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Rund um Khorinis #5
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27.03.2003, 21:19 #76
Emyar
Beiträge: 655

Wie hatte ihm das nur passieren können? Hatte ihn die wut über die unfähigen Torwachen wirklich so blind gemacht? Oder lag es daran, dass er sie eigentlich garnicht einfangen wollte? Immerhin war er von ihrer Unschuld überzeugt, aber wenn er sie jetzt laufen lassen würde, wäre das Verrat und was darauf stand war den meisten klar.

Die scharfe kalte Klinge hatte direkten Kontakt mit seinem Hals und so versuchte er seine Atmung zu beruhigen. Anscheinend war die Klinge der Waffe sehr scharf, einen kleinen Schnitt verursachte sie schon durch den sanften Druck, den die Amazone darauf ausübte. Schonwieder kam Emyars Blut zum vorschein, doch diesmal war es nur ein Tropfen, der sich eine weg den Hals entlang bahnte. Nicht zu vergleichen mit den Wunden, die ihm von einem gewissen Schattenläufer zugefügt worden waren.
Dennoch, eine hastige Bewegung Aylanas und es wäre um Emyar geschehen.
Du weisst ganz genau, wenn ich dich laufen lasse, bin ich drann. Und ja, ich glaube .. nein ich weiss dass du unschuldig bist. Dennoch bitte nimm das Messer weg und folge mir in die Stadt, ich bin nich an einem blutigen Ende interessiert, weder für dich noch für mich.
27.03.2003, 21:32 #77
Aylana
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Aylana augen funkelten auf im schein des Mondes, einen moment wusste sie nicht was sie tun sollte. schnell drehte sie ihn um und rammte ihn gegen einen nah stehenden baum, was nicht schwer war da er schon sehr überrascht war als sie ihn umdrehte. Aylana schaute ihm tief in die augen, zorn war klar in den Augen der Diebin zu erkennen. Nun pass mal auf, ich werde nicht ins gefängnis gehen. Nicht durch dich und durch niemand anders, es ist mir egal ob das deine Pflicht ist. Ausserdem machst du keine befehlsverweigerung, es wird sich eh herausstellen das ich es definitiv nicht war. Ihre Stimme zitterte, sie hätte ihn nie umbringen können. Doch versuchte sie so zu wirken als wäre es kein problem. Ich finde es schlimm das ihr Milizen so an eurem job hängt, ihr würdet doch eure eigene Frau einsperren. In diesem moment hätte sie sich am liebsten entschuldigt, aber Aylana wehrte sich dagegen und schaute weiter in seine augen. Lang könnte sie so nicht mehr stehen bleiben, er war einfach etwas zu groß der arm wurde langsam taub. Leg dich hin.... Emyar blickte etwas ungläbich. Nun mach schon, ich werd dir schon nicht wehtun. Etwas ungläubich legte er sich langsam auf den Boden, immernoch aylanas klinge am hals. Sie setzte sich auf und legte ihre hand auf seine Brust, viel angenehmer nun konnten sie weiterverhandeln. Langsam tastete sie ihn ab, jedoch ruhte ihr Blick weiter auf seinem gesicht. Dann fand sie einen Dolch, sie steckte ihn in den Boden. Nur zur sicherheit, du wirst ihn wiederbekommen. So nun sprich kann ich dich endlich loslassen ohne das du mir etwas tust? Sie bemerkte das er schon etwas blutete und lies das Messer einen knappen zentimeter über seinem hals schweben.
27.03.2003, 21:52 #78
Emyar
Beiträge: 655

Und schon war die einzige Waffe weg. Mittlerweile hatte die Flüchtige sich auf den Bauch des Barden gesetzt und schon schmerzten die verdammten Wunden wieder.
Obwohl ihr Gewicht im Vergleich zu dem eines Mannes recht gering war, reichte es doch Emyar am Boden zu halten, das Messer an der Kehle war dabei ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Mit starren Blick erhob er wieder das Wort. Dir was tun? Du weisst das ich das nicht machen würde, aber dennoch kann ich dich nicht so laufen lassen. Kurzzeitig schweifte der Blick Emyars umher, irgendwie muss er doch die Lage ändern können.
Als er wieder die Amazone anblicke begann er mit einer ruhigen Stimme zu sprechen. Du hast wirklich nichts zu befürchten, sie werden dich nur ausfragen. Wenn du möchtest bin ich die ganze Zeit dabei, aber so machst du es nur noch schlimmer. Auch wenn ich dich nicht verfolgen würde. Die anderen Milizen werden es und die sind nicht so freundlich gesinnt. Für die bist du nur eine Diebin auf die ein sehr hohes Kopfgeld ausgesetzt ist. Und mit etwas Pech werden die nicht die Einzigen sein, die dich verfolgen.. Ich kann dir nur raten, komm mit mir ... oder
Einige Augenblicke lang unterbrach er seine kleine Rede und schien genau nachzudenken, was er nun sagen würde. oder du musst mich wohl oder über töten.
27.03.2003, 22:00 #79
Aylana
Beiträge: 243

Warum frag ich dich überhaupt? ich könnte dir jeden moment in dein bein schneiden oder etwas anderes, aber töten ist natürlich auch eine möglichkeit. Aylana setzte das Messer wieder an seine Kehle so dass wieder ein wenig Blut herauskam, doch dann lies sie das messer sinken und steckte es ein. Ich kanns nicht, sowas aber auch trotzdem werde ich dich nicht wieder in die stadt begleiten. Für nichts werde ich diesen kerker wieder betreten. Sie zog den Dolch aus dem Boden und steckte auch diesen ein, dann ging sie von emyar hinunter un stand auf. Mit einem Lächeln reicht sie ihm ihre Hand, Komm schon! Er richtete sich auf, Aylana schaute zu ihm auf. Es gibt andere wege um in die stadt zu kommen, ich bin schon oft andere wege gegangen. Geh, geh zurück in die Stadt ich werde zurechtkommen. Sag ich bin dir entkommen, bitte. Ihr Blick ruhte weiter auf seinen Augen.
27.03.2003, 22:14 #80
Emyar
Beiträge: 655

Kaum stand er wieder auf den Füssen, liess er sich zu Boden sinken legte den Kopf auf die Knie und umrundette selbige mit den Armen. Einige Momente verweilte er in dieser Position und gab währendessen keinen Laut von sich. Doch als er sich besann, sah er zu Aylana auf und schwieg noch einige Augenblicke.

Ich kann dich nicht laufen lassen und das weisst du. Du müsstest mich niederschlagen, oder fesseln aber daran würdest du wohl scheitern. Langsam erhob sich der Waffenknecht und er legte seine Hände auf ihre Schultern. Versteh doch, du bist nun eine gesuchte Verbrecherin, jedenfalls denken das alle. Wenn dich irgendeiner erwischt wirst du nichts mehr zu lachen haben. Er sah ihr tief in die Augen sprach dann leise zu ihr. Bitte, komm mit. Ich werde alles tun was in meiner Macht steht, um dich zu verteidigen. Versteh doch, es geht nicht anders. Immer noch sah er ihr tief und die Augen und wartete auf ihre Antwort.
27.03.2003, 22:28 #81
Aylana
Beiträge: 243

Wieder lief eine träne über ihre wange, was war nur mit ihr los? Versteh, ich kann nicht wieder in das gefängnis ich kann es nicht. Und ich will nicht, ich werde definitiv nicht mitkommen diesmal nicht. Sie überlegte eine weile, stillschweigen trat ein. Außerdem würde euch die untersuchungshaft nichts bringen, ich wusste bis vor wenigen stunden nicht einmal etwas von dem Diebstahl. Aylana blickte sich um, eigentlich wusste sie überhaupt nicht wohin. Naja, ich werde mitkommen. Aber wehe ich darf diese nacht nicht in meinem eigenen Bett verbringen, ich bin vor kurzem nach khorinis gekommen und hab noch nicht einmal in meinem eigenen Bett geschlafen. Wenn du mir das versprechen kannst werde ich folgen. Sie sprach nicht weiter, wenn diese bedingung nich erfüllt wird würde sie nicht mitkommen. Ob sie nun hier draußen oder im knast schlafen würde, wäre kaum ein unterschied.
27.03.2003, 22:50 #82
Emyar
Beiträge: 655

Einige Momente schien Emyar zu überlegen, kam dann aber zu einem Entschluss. Nun gut, ich bringe dich in die Stadt und du kannst zu hause übernachten. Doch vermutlich wird dein Haus bewacht werden.. Ein kurzes Nicken Aylanas verkündette, dass sie damit einverstanden wäre.

Still gingen beide den vorhin sprintend zurückgelegten Weg zur Stadt zurück. Der Mond stand mittlerweile hoch am Himmel und spendete im Verbund mit den Sternen etwas Licht.

Schon wenige Minuten später passierten die Beiden das Tor und die immer noch dort stehenden Wachen schienen zu wissen, dass sie noch die Konsequenzen tragen dürften. Immerhin hatten sie einen ihrer Kameraden bei einer Verfolgungsjagd behindert, jedoch die Flüchtende Person nicht.
Aber Emyar war das nun egal, seine Hand ruhte auf der Schulter Aylanas und so führte er sie gemächlich durchs Tor.
27.03.2003, 23:56 #83
Cain
Beiträge: 3.358

Cain und Liana marschierten inzwischen wieder und hatten zuvor beide ausgieblig gegessen. Cain rieb sich den Bauch und freute sich, das es nicht regnete. Dann überlegte er kurz und kahm schließlich zu dem entschmuss, das der vorherige Satz keinen Sinn ergab. Dann machten sich beide wieder zurück zu Onars Hof, da sie ihren Spaziergang nun schon lange genug gemacht hatten. Als sie dann an der Biegung standen verabschiedete sich Liana von Cain und marschierte wieder Richtung Amazonenlager. Cain jedoch ging in die andere Richtung und erreichte sogleich Onars Hof...
28.03.2003, 11:56 #84
Warnsinn
Beiträge: 264

Warnsinn konnte seine Augen nicht mehr lange offen halten. Noch immer zehrten die schlaflosen Nächten im Kastell an ihm.

Die Sonne brannte noch immer vom Himmel und brachte die 2 Gefährten ins Schwitzen. Warnsinn und Escaron, Seite an Seite, waren auf den Weg in die Stadt. Dort wollten sie etwas Ruhe finden und das Wochenende verbringen.

Warnsinn und Escaron waren noch nicht weit gekommen, als sie ein seltsames Geräusch hörten.

Was zum........! Was war denn das?
Komm lass uns nachsehen.
Halte deine Waffe sicherheitshalber bereit.

Sie bogen um die Ecke und erkannten deb Grund für den Lärm.
Ein kleiner Wolf war umzingelt von einigen Molerats. Man konnte die Angst in seinen Augen sehen. Er würde sterben.

Escaron konnte diesem Blick nicht stand halten. Er hob seine Waffe und stach auf den ersten Angreifer ein.
Warnsinn, überrascht von Escarons Aktion, entschloss ihn zu unterstützen. Er ließ seine ganze Wut an einem Molerat aus. Seine Müdigkeit verflog, für den Moment.
Einige Augenblicke später waren 3 Molerats tod und die anderen ergriffen die Flucht.
Komm gehen wir.
Aber Esc. Möchtest du ihn einfach hier liegen lassen? Du hast ihn ja schließlich gerettet.
Nein. Er wird es sowieso nicht überleben und außerdem hab nicht ich ihn gerettet sondern wir. Komm' lass uns weiter gehen bevor es Dunkel ist.

Escaron überraschte Warsinn. Von einem Moment auf den anderen änderte sich seine Laune.

Gehe du vorraus. Ich komme nach. Und ich schlage vor wir gehen sofort ins Kloster und nicht erst in die Stadt!
Wie du meinst.....

Warnsinn blieb zurück.

Einige Minuten später konnte Escaron Warnsinn erkennen der ein seltsames Bündel in der Hand hielt..
28.03.2003, 15:55 #85
Isgaron
Beiträge: 329

Gemächlich ging Isgaron neben der Sumpflerin her. Der Weg führte sie bergauf, dicht an den Fels gedrängt. Rechts neben ihnen tat sich eine tiefe Schlucht auf, was Isgaron aber wenig störte. Schon in seiner Vergangenheit hatte er die Höhe nicht gescheut, schon gar nicht die Tiefe. Er konnte gut klettern, er glaubte an seinen Körper. Bevor er dort hinunterfiel musste schon einiges passieren.
So ging er also neben der jungen Frau her und schwieg. Ab und zu bröckelte ein Stück Erde unter seinen Füssen weg und fiel haltlos in die Tiefe. Unbeirrt ging er weiter.
"Jetzt kennen wir uns schon eine ganze Weile und ihr habt mir noch gar nicht euren Namen verraten", brach er schließlich das Schweigen mit einem Seitenblick zu seiner Begleiterin.
28.03.2003, 16:00 #86
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha stapfte leichtfüssig bergan. Das Hörnchen hatte sich schon wieder ganz gut erholt von seiner abendlichen Zecherei und sprang fröhlich vorweg. Immer wieder hörte man ein kurzes Knurren, wenn dem kleinen Kerlchen eine Maus über den Weg hoppelte oder eine Ratte, dann aber hüpfte der buschige Schwanz schon wieder weiter durch die Bäume und das niedere Gestrüpp.

"Ich bin Samantha, kannst ruhig Sammy zu mir sagen oder was immer du willst. Ich nehm das nicht so genau."
Sie kickte einen Stein vor ihrem Fuß weg und schaute Isgaron an.
"Verrätst du mir jetzt auch deinen? Oder überhaupt woher du kommst und was du hier willst?"
28.03.2003, 16:11 #87
Isgaron
Beiträge: 329

Oh, verzeiht, ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Isgaron, einst Krieger im königlichen Heer. Aber ich habe dem Krieg abgedankt, das ist nichts für mich. Das ist kein Kämpfen für die Ehre mehr, das ist pure Selbstvernichtung. Da zählt der einzelne Mensch nicht mehr, da zählt nur noch das Töten für den König. Und ich bin mir ehrlich gesagt etwas zu schade dafür."
Das klang ja ziemlich hochtrabend, dabei hatte er das garnicht so gemeint. Hoffentlich hatte die Sumpflerin jetzt kein schlechtes Bild von ihm.
"Ich will einfach mein eigener Herr sein, so wie ich es jetzt bin. Ich will nicht irgendeinem König dienen müssen, das ist kein Leben auf Dauer."
Die Landschaft wurde etwas flacher und sie kamen an einer Taverne vorbei. Drinnen schien viel los zu sein, aber die Sumpflerin hatte es wohl eilig, sie ging unbeirrt weiter.
"Schöner Name übrigens, Samantha. Wenn wir in eurem Lager sind musst du mir unbedingt noch mehr über euren Gott erzählen."
28.03.2003, 19:01 #88
Carras
Beiträge: 1.377

Carras schritt .. wie immer mit schnellem Schritt von dannen in Richtung Taverne..

Einige Scavenger später kam er auch an und lehnte sich gegen die Wand packte sich seinen Apfel heraus und biss hinein.
28.03.2003, 19:15 #89
XgohanX
Beiträge: 566

Gohan schlug sich durch den Wald und kämpfte sich mit seinem Breitschwert durch ein paar Biester...
Dann sah er eine vertraute Person aus der Ferne.
Er ging näher heran und erkannte Carras,der mit ihm seine Einhandprüfung bei Samantha abgelegt hatte.
"Hi,was machst du denn hier?"fragte Gohan.
"Ich steh hier rum"erwiederte Carras ginsend und biss ein Stück von einem Apfel ab.
"Ich bin auf dem Weg zu Onars Hof aber die Wildnis hier draußen ist gefährlich.Kannst du mih zu Onars Hof bringen?"fragte Gohan.
"Klar"erwiederte Carras auf Gohans Frage.
"Gut lass uns gehen",sagte Gohan,der sich auch gleich mit Carras Richtung Onars Hof bgab.
28.03.2003, 19:27 #90
Nameless Hero
Beiträge: 397

Nameless wanderte etwas in Khorinis herum! Das alles kam ihm so fremd vor! Er war einfach zulange in Büchern versunken gewesen. Er ging ohne Ziel durch die Stadt, doch im Hinterkopf hoffte er, AuronX zu treffen. Er fragte sich schon des längeren ob er schon Magie beherrscht. Das letzte mal traf er ihn an der Gaststätte zur toten Harpie! Deshalb ging er in Richtung dieses Hauses.....
28.03.2003, 19:58 #91
Nameless Hero
Beiträge: 397

Mit seinem Freund AuronX schlenderte Nameless in Richtung Pass! Er war gespannt, wie es da jetzt aussehen würde! Das letzte mal sah er ihn vor 3 Monaten, als er geflüchtet war. Nach einigen Stunden wandern kamen sie am Passeingang an!
So, wir sind da. Was wollen wir jetzt tun?
28.03.2003, 20:02 #92
Ardas
Beiträge: 122

Ardas kam von richtung Taverne und hielt sich an den Weg den in Sador beschrieb, und da konnte er umrisse von etwas sehen war das schon die Stadt?
Er wusste es nicht genau da es schon ziemlich dunkel geworden war.
Er war froh das er bisher auf keine Gefährliche Tiere gestossen ist, denn er hatte schon lange nicht mehr gekämpft und nur mit einem Dolch hätte er wenig chancen den Kampf heil zu überstehen.
Ardas schaute unterwegs in alle richtung, mit der hoffnung jemanden zu treffen, aber es war vergebens, es war einfach zu Dunkel. Aber er wusste das er in der Stadt bestimmt genug leute treffen würde die er nach Günstigen Läden oder sogar nach einem Bauernhof fragen könnte.
Also schritt er weiter und hoffte das, das was er sah nicht nur ein paar Bäume waren die in der Dunkelheit wie eine stadt aussahen.
28.03.2003, 20:07 #93
Auron_X
Beiträge: 929

Na ja, hätte gedacht die Gegend hätt sich mehr verändert.
Lass uns umkehren.

Doch Nameless lies jetzt nicht locker:

Los, lass uns übers Tor klettern.
Auron lies sich schnell überzeugen.

Die beiden sind durch den kleinen Spalt zwischen der Tür und dem Resttor geklettert.
Sie gingen ca. 500m weiter und was sie dann sahen verschlug ihnen den Atem.
Sie sahen....
28.03.2003, 20:18 #94
Nameless Hero
Beiträge: 397

...plötzlich einen OrkSpäher. Sie bekamen einen Schock! Ihn offen anzugreifen wäre wohl reiner Selbstmord, aber wenn sie zurück gehen würden, würden sie direkt in sein Blickfeld laufen. Also entschlossen sie sich zu warten bis der Ork wegging. Plötzlich fing der Ork an, aufzuschnüffeln! Und drehte sich langsam in die Richtung der beiden. Auron sah Nameless an.
Ja, ich gebs zu, ich hätt mich mal waschen können! Jetzt haben wir andere Sorgen! Auron nickte zustimmend. Der Ork drehte sich immer weiter.....verdammt! Jetzt hatte er sie entdeckt!!! Er zog seine Waffe! Nameless tat es ihm gleich. Doch Auron zog eine Spruchrolle aus seinem Gürtel! Die roten Zeichnungen verrieten, dass es sich um einen FeuerpfeilSpruch handelte!
Auron sagte schnell Lenk du ihn ab, ich werde ihn brutzeln1
Daraufhin rannte Nameless auf den Ork zu, während Auron die Formel sprach. Nameless versuchte sich davon nicht ablenken zu lassen und weichte einem Hieb des Orks aus. Und nochmal, doch dass dritte mal schlug der Ork ihm eine tiefe Wunden in die Seite des Bauchs. Schmerzschreie kamen aus seinem Mund! Der Ork holte nach einem weiteren Schlag aus, Auron schrie plötzlich ein merkwürdiges Geräusch und dann ging alles ganz schnell. Der Ork schrie auf und war in der nächsten Sekunde schon eine lebende Fackel, die sofort zu Boden fiel. Nameless warf Auron einen dankenden Blick zu und verzerrte sein Gesicht vor Schmerzen. Gestützt von Auron ging Nameless mit ihm zurück in die "Neue Welt"
28.03.2003, 20:32 #95
Auron_X
Beiträge: 929

Übers Tor konnte Nameless jetzt nicht mehr, Auron bat ihn sich kurz selbst zu halten. Nameless stützte sich halbwegs auf sein Schwert, aber es war sehr kurz.
Auron holte etwas Schwung und rannte seitwärts gegen das Tor.
Er hatte Glück, die Tür fiel auf Anhieb aus den morschen Angeln.
Er nahm Nameless und sie gingen auf direktem Weg zurück.
Auron sagte auf dem Weg noch:
Wir haben Glück, dass ich diese Spruchrolle vor kurzem im Gebüsch gefunden habe, ein Händler musste sie verloren haben. Leider habe ich dort keine Heilungsschriftrolle gefunden. Nameless grinste ihn an.
Als die beiden an den Stadttoren ankamen wurden sie direkt von den Wachen angesprochen:
Was habt ihr denn gemacht?
Nameless antwortete ganz cool:
War nur nen Ork, halb so wild.
Die beiden gingen zu Vatras, der konnte Nameless wieder heilen, aber er meinte ihm würde ein wenig Ruhe gut tun.
Auron brachte Nameless noch zu seiner Wohnung, danach ging er selbst zurück ins Kloster wo er sich ebenfalls schlafen legte.
28.03.2003, 22:42 #96
Cain
Beiträge: 3.358

Draußen fühlte sich Cain wieder einigermassen wohl und so schritt er gemütlich einen der kleinen Pfade entlang. Die Sonne ging langsam auf und Cain beobachtete sie mit einem Lächeln aufm Gesicht.
Er mochte die Sonne mehr als alles andere. Sie war das Wahrzeichen seines Gottes, des einzigen Herren. Viele der Söldner auf Onars Hof hielten Cain für verrückt deswegen, da er der erste Drachenjäger war, den sie kannten, der an Innos´ glaubte. Cain störte das nicht besonders und er beachete sie nicht weiter.

Cain hatte sein Schwert schon lange nichtmehr aus der Scheide ziehen müssen und er fand dies auch gut so, er kämpfte nicht gerne, der vermied Kämpfen so weit er konnte, doch wenn es drauf ankahm konnte er ziemlich unangenehm werden. Seiner Körpermasse zu urteilen konnte man dieser Annahme auch gerne Glauben schenken. Doch dann plötzlich und ohne Vorwarnung standen zwei knurende Wölfe vor Cain. Ihre weit aufgerissenen Augen starrten Cain an und sie sahen ziemlich abgemagert aus. Sie taten Cain leid aber er wusste nicht, was er tun sollte.

Dort standen sie und knurrten ihn einfach nur an. Doch dann kahm aus der Büsche aus der anderen Seite plötzlich eine Amazone geschossen, die einen golden glänzenden Dolch fest in der Hand hielt....
28.03.2003, 22:43 #97
Trulek
Beiträge: 1.337

In schnellem Tempo schritt Trulek unter dem schwarzen Nachthimmel, auf dem Weg zum Sumpflager. Ungefährlich war es nicht, aber er hatte jetzt überhaupt keine Lust auf eine Auseinadersetzung oder einen härteten Kampf. Deswegen bewegte er sich flink und wollte von Menschen, sowie Tieren ungesehen bleiben.
Der Boden unter seinen Füßen war noch ein ganz bisschen weich von dem letzten Regen und so ließ es sich angenehm und ziemlich geräuschlos laufen. Seine Füße trugen Trulek an Akils Hof, dann an der Taverne zur toten Harpyie vorbei und dann kam er in den Wald, der zum Sumpflager führte. Hier war es sehr dunkel und Trulek schritt so schnell er konnte, damit er bald wieder aus dem Wals draußen war. Bei Tag war das etwas ganz anderes, da war es angenehm und frisch im Wald aber nachts konnte man schin manchmal Angst kriegen. Vielleicht dachte Trulek nicht richtig an Angst aber der Wald war trotzdem düster.
Als Trulek dann den Wald erleichtert verließ, schritt er einen Hügel hinauf. Vereinzelt standen hier Bäume aber waldig war es nicht. Dann kam die bekannte Brücke, die er fast jedes Mal überquerte, wenn er ins Sumpflager ging. Es konnte also nicht mehr weit sein und das war es auch nicht. Ehe sich Trulek versah, stand er auch schon vor dem Tor. Er grüßte die Wachen mit einem freundlichen "Erwache" und fragte sie, ob etwas wichtiges passiert war in seiner Abwesenheit. Sie verneinten und Trulek trat in das Tal ein, das Tal seiner Heimat...
28.03.2003, 22:44 #98
>Avril<
Beiträge: 602

Liana beobachtete die beiden Wölfe nun schon seit einiger Zeit und hatte vor einen von ihnen zum Frühstück zu frillen auf einem schönen kleinen Lagerfeuer. Sie hatte seit gestern nichts mehr gegessen und auf einen ungemütlichen Baum geschlafen, da sie sich auf dem Boden zu unsicher war über nacht und alleine. Sie fand es schade, dass sie keiner begleitete. Sie mochte es nicht alleine zu sein und ihr letzter Begleiter, Cain, würde sie wohl nichtmehr wiedersehn.
Die beiden Wölfe waren nun schon seit längerer Zeit in einem Gebüsch, das an der seite eines kleinen Pfades nicht weit weg vom Amazonenlager war. Sie hätte auch zum Amazonenlager gehen können und dort schlafen und essen, doch wollte sie etwas an ihrer Härte trainieren, da sie mal eine harte Amazone werden wollte, wie ihre Königin oder Shaela es waren.
Dann sprangen die beiden Wölfe plötzlich wegen irgendetwas auf den kleinen Pfad und knurrten etwas an. Liana konnte es nicht sehen, doch waren die Wölfe abgelenkt und so konnte sie sie leichter fertigmachen. Sie wartzte etwas und spannte ihre Musklen in den Beinen und Armen an, dann sprang sie mit ihrem goldenen Dolch in der Hand aus dem Gebüsch und rammte den Dolch einem der Wölfe in den Kopf. Der Wolf sackte zusammen und blieb reglos liegen, doch der andere stand nun direkt neben ihr und sah Liana mitten in die Augen.
Nun ist es vorbei.. dachte sie, doch dann von einem Augenblick zum anderen sahen die Augen des Wolfes nichtmehr wütend sondern geschockt aus und dann fiel der Kopf vom Körper.
Liana schire auf und wich etwas zurück. Es gibt definitiv keinen Wolf, dem einfach der Kopf anfällt. Doch dann sah sie den Grund. Ein Mann in einer schwarzen Rüstung hielt immernoch sein Schwet in der Hand, von dem das Blut hinuntertropfte.
Liana sah den Mann Angesterfüllt an, da sie so eine Art Rüstung noch nie gesehn hatte. Doch dann zog dieser den Helm ab und das grinsende Gesicht von Cain sah sie an.
Cain? fragte sie aufgebracht und freute sich ihn zu sehen.
Er fragte sie wie es ihr ginge und sie winkte dankend ab.
Wohin des Weges Liana? fragte er und dann fragte sie ihn
Weist du denn wohin du gehst? und grinste.
Cain schüttelte den Kopf und Liana sagte ihm das es hier zum Amazonenlager ging. Cain schien zu überlegen und dann fragte er ob sie ihn denn dort hinführen könnte. Und so gingen beide los. Liana freute sich über über die Begleitung und so gingen sie dann den kleinen Pfad entlang, der sie zum Amazonenlager führte.
Es dauerte nicht lange und bald standen sie vor den zwei bewaffneten Amazonen.
29.03.2003, 08:11 #99
Rhobar
Beiträge: 996

Auch Rhobar uns Hostis betraten die Mine,sie liefen den weiten Gang entlang.Zum Glück gibt es diese verlassene Mine,denn ich glaube mit den Orks dort vorne hätten wir starke probleme. NAch kurzer Zeit kamen sie auch schon durch die Mine raus.Sie liefen über die "Natur" Brücke und gingen nach unten durch den Minengang.

Sie liefen weiter und schon bald waren sie am Tor.Das Tor!!Endlich,wir haben es geschafft. Rhobar trat das Tor auf und die beiden Paladinwachen waren erstaunt das sie wieder zurückkamen,aber sagten nichts besonderes.

Ich verwundere mich immer wie anders das Wachstum der Pflanzen hier im Vergleich hinterm den Tor ist.Unfassbar.Auf einer Seite eine Einöde,auf der anderen eine eine blühende Landschaft. Los,wir mpssen zurück ins KLoster,zwar bin ich auch sehr erschöpft wie ihr,doch die Magier erwarten uns sicherlich. Ja stimmt.Aber was zu futtern wär jetzt auch nicht schlecht. Rhobar packte die letzen Rationen aus.

Das wären die letzten Vorräte,ist aber eigentlich eh egal,da wir schon bald im Kloster sind. Sie nahmen alle kurz noch was zu essen und zu trinken und machten ich nun auf den Weg ins Kloster,die Magier erwarteten sie schon.

Sie liefen in einem gemässigten Tempo ins Kloster,da die Tage im Minental alles andere als ein Zuckerschlecken war.Sie gingen über die Brücke und nach kurzer Zeit erreichten sie die Taverne,aber ohne grosse Beachtung ihr zu schenken liefen sie weiter,ihre Mission hatte Vorrang.Sie gingen weiter und schon bald kamen sie an einem kleinen Gebetsschrein ,der den Eingang zum Klostertal markierte,an.
Sie gingen weiter und schon bald kamen sie am Gebetstempel des Innos an,wie immer war dort der Magier Isgaroth zu sehen.Er begrüsste die Novizen und diese grüssen zurück.Leider konnten sie kein Gespräch mit ihm führen da sie ihre Mission erfüllen müssen.

Da war endlich die lang ersehnte Klosterbrücke.Bei Innos,endlich,wir haben es geschafft! sagte Rhobar erleichtert,sie gingen über die Brücke und Hostis stiess die pforte zum Kloster auf...
29.03.2003, 10:14 #100
Angroth
Beiträge: 2.494

Angroth war die Nacht hindurch weiter umhergelaufen, hatte viele Umwege gemacht und nachgedacht über sein Handeln der nächsten Tage und Wochen. Der Dämon war das pure Böse, das war ihm sofort klar gewesen, doch wie dieses Ungetüm mit der ganzen Orkgeschichte zu tun haben konnte war ihm noch Unklar. Sicher würde er es herausfinden wenn er sich der Jagd nach ihm begab, und allzu lange wollte er auf diesen Moment nicht warten! Der Morgen graute, er fühlte sich nicht müde und marschierte weiter, doch dieses Mal direkt Richtung Heimat. Die jüngste Vision seiner von seinem Gott hallte noch durch seinen Kopf, schenkte ihm Ruhe und Kraft, er begann sich kontrollieren zu können, seine Unrasten Gefühle zogen sich zurück, versteckten sich in einem Teil seiner Seele, bereit herauszukommen wenn es nötig war und die Zeit angebrochen.
Der Sumpf kam in Sicht, die Tempelwachen am Eingang sahen ihn an, stutzten und fanden, das jemand fehlte. Vorsichtig fragte den hohen Novizen einer der beiden wo denn die kleine Cara sei, er bekam nur ein Kopfschütteln zur Antwort und verstand. Sie wünschten ihm Glück und Stärke, ließen ihn ein.
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