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Die Stadt Khorinis #10
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21.04.2003, 20:47 #351
Skeleon
Beiträge: 793

Leon sah ihr mit einem wütenden Blitzen in den Augen hinterher.
Dann blickte er wieder auf sein Glas.
Sie hat eigentlich recht. Gibt nützlichere Dinge, die ich jetzt tun könnte als Bier zu trinken und den Krug anzuglubschen.
Mit einem Ruck erhob auch er sich.
"Ich werd' mir mal die Beine vertreten."
Mit einem Zwinkern verließ er die Taverne und stand in der kalten und dunklen Nacht. Er Legte sich den Mantel um, ließ die Kaputze jedoch am Rücken hängen.
Jetzt nur die richtigen 'Geldballungszentren' finden ... in der Oberstadt sollen die Leute ihr Geld regelrecht auf die Straße werfen. Das wird sich lohnen.
Und so machte Leon sich auf den Weg zur Oberstadt, überall patrouillierten Milizwachen und Ritter des Ordens auf und ab.
Wird keine leichte Übung werden ...
Schlimmer noch, als er das Tor zur Oberstadt erreichte war es vollkommen verbarrikadiert, nur die Stadtwachen wurden eingelassen.
Na toll, da drin ist alles noch mehr überwacht ... also zurück zur Handwerkerstraße ...
Und so schlenderte Leon die Gasse entlang, bis er zur Rechten ein vollkommen verdunkeltes Haus ausmachte.
Ein rascher Blick die Gasse hinunter - alles klar - und schon machte er sich daran, das Haus zu betreten.
Mit leisem Knarzen hießen ihn die alten Holzbohlen unter seinen Füßen willkommen. Geschwind lief er alle Zimmer ab, seine Augen gewöhnten sich schnell an die Dunkelheit und so sah er, dass das Haus vollkommen verlassen war.
Ein perfekter Beginn für einen lohnenden Beutezug.
Die Hütte war zwar nicht gerade von einem Großbauern, aber immerhin fanden sich zwei schön verziehrte Langdolche und einiges an abgenutztem Tafelsilber. Hastig stopfte er alles in seine Taschen.
Mit der Spitze eines Dolches brach er schließlich noch eine Truhe auf, nicht gerade die sauberste Arbeit, aber er hatte keinen Dietrich zur Hand und so zerstörte er das Schloss einfach.
In der Truhe waren mehrere samtene Beutel aufeinander geschichtet.
Ein paar Goldmünzen zierten den einen, der andere war leer bis auf einen schlichten Silberring, edleres Silberbesteck, offensichtlich für besondere Anlässe fanden sich im dritten Beutel.
Alles nicht allzu wertvoll, aber Kleinvieh macht auch Mist dachte sich Leon.
Nun wurde es interessant, denn unter den Beuteln kam ein Bündel Kerzen zum Vorschein - eigentlich nicht so wertvoll, egal, eingesteckt - und da darunter lag ein vergilbtes Pergament.
Leon klopfte den Dreck ab, der sich auf dem Truhenboden gesammelt hatte und es kam eine alte Karte von Khorinis zum Vorschein. Eine ganz normale Landkarte, aber solche waren doch einiges Wert.
Und damit hatte er das erste Haus seiner Diebestour 'gesäubert', kein schlechtes Ergebnis für den Anfang.
Er stieg in den ersten Stock hinauf - hier waren nur leere Kammern oder verstaubte Möbel vorzufinden - und schlich sich zu einem der Fenster. Auf der anderen Seite der Straße gähnte ein dunkles Loch - noch ein mögliches Ziel? Leon kroch auf den Fenstersims und richtete sich auf. Eben gingen einige Milizwachen unter ihm vorbei, sahen jedoch nicht nach oben.
Nachdem die Soldaten die Gasse hinter sich gelassen hatten holte Leon tief Luft, ging in die Hocke und sprang.
Er verfehlte den Sims knapp, rutschte mit den Füßen ab, konnte ihn jedoch noch mit den Händen zu fassen kriegen.
Ächzend und keuchend zerrte Leon sich empor und sprang vom Sims aus ins Zimmer.
Vollkommene Dunkelheit umgab ihn.
Vorsichtig trat er weiter vor, das Holz unter ihm knarrte, seine Schritte schienen wie laute Trommelschläge und sein Atem wie das Rasseln einer Molerat in der Stille.
Plötzlich stieß er gegen etwas hartes.
Er tastete sich an der Wand entlang, fand einen Türstock und stieg schließlich blind eine Treppe hinunter.
Aus einem Raum drang schwaches rötliches Licht, Leon ging darauf zu und spähte durch den Raum.
Und dort erblickte er Saria, die, wie vor kurzem im Wald, ein sanft rötlich schimmerndes Licht beschworen hatte.
"Du!" entfuhr es ihm.
Sein Schwert ließ er im Halfter, doch er fingerte in seinen Taschen nach einem der Langdolche.
Und als Saria sich umwandte war er für den Notfall bereit, anders als am Nachmittag in der Taverne.
21.04.2003, 20:49 #352
Stenic
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Gelangweilt stand Stenic weiterhin auf der Mauer und schaute in den Wald hinein. Derweil sah er keine Orks.
Nach einer Weile stehen wurde seine Kehle langsam trocken. Weiterhin darauf zu stehen würde er nicht aushallten. Er ging wieder zum Marktplatz und sah noch kurz um sich.
Am Galgenplatz sah es so aus als ob es gratis Bier gab. Ohne zu fragen,nahm sich Stenic ein Krug. Langsam lies er das kalte Gesöff seine Kehle hinunter fliessen. Nach jedem schluck war es schon viel leichter zu leben.
Nachdem der Krug leer war,stellte er ihn zurück auf dem Tisch und mit seinen Ärmel wischte er sich den Schaum von dem Mund. "Mal schauen wie die Situation im Hafenviertel ist." sagte Stenic zu sich.
An der Kaserne vorbei, erreichte er das Hafenviertel.
Zu erst sah er sich um. Nun ging er richtung Hafenkneipe.
21.04.2003, 20:49 #353
Mort R'azoul
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Tally lief den ganzen Abend in der Stadt herum, scheinbar waren alle ziemlich aufgeregt, die meisten rannten umher und verrichteten letzte Arbeiten, als ob irgendetwas angreifen würde. Sie wusste es nicht. Wie sie so durch die Gässchen der Stadt läuft, sieht sie sehr viele Leute, Händler, Handwerker, Paladine, alle am arbeiten, auch in der Nacht noch. Dann, sah sie unter einem kleinen Tempel einen Magier stehen, sie ging auf ihn zu, denn er wirkte sehr ruhig und gelassen.
"Hallo, könnt ihr mir helfen, gütiger Magier?"
"Aber sicher, was wollt ihr? Geistigen Beistand?"
"Nein, nunja, nicht direkt zumindest, ich wollte viel eher wissen, ob ich hier irgendwo übernachten kann."
"Aber sicher kann man das hier, schau, dort hinten, auf dem Platz musst du links abbiegen, gleich um die Ecke hat es ein Gasthaus, dort kannst du gratis übernachten, sofern du das willst."
"Ja, ich glaube schon, dass ich das möchte, ich danke euch, edler Magier."

So lief Tally zufrieden auf den Platz, um dort links abzubiegen, und schon war es zu sehen, ein Eingang über dem ein Schild hing, 'ja, das schien sie zu sein.' sagte sie leise zu sich selbst und trat ein. Die Gastgeberin wies sie ohne viele Worte von sich zu geben ein. Oben war ziemlich alles besetzt, zumindest fast jedes Bett. Langsam und sanft schlief Tally ein.
21.04.2003, 20:54 #354
Kano
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Kano rutschte vom Stuhl und setzte sich neben sie auf das Fell.
"Hey...wird schon gut gehn."
Der Bogner legnte den Arm um sie und sah ins Feuer.
"Weißt du was, wenn das hier vorbei ist, komm ich mit, dann musst du nicht allein da runter.
Und bis dahin fühl dich hier wie daheim."
Er reichte ihr etwas zu essen und nickte aufmunternd.
"Wenn den neusten Berichten zu glauben ist, dann haben sich die Orks aber zurückgezogen, vielleicht haben wir erstmal eine Weile ruhe, die Templer haben sich tapfer geschlagen und den Grünlinge schwere Verluste zugefügt...
Dadurch lassen sie vielleicht allen weiteren Vorhaben ab."
Er sah vom Feuer weg, zu ihr und lächelte sie aufmunternd an.
21.04.2003, 20:57 #355
doooom
Beiträge: 6.173

Interessiert sah sich der junge Bruder die Hafenstadt an. Obwohl die Dämmerung eingesetzt hatte konnte man noch alles recht gut erkennen. Wenigstens war dadurch die Hitze des Tages weg, obwohl es auch an diesem Abend noch relativ schwül für eine am Meer gelegene Stadt war. Doooom sah sich vor allem das Hafenviertel von Khorinis genauer an. Dort gab es im Vergleich zum Rest der Stadt, die er bisher besichtigt hatte nicht solche schönen Fachwerkäuser, sondern eher einfache Holzhütten, die ihn ein wenig an den Sumpf erinnerten. Doch im Gegenteil zum Lager der Bruderschaft war es hier leicht heruntergekommen. Da ihm die zustände in diesem Vieltel der Stadt nicht wirklich gefielen beschloss er sich wieder in die Mittelstadt zu begeben und dort die Taverne aufzusuchen. Schon seltsam, das es den jungen Bruder immer wieder an die ihm schon bekannten Orte wie die Taverne zog anstatt das er sich hier weiter umsah. Auf seinem Weg in die Kneipe der Stadt sah er mehrere Leute, die im Begriff waren ihre Arbeit zu beenden. So schien der Schmied der Stadt gerade seine Schwerter zu verstauen und auch der Tischler ging in sein Haus. Außer den wache schiebenden Milizen waren an diesem Tag nicht sehr viele Leute auf den Straßen und auch von denen waren nicht soviele da wie noch am Vortag.
21.04.2003, 21:04 #356
Carthos
Beiträge: 5.043

Der Lord hatte sich mittlerweile auf den Turm der Kaserne begeben und blickte nun aufs Meer hinaus. Sie hatten den Angriff erwartet, doch nichts passierte. Doch die ganze Arbeit war nicht umsonst, denn nun wussten sie wie man alles handhaben musste.
Der Kommandant blickte voller Stolz auf die Stadt hinunter, die trotzde des vermeintlichen Fehlalarms großes Vollbracht hatte. So schnell hatte er noch nie eine Verteidigungsanlage errichtet. Wären seine Leute damals genauso schnell gewesen....
Die Orks waren damals genauso gefährlich gewesen, doch man hatte auf die Verteidigungsanlagen vertraut, welche man damals hatte. Jedoch fielen diese schon bei der ersten Angriffswelle.
Noch einmal wollte er nicht eine Stadt aufgeben, egal wie stark der Feind war. Er wollte nicht noch einmal zusehen müssen wie eine Siedlung der Menschen von diesen grünen Bettvorlegern niedergemacht wurde. Diesmal würde er kämpfen bis zum letzten. Doch die Orks schienen sich erst einmal verzogen zu haben. Aber sie würden sicher wieder kommen, darauf hoffte Carthos zumindest.
Diesmal trete ich euch allen in den Arsch, das verspreche ich.
21.04.2003, 21:06 #357
Gorg
Beiträge: 83

Gorg wurde es nun etwas langweilig. Er erhob sich und sprang von der kleinen Anhöhe herunter. Kein Schiff war zusehen und keine Orktrommeln zuhören. Gorg ging zu einem der Milizen.

Gorg: Ist es sicher, dass die Stadt überfallen wird?
Miliz: Hör zu kleiner. Selbst wenn, dann bist du keine große Hilfe. Diese grünen, riesigen borstenschweine haben schon das Sumpflager verwüstet, da ist es doch wohl naheliegend, dass sie Khorinis auch angreifen.
Gorg: Also besteht noch Hoffnung?
Miliz: Wenn du willst kannst du solage hoffen und zu Innos beten wie du willst. Ich schwöre da lieber auf die Barikade.

Gorg schlenderte an der Barikade entlang. Doch was war das? Gorg ging näher an die Barikade. BEI INNOS! Die barikade hat einen Riss. Ok er ist klein doch er kann wachsen. Gorg war perplex, was sollte er nur tun? Wie von der tarantel gestochen lief er in Richtung Stadt. Es schaute sich um. Es schienen beinah alle zu schlafen.
In der bognerei flackert noch ein Feuer. flüsterte er zu sich selbst. Schnell stürmte er hinein und sah Kano und Mykena.

Gorg: Schnell ihr müsst kommen. Die Barikade unten am hafen einen Riss.
Kano: Na wie wäre es wenn du ihn dann stopfst?
Gorg: Ja aber mit was denn?
Kano: Geh zu Thorben. Vielleicht kann dir dir ja helfen.

Nun gut dann eben zu Thorben. Gorg ging schnell in die Tischlerei.

Gorg: Die barikade.... unten.... hat einen Riss.
Thorben: Und was soll ich da jetzt tun?
Gorg: Naja mir helfen den Riss zu flicken.
Thorben: Hör zu. Das ist eine barikade aus Sandsäcken und Leder. Wieso willst du da was stopfen? Wegen einem kleinen Riss passiert da auch nichts.


Gorg trottete nach draußen. Entweder nahm ihn oder die Siuation keiner enrst oder es war wirklich belang los.
Er ging wieder zum Hafen, nahm sich einen Ast von thorben mit, der draußen lag, setzte sich wieder auf seine anhöhe und began etwas rum zuschnitzen.
Irgendwann werd ich Mitglied der Garde sein... träumte er und schaute aufs Meer
21.04.2003, 21:10 #358
Saria
Beiträge: 484

Im selben Moment, in dem Saria das Geräusch hinter sich hörte, erlosch ihr beschworenes Licht mit einem deutlich hörbaren Ploppen.
Kleine Lichtpünktchen sirrten durch die Luft und verteilten sich im gesamten Raum.
Erschrocken fuhr die Diebin zusammen und riss den Dolch aus der Scheide. Das war doch...Leon!
"Verdammt, geht's noch lauter!", zischte die Amazone gereizt.
Ihr Puls beschleunigte sich zunehmend. Verdammt, das lief gar nicht gut. Wenn sie jemand bemerkt hatte....
"Scheisse, was bei Beliar machst du denn hier?", fragte sie leise nachdem sie sich etwas beruhigt hatte.
21.04.2003, 21:28 #359
Skeleon
Beiträge: 793

"Na, das gleiche wie du, du Unschuldslamm! Verdammt, mit deiner Wunderkerze lockst du uns noch die ganze Miliz hierher." zischte er zurück.
"Wenigstens schrei' ich hier nicht rum, du Amateur!" wisperte Saria gereizt.
Er grummelte nur leise und packte den Griff des Dolches fester, hielt ihn jedoch in er Tasche verborgen.
Sie blickte auf seine in der Tasche versteckte Hand und schien zu ahnen, was er dort so verkrampft festhielt.
Er grinste grimmig.
"Und, schon was lohnendes entdeckt?!"
21.04.2003, 21:39 #360
Saria
Beiträge: 484

"Ich war gerade dabei, diese verfluchte Truhe zu knacken, als du mich aus meiner Konzentration gerissen hast!"
Langsam wurde die Diebin wirklich wütend. Heute haute ja auch wirklich gar nichts hin.
Erst versaute ihr Leon die Tour bei der Taverne und jetzt gab es schon wieder Probleme. Was jetzt noch fehlte, war eine übel gelaunte Stadtwache.
"Aber jetzt wo du schon mal da bist, kannst du mir eigentlich mit diesem verflixten Schloss helfen. Ich hab nicht genügend Hände, um das Ding aufzubekommen...."
21.04.2003, 22:01 #361
Stenic
Beiträge: 496

Stenic sah sich nochmal im Hafenviertel um. ER schaute abwechselnd nach links,nach rechts und gerade aus. Auch hier schien es normal zuzugehen. Noch einen kleinen Blick und Stenic verliess das Hafenviertel. "Am besten gehe ich richtung Obere Stadt. Mal schauen wie es die Situation dort oben ist." sagte Stenic zu sich als er ein paar Schritte nach vorne ging.
Auf dem weg zur Ober Stadt ,drang ein kleiner Ton in Stenic's Ohr. "Hier wird doch niemand...? Nein das würde doch keiner machen." dachte sich Stenic. Doch seltsam war es schon. Würde jemand einbrechen? Immer wie sich Stenic das fragte ,schüttelte er den Kopf und ging ein schritt weiter nach vorne. Doch dann fiel Stenic ein ,das er sich vielleicht das geräusch eingebildet hatt. Und nur wegen so etwas kleines würde er doch nicht gleich den schlimmsten Verdacht haben.
Doch ins Obere Viertel traute sich Stenic jetzt nicht mehr. Soviele Millizen sah er noch nicht. Gut für ihn, muss er nicht schauen wie die Situation so ist. Er blickte kurz um sich und suchte eine Bank zum hin setzen. Doch nach kurzer Zeit fand er auch eine wo er sich drauf setzte und in den Himmel starrte.Ein schöner Sternenhimmel.
22.04.2003, 00:13 #362
Kilian v. W.
Beiträge: 205

Entnervt saß der Wegelagerer auf dem leeren Fass neben dem Freibierstand, kaute unwirsch auf seinem Strohhalm herum und hielt sich nebenbei die Ohren zu. Bei Gott, er könnte schreien. Niemals wieder, nie, nie, NIE wieder würde er einem Milizen ein Bier spendieren, nie! Ein besonders trauriges Exemplar dieser possierlichen Tierchen hing ihm nämlich förmlich an der Backe, und füllte seine Ohren seit einigen Stunden mit allerlei sinnlosem Geschwafel, seine Mutter habe ihn nie richtig gestillt, er sei als Kind immer der Prügelknabe gewesen, seine Milizkameraden klauen ihm immer die Strapse und hängen sie dann an den Galgen...

Lauter Zeug eben, für dass sich ein Wegelagerer, der zwangsweise Trainingspause machen muss und nur versucht bei einem...zwei..okay, sechs Bierchen zu entspannen, genausoviel interessiert wie wenn im Sumpflager ein Hai ein Beuerchen macht. Nämlich garnicht. Um dieser Szenerie ein Ende zu machen, sprang er auf, fuchtelte dem Milizen unwirsch mit einem Bierkrug unter der Nase umher, und keifte ihn an. "Bei Gott, wie kaputt bist du eigentlich? Warum gehst du nicht gleich zu Torben und lässt dir einen Sarg schneidern, man könnte meinen, du bist kurz vorm sterben! Verweichlichter Sohn deiner Mutter!" Tränenerstickt blickte ihm der Milize nach, als Kilian in Richtung Hotel verschwand. Überall herrschte noch reges Treiben, Kampfvorbereitungen wurden getroffen. Aber ihm war das herzlich egal. Mit dieser Stadt voller gespielter Tugend hatte er nichts am Hut, sollten wirklich Orks angreifen, würde er türmen oder sich irgendwo verschanzen. Bei den Göttern...er würde doch nicht für Innos und seine ach so tolle Gerechtigkeit oder für die Leute hier kämpfen und sterben.

Endlich durchschritt er die Schwelle zum Hotel, und liess sich in den schweren Ohrensessel plumpsen. Hanna schien nichts dagegen zu haben, und so blieb er sitzen, den Blick nach draussen gerichtet, auf die laue Nacht.
22.04.2003, 09:44 #363
Mort R'azoul
Beiträge: 690

Am nächsten Morgen stand Tally auf, scheinbar ziemlich früh, denn die wenigsten waren schon wach, ausser natürlich den kampfbereiten Verteidigern.
"Was macht ihr eigentlich hier?"
fragte sie einen von diesen achso tapferen.
"Nun, wir bereiten uns auf den Orkangriff vor, das Sumpflager wurde schon überrannt."
"Das Sumpflager? Naja, egal, weisst du, wo ich mich hier betätigen kann ohne gleich in den Krieg zu ziehen?"
"Also, wenn du Neu hier bist, wirst du's im Moment schwer haben, aber frag ein bisschen die fetten und reichen Händler, vielleicht haben die ja was für dich."
"Ich danke dir, wir sehen uns sicher wieder mal."

verabschiedete sie sich und lief wieder weiter in die Stadt hinein.
22.04.2003, 10:02 #364
Longbow
Beiträge: 4.035

Long stand auf, öffnete seine Truhe, nahm seine neue Rüstung raus und betrachtete diese erstmal lange. Er war glücklich, endlich soweit gekommen zu sein. Dann zog er sie über und begab sich zum Wiesenplatéu, um weiter zu trainieren. Er wollte erstmal sehen, wie er mit seiner neuen Rüstung zurecht kommt.
22.04.2003, 10:16 #365
Gorg
Beiträge: 83

Gorg saß immernoch auf seinem kleinen Hügel. Seine Schnitzerei sah inzwischen schon aus wie ein Zahnstocher und um ihn herum lagen kleine Spähne. Er hatte was von einer Bürgerwehr gehört. Ob er dieser beitreten soll? Bestimmt würde ihm das mehr bringen, als den ganzen Tag auf seinem Hintern zusitzen und hinaus aufs Meer zustarren.

Er stand auf und wollte sich bei der Bürgerwehr melden. Endlich könne er im Kampf richtig mitmachen. Nun ja, zumindest mehr als bisher. Und wer weiß, vielleicht würde ihn das seinem Ziel, der garde etwas näher bringen.
Er machte sich auf zur Kaserne. Mal sehen, vielleicht könne er sich da zur Bürgerwehr melden. Überall Barikaden, nun gut es wird bestimmt einen anderen Weg geben. Eine leiter, na das ist es doch. Gorg kletterte nach oben zur Kaserne. Langsam schlenderte er durch die kaserne. Da sah er Yale, der ihn Angeboten hat kleinere Aufträge für ihn zuerledigen. Nun gut warum nicht. dachte er sich und ging auf ihn zu.

Gorg: Ich bin es wieder. Du sagtest du könntest mir kleinere Aufträge geben? hast du im Moment etwas zu erledigen?
22.04.2003, 10:47 #366
Yale
Beiträge: 806

Welch ein herrliches Wetter, dachte sich Yale. Er stand, in voller Ausrüstung, auf dem Innenhof der Kaserne und genoß die warmen Strahlen der frühen Sonne. es war ein einmalig wunderschönes Wetter. Konnte solch ein Tag von Innos für eine Schlacht vorgesehen sein? Niemals, selbst der garstigste Ork könnte nicht die Schönheit des Himmels und der Natur leugnen und ihr durch Kriege freveln.

Nichtsdestotrotz herrschte unter den Leuten in der Kaserne eine gewisse Anspannung, die Ungewissheit ob die Orks ihren tollkühnen Plan dennoch wagen würden. Zwar wussten alle, dass der Angriff zum Scheitern verurteilt war, doch auch dieser Kampf würde nicht ohne Opfer enden und genau davor hatten die Männer Angst, keiner wollte zu diesen Opfern gehören. während der Schmied nun seinen Platz auf einem bequemen Stuhl gefunden hatte, trat ein Mann an ihn heran, der Yale nicht ganz unbekannt war. Richtig, es war dieser Typ von gestern, ein arbeitseifriger Kerl, immer bedacht und trotzdem schnell. Ohne große Worte zu verschwenden wurde Yale angesprochen und nach einer Arbeit gefragt.

Nun ja, leider habe ich nicht gar soviel zu tun, aber Du könntest mir trotzdem einiges an Arbeit ersparen, wenn Du mir neue Schmiederohlinge bei einem der Händler holen würdest. Ich kann und darf meinen Posten in der Kaserne nicht verlassen, weshalb sich die Sache für mich etwas schwierig gestaltet. Achso, Du könntest außerdem beim Zimmerer etwas für mich in Auftrag geben. Moment ich hole nur kurz die Pläne und das Geld!

Yale verschwand kurz in der Schmiede und trat mit einer großen Papierrolle unter dem Arm und einem Beutel Gold in der Hand wieder aus seiner Werkstatt hervor.

So, hier ist das Geld, bring mir einfach so viele Rohlinge wie Du dafür bekommst, aber von der besten Sorte! Und das hier sind die Pläne für meine Spezialtruhe. Bringe Sie zu Thorben und sage ihm, dass die Bezahlung bei Abholung erfolgt. Außerdem will ich die Pläne nach dem Auftrag wieder zurück, eventuell angefertigte Kopien auch. Aber dass dürfte Thorben eigentlich wissen. Nun gut, erledige die Sachen, komm wieder und dann bekommst Du selbstverständlich eine angemessene Belohnung. Und natürlich meinen Dank und meine Unterstützung falls Du mal Probleme haben solltest. Also dann, viel Erfolg!

Yale übergab dem Mann die Papierrolle und das Geld und begab sich gleich darauf in den Versammlungsraum in der Kaserne. Etwas zu Essen musste jetzt unbedingt her, sonst verhungerte der Schmied noch, bevor er überhaupt einen Ork zu Gesicht bekäme....
22.04.2003, 11:14 #367
Gorg
Beiträge: 83

Super, endlich durfte Gorg sich nützlich machen. Soviel Geld hielt er noch nie in seiner Hand. Also ab damit in einen kleinen beutel und wieder Richtung Stadt.
Zuerst zu Thorben. Dann bin ich diese Rolle erstmal los. sagte er und kletterte die leiter wieder nach unten. Gorg ging vorsichtig in die Tischlerei.

Gorg: Thorben?
Thorben: Was ist? Ach du bist es. Geht es wieder um deinen ach so großen Riss?
Gorg: Nein ich habe hier ein paar Pläne für dich. Sie kommen von Yale. Er bezahl dich sobald er die Truhe abholt.
Thorben: Aha, sonst noch etwas?
Gorg: Nein das wars. Achso und er möchte die Pläne samt aller Kopien zurück wenn er die truhe abholt.
Thorben: Ganz wie er meint.

Gorg ging nach draußen. Das hatte er erledigt. Jetzt nur noch zu einem Händler Schmiederohlinge abholen. Gorg ging gemächlich zum Marktplatz und sprach einen Händler an.Entschuldigung, verkaufst du Schmiederohlinge? fragte er. Glück gehabt. Der Händler hatte zufällig welche da. Gut ich nehme soviel, wie ich für dieses geld bekomme. Und nur die besten versteht sich. Der Händler schaute etwas verwundert. Gorg schien sich etwas sehr aufgespielt zuhaben. Als ob es sein geld sei. Der Händler übergab Gorg Einen großen Sack mit klimpernden Rohlingen. Uff stöhnte Gorg als er den Sack anhob. Er war ganz schön schwer. Der Sack ist im Preis mit drin. sagte der Händler und Gorg machte sich auf den Weg. Der Sack drückte schwer auf sein Kreuz doch Gorg sah es als eine Art Training. Und wie soll ich jetzt die Leiter hoch kommen? murmelte er als er vor der barikade stand. Gorg stieg vorsichtig auf die Leiter. Ganz langsam, Schritt für Schritt tastete er sich vor. Puh endlich oben. stöhnte er. Jetzt das Zeug nur noch zu Yale bringen. Wie es aussah wollte er gerade gehen.

Gorg: Warte mal.
Yale: Da bist du ja wieder. Hast du die Rohlinge?

Gorg stellte den Sack vor Yales Füße.
Yale: Warst du auch bei Thorben?
Gorg: Ja. Ich habe alles erledigt. Wie stehts mit meiner bezahlung?
22.04.2003, 11:40 #368
Yale
Beiträge: 806

Yale wollte sich gerade ein paar Flaschen Bier aus seiner Wohnung holen, als Gorg blitzartig vor ihm auftauchte. war der Kerl denn schon fertig mit seinen Aufgaben? Zumindest hielt er einen riesigen Sack auf dem Rücken der gefährlich verdächtig nach Rohlingen aussah.

Hallo Gorg! Etwa schon fertig? Meine Güte, hätte ich Dich doch ins Minental schicken sollen, so schnell wie Du bist. Na dann zeig mal her die Rohlinge!

Yale öffnete den abgestellten Sack und nahm drei Rohlinge zur Stichprobe heraus.

Ja, sehen ordentlich aus. Sehr gute Qualität, bestimmt Myrthana-Stahl. Aber ich will Dich ja nicht mit Details belästigen. Die Rohlinge sind sehr gut und Du hast auch gut viele bekommen, scheinst dem Händler ordentlich Dampf gemacht zu haben...diese alten Geizkragen! Und Thorben wird sich bestimmt in nächster Zeit bei mir melden.
Zusammengefasst, Du hast deine Aufgaben sehr gut erledigt und noch sehr schnell dazu! Ich bin sehr zufrieden, melde Dich einfach bei mir, falls Du wiedermal etwas erledigen möchtest, es gibt immer was zu tun. Achja, Deine Bezahlung hätte ich ja beinahe vergessen, kleinen Moment bitte.


Der Schmied ging in die Schmiede und kramte eine Weile nach ein paar Goldstücken. Hier und da purzelten sie rum, es müsste langsam mal wieder Ordnung geschaffen werden in diesem Chaos! Die letzten Münzen fand Yale unter einem Zettelhaufen mit erledigten Bestellungen. Er packte sie in einen kleinen Lederbeutel, schnürte diesen zu und ging wieder nach draußen zu Gorg.

So, ich habe mal ein wenig Gold zusammengesucht. es sind genau 200 Goldstücke. Ich denke das dürfte fürs Erste reichen, Du kannst immer wieder kommen falls Du Geldmangel haben solltest, Aufträge hab ich bestimmt. Und versauf nicht alles, das kannst Du noch oft genug machen wenn Du der Garde beitrittst! Na gut, dann mal viel Spaß mit dem Geld!

Yale verabschiedete sich von Gorg und setzte seinen Weg des Bierholens fort. Nun war es mehr denn je Zeit für eine Erfrischung, Yales Kehle fühlte sich trockener an als die Kalahari.
22.04.2003, 12:22 #369
Gorg
Beiträge: 83

Gorg war froh, endlich etwas Geld zuhaben. Schnell ließ er es in seiner Tasche verschwinden. Es musste ja niemand wissen, dass es sich nun einigermaßen lohnt, ihn zu überfallen.
Gorg ging in ein kleines Lokal und gönnte sich eine saftige Scavengerkeule. Schönes weißes muskelfleisch. genau das was er brauchte. Dazu nahm er noch ein teures Paladiner Schwarzbier. Nach dem er sich den Wanzt vollgeschlagen hatte war er bereits die ersten 15 Goldstücke wieder los.
Gorg machte sich nun auf den Weg, endlich Mitglied der Bürgerwehr zu werden.
22.04.2003, 13:40 #370
<Diego>
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Mit viel Schlaf in den Augen wachte Diego auf und begrüßte den Morgen mit einen breiten Grinsen im Gesicht. Nach seiner Morgentoilette machte er sich ein deftiges Frühstück. Er haute zwei Eier in die Pfanne und schnitt sich ein par Scheiben Brot. Dann nahm er noch ein par Scheiben geräucherten Schinken und genoss die Morgenluft. Nach dem Leckerbissen begab sich Diego in den ersten Stock seiner Hütte und packte seine Sachen wieder in seine Truhe. “Mann was für eine Unordnung“, dachte er sich und räumte seinen Saustall von Truhe erst einmal auf. „So das dahin und das dahin und dies dort hinein, na nu was ist denn das??? Ach ja meine Schatzkarte. Nach seiner Aufräumaktion machte sich Diego mit seiner Karte auf zu seinen Schreibtisch. Mit einem Forscherblick beäugte er die alte Karte und bemerkte einen kleinen dünnen Schriftzug. Nach einigen Minuten gab er es auf die Schrift zu entziffern. Er beschloss sich eine Lupe zu kaufen, er würde wohl beim ZuX vorbei schauen müssen. Aber dafür hatte er jetzt keine Zeit, er musste sich ein Boot für etwa 10 Personen beschaffen schließlich wollten ja eine Menge Leute mitkommen. So machte sich Diego auf um ein Boot zu besorgen. Langsam und gleichmäßig schritt er aus seiner Hütte in die grelle Mittagssonne und begab sich zu dem Schiffsbauer, der gleich um die Ecke seine Werkstatt hatte. Nach langen Gesprächen und Verhandlungen um den Preis einigten sie sich auf 300 Goldstücke. Das Boot würde in einer Woche fertig sein und extra viel Last aufnehmen können. Langsam bekam Diego Hunger und machte sich auf zum Marktplatz. Eilig ging er die Straße in Richtung Marktplatz hinauf um sich von den Martschreiern jede Wahre andrehen zu lassen. Schon beim Tischler hörte Diego die leuten Schreie von den Händlern. Als er um die Ecke bog erblickte er die heruntergekommene Kaserne der einst glorreichen Stadt Khorinis. Man merkte auch in dieser Provinz, dass es dem Königreich immer schlechter ging. Nach kruzen Gedanken über das Königreich und den König ging er zu einem Lebensmittelhändler und kaufte Wein und Fleischeintopf. Dann setzte er sich auf die Bank vor der Kaserne und ließ sich sein wohlverdientes Mittagessen schmecken. Mampfend beobachtete er die Händler und ihre Kunden…

Eine Stunde später und einen vollen Magen mehr begab sich Diego auf einen Verdauungsspatziergang durch die Stadt. Er schritt durch die dünnen Gassen der Stadt und schaute sich hier und da was an…
22.04.2003, 14:28 #371
Skeleon
Beiträge: 793
Noch in der letzten Nacht ...
Mit einem unwilligen Grunzer ließ Leon sich neben ihr in die Hocke gehen. Er zückte den Dolch, den er schon die ganze Zeit über festgehalten hatte, hielt ihn ihr einen Moment lang spielerisch an die Kehle, ließ ihn jedoch dann zum Truhenschloss sinken.
"Wo Geschick versagt, braucht's Gewalt."
Und damit rammte er den Dolch in das Schloss, drehte, schob und zog ihn wild herum und mit einem Knacken barst der Mechanismus.
Leon hob den Truhendeckel an, die Einzelteile des Schlosses bröselten auf den Boden.

In der Truhe lagerten einige gutverschnürte Pakete, die einen widerlichen, modrigen Gestank ausströmten.

"Sumpfkraut" entfuhr es Saria.
"Dafür bekommt man einen Haufen Gold ... wenn die Zeiten besser wären."

Sie packten jeder zwei der Pakete ein und durchsuchten den Rest der Truhe.
Einige schwere Beutel lagen auf dem Truhenboden aufgereiht und Saria wollte gerade zugreifen, als sie plötzlich schwere Schritte vernahm.
Sie wandten sich um und wollten die Treppe empor fliehen, doch da war es schon zu spät.
Eine Stadtwache hatte das Haus über die Vordertür betreten, einen Moment auf die beiden Langfinger gelauscht und war nun eingetreten, das Schwert gezückt.
Mit einem Grunzen stürzte er auf sie zu.
"Im Namen von Lord Andre seit ihr verhaftet!"
Doch er war zu schnell und Leon trat ihm gegen die Waffenhand, mit einem Schmerzensschrei ließ der Wächter das Schwert fallen und taumelte einen Schritt zurück.
Hier erwartete ihn schon Saria, die ihm mit dem gußeisernen Griff ihres Dolches eins überzog.
Die Wache verdrehte die Augen, sank vorwärts auf die Knie und fiel der Länge nach hin.
Einen Moment standen die beiden Diebe wie erstarrt.
Dann raffte Saria den restlichen Inhalt der Truhe an sich während Leon das Schwert und den Geldbeutel der Wache an sich nahm.
Gemeinsam verließen sie das Haus, warfen ihre Mäntel über und verbargen die Beute unter dem weiten Stoff.
"Wird Zeit, dass wir Khorinis verlassen, was meinst du?" wisperte Leon.
"Ja, die Wachen verstehen keinen Spaß, besonders jetzt nicht. Ich hoffe nur, der Aufwand hat sich gelohnt." Dabei dachte sie an die noch ungeöffneten Beutel.
Schnellen Schrittes liefen Saria und Leon die Handwerksstraße hinunter, die Hafengasse entlang und wandten sich schließlich der Taverne zu, in der Satura und Blutfeuer auf sie warteten.
22.04.2003, 14:53 #372
doooom
Beiträge: 6.173

Doooom hatte an diesem Tag ein recht seltsames Gefühl als er durch die Stadt streifte. Irgendetwas musste passiert sein, nur was? Er würde es sicherlich noch früh genug herausfinden. Der Bruder sah sich am Marktplatz der Stadt um und sein Blick viel auf einen saftigen Apfel, was ihm seinen Hunger verdeutlichte, den er momentan verspürte. Doooom sprach eine der Händlerinnen an und erstand die Frucht schließlich für 2 Goldstücke. Der Bruder ging weiter durch die Stadt, wobei er das Obst langsam mit seinen Zähnen zermalte und in kleinen Stücken herunterschluckte. Wirklich eine leckere Frucht, dachte sich der Bruder. Beim Gang durch die Stadt, mit dem erneuten Ziel des Hafenviertels, wo er sich einen gemütlichen Platz suchen wollte um das Meer zu betrachten konnte Doooom das Gespräch einiger Bürger mit anhören. Zumindest zum Teil, aber er verstand immer wieder einzelne Worte, Wie Orks, Sumpflager und Angriff die ihm gar nicht gefielen. Der junge Mann blieb stehen um das Gespräch weiter verfolgen zu können. Die Bürger schienen tatsächlich etwas von einem Orkangriff auf seine Heimat das Sumpflager zu erzählen. Aber das konnte doch nicht sein, so etwas schreckliches durfte doch nicht passieren. Mit einem leicht schockierten Gesichtsausdruck unterbrach er das Gespräch der 3 Bürger und fragte sie aus. “Was erzählt ihr da von einem Orkangriff? Das kann doch nicht euer ernst sein. Die Orks würden es doch nie wagen das Sumpftal anzugreifen.“ Einer der Bürger entgegnete ihm “Aber genau das ist geschehen. Die Orks haben einen Angriff auf den Sumpf gestartet, hast du denn nichts davon mitbekommen? Das ist doch mittlerweile das Hauptgesprächsthema in der Stadt.“ Ungläubig schüttelte Doooom den Kopf, als von einem der anderen beiden Bürger ergänzt wurde “Der Angriff geschah aber schon gestern oder vorgestern, davon musst du doch etwas mitbekommen haben. Außerdem sollen angeblich einige Milizen und Paladine zur Unterstützung der Sumpfler aufgebrochen sein.“ Diese Worten weckten etwas Hoffnung beim verzweifelt blickenden Bruder. Er entschied schnell seine Sachen zu holen und die Stadt zu verlassen. Er musste einfach wissen, was im Sumpf nun vorgeht.
22.04.2003, 17:57 #373
Gorg
Beiträge: 83

Gorg ging mit einem breiten Lächeln durch die Straßen. Endlich war er Mitglied der Bürgerwehr. Im Moment gab es keine Aufagben aber sobald welche anstünden, wäre er der erste der sich darum reißen würde.
Da fiehl ihm ein, dass er gehört hat, dass einige Diebe sich in Khorinis aufhalten sollten. Eine Stadtwache, welche heute Nacht verletzt wurde, hatte ihm davon erzählt. Diese Nacht wollte er die Augen offen halten.
22.04.2003, 18:49 #374
Magier Innos
Beiträge: 96

Vathras erzählte gerade über die Heerscharen von Orks die vom bösen geleitet wurden und von Innos und Adanos mit Sicherheit geschlagen würden, als hinter ihm plötzlich eine, in blauer Magie umhüllte Gestallt sichtbar wurde. Serpentes, einer der Mitglieder des Rates vom Orden Innos erschien am Teleportplatz und marschierte sogleich in Richtung oberes Viertel, Vathras begrüßte ihn und wollte mit ihm sogleich eine Diskussion anfangen, Serpentes aber nickte nur beiläufig da er es eilig hatte. DIe Paladine mussten informiert werden.
22.04.2003, 18:50 #375
Longbow
Beiträge: 4.035

Long hatte genug trainiert. Er ging zurück in den Schlafraum, um seine Rüstung zurück in die Truhe zu packen. Doch er erschrak, als er sie öffnete, denn an die tausend Goldmünzen lagen dort drin. Der Waffenknecht hatte sie beim herausnehmen der Rüstung nicht gesehen, da diese obendrauf lag. Er erinnerte sich aber schnell, woher das Geld kam. Pergamo hatte sie bei ihm hinterlaßen, damit er drauf aufpassen kann, doch wusste Long, dass Pergamo inzwsichen zu den Söldnern gehört und deshalb wohl kaum noch das Gold abholen wird. Doch war er auch sein Freund, weshab er die Münzen erstmal in der Truhe ließ und sie wieder verschloß. Dann lief er zu Halvor, um einen Fisch zu kaufen. Dann gings weiter in die Taverne, wo er dem Wirt den Fisch gab und ihn bat, daraus einen leckeren Kräuterfisch zu braten, dann noch ein Bier bestellte und sich auf einen freien Platz setzte.
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