World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Die Stadt Khorinis # 13
Seite 8 von 17 « Erste 4  5  6  7  8  9  10  11  12 Letzte »
05.06.2003, 23:06 #176
Mort R'azoul
Beiträge: 690

Die längste Zeit hatte Tallulah mit dem Händler, den sie noch vom letzten Mal kannte, diskutiert, bis sie schlussendlich, nach einmaligem drüber schlafen auf eine wohl ziemlich faire Einigung gekommen waren. Sie bezahlte dazu noch einen kleinen Aufpreis, um einen Wagen für den ganzen Stoff für die nächsten Tage zu mieten, da das alles sowieso zu schwer gewesen wäre, vor allem für sie alleine. Trotz allen Strapazen verliess sie zufrieden die Stadt durch das Tor und lief los in Richtung der Taverne, wahrscheinlich würde sie wieder dort arbeiten, das liesse sich wohl am besten einrichten, zumindest besser als auf dem Hof, auf dem die Leute nicht immer gerade äusserst freundlich zu sein schienen...
06.06.2003, 04:55 #177
xChrizzx
Beiträge: 151

Schon sher früh im Morgengrauen als die ersten Sonnenstrahlen in Khorinis zu sehen waren wachte Chrizz auf und merkte das er den Rausch fast ganz überwunden hatte, während D4rk allerdings noch etwas benommen wirkte. "Wach auf!" schrie Chrizz ihn an und ruckelte an ihm so kräftig das er seine Augen aufmachte."Chrizz bist du das? wo sind wir?" konnte er D4rk lallen hören und ruckelte noch weiter bis D4rk endlich wieder sein Bewusstsein errungen hatte.
"Dich hat's aber ganz schön hart erwischt" sagte Chrizz mit einem leichten lächeln auf dem Gesicht das allerding schon kurz darauf zu einem herzhaften lachen wurde. Die beiden bewegten sich sehr langsam wieder Richtung Hotel."Ich würde sagen es bringt nichts wenn wir jetzt noch schlafen gehen, lass uns lieber nach einer Arbeit für uns beide suchen gehen...." sagte D4rk mit seiner noch angeheiterten Stimme.
06.06.2003, 05:10 #178
D4rkL0rd
Beiträge: 1.182

Er war wirklich noch sehr benommen. Ihm Lag die letzte Nacht noch sehr in den Knochen, als er arber chrizz beobachtete wir er krampfhaft versuchte nicht auf die Seite zu Fallen musste er grinsen.
Es war ein schöner Morgen, die Bewohner Khorinis erwachten allmählich aus ihren Träumen, die Händler kamen an den Marktplatz, die Torwachen lösten sich gegenseitig ab, man sah wie langsam die Stadt zum Leben erwachte.Durch den Begriff Arbeit wurde er jedoch aus seinen Gedanken gerissen, ja es war richtig sie braucheten Arbeit, sonst würden sie es nie von dieser Insel schaffen oder es zu etwas zu bringen.
Er dachte sich, das es für 2Barbiere bestimmt irgend eine Form der Arbeit geben müsste als er ein Tuch auf den Boden legte und anfing :Tatoos, Harschnittte kleinere Heilungen, zu schreien.
Vielleicht würde davon irgend ein Bürger, Jäger oder sonst irgend ein Bewohner Khorinis den Mut ergreifen und sie um eine kleine Aufgabe gegen einen doch sehr geringen Lohn bitten.
06.06.2003, 09:58 #179
Besarius
Beiträge: 177

Die Sonne schien in sein Zimmer(Hotel). Die Sonnenstrahlen erwärhmten sein Gesicht. Besarius stand auf und machte sich fisch. Er hatte sich heute vorgennommen, Khorinis zu erkunden. Er war schlieslich erst gestern in Khorinis angekommen. Und so machte er sich auf dem Weg.
06.06.2003, 11:01 #180
D4rkL0rd
Beiträge: 1.182

Als es D4rkL0rd zu eintönig wurde, ewig auf Kunden zu warten die doch nicht kamen lies er seinen Gefährten chrizz alleine beim "Stand" und machte sich wieder zum Freibierstand auf...dort angekommen setzte er sich mit einem kühlen Bier auf die treppe zur Kaserne und döste vor sich hin.Er zählte schon garnichtmehr wie viele Milizen, die an ihm vorbeischritten, in dichte, schwere rüstungen verpackt, schweißnass und durch den ewigen Streit unter den Händlern zu tode genervt.
Als er genüslich sein Bier schlürfte beobachtete er den Markt auf dem einiges los war..Er hörte sogar die lauten Stimmen der Händler die um ihre Kunden warben, jeder wollte der billigste, der ansprechenste und einfach der Beste sein.
Als es immer heißer wurde lachte er sich heimlich ins fäustchen, da er nun die ganze treppe belegte...die garisten traten immer bis vor ihn schauten ihn verärgert an und mussten einen Umweg in die Kaserne nehmen..
06.06.2003, 13:26 #181
xChrizzx
Beiträge: 151

Als auch Chrizz bemerkte das er keine Kunden bekommt ging er ebenfalls zum Freibierstand. Dort fand er den schon wieder stark angeheiterten D4rk vor. "Anstatt dich vollzusaufen sollten wir uns lieber nach Arbeit umgucken." sagte Chrizz ärgerlich."Kannst du wenigstens noch laufen?" D4rk antwortete nicht und Chrizz half ihm von der Treppe auf und ging mit ihm auf den Marktplatz, legte D4rk auf das Tuch und befragte ein paar Leute ob sie Einen Heiler bei der Jagd oder jemanden brauchen der ihnen die Haare stutzt brauchen.
06.06.2003, 13:36 #182
D4rkL0rd
Beiträge: 1.182

Nach einigen fehlschlägen mit Kunden jedoch machte sich D4rk wieder aus dem staub und setzte sich neben einen Händler am Marktplatz und döste..
06.06.2003, 14:02 #183
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Iwein stand mit verschränkten Armen am Marktplatz und sah sich das Treiben an. Laut priesen die Händler ihre Waren an und überall sahen sich interessierte Bürger staunend die Ware an. Auch einige unauffällige Gestalten huschten verdächtig umher.
Auf einer Bank erblickte Iwein den Fremden von gestern, der sich als d4rk vorgestellt hatte und ihm in der Kneipe dieses Teufelszeug von Sumpfkraut geschenkt hatte. Er döste gerade auf einer Bank neben einem Händler vor sich hin...

Da fiel Iwein plötzlich eine in einen schwarzen Umhang gehüllte Gestalt auf, die sich von hinten an den Fremden heranschlich, der absolut nichts bemerkte.
Verdammt, dachte Iwein und konzentrierte seinen Blick auf die Gestalt, was hat dieser Kerl vor?
Der merkwürdige Kerl schlich immer näher heran und griff dann blitzschnell und vorsichtig in die Tasche des dösenden d4rk. Iwein sah, wie er irgendein Schmuckstück, vielleicht ein Amulett, herausnahm und sich dann wieder entfernen wollte.
Na warte, du dreckiger Dieb, rief Iwein und rannte dem Kerl hinterher, der, kaum als er Iwein bemerkt hatte, in Richtung Hafenviertel sprintete.

Auch d4rk hatte inzwischen bemerkt was geschehen war und rannte hinterdrein...
06.06.2003, 14:10 #184
The_Nameless
Beiträge: 1.130

Die Straßen waren angenehm leer, hier und da standen ein paar Bürger und unterhielten sich über die belanglosen Dinge des Lebens. Der Wind warf etwas Staub von den dunklen Pflastersteinen auf, völlig ungelenkt wirbelte er durch die Luft, bis er sich irgendwann wieder auflöste, als hätte es ihn nie gegeben.
Less ließ seinen Blick über die alten Häuser schweifen, sie waren nichts besonderes, das langweilige Grau der Steine ließ sie recht unauffällig wirken, und doch gab es Menschen, denen diese Häuser alles bedeuteten.
Sein Weg führte Less an den Häusern vorbei, aufmerksam um sich schauend schritt er hinter Hannas Gasthaus entlang.
Von weitem konnte er den Lärm des Marktplatzes hören, es klang fast beruhigend im Vergleich mit der Stille die um ihn herum herrschte. Hin und wieder drang das fröhliche zwitschern eines Vogels an seine Ohren, doch war das auch schon alles, was hier von Leben zeugt.
Eine große, prächtige Steinkuppel ragte vor ihm in den Himmel. Sie war gestützt von ein paar wunderschönen steinernen Säulen, verziert mit allerlei Schriftzeichen und Runen, deren Bedeutung Less nicht einmal erahnen konnte. Nach hinten hin war die Kuppel mit einer großen Wand begrenzt, seltsame Bilder waren darauf zu sehen, jedes einzelne mit einer eigenen schönen Geschichte aus längst vergessenen Tagen.
Doch der ganze Glanz dieser Dinge verging beim Anblick der riesigen Statue, welche mit steinernem Blick vor der Wand stand, goldene Ränder verzierten ihren ganzen Körper, die Edelsteine in ihren Augen funkelten wie die Sonne selbst, die mächtige steinerne Rüstung strahlte Macht und Sicherheit aus, und das Mächtige Schwert in ihren Händen vermittelte jedem Betrachter das Gefühl unendlicher Stärke.
Wie gebannt stand Less vor der Statue, unfähig seinen Blick von ihr abzuwenden, fasziniert von dieser unendlichen Schönheit, wie sie unmöglich von Menschenhand erschaffen sein konnte.
Erst die väterliche Stimme eines alten Mannes befreite ihn aus seinem Bann.
„Adanos segne dich, mein Sohn.“
Erschrocken sah er den Mann an, sein hohes Alter war nicht zu übersehen, und doch wirkte er nicht schwach. Er trug eine dunkelblaue Robe, helle Wellen waren darauf gestickt, Stärke und Macht gingen von ihr aus. In seinen tiefenblauen Augen große Weisheit zu lesen.
Less war unfähig zu sprechen, was sollte er sagen? Wer war dieser Mann, dass er eine solche Aufregung in ihm verursachte?
„Adanos beschützt alle Wesen, kann ich etwas für dich tun?“
„Gestattet mir die Frage, aber wer seid ihr, edler Herr?“
„Ich bin Vatras, Priester des wahrhaftigen Adanos, des Gottes des Wassers und Beschützer des Gleichgewichts zwischen den Göttern.“
Less konnte kein Wort von dem verstehen, dass der Priester von sich gab, seine Familie war nie sehr religiös gewesen, nur ein einziges mal hatte er die Kirche seiner Heimatstadt von inner gesehen.
Doch wenn dieser Gott so mächtig sein sollte, vielleicht konnte er ihm dann helfen, seine Vergangenheit zu verarbeiten, vielleicht konnte er sogar seinen Bruder wiedersehen.
Ein gieriges Schimmern trat in Less Augen.
„Sagt mir Herr, ist euer Gott mächtig?“
Vatras musterte ihn, sah ihm irritiert in die Augen, versuchte die Gedanken darin zu lesen. Sein Gesicht nahm seltsame Züge an, das Verlangen in den Less Augen schien dem Priester unheimlich zu sein.
„Macht, mein Junge ist vergänglich, wer sie missbraucht wird sie auch wieder verlieren.“
„So sagt mir aber bitte, ist es möglich einen Toten zu rufen?“
Für einen kurzen Moment glaubte Less den Schrecken in den Augen des Priesters gesehen zu haben, doch fasste dieser sie sofort wieder. Er sprach schneller, fast schon hektisch.
„Lass die Verstorbenen ruhen, ihr Tod war ihr Schicksal, niemand soll sie je stören!“
Ihre Blicke trafen aufeinander, lange sahen sich die beiden Männer einfach nur in die Augen, es war wie ein Kampf, wer würde dem Anderen länger stand halten.
Doch trotz seines Alters war die Stärke des Priesters überwältigend, Less wandte schnell seinen Blick ab, es schien, als sei er wieder zur Vernunft gekommen, sein Bruder war tot, und daran ließ sich nicht mehr ändern.
Der alte Mann sah ihn an, kein Zorn ging von ihm aus, andächtig begann er erneut zu sprechen.
„Adanos wird dir vergeben mein Sohn, die Mächte Beliars sind groß, ein jeder kann einmal in seinen Bann geraten. Doch nun geh, und bete für deine Seele.“
Less wandte sich dankend von ihm ab, sein Kopf schmerzte wieder, doch eine Frage wollte nicht aus seinem Kopf entweichen.
Wer war Beliar...
06.06.2003, 14:15 #185
D4rkL0rd
Beiträge: 1.182

Er rannte quer durch den Platz...schreiend und tobend rannten D4rk Und Iwein hinterher: Du verfluchter HUND, wenn ich dich erwische...
Der Dieb hatte etwas auf dem Kasten, er war flink, legte sogar schon so ein tempo vor, das es den beiden Verfolgern nicht leicht gemacht wurde ihm hinterher zu kommen.
Er bemerkte die Verfolger und versuchte ihnen durch überspringen der Mauer hinter dem Bierstand zu entkommen.
Iwein und D4rk ließen sich aber nicht abschütteln und setzten die wilde Verfolgunsjagt hinter der Mauer auf den Dächern des Hafenviertels fort.
06.06.2003, 14:29 #186
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Der Dieb hüfte schließlich von einem der Dächer hinunter und hastete durch die verwinkelten Gassen des Hafenviertels. Er war geschickt und um einiges schneller als seine Verfolger. Er rannte in eine verlassene Holzhütte und knallte die Tür hinter sich zu.
Iwein und D4rk wollten sie öffnen, doch der Dieb hatte die Tür anscheinend verbarrikadiert.

Iwein und D4rk warfen sich mehrmals mit aller Kraft gegen die Tür, doch vergeblich. "Aufmachen! Wenn wir dich erwischen, kommst du in den Knast!!", brüllte Iwein.
D4rk deutete auf ein Fenster an der Seite der Hütte und stieg hinein, Iwein folgte ihm.

Sie blickten sich um, doch kein Dieb war zu sehen. "Da"! rief Iwein und zeigte auf eine offenstehende Hintertür. Er ist fort!

Die beiden hasteten hinaus und sahen eine verwirrte Bürgerin. "Haben sie einen vermummten Kerl hier vorbeilaufen sehen?", fragte der keuchende D4rk die Frau.
"Ja, er ist in Richtung Paladinschiff gelaufen, als hätten ihn die Blutfliegen gestochen", antwortete die Bürgerin verdattert.

Verzweifelt sahen sich Iwein und D4rk an...
06.06.2003, 14:59 #187
D4rkL0rd
Beiträge: 1.182

"Verdammt .....wir wahren so nahe dran"..sagte D4rk.
"Was fehlt dir eigentlich D4rk? Er hat doch etwas mitgehen lassen".
Erkundigte sich IWein.
D4rk durchsuchte seine Taschen..plötzlich wurde er totenbleich...
"Weißt du jetzt was fehlt?" Fragte IWEin zögernd, der noch nie D4rk in so einer schlechten Verfassung erlebt hatte.
"Er hat das Amulet gestohlen! Das Amulet ist ein uraltes Erbstück, für den Dieb wir nicht viel dabei rausspringen aber mir bedeutet es sehr viel, mein einizges Andenken das mit noch geblieben ist."
Gefrustet machten sich beide auf den weg zurück in die Stadt, für sie war die Verfolgung gelaufen.
06.06.2003, 15:26 #188
xChrizzx
Beiträge: 151

Als Chrizz bemerkte das D4rk weg war fing er an D4rk zu suchen. Er ging zuerst zu D4rk's Stammplatz, dem Freibierstand, als er ihr dort nicht gefunden hatte machte er sich Sorgen. Er suchte die Innenstadt ab und befragte die Torwachen ob er aus der Stadt rausgegangen war. Er versuchte alle Möglichkeiten aus, sogar im Bordell fragte er nach ob er gesehen wurde. eine Frau sagte "Der Mann den sie suchen befindet sich am Hafen, er verfolgte einen Dieb." ohne sich zu bedanken rannte Chrizz in Richtung Hafenviertel, wo er D4rk auch schon am Boden zerstört auffand. "Eine Frau sagte dir wurde was geklaut..." sagte Chrizz. D4rk schlug auf den Boden und antwortete mit sauerer Stimme "JA!"
"Was war es denn?"
"Ein Familien Erbstück. Für den Dieb nicht wertvoll aber mir bedeutet es wirklich viel."
D4rk war sichtbar ausgerastet und Chrizz versuchte ihn zu beruhigen.
Als sich D4rk wieder eingefangen hatte fragte er Chrizz "Hast du den Hund gesehen?"
"Hier laufen zu viele von denen rum ich hätte ihn so oder so nicht erkannt.
Das Gespräch endete und die beiden beschlossen die Sache wann anderst zu regeln und erstmal Bares zu besorgen.
06.06.2003, 15:50 #189
Jabasch
Beiträge: 1.129

Jabasch ging nun mit Samirula durch die Stadt, aber ein Gedanke beunruhigte ihn noch, was war da jetz mit Milgo...
"Was machst du denn für ein Gesicht, worüber denkst du
gerade nach?" fragte ihn Samirula und Jabasch wich nur aus: "Ach nichts wichtiges, übrigens bin ich Jetzt kein kleiner Rekrut mehr...ich bin jetzt Waffenknecht. Meine Rüstung muss ich mir noch abholen."

Sie machte jetz große Augen und sagte dann neckisch: "Ich finde Männer in Uniformen sexy, denkst du gerade an das gleiche wie ich...?"
"Wen es was unanständiges ist...?Aber ich bin grad voll fertig, ich geh jetzt zurück zur Kaserne und leg mich dort alleine schlafen.
So machten sich die beiden Händchenhaltend in Richtung Kaserne wo sich Jabasch gerade verabschieden wollte als ihm Samirula noch einen Abschiedskuss auf die Wange drückte.
Danach ging Jabasch auf seine Schlafpritsche wo er sich ausruhte...
06.06.2003, 18:52 #190
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Niedergeschlagen von der erfolglosen Jagd auf den Dieb trottete Iwein zum Bierstand und spülte seine Sorgen mit ein paar Paladinern hinunter. Er hatte versagt, Andre hatte ihm doch aufgetragen, alle Verbrecher, die er auf frischer Tat ertappte, zu ihm zu bringen...
Alles lief beschissen. Aber wozu gab es unseren guten Freund, den Alkohol...?

Als er dem Wirt bereits fast ein halbes Fass weggesoffen hatte, warf er sich in eines der freien Betten in der Schlafbaracke der Kaserne. Er traf es nicht und landete auf dem Boden, wo er dann grunzend einschlief...
06.06.2003, 19:10 #191
Azathot
Beiträge: 1.253

Azathot sas wie beinahe jeden Tag um diese Zeit in der Taverne von Coragorn und trank sein Bier, als ihn das seltsame Gefühl überkam, er habe irgendetwas vergessen. "Wird schon nicht wichtig sein." dachte er still bei sich und trank erneut einen großen Schluck Bier und verschluckte sich fast, als es ihm plötzlich einfiel, "Das Training du verdammter Idiot, du musst in die Kaserne um dein Training zu beginnen!". Hastig trank er den letzten Rest von seinem Bier aus und warf im hinausgehen Coragorn einige Goldstücke zu. Rasch lief er über den Marktplatz zur Kaserne. Dort angekommen sah er auch schon den Paladin auf dem großen Innenhof stehen.
"Innos zum Gruße. Mein Name ist Azathot, ich wollte heute das Training am Einhandschwert beginnen." grüßte er den Paladin
06.06.2003, 19:18 #192
Milgo
Beiträge: 2.252

Plötzlich stand so ein kleiner Rekrut vor ihm, und fragte ihn höflich ob er Einhand lernen durfte! Wie niedlich... Außerdem schien er ihn für einen Paladin zu halten. Wie konnte er nur daran denken, ihn so eine hohe Würde einzustufen??? Na ja, eigentlich musste er schmunzeln...
Milgo: Ähm, klar kannst du. Hast du denn ein Schwert?
Der Rekrut schüttelte den Kopf. Aber schließlich wäre Milgo ohne Schwert kein Schmied und kein vernünfitger Lehrer gewesen. Er gab ihm ein Schwert, welches für jeden Neuling war. Es war nicht mehr als ein Dolch, doch schließlich waren die Teile kostenlos...
Milgo: Also, ich warte bis ein weiterer Schüler kommt... Allein wäre es ja blöd, oder?
Das war eine rethorische Frage, und er erwartete keine Antwort...
06.06.2003, 19:36 #193
Jabasch
Beiträge: 1.129

Als Jabasch sich eine Weile ausgeruht hatte und wieder einigermaßen bei Kräften war ging er hinaus auf den Kasernenhof wo er Milgo mit einem Einhand Lehrling sah.
Er ging auf Milgo zu und fragte ihn: "Kannst du mich auch noch unterrichten? Ich könnt ein bisschen Training an einer Waffe gut gebrauchen und außerdem will ich die Stadt auch erstmal nicht verlassen."
Migo musterte den Waffenknecht von oben bis unten und antwortete dann:
06.06.2003, 19:41 #194
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo: Ok, ich sehe allerdings, das du kein Schwert trägst...
Jabasch: Ok, ich hole es.

Nachdem er es geholt hatte, obwohl das eigtnlich ziemlich komisch war, began das Training.
Milgo: Also, ihr müsst das Schwert auf alle Finger, bis auf den Daumen legen, und dann das Schwert mit dem Daumen umschließen. Nun versucht ihr das Schwert zu schwingen. Falls es euch aus der Hand gleitet, dann ist das normal. Ich geh solang Bogen trainieren...
Er ging nun von Dannen, und nahm seinen Bogen. Er nahm einige Pfeile, doch behielt er seine Schüler immer im Auge...
06.06.2003, 19:52 #195
Jabasch
Beiträge: 1.129

Jabasch nahm sein Schwert das er auf der Schatzinsel gefunden hatte wie Milgo es ihm gezeigt hatte in die Hand und schwang es durch die Luft. Das Schwert surrte immer wen es über seinem Kopf hinwegsauste und Jabasch brauchte nicht lange um zu merken das dies eine besondere Waffe ist.
Seine Schwünge waren noch etwas holprig am Anfang und das ein oder andere mal wäre ihm das Schwert fast aus der Hand gefallen aber ach einer weile hatte er langsam den Bogen raus...
06.06.2003, 20:00 #196
Azathot
Beiträge: 1.253

Azathot kamen diese Instruktionen etwas komisch vor, befolgte sie aber dennoch genau. Er schloss seine Hand fest um den Schwertgriff und wippte die Klinge ein wenig auf und ab, um ein Gefühl für sie zu bekommen, das Schwert lag angenehm in seiner Hand und das Gewicht gab ihm ein beruhigendes Gefühl.
Probeweise machte er einen kleinen Schwung, wie es ihm der Ritter erklärt hatte. Zuerst ging es gut, als er allerdings den Schwung beenden wollte glitt ihm das Schwert aus den Fingern und fiel laut klirrend auf den Boden.
"Mach dir nichts draus, das wird dir noch oft genug passieren" hörte er den Ritter sagen und ging ermutigt zu dem Schwert und hob es auf.
Jetzt versuchte er es etwas vorichtiger und hielt den Griff noch ein wenig fester und schwang es erneut leicht. Diesmal blieb es sogar in seiner Hand, rutschte allerdings bedrohlich weit nach vorne. "Nein, nein, so geht das nicht", erklärte ihm kopfschüttelnd der Ritter und kam auf ihn zu "guck mal, du musst das Schwert locker halten und nur wenig Druck ausüben." Er zeigte es Azathot, wie er das Schwert halten musste und ging dann wieder zu seinem Bogen und schoss weiter.
Azathot probierte es erneut, aber das Schwert verlies schon wieder seine Hand, als er gerade den Schwung beenden wollte."Ich glaube ich muss noch einiges lernen" dachte er und machte sich wieder daran sein Schwert aufzuheben.
07.06.2003, 00:08 #197
Besarius
Beiträge: 177

Für besarius war dies ein kurzer Tag. Nachdem er sich einbischen umgeschaut hatte, ging er zum Bierstand und trank paar Freibiere. Am Ende war er so betrunken, dass es ihn schwer fiel wieder zum Hotel zu gehen. Als er in sein Zimmer angekommen war, legte er sich sofort aufs Bett und schlief ein. Er war so betrunken dass er mit samt seiner Kleidung un Schuhe eingeschlafen war. Um 1Uhr nachts stand er auf. Er konnte nämlich nicht mehr schlafen.Er zog seine Schuhe aus und lief zum Fenster. Er schaute zum Mond hin, und er sah das der Mond heute ziemlich toll leuchtet. Plötzlich verfiel er in Gedanken, er überlegte wie es mit ihm weiter gehe. Nach ein paar Minuten Überlegungen ging er wieder ins Bett.
07.06.2003, 00:32 #198
PropheT
Beiträge: 3.117

Der Hohepriester traf spät in der Nacht vor den Mauern der Stadt ein, nachdem er sich seiner Kutte entledigt hatte, und sie gegen normale Bürgerkleidung eingetauscht hatte, passierte er das Tor und dessen Wachen in Richtung Gaststätte.
Über Khorinis lag eine seltsame Ruhe, nur vereinzelt hörte man leise Stimmen, die durch die Fenster der Häuser in Richtung Gasse drangen.
PropheT war müde vom langen Fußweg und bezog nach kurzer Unterhaltung mit der Inhaberin des Gasthauses, sein Zimmer.
Am nächsten Morgen würde er aufbrechen, um die mysteriöse Frau ausfindig zu machen, deren Aufenthaltsort nach seinen Informationen tief unter der Stadt lag.
07.06.2003, 03:08 #199
Yale
Beiträge: 806

Ahhhhhhhhhhhh!

Yale's Schrei zerriss die gnadenlose Stille in seiner Wohnung wie gestern Abend sein Dolch die Unterwäsche der Kneipen-Bedienung. Schweißgebadet wachte er auf. Ein Alptraum, schlimmer, schrecklicher, nervenzerreissender als alles zuvor dagewesene: das Bier war alle! Rasenden Herzens hechtete Yale aus dem Bett, stolperte über ein Stück Rohstahl, trat mit dem anderen Fuß direkt in eine Kuchengabel, schleppte sich einbeinig humpelnd zur Kellertreppe und ließ sich aus freier Überzeugung und Heldenmut selbige hinunterpurzeln. Mit allerletzter Kraft erreichte er das Bierdepot und ..............es war voll! Die ganze Anstrengung umsonst, alle ertragenen Schmerzen, die ganze Pein ........alles umsonst!

Grummelnd verließ der gepiesackte Schmied den Keller und schüttete eines seiner Alptraum-Biere hinunter. Was konnte man schon tun, um diese Urzeit? Nicht Nacht und auch nicht Tag, aber eher Tag als Nacht, kurz gesagt, die beschissenste Uhrzeit auf der Welt. Schlafen war nicht mehr im Programm, dafür hatten ihn die letzten Minuten zu sehr aufgedreht. Es gab nur noch eins: Rüstung packen, Waffen umschnallen und eine sinnlose Schnetzeltour durch die Vorstadtwildnis von Khorinis.

Zwar vergingen vom Denken bis zum Handeln noch etliche Minuten, doch letztendlich stand Yale in voller Montur mit seinem Einhänder bewaffnet vor der Kaserne und sog die frische Stadtluft durch die Nase. Erfrischend bis ins letzte Glied, spätestens jetzt konnte von Müdigkeit keine Rede mehr sein, die psychopathische Mordlust machte sich in seinem Kopf breit, er war bereit für das Schlachtfest vor den Toren von Khorinis. Stolzen Schrittes lief er über den vollkommen leeren Marktplatz, vorbei an den schnarchenden Gesängen aus der Herberge bis zum Stadttor. Die beiden wachhabenden Milizen starrten den Frühaufsteher ungläubig an, Yale grüßte sie im Vorbeigehen und verschwand nach rechts in die Büsche.
07.06.2003, 11:20 #200
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Fürst erwachte in dem Bett.
Tiefe Furchen waren durch das Bett gezogen und die Nacht war eine unruhige Nacht gewesen. Er wusste nicht mehr wovon er träumte, doch es war nichts gutes gewesen. Doch jetzt sah er noch etwas müde aus dem Fenster und ihm blendete die Sonne. Sie fiel in sein Augenlicht, das sofort wegzuckte. Nun denn, es war also Tag, er konnte seine Mission beginnen. Er ging aus dem Hotel und merkte, dass er Hunger hatte. Wieviele Tage musste er nichts gegessen haben. 3, 4 oder sogar nochmehr? Er wusste es nicht, doch jetzt musste sein Körper essen, sonst würde er zusammenbrechen. Der Fürst ging schnell in die Taverne und winkte den Wirt zu seinem Tisch.

Das beste was ihr zu bieten habt, also alles.

Der Wirt schaute ihn nur fragend an und wollte nicht so recht glauben, dass er das auch bezahlen konnte. Also holte er seinen Goldbeutel auf den Tisch und der Wirt verschwand. Nach einigen Minuten kam er mit Käse, Brot, Wurst, Wein, Bier, einem Scavengerbraten, einer Moleratkeule und etwas Obst zurück.

Also den Alkohol nehmt ihr gleich wieder mit und bringt mir dafür eine Kanne Wasser.

Danach machte sich der Fürst dran sich den Bauch vollzuschlagen. Es mundete vorzüglich und langsam kamen auch seine Kräfte wieder. Als er das Gelage fertig hatte, bezahlte er eine stolze Summe an Gold und verließ die Taverne dann. Aufeinmal fiel ihm auf, dass er sich wohl überfressen hatte, da sein Bauch schmerzte. Doch das würde sich schon wieder legen, da war er sich sicher. Sein Weg führte ihn nun zu Vatras, bei dem er etwas zu erledigen hatte.

"Heil dir, oh Wassermagier,
ich komme mal wieder in einer ernsten Situation. Ich habe mehrere Anliegen"

"So sprich mein Sohn, was ist dein Begehr?"

"Also erstens möchte ich dir 500 Goldstücke spenden. Die Spende gilt der Kirche Adanos, er hat mein Leben gerettet. Zweitens will ich eine weitere Spende für einen Mann namens Grinos abgeben. Ich bitte dich ein Gebet für den Toten zu sprechen. Und mein letztes Anliegen wäre, mir zu sagen, welche fernen Länder man von hier bereisen kann, ich will weg von Khorinis."

"Du weißt hoffentlich, was du tust, das ist eine sehr hohe Spende, aber ich nehme sie an. Das Gebet werde ich sprechen, aber sag, hast d ihn umgebracht? Und dein letztes Anliegen ist schwierig. Ich kenne viele Länder aber hier in der Nähe von Khorinis sind mir nur Drakia und Gortthar bekannt."

"Ich danke dir und nein, nicht ich war es der ihn tötete, er starb vor vielen Monden."

"Ich erkenne, dass du die Wahrheit sprichst mein SOhn. Nun denn, gehe deines Weges"


Der Fürst verabschiedete sich und musste dann einsehen, dass er was vergessen hatte. Er rannte zurück und schrie zu Vatras:

"Oh Vatras, ich vergaß, wie kommt man denn nach Drakia oder Gorthar?"

"Nach Drakia führt ein sehr schwieriger Weg durchs Minental, oder mit em Sciff. Gorthar kann man nur mit dem Schiff erreichen."

"Danke"


Jetzt war es also klar, er würde mit dem Schiff fahren. Leichter gesagt als getan, zuerst musste er mal ein Schiff finden. Also musste er ins Hafenviertel. Er schaute sich um und sah niemand, der ihm weiterhelfen könnte. Da hatte er eine Idee. Er würde seinen alten Freund Halvor mal besuchen.
Seite 8 von 17 « Erste 4  5  6  7  8  9  10  11  12 Letzte »