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Das Amazonenlager # 9
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25.05.2003, 14:20 #151
Dragonia
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Dragonia erwachte wieder aus einem Kurzen schlaf, langsam fühlte sich wieder Kräftiger, Die Heise Suppe die sie heute Morgen und heute Mittag von einer der Amazonen gebracht bekommen hatte war nicht nur ausgesprochen lecker, sondern brachte auch noch Ihre Kräfte langsam Zurück.
Aber halt nur langsam, Sie hatte heute Vormittag einmal probiert aus dem Bett aufzustehen und sie währ beinahe gestürzt so schwummrig ist ihr geworden und Ihre Beine haben sich angefühlt wie Wackelpudding.

Dragonia schlug die Augen auf und bemerkte das sie nicht allein im Zimmer war, an Ihrem Bett sah's eine hübsche junge Frau, die auch eine der Amazonen zu sein schien, nach der Rüstung zu urteilen.
Hallo, wer seit Ihr? Mein Name ist Dragonia. stellte Sie sich vor.
25.05.2003, 14:34 #152
>Avril<
Beiträge: 602

Liana hatte schon ein Paa Minuten am Bett der Fremden verbracht, als sie schließlich die Augen öffnete. Sie waren grau, was Liana etwas verwirrt und sie blickte mit ihren dunkelgrünen Augen in ihre.
Dann sagte sie lächelnd Mein Name ist Liana und wie ihr vermutlich schon vermutet habt, ich bin eine Amazone aus diesem Lager. Dragonia heist ihr also... sagte Liana und sah etwas nachdenklich. Cain hatte sich schon gefragte, wie ihr denn heist.. er war es ja auch, der euch als den Fluten gerettet hat.
Als sie das Gesicht von Dragonia sah fügte sie etwas traurig guckend hinzu Nachdem man euch gefunden hat, haben mehrere Amazonen mit Booten weitergesucht aber man hat nur euch gefunden.. es tut mir leid. Dann sah sie sie wieder an und wartete auf die Reaktion.
25.05.2003, 17:14 #153
Phoenixfee
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Am späten Nachmittag legte das Boot der Gortharichen Garde am Steg des Amazonenlagers an und eine froh gelaunte Phoenixfee samt Samtpfote sprangen vom Boot auf den Steg.

Phoenixfee Verabschiedete sich dankbar von den Soldaten die sie hierher geschippert hatten und lief quer über den Strand und anschließende Wiese ins Hauptlager in das Haus, wo sie ihr Zimmer hat.
25.05.2003, 17:37 #154
Dragonia
Beiträge: 285

Dragonia würgte einen Kloß der ihr den hals zuschnüren wollte herab, sie wischte eine Träne aus ihren Augen.
Danke das ihr es probiert habt, aber ich hab Tage lang auf dem Meer getrieben, wer weis die anderen meiner Sippe hin abgetrieben worden sind. Ich werd auf jedenfalls nicht die Hoffnung aufgeben, ob sie noch leben. Sagte Dragonia und musste Schlucken den dieser Kloß wollte nicht weggehen.

Nach ein Paar Minuten des Schweigens brach Dragonia wieder die Stille. Erst muss ich wieder auf die beine Kommen, kannst du mir vielleicht helfen ich möchte mal an die frische Luft, aber meine Beine wollen noch nicht so recht, nicht das ich noch Stürze. fragte sie die Junge Amazone.
25.05.2003, 17:56 #155
>Avril<
Beiträge: 602

Liana lächelte und half Dragonia aufzustehen und so humpelten beide aus dem Tempel und betraten das Amazonenlager. Die Sonne schien hell und Cain kahm auch gleich auf sie zu und begrüßte sie freudig.
Auf die Frage wie es ihr ginge und was die beiden Hübschen hier draußen machten antwortete Liana Ich zeige ihr das Lager. und lächelte Cain zu. Cain packte inzwischen Dragonia und trug sie, damit sie sich nicht überanstrengte und Liana hatte keine Angst, dass Cain das nicht schaffte, denn Dragonie wog nurnoch seh wenig und das würde Cain noch schaffen zu tragen.
25.05.2003, 18:11 #156
Dragonia
Beiträge: 285

Ihre Beine waren wie Gelee, so wackelig stand sie auf ihnen und war Cain dankbar das er sie trug, obwohl sie lieber selber gegangen währe.
Nun auch endlich hatte sie auch Gelegenheit Cain Ihren Namen zu verraten, während Liana, Dragonia das Lager zeigte.

Nach einer weile Liesen sie sich auf einer Wiese kurz vor dem Sandstrand nieder und während sie das Meer beobachteten unterhielten sich, Liana, Cain und Dragonia über dies und das, so erfuhr Dragonia mehr über Khorinis und die beiden neuen bekannten mehr über Dragonia, wo sie herkam. Wer ihre Eltern waren und so weiter.
25.05.2003, 18:37 #157
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Phoenixfee kramte ih ihren Sachen, was soll sie mitnehmen und was hier lassen,
Sie trug wieder Ihre Amazonenrüstung und nicht mehr die Gletscherrüstung, die sie auf alle fälle hier lassen würde und den Gletschermantel auch, die 2 Sachen waren hier unten ehr was für den Winter also blieben die hier und das Langmesser auch.

Da sie jetzt Tuan suchen gehen wollte um bei ihm Einhand zu lernen, Schnallte sie sich den Wolfszahn, links an Ihren Waffengürtel fest.
Das Messer trug sie seit sie es bekommen hatte im Linken Stiefelschaft und Ihren Dolch Drachenflamme an der rechten reite am Waffengürtel.
Neben Gold nahm sie auch ein Beutelchen mit Schmuck und eines mit ein paar Edelsteinen mit mal sehen was die so bringen würden.

Das Buch, mhhh, genau das wollte sie ja Thaleiia zeigen und hinaus aus dem Zimmer, hinunter auf den Hof, durch das Tor in den Tempel.
Sie hatte zwar noch nicht mit der Hohepristerin gesprochen, aber da wird schon.
Hallo ist jemand hier? fragte Phoenixfee und ein hier .. hier folgte als Echo in der Eingangshalle des Tempels.
25.05.2003, 19:16 #158
Schmok
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Wie in aufgeregtes Kind freute sich Schmok darauf, endlich wieder im Amazonenlager verweilen zu dürfen. Bald nach der Überquerung der Steinbrücke waren sie auch schon am Tor. Schnell regelte Gorr (der mir dem großen Sack ^^) die Formalitäten, sodass den beiden Lees der Zugang zum Amazonenlager gewährt wurde. Bei den Gartenanlagen dann blieb Gorr stehen. „So, Bruderherz. Ich wird mich jetzt um meine Geschäft kümmern.“ – „Du meinst deinen dicken Sack leeren?“ – „Ja. Um den vorpubertären Witz im Keim zu ersticken: Da is Rohstahl drin. Den will ich hier weiterverarbeiten. Zuvor jedoch will ich meine bessere Hälfte besuchen.“ – „Okay, ich warte in der "Taverne" auf dich.“ – „Jut. Dann bis bald.“ – „Jo, hau rein!“.
Und so trennten sich die Beiden schwuppdiwupps und schwuppdiwupps war Schmok auch in der ansässigen Taverne verschwunden. Oder wie sie es hier nannten: Gasthaus oder so. für Schmok blieb ein Ort, an dem man, unter Anderem, alkoholische Getränke bekam, eine Taverne! So!
Schmok suchte hier jemanden, der ihm verraten konnte, wie Schmok an seinen heißgeliebten kleinen Zeh zurückkam. Brutalst wurde er ihm von den Wargs abgebissen, die die Brücke zu Meditates Turm bewachten. Schnell wischte sich Schmok eine Träne aus dem Gesicht, als er hoffte, hier Hilfe zu finden. Ein Heiler musste ihm doch helfen können. So ein kleiner mickriger Zeh wird doch wohl drin sein... Wenn nicht, würde er seine Trauer hier einfach ersäuen.
Also öffnete Schmok bedächtig die Tür und trat ein. Er suchte sich einen Stuhl in einer Ecke und setzte sich, um Ausschau zu halten. Nach was, wusste er selbst noch nicht.
25.05.2003, 19:30 #159
Thaleiia
Beiträge: 112

Thaleiia hatte ihre Räume im Gewölbe verlassen, um sich der Stille des Tempels hinzugeben und Donnra eine Ehre zu erweisen. Sie kniete vor dem Altar nieder, auf dem sie zuvor einige Kräuter und Holzfiguren ausgebreitet hatte, und sprach ein leises Gebet vor sich hin.

Gerade hatte sie geendet, als sie eine Stimme hinter sich hörte.
Langsam erhob sich die Hohepriesterin in ihrem Gewandt und drehte sich herum. Eine junge Amazone kam neugierig heran.

"Guten Abend, mein Kind. Suchst du den Rat Donnras oder kann ich dir anderweitig behilflich sein?"
25.05.2003, 19:38 #160
Phoenixfee
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Guten Abend, ja ich hab ein Anliegen. Sagte Phoenixfee bedacht etwas leiser Seht dieses Buch, vorsichtig holte sie das Magische Buch aus Ihrem Beutel und hielt es Thaleiia hin. Dieses Buch habe ich in einer Gruft, die im Gletscher Gorthars verborgen lag gefunden und es ist wie mir scheint ein ziemlich Widerspenstiges Buch.
25.05.2003, 19:51 #161
Thaleiia
Beiträge: 112

Thaleiia nahm das Buch entgegen. Es sah auf den ersten Blick ziemlich unscheinbar aus, schwarz wie Pech, wirklich tiefschwarz. Aber als Thaleiia die Finger darum legte, spürte sie plötzlich ein eigenartiges Gefühl aufkommen. Das Leder war so weich, ganz eigenartig. Aber noch beunruhigender war die Ausstrahlung, die dieses Werk von sich gab. Es hatte sowas wie eine magische Aura, eine sehr dunkle Aura.

Thaleiia riß die Augen auf.
"Mein Kind, wo hast du dieses Buch her?"
Sie schien sehr erregt.
"Das ist kein gutes Buch. Es trotzt geradezu vor schwarzer Magie."
Die Hohepriesterin fuhr mit dem Finger über das Leder und zuckte etwas zurück, wie wenn sie einen Schlag bekommen hätte. Argwöhnisch musterte sie den Lederschinken.
25.05.2003, 20:01 #162
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Ich hab das oben im Gortharischen Gletscher in einer Gruft gefunden. sagte Phoenixfee und erzählte weiter das Buch scheint einen eigenen Willen zu haben, den ich konnte es zu Anfang, das Buch noch nicht mal aufschlagen es fühlte sich immer so an, als ob ich mit jemanden Armdrücken machen würde.
Bis heute morgen als ich Mit der Inquisition gedroht habe es also an meinem Bogenlehrmeister Dorrien auszuhändigen, da schlug es sich von alleine auf.
25.05.2003, 20:05 #163
Thaleiia
Beiträge: 112

Thaleiia nickte langsam.
"Dieses Buch strahlt eine ungeheure Macht aus. Ich weiß selbst leider nichts damit anzufangen, es ist keine helle Macht. Sie strahlt Dunkelheit aus, wie das tiefe Schwarz des Leders. Und es läßt sich nicht von jedem öffnen, ich spüre dass ein Versuch meinerseits nutzlos wäre. Das Buch scheint sich regelrecht gegen mich zu wehren.."
Sie schaute von dem widerspenstigen Schmöcker auf und blickte mit ernster Miene in das Gesicht der Amazone.
"Wenn du mehr von ihm erfahren möchtest, würde ich mich an einen Schwarzmagier wenden. Ich bin fest der Überzeugung dass es sich hier um tiefste schwarze Magie handelt."
25.05.2003, 20:14 #164
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Das, das Buch nur schwarzmagisch sein kann hatte ich mir schon gedacht.
Nungut, ich hatte gedacht da Ihr hier bei uns die Hohepriesterin seit und ich mich mit Magie, noch nicht auskenne, konnte es ja nicht schaden Euch das buch mal zu zeigen.
Sagte Phoenixfee aber gut dann werde ich Wohl auf suche nach einem Schwarzmagier gehen müssen, haltet das Buch solange hier bis ich ein gefunden hab der sich auf die Schwarzen Künste versteht.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und eine gute Nacht.
25.05.2003, 20:31 #165
>Avril<
Beiträge: 602

Als Liana merkte, das Dragonia wieder halb am Einnicken war nickte sie zu Cain, der sie wieder vom Boden aufhob und sie zurück zum Tempel trug. Cain schien keine Probleme damit zu haben und Liana lief neben den beiden her und beobachtete sie.
Dann erreichten sie schließlich den Tempel und bald darauf waren sie wieder in Dragonias Zimmer und Cain legte sie sampft wieder zurück ins Bett. Dann ging er hinaus und Liana und Dragonia waren wieder alleine. Liana deckte Dragonia zu und setzte sich an ihr Bett. Morgen würde sie wieder fast bei Kräften sein und dann klopfte es auch an die Tür und eine Amazone brachte eine gutriechende Suppe für Dragonis, die Liana an der Tür entgegen nahm und sie weiter an Dragonis reichte.
Hast du noch irgendwelche Fragen? fragte Liana und sah Dragonis, die die Suppe ass an.
25.05.2003, 20:50 #166
Dragonia
Beiträge: 285

Nein, Fragen hatte sie keine mehr.
Dragonia Ass diese Wohlschmeckende Suppe und unterhielt sich so noch einige zeit mit Liana.
Aber nach einer Weile wurde Dragonia zu müde und ihr vielen langsam die Augen zu.
Sie verabschiedete sich von Liana, die den leeren Teller noch mit hinaus nahm.
Und machte die Augen zu, hoffentlich hatte sie diese Nacht nicht wieder diesen Alptraum, viel mehr es war ja kein Alptraum, sondern nur die Traumhafte Wiederholung Etwas schon erlebten.
25.05.2003, 21:09 #167
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Phoenixfee verlies den Tempel ging noch mal schnell auf ihr Zimmer und packte noch ein paar Sachen ein besonders ein paar der Schmuckstücke die sie versuchen wollte irgendwo zu verkaufen.

Nachdem sie Fertig war suchte sie Die Küche auf um zu gucken, ob man sich hier noch mit ein paar Vorräten eindecken konnte.
Pfeile hatte sie noch aus Gorthar genug.
Das Buch war bei Thaleiia in guten Händen.

Und so verlies Phoenixfee bei Sonnen Untergang, mit Samtpfote das Lager und machte sich auf die suche nach einem Schwarzmagier und ihrem Einhandlehrmeister Tuan, wo sie diesen suchen sollte wusste sie genau, aber das mit einem Schwarzmagier das war schon heikler.
25.05.2003, 22:00 #168
Mort R'azoul
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Tallulah sass eigentlich den ganzen Tag mehr oder weniger, nichtstuend herum. Mittlerweile war es schon seit einiger Zeit dunkel und sie hatte sich auch schon vor Stunden in ihr Zimmerchen zurückgezogen. Dort, in Ruhe, entwarf sie einige Schnittmuster für neue Rüstungen, da sie die Rüstungen eigentlich nicht doppelt und dreifach, aber immer gleich machen wollte und an Ideen mangelte es ihr sicherlich nicht...
Wahrscheinlich würde sie sich bald in ihr Bett schlafen legen, da sie doch schon ziemlich müde zu sein schien.
26.05.2003, 09:10 #169
Mafio
Beiträge: 1.072

Mafio, Barnakey und Ravenna durschritten das tor zum hof
Mafio: Das ist also das Amazonenlager.
ravenna: Hasst du irgendwas erwartet?
Mafio: Nein.
Barnakey: ich bin nicht müde wir könnten ruhig heute noch nach drakia gehen.
Mafio: Könnten wir machen
Ravenna: Ich muss aber noch einige dinge klären bevor wir aufbrechen
Ravenna ging in das haus direkt vor ihnen
Mafio und barnakey guckten ihr nach
Barnakey: nettes mädchen
Mafio: wenn sie nicht unbedingt mit einem schwert auf dich zielt
Barnakey: Sie hat ja auf dich gezielt
Mafio: hättest aber genau so gut du sein können eine frage hätt ich aber noch
Barnakey: und welche?
Mafio: Ich hab auf der karte mal nachgeschaut und festgestellt das wir einen umweg nach drakia gefahern sind
Barnakey: äh
Mafio: ja wir sind an drakia vorbeigefahren
Barnakey: Oh... äh... Ich wollte mir eigentlich schon immer mal das amazonenlager anschauen, ich hab tolle geschichten über die weiber hier gehört
Mafio: du meinst du hast von trunkenbolden in der kneipe gehört wie schön die hier sind, oder?
Mafio wurde von einer amazone gestoßen die vorbei gehen wollte, sieh sagt in ihre sanften stimme nur: "Entschuldigung" und verschwand auch wieder
Barnakey: Hat sich doch als wahrheit herausgestellt, oder?
Ravenna kam aus dem haus zurück: so wir können aufbrechen!
Mafio: gut gehen wir wieder

Die 3 verließen den hof und überquerten die brücke...
26.05.2003, 15:38 #170
Hummelchen
Beiträge: 399

Hummelchen stand am Wasser und schaute auf das gegenüberliegende Ufer. Sie hatte Sehnsucht. Ob Gorr noch manchmal an sie dachte?

Sie seufzte und hockte sich in den Sand um malte mit einem Stöckchen gedankenverloren vor sich hin.

Nach einer Weile bemerkte sie, dass sie hunderte von Herzchen in den Sand gemalt hatte - seltsam
26.05.2003, 15:49 #171
Gorr
Beiträge: 1.940

Gorr schlenderte durch die Gegend um nach Hummelchen zu suchen. Er hatte sie nirgendwo finden können. Den Sack voller Roheisen hatte er in die Schmiede gestellt, die er leer vorgefunden hatte. Er war auch kurz im Gästehaus, aber da wusste auch keiner wo sie sich rumtrieb. Er lief also orientierungslos durch das Lager, die Arme vollgepackt mit den Kräuter- und Blüten-Seifen und den geschnitzten Holzrosen. Langsam taten seine Füße auch weh. Der Weg hier her war nicht sonderlich schön gewesen und Schmok hatte sich die ganze Zeit über darüber beschwert, dass sich Blasen auf seinen Blasen bildeten, die ebenfalls Blasen hatten und natürlich wegen seinem Zeh. Wegen dem hatte das Weichei auch gejammert. Ein zwei Meter zehn großer Mann war er und jammerte wegen einem abgebissenem kleinen Zeh. Pah. Die Erziehung unter den Menschen hatte ihn verweichlicht. Am Strand entlangziehend streiften Gorr's nackte Füße durch den, von der Sonne erwärmten Sand. In der Ferne sah er eine Amazone im Sand sitzen und sie hatte genau die Maße für Hummelchen. Seine geliebte Hummelchen !
Er kniff die Augen zusammen, öffnete sie wieder und rieb sie, um sicherzugehen dass er nicht irrte. Aber es war unmöglich, es musste Hummel sein. Soort rannte er wie ein kleiner Junge darauf los, der eine Zuckerstange entgegengehalten bekam.
(Okay, schlechter Vergleich ;))
Hummelchen drehte ihren Kopf und als sie ihn sah stand sie auf und rannte ihm ebenfalls entgegen, Gorr liess alle Geschenke fallen und nahm dafür Hummelchen in seine Arme. Sie umarmten sich lange ohne ein Wort zu sagen, es schien als konnten sie sich auch so verständigen...
26.05.2003, 15:50 #172
>Avril<
Beiträge: 602

Liana verließ das Zimmer von Dragonia und schloss sie hinter sich. Mit dem Teller in der Hand ging sie die langen Gänge entlang zu Ausgang. Der Tempel schien ziemlich alt, da die Wände manchmal schon mit Moss bewachsen waren, der nur sehr hartnäckig wieder zu entfernen war. Wieviele Magierinen es gab wusste sie nicht, da sie bis jetzt nur Thaleiia kennengelernt hatte und als sie sie das erste mal sah, war sie noch eine Anwärterin. Inzwischen war Liana Tochter und genoss es in vollen Zügen ein vollständiges Mitglied der Amazonen zu sein. Alls waren nett im Lager und das Gästehaus und die kleine Essstube von Jamira und Hummelchen waren keine stickigen Gebäude, wo jedes Gesindel einen Schlafplatz fand. Es war schön hell und Jamira und Hummelchen hielten ihre Aufenthaltsräume schön sauber und ordendlich. Bei Hummelchen roch es immer schön nach frischen Essen und Liana mochte ihre Kochkunst.
So marschierte die Amazone durch das Tor des Tempels in die Dunkeleheit. Diego würde sich warscheinlich anderweitig beschäftigt haben, seit Liana weg war und schließlich musste sie auch mal was anderes als Faullenzen machen. Aber ihre Liebe zu ihm schien unendlich und seit dem Vorfall mit der anderen Amazone war sie noch stärker geworden. Manchmal wollte sie den ganzen Tag in seinen Armen liegen und ihn nichtmehr loslassen. Der Sand unter ihren Füßen war inzwischen mit Tau bedeckt und so kizete es Liana und sie musste öfters leise kichern. Das Amazonenlager war doch ein wunderschöner Ort und Liana hätte sich keinen besseren aussuchen können. Und so lief sie alleine den Strand entlang und das einzige was sie vernahm waren die Wellen, wen sie am Strand langsam über sich selbst flossen und langsam im Sand versickerten. Das Geräusch war ihr inzwischen mehr als vertraut und es hatte ein wunderschön beruhigendes Gefühl auf sie. Sie wusste inzwischen nichtmehr wie sie ohne damit ausgekommen war. Langsam fing sie an ein Lied dahinzusingen und nach einiger Zeit sang sie mit ihrer zarten Stimme das vorher dahingesummte Lied. Die Töne verklangen sampft in der Dunkelheit und es endete mit einem sehr hohen Ton, der einen Vogel in einem Nahegelegenem Baum aufweckte. Er beschwerte sich lauthalz mit seiner zwitschernden Stimme und Liana versuchte ihn vergeblich wieder zu beruhigen. Nach einiger Zeit verschwand er wieder in seinem Nest und es herste wieder Stille. Liana genoss es und so setzte sie sich auf den feuchten Sand und beobachtete die Wellen wieder. Der weiße Schaum auf den Wellen verschwnad zusammen mit dem Wasser und der Sand vor dem Wasser, war wunderschön glatt und jeder Dreck wurde aus ihm herausgewaschen. Liana stand auf und spazierte etwas mit ihren nackten Füßen im Wasser herum, doch nur so tief, dass es bis zur Wade ging. Sie wollte nicht schwimmen gehen, auch wenn das Wasser wunderschön kühl und erfrischend war, wollte sie sich nicht so nass machen.. sie hatte erst in ihrem kleinen Zuber gebadet und wollte das nicht wieder durch Salzwasser zunichte machen.
Liana fragte sich wo Cain war.. er hatte als sie mit Dragonis hineingegangen war in den Tempel noch auf einer Holzbank davor gesessen und sah ziemlich nachdenklich und wie es Liana schien auch etwas traurig aus.
Sie wollte ihn trösten, doch konnte sie ihn ja nicht finden. Dieser Drachenjäger war sowieso ein komischer Charakter.. er tauchte überlal auf, wo man ihn brauchte oder wenn man an ihn besonders dachte, doch sonst schien er wie vom Erdboden verschluckt. Ob das vieleicht eine Eigenschaft war, die Mgaier so an sich haben? Cain hatte erzählt, das er früher ein Diener Innos´ in roter Kutte gewesen war und mit Feuerbällen um sich geschmissen hatte, doch schien davon nichtmehr viel übrig zu sein, denn nun war er Meister im Speerkampf. Doch hatte er nicht auch mal was von Stabkampfmeister erzählt? Ja stimmt... er hatte mal erwähnt, dass er sich mit Stäben ganz gut ausgekannt hatte und so weniger Probleme mit dem Speer hatte als normale Anfänger. Irgendwo musste er seine Sachen doch noch haben... sie waren bestimmt nicht eifach so vom Erdboden verschluckt worden, wie er im Moment. Naja wegen seiner schwarzen Rüstung war er in der Nacht oder an dunkelen Orden sowieso kaum zu sehen, was ihm im Kampf auch einen großen vorteil verschaffte, wenn es wie gesagt dunkel war. Sie malte sich aus, wie heiß es sein musste, wenn die Sonne auf seine Rüstung schien, da schwarz ja Hitze anzog. Doch hatte cain bis jetzt noch nie geschwitzt in seiner Rüstung, wenn er sich nicht groß angestrengt hatte.. ein unlösliches Rätsel mehr an dem Mann.
Liana sah zum Himmel und bestaunte mit großen Augen dieses Gewölbe, das unendlich zu sein schien. Was die Menschen in der Barriere wohl für einen schöne Himmel gehabt haben müssen, dachte sich Liana und riet sich selbst mal einen Experten zu fragen, der auch dort drin gewesen war. Sie wusste zwar noch keinen ,doch würde es sicherlich irgendwo einen geben, der ihr diese Frage beantowrten konnte, bis dahin musste sie den Himmel so sehen, wie sie ihn nur kannte. Ein schwarzes Gewölbe mit unendlichen funkelnden, wunderschönen Lichtern. Die einen nahe, die anderen schienen weit weg. Und dann war das noch der Mond, der Nacht für Nacht über die Menschheit wacht und mit aller krafft versuchte die Sonne bis zum Sonnenuntergang vom Aufgehen zu bewahen.. was war dashier doch für ein schöner Ort.
Liana säuftste und sah wieder zu Boden, wo sich immernoch der Dand zwischen ihren Zehen einen Weg bahnte und sie zum kichern brachte.
Das gefiel ihr so am Amazonenlager.. überall war Sand und es gab wenig Wiese. Dann war da noch diese stattliche Brücke, die wie es schien vor sehr, sehr langer Zeit erbaut worden war, von den ersten Amazonen, die hier gesiedelt hatten. Und die als erstes an Donnra geglaubt hatten..gab sie noch im Sinne dazu und kniete sich im Sand nieder um an Donnra ein Dankgebet zu schicken, das sie so Glücklich mit Diego zusammen war un diesem wunderschönen Ort gefunden hatte.
Hier würde sie bleiben, und hier würde sie zu guter letzt ihr Grab finden. Naja aber sie sollte ja schon noch ein paar Jährchen am leben bleiben dachte sie sich grinsend noch dazu und dann sendete sie noch ein Gebet an Donnra, dass sie Diego und sie beschützen solle, wo sie sich auch aufhielten und sie lobte die unendliche Kraft von Donnra. Dann stand die Amazone wieder auf und klopfte sich den Sand von den Knien. Sie setzte ihren Spaziergang in der Dunkelheit fort und grüßte nebenbei zwei Amazonen, die schwer bewaffnet Richtung Tor gingen. Sie waren die Ablöse für die anderen Amazonen, die jetzt noch an der Brücke standen und aufpassten, dass nichts flasches ins Lager ging und sie passierte ohne alle Waffen abzugeben. Cain war eine der wenigen Ausnahmen, die sie mit allen Waffen im Lager gesehen hatte aber so oft wie er auch schon hier gewesen war, war das kein weiteres Problem. Die Amazonen wussten inzwischen, dass er ihnen nichst tun wollte und sein Training dort machte. Erst mit dem Speer und nun mit dem Schwert.
Doch hatte sie bis heute noch nicht rausgefunden, wo dieser komische Drachenjäger übernachtete. Liana hatte schon oft versucht das rauszufinden, doch hatte sie ihn bis jetzt nur gesehen, wie er an einem der vielen Feuer saß, die um das Lager aufgebaut waren. Entweder trainierte er mit dem Speer, Schwert oder saß enfach nur da und starrte Löcher in die Luft. Irgendwie hatte sich diese Vater-Tochter Beziehung bei beden entwickelt und wurde bis jetzt noch nicht entäuscht. Liana liebte Cain auf eine andere Weise als Diego... Diego, mit ihm konnte sie Tag und nacht Seite an seite verbringen und Cain.. ihn brauchte sie für Trost und wenn sie Hilfe brauchte. Und meistens erschien er dann auch auf misteriöse Wiese.. alsob er genau wusste, was mit ihr passiert war und er hatte immer die aufmunternsten Antworten parat, wenn sie mal traurig war.
Inzwischen hatte Liana das Lager zur Hälfte umrundet, als sie zwei Amazonen an einem Feuer sah, die sich grade Scavengerkeulen brieten. Als sie Liana sahen winkten sie sie zu sich rüber und die eine Amazone deutete, dass Liana sich neben sie setzten sollte.
Hallo! Ich bin Sandy und das ist Myranda. Wer bist du und was machst du zu so später stunde hier noch? die Amazone hatte langes blondes Haar und blaue Augen, was bei den Amazonen ziemlich oft vorkahm. Sie hatte sich als Sandy vorgestellt und die andere hatte hellbraunes Haar, das hinter dem Kopf zu einem Knoten geflochten war. Sie hieß wie es schien Myranda. Liana lächelte bei an und antwortete Ich bin Liana und nun seit mehr als 2 Monaten hier im Lager. Es ist meine Heimat geworden. sgate sie und grinste. Die anderen beiden Amazone grinsten zurück und boten Liana eine gebratene Scavengerkeule an, die gut gewürzt und schön durchgebraten war. Liana ass sie und bedankte sich herzlich für das gute Essen. Danach unterhielten sie sich noch etwas und Sandy sagte, dass sie nun schon fast 2 Jahre im Amazonenlager war und den Rang Eramazone hatte. Myranda war 1 1/2 Jahre Mitglied des Lagers und war Magierin aus dem Tempel. Lianas Augen leuchteten auf, als sie das hörte und hatte gleich die ganze Zunge voll Fragen, die sie Myranda stellen wollte. Sie holte tief luft und fing an. Myranda.. ich habe schon öfters gesehen, wie ihr Magierinen Männer mit einem Blick oder Fingerschnippsen kontrollieren könnt für kurze Zeit.. sag. ist es schwer sowas zu erlernen? Myranda kichterte und sah Liana mit orangen Augen an, was Liana etwas verwirrte. Orange war eine der Farben ,die Liana bis jetzt nur gesehen hatte, die mit Magie viel am stecken hatten. Es faszinierte sie und sie musste lächeln, als sie ihr länger in die Augen sah. Ich glaube du bist noch nicht reif genug.. richte oft genug deine Gebete an Donnra und lebe noch etwas länger bei uns und du wirst deinen Weg zu uns finden sagte Myranda in so seltsam gewählten Worten wie Cain, wenn er mit Fremden sprach. Liana blieb noch etwas länger bei ihnen, bis sie sich schließlich verabschiedete. Der Morgen graute schon und Liana wollte noch eine Mütze Schlaf bekommen bevor sie wieder aufstehen musste.
So ging sie zu ihrem Zimmer, schloss die Tür ab und legte sich angezogen ins Bett, weil sie so müde war, dass sie sich kaum noch bewegen konnte....zZzZzZzZ
26.05.2003, 16:27 #173
Satura
Beiträge: 589

Satura war heute morgen mit ordentlichen Verspannungen aufgewacht. Die blauen Flecken, die vom ersten Training mit Milena stammten, waren nun fast verheilt, aber dafür schmerzte fast jeder Muskel in ihrem Körper.
So nahm sie sich die ersten Stunden des Morgens Zeit, um ihre geplagten Glieder mit einer wohltuenden Salbe einzumassieren.

Sie hatte heute nur wenig trainiert und saß jetzt entspannt vor dem Gästehaus auf der Wiese und genoß die letzten Sonnenstrahlen auf ihrer Haut. Später, dachte sie sich, würde sie dann zu Hummelchen gehen - hoffentlich war der Gürtel schon fertig...

Herrlich war es, einfach nur zu entspannen, die Wärme eines Sommerabends zu genießen, und nichts zu tun. Die Gedanken einfach frei laufen lassen... Satura schloß ihre Augen und fühlte sich herrlich leicht. Sie vermied es, an ihre Träume zu denken, nichts sollte diesen herrlichen Nachmittag verderben.
26.05.2003, 16:47 #174
Milena
Beiträge: 128

Was schief gehen kann, das geht auch schief - so lautet Murphys Gesetzt. Und das sollte sich an diesem Nachmittag einmal mehr bewahrheiten, als Murphy zuschlug, und zwar in Form der Einhandlehrmeisterin des Amazonenlagers, Milena.
Die junge Frau hatte schon die ganze Zeit nach Satura gesucht, und wo fand man die Schülerin dann? Statt dass sie im Wald trainierte, saß sie sich auf der Wiese vor dem Gästehaus einen Wolf. Tztztz, die Jugend von heute...
"Hallo, Satura!", begrüßte die Amazone ihre Schülerin. Diese lächelte zurück, aber es sah nicht ganz ehrlich aus...
Milena ließ ihre schülerin garnicht zu Wort kommen.
"Also, ich denke du solltest mir mal zeigen was du bisher so gelernt hast. Ähm... Nathaliiiiiiie!"
Auf die erwähnung ihres Namens hin kam eine junge Frau herbeigelaufen, von der Statur her war sie fast so gebaut wie Satura, nur ein klitzekleines Stück kürzer. Sie trug eine leichte Lederrüstung, an ihrem Gürtel hing ein schlankes, schmuckloses Schwert.
"Tja...", grinste Milena die beiden an und trat einen Schritt zurück, "Dann fangt mal an!"
26.05.2003, 17:15 #175
Satura
Beiträge: 589

Satura erhob sich und bemühte sich nicht im geringsten, ein Gähnen zu unterdrücken.
Abschätzig musterte sie die Amazone, die Milena mit Nathalie herbeigerufen hatte. Das Mädchen war einen guten Kopf kleiner als Satura, und ihr einfaches Schwert war ebenfalls ein gutes Stück kürzer als Saturas Klinge. Das wird ein Kinderspiel... dachte sie, ihr Gegenüber musternd. Die junge Amazone war in eine einfache Lederrüstung gewandet, und unter einem blonden Pony funkelten wachsame blaue Augen. Aber - sie war noch ein Kind, mit Sicherheit nicht älter als sechzehn.
"Na, dann fang mal an." Gelangweilt zog sie ihr Schwert aus der Scheide.

In der nächsten Sekunde bemerkte sie, dass sie einen gewaltigen Fehler begangen hatte - sie hatte ihre Gegnerin unterschätzt - und zwar gewaltig.
Die Kleine stürmte auf sie zu und setzte ihr zuerst einmal einen Tritt gegen den Brustkorb, dass ihr die Luft wegblieb und sie zurücktaumelte. Um ein Haar wäre Satura gestürzt, sie konnte sich gerade noch mit einem Ausfallschritt abfangen. Jetzt erst zog ihre Gegnerin ihr Schwert und zerschnetzelte mit kräftigen kurzen Schlägen die Luft vor Saturas Gesicht. Die war so perplex, dass sie die ersten Sekunden überhaupt nicht reagieren konnte - und das wäre ihr Todesurteil gewesen, wäre es ein ernster Kampf gewesen. Satura schaffte es geistesgegenwärtig, die Schläge der kleinen Amazone abzufangen, doch noch während sie mit dem Blocken beschäftigt war, trat Nathalie mit einem schrillen Schrei erneut zu - und diesmal konnte Satura sich nicht halten, denn der Tritt landete hart in ihren Kniekehlen. Die stolze Amazone landete etwas unsanft auf ihren vier Buchstaben, und keine Sekunde später hielt Nathalie ihr mit vor Freude funkelnden Augen das Schwert an die Kehle. Verdammt, die Kleine hat's aber drauf...
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