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Rund um Khorinis # 8
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17.06.2003, 15:38 #276
Hitman/Wolf
Beiträge: 145
Die Suche nach den Jägern
Alles begann in Khorinis, der bekannten Handelsstadt. Vor einiger Zeit wurde Wolf in dieser Stadt gebohren. Er war begabt in kämpfen und Fährten lesen. Nach ungefähr 17 Jahren wollte Wolf weg von zuhaus und sein Glück auf der Insel versuchen. Er konnte zwar gut Fährten lesen aber er wollte auch gut jagen können. Über die Tierverwertung wusste er bescheid. Als er an einen warmen Sommernachmittag durch den Wald zog, traf er auf eine Hütte. Sie schien leer zu sein, also ging er hinen und schaute sich um. Er überlegte sich gerade ob er die Hütte längeren Ziet nutzen könnte, als er eine Falltür sah. Er ging zu ihr wollte sie öffnen, dass ging allerdings garnicht so einfach, sie war zwar nicht verschlossen, aber sehr schwer! Schließlich schaffte er es doch und er sah tief hinunter in einen dunklen Gang. Was mag dort unten bloß sein? Er zündete eine Fackel an und folgt den Stufen hinunter. Unten angekommen war nur noch ein kleiner Raum. Es war sehr staubig, aber da sah er in der Mitte eine Truhe stehen, mit einen Schloss. Nun das Schloss bekommt er freilich nicht auf, da nirgendwo ein Schlüssel herum lag. Zum Glück hat ihm sein Vater eine große Axt mitgegeben, die angeblich mit Magie belegt sein soll. Er nahm die Axt und schlug mit voller Kraft auf das Schloss. Es zersprang und viel auf den Boden. Jetzt musste Wolf nur noch die Truhe öffnen. Er öffnete den Deckel und auf einmal hörte man ein fürchterliches, grauenvolles Männergeschrei! Er erschreckt sich so sehr das er zurück sprang. Was mochte das gewesen sein?
Er beschloss den Deckel noch einmal zu öffnen, da er wieder herunter geklappt war. Diesmal passierte nichts. Er fand im inneren der Truhe einen alten vergilbten Brief. Vorsichtig nahm er in heraus, doch kaum hatte er ihn länger als ein paar Sekunden in der Hand, als sich der Umschlag einfach in Sand auflöste. In seinen Händen hielt er nun nur noch inneren Brief. Er falltete ihn auseinander und laß den Text.
Die Schrift war alt und schon etwas verwischt, aber es war noch lesbar. In den Brief stand: Der Krieg mit den Orks dauert nun schon ewig, wie lange halten wir noch durch? Ich habe von einen alten Magier gehört das es drei Jäger geben soll die so stark sind das sie locker einen Baum mit einen Schwerthieb fällen können. Außerdem sind sie sehr geschickt im Anschleichen und sie sind auch sehr gute Schützen. Angeblich sollen sie von Innos geschickt worden sein, um die böse Bedrohung aufzuhalten. Ich muss diese Jäger finden! Ende.

Ich faltete den Brief zusammen. Ich wusste natürlich das gerade Krieg war, aber konnten den 3 Jäger etwas degegen tun? Ich beschloss mich am nähsten Tag auf die Suche zu machen.
Am nähsten Tag ging ich nach Khorinis und zeigt den Brief meinen Uropa, dieser sagte das er schon von diesen Jägern gehört habe, allerdings sind sie nicht mehr auf Khorinis, sondern zum Festland gesegelt. Aber das sei schon lange her. Ich beschloss mich auf die Suche zu machen. Mein Uropa riet mir zuerst noch ein paar Gefährte zu suchen, da es sehr gefährlich werden würde. Ich folgte seinen Rat und begabe mich gleich auf die Suche. Ob wohl jemand mit mir kommen würde? Immer hin hatten wir eine längere Schiffsreise vor uns.
17.06.2003, 19:07 #277
Corie
Beiträge: 169

Corie ging den ihr schon bekannten weg durch ein kleines Waldstück entlang, immer mit Vorsicht weil sich ja in jedem Busch ein Wolf verstecken konnte. Casper lief ihr die ganze Zeit brav hinterher oder blieb kurz stehen um in irgendwelchen Büschen zu schnüffeln.
Als Corie einige Zeit gelaufen war kam sie wieder an der Steintreppe entlang, ging aber diesmal aber daran vorbei.
Nachdem sie nun eine ganze Zeit dem Weg gut befestigten Weg gefolgt war, sah sie eine Person die an einem Baum gefesselt war.
Neben ihr war ein Wagen der umgeschmissen und mit Pfeilen überseht war.
Corie lief zu dem Händler und befreite ihn aus seiner Situation.
"Was ist den hier geschehen?"
Corie reichte ihm erstmal ihren Trinkbeutel bevor er antwortete:
"Danke für die Rettung
Ich wurde von Banditen überfallen...sie haben meinen Wagen mit Pfeilen beschossen. Ein Pfeil traf mich in der Schulter und ich fiel zu Boden. Dann bin ich gefesselt hier an dem Baum wieder aufgewacht...aber meine Schulter schmerzt noch höllisch."
Corie sah sich die Wunde an der Schulter an, sie war schon leicht entzündet aber da konnte man noch etwas machen.
In dem Wagenfrack fand sie Verbandszeug...sie nahm einige Heilblätter die sie auf die Wunde legte und verband das ganze dann.
"Das lindert die Schmerzen etwas, und in 3 Tagen kannst du es abnehmen und die Wunde ist geheilt!" erklärte sie ihm dann.
Der Händler antwortet sichtlich erleichtert: "Habt vielen dank, ich werde jetzt überprüfen welche Sachen die Banditen mir gelassen haben.
Er stellte seinen Wagen wieder richtig und holte dann einen dunklen Dolch hervor welchen er Corie in die Hand drückte.
"Weil du mir so geholfen hast und meine Wunde versorgt hast..."
Corie nahm den Dolch entgegen, danach verabschiedete sie sich von ihm und ging weiter...
17.06.2003, 20:10 #278
Nizidraman
Beiträge: 1.171

Ein leiser Luftstrom wehte durch das kleine Tal, die untergehende Sonne machte sich daran, die Gipfel der Berge in ein feuerrotes Licht zu tauchen. Es schien, als ob die massiven Felsen brennen würden, als ob Innos den Bergen zürnen würde, wie er es jeden Tag tat, wenn er seine Herrschaft für wenige Stunden an Beliar verlor. Doch heute, heute war etwas anders. Argos fühlte sich unsicher, ein Schatten schien in seine Seele eindringen zu wollen. Und Argos hatte keine Kraft mehr, hatte auch das Wissen nicht, diesen Schatten zu bannen. Denn heute, heute war etwas anders. Seltsam. Argos nahm seinen Bogen in die Hand. Doch auch das ansonsten beruhigende Gefühl, bewaffnet zu sein, half heute nicht. Denn heute war alles anders. Und so kam es, dass Argos den letzen Aufstieg wagte, die Berge schienen zum Greifen nahe, und doch waren sie viele viele Meilen entfernt. Dieser Platz war ruhig. Hier gab es keine Vögel, keine Tiere. Nur ein wenig Moos, karges Gras, dass sogar ein Schaf nicht mehr gefressen hätte. Dann waren da natürlich auch Dutzende von Steinen, Dutzende von Felsen.

Argos wirkte lächerlich, zwischen diesen Weiten, in dieser Einöde, auf diesem Berg. Er hatte seinen Bogen in der Hand. Er wusste, er konnte beinahe jedes Leben töten. Doch was half ihm der Bogen gegen den Feind, der tief in seinem Innern hockte? Wie konnte der Bösewicht, dessen Manifestationen sich Zweifel, Wut und Selbstsucht nannten, besiegt werden? Auch hier, auf diesem Hügel, in dieser Leere, in dieser Stille, wusste Argos die Antwort darauf nicht.

Argos wusste es. Wusste es schon, seit er die Waffe gezogen hatte, wusste es, seit er diesen Ort geträumt hatte. Er blickte interessiert auf, als er eine Felswand erreichte. Rund zweimal zehn Mannshöhen ragte sie über ihm gen Himmel, wo Innos über ihn Wachen sollte. Argos blickte zu den Bergen. Das Rot erlosch, ganz langsam, gaaanz langsam, aber stetig. Argos schluckte. Er wusste, das er gesündigt hatte. Er wusste, dass er sühnen musste. Sofort. Jetzt. Götter kannten keine Gnade. Die Felswand lag im Schatten, und schon hatte die Nacht diesen Teil der Welt für sich in Anspruch genommen.

Fingerbreit für Fingerbreit, Zug für Zug, Schritt für Schritt arbeitete sich Argos an der Wand hoch. Mittlerweile lag sie im Schatten, doch Argos wusste, dass oben noch Sonne herrschte, dass oben, die Berge das Licht Innos nicht abschirmen konnten. Argos' Arme wurden allmählich lahm. Er spürte, wie sich langsam, aber unerbittlich Säure darin ausbreitete, Säure, die ihn daran mahnte, seinen Körper zu schonen, seine Glieder nicht zu überlasten. Normalerweise hätte Argos' Geist genug Kraft gehabt, um seinem Körper zu trotzen, die zweimal zehn Mannshöhen wären für ihn ein Klacks gewesen. Doch heute, heute war alles anders. Tränen rangen aus seinen Augenwinkeln, als er sich hochkämpfe. Fingerbreit für Fingerbreit, Armzug um Armzug, Schritt für Schritt. Die Kante wirkte irgendwie verlockend nahe, und dennoch unerreichbar fern. Nur wenige Mannshöhen würde Argos seine Kraft noch brauchen, nur noch wenige Sekunden, musste er seine Gliedmassen dazu bringen, ihm zu gehorchen. Argos stöhnte. Tränen standen in seinen Augen. Tränen der Aufopferung. Tränen der Verzweiflung. Tränen der Trauer. Heute, heute war alles anders.

In Argos' Gedanken war die Wand unendlich hoch geworden. Er wagte nicht mehr, einen Blick aufwärts zu werfen. Er wusste nicht mehr, ob es noch einen Armzug, noch einen Fingerbreit war, bis er sich über die Kante schwingen konnte. Falls er noch die Kraft dazu fand. Seine Muskeln arbeiteten inzwischen fahrig und unkontrolliert. Mühsam musste Argos mit seiner Willenskraft jede Bewegung erzwingen, musste jedes Klammern seiner Finger um einen Vorsprung mühsam befehlen, von seinen Muskeln erzwingen. Dann endlich fasste eine seiner Hände einen vom ersten Tau bereits feuchten Grashalm, und wenig später lag Argos' Oberkörper oberhalb der Wand. Es wurde schwarz um ihn.

Die Kraft war weg. Argos lag noch immer auf der Felskante, die Füsse baumelnd, die Luft in keuchenden Stössen durch die Lungen pumpend. Er hatte keine Kraft mehr. Er schaffte es nicht mehr, seine Beine über die Kante zu hieven, in die Sicherheit. Er lag einfach nur da. Es war still, hier oben, und niemand war hier. Doch seit heute, heute war alles anders. Heute würde jemand hier sein. Argos schlief fest ein.

Dunkelheit weckte Argos, der noch immer in derselben Stellung lag, wie am Abend zuvor. Der Horizont war bereits ein wenig erhellt, und Innos machte sich daran, die Erde in sein Licht zu tauchen. Argos wusste, das die Zeit der Sühne gekommen war.

Er betete. Erst betete er zu Adanos, seinem liebsten Gott, dem er die meiste Aufmerksamkeit geschenkt hatte, der ihm am liebsten war, und vom Wesen her am nächsten. Er pries seine Ausgeglichenheit, seine Behüterrolle, seine Macht. Er freute sich über das Wasser, Adanos' Element, welches sich in Zahlreichen Formen über die Erde verteilte.

Dann wanderten seine Gedanken zu Beliar. Beliar, den er nun bald sehen würde, dessen Reich nun bald zu seiner Herberge würde. Er betete, für Beliars Gnade, er freute sich an Beliars Macht über das Tierreich, über die dunklen Gewalten. Und er dachte auch an die Schwarzmagier, welche die Macht Beliars auf Erden repräsentierten.

Zuletzt wanderten Argos' Gedanken zu Innos. Innos, der ihm am Fernsten war. Innos, dessen Glauben er erst kürzlich wiederentdeckt hatte. Innos, dessen Magie aus Feuer bestand. Innos, der ihm diesen Weg gezeigt hatte. Innos, für den er sühnte. Innos, das waren Wärme, Leben und Geborgenheit in einem. Innos, das war auch Hitze, Zerstörung und Gehorsam. Innos. Argos achtete den Herrn des Tages, und er wartete.

Argos spürte, wie seine Haare von den ersten Sonnenstrahlen erfasst wurden. Er spürte, wie die Schattengrenze langsam, aber stetig sank, über Stirne zu den Augen. Das Licht blendete ihn, und Argos schloss die Augen. Seine Hände stiessen sich mit aller Kraft ab. Argos Körper löste sich vom Felsen, löste sich von der Natur. Und der Körper stürzte zweimal zehn Mannshöhen in die Tiefe.

Argos spürte, wie sich sein Geist von seinem Körper löste, er sah sich selber, wie er sich entfernte, wie er in den Schatten stürzte, den Mund geschlossen, ein leises Lächeln auf dem Gesicht. Der Fall schien unendlich verlangsamt, der Boden kam jedoch näher, immer näher, schneller und schneller. Und dann kam der Aufprall. Doch nichts geschah. Der Körper lag einfach da. Lag einfach da. Nur ein wenig Blut sickerte aus einer Wunde am Hinterkopf. Dieses Rinnsal wurde bald von einigen anderen Stellen von Argos' Körper unterstützt, aus dem Gerinsel wurde ein kleiner Bach, welcher sich seinen Weg suchte, in einen grösseren Bach, und dort das Wasser rot färbte. Doch schon nach wenigen Minuten hatte sich die Blutwolke im Wasser aufgelöst, und nur noch Argos Körper lag da. Die Augen geschlossen, ein leises Lächeln auf dem Gesicht.

Noch lange schwebte Argos' Geist über dem Leichnam. Doch als die Sonne unterging, als der Tag vorüber war, war auch das letzte Zeugnis Argos' vorüber. Denn weder würde jemand seinen Leichnam je finden, noch würde ein wildes Tier ihn jemals Fressen. Denn die Götter, wachten über ihn.


Und so ging er ein, in Beliars Reich.
17.06.2003, 20:42 #279
Corie
Beiträge: 169

Corie lief die ganze Zeit den Weg weiter, sie wollte die Straße lieber nicht verlassen.
Am Wegesrand fand sie ab und zu einige Kräuter die sie dann einsteckte, oder zum Zeitvertreib darauf rumkaute.
Nachdem sie dann ne ganze Weile unterwegs war kam sie an einer Taverne an, man konnte mit mühe das zerstörte Schild "Zur Toten Harpye" lesen.
Corie schaute sich dort um, viele Handwerker hatten sich dort gefunden die die Taverne wieder aufbauten.
"Wen die wieder steht besuch ich die mal, aber was ist hier eigentlich passiert" dachte sich Corie und lief dann an der Toten Harpye vorbei.
Sie schaute noch mal kurz auf ihre Karte und folgte dann dem Weg nach Norden.
Wieder ging es durch ein Waldstück, aber wieder passierte Corie dort nix und so lief sie dann fröhlich ein Liedchen Trällernd auf dem Weg weiter. Casper lief neben ihr her und genoss das schöne Wetter.
Langsam dämmerte es jetzt schon und Corie hatte gerade eine Hängebrücke überquert als hinter ihr ein knurrender Wolf auftauchte.
Mit einem Wolf konnte es Corie natürlich nicht aufnehmen und so machte sie sich schnell vom Acker.
Der Wolf war aber nicht dumm und lief ihr hinterher...doch da kam die Rettung, um die nächste Kurve sah Corie zwei Kämpfer stehen die den Eingang zu einem Tal bewachten...
Corie lief auf die Männer zu die daraufhin ihre Schwerter zogen und den Wolf töteten.
"Danke, was seit ihr eigentlich für Kerle und was bewacht ihr hier?"
"Wir helfen immer gern, wir sind nämlich die Sumpfbruderschaft, wir glauben an den heiligen Schläfer. Ich und mein Kollege sind Templer, die Kämpfer des Schläfers und der Bruderschaft. Hast du vielleicht Interesse uns beizutreten? Wir suchen immer neue Gläubige."
Diese Menschen übten eine besonderer Faszination auf Corie aus und sie wollte jetzt mehr über die Bruderschaft des Schläfers erfahren.
Die Templer erklärten ihr die Rangordnung und alles Mögliche anderer über das Sumpflager was Corie noch mehr faszinierte.
Sie bedankte sich bei den freundlichen Templern und betrat dann das Sumpflager...
17.06.2003, 20:46 #280
Squall_L
Beiträge: 1.067

Squall klopfte an und Akil öffnete die Tür.Sofort fragte Akil , Squall was er den wieder hier machte.Squall erzählte ihn von seinen Vorhaben und Akil erlaubte Squall in seiner Scheune bei den anderen Arbeitern zu übernachten.Da die Wunden die Squall letztes mal behandelt hatte gut und schnell verheilt sind.
Squall ging zur Scheune und suchte sich einen Platz wo er einigermaßen gut schlafen konnte.Dort legte er sich hin und konnte erst nicht einschlafen da er sehr viel darüber nach dachte was ihm im Kastell der Schwarzmagier erwarten würde.Er würde höchstwarscheinlich einige Magier treffen und könnte viele Bücher lesen und sein Wissen extrem steigern.Wenn das stimmt was die Bürger von Khorinis sagen wird er dort Dämonen sehen und er muss dort kaum etwas selber machen.
Nachdem er so viel nachgedacht hatte wurden seine Augenlieder immer schwerer und er schlief ein.
17.06.2003, 21:20 #281
Milena
Beiträge: 128

Milena hatte Ihre Schülerin die letzten Tage beobachtet, Dragonia war die letzten beiden Tage, entweder auf dem Trainingsplatz, im Sumpflager gewesen und machte Ihre Übungen die sie von Samantha gezeigt bekommen hatte, oder war mit Milena vor den Toren des Sumpflagers, durch die Pampa am Schleichen.

Das schleichen fiel ihr immer leichter, sie machte kaum noch Geräusche, auch wenn sie den Stockschlägen Milenas auswich, mit dem Schwert war es noch nicht so gut bestellt, aber das würde auch noch, dachte Milena, bei so einer Lehrmeisterin wie Samantha.

Milena war sicher das Dragonia schon reif für die erste Prüfung war und so suchte sie ein geeignetes Prüfungsobjekt, und am Nachmittag wurde sie fündig.
Milena fand eine Höhle und als sie kurz mal hineingeschlichen war und darin einen schlafenden Schattenläufer erspäht hatte, war ihr Grinsen wohl sehenswert.
Als sie wieder heraus geschlichen war, sagte sie zu Dragonia, die vor der Höhle gewartet hatte,
Ok, dann wollen wir mal sehen wie gut du bist Milenas grinsen verlief fast von Ohr zu Ohr. Deine Aufgabe, besteht darin, das du hier in die Höhle schleichst und ein Souvenir daraus mitbringst, ohne den Schattenläufer zu wecken, der darin pennt.

Dragonia’s Gesicht wurde Bleich, Und wenn es wach wird? fragte Dragonia

Ja, dann, solltest du die Beine in die Hand nehmen und rennen was sie hergeben, also Weck das Biest am besten nicht. antwortete Milena

Milena sah wie Dragonia zögerte, mehrmals zum sprechen ansetzte, aber wohl nicht Recht wusste was sie sagen sollte und schließlich sagte sie Ok, I .. ich mache es. Dragonia`s Gefühle spiegelten sich in den Augen der Frau, sie war skeptisch, ängstlich aber doch mutig und so machte sie sich auf den weg die Höhle zu betreten.


PF
17.06.2003, 21:45 #282
Dragonia
Beiträge: 285

Schweren Herzens und mit einem ziemlich flauen Gefühl in der Magengegend, machte sich Dragonia auf den Weg, hinein in die Höhle des Schattenläufers.
Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen, am Anfang war es noch einfach da war der Boden durch das Gewicht des Schattenläufers eben und auch lagen hier kaum Sachen die Geräusche entwickeln konnte, aber je weiter sie in die Höhle kam um so schwieriger wurde es, es lagen immer mehr Knochen, oder gar komplette Skelette, von Ratten, Scavenger und sogar Menschen, herum und die musste Dragonia übersteigen oder gar umgehen, damit sie keine Geräusche verursachte.

Nach einiger Zeit erreichte sie vorsichtig und auf jedes Geräusch achtend die Schlafhöhle des Tieres.
Vorsichtig schlich sie durch diese auf der suche nach irgend einen Gegenstand den sie Milena mitbringen könnte.
Sie fand jede menge Knochen und an einem Skelett, eines Menschen, das in einer ziemlich zerfetzten Rüstung in einer ecke lag fand sie ein Schwert, sie hatte nicht so viel kennt nix von den Waffen aber es war ein Langschwert das sah sie aber was für eines, das wusste sie auch nicht, aber das konnte sie ja Milena zeigen.
Da sie einmal dabei war die zerfetzte Rüstung zu durch suchen fand sie nicht weit von dem Skelett eine große umhänge Tasche, das Leder der Tasche war auch schon ziemlich angegriffen aber der Inhalt war noch darin, leise zog sie die Tasche zu sich heran und schaute hinein, ein Beutel mit Gold und 2 Krallen, wie es schien Schattenläuferkrallen, also war der Man wohl auf der Jagt danach hier herein gekommen und das Vieh war ihm zum Verhängnis geworden.
Sie nahm die Krallen und das Gold an sich und legte die Tasche wieder zu Boden, dabei stieß sie an einem Knochen und dieser klapperte über ein paar andere, Dragonia hielt den Atem an als sie den Schattenläufer hinter sich leise Fauchen hörte, bitte nicht wach werden, dachte sie und drehte sich vorsichtig um.

Der Schattenläufer schlief immer noch, aber wie es aussah nicht mehr lange, mittlerweile war es Abend geworden und langsam fing die Jagdzeit dieser Tiere an, die waren ja schließlich Nachtaktiv.
Vorsichtig, aber so schnell wie möglich machte sich Dragonia daran die Höhle wieder zu verlassen.
Der Schattenläufer, riss im Schlaf sein Maul auf und Dragonia konnte die scharfen Reißzähne des Tieren sehen und roch den Atem, was sie beinah ins Trudeln brachte, rechzeitig brachte sie ihr Gleichgewicht wieder in Ordnung und unterdrückte ein Aufschrei der ihr auf der Zunge lag und schlich so schnell es ging aus der Höhle.

Ein Paar Minuten später, trat sie in die frische Abendluft und sah das langsam aber sicher die Sonne unter ging hier im Wald war es schon merklich Dunkler geworden und allzu lange dürften sie sich wohl auch nicht mehr in der nähe der Höhle aufhalten, wenn sie nicht doch noch das Opfer der Bestie werden sollten
Sie sah Milena, wie die Junge Frau locker an einem Baum lehnte und sie ansah.
Dragonia ging zu ihr und sagte „ Hier, dein Souvenir.“ Sie gab Milena das Schwert. „Sollen wir nicht besser hier verschwinden? Nicht das, der Schattenläufer doch noch Appetit auf uns bekommt, wenn er gleich wach wird.“ Dragonia deutete zur Höhle als sie das sagte.
17.06.2003, 21:55 #283
Milena
Beiträge: 128

Ja, lass uns hier anhauen. sagte Milena Ach, übrigens, Herzlichen Glückwunsch, du hast die Prüfung bestanden.
Dragonia schaute sie, Überrascht aus großen Augen an, Prüfung? fragte sie unsicher.
Ja das war deine Prüfung, jetzt kannst du Schleichen, aber du musst in Übung bleiben und natürlich kannst du es noch verbessern, das Schleichen ist nur ein Schritt zur bessern Körperkontrolle,
Ich hoffe du übst fleißig weiter und bald bist du eine wahre Meisterin, lautlos bist du jetzt schon aber du musst noch sehr viel lernen.


Dragonia war Sprachlos, beide Frauen gingen zurück zum Sumpflager, aber bevor sie es betraten verabschiedete sich Milena von Ihrer Schülerin.

So, ich muss ins Amazonenlager zurück, trainiere du fleißig bei Samantha und mach uns Amazonen keine Schande, wir sehen uns im Lager und übe auch fleißig an deiner Körperbeherrschung weiter, wenn du wieder meine Dienste benötigen solltest du wirst mich sicher im Amazonenlager finden.
Herzlich verabschiedeten sich die beiden Frauen voneinander und bevor Dragonia das Sumpflager betrat hielt sie Milena noch einmal auf Ach so, das hier ist für dich, du wirst es später sicher gut gebrachen können. Milena gab Dragonia das Langschwert. du trainierst am besten noch nicht damit, dein Kurzschwert ist für den Anfang besser, aber Später wird das hier am besten sein, wenn du mit einem Schwert mal richtig umgehen kannst und das Schwert was du aus der Höhle geholt hast, ist auch noch sehr gut, eine Schöne Waffe dieses Edle Langschwert.
Nach dem sie das gesagt hatte, drehte Milena sich um und verschwand, in dem, vom Sumpf aufsteigenden Nebel und machte sich auf den Weg ins Amazonenlager.


PF
17.06.2003, 22:06 #284
Mort R'azoul
Beiträge: 690

Tallulah lief doch schwerer beladen als auch schon von der Taverne in Richtung der Stadt. Auf dem Weg dorthin kamen ihr sogar noch zwei Personen entgegen, allerdings konnte man nichts genaueres erkennen, als, dass es einfach zwei Personen waren, nicht wer oder woher sie denn überhaupt kamen.
Nach dieser kleinen Begegnung beschleunigte sie ihr Tempo ein wenig, um .... um einfach ein wenig schneller in der Stadt zu sein. Von weit her sah man in einer solchen Nacht schon die paar Lichter, die in der Stadt noch brannten, was wirklich ein wunderschönes Bild abgab.
Nach einem doch eher kurzen Marsch kam sie dann beim Tor der Stadt an und trat dann wieder in normalem Tempo über die Zugbrücke und durch das Tor ein.
18.06.2003, 19:08 #285
Mort R'azoul
Beiträge: 690

Tallulah verliess nach dem langgezogenen Gespräch mit Jabasch die Stadt wieder über den Marktplatz. Der Weg schien jetzt plötzlich gar nicht mehr so lange an solch einem Tag, an dem man wirklich beinahe bis zur Taverne sehen konnte. Gemütlich lief sie dann auch in diese Richtung, bis sie neben sich einen grösseren Stein fand. Auf genau diesen setzte sie sich dann auch oder wohl eher, legte sie sich darauf, um noch ein wenig die Sonne zu geniessen.
18.06.2003, 19:31 #286
xChrizzx
Beiträge: 151

Chrizz ging langsam aus dem Stadttor und ließ sich auf dem Weg Zeit. Er ging in ruhigem Schritt und trällerte nebenher noch ein paar Lieder. "Ich hab heut' Nacht vom Tot geträumt, er stand auf allen Wegen......"
Von rechts kam eine unüberhörbare Stimme.....
18.06.2003, 20:02 #287
Squall_L
Beiträge: 1.067

""Squall stand vor dem Kastell der Schwarzmagier und 2 Dämonen kamen auf ihn zu.Sie hoben ihn hoch und brachten ihn ins Kastell.Dort setzten sie ihn im Innenhof ab wo Lucky schon fröhlich rumtobte.Squall schaute sich die alte Esche fasziniert an als er über der Esche ein helles Licht sah was auf ihn zu kam.Squall versuchte zu erkennen was das helle Licht den ist aber er konnte nichts erkennen.Kurz vor ihm hörte das helle Licht stehen.Das helle Licht verschwand und vor ihm stand ein alter Mann in einer schwarzen Robe.Squall war ziemlich überrascht den mit einen alten Mann hätte er am wenigsten gerechnet.Der alte Mann zeigte auf die alte Esche und es öffnete ein Weg sich ein Spalt durch den der alte Mann ging.Squall ging hinter den Mann her und kam in ein großes Treppenhaus.Der Mann ging die Treppen hinunter und Squall versuchte ihm hineterher zu kommen aber egal wie er sich bemühte der Mann war immer schneller als er.Nach etlichen Treppen hörten die Treppen auf.Squall schaute sich um und suchte den alten Mann.Plötzlich ging vor ihm die Wand auf und hinter einen tiefen Spalt ging die Treppe weiter und dort stand auch der Magier.Squall überlegte wie er den Spalt überwältigen könne den ein normaler Sprung würde nicht ausreichen.Auf einmal hörte Squall eine Stimme "Spring" sagen.Er war überrrascht den der alten Mann hatte seinen Mund nicht bewegt und jemand anderes sah er nicht.Squall überlegt ob er es wirklich mit einen Sprung versuchen sollte oder ob er zurück gehen solle.Dann holte er anlauf und sprang über den Spalt.Als er fast über den Spalt gekommen war sprang der alte Mann ihn entgegen und zog ihn hinunter in den Spalt.Squall fiel einige Zeit dem nichts entgegen.Aber plötzlich sah er Feuer vor sich .....""

Squall sah senkrecht im Bett und hatte seine Augen weit offen.Er konnte nicht fassen was er gerade geträumt hatte!Squall wischte sich den Schlaf aus den Augen und zog sich an.Danach verliess er in den frühen morgen Stunden Akils Hof.
18.06.2003, 20:50 #288
Alei
Beiträge: 569

Alei verließ das Kastell und folgte dem Weg hinab zum Sumpflager. Von hier ging der Weg weiter, am Jägerlager vorbei und zu einer Weggabelung. Hier wählte er den linken Weg, welcher direkt zu Onars Hof führte. Zwischen den Feldern hindurch führte der Weg vorbei an Bauern und Mägden, die noch immer mit der Ernte beschäftigt waren, auch wenn es jetzt auf ihren Feierabend zuging. In der Ferne ging gerade der letzte Rest der Sonne hinter dem Horizont unter. Die Nacht hatte den Tag entgültig besiegt und es wurde langsam dunkel.

Endlich sah er die ersten Söldner am Weg stehen. Er hatte Onars Hof erreicht.
18.06.2003, 20:55 #289
Mort R'azoul
Beiträge: 690

"He du, du bist doch dieser, ähm, also, ich habe deine Sachen fertig gemacht."
unterbrach sie den Singvogel, der gerade an ihr vorbeiwatscheln wollte.
"Moment schnell.
Hier, diese Tasche und den Umhang waren es, oder?"

Stumm nickte ihr Gegenüber und ein fröhliches Lächeln zog über sein Gesicht.
"Ich denke für den Umhang kann ich etwa 60 Goldstücke verlangen und für die Tasche, sagen wir mal 100."
beendete sie ihren Satz. Das Lächeln verzog sich langsam wieder, wobei er immer noch fröhlich schien und antwortete dann.
18.06.2003, 21:40 #290
Alei
Beiträge: 569

Alei durchschritt den Wald schnell, denn er war ihm unheimlich. Hier sollten Schattenläufer leben, hatte er gehört, und solchen Tieren wollte er nicht zu nahe kommen. Trotzdem besiegte er nach kurzer Zeit seine Angst und holte die Harfe hervor, stimmte ein Lied an, welches seinen Mut aufbauen sollte, auch wenn es ihn gefährdete. Jeder Schattenläufer im Umkreis von hundert Metern würde sofort auf ihn aufmerksam werden.

Gebenedeite Dunkelheit,
die Nacht ist klar und heilig.
Ich spür so sehr, es ist jetzt Zeit,
nun fügt sich alles eilig.

Ich leugne nicht mehr, was ich bin,
ich diene meiner Sache.
Mein Leben hatte nur den Sinn,
dass ich heut Nacht erwache.

Der Geist des Kriegers ist erwacht,
flammt durch die Nacht,
nehmt Euch in acht!
Der Geist des Kriegers ist erwacht,
flammt durch die Nacht,
nehmt Euch in acht!

Ich hab die Macht!

Ich spühr so eine wilde Lust.
Ich zittre vor Verlangen,
mit starkem Arm und breiter Brust
mein Schicksal einzufangen.

Der Geist des Kriegers ist erwacht,
flammt durch die Nacht,
nehmt Euch in acht!
Der Geist des Kriegers ist erwacht,
flammt durch die Nacht,
nehmt Euch in acht!

Ich hab die Macht!


Gebenedeite Dunkelheit,
die Nacht ist klar und heilig.
Ich bin jetzt außerhalb der Zeit...

Ich unterwerf mich meiner Pflicht,
ich muss dies Werk vollenden;
so hell erstrahlt mein Strafgericht,
es soll euch alle blenden!

Der Geist des Kriegers ist erwacht,
flammt durch die Nacht,
nehmt Euch in acht!
Der Geist des Kriegers ist erwacht,
flammt durch die Nacht,
nehmt Euch in acht!

Ich hab die Macht!

(c)2003 Subway to Sally. "Geist des Kriegers" von der CD "Engelskrieger"

Kaum hatte er das Lied zu ende gesungen, da fand er auch schon die Höhle, von der der Drachenjäger gesprochen hatte. Vorsichtig betrat Alei diese und ging bis an ihr hinteres Ende durch, wo er eine alte Frau vorfand. "Seid ihr diejenige, die sie Sagitta nennen?" Die Frau nickte. "Ich hörte, ihr wärd bewandert, was Kräuter angeht. Ich suche ein ganz spezielles und hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Es handelt sich um eine Pflanze, genannt "Goldblatt". Wisst ihr etwas darüber?"

Die alte Frau nickte wieder. "Ja, ich weiß nicht nur etwas darüber, ich habe sie sogar hier." Alei stockte. "Verkauft sie mir. Bitte! Ich brauche sie!" Doch Sagitta schültete den Kopf. "So leicht ist es nicht, junger Magier! Du wirst etwas für mich tun müßen." Alei sah sie fragend an. "Bald werden schreckliche Dinge geschehen. Dabei wird dir eine merkwürdige Pflanze in die Hände fallen. Diese Pflanze würde ich im Tausch für die Goldblatt nehmen."

Alei nickte. "Ich werde mit der Pflanze zu euch zurückkehren", sagte er und verließ die Höhle dann wieder. Nun begab er sich auf direktem Wege zurück ins Kastell.
19.06.2003, 00:21 #291
xChrizzx
Beiträge: 151

"Endlich bist du da! " sagte Chrizz mit fröhlichem grinsen.
Talullah blieb stumm und die beidenm tauschten ihre Güter aus, Chrizz bekam seine Tasche und den schwarzen Umhang, die Schneiderin kriegte 160 Goldstücke von Chrizz.
"Bis zum nächsten Geschäft." sagte die Schneiderin und ging den Weg weiter zur Taverne, Chrizz zog seine neuen Klamotten sofort an und lagerte seine Gegenstände in diese um.
"Danke! bis dann." sagte Chrizz und ging wieder nach Khorinis, dort wolte er erstmal vor den anderen prahlen...
19.06.2003, 10:49 #292
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo trat manchmal in ein paar Pfützen, doch das hielt den rennenden Ritter nicht auf. Bald schon sah er die Baustelle der Taverne in einiger Entfernung. Hoffentlich hatte man dort Kano gesehen... Oder er war dort... Auf dem Rückweg konnte er ja mal bei Jerus vorbeischauen! So lange hatte er ihn nicht gesehen... Doch jetzt musste er weiter! Bald war er bei der Baustelle, und frage einfach dort einen herumsträunenden Mann:
Milgo: Haben Sie zufällig einen Ritter hier vorbei kommen sehen???
Mann: Vor einiger Zeit sind hier einige von den Blechbü... ähm, Rittern und Paladinen vorbeigekommen. Ein einzelner? Ach ja, der ist in Richtung des Pyramidentals gegangen...

Milgo rannte also weiter. Es musste Kano gewesen sein! Er wollte abe nicht allzu lange im Sumpflager verweilen, da er noch ganz genau sich an letztes Mal erinnern konnte... An Liana... Doch er musste sich konzentrieren! Schnell rannte er weiter. Zum Glück ging es nun etwas bergab...
19.06.2003, 13:52 #293
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel und Innos schoben die Schubkarren mit dem Bett oben drauf vorsichtig an dem See bei Onars Hof vorbei und dann den kleinen Berg zur Taverne hinauf. Wo sie eine kurze pause machten aber nicht hinein gingen, Uriel hatte keine Lust sich schon wieder Sadors Geschrei anzuhören, denn man hörte schon von weitem jemand über "diesen, zum Wucherpreis gekauften Tresen" meckern. Uriel und Innos konnten beim vorbeigehen kaum ein lachen unterdrücken und so prusteten sie laut los. Sador war jedoch so verärgert das er es nicht bemerkte, sie schoben die Schubkarren weiter und erreichten bald das Sumpflager.
19.06.2003, 14:46 #294
Squall_L
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Squalls öffnete die Tür der Scheune und sah das die Sonne noch nicht aufgegangen war und das es noch etwas dunkel draussen war.Aber sein einziger Gedanke war nur sich auf den Weg zu machen und zu vergessen was er geträmt hatte.Und am besten könnte er es vergessen wenn er sieht das es im Kastell nicht so ist wie er es träumte.Squall ging den Weg entlang in Richtung des Kastell,er kam in einen großen Wald in dem er einige für ihn undefinierbare Geräusch hörte.Aber sein Begleite Lucky liess sich nicht so wie Squall davon einschütern,er ging den Weg weiter entlang ohne eine Reaktion zu zeigen.Squall schaute sich Lucky an und war erstaunt,er ist über ein Meter kleiner als er und zeigt keine Anzeichen von Angst.Squall dachte darüber nach warum er ständig Angst hatte, es lag wohl an den gecshichten die sein Onkel ihn über Khorinis erzählt hatte.Squall wusste das diese Geschichten nicht stimmen konnten den sonst wäre sein Onkel heute nicht mehr am Leben.Aber obwohl er das wusste merkte er doch wie ihn diese Geschichten innerlich verunsicherten.Nach eingen minuten MArsch durch den Wald kam er zu einer Abbiegung der eine Weg führte zum "Leuchtturm" und der andere "Zum Kastell der Schwarzmagier".Squall suchte sich einen Platz wo er sich hinsetzten könnte um etwas zu esssen.Er sah in seiner nähe einen umgestürzten Baum,auf den setzte er sich und hohlte sich etwas zu essen aus seinem Rucksack.Nachdem er und Lucky sich gestärkt hatten sah Squall das die Sonne langsam aufging und im Wald wurde es von Minute zu Minute stiller.Er wusste das diese Stille nicht lange anhalten würde den bald würden die ersten Tagaktiven Tiere aufwachen und dann würde es hier im Wald so sein wie es immer in Wäldern ist.Squall genoss diese Stille und machte sich weiter auf den Weg zum Kastell.Nach einigen Stunden Marsch durch den Wald sah er vor sich auf dem Weg einen Mann stehen.Während Squall auf den Mann zu kam starte der Mann ,Squall die ganze Zeit an.Squall war verunsichert den er hattes es irgendwie im Gefühl das der Mann etwas vorhatte.Squall ging etwas an die Seite und versuchte ohne den Mann anzusehen an ihn vorbei zu gehen.Doch der Mann sagte"Warte doch mal!".Squall ging wete rund fragte"Warum sollte ich stehen bleiben."Auf einmal erschien vor ihm noch ein Mann und sagte"Weil ich das so will.".Squall wollte sich nicht einschütern lassen und sagte"Was du willst kann mir doch egla sein!".Auf einmal spürte er das ihn jemand von hinten mit einer Keule oder etwas ähnliches auf den Hinterkopf gehauen hatte.Squall fiel zu Boden und bekam dann gleich noch einige Schläge und Tritte nach.Auf einmal hörte er einen der nun so weit wie Squall erkennen und hören konnte 5 Männern sagen"Ich habe ne Idee lass uns seinen kleinen Wolf mitnehmen und heute Abend essen.Nun hörte Squall plötzlich ein bekannte Stimme "NEIN" sagen.Den Wolf lasst ihr er schaute den jenigen an und sah das es sein Onkel war.Sein Onkel schaute ihn ins Gesicht und Squall dachte das wäre seine Rettung sein Onkel würde ihn helfen.Sein Onkel ging auf Squall zu der immer noch auf dem Boden lag und nahm sich den Stab den Squall dabei hatte.Danach nahm ein anderer Squall seinen rucksack und durchsuchte ihn.Er nahm alles heraus was er als Wertvoll emfand und warf ihn dann auf Squall.Squall sein Onkel nahm Luck ,der ständig versuchte ihn zu beissen und setzte ihn neben Squall.Danach gingen die männer mit schnellen schritten Weg.Squall konnte es nicht fassen er wurde von seinen eigenen Onkel und seinen freunden überfallen.Er schaute in seinen Rucksack der über ihn lag und sah das sie alles ausser seinen Wundsalben mitgenommen hatten.Zum Glück hatten sie seinen Dolch den er unter seiner Robe trägt nicht gesehen.Squall kriechte zu einen Baum und setzte sich unter grossen Schmerzen aufrecht hin.Squall versuchte sich mit seinen Salben selber zu verarzten aber unter solchen Schmerzen war es nicht gerade einfach.Nach einigen Minuten hatte Squall es geschafft und er versuchte aufzustehen.Das schaffte es nur sehr schwer dann sah er in seiner nähe einen Stock liegen er nahm ihn und stütze sich beim gehen darauf.Squall schwörte sich das er das seinen Onkel niemals verzeihen würde und wenn er ihn das nächste mal sehen würde ,dann würde es anders ausgehen und wenn Squall ihn töten müsse.Squall ging weiter ab wegen den großen Schmerzen kam er nur sehr langsam vorran.Als es dunkel wurde konnte Squall sich kaum noch auf den Beinen halten.Er sah mitlerweile fast alles nur noch verschwommen und mit einen mal vielen ihn die Augen zu und er viel vor erschöpfung zu Boden.
19.06.2003, 15:16 #295
)-(arlequin
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Mit zwei grossen Trinkschläuchen voller Wein marschierte der Harlequin in Richtung Khorinis. Ulf hatte ihn mal wieder zum schleppen verdonnert. Die Lederriemen schnitten tief in Harlequins Schultern, und hätte er im Kloster nicht noch einen Liter für sich abgefüllt, dann wäre er wahrscheinlich unter dem Gewicht zusammengefallen. Es wurde höchste zeit das Harlequin den Krautkonsum runterschraubte und mal wieder Sport trieb...schließlich durfte die geistige Elite Innos nicht körperlich komplett zerfallen. Harlequin nahm noch einen tiefen Schluck.

Immerhin hatte Ulf dem Novizen diesmal ein Mitglied der Bürgerwehr organisiert, das dem Harlequin in der Stadt helfen sollte seine Aufgaben zu erledigen. Als Anwärter musste er das auch immer alleine machen, wieso sollte jetzt plötzlich ein Anwärter ihm helfen? Harlequin verstand es zwar nicht ganz, aer ihm fiel der Gedanke das er Jemanden zum herumkommandieren bekam. Er nahm einen weiteren Schluck Rotwein und marschierte tapfer weiter...
19.06.2003, 18:57 #296
Mort R'azoul
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Tallulah hatte scheinbar irgendwo auf dem Weg oder wohl eher daneben geschlafen. Jetzt war sie aber auch schon wieder wach und fit genug, um in Richtung der Stadt zurückzulaufen. Die Stadt konnte man schon von hier aus sehen, kein Wunder, sie war ja auch nicht wirklich weit weg, zumindest schien es so. Schlussendlich zog sich dieses kleine Stück nämlich doch noch in eine fast schon kleine Wanderung, obwohl das scheinbar eher davon geprägt war, dass die Schneiderin doch noch nicht ganz so wach war, wie sie zuvor meinte. Jedenfalls kam sie dann nach diesem Stück auch bei der Stadt an und trat durch das Tor. Jetzt verstaute sie auch noch das andere verdiente Gold in dem Beutel, indem doch schon einiges drinlag.
19.06.2003, 19:40 #297
Squall_L
Beiträge: 1.067

Squall kam langsam wieder zu sich und merkte das Lucky ihm in Gesicht leckte.Squall streichelte Lucky und setzte sich aufrecht hin.Als er zum Himmel schaute sah er das die Sonne gerade am aufgehen war also muss er hier einge Stunden gelegen haben.Squall sah vor sich auf dem Boden ein paar Blutflecke er überprüfte ob er irgendwo blutete oder geblutet hatte.Aber er hatte nicht geblutet danach schaute er zu Lucky und sah das er eine kleine Bisswunde am Bein hatte.Squall veraztete Lucky und dachte nach was während er ohmächtig auf dem Boden lag passiert sein könnte.Er schaute sich die Wunde an und es sah aus wie ein Biss von einer Ratte,er schaute sich um und sah eine Blutspur die von ihm Weg führte er verfolgte sie und fand nach kurzer Zeit eine tote Ratte.Squall war überrascht das Lucky sich gegen die Ratte verteidigen konnte,na gut es war nicht die größte Ratte aber Lucky hatte ja seit dem er bei Squall war niemals gekämpft.Squall sammelte seine Sachen zusammen und machte sich wieder,immer noch angeschlagen, auf den Weg zum Kastell der Schwarzmagier.Nach einen eigen Stunden marsch durch den Wald kam er erschöpft an einen See.Er setzte sich ans Wassers und streckte seine Füße ins Wasser.Danach ergriff er die Gelegenheit und wusch sich einmal richtig da ihm in der letzten Zeit die Gelegenheit dazu fehlten.Nachdem er fertig war veraztete er sich wieder und suchte sich einen guten Platz wo er sich etwas ausruhen könnte.Squall in der Nähe des Ufers und schaute zum Himmel ,er beobachtete wie die Sonne Stück für Stück unterging-.Nach einiger Zeit machte Squall ein Feuer um sich dadurch in der Nacht zu schützen und zu wärmen.Den er merkte das es in den letzten Stundne sehr kalt geworden war.Squall lag noch bis in die frühen Morgenstunden wach und dachte über die Geschenisse des letzten Tages nach.Warum hatte sein Onkel ihn angegriffen ,warum hat er nicht aufgehört als er sah das Squall es war,warum bestahl er ihn dann auch noch und wie will er das wieder gut machen.Squall beobachte auch noch den Sonneaufgang und machte sich dann wieder auf den Weg zu seinen Ziel.
19.06.2003, 20:40 #298
Tomekk
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Schnell Schritt der junge Baal aus und passierte die Taverne, ohne weiter auf sie zu achten. Was konnte es nur sein, was so schlimm war, dass er auf direktem Weg nach Gorthar mußte? Er fand auf diese Frage keine Antwort. Er hatte nur während der Meditation plötzlich dieses Gefühl der Bedrängnis und der Angst gespürt, und dann war vor seinen Augen Gorthar aufgetaucht. Er mußte einfach dorthin, dann würde er es schon herrausfinden.

Während er darüber nachdachte, hatte er das Tor der Stadt auch schon erreicht. Schnell schritt er an den Wachen vorbei, die keine Anstalten machten, ihn aufzuhalten.
19.06.2003, 22:04 #299
Squall_L
Beiträge: 1.067

Nachdem Squall die ganze Nacht nicht geschlafen hatte war er voller tatendrang und merkte langsam das er Hunger bekam.Er überlegte sich wo er nun schnell etwas zuessen herbekommen könnte.Er dachte darüber naches mal mit dem Fischen zu versuchen aber er hatte kein Netz also wäre es Zeitverschwendung gewesen es zu versuchen.Squall sah vor sich einen Wolf zum See gehen um etwas zu trinken.Squall wollte die Gelegenheit nutzen und sich etwas essen besorgen.Er zog seinen Dolch und nahm in die andere Hand einen Stein.Lucky folgte ihn aber Squall versuchte ihn per Zeichen zu verscheuchen aber Lucky blieb an seiner Seite.Squall sah das der Wolf wohl gerade einen Kampf hinter sich haben musste den er blutete sehr stark am Hals.Also nahm Squall sich vor erst einmal in Lauerposition zu bleiben und zu warten das der Wolf seine Wunden erliegt.Nach einigen Minuten war der Wolf so schwach das er umfiel ,Squall ergriff die Chance und stürmte auf den Wolf zu und gab ihn den Gnadenstoß.Danach verabeitete Squall den Körper des Wolfes zu etwas eßbaren.Etwas von dem Fleisch packte er sich ein und etwas bereitet er sich über den Lagerfeuer zu.Sqall konnte kaum abwarten bis das Essen fertig war den er hatte nun schon seit fast 2Tagen nichts mehr gegessen.Nachdem er fertig war ging es ihm so gut wie schon lange nicht mehr.Er war sauber hatte einen vollen Magen und nun war es Zeit sich weiter auf den Weg zum Kastell zu machen.Squall erhob sich und ging in richtung der Brücke um den See so zu überqueren.Squall konnte als er auf der Brücke stand in der ferne auf einen Berg schon ein gebäude sehen.Er schaute sich seine Karte und sah das es das Kastell der Schwarzmagier sein müsse.Er war glücklich darüber das es nun nicht mehr lange dauern würde bis er am Ziel seiner Reisen angekommen war.Angespornt von dem faszinierenden Anblicks des Kastells aus der ferne ging er mit schnellen Schritt den Weg weiter.Nachdem er die Brücke überquert hatte kam er wieder in einen Wald der er mit schnellen Schritten durchquerte.Am Ende des Waldes kam er zum Fuße des Berges auf dem das Kastell stand.Er schaute hinauf und sah nun das Kastell in seiner vollen Pracht.Die ersten Minuten stand er nur da und starrte das Kastell an.Danach dachte er sich das man vom Turm aus bestimmt bei guter Sicht ganz Khorinis sehen könnte.Danach machte er sich auf den Weg den Berg hinauf um das Kastell endlich zu betreten.Squall stieg mit langsamen Schritten den Berg hinauf da er sich beim gehen die ganze Umgebung des Kastells anschaute in der Ferne sah er komische Gebäude die aussahen wie Pyramiden.Das müsste das Pyramidental sein wovon sein Onkel ihn schon viel erzählt hatte.Als er daran dachte kam ihn wieder die Gedanken des Überfalls in den Kopf.Sein Onkel war für ihn wie ein Held er war ein Abenteurer wie er im Buche stande.Aber nach dem was passiert war glaubte Squall nicht mehr daran das sein Onkel so viele Abenteuer bestritten hatte er glaubte eher daran das er viele Menschen hier überfallen hatte.Das würde erklären warum er nicht so lange im Wirtshaus mit Squall reden konnte den er wird bestimmt in Khorinis von den Stadtwachen gesucht.Aber Squall wollte nicht mehr weiter darüber nachdenken.Nach einigen Minuten erreichte er das Tor zum Kastell ,er sah vor dem Kastell einige Dämonen stehen die wohl die Wachen des Kastells waren.Squall ging aufs Tor zu und dachte erst das die Dämonen ihn aufhalten würden und ihm nach seinen Grund fürs erscheinen Fragen aber sie taten nichts.Squal löffnete die Tür in betrat das Kastell.
20.06.2003, 19:02 #300
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Kaum waren Iwein und Firen auf der anderen Seite des Schachtes der verlassenen Mine angekommen, fühlten sie sich wie in einer anderen Welt. Kein Wölkchen hing am Himmel, Vögel zwitscherten und die untergehende Sonne rötete den Himmel.
Iwein atmete tief durch und schloss die Augen, und auch Firen, der im Minental irgendwie bedrückt gewesen war, entglitt ein Lächeln. Lange standen sie so da.
Sie würden dieses Tal nicht vermissen.

Iwein war der erste, der wieder den Mund aufmachte: "Was ist eigentlich bei der Mine passiert, dass ihr solange gebraucht habt?"
Firens Gesichtsausdruck wurde wieder traurig. "Harpien und ein Troll haben uns überfallen. Ein alter Kumpel von mir ist dabei draufgegangen. Ich kannte ihn schon damals, in der Kolonie. Aber ach, ich will nicht weiter darüber reden."
Ein Troll? Und Firen war ein ehemaliger Gefangener? Iwein schwieg.
"Na komm, gehen wir weiter", sagte Firen und lief den Weg weiter, über die Steinbrücke, durch einen Höhlengang und schließlich durch das Tor am Pass, das von zwei grimmig dreinschauenden Ritter bewacht wurde.

Über das Weidenplateu und vorbei an der Taverne, die mittlerweile einen fast fertigen Eindruck machte, spazierten der junge Rekrut und der Milizsoldat fröhlich zurück nach Khorinis.
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