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Die Stadt Khorinis #11
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01.05.2003, 19:57 #201
Jabasch
Beiträge: 1.129

Jabasch freute sich über diesen auftrag da es mal eine abwegslung war und er auch das Kloster mal sehen könnte. "Wo ist eigendlich das Kloster"fragte er den Milizen noch."Hmm am besten gehst du zur Taverne und dann...ach frag bei der Taverne einfach nochmal nach dem Weg." Nach dieser auskunft machte Jabasch sich auch gleich auf den Weg und ging durch das osttor hinaus in die wildnis...
01.05.2003, 19:58 #202
Melandier
Beiträge: 39

Melandier erwachte in der Herberge der Stadt Khorinis. Die letzten Tage hatte er mit einfachen Arbeiten überbrückt. Außerdem hatte er von den Orkangriffen auf das Kloster und das Sumpflager gehört. Es war vollkommen eine Schande das diese niederen Wesen die heiligen Steine des Kloster Innos berührt hatten. Der Bürger Melandier konnte daran leider nichts ändern. Er war schließlich einer der niedersten Menschen auf der Insel Khorinis. Sein Einfluss war so gering wie der eines Regenwurmes. Seien Hoffnungen waren jedoch nicht erloschen. Vielleicht würde er es doch noch zu etwas bringen. Er beschloss sich einen etwas größeren Auftrag zu suchen. Etwas womit er eine stattliche Summe Gold verdienen könnte. Dies braucht er dringend. Sein Geldbeute beherbergte momentan gerade mal 130 Goldmünzen. Eine jämmerliche Menge war es. Um ein wenig besseren Ruf zu bekommen brauchte er zuerst einmal neue Kleidung. Momentan trug er noch seine zerfetzten Lumpen die beim sinken des Schiffes ihren jetzigen Zustand bekommen hatten. Schreckliches hatte er mitgemacht, doch er wollte es nun endlich vergessen. Sein Leben musste weitergehen. Neigungen für poetisches hatte er. Vielleicht könnte er sich irgendwo einen kleine Wohnort mieten. Dort könnte er dann seine ersten Werke nach seinem großen Unglück erschaffen und neues Geld verdienen. Als Händler und Poet wollte er bekannt werden. Das Kloster würde ihm ideale Umstände für die Poesie bieten. Den Handel könnte er jedoch besser in der Stadt verrichten. Somit würde eine Wohnung im Kloster sowieso in Frage kommen. Schließlich würde er sicherlich nicht jeden Tag innerhalb der heiligen Mauern bleiben. Ach, es waren nur Gedanken. Vielleicht würde man ihn gar nicht erst aufnehmen.

Schnell schüttelte er die Sache mit dem Kloster aus seinen Gedanken und ging zum Marktplatz. Schnell fand er einen Händler, der ihm schöne Kleidung um niedrigen Preis verkaufen konnte. Die Qualität dieser Angebote war auch nicht unbedingt das schlechteste. Schnell entschied er sich für eine schwarze Hose und einen grauen Mantel. Alles war neu und hatte noch keine Gebrauchsspuren. Für die Kleidungstücke musste er 125 Gold bezahlen. Von den letzten fünf Gold erwarb er ein Laib Brot. Als er seine Geschäfte beendet hatte, packte er das Brot in seinen Beutel und ging weiter. Sein Degen steckte in der schwarzen Lederscheide. Er war noch fast neu und hatte keinen Schaden genommen. Nun ging er die Straße zurück und ging in die Taverne. Dort angekommen setzte er sich gleich an einen der Tische und begann zu überlegen. Er war sich nicht im klaren wie er aus seiner momentan sehr schlechten Lage wieder herausfinden sollte. Auftraggeber gab es wohl gar keine mehr in der Stadt. Der Eintritt in die Garde kam für ihn nicht in Frage. Geld, wo würde dies bekommen? Oje er würde wie der letzte Dreck im Hafenviertel leben müssen, wenn er nicht bald eine Aufgabe finden würde. Seine Überlegung brachte ihn nicht wirklich weiter denn er wusste nicht einmal wie und wo er Arbeit erlangen könnte.
Kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehend verließ er die Taverne und ging die Straßen auf und ab. Manchen Leuten begegnete er mehrmals. Diese guckten nach einer Weile schon ziemlich komisch. Anscheinend machten sie sich über ihn lächerlich ohne zu wissen worüber er nachdachte. Wahrscheinlich kannten die Menschen das Wort „Nachdenken“ gar nicht. Plötzlich lachte Melandier und sah zu einem dieser Bürger. Er ging zu ihm und sagte: „Guten Tag. Wie ich sehe amüsiert ihr euch an eurem eigenen Kind der Intelligenz. Dies erfreut mich sehr. Möget ihr weiterhin Spaß an eurem Kind das ihr in eurem Hirne tragt habe.“ Ohne zu wissen was die zu bedeuten hatte lachte der Bürger. Und flüsterte seiner Frau zu: „Guck mal der Landstreicher ist so dumm das er nicht mal weiß was er für wirres Zeug labert.“ Melandier lachte und ging weiter. Irgendwie machte ihn diese gnadenlose Dummheit von einigen Leuten zornig. Nicht einmal diesen wirklich ein wenig dümmlichen Spruch hatte er Bürger verstanden. Die Dummheit hatte man ihm aus dem Gesicht heraussehen können.
01.05.2003, 20:33 #203
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker lief zufrieden durch die Gassen.Nicht nur 100 Goldstücke hatte er einstreichen können sondern er hatte sich an einem der Bürger rächen können.Der würde nicht mehr lange hier bleiben sondern bald leise und klammheimlich im Wald "entfernt" werden....das geschieht ihm aber auch recht dachte Starseeker und rannte fast durch die Straße von Khorinis in Richtung Hafenviertel.Er hatte von einem der Milizsoldaten erfahren das es jemanden im Hafenviertel gab der Informationen über andere verkaufte.Diesen jemdand wollte er nun schnellstmöglichst aufsuche um etwas über den Verbleib der anderen bezahlten Schläger herauszufinden.Denn er würde sich an ihnen allen rächen...komme da was wolle.Dieser Typ sollte angeblich immer in der Nähe des Schafschlächters aufhalten...und da war er auch.Starseeker trat an ihn heran und sagte:Ich brauche Informationen mein Freund Daraufhin blitzen die Augen des Mannes auf und er sprachInformationen?Über eine Person?Da seit ihr bei mir genau Richtig...ich sage euch alles was ihr wissen wollt....für eine Gewisse Gebühr versteht sich. Und wie hoch soll die sein?fragte Starseeker mit einer dunklen Vorahnung... Für EUCH?...300Goldstücke....ein echtes Schnäpchen---- Das hatte er sich ja schon fast gedacht...aber so nicht.Er packte den Mann an seinem Hemd und hob ihn langsam hoch....dann grinste er und sagteWie war das? Äh äh...ich meine natürlich ,,,das öh...die Info ist selbstverständlich umsonst Na also geht doch.Starseeker holte sich bei dem Mann die benötigten Infos und machte sich auf zurück zur Kaserne.Dort gab er einen Kopfgeldbefehl für den Mann auf und verließ die Kaserne wieder um sich in der Taverne ein kühles Bier zu gönnen.
01.05.2003, 20:34 #204
Finanzberater
Beiträge: 1.047

*raschel* "Was war das?" Lephis stand wie angewurzelt vor dem raschelnden Busch... er schützte sich mit dem Ast wie mit einem Schild vor der drohenden Gefahr.

Aus dem Busch sprang ein Junger Wolf, den Lephis mit einem Schlag auf den Schädel ohne Gefahr erledigen konnte, aber von der Seite sprang ein zweiter erwachsener Wolf auf Lephis zu und drückte ihn auf den Boden, der Wolf biss in den Ast, was nocheinmal Lephis lebenrettete, zum Glück sah eine Torwache den Kampf und schlug den Wolf mit seinem Schwert tod!

Als der Wolf tod zu boden fiel, schrie die Wache "Bist du irre, ohne eine vernünftige Rüstung sollst du doch nicht abseits von den Wegen gehen!".

Leicht entmutigt nahm er das Fleisch der beiden Wölfe mit und sammelte sechs Heilpflanzen ein die er am Wegesrand gefunden hatte.

Er ging danach wieder zurück, verkaufte das Fleisch und setzte sich auf die Bank vor dem Freibierstand um einen Momentlang auszuruhen und nachzudenken was er als nächstes tun sollte.
01.05.2003, 20:51 #205
Chaos13
Beiträge: 887

"Machs gut Uncle, bis morgen!" verabschiedete sich Jori während er bereits die Werkstätte verließ.
Seine Arme schmerzten und er war todmüde, doch er war bereits sichtlich kräftiger geworden und die Arbeit ging ihm täglich leichter von der Hand.

Heute hatten sie wieder viel geschafft. Weit über 100 Fassbindringe lagen nun bereits in der Werkstätte und auch das Holz für die Fässer hatten sie heute bekommen.
Wenn es so weiterging würden sie vielleicht sogar noch pünktlich fertig werden.

Sanft schimmerte das Mondlicht auf die feuchten Strassen Khorininis. Draussen war es ziemlich kalt und man sah es den patroullierenden Soldaten auf die man seit dem Kampf gegen die Orks viel häufiger traf deutlich an das sie auch lieber zuhause bei einem heißen Teller Suppe und einem Bier sitzen würden.
Jori beschloss das es an der Zeit war für die erste Nacht in der Kaserne.

Als er das miffige Gebäude betrat konnte er im Halbdunkel noch ein halbes Dutzend weitere Soldaten erkennen. Nachdem er sich ein freies Bett gesucht hatte schlief er schließlich nach kurzer Zeit ein...
01.05.2003, 21:15 #206
Jabasch
Beiträge: 1.129

Als Jabasch mit Long wieder iner Stadt ankam gingen beide zum freibierstand um noch ein bischen was zu trinken.Aufdem weg dorthin bog Jabasch nochmal kurz in die Kaserne ein und gab dem Milizsoldaten Pablo die informationen die er wollte.Jabasch kassierte zufrieden die 40 Gold ein und ging dann auch zum Freibierstand um noch ein bischen in den abend reinzutrinken...
01.05.2003, 21:21 #207
)-(arlequin
Beiträge: 557

Es war bereits sehr spät als das kleine Fischerboot am Hafen ankam. Der Alte Fischer der bisher die ganze Zeit starr auf deck gesessen hatte erhob sich als das Schiff sich dem Kai näherte, nahm ein paar alte Taue und warf sie geschickt um den nächsten Poller. Dann ging er runter in den Bauch des Schiffes.
Dort lag Harlequin auf dem Boden. Eigentlich wollte er ja bis zur Ankunft wach bleiben, doch am Ende hat die Müdigkeit dann doch noch gesiegt und Harlequin ist tief und fest eingeschlafen. Der alte Mann seufzte, beugte sich nieder zu ihm und versuchte ihn durch leichtes schütteln zu wecken.
...

"WAS?"
"Wer ist da...wo bin ich"
platzte es aus dem schlaftrunkenen Harlequin herauß. Das erste was er merkte war, dass der Boden wackelte. Dann öffnete er die Augen...es war Dunkel. Nach kurzer Zeit konnte er dann den alten Kerl erkennen der ihn wohl geweckt hat. Er sah den alten Mann mißtrauisch an und dachte nach.
"Ach, genau"
Er schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn.
"Verzeihung, ich bin wohl eingeschlafen"
Als ob der alte Fischer das nicht gemerkt hätte...
"sind wir schon da"
Der alte Kerl nickte nur knapp und ging dann wieder hoch auf Deck um das Schiff ordentlich zu vertauen.
Harlequin schnappte sich seinen Beutel und zog sein Hemd noch mal ordentlich, es war ihm im Schlaf ganz schön verkrumpelt worden. Dann ging er hoch auf Deck, gab dem alten Mann die versprochene Belohnung und verließ das Boot.

Obwohl es bereits relativ dunkel war, schien hier im Hafen noch das Leben zu toben. Da gab es ein kleines Bordell mit einer Menge schöner Frauen, viele Lagerhäuser, eine Kneipe und eine Menge bekiffte oder besoffene Typen.
Harlequin zündete sich seinen letzten Stengel an (ein sehr stark verdünnter, der deshalb legal war) und lief zu einem Mann in roter Uniform. die Farben Innos waren der beste Anhaltspunkt um das Abenteuer zu beginnen.
"Heil Innos herr Wachtmann"
"Was willst du, Bürger???"
"ein treuer Innos Diener der dem Dienst an der Waffe nicht abgeneigt ist möchte gerne wissen ob er sich hier nützlich machen kann und wo man hier gut schlafen kann?"
Der Wachmann musterte Harlequin mit einem bohrenden Blick
"Hmm, am besten kommen sie morgen früh mal zum Milizhauptuartier dort drüben und reden mit den Leuten dort. aber heute nacht ist da keiner mehr. Zum Übernachten kann ich ihnen das Gasthaus am Marktplatz empfehlen, das hat relativ gute Betten, oder...."
Er grinste, belustigt über seinen eigenen Humor
"..ja, oder sie gehen dort rüber zur roten Laterne. das ist zwar ein wenig teurer aber wohl das angenehmste hier"
Harlequin bedankte sich und holte seinen Geldbeutel herauß. Nach einer kurzen Inventur ging er in Richtung Bordell weiter.

Dort begrüsste ihn eine junge Frau die sich als Magda vorstellte. Verschmitzt fragte sie: "Na, was kann ich für sie tun?"
01.05.2003, 21:29 #208
Amalia
Beiträge: 21

Amalia lies die Beine über die Kaimauer Baumeln und lehnte sich gemütlich zurück. Schon vor einigen Stunden war sie in Khorinis angekommen, doch noch immer wusste sie nicht was sie hier eigentlich machen sollte. Alles war hier so Fremd, niemand war ihr bekannt. Immer wieder klopften ihre Füsse gegen die steinerne Mauer, dann stand Amalia auf und klopfte sich den Dreck von ihren Klamotten. Eine weile stand sie stumm da und schaute hin und her, sie konnte sich einfach nicht entscheiden in welche richtung sie gehen sollte, schließlich schlug sie jedoch nach links ein. Amalia lief durch das ganze Hafenviertel, dann kam sie an einer art Treppe vorbei, diese ging sie nach oben und befand sich dann an einem kleinen grünen Flecken an, in welcher mitte ein hübscher Baum stand.

Amalia ging an den Baum und lies sich an diesem nieder, sie entschied erstmal hier zu bleiben und nachzudenken wie es weiter gehen sollte, vielleicht bekäme sie sogar einen job in der stadt, aber eigentlich wollte sie das gar nicht. Viel lieber wollte sie die weiten der Welt kennenlernen und den umgang mit waffen, schließlich wollte sie sich auch verteidigen können. In gedanken versunken starrte sie in den mit Sternen bestückten Nachthimmel.
01.05.2003, 21:58 #209
Finanzberater
Beiträge: 1.047

"Ach... schon wieder so spät Abends!" dachte sich Lephis und setzte sich in bewegung, er schnappte sich ein Bier von der Theke und ließ es seinen Hals hinunter fließen, erfrischt drehte er sich um und lehnte sich an die Theke schaute sich die Menschen umsich herum an und überlegte sich wie er zu etwas Ausrüstung kommen könnte.

Er schnappte sich seinen Krug und trank daraus, er überlegte sich wo er Arbeit herbekommen könnte.
Sollte er drauf warten bis er angesprochen wird, einen Milizen oder Händler fragen oder einfach nur schlafen gehen?

Er wusste es einfach nicht.
01.05.2003, 23:12 #210
Jabasch
Beiträge: 1.129

Als Jabasch einige Zeit am Freibierstand verbracht hatte, ein parr bierchen getrunken und sich mit miliz über die steigende kriminalität in der stadt unterhalten hatte wollte er noch einen kleinen Nachtspaziergang machen. So schlenderte er zum Hafen um dem sanften wellen des meeres zu lauschen. Es war eine ruhige nacht und man hörte nur noch geräusche aus dem naheligenden Bordel.

Nachdem Jabasch einige Zeit den Wellen gelauscht hatte wurde er ziemlich müde und machte sich auf den rückweg zur Taverne wo sich seine nachtresidens befand. Er ließ sich aber trodzdem Zeit und nahm einige umwege durch die stadt. Als er durch die Gassen der Stadt ging sah er aufeinmal einen seltsamen schatten in der dunckelheit der gasse verschwinden. "hmm soll ich das überprüfen oder lieber weitergehen" überlegte er kurz entschied sich dann aber kurz zu überprüfen ob ein Bürger dort Hilfe bräuchte.

Er schaute sich in der gasse um sah aber überhauptnichs...plötzlich hörte Jabasch einiges Blech hinter sich umfallen so das er sich fürchterlich erschreckte. Er drehte sich sofort um mit gezogener Waffe und...er musste kurz auflachen. Dort war nur ein Hund der in abfällen nach nahrung suchte."Falscher Arlam" und so setzte Jabasch seinen Weg zur Taverne fort und kam nach kürzezter zeit auch an. Jetz noch schnell ins Bett legen und er schlief dann auch ziemlich schnell ein.
02.05.2003, 10:51 #211
Arram
Beiträge: 50

Arram kam gerade vom Pyramidental wieder und wollte ins Havenviertel zu Iglo, der wahrscheinlich schon vor Neugier brennen würde.

Natürlich saß Iglo an seinem gewöhnlichem platz und bratete einen Fisch.
"Moin, moin, Arram. Nun Wie war's bei der Pyramide?"
"Du hattest Recht dort leben Leute. Sie nennen sich die Bruderschaft. Dort habe ich auch viele Leute getroffenm, die mir noch mehr über Khorinis erzählen konnten.
Eine davon hieß Blutfeuer, sie war eine Amazone, die einen Zwischenstopp im Lager gemacht hat.
Die Andere war auch Amazone, sie hieß Satura und war erst seit kurzem dabei."
"Man,man,man, da hab' ich ja 'ne ganze Ecke von Khorinis noch nicht gesehen."
Sagte Iglo, während sich Arram zu ihn setzte.
"Sag mal Iglo, wann fischst du dir eigentlich deine Fische? Ich habe dich bis jetzt nur einmal dabei gesehen."
"Tja, mien Jung'. Man muss schon früh aufstehen um solche dicken Fische an Land zu ziehen. Meistens dämmert es gerade, wenn ich mit dem Fischen anfange."
"Achso."
"Aber, erzähl mir bitte mehr über dieses Pyramidental mit der Bruderschaft."
"Okay. Also.
Dort sind zwei Pyramiden, als Neuer durfte man die nicht betreten. Überall war Sumpf, Sumpfhaie und andere Tiere schwammen dort umher. Sie hatten Hütten, die in den höchsten Baumwipfeln hingen und manche standen auf Stelzen.
Über die Bruderschaft kann ich nicht viel sagen, die meisten dort waren nicht so ganz bei der Sache. Anscheinend ziemlich verträumt.
Zu denen werde ich wohl doch nicht gehen."
"Was man noch so auf seine alten Tage lernt hehehe."

Nach dem Gespräch bat der Fischer ihm einen Barsch an und Arram nahm dankend an.
...
02.05.2003, 12:15 #212
Cynthia
Beiträge: 86

Eine sanfte Meeresbrise wehte über das Pflaster des Hafenviertels und kündigte den Frühling an. Ein paar Blätter tanzten im Wind und wurden weit aufs Meer hinaus getragen.
Cynthia stand an einem der alten Verladekräne im Hafen und blickte aufs Meer hinaus. Irgendwo dort draussen waren ihre Eltern. Damals hatte sie nicht mit ihnen mitgehen wollen, da sie den Krieg und seine Folgen umgehen wollte. Doch nun hatten sich die Orks Khorinis erreicht und somit war die Gegend hier ebenfalls nicht mehr sicher. Ausserdem wollte sie den Leuten des Königs aus dem Weg gehen.
Doch wo sollte sie nur hin ?
Seit Wochen hoffte sie innig, das hier ein Schiff anlegen würde, mit welchem sie die Insel verlassen konnte, oder zumindest diese Stadt.
Mit einem leisen Seufzer drehte sie sich um und wollte in ihr Haus zurück kehren, als sie plötzlich angerempelt wurde.

"Hey..." die junge Frau konnte den Stoß nicht abfangen und knallte mit dem Kopf gegen eine der hier herumstehenden Kisten.
Aus der entstandenen Wunde rann Blut über ihr Gesicht, während sie versuchte sich aufzurappeln.

"Wer wird es denn so eilig haben meine Süsse."

Cynthia blickte hinauf und sah wie ein offensichtlich stockbesoffener Kerl auf sie zumarschierte.
Ihr Gesicht wurde vor Angst ganz bleich, was konnte sie nur tun ?
Sie versuchte sich unter dem Stand durchzurollen, doch der Mann packte sie bereits an ihren Beinen und hielt sie fest.
"HIIIIIIIIIIIIIIIIILFE" ihr panischer Schrei schallte über den Hafen, doch sie wusste das es nichts bringen würde. DIe Miliz ließ sich hier unten nicht blicken, und die Paladine die früher hier trainiert hatten waren aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen zur Kaserne beordert worden.
02.05.2003, 12:35 #213
Mykena
Beiträge: 568

Mykena war immer noch in der Stadt. Sie konnte es kaum fassen, wieviele Tage mußte sie hier zugebracht haben? Immer war etwas anderes gewesen, entweder hatte sie das Schiessen mit dem Bogen geübt oder sie war ein bisschen auf dem Markt gewesen und hatte schöne Sachen gekauft, immer fand sich irgendwas die Rückkehr ins eigene Lager hinauszuschieben. Die Stadt gefiel ihr, dennoch war sie froh wieder auf ihre idyllische Insel zurückkehren zu können. Die vermißte die einsamen Abende am Meer, hier in der Stadt war doch immer was los und so richtig Ruhe fand man nie.

Sie verabschiedete sich also eingehend bei Kano und bedankte sich für die Unterbringung. Sie versprach auch bald wiederzukommen, sie mußte ihm unbedingt etwas mitbringen das nächste mal. Der Kerl war so lieb und nett, nur hoffentlich war er es bei der bevorstehenden Prüfung auch. Sie mochte noch gar nicht dran denken.
Twix verabschiedete sich ebenfalls von dem Milizen und leckte ihm freundschaftlich übers Knie. Dann machten sich Amazone und Wolf auf ins Hafenviertel, wo immer noch (hoffentlich) ihr kleines Ruderboot ankerte.

Kaum hatte sie den Hafenkai betreten, da hörte sie einen durchdringenden Schrei. Eine Frau, kein Zweifel. Mykena schaute sich um, der Wolf neben ihr begann zu knurren. Ganz in der Nähe, neben einem Stand, lag ein blutendes Mädchen auf dem Boden und wurde unsanft von einem ungewaschenen Kerl angegrapscht.
"Hey!"
Mykena sprintete los und riß den Kerl herum. Eine Fahne aus Alkohol tränkte die Luft. Mykena verzog das Gesicht.
Doch trotz seines verdünnten Blutes, das zweifellos durch seine Adern fließen mußte, war der Mann noch erstaunlich wehrhaft. Er holte aus und schlug in Richtung des Kopfes der Amazone. Doch Mykena duckte sich gewandt und holte ihrerseits aus. Ein gezielter Faustschlag ins Gesicht und der besoffene Tölpel plumpste auf den Boden und blieb bewußtlos liegen.

Mykena warf ihm einen verächtlichen Blick zu und strich sich das Haar aus dem Gesicht. Doch dann erinnert sie sich wieder an die Frau, die immer noch unter dem Stand liegen mußte.
Eilig kniete sie sich neben sie und half ihr dann hoch.
"Gehts? Bist du verletzt?"
02.05.2003, 12:44 #214
Cynthia
Beiträge: 86

Der Kerl war gefährlich nahe gekommen und Cynthia hatte schon die Hoffnung aufgegeben das ihr noch irgend jemand eine helfende hand reichen würde, da kam diese Fremde wie aus dem Nichts heran geschossen und hatte es dem Kerl gehörig gezeigt.
Der Schrecken steckte Cynthia noch immer in den Gliedern und ihre Wunde am Kopf brannte wie ein großes Buschfeuer. Doch zum Dank an ihre Retterin quälte sie sich zu einem sanften Lächeln.

"Ich danke euch. Wer weiss was dieser schmierige Kerl da vorhatte...."

doch daran wollte sie lieber nicht denken. Eingehend musterte sie ihre Retterin. Sie war zweifelsohne nicht aus der Stadt, von der Aufmachung her sah sie mehr wie eien Kriegerin aus und nicht wie eine Händlerin oder dergleichen.

"ich wünschte ich könnte euch würdig belohnen, doch ich besitze selbst so gut wie nichts, das Haus meiner Eltern ist alles was mir noch geblieben ist."
02.05.2003, 12:50 #215
Arram
Beiträge: 50

Iglo und Arram durchstreiften die Gassen und sahen zwei Frauen. die eine schien ziemlich beängstigt, die andere schein gelassen.
"Siehste Iglo? Die eine ist bestimmt ne Amazone, von denne ich dir erzählt habe. wahrscheinlich haben sich die beiden geprügelt haha!"
"Na nun sei doch nicht so böse. Aber lustig siehts schon aus. Lass uns weitergehen."

Also gingen sie zurück zu Iglos Hütte.
02.05.2003, 13:03 #216
Amalia
Beiträge: 21

Schon eine ganze weile blickt Amalia ziellos in den blauen Himmel, niemand war hier vorbeigekommen, sie musste wirklich einen sehr ruhigen platz entdeckt haben. Und sie bezweifelte das es davon viele in Khorinis geben würde. Vorsichtig drückte sie sich nach oben um wieder auf die Beine zu kommen. Sofort fiel ihr Blick auf das Meer, irgendwo dort draussen war ihre Heimat gewesen, warscheinlich war sie jedoch schon lange Zerstört. Nun war sie hier und wusste nichts mit sich anzufangen. In gedanken versunken lief sie eine Treppe hinauf, die zu einer art mauer führte. Auf den Boden blickend lief sie immer weiter, zwischendurch kamen ein paar Milizen vorbei, sodass sich erahnen lies das dies hier die Kaserne sein musste.

Amalia erkannte von weitem einen große Menschenmenge, Das muss der Marktplatz sein Schnell tappste sie die Treppen hinunter in richtung des Marktes, viele Menschen waren dort und Laut war es auch, die Händer brüllten durcheinander und versuchten ihre Waren loszuwerden. Amalia trottete von stand zu stand, obwohl sie sich eh nur wenig leisten konnte. Nachdem sie alle stände durchforstet hatte verschwand sie wieder ohne etwas gekauft zu haben in richtung der Taverne.

Wenige schritte später trat sie auch ein und suchte sich einen freien Tisch an welchem sie sich auch niederliess. Beim Wirt wurden sogleich eine Flasche wasser und eine Suppe bestellt, was auch kurz darauf auf ihrem Tisch stand. Genüsslich fing Amalia an die Suppe auszuschlürfen und gleichzeitig immer wieder einen Schluck wasser zu trinken.
02.05.2003, 13:04 #217
Mykena
Beiträge: 568

Mykena lächelte die Frau leicht an.
"Ein Glück dass dir nicht mehr passiert ist. Hier im Hafen sollte man sich ohne Waffe wirklich nicht alleine herumtreiben. Kennst dich hier wohl noch nicht so gut aus, wie?"
Twix kam heran und beschnüffelte Cynthia.
"Du brauchst mir nichts zu schenken oder so, das ist doch ganz selbstverständlich dass ich einer Frau in Not helfe. Das machen Amazonen so. Ich bin übrigens Mykena."
Sie hielt der neuen Bekannten die Hand hin.
02.05.2003, 13:12 #218
Cynthia
Beiträge: 86

Cynthia reichte Mykena ebenfalls die Hand. Gab es also doch noch Leute heutzutage die nicht nicht nur an sich selbst dachten.

"Ich bin Cynthia. Ich weiss schon worauf ich mich da eingelassen habe. Seit meienr Geburt wohne ich hier in Khorinis, aber sowas wie heute ist mir noch nie passiert. Seit die Orks hier aufgetaucht sind haben die Paladine nur noch Augen für das was ausserhalb der Stadtmauern passiert, aber was hier drinne passiert interessiert sie gar nicht."
Sie blickte finster zum oberen Viertel.
"Seit diese Kerle hier sind ist nichts mehr wie es einmal war. Jeder denkt der müsse nun dem König folgen."
Man konnte der jungen Frau deutlich anmerken, dass sie nicht sonderlich viel von König Rhobar und seinem Gefolge hielt. Noch nie hatte sich ihr Wunsch, diesen Ort zu verlassen, so in ihr gefestigt wie am heutigen Tage.

"Ihr seid eine Amazone ? Ich habe flüchtig von euch gehört, erzählt mir bitte mehr darüber."
02.05.2003, 13:30 #219
Jabasch
Beiträge: 1.129

Als Jabasch an diesem morgen aufwachte erinerte er sich noch schemenhaft an seinem Traum in dem er ein großer Abenteurer war der viel in der Welt herumgekommen ist. "Hach war das ein toller traum...und eigendlich würde ich schon gerne mal was neues sehen wie z.B. mal das Kloster oder den Hof des Großbauern."dachte er sich und so entschloß er sich die umgebung von Khorinis mal kennen zulernen. So sammelte er seine wenigen sachen zusammen und ging in richtung Osttor. Auf dem weg dorthin viel ihm aber ein das er ja keine Ahnung hatte wo er überhaupt hinmüsse.

"Hmmm im Hafenviertel soll es einen Kartenzeichner geben...den sollte ich vorher noch besuchen."
Und so marschirte Jabasch richtung Hafenviertel wo er nach kurzer nachforschung herrausgefunden hatte wo sich der Katenzeichner befand.
"Hey du, ich hab gehört du zeichnest Karten" begrüßte er den etwas älteren Herrn "Ja das stimmt...was brauchst du den für eine Karte"

"Ich brauche eine Karte der Umgebung hier, ich wollt mal gucken wo die schönsten Plätze dieser Insel sind"
"Eine Karte der Umgebung also hmm, hab noch eine eine Karte...und weil du mir sympatisch bist verkauf ich sie dir zu einem gutem Preis...sagen wir 60 Gold"
Jabasch sah sich die Karte an und, es war eine ziemlich genaue Karte wo so ziemlich alle ecken des umfeldes eingezeichnet sind.
"Ok alter Mann, hier ist dein Gold" Jabasch warf ihm einen klipernen Beutel zu und verschwand dann in einer umligenden Gasse.

Er durschritt das Osttor, und dachte sich das er als erstes mal das Kloster besichtigen wollte. Dort könne er dann mal wieder beten...den er hatte lange nicht mehr gebetet obwohl er ein Innos Gläubiger mensch war.
02.05.2003, 14:24 #220
Kano
Beiträge: 2.622

Da war sie wieder weg, die Amazone. Sie war doch eine erstaunliche Frau, zwar die Königin der Amazonen, aber dennoch war sie eine ganz brauchbare Köchin. Und vor allem sah es mal wieder richtig sauber aus, in der Bognerei. Zwar hatte sie dir meiste Zeit nur die Anweisungen gegeben und Kano herumgescheucht, aber immerhin, er selbst hätte sich dazu kaum aufraffen können...

Nach der...eingehenden...Verabschiedung war sie aber erstmal weg. Zumindest bis zu ihrer Prüfung. Die Gefahr durch die Orks war jetzt wenigtens auch abgelenkt und es kehrte wieder Ruhe in die Stadt ein, so sollte Mykenas Heimweg auch relativ sicher sein.

Inzwischen war auch der Bestand an Bögen wieder aufgebessert, nachdem ein beachtlicher Teil der Garde im Bogenschießen ausgebildet worden war. Auch das hatte den Lehrmeister im Bogenschießen die letzetn Tage beschäftigt. Ja, es gab immer was zu tun, einem Soldaten in der Garde wurde eben nie langweilig, und wenn es nur das Anfertigen von Bögen oder Ausbilden neuer Schützen war. Immerhin war es das, womit Kano sein Gold verdiente...
02.05.2003, 14:50 #221
Roeßner
Beiträge: 93

Als Roeßner am nexten morgen auf stand über legte was er mit seinem Papagain machen sollte, den mit zur arbeit konnte er ihn ja nicht nehmen. Er endschloss sich die Besiterin des Hotels zu Fragen ob er den Papagain bei ihr lassen konnte. Nach legerem reden willigte die besitzer in ein. So machte sich Roeßner auf zu seinem Meister.
Dort angekommen begrüßte er Meister Torben und dieser sagte wir beginnen sofort mit meinem neuen Auftrag. Dieser Neue Auftrag wie sich herrausstellte war ein Schrank zu Tischlern. Meister Torben erklärte Roeßner auf was es ankomme und wie mit was sie beginnen werden. Roeßner machte sich mit Meister Torben an die arbeit. Roeßner musste aus dem Baumstamm den Meister Torben gestern aus dem Wald gehohlt hatte Bretter herraus sägen und verarbeiten. Als sie mit dem "Rohling" des schrankes fertig waren zeigte Meister Torben ihm wie man die Muster in das Holz schnitze, Roeßner sah seinem Meister gespannt und interresirt über die Schulter. Als die Türen und die Seitenwände verschnörgelt waren meinte Meister Torben er solle sich mal ein einem Restholz versuchen. Roeßner nahm ein übrig gebliebenes Sück Holz und machte mit dem Messer Linien in das Holz, da meinte Meister Torben er würde es ihm noch mal zeigen. Als Meister Torben es ihm noch mal gezeigt hatte, versuchte es Roeßner noch einmal, dieses mal war sein Meister mit ihm zu frieden. Als es abend wurde meinte Meister Torben zu Roeßner wo er eigendlich schlafe und ob er nicht in seinem Haus schlafen wollte den er hätte noch ein freies Bett. Roeßner sagte wenn er nichts gegen einen Papagaien hätte dann würde er gerne kommen. Meister Torben hatte überhaubt nichts dagegen so willigte Roeßner ein, Er würde nur noch schnell seinen Papagain hohlen. Er ging zurück zum Hotel und hohle bei der Besitzerin seinen Papagain ab und bedankte sich bei ihr. Als er wieder bei Meister Torben war zeigte Meister Torben ihm sein Zimmer.
02.05.2003, 15:02 #222
Gorg
Beiträge: 83

Ich hau ab von hier. sagte Gorg und stand auf. Ein fahrender Händler kam ihn gerade Recht. Gorg fragte, ob er mit auf seinen Wagen springen könne. Kein Problem meinte der Händler und der junge Mann sprang auf. Wieso willst du die Stadt verlassen? fragte der Händler und Gorg erzählte ihm die Geschichte, wie er im Gefängnis war, wie es in der Stadt zuging und dass er es einfach nicht mehr aushielt von einer militärischen Übermacht kontrolliert zuwerden. Erst wollte er das Sprichwort befolgen Wenn du sie nicht bekämpfen kannst, schließ dich ihnen an. doch denen wollte er sich nicht unterordnen. Er sei unterwegs ins Kloster, wo er endlich in Ruhe leben könne. Als Novize bzw Anwärter wäre er zwar immer noch untergeordnet doch müsse sich nichts von ungehobelten Rittern oder dummen Milizen vollpöbeln lassen. Klar gab es auch gute seiten hier doch das Kloster rief ihn förmlich. Nach gut zwei Stunden war der Händler bei der Taverne angelangt und gorg stieg ab. Er übergab dem Händler 100 Goldstücke als Lohn für seine Mühen und ging dem Pfad zum Kloster entlang.
02.05.2003, 15:57 #223
Melandier
Beiträge: 39

Melandier war den gesamten Tag durch die Stadt geirrt und hatte einen Auftraggeber gefunden. Er sollte nun ein Paket von Akil’s Hof abholen. Außerdem sollte er wiederum ein andere Paket an Akil übergeben. Also ging der Bürger die Straße hinunter und verließ die Stadt durch das Tor.
02.05.2003, 16:01 #224
Melandier
Beiträge: 39

Melandier betrat die Stadt und ging die Straße hinauf. Schon bald kam er zu seinem Auftraggeber. „Hier ist das Päckchen.“ Sagte Melandier und reichte es dem Händler. Dieser grinste und sagte: „Hier nimm diese 55 Gold und lass mich in Ruhe.“ Der Bürger bekam sein Gold und wandte sich ab.
Gemütlich lief er zur Herberge und verschwand in seinem Zimmer. Dort gedachte er dem Ablauf des nächsten Tages. Irgendwann ging er dann ins Bett und schlief ein.
02.05.2003, 16:12 #225
Leto Atreides
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Nachdem Leto die Stadtwachen kurz gegrüßt und ihnen klar gemacht hatte, dass er schon mal in der Stadt war, ließen sie ihn durch. Er ging direkt zum Hafen und zu Uncle-Bins Rumpelschmiede. Der Marktplatz war wie immer ziemlich voll. Hier und da machten die ansässigen Händler ihre Geschäfte mit den Stadtbewohnern oder Besuchern. Auch einige Deals von normalen Bürgern wurden hier scheinbar abgewickelt. Leto hatte kaum Interesse daran, sich auf riskante Tätigkeiten einzulassen. Er lief weiter. Wie immer laberte der Herold seinen Text hinunter. Irgendetwas von der Belagerung des Innos Klosters durch Orks. Doch das alles war jetzt nicht so wichtig. Der Weg zum Hafen war für Leto immer einfach zu finden, denn der Geruch von Wasser, wenn auch nur Salzwasser, konnte einem langjährigen Wüstenbewohner einfach nicht entgehen. Nach kurzem Fußmarsch bog er in die Gasse ein, die von Hütten umringt und schmal gehalten wurde. Dann kam er bei der Schmiede des Mannes an. Leto klopfte an die Tür.
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