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Die Stadt Khorinis # 12
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25.05.2003, 09:58 #226
Uncle-Bin
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Uncle-Bin öffnete langsam sein linkes Auge. ER musste Gestern einfach im Sitzen eingeschlafen sein. Allmählich fiel ihm wieder ein was Gestern passiert war und irgendwie hatte er das Gefühl sich noch mehr revanchieren zu müssen. Er streckte seine Arme und stemmte sich dann hoch. Er war immer noch in Unterhosen und nun beschloss er sich endlich anzuziehen. Schnell hatte er seine Rüstung gegriffen und das Schwert angesteckt. Jori schlief noch. Kein Wunder bei der Kopfnuss. Also lief er los Richtung Marktplatz um etwas für das Frühstück zu kaufen. Leise verschloss er die Tür um seinen Gast nicht zu wecken und genoss dabei noch einen letzten kurzen Augenblick den leichten Duft nach Apfeltabak, der immer noch wie eine seichte Wolke um das Haus schwebte. Doch vor der Tür brauchte es nicht lange um ihn wieder in die grausame Realität zurückzuholen. Ein wie üblich beißender Gestank nach Fisch kam ihm entgegen. Offensichtlich aus einer noch heruntergekommeneren Hafenviertelgegend, als dieser hier. angewidert warf er nun ein Bein vors andere und machte sich auf in der Hoffnung noch vor Joris Erwachen zurück zu kommen. Nach einigen kurzen Schritten war er schon auf einem der Hauptwege, die in die Unterstadt führten und ein dicker Händler schrie mit lauter Stimme die Preise für seine Waren durch die Gassen. Uncle-Bin entschied sich als er die Preise für Brot und Käse gehört hatte doch noch recht schnell um und kaufte bei dem stämmigen Kerl alles was er vorerst brauchte...
2 große Brote, einen Käse und noch 3 Äpfel das sollte vorerst
reichen.

Wie sie wünschen mein Herr. Kommen sie wieder und kaufen sie bei mir, dem günstigsten Händler des Hafenviertels.
Uncle-Bin drehte sich einfach um und ging, während der Kerl weiter seine günstig guten Preise rumschrie. Vorsichtig zog er die Tür seiner Hütte auf und begann auch gleich das Frühstück vorzubereiten...
25.05.2003, 11:00 #227
Samirula
Beiträge: 122

Samirula hatte gut im Hotel geschlafen. Sie hüpfte aus ihrem Bett. Es war noch früher Morgen, so wunderte es Samirula nicht das es noch leise war, und keine Leute auf dem Marktplatz wuselten. Sie ging in die Kneipe von Khorinis, um dort etwas zu trinken. Sie hate zwar nicht allzu viel Geld, aber es würde schon reichen... Vielleicht traf sie auch den netten und eifrigen Jabasch, der sie gerettet hatte...
25.05.2003, 11:09 #228
Jabasch
Beiträge: 1.129

An diesem Morgen wurde Jabasch sanft durch das gezwischer einiger Vögel geweckt die über der Kaserne ihre runden zogen.
Es wurde nun immer wärmer und es wurde Sommer...Jabasch erinnerte sich wie er in früheren Sommern immer mit Freunden eine Bergsee aufgesucht hatte um dort etwas zu baden, einfach im Gras zu liegen oder Fische zu fangen um diese dann auch gleich zu grillen.

Aber heute war es viel zu gefährlich geworden...überall Ork´s und andere Monster. Und so machte sich Jabasch der bei diesen Gedancken etwas betrübt wurde auf den weg in die Stadt wo er erstmal etwas Frühstücken wollte...es war mal wieder ein ganz normaler Marktag, Jabasch ging durch die Gassen der Stadt und man konnte von weitem schon das Geschrei der Händler hören die ihre Waren anboten.

Am Tempelplatz lauschte Jabasch noch etwas Gebete von Vatras und ging dann in die Taverne die gleich neben der Kappele von Vatras stand, einige Bürger waren hier die gerade mit ihrem Früstückten beschäftigt waren und den hereinkommenden Rekruten kaum beachteten.
Jabsch ging zielstrebig auf einen leeren Tisch zu an dem er dann auch Platz nahm und nach kurzer Zeit kam auch schon der Wirt an um Jabasch´s bestellung entgegenzunehmen.

"Guten Morgen mein Herr, was kann ich für euch tun?"
"Morgen...ich würde gern eine kleinigkeit Frühstücken.Bringt mir ein Brot, etwas Butter,Käse,Wurst und eine Krug Milch!"
Der Wirt verschwand in seiner Küche, und Jabasch warf noch mal einen Blick in die Tavere, die meisten Bürger waren nun fertig mit ihrem Frühstück und machten sich auf um zu arbeiten oder irgendwelchen anderen Geschäften nachzugehen.

Jabasch´s Frühstück kam nun auch und er nahm sich sein Messer um etwas Butter auf sein Brot zu schmieren, danach belegte er es mit Wurst und Käse und aß es auf.Bevor er aufgegessen hatte nahm er aber noch einen schluck von der Milch...soll ja gut für die Knochen sein.Nachdem er aufgegessen hatte bezahlte er und ging wieder raus aus der Taverne in richtung Markt um zu gucken ob die Händler vieleicht ein parr neue Waren hatten...
25.05.2003, 12:07 #229
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Fürst betrat die Stadt und ging ersteinmal Richtung Unterstadt. Doch bog er nicht die Richtung ein, die zu Trekets Haus führte, sondern seine Schritte lenkten ihn ins Hafenviertel. Dort machte er vor Halvors Laden halt. Ausnahmsweise stand der Penner mal vor seinem Stand. Der Fürst begrüßte ihn freundlich und zückte sofort seinen Geldbeutel. Halvor hatte den Fisch auch schon fertig eingewickelt und der Fürst ging mit schnellem Schritt Richtung Taverne. Er gab dem Wirt den Fisch und ließ ihn anbraten. Während der Wirt arbeitete setzte sich der Fürst an einen Tisch und bestellte sich noch ein Wasser. Er beobachtete die Leute, die sich um die Mittagszeit in der Taverne zahlreich aufhielten und schaute in ihre Gesichter. Sie waren geplagt durch den Streß und die Hektik. Er wollte gerade sich damit beschäftigen, da kam sein Fisch. Der Fürst wandte sich lieber dem Essen zu, es war besser so. Nach dem hervoragendem Mahl, bezahlte er den Wirt fürs braten und verließ dann mit sattem Gefühl die Taverne. Nun sollte es aber endlich zu seinem Kunden gehen. Aber zuerst hatte er noch was vor. Er ging auf den Marktplatz zu Baltram und kaufte bei ihm ordentlich ein. Ein Laib Brot, Käse, Wurst, Bier (natürlich nicht für ihn) und ein paar Äpfel. Dieses Essen war nicht für ihn, sondern für seinen Kunden. Mit dem ganzen Essen ging es jetzt zu Trekets Haus. Er öffnete leise die Tür und schloss sie wieder hinter sich. Dann ging er zu einem Tisch und legte sein Essen ab und dann ging es zu der Abstellkammer. Er öffnete sie und heraus fiel ein bewusstloser Mann, Treket, wer sonst. War er tot? Das wollte der Fürst natürlich nicht. Schnell befreite er ihn von den Fesseln und dem Knebel. Doch nichts passierte. Langsam bekam der Fürst ein Gefühl der Angst, er rannte hinaus und holte etwas Wasser. Etwas war gut, ein ganzer Kübel war die Wahrheit. Er schleppte das Ding in das Haus und schloss die Tür wieder. Sollte ja keiner mitbekommen was ihr abging. Der ürst kippte den Kübel über Treket. Er hatte Glück. Als die ersten Tropfen über ihn ergingen, schreckte er sofort hoch. Was ein Glück. Er hustete und als er wieder zu sich gekommen war und den Fürst erblickte schreckte er hoch. Der Fürst hatte mit allem gerechnet, zum Beispiel, dass er ihn angreifen würde, worauf der Fürst vorbereitet war, aber nicht darauf, dass er erschreckte. Nun gut, so hatte er leichteres Spiel. Er nahm Treket am Kragen und schleppte ihn auf einen Stuhl.

"So mein lieber, wars angenehm?"

Dem Fürsten kam ein Schauer über seinen Rücken, da er wusste, dass er eigentlich nie so brutal war, aber es war nunmal von Nöten Treket einzuschüchtern.

"Angenehm? Ich wär fast draufgegangen. Warum hast du das getan du Verbrecher?"

"Nun ja, das will ich dir sagen. Ich hab deine beiden Freunde Kalle und Ros ins Gefängnis gebracht. Das war mein Ziel von Anfang an. Und du warst im Weg, nach unserem Gespräch lass ich dich doch nicht laufen, für wie blöd hältst du mich?"

Während der Fürst auf weitere Reaktionen wartete, schnitt er ein Brot ab und schnitt ein Stück Käse ab, danach noch eins mit Wurst. Er reichte Treket ein Brot und der schaute nur verdutzt.

"Hier nimm ein Stück, hab ich extra für dich gekauft, oder hast du etwa keinen Hunger?"

"Doch, nach meiner Gefangenschaft muss ich unbedingt was essen."

Treket nahm ein Brot und biss herzhaft hinein.

"Na bitte geht doch. Den Rest lass ich dir da, iss erstmal ordentlich. Ich muss mich leider verabschieden."

Während Treket aß nahm der Fürst auch noch ein Brot und ging dann zur Tür. Jetzt hatte er sich nochmal was besonderes ausgedacht. Schließlich wollte er Treket so einschüchtern, dass er nichts sagt.

"Ach so, bevor ichs vergesse, ich geb dir einen Rat. Vergiss, dass du mich jeh gesehen hast. Wenn du mich verrätst, dann bist du dran. Ich habe gute Freunde bei der Miliz, du würdest dran scheitern, bevor ich überhaupt herkomme. Und nochwas. Ich hab noch deinen Zettel. Du weißt schon, dein Bittgesuch an die Banditen. Lord André mag die überhaupt nicht. Also wir verstehen uns."

Der Fürst verließ das Haus und ließ den überraschten Treket zurück. Er hatte noch was anderes vor, er musste noch zu Vatras....
25.05.2003, 12:44 #230
Taurodir
Beiträge: 3.553

Die Kriegerin war nun fort, und ging ihren eigenen Weg nun weiter. Der junge Paladin hoffte nur, dass sie sich irgendwann wieder begegnen würden, da sie so viel in den letzten Wochen gemeinsam erlebt hatten, nicht nur das Training. Nach Drakia wollte sie wohl nach ihrem Besuch in der Taverne gehen, vielleicht sollte er sich selbst auch mal irgendwann dorthin begeben, da er dort bisher nur selten gewesen war.

Doch nun gings wieder mit Larson zurück in die Stadt, wo sie sich selbst auch erst einmal in der Taverne ausruhen, und natürlich auch was zu essen gönnen würden.

Müde durch den Kampf, welcher wohl für den Rest seines Lebens im Kopfe sein würde, da es wirklich ein erstaunlicher gewesen war, durchquerten die beiden Krieger das Tor, und schritten nun geradewegs den Weg entlang bis zum Hafenviertel, wo sie dann die Taverne erwarten würde.

Nach wenigen Metern kamen sie dort auch schon an, ausruhen war nun angesagt, später würde nämlich noch für Larson die Prüfung folgen.
Taurodir selbst müsste nun auch mal seine Kenntnisse erweitern, er wollte ja noch zu gern den Umgang mit Zweihändern erlernen, doch dafür müsste er erst einmal Paladin Thorus finden, um mit diesem alles weiter zu besprechen...

Die Stimmung in der taverne war diesmal ganz leise, erst gegen abend würde es hier sicherlich lauter werden. Doch umso besser, nun stank es wenigstens nicht zu sehr drinnen, sodass es auszuhalten war.
25.05.2003, 12:44 #231
Eorl
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Eorl verließ die Taverne, in der er gerade sein Mittagessen zu sich genommen hatte, und ging mit schnellen Schritten zu seiner Hütte. Er hatte lange versucht etwas über den Kerl zu erfahren, den er und Uncle vor der Stadtmauer gefunden hatten. Er hatte sich in der Stadt umgehört, war aber nicht auf irgendetwas nennenswertes gestoßen. Also hatte er sich überlegt ins Kloster zu gehen, und dort nachzufragen, ob man ihm etwas über das seltsame Symbol sagen konnte.
Er trat in seine Hütte, pachte sich etwas Gold ein, ein Paar Äpfel, und ein Stück Schinken. Dann griff er sich den Schwarzen Umhang aus dem Regal, und warf ihn über die Rüstung. Er verließ die Hütte, schloss ab und ging zur Kaserne hinauf. Unterwegs gesellte sich Ruhk zu ihm, und nahm seinen Stammplatz auf der Schulter des Waffenknechts ein. Eorl strich dem Raben übers Gefieder und freute sich, das der Rabe rechtzeitig gekommen war. Das Tier schien einen siebten Sinn zu haben, der ihm verriet wenn der Armbrustmacher vorhatte etwas zu essen oder die Stadt zu verlassen. Dann war der Vogel stets zur Stelle.
Mit seinem Begleiter auf den Schultern ging er die Treppe zur Kaserne hinauf und betrat die Werkstatt. Er ging zu dem Regal, indem er das alte Langschwert verstaut hatte, und gürtete es um. Dann verließ er die Werkstatt wieder.
Als er die Treppen der Kaserne hinunterging, und über den Marktplatz lief, vergewisserte er sich, das sowohl der Ring als auch der Zettel noch immer in dem Kleinen Beutel waren, den er unter der Rüstung um den Hals trug. Als er beides dort vorfand, trat er sichtlich beruhigt durch das Stadttor, und ließ die Händler, ihre Kunden und das lebhafte Geschrei auf dem Marktplatz hinter sich.
25.05.2003, 12:54 #232
Chaos13
Beiträge: 887

Als Jori erwachte war Uncle-Bin bereits zurückgekehrt und bereitete das Frühstück vor. Als Jori den wunderbaren Käse und den vollen Krug Bier auf den Tisch stehen sah fiel die Müdigkeit schlagartig von ihm ab und er setzte sich zu Uncle auf den tisch.

"Morgen, Uncle! Wie ich sehe warst du bereits am Markt und hast eingekauft! Sieht lecker aus!" begrüsste Jori seinen treuen Freund und merkte bereits wie ihm das Wasser im Mund zusammenlief.

"Ja, ich dachte mir du könntest eine kleine Stärkung nach dem gestrigen Un...ähh...Überfall gebrauchen." antwortete Uncle mit einem unschuldigen Lächeln und schob Jori ein kleines Teller mit einigen Stücken Käse, Brot und einem Apfel vor die Nase.

Plaudernd aßen sie zusammen ihr Frühstück und warteten auf das Einhandtraining das hoffentlich heute beginnen würde...
25.05.2003, 13:51 #233
Kano
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Kano stand grübelnd in seinem Haus. Seit Mykena wieder in der Stadt war und bei ihm übernachtete, war es wieder viel ordentlicher. Diese Amazonen hatten eben doch Hausfrauenqualitäten, ob sie es nun zugaben oder nicht. Die Kriegerin war schon wieder seit dem Morgen auf dem Schießstand, seit sie sich auf die Prüfung zum Meistern des Bogenschießens vorbereitete, war sie gar nicht mehr zu bremsen, in ihrem Übungsdrang.

Der Bogner beschloss, sich ebenfalls wieder zur Kaserne zu begeben, sicher gab es einige Schüler, die etwas Hilfe bedurften. Der Bogenbestand war ja auch ausreichend, ebenso die Pfeile, also konnte er erstmal nichts weiter tun. So verließ Kano sein Haus und schloss ab, dann machte er sich auf zur Kaserne. Wie immer herrschte da reges Treiben, Soldaten trainierten mit dem Schwert oder dem Bogen, ein ganz normaler Tag eigentlich...

Wie immer ging der Offizier erstmal zu Lord André um sich eventuelle Aufgaben oder Befehle abzuholen. Der Lehrmeister trat in den Raum und salutierte vor dem Lord, dieser nickte wie immer.
"Kano, ich habe eine gute Nachricht für euch. Eure Dienste für den König und die Stadt sind uns nicht entgangen, ebenso habt ihr eure Qualitäten als Führungskraft bewiesen. Deshalb hat der ehrenwerte Lord Hagen beschlossen, euch in den Kreis seiner Ritter zu berufen. Also kniet nieder, Kano von Antharia."

Der Bogner tat, wie ihm geheißen und kniete vor dem Lord nieder. Dieser nahm sein Schwert, legte es dem Krieger auf die Schulter und erhob ihn mit ein paar knappen Worten in den Stand eines Ritters. Kano unterdrückte seine Freude vorerst und zeigte nach außen hin nur ein Lächeln.
"Nun gut, ansonsten habe ich für euch keine Befehle, vorerst, aber wie immer kann sich das ja jederzeit ändern...ihr habt ja aber auch so genug zu tun. Eins noch: Glückwunsch."
Auch der Lord zeigte ein schwaches Lächeln, wo es doch eher unüblich für ihn war.

Kano nickte und verließ dann den Raum, Ritter, wunderbar. Langsam ging er zum Schießplatz und lehnte sich dann erfreut an die Mauer, seinen Schützen zuschauend. Ob er ihnen heute mal eher frei geben sollte?....Ach wozu, wurden die etwa befördert oder er...
25.05.2003, 14:07 #234
Mykena
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"Schneller Mensch, und gleichmäßig vor allem! So kann doch kein Mensch diese doofen Scheiben treffen!"
Mykena lunste über ihren Bogen hinaus und schaute die beiden Rekruten böse an, die schon ganz nassgeschwitzt waren vom vielen Kurbeln.
"Meinetwegen sucht euch ne Ablöse, aber ich will gescheit üben und wie soll ich das machen wenn ihr zu nichts taugt!"
Diese Männer hielten doch wirklich nichts aus. Noch nicht mal den halben Mittag hatte sie nun schon geübt und schon machten die beiden schlapp. Dabei war das doch wirklich nicht zuviel verlangt ein bisschen zu kurbeln.

Die Amazone legte an und fixierte sie rotierende Scheibe. Ein Schuss und der Pfeil suchte sich zischend seinen Weg ins Schwarze. ha, Treffer. Sie wurde wirklich immer besser. Wurde Zeit dass sie hier abschloss und wieder heim in ihr Lager ging. Man vermisste sie sicher schon, sie hatte sich lange genug in der Stadt herumgetrieben. Es war aber auch schön hier, jeden Tag auf den Markt gehen, abends ein bisschen am Kai sitzen. Auch wenn der Strand zuhause schöner war.

Mykena nahm den Bogen herunter und kramte nach einem neuen Pfeil.
25.05.2003, 14:17 #235
Kano
Beiträge: 2.622

"Heyhey, geh nicht so mit meinen Leute um.",
rief Kano der Amazone zu, die ging ja wirklich mit ihnen um, als wären es Sklaven. Dabei wollten sie sich nur etwas dazu verdienen...
"Aber du machst das gut, das Schießen mein ich. Was meinst du, fühlst du dich dazu bereit, dich der Aufgabe zu stellen?"
Der Lehrmeister stieß sich von der Wand ab und ging langsam zu Mykena, blieb neben ihr stehen und schaute sie an.
"Na, wie sieht's aus?"
25.05.2003, 14:41 #236
Mykena
Beiträge: 568

Mykena gab es auf noch einen Pfeil zu finden und schaute auf.
"Wieso, deine Männer sind viel zu schwach. Die ruckeln beim kurbeln und sind zu langsam."
Sie schaute den Bogner trotzig an und grinste dann.
"Aber natürlich bin ich der Prüfung gewachsen. Ich fühl mich mehr als bereit, außerdem will ich ja auch nicht ewig hier bleiben und auf Zielscheiben schießen. Ich glaube ich bin schon gut genug es mit der Prüfung aufzunehmen. Also, wollen wir?"
Sie schaute Kano fragend an.
"Aber dafür musst du mir noch ein paar Pfeile geben, ich fürchte ich hab meine shcon alle verschossen..."
25.05.2003, 14:47 #237
Kano
Beiträge: 2.622

Kano sah sich kurz um.
"Hey du, wir brauchen sieben Pfeile..."
Der angesprochene Waffenknecht sah zu seinem Lehrer und nickte stumm, gab ihm die geforderten Geschosse und widmete sich dann wieder seinem Training.
"Hier, du kennst das Spiel. Fünf schießt du auf die bewegte Scheibe, vier müssen in die inneren beiden Ringe...versuch das erstmal, bevor wir dann zur Abschlussaufgabe kommen."
Der Bogner reichte ihr die Pfeile und trat dann einen Schritt zur Seite...
25.05.2003, 14:51 #238
Jabasch
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Jabasch schlenderte über den Markt und sah sich die Waren der Händler an.Überall hörte man sätze wie: "Kauft meine leckeren Tomaten!", oder "Ich hab die besten Schwerter Myrtanas."
Jabasch zog die Augenbrauen hoch als er sich die leicht angerosteten Schwerter ansah, ging dann aber weiter und kamm an einen Stand wo man Nüsse kaufen konnte.
"Hmm...was zum knabbern für zwischen durch..." dachte sich Jabasch und ging zum Händler.
"Ich hät gern ein Beutel Nüsse..." fing Jabasch an doch beendete er den Satz den der Mann drehte sichum und er hatte fürchterliche zuckungen im Gesicht..."Ihr wollt Nüsse Nüsse Nüsse.Hmm ich hab hier leckere Nüsse Nüsse Nüsse.Ein beutel leckerer Mandellllln kostet euch 30 Gold." schlimmer Kerl dachte sich Jabasch und wollte deshalb schnell wieder weg von ihm und bezahlte ohne weiter zu feilschen die Nüsse und ging dann schnell zur Kaserne ohner sich nochmal zu dem Händler umzudrehen...
Jabasch holte in der Kaserne seinen Bogen und machte sich auf zum Trainingsplatz.Den Beutel Nüsse hatte er an seinem Gürtel befestigt direckt neben seinem Goldbeutel der mal wieder gähnent leer war. Als Jabasch am Trainingsplatz ankam sah er schon Meister Kano mit einer weitern Schülerin beschäftigt...Jabasch wollte mal zusehen was die so drauf hat und lehnte sich gegen die Mauer und aß einige Nüsse...
25.05.2003, 15:19 #239
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Fürst hatte, nachdem er aus Trekets Haus verschwunden war, sich in die Herberge begeben und einen kurzen Mittagsschlaf gemacht. Jetzt war er wieder fit und war bereit sich um die Sache zu kümmern. Er hatte jetzt 1 von 3 Teilen, die er heute erledigen wollte geschafft. Jetzt war Teil 2 dran. Er ging zu Vatras, der, wie sollte es anders sein, seine Predigten schwang. Der Fürst ging auf ihn zu und Vatras bemerkte ihn, so dass der Fürst ihn nichtmal unterbrechen musste.

"Sei gegrüßt, was willst du?"

"Heil dir oh Wassermagier. Ich komme aus zweierlei Gründen. Einerseits möchte ich mich segnen lassen und dir als Buße diese 50 Goldstücke anbieten, andererseits möchte ich wissen, wie es dem Mann geht, den ich vor ein paar Tagen zu dir gebracht hatte."

"Nun denn, ich werde deinen Wunsch erfüllen, Adanos segne dich."

Vatras hielt seine Hand auf die Schulter des Fürsten und sprach dann ein Gebet.

"Und zu deinem zweiten Anliegen. Dem Mann geht es schon wieder viel besser. Er ist jetzt im Oberen Viertel und ist glaub ich schon wieder dabei seinen Job zu machen, er ist nämlich ein Händler musst du wissen."

"Ich danke dir, oh Vatras."

Der Fürst verließ Vatras und machte sich ohne Umschweife auf, Richtung Marktplatz. Dort suchte der nach Daron, den er aber nicht fand. Also musste er auf seinen Segen leider verzichten. Jetzt lente er seine Schritte wieder zur Unterstadt. Ohne Umschweife kam er zur Treppe, die zum Oberen Viertel führte. Der Fürst ging selbstbewusst zu den Wachen und wollte hindurch, aber diese schauten sich nur kurz an und hielten dann ihre Schwerter vor die Brust des Fürsten.

"Halt. Wer bist du und was willst du hier?"

"Mein Name ist Fürst Pergamo. Ich will hier durch um einen Händler einen Besuch abzustatten."

"Du bist Bürger der Stadt?"

Der Fürst überlegte keine Sekunde....

"Ja bin ich."

"Und wieso hast du eine Nietenrüstung an?"

"Ich bin Jäger. Ich jage für manche Händler in der Stadt Fleisch und reiße Zähne und Krallen und so was halt."

"Nun gut, dann geh aber wehe du machst Ärger. Und das Rathhaus ist für dich tabu, klar?"

"Klar."

Der Fürst ging durch das Tor und lachte sich innerlich ins Fäustchen. Bürger der Stadt. Jäger. Köstlich. Er hatte keine Ahnung wie man jagt. Er konnte den Viechern etwas Fleisch abnehmen, das wars. Man hatte er die Wachen reingelegt. Nun gut, er durfte sich nichts anmerken lassen. Er ging durch die Straßen und schaute sich suchend um. Nach kurzer Suche fand er den Mann, dem er das Leben gerettet hatte. Er ging auf ihn zu und begrüßte ihn.

"Hallo, na alles klar. Du siehst gut erholt aus, hat Vatras dich wieder zusammen geflickt?"

"Wer bist du, sollte ich dich kennen?"

"Na hör mal, was ist das denn für eine Begrüßung. Ich habe dir vor einigen Tagen das Leben gerettet, als du von Attentätern überfallen, nieder gestochen und dann von mir in die Stadt gebracht worden bist. Schon vergessen?"

"Nein nein, ach du bist das. Natürlich habe ich das nicht vergessen. Lass mich deine Hand schütteln, dank dir lebe ich noch. Ich weiß noch genau, was ich damals gesagt hatte. Danke nochmal. Natürlich werde ich dich nun entlohnen, aber sag, hast du es geschafft meine Attentäter zu finden?"

"Nun ja, wie mans nimmt. Ich hab sie nicht nur gefunden, ich hab sie auch dingfest gemacht. Sie sitzen nun im Gefängnis bei Lord André. Du kannst sie ja mal besuchen."

"Das glaub ich nicht. Du hast es wirklich geschafft? Innos segne dich, damit hätte ich nie gerechnet. Wie kann ich dich nur entlohnen? Was willst du? Kann ich dich mit Gold oder vielleicht von meinen Waren begeistern?"

"Was hast du denn zu bieten? Gold wär nicht schlecht, aber ich kann mich auch gerne für andere Waren begeistern."

"Nun ich könnte dir entweder 2000 Goldstücke anbieten. Oder aber 1000 Goldstücke und einen ganz exklusiven Trank. Einen Stärketrank. Er stammt von einem Alchemisten, den ich schon sehr lange kenne. Oder aber 500 Goldstücke und ein Amulett. Auch dieses stammt von einem Händler. Ich habe es noch nie los werden können, da niemand den Preis zahlen konnte. Wähle weise."

"Ich weiß, dass du mir 2 wertvolle Artefakte anbietest und ich weiß das zu schätzen, aber ich wähle doch das Gold. Ich brauche es zurzeit dringender. Ich hoffe du verstehst das."

"Selbstverständlich. Hier bitte. Wie gesagt, jetzt wo die Attentäter hinter Schloß und Riegel sind, kann ich endlich aufatmen. Vielen Dank nochmal."

Der Fürst verließ das Obere Viertel wieder und hockte sich in der Nähe des Marktplatzes auf eine Bank. Er wollte ja eigentlich noch etwas drittes tun, aber nach dem Gespräch mit dem Händler und dem Segen von Vatras konnte er sich nicht dafür begeistern. Er konnte die Banditen nicht wieder befreien, dass würde auch ziemlich schwierig werden. Er gab die Idee auf. Nachdem er das beschloßen hatte, stand er auf und verließ die Stadt. Sein Ziel hieß Onars Hof.
25.05.2003, 15:51 #240
Chaos13
Beiträge: 887

Nachdem sie gegessen hatten fielen Joris Gedanken auf den Zettel den er immer noch eingesteckt hatte. Mit einem schnellen Griff in seine Manteltasche holte er ihn hervor und hielt ihn seinem Freund vor das Gesicht.

“Hier Uncle! Sieh dir das mal an! Das habe ich gestern einen Banditen abgenommen der den neuen Seiden- und Gewürzhändler überfallen wollte. Mir kommt das Zeichen irgendwie bekannt vor, aber ich komme einfach nicht darauf wo ich es schon mal gesehen habe...“
25.05.2003, 15:59 #241
Mykena
Beiträge: 568

Abschlussaufgabe. Das hörte sich aber bedenklich an. Was der Lehrmeister sich da wohl ausgedacht hatte?
Aber jetzt sollte sie sich wohl erstmal um die fünf Pfeile für die Schießscheibe kümmern.

Mykena nickte und nahm die Pfeile entgegen. Einen schob sie in den Bogen, die restlichen steckte sie sich an den Gürtel.
"Also vier von fünf in die inneren beiden Ringe..gut, aber sag deinen Rekruten sie sollen auch ordentlich drehen. Jetzt gehts nicht mehr ums Üben, jetzt ist das Ernst."

Sie ging etwas in die Knie und legte den Bogen an. Die Scheiben gingen an ihrem Auge vorbei, eine nach der anderen, gleichmäßig im Kreis. Sie paßte den richtigen Moment ab und schoß. Der Pfeil traf erneut ins Schwarze. Leicht grinste Mykena vor sich hin.
"Der war doch schonmal gut, oder?"
Kurz drehte sie sich zu Kano um und lächelte ihn an.
"Was ist eigentlich wenn ich zweimal nicht treffe?"
Sie schaute den Bogner mit großen unschuldigen Augen an.
25.05.2003, 16:04 #242
Kano
Beiträge: 2.622

Kurz überlegte der Lehrer und kratzte sich am Kinn.
"Tja dann sieht es schlecht aus...dann musst du dir eine wirklich gute Ausrede einfallen lassen. Oder du hast etwas anderes, was mich davon überzeugen könnte, die noch einen Schuss zu gewähren."
Kano zwinkerte der Amazone frech zu und wurde dann wieder ernst.
"Aber natürlich erwarte ich, dass du es mit den fünf Vorgegebenen schaffst, also nur zu."
Er lächelte leicht und versuchte dann ernst zu bleiben, immerhin war er hier der Lehrer...was sollten die anderen denken...
25.05.2003, 16:11 #243
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle nahm den Zettel und erkannte das Zeichen sofort...
Man Jori du musst aber ganz schön besoffen gewesen sein als wir damals bei Coragorn waren. Das ist das selbe Zeichen wie das von der Leiche...
Uncle-Bin hatte nun höllische Angst vor Kardiffs Gerede. Waren die Kerle etwa wirklich überall und was noch viel interessanter war... wer waren diese Kerle? Dennoch nutzte er den Augenblick um sich einen treuen Verbündeten zu schaffen.
Jori. Dieses Zeichen bedeutet anscheinend nichts gutes. Cardiff hat mich vor den Kerlen gewarnt. Man solle sich lieber nicht mit ihnen anlegen sagte er. Wahrscheinlich haben sie dich auch gestern überfallen.
Uncle-Bin wurde nun immer nervöser oder tat zumindest so. Mit leicht zuckenden Armen rieb er sich die Stirn und setzte dann zu einem weiteren Satz an...
Jori wir müssen uns am besten Heute noch bei einem Einhandlehrer melden. Wir sind vorerst nicht sicher hier im Hafenviertel. Diese Lumpen sollen bald spüren mit wem sie sich hier anlegen.
Er schlug mit der Faust auf den Tisch und machte einen grimmigen Gesichtsausdruck. Diese Mörder würden bald einen ernst zunehmenden Feind vor sich haben. In voller Aufbruchsstimmung ging er an den Schleifstein und begann sein Schwert zu wetzen.
Jori. Gib mir dein Schwert! Gib es mir! Sofort!
Jori schmiss ihm die Klinge zu und schon bald waren die beiden Teile wieder ordentlich geschärft. Uncle-Bin war nun nicht mehr aufzuhalten. Er rückte sich noch seine Lederrüstung zurecht, klopfte Jori auf die Schulter, als Zeichen dafür das es jetzt losging und verschwand durch die Tür...
25.05.2003, 16:16 #244
Mykena
Beiträge: 568

Mykena zuckte die Schultern und drehte sich wieder den Scheiben zu. Nagut, dann würde sie eben fünf schaffen. Wenn Kano sich da so sicher war. Er schien viel von ihren Künsten zu halten. Oder war das nur eine Aufmunterung? Ein Ansporn vielleicht? Was auch immer, sie glaubte jetzt plötzlich auch dass sie es schaffen würde.

Wieder legte die Amazone an und schoß. Der Pfeil suchte sich seinen Weg und schlug dann ungebremst in die Scheibe ein. Zweitinnerster Ring. Auch ein Treffer also.

Sie wußte gar nicht was die anderen alle hatten, Kano war doch ein hervorragender Lehrer. Er redete ihr nicht mal rein bei der Prüfung, schließlich hatte sie von sich aus gefragt.

"Meinst du ich schaff die letzten drei auch noch?", drehte sie sich wieder um.
Kano nickte.
"Ok."
Mykena grinste etwas. Der musste ja wirklich viel von ihr halten.

Sie zielte erneut. Schuß drei ging wieder mitten ins Schwarze, Schuß vier erreichte gerade noch so die äußerste Spitze des zweitinnersten Ringes (ja, so ein Ring hatte durchaus eine Spitze in Mykenas Augen, auch wenn manche das nicht glauben wollten*g*). Und jetzt der letzte Schuss.

"Meinst du wirklich das schaff ich?"
Mykena schaute Kano zweifelnd an. Ach mist, was fragte sie das immer. Das musste ja komisch klingen.
"Ok ok, sag nichts. Ich schaff es. Ich weiß schon."
Sie grinste und legte an. Ohne viel zu überlegen schoß sie, und schwupps landete der Pfeil im Schwarzen.

Erfreut und erleichtert richtete Mykena sich auf. So, und jetzt die Abschlussaufgabe...
25.05.2003, 16:21 #245
Kano
Beiträge: 2.622

"Fein fein, wunderbar, hab ich doch gewusst."
Kano schaute erfreut zu Mykena, ein wirklich gutes Ergebnis.
"Und jetzt die abschließende Aufgabe."
Der Blick des Lehrmeisters wanderte zum Himmel, ein Glück, die Vögel kehrten aus dem Süden zurück, so langsam waren die, die den Winter hier verbrachten, nämlich knapp geworden.
"Schau, such dir einen aus...den holst du runter. Kann ruhig einer der tief Fliegenderen sein. Es geht nur um das Treffen."
Er sah wieder zu der Amazone und nickte aufmunternd.
"Nur Mut, es haben auch schon andere geschafft..."
25.05.2003, 16:29 #246
Mykena
Beiträge: 568

Mykena starrte zum Himmel und dann wieder zu Kano. War das sein Ernst? Sie sollte einen unschuldigen Vogel vom Himmel holen? Diese süssen kleinen niedlichen Vögel, die so schön sangen und sie jeden Morgen mit ihren wunderschönen Liedern weckten?

Energisch schüttelte die Amazonenkönigin den Kopf.
"Niemals. Ich werd ganz sicher keinen unschuldigen Vogel von da oben runterholen. Die haben doch gar nichts getan. Sie greifen mich nicht an und essen kann man sie auch nicht wirklich, viel zu wenig dran. Warum also sollte ich sie da runterholen? Nur zum Spaß? Nö."
Sie verschränkte die Arme und schaute Kano an. Sollte er sich was besseres einfallen lassen.
25.05.2003, 16:36 #247
Kano
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"Nö? Was heißt hier nö?"
Kano zog die Stirn kraus und verschränkte ebenfalls die Arme.
"Ok, wenn die Dame unbedingt möchte, dann eben was anderes. Kano nahm einen der Krüge, die auf dem Tisch standen und Wasser beinhalteten, mit dem sich die Schützen erfrischen konnten. Sie waren etwa zwei Fäuste groß und würden so einen Vogel schon ersetzen. Der Bogner kippte das Gefäß aus und legte dann einen Pfeil an seinen Bogen, hielt Bogen und Geschoss mit der Linken fest und setzte mit der Rechten den Krug auf die Spitze.
"Du hast einen Schuss den Krug zu treffen...wenn du bereit bist sag's, dann schieß ich das Ding hoch..."
Kano wartete also auf Mykenas Signal...
25.05.2003, 16:40 #248
Mykena
Beiträge: 568

Mykena legte schnell einen Pfeil in ihren Bogen und spannte die Sehne an.

"Klar, ich bin bereit. Schieß ruhig."
25.05.2003, 16:46 #249
Kano
Beiträge: 2.622

Kano nickte und spannte dann seinen Bogen. Hoffentlich würde der Krug nicht gleich durch die Beschleunigung zerbersten, aber als er dann den Pfeil losließ, zeigte sich schnell, dass das Vorhaben gelang. Der Höllenbogen trieb Pfeil mit dem Krug gen Himmel, jetzt war es an Mykena, ihn zu treffen...
25.05.2003, 16:49 #250
Mykena
Beiträge: 568

Mykena bemerkte den Tonkrug schon fast zu spät. Gerade noch rechtzeitig konnte sie anvisieren und ihren Pfeil loslassen.
Zischend schoss er durch die Luft, bis er auf den Krug traf und ihn zerbarst.

Mykena hatte angespannt nach oben gestarrt und zu Donnra gebetet, dass sie traf. Als die ersten Scherben flogen, atmete sie erleichtert auf und strahlte.
"Er ist kaputt! Hab ich es jetzt geschafft?"
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