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Das Kastell des ZuX # 18
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13.04.2003, 23:06 #51
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

„Was, was war da gerade geschehen? Es ging ja so was von schnell!“, dies sagte Krieger laut. Er konnte wieder normal sprechen, alles an seinem Körper war wieder in bester Ordnung. Er fühlte sich Top Fit. Obwohl er wohl gerade die größten Schmerzen seines Lebens hatte ertragen müssen! Sie waren schlimmer als die Schmerzen der Verletzungen, da der Leibhaftige Tod seine Krallen in ihm gestoßen hatte, versucht hatte Krieger mit sich zu reisen und dabei das Gefühl innerlichen Zerfetzens hervorrief. Schmerzen, die man keine Minuten ausgehalten hätte, deshalb hat er auch sein Bewusstsein für kurze Zeit verloren.

Doch die Magierin, es konnte nur eine Magierin sein, denn ein Dämon hätte ihm nicht das Leben gelassen und ihn nicht zu sich nach Hause eingeladen, war schon verschwunden, noch eher Krieger wieder vollkommen da war. Nur die zufallende Tür zeugte noch von ihrer gewesenen Anwesenheit.
Ohne weiter drüber nach zudenken, wer ihm hier gerade geholfen hatte, rann er nach draußen, sah da die Schwarze Robe nur kurz hinter einer Ecke hervorwedeln. Schnell lief er an die Stelle, bog um die Ecke, doch da wo er vermutete die Magierin zu finden war nichts als eine Wand. Den Kopf in alle Richtungen wendend sah er plötzlich ein bläulich Schimmerndes Geschöpf, genau auf der andern Seite des Ganges. Krieger sah es, vollkommen deutlich und lief darauf hinzu. Wieder bog das Ding um eine Ecke und wieder rannte Krieger schnell auf die Ecke zu, bog herum, als er plötzlich kurz vor der Magierin stand. Nur ein Blatt Papier hätte noch zwischen die beiden gepasst. Nervös trat Krieger einen Schritt zurück.

„Es tut mir Leid, ich wollte mich bei euch bedanken! Und fragen, ob ich irgendetwas für euch tun kann? Zur Wiedergutmachung, dafür, dass ich euch aus eurem Turm gelockt habe. Fällt euch menschlicher Kontakt so schwer oder weswegen zieht ihr euch zurück?“
13.04.2003, 23:29 #52
meditate
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"reicht es nicht, dass du lebst? musst du mich jetzt noch belästigen?

ich bin meditate und wohne im lavaturm im minental. komm innerhalb eines mondes zu mir. dann werde ich dir etwas schenken und dir etwas nehmen.

das ist dein tribut an mich."

damit ging meditate zu ihrem freund, dem krokodilmaul.

"ach noch was, leg eine angemessene gabe in die schale am eingang."
13.04.2003, 23:39 #53
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

Krieg trat einen weiteren erschrockenen Schritt zurück. Wieso war sie denn immer noch so unfreundlich, oder war das auf ihre Art freundlich? Vielleicht sollte er es herausfinden und sie wirklich in ihrem Turm besuchen gehen. Doch heute sollte dies ganz und gar nicht mehr heute geschehen. Dafür war Krieger eindeutig zu müde. Sein Tag war ja schon anstrengend genug gewesen. So winkte er der Magierin Medidate noch mal hinter her, war sich zwar nicht mehr ganz bewusst, ob sie es mitbekommen hatte, ging aber trotzdem in die Eingangshalle und legte dort 250 Goldstücke in die Schale, die die Statue hielt.

Er kurzes Nicken und das Geld war verschwunden, genau wie Krieger, dem die hässlichen Skelettfratzen noch lange hinterhersahen.
13.04.2003, 23:52 #54
olirie
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Nachdem olirie den Templer abgeliefert hatte, verschwand er aus dem Krankenzimmer. Den rest konnte meditate ja erledigen und dem Gepolter nach zu urteilen tat sie es auch.

Der Hohe Schwarzmagier ging in seine Abstellkammer und holte eine Rune hervor. Mit dieser wartete er einige Zeit lang, bis er meditate um eine Ecke huschen sah. Olirie konnte sehen, dass sie in Richtung der Küche unterwegs war. Der Hohe Schwarzmagier schlenderte daraufhin ebenfalls zur Küche. In dieser ging er sofort zu meditate und sagte ihr, "Hallo, ich habe hier noch etwas für dich." Er zog die Teleportrune aus der Robe hervor und reichte sie meditate.
14.04.2003, 00:02 #55
meditate
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"oh danke, die fehlte mir gerade noch. jetzt kann ich mich endlich ungestört bewegen. ich hab dir auch noch was mitgebracht, hier hast du schriftrollen, falls du mal einen der lehrlinge zu mir schicken willst, die noch nicht mit den runen reisen können.

außerdem bitte ich dich, mir kranke möglichst auch in den lavaturm zu schicken. und gib mir bitte bescheid, wenn zavalon zurück ist. er sollte mal langsam die heiler-prüfung ablegen.

übrigens würde ich gern den heiler-lehrmeister abgeben. vielleicht findest du ja einen nachfolger für mich. das wäre wirklich dringlich. und nun setzt dich zu mir und speise mit mir. erzähl mal, wie es diesem alten kasten so ergangen ist als ich weg war.

udn übrigens, ich schlaf wieder im lavaturm. nach dem essen bin ich weg."
14.04.2003, 00:13 #56
vabun
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er war in der bibliothek
er hatte genug gelesen. genug für heute und genug für eine ganze weile
es gab noch viel zu wissen und zu lernen aber nicht heute.
ihn dürstete nach abenteuern, nach einem ort der nicht aus stein war.
nach den jahren der starre sehnte er sich nach wanderschaft.

aber in der welt da draußen lauerten viele gefahren, und ganz ohne magie ...


... ihm ging ein licht auf, wieso hatte er nich eher daran gedacht, sein altes zimmer, seine truhe ,seine ruhnen , seine spruchrollen , seine robe und sein stab ...

... er rannte die gänge entlang, er kannte den weg , er war da, das war die tür

er schloß die augen:
Dunkelheit.
Staub.
Abgestandene Luft.
Spinnweben.
Der geruch von verwessung.

so hatte er sein zimmer in erinnerung.

er offnete die tür und ging hindurch.

er öffnete die augen.
ihm wurde schwarz vor augen,
fast währe er gefallen, wut stieg in ihm auf

er war in einer küche.
aber er war nicht allein ...
14.04.2003, 00:17 #57
olirie
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Olirie setzte sich und begann, zu erzählen.
"Die meisten Magier und Lehrlinge sind momentan unterwegs, um es genau zu nehmen, bin ich momentan der einzige, der noch da ist, dementsprechend ist es hier auch ruhig. Vor kurzem kamen auch ein paar Besucher ins Kastell, mit einem habe ich mich unterhalten. Er gedenkt, uns beizutreten. Ich werde mir noch etwas überlegen, um zu testen, ob es ihm ernst ist, wenn es ihm ernst ist und Beliar es so will, wird er natürlich aufgenommen."

Der Hohe Schwarzmagier berichtete von noch mehr Geschehnissen, die aber weniger bedeutend waren.
14.04.2003, 00:25 #58
meditate
Beiträge: 6.868

meditate guckte erschrocken hoch. das war doch der nackte mit der gardine.

"aber olirie, du wirst nachlässig. der hat ja noch nicht mal ne robe. will er denn bleiben? He, du aus dem stein geborener. willst du bei uns bleiben, wo dir der alte malek mal so böse mitgespielt hat?

obwohl..."

die magierin überlgte kurz

"vielleicht warst du ja selbst schuld an deinem zustand? komm mich doch mal im lavaturm besuchen, wenn du dich traust. vielleicht ist in dir ja bösartiges patential. solche leute suche ich immer."

dann stand sie auf und reichte olirie die hand.

"ich geh für heute. und du, steingeborener, stell dich bei mir mal vor. wolln doch mal sehn was in dir steckt."

damit verschwand meditate aus der küche und war wenig später aus dem kastell verschwunden.
14.04.2003, 00:33 #59
vabun
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langsam fing er sich wieder
was hatte dieser person grade gesagt?

besuchen? lava turm?
ob das weit war?
na ja

er sah sich um.
ja das war mal sein zimmer,
aber keine spur von seiner truhe.


sein magen meldete sich zu wort.

" na ja alle paar jahr eine schüssel fleischwanzenragou reich wohl nich."

er setze sich und bereitete sich auf ein mahl vor ...

... es solte im gelage enden.
14.04.2003, 22:56 #60
vabun
Beiträge: 1.436

"man man man was für eine nacht"

er hatte gegessen all die dinge die sein magen vermisst hatte.

und geredet. mit diesem olirie hatte er lange geredt.

"... ich suche diese dürre magierin die grad hier war.
die wohnt doch in diesem lava turm. weist du wie ich dahin komme..."


nach endlosen gesprächen war olirie dan endlich bereit ihm eine teleport spruchrolle abzutreten wen vabun das Labor von meditate aufräumen würde das nach deren auszug aus dem kastell ein heillosen durch ein ander darstellte...

vabun willigte ein.

und olirie gab ihn die spruch rolle weil er in bett wolte und vabun früh aufbrechen wollte.

vabun machte sich auf zum labor und begutachtete es...
...alles war ducheinander. jemand hatte das wichtigste aus den schränken genommen und den rest liegen lassen wo es lag.

vabun dachte sich er würde alle schränke wieder aufrichten,
alles vom boden in die schränke räumen, den boden fegen,
und anschliesen den inhalt der schränke noch sortieren...

das würde dauern aber wenigstens konnte er sich bewegen...


stunden später...

er schwitzte, die toga rieb an stellen von denen er nicht gedacht hätte das es sie noch gab.

aber er war fertig.
der raum glänzte nur so, oder tränten seine augen wegen dem putzmittel??

nun ja es war zeit aufzu brechen.

"mal kucken wie ging das doch mit diesen spruchrollen"
er schüttelte die rolle.
nichts.

er entrollte sie
"ah ein text. hmm hmmm wie spricht man das aus???"

"lav*nuschel*gine*nuschel*toma"

es machte puf und er war weg.
15.04.2003, 11:43 #61
Drake
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So langsam konnte sich der Sumpfler wirklich gut an dieses Kastell gewöhnen. Er kannte sich jetzt auch in den einzelnen Gängen des Kastells aus, und auch erschrak er nicht mehr, wenn ein Dämon seine Wege kreuzte. Wieso sollte er auch vor ihnen erschrecken? Er trainierte in den Übungsräumen mit ihnen und sah sie so ziemlich jeden Tag. Die Übungsräume haben sich allerdings wirklich als nützlich erwiesen, denn Burrez konnte jetzt seine neu erlernten Kombinationen und Schläge auch im Kampfe versuchen, wobei aber niemand verletzt wurde. Doch irgendwie wurde der Hohe Sumpfnovize misstrauisch. Er wurde ins Kastell geschickt, damit er einem Magier einen Dienst erweisen könnte, und der Magier selbst war auf Reisen! Jedenfalls ging es ihm gut, und schließlich war doch das hier, was zählte. An diesem Morgen im Kastell hatte er auch ein neues Buch angefangen zu lesen, das er nach zuxler Art in der Bibliothek "rauszauberte". Es hies Wie man einen Gegner auf schnellste Weise niederstreckt, was Burrez auch gut brauchen könnte. Diesmal aber verfiel er nicht dem Buch und wurde auch nicht abhängig davon, wie letztes Mal, sodass er, wenn er nicht geradee las, sich was zu essen holte, schlief oder seine Schwertfähigkeiten übte....
17.04.2003, 18:52 #62
Drake
Beiträge: 1.084

Man konnte sich über den sonst so faulen Sumpfnovizen wirklich wundern: statt bis spät in den Mittag im Bette zu liegen stand er mit dem Sonnenaufgang auf, las in seinem Buche und trainierte eifrig mit dem Schwerte. Was Meister Shadak wohl dazu sagen würde: Burrez war sein Schüler und hat aber erst ein einzigel Mal mit ihm trainiert. Den Rest, den er auch gut zu beherschen schien, lernte er im ZuX aus den beiden Büchern, die er las - wobei er bei seinem zweiten Buche schon zur Hälfte fertig war, was damals, wo es an Analphabeten nicht zu mangeln schien, eine Besonderheit war. Würde Shadak der Kühne ihm wohl glauben, das er das, was er konnte aus Büchern gelernt hätte? Noch vor kurzer Zeit wäre es ein eindeutiges Nein gewesen, doch auch Shadak schien sich in letzter Zeit zu verändern und er trat auch weiser auf, als damals, als sich er und Burrez trafen.

Burrez selber langweilte sich manchmal. Seine Tage im Kastell wurden zur Routine, Horax war immer noch nicht da und Amusement war wohl im Kastell eher eine Seltenheit. Und Snizzle ging es auch nicht sehr gut. Er lag meistens nur im Gästebett, mit einem kranken Blicke im Gesicht und rührte sich selten und wenn, dann sah es aus als würde er gegen etwas ankämpfen, das ihn mental angriff. Burrez tat der Magier aus dem Kloster irgendwie leid, doch er konnte leider nichts für ihn tun. So wandte sich der Hohe Sumpfnovize täglich seinem Schwerttraining zu, besuchte öfters die Bibliothek und erfreute sich an deen Anblicken der manchmal zaubernden Magier...
18.04.2003, 12:39 #63
Atreus
Beiträge: 400

Nun war der Hohe Novize schon seit gut zwei Wochen im Kastell. Nachdem er erfahren hatte, dass sein Lehrer nicht da war, aber bald zurück sein müsste, hatte sich der Diener Innos' dazu entschlossen zu warten. Doch schon nach dem ersten Tag war es so langweilig geworden, dass sich Atreus der Bibliothek zugewand und die Bücher des Kastells studiert hatte. Es hatten sich ihm einige interessante Dinge erschlossen und er hatte viel über die Mächte der Finsternis gelernt. Irgendwann würde sich das sicher bezahlt machen, wenn es darum ginge, sie zu bekämpfen.

Aber auch den Stabkampf hatte er konsequent und unnachgiebig geübt, er war gut geworden, seiner Meinung nach, sehr gut sogar. Er beherrschte seinen Kampfstab hervorragend, war inzwischen Eins geworden, mit der Waffe. Seine Bewegungen hatten erheblich an Geschmeidigkeit und Beherrschung zugenommen, sicher würde er die Prüfunden seines Meisters bestehen, dann konnte er, nach so langer Zeit der Ausbildung, wahrlich ein Lehrmeister im Kloster werden. Ein Magier sollte sich nicht nur auf die ihm geschenkte Magie verlassen, Innos musste nur mal einen schlechten Tag haben...dann war es um den Diener geschehen, der sich nur auf seine Zauber verließ...
18.04.2003, 14:35 #64
<Diego>
Beiträge: 2.240

Diego war heute spät aufgestanden und machte sich nun auf den Weg zurück nach Khorinis.Er hatte alle seine sachen gepackt und verlies mit schnellen Schritten das Kastell...
19.04.2003, 09:46 #65
TheRock
Beiträge: 611

Die Gefährten, traten vor das große Tor, die Skelette begrüßten sie erfreut, sie hatte wohl nicht mit ihrer Rückkehr gerechnet, das Tor schwang auf, lautlos wie immer und ließ Einblicke in das wunderbare sagenumwogene Kastell zu.
Der Hohe Schwarzmagier Rock realisierte jetzt erst wie gut ihm seine Freunde zur Seite gestanden hatten, bei einer Aufgabe die wohl die Erwartungen aller übertroffen hatte.
Zuerst betraten sie das Refektorium, oder besser, sie stürmten ins Refektorium, sie waren sehr ausgehungert, und sogar Esteron befand sich noch unter ihnen.. und verschlang sofort das was er zu essen aufgetischt bekam.. doch sofort als Rock keinen Hunger mehr verspürte begab er sich, wie mancher anderer auch, auf sein Zimmer um seine mitgebrachten sachen zu verstauen.. später würde er sich intensiv mit ihnen befassen, doch jetzt wollte er sich erst nochmal bei seinen Gefährten für ihre Hilfe bedanken, was er törichterweise vergessen hatte..
Es befanden sich noch ein paar seiner Freunde im Refektorium, bei ihnen bedankte er sich in höchstem Maße für ihre Mithilfe und ihre Unterstützung.. Dann verabschiedete er sich noch von Esteron, denn es sah nicht so aus als wenn dieser noch länger im Kastell verweilen wollte.
Den Kollegen bei denen er sich nicht bedanken konnte, da sie bereits af ihren Zimmern waren, ließ Rock einen Zettel bringen, mit seinem Dank für ihre Hilfe..
dann begab er sich selber auf sein Zimmer und ließ sich auf seinem Bett nieder.. recht zügig schlief er dann auch ein.. und sah in den Träumen seinen Vater, glücklich und ohne die Schmerzen.. er sah rundum glücklich und zufrieden aus.. erlöst..
19.04.2003, 13:46 #66
Erzengel
Beiträge: 1.667

Albus Ende war ein Grauen für Kain, als sie Arena betreten hatten, hatte er sich schon auf eine große und ebenso epische Endschlacht gefreut, aber wieder wurde er enttäuscht. Viel mehr sorgte er sich um die Magie, hatte er wirklich gelernt? Konnte er wirklich zaubern? Kain zog die Übungsrunen von Olirie und ließ ein Schattenflamme aufflackern, sehr gut, die Schattenflamme beherrschte er offenbar in der Realität besser, als in der Illusion. Ein Lichtkugel war schnell erschaffen und über dem Kopf abgesetzt, dort schwebte sie jetzt fröhlich vor sich hin, ein bisschen wackelig, aber im Großen und Ganzen doch ganz gut. Nur die beschworene untote Blutfliege war genauso eigensinnig wie in der Scheinwelt, daran konnte wohl nicht einmal Albus etwas ändern. Blödes Vieh, geh wieder sterben. Mit diesen Worten verabschiedete sich das Insekt und zerfiel wieder in tausend Stücke.

Langsam aber sicher kamen sie dem Kastell näher und schon bald war das Pyramidental zu erkennen, es konnte nicht mehr weit sein und bald waren sie wieder Zuhause.

Kain spürte sofort, das es nicht das Kastell war von dem er vor gut zwei Wochen aufgebrochen war, eine andere Magie hatte sich hinzugemischt. Sofort begab er sich in die Bibliothek, zuerst kramte er die Lehrbücher von Olirie aus seinem Rucksack und legte sie wieder auf seinen Tisch. Sein leerer Magen, welcher nach Nahrung forderte, musste warten, er musste herausfinden, warum das Kastell so anders war. Kain musste nicht einmal das Wort aussprechen, er wusste genau wo die aktuelle Chronik stand, so alt konnte das Ereignis ja nicht sein. Eilig trugen ihn seine Füße zu seinem Tisch zurück, wo er sogleich das dicke Buch aufschlug...

...durch den diesen Umkehrzauber wurde das Kastell instabil. Der wiedererweckte Magier Vabun opferte einen Teil seiner Macht, um das Kastell zu stabilisieren...

Das war also der Grund, dieser Don schon wieder, warum konnte er nicht einfach aus dem Kastell verschwinden? Nur Ärger bereitete dieser Hohepriester. Er konnte darüber nicht mit leerem Magen denken, so schritt er ins Kastell und bestellte sich ein herzhaftes Mal. Die anderen warem alle noch hier versammelt und Rock bedankte sich gerade bei allen und verabschiedete sich von Esteron. Nach einer Weile saßen nur noch Kain und Horaxedus im Refektorium unterhielten sich über die Reise, dann berichtete Kain über das, was er in der Chronik gelesen hatte. Und das er sich nun im Kastell nicht mehr allzu wohl fühle. Am Ende kam heraus, einfach abwarten werde und sehen muss, was die Prüfung der Magie bringt danach müsse er weiter sehen.
19.04.2003, 14:27 #67
Zavalon
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Zavalon hatte über die ganze Reise zurück kein einziges Wort von sich gegeben, zu sehr war er mit den Ereignissen der letzten Tage beschäftigt. Auch der bloße Anblick Albus hatte in ihm ein Gefühl des Todes erweckt, würde er auch als verbitterter Greis enden, wenn er sich weiter den Studien Beliars widmete?

Nun aber war alles vorbei, zuende. Stolz auf sein Werk machte sich in ihm breit. Müde von der Reise verabschiedete Zavalon sich von seinen Kameraden im Refektorium, er brauchte nun etwas Schlaf. Auch war ihm in den Sinn gekommen, das sein Schüler im Stabkampf schon lange auf ihn warten müsse. Ihm würde er selbst nach seinen Strapazen wohl noch zeigen können wo der Hammer hängt.

Endlos schienen sich die Gänge auf dem Weg zu des Magiers Zimmer hinzuziehen. Aber endlich erreichte er es. Müde fiel er auf sein Bett.
19.04.2003, 14:45 #68
Atreus
Beiträge: 400

Hart stieß Atreus' Fuß nach vorn und versetzte seinem imaginären Gegner einen Tritt in die Bauchregion, Sekundenbruchteile später zog er mit dem Stab nach und verpasste dem Feind einen Schlag gegen den Kopf. Immer wieder folgten Attacken des Hohen Novizen, die sein Gegenüber weiter und weiter zurück trieben, bis ihn schließlich der finale Stoß auf die Brust niederstreckte. Kurz verharrte der Kämpfer in der Position des letzten Schlages und verlagerte dann das Gewicht auf das hintere Bein, richtete sich auf und zog den Stab zurück.

Locker über das Handgelenk drehte er den Stab um die Hand, bis er ihn nach ein paar Umdrehungen schließlich fest packte und auf den Boden aufstellte. Wunderbar, genauso hatte er sich das vorgestellt. Kaum war er fertig geworden, vernahm er die Ankunft einer Gruppe von Leuten. Das mussten sie sein! Sie waren zurück, sein Lehrer konnte ihn also endlich prüfen.
Sicher war dieser müde, aber er war doch Diener Beliars, wozu brauchten die Schlaf? Also, mit diesem Gedanken im Kopf machte sich Atreus direkt auf, seinen Lehrer zu suchen.

Sicher war er in seinem Zimmer, da würde es der Diener Innos zumindest zuerst versuchen und so machte er sich also auf den Weg dahin. Mit Hilfe der Karte erreichte er das Zimmer sogar recht bald und schlug mit der Faust gegen die dicke Tür.
"Meister Zavalon, seid ihr da? Ich bin's, Atreus, ich wollte mich von euch prüfen lassen. Ich warte schon einige Tage auf eure Rückkehr."
'Seit zwei Wochen...', grummelte er noch nachträglich leise vor sich hin, während er auf eine Reaktion wartete...
19.04.2003, 17:06 #69
HoraXeduS
Beiträge: 1.113

Nach einer kräftigenden Speise im Refektorium bei einem sehr nachdenklichen Gespräch mit seinem Freund Kain, verabschiedete Horaxedus sich von selbigem. Er war erschöpft von den Strapazen der vergangenen Wochen, wollte sich endlich mal wieder mit gewärmtem Wasser waschen und in seinem geliebten Bett versinken. Ob sein Zimmer wohl immer noch so schön war wie vor ein paar Wochen?

Aus einer Laune heraus ging der Magier nicht auf dem kürzesten zur Treppe, welche ihn hinauf in sein Zimmer führen würde, welches im ersten Stockwerk des Kastells gelegen war. Stattdessen wandte er sich nach rechts und schritt erschöpft aber glücklich durch die Gänge des Kastells, einem Seemann gleich, der nach langer Fahrt wieder im sicheren Hafen festen Boden unter seinen Füssen spürt.

Doch plötzlich hielt Horaxedus inne. Ein leises Stöhnen aus einem der Gästezimmer, an dem er gerade vorbeischritt, liess Horaxedus verharren: Offenbar ging es einem der Gäste des Zirkels nicht gut. Aber warum hatte man ihn dann nicht in eines der besser ausgestatteten Zimmer weiter hinten gebracht, um ihn zu pflegen? Vorsichtig öffnete der Magier die Tür zu dem Zimmer, aus dem nun wieder ein leises Seufzen zu vernehmen war. Und er traute seinen Augen kaum, als er in das vertraute, aber leichenblasse und verschwitzte Gesicht eines Freundes blickte: "Snizzle??"
19.04.2003, 17:09 #70
Zavalon
Beiträge: 1.025

Zavalon's Augen öffneten sich. Lange genug hatte er fürs erste geschlafen, neue Energie für seine restlichen Aufgaben getankt. Er stand auf, sah nochmal auf sein Bett mit lila Bettwäsche zurück machte sich dann auf den Weg zum Refektorium. Wenn er seinen Schüler treffen würde dann im Speisesaal. Er hatte sich schon während der Suche nach Rocks Vater Aufgaben für seinen "Schützling" ausgedacht, welche er nun realisieren wollte.

Gedankenversunken verließ Zavalon sein Zimmer. "Meister?" Erschreckt fuhr Zavalon zusammen, hinter ihm stand Atreus, der wohl schon ziemlich lange hier wartete. "Aaah, tut mir Leid, aber die eine oder andere Gefahr verwehrte mir die zeitige Rückkehr. Ich werde euch jetzt prüfen, folgt mir..."

Leichtfüßig ging Zavalon voran, die Treppen herunter, durch die Pforte, den Innenhof entlang, bis sie endlich das Gelände des Kastells verlassen hatten.

"Zuerst werde ich testen, wie weit ihr mit euren Übungen im Klettern vorangekommen seid." Zavalon blickte sich um. In der Nähe sah er einen geeigneten Berg, der Aufstieg würde nicht zu lang und nicht zu kurz sein. "Gebt mir ein Zeichen und wir können beginnen!"
19.04.2003, 17:18 #71
Snizzle
Beiträge: 2.405

Snizzle sah Horaxedus sehr überrascht an und konnte garnicht glauben seinen alten Freund hier zu sehen. Eine lange Zeit hatten sie sich nun nichtmehr gesehen, aber Horaxedus sah immernoch so aus wie früher. Das gleiche freundliche Gesicht und das gleiche vertraute Lächeln ging ihm über das Gesicht. Snizzle brachte allerdings nur schwer ein Lächeln über die Lippen, ihm ging es wieder schlechter und er konnte sich kaum bewegen.

Der Schmerz, der ihn seit Tagen quälte war wieder schlimmer geworden und es fühlte sich so an als ob etwas ihn innerlich auffrass. Als ob er seit Tagen nichts gegessen hätte, obwohl er hier sehr gastfreundschaftlich gespeist hatte. Er machte ein schmerzverzertes Gesicht und musste wirklich schrecklich aussehen, denn Horaxedus Lächeln verschwand schnell wieder und verwandelte sich in eine sehr besorgte Minne.

Snizzle setzte sich auf und schaute seinen Freund an. Er hatte eine schwarze Robe übergeworfen und sah etwas düster aus. Auch seine Augen hatten einen leichten dunklen Ton bekommen. Trotz dieser Veränderung kam er Snizzle noch ziemlich gutmütig vor auch wenn er nun etwas unangenehmer wirkte. Horaxedus ging langsam durch den Raum auf Snizzle zu und ließ sich sachte auf das Bett nieder. Dann sah er sehr besorgt in den Raum hinein, Snizzle aber sah seinen Freund an, der sich nun nicht mehr zu regen schien. Bis Horaxedus dann wieder das Wort ergriff waren einige Minuten vergangen...
19.04.2003, 17:20 #72
Atreus
Beiträge: 400

Atreus sah den Berg hinauf und nickte, dann versicherte er sich nochmal, dass die Ausrüstung sicher befestigt war und ging an die Steinwand.
"Es kann losgehen, beginnen wir direkt."
Der Hohe Novize griff in die erste kleine Ritze und zog sich ein Stück hoch, mit dem Fuß schob er sich weiter und setzte ihn in eine andere kleien Spalte. So kämpfte sich der Diener Innos Meter um Meter voran, es war eine einigermaßen gut begehbare Wand, die ihm sein Lehrer da ausgesucht hatte, nicht zu einfach, aber auch nicht unschaffbar schwer.
Nach Dreiviertel des Weges hielt er kurz inne und sah zurück, hui, das war hoch geworden...aber nunja, es musste weiter gehen und so machte sich Atreus daran, auch das letzte Stück zu bezwingen...
19.04.2003, 17:27 #73
Zavalon
Beiträge: 1.025

Zavalon hatte seinem Schüler zugesehen, wie er sich doch recht geschickt den Berg hochkämpfte. Stets suchte er nach einer Stelle, die gut geeignet war, um seinen Stab darin zu verkeilen oder um sich damit abzustützen. Als Atreus bei der Hälfte angelangt war, folgte ihm auch Zavalon, welcher schon etwas mehr Übung darin hatte und somit schnell aufholte.

Als sie oben angelangt waren, wandte sich Zavalon zu seinem Schüler: "Ich sehe das du dich während meiner Abwesenheit nicht geschont hast. Du hast deine eigene Technik entwickelt, die nach einiger Zeit bestimmt Früchte tragen wird. Nun kommen wir zum Kampf. Zücke deinen Stab nach einer Pause und wir können beginnen!"

Zavalon machte sich bereit...
19.04.2003, 17:32 #74
Atreus
Beiträge: 400

Der Diener Innos nickte und machte sich bereit, den Stab hielt er mit beiden Händen fest gepackt und atmete nochmal tief durch.
"Es kann losgehen."
Schon schnellte er nach vorn und schlug zu, was sein Lehrer allerdings meisterlich abblockte. Doch der Hohe Novize schlief nicht und zog sofort nach, das Holz schwirrte herum und prallte erneut auf das des Lehrers.
Ein Satz nach hinten brachte Atreus kurzzeitig außer Reichweite, doch sofort sprang er wieder seitlich nach vorn und attackierte erneut mit einem direkt ausgeführten Stoß in Richtung zavalons Brustkorb...
19.04.2003, 17:39 #75
Zavalon
Beiträge: 1.025

Zavalon hatte seinen Schüler unterschätzt; nachdem er anfangs beide Schläge leicht blocken konnte, war dieser Zug vollkommen unerwartet. In hohem Bogen flog Zavalon nach hinten und prallte auf dem Boden auf.
Schnell sprang er auf und kämpfte erst benommen, dann wieder normaler weiter. Nun war er am Zug. Er drehte seinen Stab in der Luft, Schlug den Stab seines Schülers zur Seite, welcher aber sofort zurückschnellte und somit Zavalons Attacke vereitelte. Holz prallte mit ungeheurer Wucht aufeinander.

Der Lehrer täuschte einen Schlag von unten an, nutzte den Schwung aus und schlug von der Seite auf Atreus zu. Der Schlag erwischte ihn in der Gegend des Beckens worauf er zur Seite krachte. Aber insgesamt hatte Zavalon große Probleme, diesmal würde er seinen Schüler nicht besiegen.
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