau das Rauchzeichen und schaute interessiert zu Cor Dalis, der nun zu ihm sprach.

<< Meister Shadak, ich verstehe das einfach nicht: Innos soll der Bewahrer des Lichts und der Beschützer der Menschen vor dem Bösen sein, aber warum beschützte er nicht die Bewohner meines Dorfes vor den Schergen Beliars? Warum wurden alle niedergemetzelt? Sie waren weder Ketzer noch Heiden, sondern fromme Bauern und Handwerker, die täglich mehrmals beteten und auch Opfer darbrachten. Und Adanos, der für das Gleichgewicht in der Welt Sorge trägt, hat auch nicht eingegriffen, als Beliars finstere Kreaturen in der Übermacht waren und die wehrlosen Menschen vergiftet und getötet haben. Wie soll ich jemals zu solchen Göttern beten können, Meister Shadak? Doch erzählt mir nun vom Schläfer, dem Gott, den Ihr verehrt, wenn ich würdig bin, von ihm zu erfahren... >>
19.03.2003, 23:49 #124
Shadow-of-Death
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"Jeder ist es wert von der ehrwürdigen Existenz des Schläfers zu erfahren. Und deine Frage kann man leicht beantworten. Diese sogenannten Götter sind nicht die Götter für die diese Leute, die nun schon in ihren Häusern schlafen beten. Es sind falsche Götter. Götter ohne Macht. Der Schläfer ist der Vater aller Götter und mächtiger als sie alle zusammen. Er hätte deine Familie mit Sicherheit gerettet, wenn sie schon damals von seiner geheiligten Existenz gewusst hätten und ihm die gleiche Ehrerbietung dargebracht hätten, wie sie den falschen Göttern entgegengebracht hatten. Beliar ist halt das Böse. Er ist das böse Kind des Schläfers und eifersüchtig auf die Macht die sein Vater hat. er war es angeblich auch der ihn in den Schlaf gewiegt hat, aus dem er bis heute nicht aufgewacht ist. Doch wenn er aufwacht, und saß wird bald geschehen, wird Beliar seinen Platz wieder einnehmen müssen und der Schläfer wird sich der Welt offenbaren."

Ein kleine Pause entstand in der die Zigarre kurz aus dem Mund genommen wurde und eine lange Bahn an Rauch in den Himmel stieg und sich nach wenigen Sekunden auflöste. Die Arme auf die Knie gestützt beugte sich der Riese vorwärts und mit leerem Blick fuhr er fort sein Wissen zu verbreiten:

"Eines musst du dir klar machen Dario. Der Schläfer ist ein Gott und seine Wege sind so geheimnisvoll und unergründlich das wir sie uns nicht einmal im entferntesten Vorstellen können. Vielleicht bekommst du einmal die unendliche Ehre erwiesen das er zu dir spricht. Mir wurde diese Ehre schon mehrmals erwiesen und das erste Mal, war als ich den Entschluss fasste mich der Bruderschaft anzuschließen. Ich werde nie seine donnernde Stimme vergessen wie sie durch meinen Kopf hallte. Sie war so voller Weisheit, Stolz und Trauer um die Menschheit das sie ihn nicht anerkannten. Er trauert um sie da alle die nicht seine Stimme erhören und sich ihm anschließen, am tage seiner Auferstehung vernichtet werden. Die Gewalten werden über sie hereinbrechen. Sie werden im Wasser ertrinken. Von der Erde verschluckt und von Feuer verschlungen werden. Dann wird ein neues Zeitalter anbrechen, in dem niemand mehr leiden braucht. Vielleicht wirst du ja auch deine Familie wiedersehen. Wer weiß das schon außer dem Schläfer."

Ein kurzer Blick traf den Blick des Gaukler und forschte in den Augen des Kleineren nach Hinweisen, ob dieser vom Schläfer überzeugt war. Bis auf den Grund der Seele schienen die schwarzen Augen vorzudringen und doch vermochte der Hohe Templer nicht wirklich zu sagen was er von diesem undurchschaubaren Mann halten sollte...
20.03.2003, 00:15 #125
Cor Dalis
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Cor Dalis spürte tief in seiner Seele ein Verlangen, mehr über den Schläfer und die Glaubensgemeinschaft, die ihn verehrte, zu erfahren. Vielleicht war dies der Gott, der ihm Trost spenden könnte und ihm über den Verlust seiner Eltern hinweg helfen könnte. Möglicherweise vermochte der Schläfer Cor Dalis sogar zu erleuchten und ihm neue frische Lebenskraft zu geben. Der Gaukler wandte sich an Shadak.

<< Verehrter Meister Shadak, ich ersuche Euch um die Erlaubnis, mehr über Eure Glaubensgemeinschaft und den schlafenden wahren Gott zu erfahren. Sprecht Ihr mir Eure Erlaubnis aus, Euch zum Lager Eurer heiligen Bruderschaft begleiten zu dürfen? Ich wünsche es mir sehnlichst, Meister Shadak! Mich hält nichts mehr hier und ich spüre, endlich Heilung für meine gepeinigte Seele und Erleuchtung durch den Schläfer finden zu können. >>

Cor Dalis war gespannt, wie Shadak antworten würde, und er zog noch einmal genüsslich am "Traumruf" und blies ein Wellenmuster in die kühle Luft...


Shadak blickte Cor Dalis tief in die Augen und versuchte zu erkennen, ob der Gaukler es wirklich ernst meinte. Dann sprach Shadak wie ein Vater zu ihm:

<< Ich sehe, dass du dich in Deinem Herzen für den Weg des Schläfers entschieden hast, Dario. Denn Du sprichst die Wahrheit und Dein Wunsch, mehr über den Schläfer zu erfahren, scheint dir sehr ernst zu sein. Du sollst den Glauben an den Schläfer kennenlernen und von den Lehren des Schläfers erfahren, denn ich gewähre dir hiermit, mich in das Lager unserer Bruderschaft zu begleiten. Folge mir in die Taverne, dort werden die anderen Templer und ich ein Zimmer beziehen. Für Dich werden wir auch einen Schlafplatz herrichten lassen. Morgen in der Frühe werden wir zusammen zum Lager der Bruderschaft des Schläfers aufbrechen. >>

So gingen Cor Dalis und Shadak gemeinsam in die Taverne und buchten die Schlafplätze für die Gemeinschaft, die morgen zum Sumpflager aufbrechen würde. Cor Dalis war sehr gespannt, was ihn am nächsten Tage erwarten würde und er schlief ruhig ein. Das Kraut zeigte seine Wirkung im Schlaf und Cor Dalis hatte farbenprächtige Visionen von einer besseren Zukunft, seiner besseren Zukunft. Die Traumbilder, die vor seinem geistigen Auge entstanden, faszinierten ihn so sehr, dass sie sich fest in seinem Gedächtnis verankerten...
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