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Rund um Khorinis # 7
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18.05.2003, 16:41 #176
Leto Atreides
Beiträge: 404

Gelangweilt lief Leto den Weg entlang. Geistesabwesend hatte er begonnen, die Bäume zu zählen. 5, 6, 7... Gedankenverloren ging und zählte er weiter. 15, 16, 17... Als er wieder an dem Kadaver des Feldräubers von vorhin vorbeikam, hörte Leto mit der Zählerei auf. Er war immerhin bis 36,5 Bäume gekommen. Der eine zählt noch nicht voll, der ist noch zu klein.
Leto ließ die Leiche dann angewidert hinter sich. Er ging weiter, kam an der Taverne vorbei, die von immer noch ziemlich viel Menschen umwuselt und fleißig wieder aufgebaut wurde. Doch er musste weiter zum Kloster und, wenn möglich, dem Wassermagier die Erfüllung seines Auftrages melden. An der großen Statue betete wie immer Isgaroth. Leto war sich sicher, dass der Feuermagier ihn wahrnahm, doch der Anwärter ging weiter. Er wollte ihn nicht immer beim Beten stören. Leto beschloss, in seiner Kammer weiter das Buch zu lesen. Wer weiß? Vielleicht kann ich eines Tages auch die Menschen mit Magie heilen. Doch zuvor musste Leto immer noch das Problem mit seinen Träumen in den Griff bekommen. Wie sollte er vorgehen?
Die Traumdeutung muss doch auch ein Aufgabengebiet von einem der Magier im Kloster sein. Doch wen kann ich da fragen? Und wenn sich herausstellt, dass es ein Hoher Magier oder Priester ist, wie kann ich mich ihm nähern?
Letos Gedanken begleiteten ihn durch den Eingang des Klosters hindurch.
18.05.2003, 16:45 #177
Tomekk
Beiträge: 2.456

Tomekk verließ die Stadt und machte sich auf den Heimweg. Endlich vom beklemmenden grau in grau befreit, atmete der Baal auf und schritt schneller einher. Auf seinem Weg entdeckte er eine Blutfliege, die zwar weder seinen Weg blockierte, noch Anstalten machte, ihn anzugreifen, doch er wollte seine neuerschlossene Macht testen und versetzte sie in Angst. Daraufhin flog sie wie wild umher und fiel letzten Endes einem Wolf zum Opfer.

Nun ging Tomekk weiter und ließ sich auch nicht mehr aufhalten, denn er wollte endlich wieder in sein geliebtes Lager zurück. Schon bald passierte er die Taverne und das alte Jagdlager. Dann kamen die Templerwachen in sein Blickfeld, die er mit einem Nicken grüßte und passierte, um wieder das Tal zu betreten, dass seine Heimat geworden war.
18.05.2003, 18:29 #178
Diego | R@PC
Beiträge: 3.525

Diego bedachte den Himmel mit einem prüfenden Blick. Er entschied sich die Nacht mal wieder in Khorinis zu verbringen.

Er machte sich auf den Weg in die Stadt und freute sich mal wieder in einem echten Bett zu schlafen.
18.05.2003, 19:11 #179
>Avril<
Beiträge: 602

Sie hörte das Geklapper der Rüstung vom Herzensbrecher, der hinter ihr herrante.. wollte er das selbe wie von dieser anderen Amazone oder was?
Hass stieg in ihr auf und sie blickte nach hinten. Ein Fehler.
Sie rannte und plötzlich unter ihren vorgesetzten Fuß... nichts.. dort war ein Abgrund, wo es sicher 2 Meter runterging.
Liana verlohr das Gleichgewicht und verschwand aus Diegos Blikwinkel. Der Fall schien unendlich und der Aufschlag war Schmerzlich. Sie verlohr das Bewustsein und die Schmerzen an Arm und Rippen ließen nach...
18.05.2003, 19:34 #180
Diego | R@PC
Beiträge: 3.525

Diego sah nur wie Liana plötzlich verschwand und hörte einen erstickten Schrei. Er legte einen Zahn zu und rannte wie der Teufel bis er den Abgrund auch übersah.

Diego stüzte jedoch zu seinem...nennen wir es schmerzhaftes Glück... zunächst auf einen kleinen Vorsprung und fiel erst danach in die "Tiefe". Durch seine Rüstung klang der Aufschlag wie die allererste Probe eines sehr jungen Schlagzeugorchesters.

Er stöhnte, versuchte sich aufzurichten und sah Liana an. Sie war bewusstlos und ein Arm sollte nicht von Natur aus so verdreht sein. Was war geschehen, dass sie in Panik vor ihm davonrannte.
Er schrie vor Unverständnis und Verzweiflung.

Er hob sie hoch und ging im Graben zurück nach Khorinis... besser: er humpelte... denn anscheinend hatte sich sein Knöchel verabschiedet.
19.05.2003, 07:39 #181
Dadga
Beiträge: 26

Der Joint war recht fix aufgeraucht. Nach einer Weile merkte man gar nicht mehr wie schnell das plötzlich ging. Dadga meinte, dass Long die nächsten Stängel Sumpfkraut nun aber bezahlen müsse. Und er würde sehen, was sich bei so einer Wasserpfeife mache ließe und vielleicht könnte er ihm mal eine mitbringen. Nun drängte Dadgas Neugier ihn aber in die Stadt. Ist sicher lustig dort. In den Bürgern war neues Kundenpotential zu sehen und er würde seine Ware schon beliebt machen.

Long schritt voran, so war es kein Problem an den Wachen vorbei zu kommen. Denn die sahen nicht gerade so aus als wenn sie ihn alleine reingelassen hätten.cifa
19.05.2003, 16:35 #182
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Fürst war heute ziemlich spät aufgestanden und hatte set dem nichts mehr gemacht. Naja, gefrühstückt, und sein Schwert angeguckt wie ein Blöder. Jetzt war er aber soweit, dass er fast von der Bank fiel und beschloß sich jetzt um seine Golprobleme zu kümmern. Er machte sich auf Richtung Akils Hof. Auf dem Weg lief er über die Felder, dass war kürzer. Außerdem waren sie sowieso für die nächste Zeit unbrauchbar. Als er am Vorposten vorbei kam begrüßte er die Söldner und machte sich auf dem Weg. Bald war er wieder bei den Treppen zu Akils Hof doch sein Weg führte ihn nicht zum Hof, sondern in Richtung Wald. Er kam bald tief ins Dickicht, es roch nach würzigen Gräsern, nach frischen Blättern und auch noch Sumpfkraut. Sumpfkraut? Der Fürst stutzte. Doch es roch so. Er blickte sich um und sah dann einige Stengel, die auf dem Boden lagen. Der Fürst hebte sie auf und merkte, dass sie gerade erst geraucht wurden. Während er überlegte fing es an zu regnen, doch davon merkte er nicht viel. Er versuchte sich die Sache nochmal zu überlegen. Doch der Regen wurde immer später und aufeinmal krachte es und ein Blitz zischte über den Himmel. Der Fürst wurde ziemlich schnell wieder in die Realität geholt und merkte, dass er schnell eine Unterkunft finden wollte, wenn er nicht vollkommen durchnässt werden wollte. Er blickte sich suchend um und sah dann eine Höhle im Wald. Der Fürst sprintete hin, doch aufeinmal, als er schon fast drinen war, hörte er einige Stimmen. Seine Schritte wurden langsamer und er schleichte sich an der Wand entlang. Mittlerweile war er schon drinnen und jetzt hatte er einen Vorteil. Der regen übertönnte seine Schritte. Er kam zu einer Wand und stieß immer mehr in die Höhle hinein. Als er schon fast an den Sprechern der Stimmen war blieb er stehen und lauschte.
Erst hörte er kaum was doch dann kristalisierte er einige Worte hinaus...

".....Wir müssen uns um ihn kümmern. Er weiß zuviel."
"Woher willst du denn wissen, dass er noch lebt?"
"Ich weiß nicht aber irgendwie glaub ich nicht dass er tot ist. Wir müssen uns mal bei den Leuten umhören."
"Ok nächster Punkt: Wer hat Asgarn gesehen? Der Penner hat unseren Schlüssel. Wenn ihm was zustößt, könnte unser Versteck in Gefahr sein.
Oder er hat gezwitschert. Aber wieso sollte er das tun? Naja, wir werden auf jeden Fall mal zum Leuchturm gehen."
"Also ich hab ihn nicht gesehen. Ich werd mich mal im Hafenviertel umsehen."
"Ok, dann lasst uns losgehen."

Die Banditen rummorten etwas und kamen anscheinend jede Sekunde heraus. Der Fürst musste weg und zwar zügig. Er schlich sich aus der Höhle doch da hörte er schon die Schritte. Jetzt musste er sich was einfallen lassen. In seinem kopf knackte es und dann hatte er zum Glück die rettende Idee. Er kletterte auf ein paar Steine und war dann direkt über der Höhle. Er legte sich auf den Bauch und beobachtete die Banditen jetzt aus der Vogelperspecktive. Als sie ausser Sichtweite waren, kam er langsam aus der Höhe wieder runter. Er wusste nicht, ob er es wagen sollte in die Höhle zu gehen, doch dann nahm er seinen Todesodem und ging ins Höhleninnere.
19.05.2003, 17:01 #183
Mafio
Beiträge: 1.072

nach dem Mafio eine weile auf dem Pfad in richtung Süden lief kam er an eine treppe vorbei. der wald dahinter sah nicht soh aus als ob er dort was finden würde aber er sah auch so aus als würde ihn dort jemand suchen! also schlenderte er in den Wald auch wenn es ein wenig gefährlich außsah!
19.05.2003, 17:28 #184
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Er ging mit einem etwas beklemmenden Gefühl in die Höhle, doch er hatte ja sein Schwert in der Hand, mit dem er sich nicht mehr fürchtete. Den ersten Raum kannte er ja schon zur Genüge, doch den hinteren Teil nicht. Ohne groß sich anzuschleichen, trat er ein. Er hatte wirklich Glück, denn es war niemand da. Er legte seine Waffe zurück in die schwarze Scheide und sah sich dann mal etwas genauer um. Hier musste sich doch irgendwas finden. Er sah einige Fäßer und eine, nein 2 Truhen. Die eine Truhe war auf, und der Fürst öffnete sie. In ihr waren 2 Goldkelche und 1 Zettel. Auf dem Zettel stand eine Botschaft.

Die Goldkelche bringe ich euch als Beweis meiner Unterwerfung. Ich bitte euch zu eurem Treffpunkt in der Höhle am Freitag zu kommen.
Untertänigst
Treket.


Der Fürst überlegte. Sollte er den Zettel mitnehmen oder nicht. Er entschloß sich den Zettel mit zu nehmen, aber den Rest ließ er natürlich da. Die sollten ja nichts merken. Er würde noch früh genug wiederkehren. Er schaute sich noch weiter um. In einer Nebenhöhle waren viele Kisten. Der Fürst schaute, ob sie offen waren und er hatte Glück. Es roch streng und die Augen trännten. Der Fürst wusste sofort was in der Kiste war. Gepöckelter Fisch. Das würde er sich auch merken, damit könnte man auch was machen. Sonst fand er aber leider nichts mehr in der Höhle. Er verließ sie und machte sich auf Richtung Onars Hof. Er hatte genug gesehen. Er musste jetzt nur noch die Sachen kombinieren. Auf jeden Fall würde er am Freitag vor der Höhle sein. Udn zwar mit Long. Ja so werde er es machen. Der Fürst grinste und reibte sich die Hände. Wenn alles klappen würde, wie er es sich denken würde, dann war er bald stinkreich. Vorallem stink, wegen dem Fisch......Er war so in den Gedanken versunken, dass er nicht merkte, dass er schon kurz vor dem Hof war. Er trat "ein" und ging in die Taverne.
19.05.2003, 17:59 #185
Rango
Beiträge: 830

...Rango verließ Khorinis um sich auf den Weg ins Pyramidental zu begeben. Er wollte sich nun endlich seine Ausrüstung abholen, da er vorher keine Zeit dafür gehabt hatte. Außerdem war er ja nun Bruder und er konnte ja nicht die ganze Zeit mit Bauerkleidung durch die Gegend laufen. Deshalb wollte er sich seine Rüstung abholen, um auch als Sumpfler identifiziert werden zu können. Ein grobes Schwert konnte er sich auch holen. Er hatte zwar schon ein Breitschwert von diesem Hohen Novizen Migo bekommen, aber gegen ein zweites Schwert hatte er natürlich auch nichts einzuwenden. Er könnte es verkaufen oder gegen etwas anderes eintauschen.
Als er an der Taverne vorbeikam, ging er wie die letzten Male nicht hinein. Rango hörte nur wieder lautes Gegröle. Es wäre viel zu gefährlich hinein zu gehen, denn wenn er Ärger mit einem Söldner oder einem Banditen bekommen würde, wäre es sein Ende. Als Rango darüber nachdachte, kam ihm die Idee einen Lehrmeister für den Einhandkampf aufzusuchen. Denn wie er bisher im Kampf mit seinem Breitschwert herumgefuchtelt hatte, war nicht gerade Graziös.
Als er am Berg, auf dem das Pyramidental ist, angekommen war, setzte er sich noch etwas an den Sumpf, bevor er weiter den Berg hinauf gehen wollte. Rango bemerkte das die zwei Beutel mit Gold auf Dauer etwas zu schwer wurden. „Ich glaube ich sollte mir wirklich ein neues Fischerboot zulegen. Wenn ich mich nicht verzählt habe, besitze ich jetzt 2565 Gold. Hoffentlich reicht es für einen gescheiten Kahn. Dann muss ich auch nicht mehr die schweren Beutel mit mir rumschleppen.“ Träumte er so vor sich hin. Die Reise zur Schatzinsel war wirklich erfolgreich für Ihn gewesen, so viel Gold hatte er noch nie besessen. Rango hätte sich, wie einige der anderen Schatzsucher, noch mehr von dem Schatz nehmen sollen. Aber nun war es zu spät. Außerdem war er mehr als zufrieden mit dem was er bei sich trägt.
Der Bruder stieg kurz darauf den Berg hinauf, überquerte die Hängebrücke und betrat das Sumpflager...
19.05.2003, 18:58 #186
Cain
Beiträge: 3.358

Sie liegen durch den Tiefen Wald und suchten nach Tieren, an denen Cain sich probieren konnte. Dort gab es genug Wölfe und Riesenratten, mit denen er Arbeiten konnte sagte Milena und trottete neben ihm her. Sie war zwar Lehrmeisterin, doch merkte Cain, dass sie sich nie weit von ihm entfernte und immer von links nach Rechts guckte. Sie schien doch etwas Agst zu haben.
Cain war es nur recht.. sie war keiner von denen, die Kopf und Kragen riskierten für nichts. So liefen sie weiter und näherten sich immer mehr der Khorinis...
19.05.2003, 19:43 #187
Cain
Beiträge: 3.358

Irgendwie war es langweilig, wie beide so durch die Gegend liefen und nichts taten. Die Wölfe schienen heute Feiertag zu haben, da keiner erschien und auch so war garnichts zu sehen. Dazu machte sich ein komisches Gefühl im Drachenjäger breit, dass er sich dem puren Bösen nähern würde. Sie liefen nun an abgestorbenen Bäumen vorbei und es ging Bergauf. Plötzlich sah Cain etwas, ein gewundenes Knäul vor sich liegen. Er dachte erst an einen Molöeratmisthaufen oder sowas, bis sie näher kahmen. Das Knäul war rot und atmete.
Beim heiligen Innos´! rief Cain aus und rannte auf die Person zu, die dort lag. Milena rannte hinterher und bald haten sie die Perosn erreicht. Sie hatte eine klaffende Wunde am Rücken, die stark blutete. Milena kümmere dich um ihn! sagte Cain und drehte ihn so, dass er sein Gesicht sehen konnte. Was er dort dah, ließ seinen Atem stocken und sein Herz fing an zu rasen.
Bei Innos´! Shakuras! rief er aus und verfluchte diese, die ihm das angetan hatten. Er beugte sich über seinen alten Freund und sie warteten, bis er wach wurde. Schließlich packte Cain ihn und warf ihn über die Schulter. Dank seiner etwas kräftigeren Figur hate er keine Probleme seinen alten meister zu tragen...Sein Schwert mit den heiligen Worten Innos´klapperte fröhlich an Cains Rüstung und glänzte wie immer in der Sonne...
19.05.2003, 20:14 #188
Tomekk
Beiträge: 2.456

Tomekk und Angroth verließen Das Tal der Bruderschaft und gingen langsam den Weg entlang, der früher oder später zur Harpye führen mußte. Der Himmel war noch immer mit tiefhängenden Wolken bedeckt, wenngleich es auch im Moment nicht regnete. Ein kühler Wind bließ, nun, da sie das Tal verlassen hatten, und Tomekk wünschte sich insgeheim, er hätte seine Felle mitgenommen.

Tomekk nahm den Schwarzer Weiser von Angroth entgegen und entzündete ihn an einer Fackel, die jemand am Wegesrand liegengelassen hatte, warum auch immer. "Sag mal, was willst du eigentlich in der Harpye?", fragte er seinen Gefährten.
19.05.2003, 20:31 #189
Angroth
Beiträge: 2.494

"Nun, ich dachte die Richtung passt ganz gut, ich muss morgen einen Schüler im Einhandkampf prüfen, ein talentierter Junge, aber manchmal nicht sehr ansehnlich in seinem Benehmen. Auf jeden Fall suche ich einen geeigneten Platz für eine überraschende Prüfung, der Junge soll vollkommen unvorbereitet dastehen. Er hält sich für Ehrenhaft, das muss er mir beweisen, nachdem er mir das hier angetan hat." Mit diesen Worten zeigte er auf sein linkes Auge, immer noch geschwollen von dem heftigen Faustschlag (der ihm nicht so sehr wehtat). Sie liefen noch ein Stück, kamen dann in den großen Wald vor Akils Hof, dem netten Bauern der ihnen Obdach in mehr symbolischem Sinne gewährt hatte. Einige recht steile Felsen ragten hier unvermittelt aus dem Boden, Klippenartig fielen sie auf der ihnen gegenüberliegenden Seite ab. Ein Höhleneingang sollte hier in der Nähe sein, erzählte man sich, diesen begann Angroth ohne ein weiteres Wort zu sagen, zu suchen. Vorsichtig stieg er hinab, gar nicht zu denken von dem nahen Pfad dorthin, einfacher in jedem Fall, aber lang nicht so spannend. Nun, nach einigen gefährlichen Einlagen schaffte Angroth es endlich den Boden unter ihm zu erreichen, seine Gedanken wurden wieder offener, die Konzentration verflog."Willst du nicht herunterkommen? In der Nähe soll eine Höhle sein."
19.05.2003, 20:42 #190
Tomekk
Beiträge: 2.456

Tomekk sah hinab und hatte irgendwie keine Lust auf klettern. Also sprang er kurzerhand hinab, und, um unnötige Verletzungen zu unterbinden, wirkte eine Windfaust kurz bevor er den Boden erreichte und bremste so seinen Fall ab. Angroth sah etwas merkwürdig aus, das hatte er wohl nicht erwartet. "Das hier ist aber schon ziemlich abgelegen. Wie willst du dafür sorgen, dass dein Schüler hier auch auftaucht?" Tomekk sah sich um. Sie waren wirklich schon recht weit in den Wald gekommen. Den Waldrand konnte man von hieraus nicht sehen und allgemein sah diese Gegend nicht so aus, als würden hier oft Menschen langgehen.
19.05.2003, 20:43 #191
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

So brachen dann Uriel und Long in richtung Sumpflager auf.
Sie gingen am Marktplatz vorbei und weiter durch das Stadttor, dann nach rechts.
Long ging vor weil er den weg kannte und falls überraschungen kämen.

Sie erreichten dann nach kurzen marsch die Taverne und machten dort eine kleine Pause, aber da Uriel nur 3 Erzbrocken hatte und Long nichts kaufen wollte gingen sie nach kurzer zeit wieder.

Sie gingen dann weiter in richtung Sumpflager und nach dem sie einige Zeit gegangen waren erreichten sie das Sumpflager.
19.05.2003, 20:49 #192
Angroth
Beiträge: 2.494

"Ach, ich werde ihn morgen abholen und dann hierher leiten, ihm eine Aufgabe geben und mich zur Beobachtung zurückziehen. Nur, ich weiss nicht was ich ihm bieten soll, ein Schattenläufer erscheint mir etwas zu zäh. Ich selbst habe meine eigene Prüfung gegen einen nur um Haaresbreite bestanden. Aber wie ich sehe beherrscht du mittlerweile die Kunst der Magie, soweit ich mich auch dagegen sträube, aber die Ehre stellt man mit ihr auf dem besten Wege auf die Probe. Würdest du so nett sein und ... und die Prüfung sein?" Angroth kam Tomekk mit seinen neuen Fähigkeiten wie gerufen, so konnte er Burrez am sichersten testen.
19.05.2003, 20:54 #193
Tomekk
Beiträge: 2.456

Tomekk überlegte kurz. "Ich bin zwar noch in der Ausbildung, aber das kann ich sicher für dich tun. Ich kann ihn zum Beispiel darauf testen, ob er gegen seine eigene Angst ankommen kann. Diesen Zauber habe ich gerade erst erlernt. Oder ich kann ihm Gegenstände entgegen schleudern, denen er ausweichen müßte. Auf jeden Fall würde es sehr überraschend für ihn sein. Aber als guter Schwertkämpfer muß man mit solchen Dingen fertig werden."

So ganz behagte es ihm nicht, um was ihn Angroth dort bat. Andererseits gab es keine bessere Möglichkeit, um zu zeigen, dass er seine Magie wirklich unter Kontrolle hatte.
19.05.2003, 21:21 #194
Angroth
Beiträge: 2.494

Angroth schmunzelte, er konnte Burrez förmlich sehen wie er gehetzt ausweichen musste. Keinesfalls hatte er vor des Schülers Leben zu gefährden, aber musste er wissen ob die Ehre standhielt. Den Schwerttest an sich hatte der junge Mann gemeistert, soviel war klar. Er sah zu dem Baal, der wohl wie gesagt in der Ausbildung schien, sah in den düsteren Wald und den bewölkten Himmel. "Nun, es würde mich sehr freuen mit dir zusammen die Prüfung zu vollziehen. Dann hast du was gut bei mir." Sein Auge sandte einen stechenden Schmerz aus und er stöhnte kurz auf, fing sich aber wieder. "Ich glaube es ist besser wir gehen langsam zurück. Was hältst du davon?" Unsicher starrte er wieder in die dunkelheit, ihm war nicht wohl hier draussen.
19.05.2003, 21:25 #195
Tomekk
Beiträge: 2.456

Tomekk nickte. Er spürte, dass sie nicht mehr alleine waren. Der Baal lauschte kurz, konnte aber nichts hören. Oder hatte da gerade ein Ast geknackt? Ja, da schon wieder. Tomekk baute bereits seine Konzentration auf, als ein Rudel Wölfe aus dem Unterholz auf sie zusprang. Sie schienen zu denken, dass sie hier leichte Beute machen konnten. Sie sollten sich täuschen.

Der erste Wolf, der sich den beiden näherte, flog im hohen Bogen davon. Zum Glück hatte Angroth seine Klinge dabei und wußte, wie man sie zu führen hatte.

Kurz darauf flüchteten die letzten Wölfe, die ihre "leichte Beute" überlebt hatten. Angroth und Tomekk machten sich wieder auf den Heimweg und erreichten ohne größere Zwischenfälle das Tal, in dem die große Pyramide stand.
19.05.2003, 22:00 #196
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

Wie vom Blitz getroffen rannte Krieger durch den Wald. Er wusste, dass ihm bald eine Horde der Innosler auf den Fersen sein würde, weshalb er sich noch mehr als sowieso schon, beeilte.

Nach ein paar Wegminuten kam er auch schon zum Pyramdiental ...
19.05.2003, 23:00 #197
Lehna
Beiträge: 397

Lehna blickte kurz zu Boden, dann wieder zu Gardiff.
"Nein, natürlich nicht..." murmelte sie leise, während die Gruppe das Sumpflager verließ und den Weg nach Khorinis einschlug.
"Weißt du, um mir ein Schwert in den Bauch zu stoßen brauche ich keine Ausbildung. Und wenn ich mich unbedingt umbringen will dann geht das problemlos auch ganz ohne Waffe. Aber sieh doch dich mal an. Du lebst von deinen Fähigkeiten mit der Waffe... Vielleicht könnte ich das ja auch..."
19.05.2003, 23:12 #198
Waldläufer
Beiträge: 792

Krieger und die Amazone waren schon wieder etwas vor ihnen und Gardiff sputete sich ihnen hinterher zu kommen wobei er über Lehnas Worte nach dachte. Sie hatte Recht man braucht kein Schwert um seinem Leben ein Ende zu setzten. Ein Strick oder ein Messerchen reichten schon vollkommen aus. „Ich meinte eigentlich auch nicht dass du dich mit dem Schwert umbringen willst, das kann jedes Kind. Ich meinte eher das du dir im Klaren sein sollst das es eine Menge Arbeit an sich braucht um die Klinge so zu führen.“ erklärte der Gildenlose und Lehna die neben ihm herlief nickte knapp. „ Man arbeitet hart und lange, nicht nur du sondern auch ich und es wäre sinnlos sich die Arbeit zumachen wenn du dich zwei Wochen nach dem du bei mir ausgelernt hast dir das Leben nimmst.“ Gardiff hoffte das sie verstehen würde und vor allem das sie so von dem Gedanken sich in den Abgrund des Vergessens zustürzen abzubringen.
19.05.2003, 23:17 #199
Lehna
Beiträge: 397

"Na ja, ich weiß nicht, aber mir ist als könnte das fast soetwas wie ein... Neuanfang werden."
Sie lachte kurz, ein unsicheres Lachen, eher um ihre Nervosität zu überspielen.
"Weißt du, es geht damit los dass die anderen dich abschreiben. Und irgendwann schreibst du dich dann selbst ab, weil ja sowieso niemand mehr Interesse an dir hat. Gardiff... Bitte..."
Während der Waldstreicher nachdahchte ging der Marsch ohne Verzögerung weiter. Die Amazone und der Templer legten ein ziemliches Tempo vor, und so hatten sie bald die Totre der Stadt Khorinis erreicht.
19.05.2003, 23:32 #200
Nienor
Beiträge: 631

Nachdem sich Taurodir und seine Schüler wieder in die Wälder rund um Khorinis begeben hatten, hofften alle drei, daß diesmal kein verängstigter Bauer dazwischen kam. Nienor hatte es beeindruckt, daß der Paladin dem Bauern sofort geholfen hatte. Scheinbar gab es doch den einen oder anderen, der seine Aufgabe ernst nahm und nicht nur versuchte, mit möglichst wenig Arbeit durchs Leben zu kommen. Und einer von denen war ihr Lehrmeister.
So gingen sie zu dritt nun wieder in die Wälder im Norden der Insel, um dort noch den einen oder anderen Snapper zu erledigen. Schweigend streiften sie durch den Wald, in den sie schon bald nachdem sie das Stadttor hinter sich gelassen hatten, eintauchten. Die Schatten der frisch belaubten Bäume malten wechselnde Muster auf ihre Gesichter und Rüstungen. Ziellos gingen sie den Weg entlang, der sie immer tiefer in das stille Reich der Bäume führte. Hier und da zwitscherte ein Vogel und an einigen Stellen drang das Sonnenlicht bis auf den Waldboden und verhalf den Gräsern zu ein paar Halmen. Irgendwo bog Taurodir ab, und meinte zu den anderen beiden, daß die Jagd in diesem Waldabschnitt besonders lohnenswert sei. Und so folgtem sie ihm beide. Und tatsächlich führte er sie schon bald auf eine Spur. Die spur eines Snappers, der sie nun weiter flgten. Quer durch den Wald. Doch alle waren überrascht, als sie sahen, daß die Spur an einem zerwühlten Platz endete und stattdessen von einer Blutspur ersetzt wurde, der sie nach kurzer Diskussion weiter folgten. Zweige waren abgeknickt und der Waldboden zertrampelt. Und bald schon sprach Taurodir aus, was sie alle vermuteten. Ein Schattenläufer! Sollten sie wirklich das Glück haben, eine der mythischen Bestien zu finden? Und vielleicht sogar noch zu erlegen? Nienor kribbelte es in den Fingern beim Gedanken an eine derartige Jagdbeute. Mit leuchtenden Augen folgte sie der Spur, die das Tier hinterlassen hatte, mit seiner blutenden Beute im Maul, die es durch das Dickicht weggeschleppt hatte, hin zu seiner Höhle und dabei eine kleine Schneise im Unterholz hinterlassend, die die drei Jäger nun benutzten, um ihre Beute aufzuspüren.
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