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Die Stadt Khorinis #11
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29.04.2003, 15:16 #151
Uncle-Bin
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Er wachte auf und sprang aus dem Bett. Einer seiner Nachbarn hatte aufgeschrieen und das bedeutete Schlimmes. Er zog sich seine Kleidung an und rannte vor die Tür. Dort lag sein Nachbar auf dem Boden und war gerade beim aufstehen.
Uncle: „Was ist passiert Nachbar?“
Nachbar: „Ich bin über eines deiner dämlichen Bretter gefallen. Kannst du die nicht mal wegräumen?“
Uncle: „Tut mir Leid. Ich werde mich gleich darum kümmern.“

Er zog den zittrigen alten Mann an seiner Hand hoch und ging seine Handschuhe holen.

Nachbar: „Morgen sind die Dinger hier weg sonst schmeiß ich die persönlich ins Meer.“
Uncle: „Morgen sind die Bretter weg und sie müssen gar nichts wegschmeißen.“

Da Uncle-Bin gestern mit den schlechten Handschuhen gearbeitet hatte, taten ihm die Hände Heute immer noch weh, als er begann die Bretter wegzuräumen. Die ollen Bretter waren ganz schön Morsch geworden. „Glück gehabt, dass ich die Besten noch für den Ritter benutzt hab nun dienen sie höchstens noch als Brennholz“, dachte er sich. Er nahm die paar Teile und stapelte sie an seiner Hauswand. Dabei hatte er sich einen Holzsplitter in den rechten Handschuh eingerissen und nun klaffte ein großen Loch darin. „Mist. Jetzt muss ich neue kaufen. Na ja bei der Gelegenheit kann ich gleich auch noch Andre unterrichten was ich auf dem Hof erfahren oder besser nicht erfahren hab.“

Er trottete durch die alten Gassen und erfreute sich dabei der frischen Seeluft. Die Händler waren um diese Uhrzeit noch nicht sonderlich aktiv und so konnte er ungestört bis zur Kaserne laufen. Lord Andre stand wie fast immer an einer Buchkommode und las irgendetwas, was ihn merklich zu erheitern schien.

Uncle: „Lord Andre. Ich komme um ihnen mitzuteilen was ich auf Onars Hof erfahren hab.“
Lord Andre: „ Du bist also wirklich gegangen. Mutig, mutig, aber nun sprich: Was hast du erfahren?“
Uncle: „Lee und seine Bande plant vorerst keinen Angriff. Jedenfalls hat der Bauer, den ich ausgefragt hatte, nichts gesagt. Lee und seine Gesellen haben genug Probleme mit den Feldräubern und den Orks. Die Orks sind zwar am Kloster, soweit ich das verstanden hab, aber man kommt nicht so leicht ohne Gefahr an ihnen vorbei. Das Feldräuberproblem hatte sich zu dem Zeitpunkt wohl gebessert, aber noch war es zu früh Entwarnung zu geben. Sie haben eine große Palisade errichtet damit man nicht so einfach in den Hof kommt, aber ich habe sie überquert.“
Lord Andre: „Es ist schön das wir zumindest aus dieser Richtung vorerst Ruhe haben. Hier dein Lohn: 60 Goldstücke. Du hast sie dir verdient. Nicht jeder dringt in das Lager der Feinde ein, außerdem ist es eine weite Reise gewesen.“
Uncle: „Danke mein Lord. Ich werde mich gerne weiterhin den Aufgaben der Miliz widmen. Auf Wiedersehen.“

Uncle-Bin lief nun zu den Händlern am Marktplatz und kaufte sich für 10 Goldmünzen ein brauchbares Paar Handschuhen. Die Dinger waren aus dickem weichem Leder mit einer guten Füllung, die an den Gelenken ausgelassen war und damit die volle Beweglichkeit zu lies. Sie waren eindeutig von viel besserer Qualität als die alten und würden ihm sicher gute Dienste erweisen. So schlenderte er wieder zurück zu seiner Laienschmiede, wo Jori schon ungeduldig auf ihn wartete.

Uncle: „Guten Morgen Jori. Heute werden wir intensiver an den Fassbinderingen arbeiten. Wir müssen ja auch was schaffen und nun hast du ja die Grundkenntnisse.“
Jori: „Morgen. Na dann wollen wir mal anfangen.“

Die nächsten Stunden verbrachten sie schwer arbeitend in der „Böttcherei“. Uncle hatte sich vorgenommen Heute mindestens 20 Ringe zu schaffen und Notfalls würde er auch ohne Jori Nachts weiterarbeiten.
29.04.2003, 15:19 #152
_nEo_
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Neo bemerkte das der Fremde sich offenbar freute, seine Stimmung senkte sich jedoch als er von seiner Geschichte erzählte. Neo konnte genau das mitfühlen denn er war auch von zu Hause weggefahren. "Nun gut, ich bin mit ein paar Freunden nach Khorinis aufgebrochen um dort dem Kloster der Feuermagier beizutreten, ich spürte schon sehr früh die Stimme Innos in mir und es hat mich förmlich hier hin gezogen. Jedoch hab ich Khorinis ander vorgestellt. Meine Eltern erzählten mir immer von eine friedlichen Stadt mit einem belebten Hafen. Im hafen hab ich nur ein großes wunderschönes Schiff des Königs gesehen und ein paar Fischerboote sonst herrscht dort kein reges Treiben" Wärend Neo dies erzählte inspizierte er die beiden Burschen die ihm immer sympatischer wurden. "Ich währe dafür das wir demnächst zusammen in die Wildniss aufbrechen. Vieleicht gibt es da draußen noch eine Taverne wo wir uns für kurze Zeit niederlassen könnten." Gähnend fügte Neo noch hin zu. "Aber vorerst brauch ich eine ordentliche Portion schlaf." Fragend sah er die beiden nun an.
29.04.2003, 15:24 #153
Lolindir
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Legolas guckte in die schläfrigen augen von neo.
"Ja gibt es. Zur toten Harpyie heißt sie. Bin öfters dort. Also brechen wir morgen früh auf? ihr könnt bei mir pennen. Kommt."
Mit diesen Worten verließ Legolas die Taverne und atmete die Frische luft von Khorinis. ER ging Richtung seiner Hütte.
29.04.2003, 15:38 #154
sphero
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In diesem Augenblick bemerkte Sebastian auch, das Legolas wieder aufwachte!! Er stellte sich noch vor, wo er anscheinend voher nicht mehr dazu kam, weil er ja eingeschlafen war. Legolas erzählte auf einmal von einem Kloster. Sofort wurde Sebastian hellhörisch, denn es war ja sein Ziel dort hin zu gelangen, um Hilfe zu holen. Er staunte nicht schlecht, als er mitgeteilt bekam, was er alles bräuchte um ins Kloster zu kommen. "Dafür habe ich doch gar keine Zeit, ich brauche Hilfe, jetzt - nicht irgendwann!!", dachte sich Sebastian so. Er war kurz vor der Verzweiflung. Ob er sich den beiden anschließen sollte. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als der Wirt mit einem weieren Bier ankam und es hinstellte. Sebastian sah sich um, die Taverne war nun nicht mehr so voll. Aufeinmal kam ein Jäger in das Gasthaus hereingehetzt. Es war der Jäger, mit dem sich Sebastian verabredet hatte. Dieser schaute sich um und suchte nach jemand und fand es auch - Sebastian. Er kam zum Tisch und sagte: "Hallo, sorry das ich so spät komme und ehrlich gesagt muss ich auch gleich wieder weg. Ein Ork ist draussen vor der Stadt - wir jagen ihn", und deutete auf eine kleine Menschgruppe am Eingang der Taverne. Sofort musst Sebastian an denn Ork denken, der ihn in dem Wald verfolgte. Der Jäger fügte noch hinzu: "Ihr seht stark aus, helft ihr uns?? Ansonsten gehe ich jetzt", er schaute in die Runde, wo Neo, Legolas und Sebastian saßen. Sebastian schaute die zwei anderen mit einem Fragezeichen im Gesicht an.
Doch die beiden schienen nach Hause gehen zu wollen. Der Jäger wartete ungedultig.
29.04.2003, 17:07 #155
Lolindir
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Legolas hatte keine Lust jetzt noch orks zu jagen. Er würde das später erledigen.
"Geht nicht ihr werdet umkommen das erledigen wir drei morgen"
Legolas stimme verriet das er das garnicht vorhatte. Der Ork war viel zu stark.
"Doch wir gehen."
"Ich komme nicht mit. Was ist mit dir Neo?"
Er blickte seinem neu gewonnen Freund in die Auge. Sie waren voll müdigkeit. Sollten sie halt gehen diese Narren dachte er bei sich...
..
29.04.2003, 17:25 #156
Roeßner
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Als Roeßner die Handwerkergasse erreichte schaute er sich nach dem Tischlermeister um den er auch so gleich entdeckte. Er sprach in daruaf an ob er einen neuen Lehrling gebrauchen könne, er meint er hätte schon seit längerer Zeit keinen Lehrling mehr gehabt weil er er sie nicht bezahlen konnte. Er meine er könnte zwar einen neuen Lehrling gebrauchen der im abenzu zur Hand ginge aber wie gesagt er könnte ihn nicht bezahlen, er solle es sich über legen. Roeßner meinte er dänke darüber nach und komme morgen mit seiner Antwort zurück. Er ging auf der Suche nach einer möglichkeit ürgenwo zu übernachten richtung Marktplatz, er endeckte gegenüber der Milizkaserne ein möglichkeit zum übernachten, das Hotel des schlafenden Geldsackes. Er sprach die Besitzerin darauf an, das er ein Zimmer haben wollte. Sie meinte er soll nur Hoch gehen und die kosten übernähmen die Paladine. Roeßner stieg nach dem die Unterhaltung beendet war die Treppen zu den Betten hoch und legte sich hin, in der absicht bis am morgen durch zuschlafen. Am nexten morgen machte er sich auf zum Tischler um ihm zusagen er nähme die stelle als Lehrling an.
29.04.2003, 17:51 #157
_nEo_
Beiträge: 1.658

Neo konnte vor Müdigkeit kaum noch die Augen offen halten doch Sebastian schreckte ihn aus seiner kurzzeitigen Trance, er fragte ob der Jäger Leogolas und Neo mitkommen wollten. Ehrlich gesagt hatte Neo noch nie zuvor einen Ork gesehen und Kampferfahrung hatte er erst recht keine. Er könnte höchsten mit seiner Gedankenkraft sein Bierglas zum kippen bringen was den beiden aber nicht wirklich weiter helfen sollte. Der Fremde Jäger sah zwar kräftig und kampferfahren aus aber Neo dachte sich das er sich erst mal einen Dolch besorgen sollte. Gleich am ersten Tag noch auf einen ausgewachsenen Ork Jagt machen kahm dem jungen Mann zwar tollkühn vor und er würde nur unnütz daneben stehen. Neo war unschlüssig. "Ich bin mir nicht sicher ob ich mitkomme da ich noch nicht mal eine Waffe geschweige denn Erfahrung im Kampf hab. Das einzige was ich euch bieten kann sind meine beschrenkten Heilkünste ." Sebastian sah ihn flehend an doch Legolas sah die Sache anders. Er machte laustark klar das er sich nicht auf einen Kampf mit einem Ork einlassen wolle. Doch dann sagte Neo mit schläfriger Stimme "Warum wollt ihr eigentlich auf Orks Jagt machen gehen ?"
29.04.2003, 18:03 #158
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle-Bin war stolz auf Jori, denn der lernte ungewöhnlich schnell und war ihm eine echte Hilfe bei der Arbeit. Die neuen Handschuhe taten auch ihren Dienst, sie waren bei ihrem Preis ein wirklicher Glückstreffer. So hatten sie die 20 Ringe schon nach kurzer Zeit geschafft und konnten nun ein wenig vorarbeiten. Ihre Zeit war trotzdem knapp, denn Angroth würde eventuell schon am nächsten Wochenende kommen.

Uncle: „Keine Müdigkeit vortäuschen Jori wir müssen die 300 Fassbinderinge bald fertig haben.“
Jori: „300 ? Da müssen wir unsere Anstrengungen ja in den nächsten Tagen verdoppeln.“
Uncle: „ Na ja ich werde Morgen schon lange bevor du kommst anfangen, aber unser Erz wird nicht ausreichen um alle Ringe herzustellen. Bitte kauf mir für 150 Goldstücken nach etwas vom Markt. Wahrscheinlich musst du ein wenig feilschen damit es reicht, aber du bekommst das schon hin.“
Jori: „Klar wenn du mir das Gold gibst. Dann bring ich dir Morgen genug Erz für die nächsten Tage mit.“

Uncle-Bin vertraute Jori, denn schließlich hatte er damals das Molerat erlegt und ihn damit vor schlimmen Verletzungen bewahrt. Sie arbeiteten noch eine weile und beim 25 Ring gab er seinem Gehilfen verständlich das er aufhören könne. Uncle-Bin holte das Geld aus einer Truhe und drückte es ihm in die Hand.

Uncle: „Hier. Nimm das Gold und kauf das Erz zu einem guten Preis. Ich vertraue dir also enttäusch mich nicht.“
Jori: „Verlass dich ruhig auf mich. Ich werde mich dann auf die Socken machen. Bis Morgen und gönn dir auch mal eine Pause.“

Jori verlies die Hütte und ging fort. Wahrscheinlich in die nächste Kneipe, dachte Uncle und drehte sich wieder zu seinem Arbeitsplatz. Sein Geld wurde langsam rar, aber Angroths Bezahlung würde ihm den Hals retten und Jori sein verzögertes Gehalt sicher verstehen. Er würde noch bis zum Dreißigsten Ring weiterarbeiten und dann schlafen gehen.
29.04.2003, 18:58 #159
Lolindir
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Doch Legolass kannte die Antwort bereits:
"Er ist gefährlich aber wenn er die Stadtwachen angriffe dann hätte er keine Chance. Also warum sein Leben dafür geben?"
Diese Erklärung schien den Jäger zu genügen. Er setzte sich und dachte nach. Die Menschenmenge brüllte:
"Orks jagen, Orks jagen"
Aber dem Jäger lief der angstschweiß über die Stirn. Dann brach er zusammen. Neo setzte sofort eine Heilung ein. ER kam wieder zu sich. Dann sagte er leise:
"Ich muß mich der Menschenmenge beugen. Nehmt dies."
Er reichte Legolas ein Amulett.
"Bewahrt es auf bis ich zurückkehre wenn nicht spendet es dem Innoskloster. Es ist sehr wertvoll."
Er stand auf und verließ mit den Menschen die Stadt...
29.04.2003, 19:45 #160
BloodyDeath
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BloodyDeath betrat die Stadt durch das Osttor. Er bemerkte sofort den Tumult in der Stadt. Nachdem er sich ein wenig umgehört hatte wußte er, dass ein paar Jäger einen Ork töten wollten. Ob das wohl gut gehen würde? BloodyDeath fragte sich was für ein Ork das wohl wäre. Wahrscheinlich nur ein Späher, aber wenn es eine Elite sein würde... er dachte den Gedanken nicht zu Ende. Bald erreichte er das Gasthaus und folgte der Treppe nach oben um die Verletzungen zu kurieren, die er in seinem letzten Kampf gegen zwei Riesenratten davon getragen hatte. Schnell mixte er sich aus seinen Kräutern eine starke Salbe die sowohl den Schmerz betäubte als auch die Wundheilung stark beschleunigte. Er braute noch verschiedene Sachen zusammen und machte sich auf zum Marktplatz um seine Heiltränke und Salben anzubieten...
29.04.2003, 19:59 #161
Chaos13
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Jori machte sich nachdem er sich ein wenig erfrischt hatte sofort Richtung Marktplatz auf. Er war spät dran und die meisten der Händler hatten ihre Stände schon geschlossen, doch der frischgebackene Rekrut hatte Glück und fand schließlich noch einen Stahlhändler. Der Typ sah ziemlich abgerissen aus, einer von der Sorte denen man nie den Rücken zukehren sollte wenn man nicht bewußtlos und ohne Geld wieder aufwachen wollte. Wenn man überhaupt wieder aufwachte...

Trotz seiner Bedenken näherte sich Jori und begrüsste ihn mit einem aufgesetzten Lächeln.

J:"Hallo guter Mann, ich benötige Rohstahl für 300 Fassbindringe. Habt ihr genug auf Lager?"

Der Händler sah Jori genau an und antwortete schließlich mit einem schiefen Lächeln in dem schwarze Zähne aufblitzten.

H:"Natürlich, für einen tapferen Verteidiger Khorinis und treuen Anhänger Innos habe ich immer etwas auf Lager. Wartet kurz!

Der Händler drehte sich um und holte schnell einige Stangen Rohstahl hervor. Jori fand das er gut aussah, schön gleichmäßig und solide.

Allerdings verstand Jori nichts von diesen Dingen und so musste er sich leider auf seinen Instinkt und darauf das der Händler doch keinen Rekruten betrügen würde verlassen.

J:"Sieht gut aus, wieviel willst du dafür haben?" fragte Jori mit einer Unsicherheit in der Stimme die jeder Händler wohl meilenweit riechen könnte.

H:"Ein Ehrenmann wie sie bekommt natürlich auch einen guten Preis. 200 Goldstücke und er gehört ihnen." antwortete der Händler mit einem solch unterwürfigen und heuchlerischen Ton dass es Jori kalt über den Rücken lief und er den Impuls hatte diesen verdammten Gauner quer durch die Stadt zu prügeln. Aber das war leider seiner Sache nicht dienlich. Stattdessen setzte er wieder sein Lächeln auf.

J:"Mehr als 120 Goldstücke kann ich dir leider nicht bieten!"
H:"120! Machst du Witze? Nichteinmal der Chef der Garde persönlich würde soviel Rohstahl für 120 Goldstücke bekommen! Verschwinden sie!" schrie der Händler unvermittelt als er erkennen musste das hier kein Betrug möglich war.

Rote Wut durchzuckte plötzlich das Denken Joris und er packte den Händler am Kragen und begann ihn wie einen Wurm hin und herzuschütteln

J:"Hör zu du kleiner Dreckskerl, entweder du gibst mir jetzt den Stahl und nimmst die 120 Goldstücke oder ich werde mit einigen Freunden aus der Garde zurückkommen und wir nehmen deinen Laden auseinander. Routinekontrolle, du weißt schon. Auserdem denke ich nicht das du eine Lizenz hast um hier einen Laden zu betreiben. Wenn du also nicht willst das wir dich mitsamt deinem Karren zu den Orks jagen dann gib endlich den verdammten Stahl her."

Der Gesichtsausdruck des Händlers kehrte wie durch ein Wunder wieder zu seinem Grinsen zurück und er antwortete mit zittriger Stimme.

"Oh, ich sehe es liegt ein Missverständnis vor, mein Herr. Der Stahl ist gerade ein wenig günstiger. Sie können ihn für 120 Goldstücke haben. Und hier nehmen sie noch 20 Goldstücke für ihren tapferen Einsatz für die Menschen dieser Stadt..."

Schnell packte Jori seine Waren und sein Gold ein und verliess mit nur mühsam unterdrückten Lachen den Marktplatz in Richtung Hotel.
29.04.2003, 20:27 #162
Bloodflowers
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Bitte quatsch mich blöde an... bitte quatsch mich blöde an... tu mir den Gefallen! dachte sich Bloody als er zusammen mit Sly an den Torwachen vorbei lief, nur ein dummes Wort von nur einem dieser dummen Milizen und es gäbe einen dummen Milizen weniger. Allerdings auch einen Söldner weniger, denn mittlerweile waren die Wachen verstärkt worden, ein Paladin war auch dabei. Auch die Bogen- und Armbrustschützen auf der Stadtmauer waren nicht zu übersehen. Logischerweise müssten dann weniger Milizen und Paladine in der Stadt anzutreffen sein, es seih denn es gäbe hier irgendwo eine geheime Höhle wo die Unmengen an Milizen und Paladinen vorher gehaust hatten und nun sprichwörtlich aus ihren Löchern gekrochen wären.

Allerdings hat man sich als Söldner an die schier unendliche Anzahl von Gegnern gewöhnt. Und so bekümmerte es den Söldner nicht weiter, auch die ziemlich heruntergekommene Stadt(fehlende Pflastersteine u. pentranter Brandgeruch) interessierte ihn nicht, wenn sich die Bürger dies gefallen liessen, waren sie selber Schuld. Mal ganz davon abgesehen das sie nach den vergifteten Feldern im Winter alle jämmerlich am Hunger zu Grunde gehen würden. Vom Grossbauern hatte Khorinis sicherlich keine Nahrung mehr zu erwarten. Ob die Felder nun geheilt werden... oder nicht!

Während sie so durch die Unterstadt schlenderten bemerkten sie doch eine vermehrte Anzahl an Paladinen und vor allem Milizen.
"Du Sly, hier muss irgendwo ein Nest sein, iss ja fürchterlich schlimmer wie die Ratten!" rief Bloody zu Sly auffällig laut, als sie eine Miliz passierten. Allerdings wusste dieser anscheinend garnicht das unter anderem er gemeint war. Jedenfalls ging der Milizsoldat nicht weiter darauf ein.

Nachdem sie die Unterstadt passiert hatten betraten sie das Hafenviertel, hier sollte die Suche beginnen.
Und nichts würde sie aufhalten können!

Als erstes steuerten die zwei Söldner die Taverne im Hafenviertel an. ...
29.04.2003, 20:53 #163
Sly
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Sly stand vor der Taverne und da stand wieder dieser Kerl vor der Taverne. Sly wollte einfach weitergehen doch der Rausschmeißer hielt ihn an. Das macht 50 Goldstücke. Eine Sekunde später lag er gegrümmt auf dem Boden. Sly sah von oben auf ihn herab und beugte sich dann vor ihm. "Na erinnerst du dich noch an mich und meinen Freund? Wir haben dir und dem Wirt doch mal gezeigt aus welchem Holz wir sind und stell dir vor wir sind jetzt sogar um noch einiges fixer! " Moe lag verängstigt auf dem Boden und sah winselnd zu Sly hoch "Ok ,ok ihr dürft kostenlos rein!" "Geht doch! " sagte Sly mit einem grinsen und ging in die Taverne rein. Bloody folgte ihm auf dem Fuße. Der Wirt blickte wie immer kurz zu den neuen Gästen um sich dann wieder auf seine Arbeit zu konzentrieren. Doch als er Sly und Bloody erkannte wurde er blas. Sly sah sich um. Sogar die Bitte für den Bau des Hauses von den beiden hingen noch da. Sly ging zu dem Blatt Papier und riß es ab. Er verknüllte es und warf es auf den Boden. Dannn ging er zu dem Wirt und lehnte sich an die Theke. Bloody tat es ihm gleich. Sie sagten nichts und blickten nicht einmal den Wirt an. Sie sahen einfach vor sich spielten an ihren fingern. Sly ließ ein leises Knacken seiner Gelenke ertöne. Dem Wirt trat Schweiß auf die Stirn und er blickte sie abwechselnd an. Keiner von ihnen sprach ein Wort. Es war den Wirt einfach unerträglich er stellte beiden zwei Bier hin und fragte dann mit zittriger Stimme "W-Wa-Was wollt ihr hier? " Bloody räusperte sich und wollte einen Antwort geben
29.04.2003, 21:17 #164
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

"Wir brauchen Informationen... und zwar zuverlässige!"

"Das macht dann zehn Goldstücke!" meinte der Wirt.

"Hör mal, ich bin in diesen Tagen nicht gerade zu Scherzen aufgelegt, die Laus(Streptofred?*g*) die mir über die Leber gelaufen ist, ist so gross das sie deine Taverne mit einem Niesen platt machen könnte, also was weisst du über einen gewissen Bardastein?"
fragte Bloody während Sly ein wenig die anderen Gäste im Auge behielt, man kann ja nie wissen.

Nachdem der Wirt erst leicht ängstlich zurück gewichen war, überlegte er kurz und flüsterte immer wieder:
"Barda-Barda-Bardastein... das hab ich schonmal irgendwo gehört!"

Ungeduldig nippten die beiden Söldner an ihren Bierkrügen, sie wollten sich nämlich nicht allzu lange in dieser Stadt, und schon garnicht in dieser Taverne, aufhalten.
"Also ich weiss nich probiert es mal im Kloster, einer meiner Gäste hat mal berichtet das er von einem Paladin etwas über diesen komischen Stein erfahren hat. Dabei hatte er auch das Kloster erwähnt, wahrscheinlich bekommt ihr dort mehr Informationen. Und jetzt... her mit meinen zehn Goldstücken!" forderte der Wirt. ...
29.04.2003, 21:51 #165
Sly
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Sly sah den Wirt an und drank das Bier mit einem Schluck aus. Er grinste den Wirt hämisch an und ließ den Krug fallen, der auf dem Boden knallend zerbrach. "UPS! Das tut mir aber leid!" Dann holte er schnell aus und schlug dem Wirt ins Gesicht. Dieser flog zurück und lag jetzt mit einer blutenden Nase auf dem Boden. "Das Restgeld kannste behalten! " sagte er abfällig zu dem Wirt. Die beiden Söldner wollten gerade gehen als sich ihnen drei Leute in den Weg stellten. Sly sah sich um und sah den Wirt hämisch grinsen. "Ich war vorbereitet auf euren nächsten Besuch! Diese paar Schläger werden schon wissen wie sie euch Manieren beibringen können" Sly grinste nur. Solche Schlägereien war er aus der Taverne gewohnt. Er war den Kerlen zwar von der Schlagkraft her unterlegen aber seine schnelligkeit und seine Körperbeherrschung machten diesen nachteil mehr als Wett. Die drei Schläger kamen auf die zwei Söldner zu. Der Söldner nahm anlauf und ging auf den ersten Schläger zu und rutschte unter seinen Beinen hindurch. Sofort sprang Sly auf und sah sich kurz um. Er packte einen hocker der dastand und schlug ihm einem der Schläger über den Kopf. Dieser ging zu Boden. Doch leider packte ein anderer Schläger Sly und nahm ihn in den Polizeigriff. Der Schläger den Sly zu Boden geschickt hatte stand wieder auf und wankte noch sehr unsicher auf Sly zu. "Los Pete! Hau das Bürchen kurz und klein!". Doch als der Schläger ausholte und zuschlagen wollte riß Sly seinen Fuß hoch und trat dem Schläger ins gesicht. Sly grinste als der Schläger zu Boden ging so schnell würde der nicht aufstehen. Bloody hatte ein relativ einfaches spiel mit dem dritten Schläger der sich auf ihn konzentrierte. Er wisch geschickt den Schlägen aus und packte einen Krug den er dem Schläger an den Kopf warf. Sofort nutzte Bloody die Gelegenheit und faltete die Hände zusammen die er dann mit einem Kinnharken in das Gesicht des Schlägers verkrub. Der Man ging Kampflos zu Boden. Sly hing aber immernoch in dem Griff des Schlägers. Vor ihm stand ein Hocher. Sly stämmte beide Füße auf den Hocker und schlug einen Salto der ihn über den Schläger schleuderte und so den Spieß umdrehte. Bloody kam auf den Kerl zu und vergrub ein paar mal seine Faust in dessen Bauch. Dann nahm er einen weiteren Hocker und schlug den Schläger mit einem Geschickten schlag zu Boden. Sly zog seinen Bogen und zielte auf den Wirt. Dieser stand ängstlich an der Wand und bettelte um Vergebung. Sly grinste und ließ die Sehne los. Der Wirt bekam den Schreck seines Lebens als sich der Pfeil knapp neben seinen Kopf in die Wand bohrte. Sly sagte zu dem Wirt "Wenn das noch einmal passiert, dann wirst du ganz schön was erleben" Sly warf sich seinen Bogen erneut um die Schulter und marschierte wieder mit Bloody in die Unterstadt. "Der kerl meinte,dass der im Kloster ist. Vielleicht sollten wir den Feuermagier der sich hier auf dem Marktplatz rumtreibt mal ausfragen"
29.04.2003, 21:54 #166
_nEo_
Beiträge: 1.658

Unmittelbar nachdem der Jäger weg war hörte man einen dumpfen Schlag und zwei ziemlich mies gelaunte Söldner betraten die von Qualm getränkte Taverne. Mit schweren Schritten unter denen die Bodendielen knarzten, schritten sie auf den Wirt zu. Es sah so aus als würden sie den Wirt bedrohen. Neo lehnte sich noch ein stück in Richtung Theke. Die Söldner sahen ziemlich mies aus, genau so hatte Neo sie sich vorgestellt, die Söldner... gedankenversunken bemerkte Neo garnicht was für ein blödes Gesicht er machte. Als einer der Söldner einen seiner Blicke erhaschte drehte sich Neo da er keinen Streit direkt am ersten Tag wollte sofort um und tat so als ob er immer noch tief in sein Gespräch verwickelt wäre. Legolas und Sebastian aber die ihm gegenüber saßen konnten das Gschehen noch weiter verfolgen.
29.04.2003, 22:10 #167
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

Sie schlenderten am Milizsoldaten von vorhin vorbei und erreichten dann bald den Marktplatz. Der Magier war auch nicht zu übersehen und so sprachen sie ihn auch gleich darauf an.
"Sei gegrüsst Magier, wir brauchen für ähm... unseren... für nen Buchautor Auskünfte über den Bardastein!" log Bloody.
"Der Autor möchte einen Almanach über Artefakte und son Zeugs schreiben, dafür brauch er eben Auskünfte wo der Ring sich befindet und so weiter!"

Ob der Magier den beiden nun glaubte oder nicht, jedenfalls antwortete er:
"Also der Bardastein befindet sich gerade bei uns im Kloster, ihr müsst wissen das es sich dabei um ein sehr altes Arte...!" weiter konnte der Magier nicht erzählen, denn mit einem
"Danke, mehr wollten wir nicht wissen!" liessen die zwei Söldner den Priester einfach so stehen.

"Lass uns erstmal aus dieser Stadt hier verschwinden!" meinte Bloody und steuerte auf das Stadttor zu. ...
30.04.2003, 12:23 #168
Rod
Beiträge: 18

Rod kamm langsam die Treppe der Taverne runter und setzte sich in den Schankraum. Obwohl er fast 1 ganzen tag geschlafen hatte wirkte er immernoch müde und träge. Er sprach die Wirtin an: "Könnten sie mir was warmes zu essen bringen? Und einen Humpen Bier!" Die Wirtin nickte nur abwesend während sie sich auf den weg in die Küche machte.
Rod lehnte sich in seinem Stuhl zurück und wurde langsam aber sicher richtig wach, erst jetzt bemerkte er das es schon Mittag war.
Nach einiger Zeit kamm die Wirtin mit einem Tablett zurück und stellte es auf Rods tisch. Er ass schnell, da er schon lange nichts vernümftiges gegessen hatte schmeckte es ihm besser als alles was er jeh ass.
Als er fertig war beglich er die schulden bei der wirtin und begab sich raus auf die Straße.
Er mußte sein Schwert schleifen lassen. Es war durch den langen aufenthalt im wald Rostig und Stumpf geworden. Als er sich das schwert genauer ansah stellte er fest das es sowiso schrott war und warf es im vorbeigehen in eine kleine gasse.
"Also brauche ich ein neues Schwert." sagte er leise zu sich. Er machte sich auf denn weg zum Marktplatz.
30.04.2003, 13:10 #169
sphero
Beiträge: 3.402

Bartok, der Jäger war gegangen, er hatte sich mit einem Handgruß und einem zwinkern im Gesicht verabschiedet. "Werde ich ihn jemals Wiedersehen?", dachte Sebastan nach. Legolas hatte Recht, es wäre Selbstmord gewesen, denn Sebastian ist schließlich kein großes Kämpfertalent.
Ein dumpfer Schlag schreckte ihn aus seinen Gedanken. Dieser Schlag kam von zwei Söldnern, die anscheinend nicht so gut gelaunt waren. Sebastian fragte sich wie sie in die Stadt gekommen sind, denn schließlich gibt es überall Wachen. Legolas, Neo und Sebastian musterten die zwei Raufbolde. Aber sie waren nicht die einzigen, auch andere Gäste schauten mit erwürdigem Blick auf die Söldner. Die beiden starken Kerle blieben an der Trese stehen und fingen an mit dem Wirt zu reden. Dieser war auf einmal ganz bleich geworden und sein Gesicht wurde rot. Er hatte Panik.
Sebastian schaltete sofort was hier los war, er musste dem Wirt helfen, wenn dieser nich zu Ragou verarbeitet werden sollte. Aber wie sollte er helfen?? Er hatte eine Idee. Sebastian sagte Neo und Legolas das er gleich wieder da wäre und rannte aus der Taverne. Die Söldner musterten ihn kurz, schwenkten aber ihre Blicke gleich wieder dem Wirt zu.
Sebastian rannte ins Handwerkerviertel, er wollte Milizen holen. Er sah drei und hetzte auf sie zu. Ein kurzes Gespräch genügte und die Milizen verstanden und rannten mit Sebastian los zum Gasthaus. Sie waren zuspät, denn die Söldner waren schon wieder weg. "Mist sie sind weg", gab Sebastain zu verstehen. Milizen schauten ihn etwas Zähneknirschend an und zogen wieder ab. Sebastian, noch etwas nervös von dem Ereignis, fragte zu seinen neu gewonnenen Freunden: "Wollen wir dann gehen?"
30.04.2003, 13:13 #170
Lolindir
Beiträge: 2.731

Legolass sah wie die beiden Söldner den Wirt anmachten. Sebastian rannte aus dem Gasthaus und kam mit drei milizen zurück. sie waren zu spät. Die Söldner waren bereits weg
Als die Milizen weg waaren fragte Sebastian die beiden:
-Gehen wir?
Es war spät geworden und Legolas bejate. Sie gingen in die Nacht hinaus...
30.04.2003, 13:16 #171
Eiswasser
Beiträge: 157

Shivas Augen erspähten eine etwas abgelegenere Anlegestelle, an der sie das Boot anband. Kain beobachtete das ganze amüsiert, während er an einem Krautstängel zog. Bald hatten sie das kleine Boot verlassen und verließen das Hafenviertel ebenso schnell in Richtung Stadttor, hin zum Lager der Sumpfbruderschaft.
30.04.2003, 13:48 #172
Roeßner
Beiträge: 93

Roeßner machte sich auf den Weg zum Tischlermeister, um ihm zusagen das er die stelle annehmen würde. Als er an kam und dem Meister seine Antwort unterbreitete sagte der Meister er solle ihn Meister Torben nennen wie alle anderen. Meister Torben meinte er wolle sogleich mit dem Unterricht beginnen, und Roeßner als erstes erklären wie man eine Truhe von normalem Wert fertigte. Roeßner durfte seinem Meister den ganzen morgen über die Schulter schauen, als es auf zwölf Uhr zuging meinte Meister Torben heute Nachmittag solle Roeßner eine Eigene Truhe fretigen, natürlich unter seiner Obhut. Meister Torben wollte über Mittag ins Wirtshaus etwas essen und fragte Roeßner ob er ihn begleiten wolle, natührlich willigte Roeßner ein und sie gingen in das nahe gelegene Wirtsahaus. Gleich nach dem Mittagessen began Roeßner mit seiner Truhe, er musste sägen hämmern, und als es abned wurde hatte er seine erste Truhe fertig gestellt. Er sagt Meister Torben aufwieder sehen und ging auf dircktem Weg wieder zum Hotel, er war fix und fertig von seinem ersten arbeitstag, aber er war froh das er die stelle angenommen hatte.
30.04.2003, 15:18 #173
Gjaron
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Kurz nachdem sie das Osttor passiert hatten drang lautes Geschnatter der einkaufenden Frauen und die rauhen Schreie der Markthändler an ihre Ohren. Sie schoben den schweren Karren den ebenen Weg entlang und gelangten zum Hafenviertel. Die Rumpelschmiede ihres Auftraggebers Uncle-Bin war schnell gefunden und sie klopften an die Holztür. Der Schmied machte auf und grinste wieder über beide Ohren. Er nickte zufrieden und wies sie an, die Bretter hinters Haus auf den Hof zu stellen. Gjaron und Shark schoben den Karren um die Schmiede und luden die Bretter ab, welche sie wieder zu Stapeln aufbauten. Dann gingen sie wieder zur Haustür. Im Türrahmen stand immernoch Uncle-Bin. Er guckte sie, holte dann einen kleinen Lederbeutel aus der Tasche und lies die Goldstücke auf den Tisch fallen. Er zählte 100 Goldstücke ab und tat den Rest wieder in den Beutel, der daraufhin wieder in der Tasche der Schmiedeschürtze verschwand. Er schritt wieder in den Türrahmen und gab jedem von ihnen 50 Goldstücke. "Gute Arbeit Jungs. Für den ersten Job nicht schlecht, vielleicht hört ihr nochmal von mir!", er zwinkerte ihnen zu und schloss dann die Tür. Shark und Gjaron waren überglücklich über ihren ersten und erfolgreich erledigten Auftrag. Zufrieden schoben sie den entlasteten Karren wieder den Weg zum Osttor entlang und machten sich auf zum Lagerplatz, wo bereits neue Arbeit auf sie wartete.
30.04.2003, 15:54 #174
Jabasch
Beiträge: 1.129

Gegen Mittag lief Jabasch über den Marktplatz um zu sehen ob es hier was neues zu sehen gab.Als er aber sah das alles wie immer war ging er gelangweilt ins Hafenviertel wo aber auch um diese uhrzeit nich viel los war.So ging er in die Hafentaverne wo ein parr abgerissene Gestalten in der ecke saßen und Karten spielten.

Jabasch ging auf sie zu und fragte ob er mitspielen könnte."Was ist den dein einsatz?" fragte ihn eine."Hier" jabasch legte einen beutel mit 10 GM aufen Tisch. Normal machte er ja kein Glücksspiel aber war ma ne abwechslung."Hmmm...das dürfte erstmal reichen.Also Jungs ein neuer Mitspieler" rief er in die runde."Wie heißt du neuer?"
..."Jabasch, und du?" "Ich bin Paolo aber versuch bloss nicht uns zu verarschen, dies ist ein ehrliches Spiel" Jabasch lächelte kurz" Ich hab es nich nötig zu betrügen..."

So begann das Spiel und Jabasch stellte sich gar nich so dumm an denn er hatte früher viel Glücksspiel betriben und hatte die alten tricks noch nich verlernt.Nach kurzer Zeit erhöte sich sein Gewinn auch langsam. "Wirt noch ein Bier" schalte es mindestens alle 10 minuten von der Pokerrunde herrüber.So wurde die stimmung immer besser und Jabaschs Gegner auch etwas leichtsiniger...so das er seinen einsatz von 30 GM noch mal um seine letzten 30 GM erhörte."Hmm das ist ziemlich leichtsinnig." dachte Jabasch aber er hatte ja ein full house. "Aufdecken" sagte Jabasch.Sein Gegner hatte nur ein parr so hatte Jabasch wohl gewonnen.Lachend nahm er das Gold ansich ,sein Anfangseinsatz von 10GM hatte sich ver10facht."Naja hast ehrlich gewonnen"sagte Paolo,"Du hattest halt verdamtes Glück"

Von dem Gewinn wollte Jabasch sich erstmal ein Festmal leisten, so ging er in die nobelste Taverne der Unterstadt und Bestellte sich feinst Scavangerkeulen in einer verfeinerten Kräutersoße.Lecker sieht das aus aber das Auge ißt ja schließlich mit, dazu gab es noch eine edlen Tropfen Wein. Jabasch hatte sehr lange nichts vergleibares gegessen, und so bereute er es auch nicht das das essen ziemlich teuer war. 50 Goldmünzen wollte der Wirt die Jabasch aber gerne bezahlte. Nun fühlte er sich gleich etwas vornehmer und ging zum Marktplatz wo er sich nach einem neuen Hemd umsehen wollte da seins schon ziemlich alt und kaputt war....
30.04.2003, 17:25 #175
Mort R'azoul
Beiträge: 690

Tallulah kam in der Stadt an und ging geradewegs auf den Marktplatz zu. Dort schaute sie sich ein wenig um, zwei Händler verkauften Stoff. Also versuchte sie sicher eine Stunde lang, bei beiden die Preise runterzutreiben, immer abwechslungsweise, wirklich weit runter kamen allerdings beide nicht. Schlussendlich kaufte sie einfach von einem mehr Stoff und dafür vom anderen noch die Schnüre und Fäden. Diese doch ziemlich grosse Menge Stoff würde wahrscheinlich für fast oder sogar das ganze Zelt reichen. Dann legte sie alles schön aufeinander und erst jetzt fiel ihr auf, dass das wohl doch ziemlich schwer werden würde, das wieder zurück zu tragen. Daher ging sie nochmals zu einem der beiden Händler, dem freundlicheren und kaufte bei diesem ein ganz billiges Tuch, um den Rest besser tragen zu können, jetzt war das Geld bis auf drei Goldstücke weg, doch das Material hatte sie, also ging sie, mit den Stoffen in dieser Art Stoffsack zurück in Richtung der Taverne.
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