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Das Kloster Innos # 4
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24.03.2003, 14:27 #101
Auron_X
Beiträge: 929

Auron erwachte mit schmerzendem Kopf aus dem Schlaf.
Er sah, dass er sich im Kloster befand. Doch warum war er erst jetzt aufgewacht? Wo doch schon so viel Licht durch die Tür hereinfiel.

Er versuchte sich zu erinnern was er letzte Nacht getan hatte, doch es wollte ihm einfach nicht einfallen.
Auron entschloss sich einen kleinen Spaziergang durch den Klostergarten zu machen, die frische Luft würde ihm bestimmt gut tun.
Doch als er nach draußen trat traute er seinen Augen nicht: Das gesamte Kloster war eine Etage aufgestockt worden!
Er rannte zu einem im Garten arbeitenden Novizen:
Kannst du mir sagen was geschehen ist?
Der Novize antwortete erschrocken:
Sag mal, bist du nicht der Typ der in meinem Nachbarbett schläft?
Auron überlegte und es stimmte, am ersten Tag seiner Ankunft im Kloster gesellte sich ein Novize zu ihm der so aussah wie dieser.
Der Novize fuhr fort:
Du bist vor 2 Monaten einfach umgekippt, einfach so. Du warst gerade beim Unkraut jäten glaub ich, zumindest war es nichts anstrengendes...

Weißt du, wir hatten dich schon aufgegeben, also ich und unser Mitbewohner.

Auron wusste nicht was er dazu noch sagen sollte, doch dann kam ihm eine weitere Frage:
Was ist mit dem Kloster geschehen?

Oh genau, das hast du ja auch verpasst. Wir haben es ausgebaut, oben sind jetzt Schlafplätze für die Magier, hohen Magier und Priester und auch noch ein etwas größerer Raum für die Novizen und die hohen Novizen, achja und die Sanitäranlagen sind auch im 2. Stock. Der Keller ist übrigens auch ausgebaut worden.

Mit vor wissen aufgewühltem Kopf bedankte sich Auron und ging das neue Kloster erkunden.
24.03.2003, 17:13 #102
RealTriple666
Beiträge: 845

Mit einem zufriedenen Gefühl im Bauch dem Kloster einen großten Dienst erwiesen zu haben blickte Tryple in den wunderschönen,strahlend blauen Himmel.
"Was fehlt mir nun noch damit ich mich rundum wohl fühlen kann?",dachte Tryple beiläufig und warf 'rein zufällig' einen gewagten Blick in seinen Goldbeutel.
"WAAAAAAAAAAS!?",schrie Tryple und zerstörte damit die zuvor noch idyllische und bezaubernde Atmosphäre um und vor allem im Kloster,"15!? FÜNFZEHN LAUSIGE STÜCK GOLD???",zählte Tryple nun exakt nach und traute seinen Augen kaum.
"Wie kann das sein? Wovn hab ich denn die ganze Zeit bis jetzt gelebt? Oder hat man mich bestohlen!?",fluchte er und die Blicke der Novizen im Kloster wurden immer schärfer und strenger.

Wutendbrannt nahm Tryple dies kurze Zeit später auch zur Kenntnis und versuchte sich wieder einigermaßen zu beruhigen indem er sich vor den Novizen verbeugte und um Entschuldigung bat. Daraufhin nickten die Novizen und gingen wieder ihren eigenen Tagesabläufen nach. Trotzdem konnte Tryple es nicht glauben dass er nur noch läppische 15 Gold besaß nach all den vielen Abenteuern und Erlebnissen.
"Ich muss mich um neue Aufträge kümmern. Vielleicht ist in der Stadt mal der ein oder andere Auftrag für mich zu holen?",überlegte Tryple und entschloss sich kurz darauf der Stadt mal wieder einen Besuch abzustatten.
"Außerdem muss ich ja noch die Spruchrollen zurück bringen! Daron wird sich bestimmt darüber freuen und mir sicherlich ein ordentliches Sümmchen auszahlen!",grinste Tryple fies und rieb sich die Hände,erinnerte sich jedoch an die Auswirkungen nach zu hoher Goldlust,"Ich sollte allerdings aber auch aufpassen dass mir das Verlangen nach Gold nicht zu Kopfe steigt und ich nicht anfange anderen Leuten Sachen zu stehlen!",dachte Tryple ernst und leicht besorgt und ihm wurde langsam aber sicher bewusst was Gold allein alles anrichten konnte wenn man nicht genug auf sich aufpasste.

Voller Enthusiasmus wieder Aufträge absolvieren zu können steckte er seinen kaum befüllten Goldbeutel wieder weg und begab sich anschließend zum Ausgang des Klosters. Dort angekommen öffnete er vorsichtig die Türe und grüßte dahinter so freundlich es seine derzeitge Situation erlaubte Pedro,der wie immer wachsam den einzigen Zugang zum Kloster bewachte und sich durch nichts und niemand beirren zu lassen schien.
24.03.2003, 17:56 #103
Lathander777
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Lathanders Kopf fühlte sich so an, als ob tausende Messer in sein Hirn stechen. "Was war nur geschehen", dachte er sich. Als er gerade wieder aufstehen wollte sah er die ganzen Schürfwunden an seinen Arm, und seine ... etwas ... sehr mitgenommene Kleidung. Sie war zerrissen und an manchen Stellen hang noch etwas Blut, das sich zu einer Kruste gebildet hat. Er brauchte sofort eine neue, und so sehr sein Kopf auch wehtat ging er über den Hof zur Schmiede und suchte nach dem Rüstungsschmied, der hier irgendwo sein musste. Er setzte sich auf einen Schemel und wartete dort. Nach einiger Zeit fiel ihm ein Zettel auf, auf den stand, das Koryu gerade auf einer Mission für das Kloster ist. Es blieb ihm nichts anderes übrig alswieder zugehen...
25.03.2003, 10:51 #104
Saturas
Beiträge: 3.217

Saturas war äusserst zufrieden mit der Arbeit der Novizen. An Zutaten fehlte nun noch der Berdastein, ihm war klar, dass die Leute im Minental länger brauchen würden als die anderen. Dann konnte es aber schon bald losgehen. Der hohe Magier selbst hatte schon etwas ganz bestimmtes vor mit der Fähigkeit, Teile der Zukunft zu sehen, natürlich hatte es mit nichts anderem als Sarevok zu tun...
Vorerst aber las er noch in der Bibliothek und wartete darauf, dass sein Schüler Lathander wieder vollends auf den Beinen stand.
25.03.2003, 11:22 #105
Auron_X
Beiträge: 929

Auron war gerade beim Unkraut jäten als er sich fragte wie er vor zwei Monaten dabei umkippen konnte. Es war an diesem Tag bestimmt nicht so heiß wie heute und trotzdem ist er bis jetzt noch nicht weggetreten (er hoffte das es auch so bleibt).
Er entschloss sich einen Magier zu fragen, vielleicht würde der ihm ja weiterhelfen können.
Aber wen sollte er fragen?

Auron ging vorerst zum Gebet, danach ging er zu Gorax um die gestern gesammelten Kräuter abzuliefern - er hatte ein paar Heilpflanzen und etwas Feuerkraut gefunden. Gorax schien erfreut.
Nachdem Auron sich von Gorax verabschiedet hatte, machte er sich wieder an die Gartenarbeit.
25.03.2003, 12:26 #106
Lathander777
Beiträge: 691

Als er so den Gang entlang lief fiel ihm wieder seine Magieausbildung an, klar. "Doch wo war Saturas?", dachte er sich und lief erstmal die schwachbeluechtete Wendeltreppe hinunter um in dem schummrigen Keller nach seinen Lehrmeister zu suchen. Schon wieder waren Spinnenweben an den Ecken in der Decke und eine Dicke Staubschicht lag auf dem Boden. Er bog dann rechts ab und kam in Neoras' Zimmer an. Es standen zwei Alchemietische im Zimmer und ein paar vollgefüllte Bücherregale standen ebenso darin. Meister Neoras, habt ihr zufällig den ehrenwerten Magielehrer Saturas gesehen?, fragte Lathander den Magier, doch dieser schüttelte nur den Kopf und verneinte. "Dann wird er wohl auch nicht hier sein", dachte der Novize und ging wieder die große Wendeltreppe hoch. Sein nächstes Ziel war die Bibilothek. Ein paar schwarze Wolken zogen auf. "Schlechtes Wetter", dachte er sich und huschte rasch in die Bibilothek. Es roch schon nach Regen ... Frühlingsregen.

Er öffnete mal wieder leise die Tür, man wollte schlieslich niemanden stören. Dann schritt er ein und durchstreifte mal wieder ein paar Regale, er hatte ja immer noch ein Buch, das er übersetzten müsste. Er konzentrierte sich voll und ganz auf die Bücher, irgendeines musste doch dabei sein. Plötzlich blieb er stehen, "war das nicht ...", dachte er sich und drehte sich um. Sein Lehrmeister Saturas las gerade ein Buch, also ging er leise zu ihm hin.
Ich grüße euch!, sagte er und sah das Saturas völlig erschrocken war. Lathander konnte sich ein leichtes grinsen nicht verkneifen.
25.03.2003, 14:59 #107
koryu-chan
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Als Koryu schon über der Brückle war,fiel ihm noch etwas wichtiges ein.Er hatte seinen hochwertigen Dolch in der Truhe vergessen.Die Truhe war sehr verschmutzt und voll von Überresten der verspeisten Mähler Koryu´s.Er lief hastig zurück.Plötzlich stolperte er an der Brücke des heiligen Klosters Innos´.Doch das hielt ihn nicht davon ab,seinen Pflichten nachzugehen.
Nicht so schnell!!! rief ihm der Wächter des Klosters Pedro zu,als er fast die Tür aufbrach.
Handle ruhig,ungedult ist schlecht für dich. meuchelte Pedro Koryu zu.Dann drehte er sich wieder um und beobachtete die Umgebung des Klosters.Als Koryu das Kloster betrat,näherte sich plötzlich ein Magier,der ihn sofort ansprach.
Koryu,du hast Innos gut gedient,inzwischen hast du dich schon einem Beruf angepasst und bist schon lang genug Anwärter im Kloster. flüsterte der Magier.
Aha... bestätigte Koryu.
Hiermit weihe ich dich offiziell zum Novizen Innos´.Gehe zu Parlan,er wird dir sagen,was du als Novize zutun hast..
Nach diesem Gespräch stampelte Koryu langsam über die weiche Klosterwiese und sprach Parlan den Magier an
Ich habe von einem gewissen Magier die Weihe zum NOvizen Innos´ bekommen,ich soll mich bei dir über meine Pflichten informieren.
Ahja,ich habe bereits von deiner Weihe zum Novizen gehört.Also,ich werde dir jetzt deine Pflichten erklären.Mit den Regeln hast du dich ja schon bestimmt ausseinandergesetzt.
predigte Parlan
Ja... bestätigte Koryu.
Also gut,wie ich sehe,bist du Bereit deinen Pflichten nachzugehen.
Du,als Novize bist jetzt befugt die Rüstung der Novizen zu tragen,die zwar nicht die beste ist,aber einem Novizen gerecht.Ausserdem musst du wissen,dass du den Anwärtern kleinere Aufgaben erteilen kannst,jedoch sind größere Missionen,wie deine jetztige,nur vom hohen Rat aufzugeben.Deine Aufgabe ist es immernoch,Innos zu dienen.Du sollst nicht vergessen,du hast noch einen langen weg vor dir,wenn du deinen Platzt im Rat der Magier einnehmen willst.Also sei auf der Hut!
nach diesem Gespräch machte sich Koryu erst einmal auf den weg zur Schmiede,um sich für seine nächste Mission auszurüsten.Die Tür
klemmte wieder einmal,aber was soll man machen ,dachte sich Koryu.Dort schnappte er sich seinen Hammer und die nötigen Rohstoffe für eine Novizenrüstung.Schwungvoll erhob er seinen Hammer und Schlug auf ein Stück Eisen ein.Nach geraumer zeit sah dies Schon richtig wie eine Schulterplatte aus,die er danach,wie es sich für eine Novizenrüstung gehört mit einem Stück Snapperleder überzog.Nachdem nahm er sich ein Stück Stoff und nehte es mit er Schulterplatte.Nach geraumer Zeit sah dies schon richtig aus wie eine Novizenrüstung.Närrisch sah er sie an und zog langsam seine alte Rüstung aus,die er von da aus,als er im Kloster war,bekommen hatte.Er zog seine neue Rüstung an und bewegte sich in Richtung Schlafraum.Dort öffnete er seine KIste,bei der schon fast das Schloss abfiel und packte seinen Dolch,dan er nachher in seine Tasche steckte.
Nun aber auf. flüsterte er sich ncoh zu,da es schon fast Abends war und ging los...
25.03.2003, 15:27 #108
Atreus
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Leise heulend wirbelte der Kampfstab Atreus’ durch die Luft, der Hohe Novize hielt die Waffe in der Rechten und drehte sie rasch um die Hand, zog sie dann nach vorn und verpasste seinem imaginären Feind einen harten gezielten Schlag gegen den Kopf. Sofort setzte er nach und stieß ihm den Stab direkt in den Bauch, hob ihn wieder an, so dass das Ende unweigerlich die Bahn des Gesichts seines Opfers kreuzen musste. Ein Tritt streckte den Gegner dann schließlich ganz nieder. Doch Zeit zum Verschnaufen gönnte sich der Kämpfer nicht, augenblicklich hob er die Waffe über den Kopf um einen gedachten Schlag abzublocken, ging in die Hocke und wirbelte den Stab gleichzeitig herum und hinter sich, dem zweiten Angreifer die Beine zertrümmernd. Um dann aus dessen Reichweite zu gelangen rollte sich Atreus ab und sprang knapp zwei Meter entfernt wieder auf, vor sich hielt er seinen Kampfstab zu einem weiteren Blocken bereit.

Dann blieb er stehen, regungslos, sein Brustkorb bewegte sich schnell auf und ab. Er hatte gute Fortschritte gemacht, sein Lehrer, Zavalon, würde sich stolz auf ihn sein. Und wenn er bei ihm fertig war mit lernen…vielleicht könnte er sein Wissen und Können dann auch weiteren Dienern Innos’ vermitteln. Ein Magier sollte sich auch im Nahkampf verteidigen können, wenn es hart auf hart kam. Das war eine gute Idee, als ehemaliger Paladin und General des Königs kannte er sich auf diesem Gebiet aus, warum sollten seine Brüder nicht davon profitieren, erst recht, wo es um dieses Fleckchen Erde so schlimm bestellt war.
Den Kopf wieder leerend machte er sich daran, weiterzutrainieren, es gab noch viel zu tun…
25.03.2003, 15:51 #109
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Irock hatte die meiste Zeit des Tages mit Meditation verbracht. Doch nun drang es ihn einmal auf den Klosterhof zu schauen. Er ging durch den Torbogen der Novizenkammer und trat auf den schön angelegten Hof. Plötzlich stand Parlan hinter ihm und sprach: „Gelehrter hoher Novize. Die Zeit ist gekommen. Gehe zum hohen Rat und lege den Eid des Feuers ab.“ Erstaunt sah Irock von Elladan den Mann an. Als er seinen Verstand wieder gesammelt hatte ging er ohne eine antwort an den Magier in die heilige Kirche. Er kniete sich vor den hohen Rat und sagte: „Herren dessen Macht und Weisheit ich hoch zu schätzen weiß. Ihr habt mich gerufen. Welch ein Belang ist euer edles Handeln?“ „Wir riefen dich, damit du deinen Eid des Feuers sprechen kannst. Edel und weise bist du. Deine Künste und Neugierden entsprechen denen eines waren Feuermagiers und Diener Innos. Nun höre und spreche die entfachenden Worte des Eids.“ Sagte der oberste Priester des Rates. Irock war sichtlich aufgeregt doch schon nach kurzer Zeit heilte ihn der Wille Innos von all jener Angst. Gerade und stolz stand er nun vor seinen Meistern. Dann sprach der hohe Herr weiter: „Deine Wort lauten so, Ich diene Innos. Mein Handeln entspricht seinen Geboten. Hoch sei sein Geist gestellt. Freiheit und Weisheit sind die Gaben des allmächtigen Herrn, drum diene ich ihm auf all meinem Wegen, dessen Fortbestehen nun gesichert sind.“ All dies sprach Irock nach dem es der Gesandte gesagt hatte nach. Ein Gefühl des wohlbehagen durch fuhr seinen Körper. Alls dann der Eid vorüber war sprach einer der anderen drei Ratsmitglieder: „Nun du bist nun ein Magier Innos. Sei stolz darauf und erweise deinem Herrn und dem Hohen Rat Ehre.“ Irock nickte und verneigte sich erneut, dazu sagte er: „Möge Innos den Weg des wahren und der Gerechtigkeit mir weiterhin weisen.“ Das letzte Wort nahm das letzte Ratsmitglied: „Hier nimm die Robe des Feuers und trage sie erwürdig.“ Er übergab dem neuen Feuermagier die rote Robe der Feuermagie. Sofort bekleidete sich Irock mit jenem Gewand und verneigte sich vor seinen Meistern. Mit einem Abschied wandte er sich ab. Sein Gedanken war weiträumig und zerschmetternd. Zuerst wollte er nun in einem Gebet Innos danken. Dazu kniete er sich in die große Halle und schloss seine Augen.
25.03.2003, 16:49 #110
Saturas
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Aah! Bei Adanos, was fällt dir---, fauchte Saturas, sich umdrehend. Da erkannte er seinen Schüler.
Ach, du bist es. Na dann grüsse ich dich mal, Lathander. Hast du dich erholt?
Der Novize war etwas verlegen, es war ihm peinlich, dass er den hohen Magier gestört hatte.
Oh äh...ja, jaja, danke. Bin relativ fit.
Relativ, hm? Der Meister musterte den Lehrling.
Fit genug, um heute deine Prüfung für den ersten Magiekreis abzulegen?
25.03.2003, 16:56 #111
Lathander777
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Was?! Na ... Natürlich ... Kann sofort anfangen, sagte der Novize verdutzt. Jetzt schon eine Prüfung, das hätte er wirklich nicht gedacht. Jetzt wurde es langsam ernst. Lathander wurdes sichtlich nervöser und nahm schonmal seinen Beutel voller Runen, der wirklich nichtmehr gut aussah in seine Hand. Ér brauchte unbedingt mal eine neue Robe, doch der Koryu, der Rüstungsschmied war leider noch nicht da. Aber das ist ein anderes Problem ...
25.03.2003, 17:28 #112
Saturas
Beiträge: 3.217

Abrupt drehte sich Saturas nochmal und schlug das Buch zu. Wieder zum Novizen gewandt, sagte er mit herrscher Stimme:
Gut. Dann folge mir jetzt. Ich schätze mal, du hast alles dabei, was du brauchst.
Nun, ich...Lathander prüfte den Inhalt seiner Taschen, sein Lehrer aber stoppte ihn und deutete auf seinen Kopf.
Ja, hast du. Einverstanden?
Also ich...in Ordnung, wenn Ihr es sagt. Ich habe alles nötige bei mir.
Na siehst du. Dann mal weiter. Wie bei den meisten Übungen schritt Sat auch nun voraus, durch das Klostertor und über die Brücke. Am bekannten Ort angekommen, zeigte er auf einen niedrigen Felsen und bedeutete dem Schüler, sich auf diesen zu setzen.
So, Lathander, ich werde dir jetzt ein paar Fragen stellen.
Das kam etwas unerwartet. Sollte das ein Intelligenztest werden?
Dann wirst du mir deine Künste, was die beiden Elementpfeile und das magische Licht angeht, vorführen. Wenn deine Leistungen zu meiner Zufriedenheit sind, werde ich dich sozusagen weihen. Das zum groben Ablauf. Irgendwelche Fragen, Einwände?
So etwas in der Art wurde schon eher erwartet. Lathander erwiderte:
Nein, natürlich nicht, Meister. Ich werde mir Mühe geben.
Fein, dann können wir jetzt beginnen. Du tust genau das, was ich dir sage. Das heisst mehr oder weniger: wenn du sprichst, ohne dass ich dich dazu aufgefordert habe, wird sich das nicht so gut auf meine Beurteilung auswirken. Bis zu diesem Punkt hast du dich fast vorbildhaft diszipliniert verhalten, was der Grundstein für jede Form des Lernens ist. Zum Schluss dieser "Etappe" (1. Stufe) bin ich nun etwas strenger. Aber das sollte kein Problem für dich sein.
Jaja, Disziplin musste sein. Gehorsamst nickte der Azubi.

Gut gut, fangen wir an mit einigen auf besondere Situationen bezogene Fragen. Hör gut zu und nimm dir soviel Zeit für die Antwort, wie du brauchst. Sie soll wohlüberlegt und realistisch sein. Nun denn.
Erstens: Du bist im Wald unterwegs und hast dich hoffnungslos verirrt. Auf einmal stehst du vor einem ausgewachsenen Schattenläufer. Er hat dich noch nicht bemerkt, doch wenn du noch lange wie angewurzelt dastehst oder dich auffällig verhälst, wird er sich nach dir umdrehen. Was also tust du?
Lathander hatte aufmerksam zugehört. Zuerst kreuzte er seinen Blick mit dem scharfen und wartenden seines Lehrmeisters, dann senkte er ihn und stützte seinen Kopf auf.
Hmm...hoffnungslos...hilflos...was tun?...
Saturas wartete geduldig.
25.03.2003, 17:32 #113
Irock von Elladan
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Nach dem Irock von Elladan, Gelehrter und Magier des Feuers seine Meditation beendet hatte, verließ er das Kirchengebäude. Der hof war von einigen Novizen bevölkert. Sie gingen ihren Arbeiten nach. Der Magier Parlan stand ebenfalls in der Nähe. Es bat sich die gute Gelegenheit für ein ausgiebiges Gespräch. Also ging Irock zu ihm und sprach: „Magie zu ehren, möge Innos euch hüten. Ich habe einige Fragen und erbitte eure Antworten. Nun welche Pflichten und Aufgaben habe ich als Magier des Feuers?“ Parlan lächelte und erwiderte: „Ihr müsst den Glauben an unseren allgegenwärtigen Schöpfer Innos verbreiten. Ansonsten könnt ihr tun was ihr wollt. Es ist selbstverständlich das ihr den Glauben verbreiten wollt. Ihr könnt nun weiterhin die antiken Künste studieren und eure Studien vorsetzen.“ Als Parlan endete funkelten Irocks Augen. Freudig und erhaben sagte er nun: „Freilich wie ihr sagtet werde ich den Glauben an Innos und Adanos verbreiten. Doch am allermeisten das Verständnis für die Seele Innos. Ja all dies sowie auch andere Dinge werden ich den Novizen und dem Volk berichten und lehren. Doch eines kann ich nicht verkneifen, werde ich ein eigenes Gemach beziehen können?“ Wieder grinste der andere Magier und antwortete: „Natürlich, euer Leben wenn es sich auch komisch anhört, wird nun in vollkommenem Luxus genießbar sein. Ich denke dieses schöne Leben ist mit hin ein Geschenk für unsere hohe Erhabenheit ihm gegenüber. Wenn es euch behagt führe ich euch nun in eure Gemächer.“ Aufgeregt nickte der Herr des Hauses von Elladan und folgte Parlan. Sie gingen durch einen großen Torbogen, bis nach ganz unten ins Gewölbe. Hier hatten mehrere Magier ihre geräumigen und gutausgestatteten Kammern. Nun ging es weiter einen Gang entlang. Parlan zeigte mit dem Finger auf die vorletzte Tür. Freundlicherweise überreichte er dem neuen Magus nun auch den Schlüssel für das Gemach und ließ ihn allein.

Endlich steckte er den Schlüssel in das Schloss und öffnete die Tür mit einem knarren. Er trat ein und verschloss den Durchgang hinter sich gleich wieder. Er stand in einem geräumigen Rum. Rechts und Links führten noch zwei weitere Zimmer in Nebenräume. Der große Raum war schön eingerichtet und enthielt eine ganze Wand, die mit Regalen bestückt war. An einer anderen Seite stand ein fein verziertes Lesepult vor dem ein mit Stoff bezogener Stuhl stand. In der Mitte des Raumes stand ein großer Viereckiger Tisch. An dem vier Stühle standen. Da der Raum kein Fenster, nur einen kleinen Schacht für Frischluft hatte, war es sehr dunkel. Doch auch da hatte man etwas getan. Im ganzen Gemach waren einige Kerzen verteilt die ein leicht dämmriges aber vollkommendes Licht spendeten. An der letzen Wand war ein Kamin. Neben diesem lagen einige Scheite Holz in einem Korb. Außerdem stand neben dem Kamin eine ebenfalls verzierte Kommode. Auf ihr standen sechs Pokale und eine versilberte Kanne. Dazu noch ein paar Teller mit schwarzen Rändern.
Alles war Traumhaft schön. So gut würde er nun plötzlich leben. Als er durch die linke Tür trat kam er in einen kleineren Raum. In diesem waren eine kleine Feuerstelle und einiger Platz für Vorräte vorhanden. Im gegenüberliegendem Raum war ein Bett mit bunten Kissen. Daneben stand ein kleiner Nachttisch. Vor allem stellte sich der große Schreibtisch aus Eichenholz in Irocks Blick. Auf ihm lagen Pergamentrollen sowie ein Tintenfass und eine Schreibfeder. Auch hier stand ein bezogener Stuhl.

Als Irock von Elladan wieder im großen Raum in der Mitte war sah er zu den Regalen hinüber. Zwei waren komplett mit Büchern gefüllt. Die anderen drei enthielten ein paar nützliche Gegenstände ansonsten aber nichts. Noch immer war er von seiner Beförderung und dem ganzen Luxus geschockt. Um sich zu beruhigen nahm er nun, nach einigem Wühlen einen Pokal und eine Flasche aus der Kommode. Dieses stellte er auf den Tisch und setzte sich davor. Der Wein enthielt das begehrte Qualitätssiegel des Klosters. Nun schüttete er etwas davon in den Pokal und nahm ein paar kräftigen Schluck. Er trank selten Alkohol und somit konnte er sich bewusst sein, dass die ersten Wirkungen schnell kommen würden.

Nach dem er den Pokal geleert hatte setzte er sich an seinen Schreibtisch und schrieb den gesamten Ablauf seiner Weihe auf. Immer wieder gingen ihm die Bilder durch den Sinn. Es würde noch einige Tage dauern, bis er sich vollends von diesem wohlwollenden Schock beruhigt hatte.
DA ihn auch noch andere Dinge drängten, schrieb er schneller als sonst. Doch dies ließ sich seine feiner und saubere Handschrift nicht anmerken. Schon bald hatte drei Blätter vollgeschrieben. Grübelnd legte er die Feder an die Seite und schloss die Augen. Als Magier stünden ihm nun viele Geheimnisse der Arkanenkünste offen. Spirituell ließ er seine Hände auf die Knie sinken und versank erneut in die tiefe Meditation. Was sollte er als nächste machen? Vieles stand ihm wie gesagt offen. Er war nun zum machtvollem im Stande. Viele Seelen hatte er schon jetzt in seinem Griff. Wie sollte er all dies nutzen. Die Antwort war leicht, er würde sie im Namen des Schöpfers und seiner Gebote und Gaben anwenden. Dies war auch wohl auch die beste Möglichkeit. Außerdem hatte er beschlossen sich nun ein weiteres Gebiet zu suchen, dass er studieren würde. Alles drängte denn auch die nächste Prüfung müsste abgelegt werden. Eine Prüfung? Nein denn die Götter waren nun dabei seinen Geist zu testen und verlangten einiges an Verstand und Weisheit ab. Doch wenn er all dies hinter sich gebracht haben hat, so würde er an hoher Weisheit und feinem Intellekt nicht mangeln. Der Weg eines Gelehrten und Theologisch angeregten Menschen hatte für Irock nun begonnen.
Als er erwachte öffnete er seien Handfläche und ließ einen blaurote Kugel entstehen. Dieses Werk war reine Beherrschung des absoluten Element, jenem er nun dienen konnte und durfte. Stummgrinsend ließ er nun kleine bunte Funken durch den Raum sprühen. Danach schleuderte er den Rest der Kugel auf den Boden und ließ somit für kurze Zeit alles blau schimmern. Nichts wurde dabei beschädigt denn es war reiner Wille und der Einklang mit der Magie. Plötzlich viel ihm ein Text über Telekinese ein, den er vor noch gar nicht so langer Zeit gelesen hatte. So etwas versuchte er nun auch. Er hielt seine Hand empor und strahlte einen roten Schein auf ein Stück Paper. Tief in Konzentration begeben ließ er nun seine Hand um das Blatt kreisen. Nichts passierte. Nur stark eintretende mentale Anstrengung ließ seinen Wille sinken. Nichts geschah. Da raffte sich Irock auf und ließ vor Zorn den gelben Lichtschein zu einem gelben Blitzstrahl werden. Es funkte nicht einmal auf, aber das Stück Paper verkohlte so schnell, dass man es nicht wahrnehmen konnte. Verwirrt starrte er auf seine Hand. Wozu war er plötzlich im Stande? Hatte Innos ihm vollkommenden Segen geschenkt? Ja, es war klar, dass seine Künste sich mit der Aufnahme und der Ablegung des Eids verbessern würden. So saß er nun da und lächelte freudig. Danach stand er auf und legte sich ins Bett. Nun musste er sich erst mal von den Anstrengungen der vergangen Stunden beruhigen. Schnell und geräuschlos war er eingeschlafen.
25.03.2003, 18:06 #114
Lathander777
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Mmmmhhh, kommt mir irgendwie bekannt vor, sagte er leise und überlegte weiter. "Ich könnte den Wahnsinnsspruch verwenden ... aber der funktioniert ja nicht bei Tieren. Oder er ... nee. Die einzige Mäöglichkeit bestand darin, sich davon zu schleichen. Wobei meine Fähigkeiten doch etwas besser sein könnte. Etwas andres fiel ihm nicht ein. Sein Elementpfeil und die Lichtrune w+rden ihm nur die Aufmerksamkeit des Tieres aufmich lenken, der wahnsinnsspruch würde nichts nutzen", dachte er und kam zu dem entschluss, die Antwort seinen Meister mitzuteilen. Ich würde langsam ein paar Schritte nachhinten gehen, da ich sogar ein wenig schleichen könnte würde mich das Vieh wahrscheinlich garnicht wahrnehmen. Die Runen würden mir dort nichts helfen, der Feuer-/Eispfeil und die Lichtrune würden mich nur auf ihn Aufmerksam machen, der Wahnsinnsspruch würde keine Wirkung zeigen. Ich würde solange schleichen bis ich auser Reichweite wäre, sagte er und hoffte, das die Lösung richtig wäre.
25.03.2003, 18:14 #115
Saturas
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Mmh..., brummte Sat. Sein Gesichtsausdruck änderte sich nicht gross, er sagte nicht: jawohl, sehr gut, das ist die einzige Möglichkeit!, aber auch nicht: nein, das solltest du auf keinen Fall tun. Der Lehrling merkte schnell, dass ihm erst am Schluss eine eventuelle Korrektur mitgeteilt wurde. Schon stellte der Meister die nächste Frage:
Dein bester Freund, von dem du immer gedacht hast, er sei ehrlich und aufrichtig, stiehlt einem Mann einen Goldbeutel aus einer Truhe in dessen Haus. Du erwischst ihn zufällig dabei, er ist sehr in Eile. Wahrscheinlich würde er dir sogar einen Anteil abtreten, wenn du ihm helfen würdest. Was tust du?
25.03.2003, 18:56 #116
Lathander777
Beiträge: 691

Mmmmhhh, der Novize dachte wieder nach: "Verpfeifen würde ich ihn nicht, ich könnte an seine Vernunft appelieren. Außerdem muss es dafür ja einen Grund geben. Warum sonst würde er stehlen? Das Angebot würde ich nicht annehmen, aber so Dreist ..."
Ich würde an seiner Vernunft appelieren. wenn ich ihn verpfeifen würde würde er ja beim nächsten mal wieder stehlen. Und es müsste bestimmt einen Grund dafür geben, welchen ich natürlich in Erfahrung bringen würde, sagte der Lehrling zu den Magier.
26.03.2003, 07:27 #117
Dark_Cycle
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Von diesem Morgen ausgesehen war das Gespräch mit Snizzle vor ein paar Tagen der seeligen Ruhe gewesen. Das Monster mit dem Namen Dark Cycle striff abermals über die Gänge des Kloster hin zur Bibliothek um in den unzähligen Büchern zu stöbern. Plötzlich verbarrikadierte ihm ein Magier aber den so klein scheinenden Weg und richtete seinen Zeigefinger auf die Nase des alten Mannes. Der Schreck der Erscheinung des Magiers war enorm gewesen denn Dark Cycle liefen Schweissperlen an der Stirn herab wie nichts. Die Visage des Magiers signalisierte irgendwie Freude und spiegelte das Glück auf Erden zurück. Doch etwas wichtiges schien passiert zu sein endlich setzte der Magier seine Mundwinkel an und sprach mit voller Stimme.

"Wartet Dark Cycle bevor ihr jetzt diesen Weg zuende führt hört mich an. Der Rat will euch sprechen ihr sollt in die Hallen Innos treten die Kathedrale. Ich gebe euch einen Tipp sie haben gute Neuigkeiten."

Wie befohlen wandte der Hohe Novize sich von dem eigentlichen Weg ab und hinkte in die Kathedrale wo er freudig begrüsst wurde nahezu mit fliegenden Küssen. Trotz allem ließ der Unwissende sich nicht von seinem bevorstehendem Glück abwenden was heissen sollte egal was kommen würde er würde es durchstehen.

"Nun Dark Cycle wie ihr seht oder gehört habt haben wir zu diesem Tage nur gute Nachrichten für euch und es ist eine besonders gute Nachricht. Hiermit gibt der Hohe Rat bekannt das ihr Dark Cycle Hoher Novize des Klosters Innos ab heute den Weg eines Magiers bestreiten dürft."

Das wollte er also jetzt überhaupt nicht glauben er ausgerechnet er sollte ab heute als Magier leben wie damals sein Vater? Oh Gott den Tänzer überkamen Schwindelanfälle und es war wirklich war endlich zum Greifen nah. Ein tösender Yipieeruf deutete an das etwas wunderbares passiert war und darauf stellten unzählige Personen sich vor den Toren der Kathedrale auf um zu lauschen was passiert sei. Erkennen konnte jeder nur einen tanzenden Dark Cycle der fast an der Wand Saltos vor Freude machte.

"Und so wähle nun im Angesichte der Götter des Guten Innos und Adanos willst du Dark Cycle ab heute an mit deinem eigenen Willen als Magier leben wähle auch jetzt welchem Gott willst du bis zum Ende dienen? Innos dem Gott über das Feuer oder Adanos dem Gott über das Wasser?"

Dark Cycle dachte nicht sehr lange nach und sein Wille stand fest er wollte Magier werden aber was war mit der zweiten Frage ob er Innos oder Adanos dienen wolle als Feuer- oder Wassermagier? Da überdachte er erneut die Sache mit seinem Vate und die Lage in der Kathdedrale spannte sich an die Luft für den neuen Magier wurde allmählich dichter. Nun holte er ein einziges Mal Luft und brachte seine Antwort vor den grossen Rat.

"Somit bewillige ich Dark Cycle das Leben als Magier und werde fortan als Wassermagier Adanos dienen! Trotzdem werde ich bis in alle Ewigkeit auch Innos dienen der seine Hände über uns hält."

Die Freudigkeitsmiene des Hohen Rates gab dem Wassermagus ein sicheres Gefühl und so schnippste eines des Rates mit den Finger worauf ein Magier von vielen anderen Magiern gefolgt eine Flasche Weihwasser in den Händen hielt auf dem Weg zu Dark Cycle auf dem Weg zu dem alten Mann der nichts mehr schätze als diesen Moment. Voller Ehre befühlte der Greis die Flasche mit besaiten Händen.

Bevor du jetzt eine weitere Bewegung ausübst hole dir deine Robe bei Lathander er soll dir eine Robe schneidern."

Der Applaus wurde lauter uns so stimmte Dark Cycle zu einer Danksagung an.

Die Rose

So klar wie die Sterne im Himmel,
so klar bist in meinen Augen auch du.
Tage lang starrte ich dich an aber warum,
ganz klar meine Liebe gehört nur dir
oh ja nur dir.

Wenn ich Abends aus dem Fenster schau,
kommst du mir mit deinem Lächeln
wieder in den Sinn und wie du alle
Welt zum Strahlen bringen kannst.

Aber jetzt frage ich mich als ich vor dir stehe,
wieso bedeutet mir bei dir die Liebe mehr als
bei anderen wieso?

Doch da fällt mir ein es ist wie eine Rose,
genau wie eine Rose riechst du nach den
Wässern des reinsten Baches,
genau wie eine Rose erhellst du den dunkelsten
Raum und genau wie eine Rose bringst du
den Zorn zum Schmelzen.

Irgendwann nach Jahren nach denen
ich dich abwies weil du mir in einem Moment
schienst wie eine verwelkte Blüte der Nacht
da wird mir die Liebe klar denn ich denke an
die Rose die genau wie du ist.

Warum aber fällt es mir erst jetzt ein,
nachdem ich dich abgewiesen hatte warum bloss
ich fand mich doch so mit dir verbunden in
alle Ewigkeit.

So konnte es nur das Schicksal gewollt haben,
denn eine Rose verwelkt zu schnell,
sogar schneller als Liebe die ich zu
dir fühlte.by Cycle
26.03.2003, 14:03 #118
Auron_X
Beiträge: 929

Auron wusste bis jetzt nicht welchen Magier er fragen sollte ob er etwas über seinen Schwächeanfall wüsste.
Dann entschloss er sich nicht weiter zu überlegen und einfach den nächsten Magier der im ins Blickfeld geriet zu fragen, als er schon Marduk sah.
Meister Marduk!?!
Was ist dein belangen?, antwortete dieser.

Auron erzählte ihm von seiner langen Ohnmacht, von den verpassten Ereignissen und überhaupt von fast allem, natürlich lies er es sein von seiner Vergangenheit in der Kolonie zu erzählen.
Marduk hörte ihm während dessen interessiert zu, konnte ihm am Ende jedoch nicht weiterhelfen:
Ich kenne mich nicht gut genug damit aus, aber vielleicht solltest du als Novize langsam damit anfangen die hohe Kunst der Magie zu lernen. Vielleicht hilft dir das auch ein besseres inneres Gleichgewicht zu finden. Schon viele vor dir haben erst so zu sich selbst gefunden, ich würde dich gerne unterrichten.

Auron musste nicht lange überlegen. Er willigte sofort ein:
Natürlich, es wäre mir eine große Ehre. Wann können wir anfangen?
Marduk senkte die Stimme:
Halte ein, ich kann dich nicht sofort unterrichten, auch wenn du es schon kaum noch erwarten kannst. Ich muss zuerst noch zwei weitere Schüler unterrichten, ich habe ihnen bereits zugesagt. Doch danach kann ich dich unterrichten.
Auron war sehr erfreut, er hatte ja bereits in der Barriere begonnen Jagen zu trainieren. Doch durch den Zusammenbruch der Barriere musste er es abbrechen, deswegen hoffte er, es dieses Mal zuende bringen zu können.


Er verabschiedete sich von Marduk und ging sich etwas zu essen holen, danach würde er noch ein paar Kräuter sammeln gehen.
26.03.2003, 17:36 #119
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Irock hatte die meiste Zeit des Tages mit Meditation verbracht. Doch nun drang es ihn einmal auf den Klosterhof zu schauen. Er ging durch den Torbogen der Novizenkammer und trat auf den schön angelegten Hof. Plötzlich stand Parlan hinter ihm und sprach: „Gelehrter hoher Novize. Die Zeit ist gekommen. Gehe zum hohen Rat und lege den Eid des Feuers ab.“ Erstaunt sah Irock von Elladan den Mann an. Als er seinen Verstand wieder gesammelt hatte ging er ohne eine antwort an den Magier in die heilige Kirche. Er kniete sich vor den hohen Rat und sagte: „Herren dessen Macht und Weisheit ich hoch zu schätzen weiß. Ihr habt mich gerufen. Welch ein Belang ist euer edles Handeln?“ „Wir riefen dich, damit du deinen Eid des Feuers sprechen kannst. Edel und weise bist du. Deine Künste und Neugierden entsprechen denen eines waren Feuermagiers und Diener Innos. Nun höre und spreche die entfachenden Worte des Eids.“ Sagte der oberste Priester des Rates. Irock war sichtlich aufgeregt doch schon nach kurzer Zeit heilte ihn der Wille Innos von all jener Angst. Gerade und stolz stand er nun vor seinen Meistern. Dann sprach der hohe Herr weiter: „Deine Wort lauten so, Ich diene Innos. Mein Handeln entspricht seinen Geboten. Hoch sei sein Geist gestellt. Freiheit und Weisheit sind die Gaben des allmächtigen Herrn, drum diene ich ihm auf all meinem Wegen, dessen Fortbestehen nun gesichert sind.“ All dies sprach Irock nach dem es der Gesandte gesagt hatte nach. Ein Gefühl des wohlbehagen durch fuhr seinen Körper. Alls dann der Eid vorüber war sprach einer der anderen drei Ratsmitglieder: „Nun du bist nun ein Magier Innos. Sei stolz darauf und erweise deinem Herrn und dem Hohen Rat Ehre.“ Irock nickte und verneigte sich erneut, dazu sagte er: „Möge Innos den Weg des wahren und der Gerechtigkeit mir weiterhin weisen.“ Das letzte Wort nahm das letzte Ratsmitglied: „Gehe zum Novizen Lathander und lasse dir eine Robe anfertigen.“ Danach verneigte sich Irock nochmals und verließ die heilige Kirche Innos. Nun fragte er sich wo er wohl den Robenschneider finden sollte. Da er nicht wusste wo er zu finden sei ließ er dies erst einmal auf sich beruhen.
26.03.2003, 17:42 #120
Saturas
Beiträge: 3.217

Wiederum reagierte der Lehrmeister nur mit einem langen Hmm auf die Anwort des Lathander.
Schön. Die nächsten Fragen werden ganz einfache sein.
Drittens...
So fragte er weiter, und der Lehrling antwortete z.T. nach kurzer Zeit entschlossen und z.T. nach langer Überlegungszeit noch nicht ganz sicher. Die ganze Fragerei dauerte einen Nachmittag. Schliesslich kam Saturas zum praktischen Teil.
Nun...kommen wir zu den Übungen. Zuerst die Pfeile, später am Abend das Licht. Kehren wir nun an den Übungsplatz unterhalb der Brücke zurück. Geh vor, bitte.
Der Schüler stieg die Wiese und Felsen herunter, hinter ihm der Meister. Dieser deutete auf die zuvor markierte Stelle am gerade noch sichtbaren hohen Felsen.
Also. Jetzt beweis mir, was du kannst, Lathander. Schiess je drei Geschosse von beiden Elementpfeilen auf das Ziel. Es ist nicht sehr schlimm, wenn nicht alle treffen. Gib einfach alles, was du kannst.
Lathander nickte und tat, wie ihm geheissen. Er machte sich bereit und war höchstkonzentriert.
26.03.2003, 18:49 #121
Lathander777
Beiträge: 691

Erstmal lud er langsam den ersten Feuerpfeil, welcher leicht loderte und holte tief Luft. Blitzschnell holte er aus und warf den Pfeil nach vorne, kurze Zeit später flog auch schon ein Eispfeil hinterher und wiederdarauf ein Feuerpfeil. Dann atmete er wieder aus und holte wieder Luft, schoss ber diesmal einen Eispfeil, einen Feuerpfeil und dann nochmal einen eispfeil ab. Es war ein richtiges schauspiel, als die Pfeile auf den Felsen einschlugen und von dort aus heißer Dampf emporstieg, nur der letzt flog wich ein wenig von der Bahn ab un landete weiter unten. Doch immerhin 5 von 6 Pfeilen trafen ihr Ziel, eine recht gute Quote dachte sich Lathander.
27.03.2003, 14:56 #122
Saturas
Beiträge: 3.217

Noch immer gab Saturas keine Wertung ab, dieses Mal sah er aber zufrieden drein.
Gut, von deinem Können, was den Lichtzauber angeht, bin ich ja praktisch schon überzeugt. Dennoch, kreiere mir ein magisches Licht, dass sogar jetzt bei Tageslicht deutlich leuchtet und strahlt und eine wunderschöne Reflexion über dem Seewasser abgibt. Zudem sollte es so lange brennen wie möglich. Tu, was du kannst. Und bitte...
Somit war Lathander ein letzter Startschuss gegeben. Dies war das letzte, was er tun musste, um schliesslich den ersten Kreis der Magie des Kreises des Wassers und des Feuers vollständig und offiziell zu beherrschen. Oder?
27.03.2003, 15:04 #123
Lathander777
Beiträge: 691

"Lichtzauber", dachte er sich. Langsam packte er seine Rune wieder ein und holte den Lichtzauber heraus. Schnell war eine leuchtende, strahlenden Kugel geformt und am wachsen. Als er sie so betrachtete sah er, das sie schon viel länger leuchtete als am Anfang. Als sie eine ordentliche Größe erreicht hat, und schon fast so stark blendete, als ob man direkt in die Sonne schaute, hob er die Kugel an und lies sie hoch oben in die Luft geleiten, dass sie dort den Glanz und Ruhm der zwei Götter darstellte. Ihr zuvor schattiger Platz war nun hell beleuchtet. Im Wasser spiegelte sich die Kugel hell wieder. War es dies nun? Hatte er es nun wirklich geschafft, ein wenig von der hohen Kunst der Magie zu erlernen? Viele Fragen waren offen und Lathander schaute etwas nervös Saturas an.
27.03.2003, 15:22 #124
Saturas
Beiträge: 3.217

Der Lehrmeister schaute auf eine irgendwie beruhigende Art zurück. Er wartete noch eine Weile, bis die Leuchtkraft wieder abnahm und das Licht sich schlussendlich wieder auflöste. Das dauerte schon recht lange, was Sat gänzlich zufrieden stimmte. Stolzen Hauptes stieg er wieder hinauf, neben die Brücke und winkte seinen Schüler hinterher. Als auch er oben war und ein wenig verschnauft hatte, fasste ihn Saturas an der Schulter und sprach seriös:
So, nun hast du alle Prüfungsaufgaben erledigt. Im weiteren Verlauf deiner Magierkarriere, die du hoffentlich durch mich wirst steil hinaufgehen lassen, könnten weitere oder z.B. anstelle der Fragen andere Aufgaben hinzukommen. Doch nun zum hier und jetzt. Gedulde dich noch einen Moment, meine Beurteilung werde ich dir erst zum Schluss mitteilen.
In der Tat musste Lathander sich zusammenreissen, er war sehr gespannt auf die Auswertung seiner Leistungen. Sein Lehrer rollte sozusagen das Feld von hinten auf, er begann:
Du hast mir eine für einen Novizen mehr als genügende Lichtkugel gezaubert, dies stimmt mich äusserst zufrieden.
Deine Elementpfeile hast mit hoher Konzentration und grosser Zielgenauigkeit abgefeuert. Ebenfalls sehr gut.
Die Fragen hast du teils gerade noch akzeptabel, teils sehr gut beantwortet.
Während des gesamten Lenrvorganges hast du eine grosse Disziplin an den Tag gelegt und dich stetig gesteigert.
Soviel zum Einzelnen, was nun die Zusammenfassung dessen angeht, kannst du dir mittlerweile wahrscheinlich vorstellen.
Er lächelte, ebenso war sein Schüler sehr glücklich.
Folge mir zurück ins Kloster, dort wirst du geweiht.
27.03.2003, 15:59 #125
Magier Innos
Beiträge: 96

Ein Magier machte auf und erblickte Trype, der anscheinend von seiner Aufgabe zurückkam.

Wie ich sehe, habt ihr eure Aufgabe erfüllt. Ich spüre, dass eure Seele gereinigt ist von deinen Sünden, bringe nun die Pflanzen zu Meister Neoras und du bist ofiziell ein Anwärter. Hole dir danach deine Robe bei unserem Rüstungsschmied ab, willkommen in unserer Gemeinschaft!

Der Magier nickte und drehte sich dann um, da er noch in den alten Schriften lesen wollte, solange es noch hell war.
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