World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Kloster Innos # 6 |
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31.05.2003, 01:15 | #226 | ||||||||||||
Molaven Beiträge: 75 |
Molaven trainierte immer noch, obwohl er mittlerweile die Schläge drauf hatte. Er guckte zu einem Novizen, der eine Abwehrstellung übte. Molaven guckte die sich ganz genau an, um dann versuchen sie nachzumachen. Das würde ihn wahrscheinlich in der nächsten Zeit beschäftigen... Er merkte, dass es gar nicht so einfach war, wie es aussah... Er übte noch ein Weilchen, bis er kaputt war. Es war mittlerweile Nacht, und er ging hoch zu seiner Novizenkammer um sich hinzulegen. |
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31.05.2003, 16:52 | #227 | ||||||||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Lathander las mal wieder ein Buch zu Ende, während die Sonne schon wieder vorüber zog. Doch irgendwie konnte er sich nicht konzentrieren. Irgendwas war anders als sonst. Doch er kam nicht darauf was. Langsam stand er wieder von seinen Bett auf und ging gleich rechts aus der Tür in die Bibilothek und stellte das Buch in das staubige Regal zurück. Was sollte er nur machen? Er schlenderte wieder durch die Klosteranlage und ging auf und ab. Es fielen ein paar Tropfen Wasser. Dann ging er die Treppe hoch und überblickte den Hof. Dann lehnte er sich langsam an die Wand an und dachte nach, über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft... |
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01.06.2003, 16:52 | #228 | ||||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Die Klostertüren verschlossen sich hinter dem Magier. Er war wieder daheim. Im Kloster des Ordens. Doch nur für eine Woche, danach würde er wieder nach Khorinis zurückkehren. Um sich von dem langen Marsch zu erholen ging Irock erst einmal in seine Gemächer und trank ein wenig von dem besten Wein des Ordens. Später nahm er dann wieder seinen Kampfstab und ging auf den Hof. Dort übte er sich dann wieder im Umgang mit dieser Waffe. Er trainierte alle Schlagtypen nochmals durch und versuchte seinen Schwung und die Schnelligkeit nochmals zu verbessern. Vielleicht würde er noch am selben Tag seine Prüfung ablegen, doch das wusste er noch nicht so genau. |
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01.06.2003, 16:59 | #229 | ||||||||||||
Isgaron Beiträge: 329 |
Vor der Klostertür warteten zwei Novizen und hielten Isgaron an. "Ich grüße auch, Brüder. Ich würde gerne in eure Bibliothek gehen und dort nach einer Weisheit suchen, nach der ich schon eine ganze Weile auf der Suche bin." Die beiden Klosterbrüder nickten und ließen den Sumpfler ein. Isgaron trat durch die Klosterpforte und blieb dann erstmal im Innenhof stehen. Es faszinierte ihn immer wieder, warum hier lauter Schafe herumliefen. Sie hielten den Rasen kurz, gut. Das war aber auch ihr einziger Vorteil. Ansonsten lief man nur andauernd Gefahr über eines von ihnen drüberzustolpern. Isgaron wand sich nach links und betrat die große Klosterbibliothek. Ein muffiger Geruch schlug ihm entgegen. Hier lagerte das Wissen von vielen tausend Jahren, eine Schatzkiste an Raritäten und wertvollen Schriften. Wenn er hier nichts über eine Hörnchenfalle fand, dann nirgends. Isgaron fing an die Bücherreihen abzugehen und sich dann mit einem Stapel Literatur an einem Tisch niederzulassen. |
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01.06.2003, 18:59 | #230 | ||||||||||||
Isgaron Beiträge: 329 |
Er hatte schon aufgegeben, als er endlich etwas fand. Neugierig steckte Isgaron seine Nase tiefer in das alte Buch, woraufhin er heftig niesen musste. Als der alte Staub seine Nase wieder verlassen hatte, konnte er sich endlich der Zeichnung widmen, die sich vor ihm auftat. Ein interessantes Stück, eine Rattenfalle, wie darunter vermerkt war. Eigentlich eine recht einfache Konstruktion. Ein Drahtkäfig mit einer Tür, die man hochklappen konnte und die hinter der Ratte zuschnappte, wenn das hungrige Tier den Köder im inneren der Falle erreicht hatte. Die Ratte blieb lebendig und war nun im Käfig gefangen. Das war doch genau das was er suchte. Was mit einer Ratte klappte würde auch bei einem Hörnchen funktionieren, soviel größer war das nicht. Isgaron stieß mit einem lauten Quietschen den Stuhl nach hinten und sprang auf. Er klemmte sich das Buch unter den Arm und stürzte regelrecht aus der Bibliothek. Sein Weg führte ihn schnurstracks hinüber in die Schmiede. Kurz klopfte er an und schaute ob die Schmiedin da war. |
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01.06.2003, 19:07 | #231 | ||||||||||||
Melyssa Beiträge: 742 |
Melyssa hatte gerade faul aus dem Fenster geschaut und den Sonnenuntergang genossen, als jemand in ihre Schmiede trat. "Ja? Kann ich irgendwie helfen? Wenn ihr die Schmiedin sucht, das bin ich." Sie schaute den Fremden offen an. |
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01.06.2003, 19:22 | #232 | ||||||||||||
Isgaron Beiträge: 329 |
Isgaron verlor keine großen Worte. Stumm warf er das alte Buch auf den Tisch und deutete auf die Zeichnung. Die Schmiedin war etwas erstaunt, kam dann aber herüber um es sich anzuschaun. "Das ist eine Rattenfalle. Könnt ihr sowas schmieden? Ich bräuchte sie für eine etwas größere Ratte, sagen wir eine Art Eichhörnchen..." Er schaute die Schmiedin fragend an. Hübsch war sie, das war ihm schon bei seinem letzten Besuch aufgefallen. Aber ihre Miene hatte eine gewisse Härte an sich. Die brauchte man sicher wenn man hier unter all den Männern lebte. Isgaron lächelte etwas. |
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01.06.2003, 19:32 | #233 | ||||||||||||
Melyssa Beiträge: 742 |
Melyssa schaute den Sumpfler verwundert an. dann aber nickte sie. "Sicher, ich denke das kann ich machen. Wird aber bis morgen oder so dauern, ich weiß noch nicht genau wie ich das mit dem Zuklappen der Tür hinbekommen. Aber es sollte machbar sein. Komm morgen wieder und ich könnte fertig sein." |
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01.06.2003, 21:11 | #234 | ||||||||||||
Yori Beiträge: 657 |
... Ein stehender Schmerz fuhr in Yoris Augen, als er diese öffnen wollte und ein Dröhnen breitete sich in seinem Kopf aus. Seine Augen waren das grelle Tageslicht nicht mehr gewohnt und so verdeckte er sie schnell mit seinen Händen. Ihm war schwindelig, aber er war furchtbar hungrig, es kam ihm so vor als ob er wochenlang nichts gegessen hätte und sein Hals war ebenfalls staubtrocken. Allmählich vermochte er es seine Gedanken wieder ordnen und mit noch geschlossenen Augen tastete seine Umgebung ab. Er lag in einem der herrlich bequemen Strohbetten des Klosters, aber er hatte noch keinen blassen Schimmer wie er dahin gekommen war. Also versuchte er sich nicht auf sein Schwindelgefühl zu konzentrieren und reflektierte das Letzte woran er sich erinnern konnte ... Die Orks waren zahlmässig erschienen und es schien nicht mehr lange zu dauern bis sie das Kloster angreifen würden. Die Novizen und Anwärter befestigten die Vordermauer und auch die Magier hatten sich im Hof versammelt, um die Gefahr zusammen abzuwehren. Yori stand auf der Mauer und spähte auf die andere Seite der Brücke wo die Orks ihr Lager aufgeschlagen hatten. Auch er war etwas besorgt, immerhin war es bekannt, dass die Orks unerbitterliche Feinde waren und auch den Rittern der Garde schwer zusetzen. "So weit so gut," dachte sich Yori, aber es fielihm immer noch nicht ein weshalb er hier im Bett lag. Der Angriff der Orks lief vor seinem inneren Auge ab, er sah wie Novizenfreunde fielen, die Orks den Graben auffüllten und die Magier ihre brennenden Geschosse auf die Orks niederschleuderten. Yori wollte sich erheben und das Bett verlassen, als er ein Stechen auf seinem Kopf wahrnahm und erst jetzt bemerkte er den Verband, der sich um seinen Kopf schlang. Erst war er verwundert, dann fiel ihm aber noch ein Detail ein... Die Schlacht war voll im Gange, die Magier und Novizen versuchten die Orks mit ihren Angriffszaubern zu verjagen, diese wiederum schleuderten alles verfügbare zurück. Auch Yori tat seinen Anteil, obwohl er mit seinem Feuerpfeil eher wenig Schaden anrichtete. Dann sah er wie ein besonders hässlicher Ork sich einen schweren Felsbrocken schnappte und ihn in Yoris Richtung warf. Der schwere Felsen flog wie ein kleiner Stein durch die Luft und schlug in dem Turm neben dem hohen Novizen ein. Entsetzt starrte er nach oben und das letzte was er dann noch gesah war ein Bruchstück, das sich aus dem Turm gelöst hatte und nun auf Yori herunterkrachte... Yori fasste sich nochmal an den Kopf und ertastete die Stelle an der ihm der Brocken erwischt hatte. Sie brannte noch ein wenig, also liess er den Verband noch auf und stolperte Richtung Türe. Vor seinen Augen verschwamm alles etwas, aber er musste wissen was in der Zwischenzeit passiert war, also machte er sich auf die Suche nach irgendeiner bekannten Seele... |
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02.06.2003, 12:42 | #235 | ||||||||||||
Sven S. Beiträge: 257 |
"Wach auf! Du hast die ganze Nacht hier gelegen!" rief das Gewissen von Sven S. Stöhnend stand er auf und klopfte sich den Staub von seiner Kleidung, das nächste mal sollte er sich nicht zu stark auf sein Schwert konzentrieren, aber jetzt wusste er wenigstens was Meister Odin mit: Man sollte dabei nicht die Umwelt außer acht lassen meinte. Wo Sven gerade an sein Schwert dachte: Wo war es denn? Da entdeckte Sven S. es unter einem Busch. Sven S. bückte sich um es unter dem Busch hervorzuziehen da: Autsch! schrie Sven als ihn eine Blutfliege in seine Hand stach, die wohl ihm Gebüsch beheimatet war. Wieder griff die Blutflege an und zielte diesmal auf seinen Kopf, geradeso gelang es ihm auszuweichen, aber er antwortete bereits mit einem Gegenangriff indem er der Blutfliege direkt ins Gesicht schlug sodass sie taumelte und Sven S. einige Sekunden Zeit hatte. Er warf sich auf sein Schwert ehe die Blutfliege sich wieder fassen konnte. Er hob sein Schwert auf hielt es einergermaßen mit seiner rechten in Abwehrhaltung und wartete auf den Angriff. Seine erster Gegner, er musste die wundete Stelle dieser Fliege finden. Während die BLutfliege wieder zum Angriff ansetzte, fiel es ihm wie Haut von den Schuppen ein: "Die Flügel oder nochbesser die Seite direkt hinter dem Kopfansatz." Während er noch dastand und sich über seinen Erfolg freute durchfuhr in ein stechender Schmerz an seiner Schulter, die Blutfliege hatte schon angegriffen und ihn an seiner linken Schulter getroffen. Nun summte sieh direkt vor seiner Nase herum und zielte... Sven warf sich hin und der Stachel streifte nur seine Haare. Er richtete sich auf und schlug zu während sich die Fliege am herumdrehen war. Summend fiel die Blutfliege zu Boden er hatte ihr die Flügel gespalten. Verzweifelt mit den zerstörten Flügel schlagend rollte die Blutfliege auf dem Boden herum. Sven S. hob sein Schwert mit der Spitze auf die Blutfliege gerichtet, und ließ es hinuntersausen. Angewiedert staarte Sven S. auf die Blutfliege die nun reglos auf dem Boden lag, zähes, klebriges, gelbes Blut sickerte aus dem toten Körper. Sven S. wurde schlecht und er begab sich in das nun unbewohnte Gebüsch um sich zu entleeren. Hoffentlich muss ich das nicht öfters machen! Ist ja wiederlich." röchelte er hervo, währed er sich herzahft übergab. Als er fertig war lief er zur nächsten Quelle um sein Schwert zu säubern. Er setzte sich hin und begann seine Klinge unters Wasser zu halten und schrubbte währendessen mit einem großem Blatt das Blut von der Klinge. Er versuchte möglichst nicht daraufzuschauen, aber wenn er es nicht tat schnitt er sich in die Hand, deshalb musste er sich die gelbe überlkeitseregende Pampe ansehen. Wuah! Das ist einer der Gründe warum ich Insekten nicht leiden kann. Das ist ja scheußlich! rief er, als gerade ein besonders dickes Stück der klebrigen Masse dran war. Dann als dass Schwert nach vielen auszustehenden Momenten endlich gesäubert war, wischte er es zögernd an seiner Hose trocken. Wie er doch Insekten hasste! Zum Glück habe ich keine doppelschneidige Axt sonst wär ich noch immer am putzen. sagte Sven während er sein Schwert in die Scheide steckte. Sorgfältig überprüfte er seine Wunden, wie er mit seiner Erfahrung als Barbier sagen konnte, würden die Verletzungen in ein paar Tagen geheilt sein da sie nicht allzu tief waren. Vorsichtshalber suchte er sich ein paar Heilkräuter zusammen, bei der er ein Heilkrut für die Förderung der Heilung der Wunde der Schulter benutzte denn man konnte nie 100% sicher sein. Er legte eine Kleine Schale auf einen flachen Stein und legte einen Stößel daneben, beides Führte er immer bei sich in einer Kleinen Tasche am Gürtel (indem sein ganzer Besitz platzsparend unter Gebracht war, außer sein Gold das in einem extra Beutel aufbewart wurde und sein Schwert das er in einer reich verzierten vergoldeten Scheide trug die er dem Schmied in Khorinis abgeluchst hatte, trotz das sie nicht von einem Fachmänischen Goldschmied hergestellt worden war beeindruckte es Sven S. immer wieder mit welcher sorgfalt die Linien auf der Außenseite gezogen worden waren.) mit. Nun nam er den Stößel legte dass Heilkraut in die Schale und begann die Flußigkeit sogut es ging aus dem Kraut rauszupressen. Diese Flüßigkeit schüttete er in ein kleines dursichtiges Fläschen und nun nam er ein kleines Feuerkraut aus seiner Reserve und wiederholte die Prozedur. Nun holte er einen Rest Wein aus der Tasche genemighte sich erstmal einen Schluck und den rest goß er ebenfalls in das Fläschen das nun bis zum randansatz gefüllt war. Er steckte einen Korken in die Flasche schüttelte einmal stark das Gemisch aus Heil und Feuerkraut sowie ein paar gute tropfen Klosterwein, aus einer Taverne in Khorinis. Ein Rezept seines Großvaters das sowohl kleine Wunden wie auch eine leichte Erkältung innerhalb eines Tages heilen konnte, ein Tropfen genügt und morgen dürfte die Wunde verheilt sein. Sven zog den Korken wieder heraus, bog sich noch hinten sodass er gut etwas auf die Schulter-Verletzung träufeln konnte, und verharrte nachdem sich die Flüssigkeit verteilt hatte, eine Minute in dieser Stellung.So dass wäre erledigt. sagte Sven S. erleichtert packte seine Sachen ein und ging erneut zu Quelle um seine Hände zu Waschen. Seelenruhig ließ er das kühle Wasser über seine Hände laufen, bis er etwas im Wasser entdeckte. vorsichtshalber zog er sein Schwert und tippte das "Etwas" am Grund ein paarmal an, als sich dieses nicht rührte packte er entschloßen ins Wasser. Als er seine Hand wieder herauszog hielt er eine prallgefüllten Beutel in der Hand. Neugierig öffnete ihn Sven. Und ihm kam gleich ein ganzer Haufen Goldmünzen entgegen. Eifrieg schaufelte er die Münzen zusammen und begann zu zählen... ... 819, 820, 821Goldmünzen Sven S. sprang auf und stieß einen Jubelschrei aus, er brauchte nicht nachzudenken um zu wissen das er so viel Geld noch nie besessen hatte. Rasch packte er das Gold zu seinem restlichem in seinen eigenen Lederbeutel. Als er den angeblich leeren, nassen Lederbeutel zurück ins Wasser werfen wollte fiel etwas heraus. Sven S. kontrollierte ob nicht noch etwas darin war bevor er den Beutel wegwarf, dann wandte er sich dem herausgefallenem Gegenstand zu, hob ihn auf und musterte ihn.Mmmhhh. Ein großer Zahn an ein einer Schnurr aus Tiersehnen. Zusammen mit einigen kleinen mit orkischen Buchstaben versehennen Steinchen. Eindeutig ein Ork-Talisman vom Angriff auf das Kloster. Sollte ich den einem Magier geben oder einem Händler verkaufen? Ach ich denke den behalte ich erstmal, irgendwan wird er sich schon als nützlich erweisen! Er packte nun auch den Talisman ein und ging zurück zum Kloster um sich erstmal auszuruhen, von den strapazen mit der Blutfliege:"Wenn ich an die Blutfliege denke, wird mir immernoch shlecht!" sagte Sven als er sich ins Bett legte und versuchte einzuschalafen, nachdem er all seine Sachen in einer Geräumigen abschließbaren Truhe neben seinem Bett untergebracht hatte. |
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02.06.2003, 20:09 | #236 | ||||||||||||
Noname 2 Beiträge: 946 |
Nachdem Noname ohne weitere probleme, mit den restlichen Novizen vom Lavaturm auf den weg zum Kloster gemacht haben, kam er wieder in den Trainingssaal, wo Vilburn auf ihn wartete. V: Ah,da bist du ja. Ich hoffe du hast geübt, wir machen jetzt nämlich weiter. N: Keine Sorge, ich bin in Topform. Ok dann lass uns mal anfangen... |
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02.06.2003, 21:57 | #237 | ||||||||||||
)-(arlequin Beiträge: 557 |
Nachdem Harlequin den ganzen Tag in der Bibliothek nach alten Gebeten recherschiert hatte, verließ er nun sichtlich zufrieden die alte modrige Bibliothek. Er hatte ganze 5 Gedichte aus der pre-Barrieren Zeit gefunden. Nun wollte er eigentlich schlafen gehen, da er aer noch gar nicht Müde war, entschloss er sich zuerst mal ne Kneipe zu besuchen um dort ein wenig auszuspannen. Er musste sowieso mal wieder in die Stadt, das Kraut war schon seit längerem alle und das wirkte sich doch negativ auf harles kreative Prozesse aus. Also schnappte er sich einige Münzen aus seinem Schrank, nahm seinen Wanderstab und machte sich auf den Weg. Unterwegs sang er alte Lieder, um sich die Angst im dunkeln zu vertreiben. Nach 3mal "Innos unser Feuer", 2 mal "Adanos wache über uns" und 3 mal "Eine Flamme ist erschienen stand er endlich vor dem grossen Stadttor Khorinis. |
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04.06.2003, 17:22 | #238 | ||||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
"Dein Wille geschehe!", murmelte der Alte und öffnete nach langer Zeit wieder die eisig-blauen Augen.Sein Gebet war beendet. Shakuras erhob sich bedächtig und ging zu seinem Kleiderschrank. Dort hing noch seine ehemalige Hohe Robe des Feuers aus der Barrierenzeit.Alte Erinnerungen kamen wieder auf. Gute, sowie auch Schlechte. .o0(Ach...Wie vermisse ich nur sie...) Der Magus griff nach der Priestertracht, die er hier im Kloster bekommen hatte.Sie unterschied sich von der, die er damals von Corristo verliehen bekommen hatte.Auch war sie schon leicht zerissen.Erst vor kurzem kam ein großer Riss hinzu... Shakuras trat nach Draußen.In seiner Rechten der Stab der Erleuchtung und über seinen zwei Schultern hingen die zwei roten Tragetaschen aus Baumwolle, die gefüllt waren mit ein paar Schriftrollen, Heiltränken, sowie Heilkräutern und Salben. Auch Schreibwerk befand sich darin. Die gebrechliche Gestalt ging langsam über den Klosterhof.Später verließ er sein Heim.Es war wieder Zeit für einen Spaziergang. |
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04.06.2003, 21:23 | #239 | ||||||||||||
koryu-chan Beiträge: 1.007 |
PAAAAH!!! rief KOryu als er erschöpft aus der Schmiede kam.Obwohl es abend war,schien die Sonne noch strahlend hell.Der Wind war kaum zu spüren.Je länger Koko dort stand,desto heisser wurde es.Doch plötzlich zog eine frische Brise auf.Wie immer schloss Koryu die Augen und genoss sie. Nachdem die Brise durchgezogen war,fing Koryu an,darüber nachzudenken,was er mit dem Rest seines Lebens anfangen will.Er war nun schon eine lange Zeit im Kloster und hat eine hohe Position der unteren eingenommen.Er weiss noch nciht mal ob er überhaupt Magier wird.Und wenn ja,für welchen weg entscheidet er sich dann... Eine geraume Zeit verging und der Himmel wurde immer dunkler.Der Schweiss Koryu´s war nun nur noch als Fleck auf dem Kopfsteinpflaster,auf dem Koryu stand zu erkennen.Nachdem es auch kühler wurde,machte sich Koryu auf zu seinem Bett. Als er endlich in dem Raum angekommen war,öffnete er seine Kiste,die inzwischen auch schon erneuert wurde und legte alle seine Sachen sorgfältig rein.Dann schmiss er sich auf sein Bett und glitt sanft in das Reich der Träume... |
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05.06.2003, 15:38 | #240 | ||||||||||||
Leto Atreides Beiträge: 404 |
Leto war endlich wieder hier, im Kloster Innos'. Das Bett war weich und der Schlaf erholsam und vor allem lang. Doch am nächsten Morgen bemerkte Leto, dass Isgaroth mit seinen Worten noch ziemlich untertrieben seinen Zustand beschrieben hatte. Die Robe war an vielen Stellen zerrissen oder durchblutet oder mit anderen Körpersäften überzogen. Es war einfach kein schöner Anblick, wie er etwas beschämt feststellen musste. Also gut. Zuerst eine neue Robe, dann ein Bad! Es war sowieso mal wieder Zeit dafür. Leto verließ etwas heimlich die Kammer und hoffte, dadurch nicht allzu sehr aufzufallen. Es gelang ihm auch. Er ging zur Schmiede und hörte schon die typischen Töne. Kraftvoll klopfte Leto an die Tür und trat ein. Er wollte nur so kurz wie möglich so heruntergekommen in der Öffentlichkeit auftreten. Das Klima hier war wie immer warm, fast Wüstenklima. Doch es fehlten noch einige Zusatzstoffe in der Luft. Der Schmied hämmerte an seinem Platz herum. Leto brüllte zu ihm: "Innos zum Gruß! Ich brauche eine neue Anwärterrobe. Meine letzte hat eine Begegnung mit einem Drachen, einer perversen Beliarsanhänderin und anderne finsteren ungetümen nicht so ganz überstanden. Aber sie hat mir gute Dienste geleistet. Leto dachte dabei an die vielen Sachen, die er in ihr unterbringen konnte. Jetzt jedoch war sie leer, da er sie eh nicht gebrauchen konnte. Geduldig wartete er, bis der Schmied kurz innehalten konnte, um ihm zu antworten und die neue Kleidung zu übergeben. Erst dann, und nur dann, konnte er auch Neoras gegenübertreten. Doch Isgaroth hatte Leto versichert, dass er mit dem Trankbrauer reden wollte. Nach einer ganzen Weile unterbrach der Schmied seine Arbeit, gab Leto eine weitere Robe und entließ ihn schnell wieder. Der Anwärter ging schnell einen Stock höher und fand recht schnell den Waschsaal. Er holte das nötige Wasser herbei und stieg dann hinein, als er sich ausgezogen hatte und genoss das Nass. Nach einigen mittelschweren Flutwellen stieg er wieder heraus, säuberte alles so gut es ging, sogar die kaputte Robe. Diese nahm er mit hinunter und legte sie in die Kammer. All seine Sachen steckte er wieder in die Robe; das Buch, die Kräuter - einige waren unbrauchbar zerknittert - und das Gold natürlich. Ein Großteil gehörte dem Kloster oder zumindest Neoras. Der war auch sein nächstes Ziel. Er stieg die Stufen hinunter näherte sich langsam dem Labor. "Guten Morgen, Meister", flüsterte Leto. Der beschäftigt wirkende Feuermagier hielt kurz am Labortisch inne und sagte: "Schön, dass es dir wieder gut geht. Isgaroth ließ mir berichten, was vorgefallen war. Dein Auftrag ist nun verfallen. Aber das soll nicht dein Schaden sein. Dein Einsatz fürs Kloster war so auch richtig. Ich habe derweil die nötigen Kräuter erhalten. Das einizge, um was ich dich bitte, ist das Gold." "Natürlich. Ähmm... hier ist es, Meister." Leto gab das Geld hin und verabschiedete sich. Doch es ließ ihn keine Ruhe, er musste die anderen Novizen irgendwie finden. Langsam stieg er die Treppen wieder hoch. |
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05.06.2003, 18:53 | #241 | ||||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Der Wassermagier kehrte gerade aus einer tiefen Meditation zurück als ein Novize vor ihm auf dem grünen Rasen des Klosterhofes erschien er sagte: „Meister, könnt ihr mir etwas von Adanos erzählen? Schon seit meiner Kindheit verehre ich diesen Gott.“ Irock war erstaunt und zugleich beglückt über das Interesse des Novizen. Es freute ihn und daher erwiderte er seinem Schützling: „Adanos ist der Herr des heiligen Gleichgewichts. Er verrichtet Gutes sowohl auch Böses. In seinem Segen stehen die Magier des gelobten Wassers oder auch Blitzes. Er ist ein weiser Gott, seinen Gläubigen gegenüber ist er sehr gütig. Verrat mach ihn jedoch ärgerlich, jeder der ihn in Frage stellt wird in Schande Schmach sein Leben fristen müssen. Die Magie des Wassers zeichnet sich durch viele Dinge aus. Sie ist jedoch in einigen Dingen von Nachteil, doch das erfährst du beim Magieunterricht. Ich bin kein Lehrer, nein ich bin nur ein Gelehrter, der daraus bedach ist sein Wissen zu mehren und seine Macht zu steigern. Eines Tages wirst du die Wahrheit voll und ganz verstehen, dann bist du stark und kannst deinen Feinen trotzen...“ Der Novize lauschte interessiert. Irgendwann endete der Magus. Seine einfache, der Stufe des Novizen gerecht werdende Predigt schien gut angekommen zu sein. Novize: „Habt Dank, ehrwürdiger Meister. Ich werde eure Aufklärung während all meiner Studien nicht vergessen. Mögen Adanos und Innos euch ein langes Leben schenken.“ Damit verneigte sich der Novize und verschwand. Irock von Elladan blickte ihm solange nach, bis dieser in einer der Novizenkammern verschwand. Es erfreute ihn immer wieder echtgläubige Menschen zu sehen. Leute die, die Geistlichkeit zu schätzen wussten waren nun mal überall rar. Der Magier schritt ins Refektorium und nahm dort ein Nahrung zu sich. Die letzten Tage in Khorinis hatte er mit eher schlechtem Essen zubringen müssen, nun bekam er jedoch das beste was das Kloster zu bieten hatte. Es war ein Festschmaus. Wohl gesättigt verließ der Magier den Speisesaal. Sein Magen war nun wirklich voll und er hatte daher einige Probleme sich richtig fortzubewegen. Ein kleines Nickerchen würde nun gut tun, aber der er entschloss sich doch lieber ein wenig im Hof spazieren zu gehen. Die Sonne schien wie so oft in der letzten Zeit in den Hof. Das grüne Gras glänzte dadurch ein wenig. Der Geruch von frischem Essen drang aus dem Refektorium. Eine leichte Übelkeit überkam den Magus, als er den Geruch vernahm. In diesem Augenblick hatten sich wohl andere Mitglieder des Ordens etwas auftischen lassen. Zum Glück hatte man ihn nicht zu einem weiteren Mal eingeladen. Schweigend ging er auf und ab. Dinge von Belang drangen durch sein Haupt. Dinge, die einen unschätzbaren Wert hatten, wenn auch mehr im ideellen Bereich. Die Weitung seiner Macht musste neu geordnet werden. Die Sinne der Magie mussten nun näher an seinen Geist kommen. Noch lange war er kein wirklicher Magier, viel mehr war er noch ein Schüler in Dingen, die Magie betrafen. Die Zeit der Magieausbildung musste nun endlich kommen, zuerst wollte er jedoch seine Prüfung am Stabkampf ablegen. Bis dies so weit sei, würden noch ein paar Tage vergehen. |
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05.06.2003, 20:54 | #242 | ||||||||||||
Rhobar Beiträge: 996 |
RHobar ging durch das KLostertal,er lief schön den Weg entlang und bertrachtete ein bisschen die Natur,hier im Tal waren überall Bäume die bis in den Himmel ragten,sie waren riesig,er lief weiter und kam schon bald an den kleinen Tempel Innos an,wie immer war dort Meister Isgaroth am beten,Rhobar wollte ihn nicht stören und er musste was dringendes erledigen.Ich bin ja bald da,dann gehe ich sofort zu Meister Parlan,er wartet sicher dringlichst auf mich. Rhobar lief ein bisschen schneller,schon bald sah er die Steinbrücke,er lief über diese und wurde so gleich von Pedro aufgehalten.Halt... doch da unterbrach ihn Rhobar ...nur Diener Innos dürfen das KLoster betreten...bla bla bla yada yada yada,das übliche halt,ich hab keine Zeit ich muss dringend zu MEister Parlan. Tschuldigung ich muss das halt bei jedem machen. Rhobar nickte und öffnete die Pforte zum KLoster auf. Er betrat nach so langer Zeit endlich wiedereinmal das KLoster,Meister Parlan erkannte ihn sofort und lief zu ihm.Innos zum Gruss und nun habt ihr den Stein und wo war er? Rhobar schaute auf und sah in die erwartungsvollen Augen des Magiers,nun fiel es ihm noch schwieriger zu sagen was geschehen ist.Nein wir haben ihn nicht... Bei Innos....Was!?Das ist mein Ende! Erzähl was geschehen ist. Rhobar nickte.Also,als wir nach draussen gingen kamen auch schon die Novizen raus die von den Söldnern überfallen wurden ,diese sagten uns das es Söldner waren,also gingen wir zum Hof wo sich diese Söldner befanden,der Hof des Grossbauern Onar's,dort erhielten wir Informationen das die Söldner es zu dem Lavaturm gebracht hatten.. Da unterbrach ihn Meister Parlan.Der Lavaturm? Dort haussen Schwarzmagier Beliars!Was wollen die mit unserem Artefakt? Das weiss ich auch nicht,auf jeden fall gingen wir dorthin und wurden sogleich von Dämonen gefangengenommen,sei fesselten uns und verletzten uns,damit andere Magier uns heilen konnten,die Schwarzmagierin gab zu das sie den Stein hat. Andere Magier ? Ja,es waren aber keine Schwarzmagier,es waren unsere,ich konnte es fühlen als sie mich heilten,warscheinlich wird die schwarzmagierin den Stein ihnen zurückgeben wenn sie dann gehen. Ich hoffe es sind wirklich unsere,dann heisst es wohl abwarten,ich danke dir und deiner Gruppe das ihr diese beschwerliche Reise auf euch genommen habt,nimmt als Lohn dafür 2 Tage frei um euch von den Strapazen zu erholen,nun geh,möge Innos dich schützen. Rhobar nickte und begab sich als erstes gerade in seine Novizenkammer,er legte seine Tasche auf das Bett und begab sich ins Reflektorium.Meine Kleider sind ziemlich verdreckt,ich brauch dringend eine neue,ich muss mal den Rüstungsschmied mal aufsuchen,naja das hat Zeit,zuerst geh ich was essen,Agan komm! Agan erhob sich und flog elegant auf seine Schulter,Rhobar lief aus der Novizenkammer raus und lief über den Hof ins Reflektorium,er ging zu den Tellern und nahm sich einen und nahm sich von dem was es heute gab: Scavengerkeulen,er nahm sich gleich zwei und sass an einen Tisch ab,er gesellte sich zu ein paar anderen Novizen und genoss sein Essen,wie immer störte Agan Rhobar beim Essen,indem er immer auf seinen Kopf pickste.BEi Innos,Agan hör auf oder heut gibts Papagei am SPiess chräää...papagei am SPiess...chräää Agan nickte sehr schnell verneinend.Hehe,gut so Nach einer Weile war er fertig mit dem Essen und begab sich aus dem Reflektorium und lief nach draussen. Er ging auf eine Bank und überlegte was er als nächstes machen könnte.Hmm,wie wärs wenn ich mal wieder was in der Bibliothek lese,das mach ich eh selten dann kann ich gleich mal hingehen. Rhobar stand wieder auf und begab sich in die Bibliothek,wie immer waren nur einige Novizen dort und waren tief in ihr Bucht vertieft.Rhobar ging auf ein Regal und suchte nach einem guten TItel,nach einer Weile weckte ein Buch mit dem Namen: Gebete aus fremden Religionen,sein intresse,er nahm es zur Hand und begab sich in einen Ecken und begann zu lesen: Gebet Nummer 234: Das Scha'ma Isalm Höre ISalm! der ewige,unser Gott,der Ewige ist einzig! Gelobt sei der Name der Herrlichkeit seines Reiches immer und Ewig. Du sollst den Ewigen,deinen Gott,lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele und deinem ganzen Vermögen. Es seien diese Worte,die ich dir heute befehle, in deinem Herzen.Schärfe sie deinen Kindern ein und sprich von ihnen, wenn du in deinem Haus sitzest und wenn du auf dem Wege gehst,wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst.Binde sie zm Zeichen auf deinem Arm und sie seien zum Denkband auf deinem Haupte.Schreibe sie auf die Pfosten deines Hauses und deiner Tore! Und es sei,wenn ihr auf meine Gebote hört, die ich euch gebiete, den ewigen,euren Gott,zu leiben und ihm zu dienen mit eurem ganzen Seele.SO werde ich den Regen eures Landes zu sein geben, Frühregen und Spätregen, du wirst dein Getreide einsammeln und deinen Most und dein Oel.Ich werde GRas deinem Felde geben für dein Vieh, du wirst essen und satt werden. Hütet euch,dass euer Herz nicht verführt werde und ihr abweichet und fremden Göttern dient und eich vor ihnen bückt.Da würde der Zorn des Ewigen wider euch entbrennen,er würde den Himmel verschliessen,dass kein Regen fällt und die Erde ihren Ertrag nicht gibt und ihr würdet bald zu Grunde gehen aus dem guten Lande,das der Ewige euch gibt. Legt diese meine Worte in euer Herz und in eure Seele,bindet sie zum Zeichen auf eurem Arm und sie seien zum Denkband auf eurem Haupte.Lehrt sie euren Kindern,davon zu sprechen wenn du in deinem Hause sitzest und wenn du auf dem Wege gehst,denn du dich niederlegst und wenn du aufstehst.Schreibe sie auf die Pfosten deines Hauses und deiner Tore.Auf dass sich eure Tage vermehren und die Tage eurer Kinder auf dem Erdboden,den der Ewige euren Vätern zugeschworen ihnen zu geben,wie die Tage über der Erde. Und der Ewige sprach zur Mosche also: Sprich zu den Kindern Isalm und sage ihnen,sie sollen sich Schaufäden machen,an die Ecken ihrer KLeider für ihre Geschlechter und sollen an den Schaufäden der Ecke einen Faden von Himmelblauer Wolle anbringen.SIe seien euch zu Schaufäden,ihr sollt sie sehen und aller Gebote des Ewigen gedenken und sie erfüllen,auf dass ihr eirem Herzen und euren Augen nachspähet,denen ihr nachbuhlet.Auf dass ihr gedenket und alle meine Gebote erfüllet und heilig seid eurem Gotte.Ich bin der Ewige,euer Gott,der ich euch aus dem Lande Mizraim geführt, euch zum Gotte zu sein, ich bin der Ewige euer Gott. Rhobar war sichtlich verwunder von diesem Gebet,so ein komisches hatte er noch nie gebetet oder gelesen,er klappte das Buch zu und brachte es zurück in sein Regal,er lief nach draussen und begab sich auf seine übliche Bank und wartete bis der Tag zu seinem Ende neigte. |
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06.06.2003, 13:16 | #243 | ||||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
An Pedro stampfte eine gebückte Gestalt vorbei. Mit einem Handwink den Pedro sofort verstand machte er Snizzle das Tor auf und nickte ihm freundlich zu. Diesmal war alles anders als sonst. Nochnie hatte Snizzle Pedro nicht zurück genickt und so stand der Novize verduzt im Tor während Snizzle wortlos an ihm vorbei durch das Tor huschte. Nun war er also wieder da. Ein komplett neuer Novize stand nun im Kloster. Die anderen schauten ihn verduzt an, vermutlich wunderten sie sich über die Aufmachung und konnten nicht verstehen warum Pedro einen Fremden eingelassen hatte. Doch als Snizzle die Kapuze seines Mantels vom Kopf schob gingen alle schonwieder ihren Geschäften anch. Klar kannte man Snizzle im Kloster und deshalb waren sie auch sofort wieder fröhlich und gelassen als sie den vertrauten Kopf im Kloster erblickten. Snizzle allerdings stand dort im Hof und sah sich nur um. Alles betrachtete er nun aus einem völlig neuen Blickwinkel nach diesem Abenteuer. Dann ging der Hohe Novize auf eine Bank im Hof zu und setzte sich hin. Nun betrachtete er nurnoch das Treiben im Kloster, etwas anderes hatte er nicht zu tun. |
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06.06.2003, 15:32 | #244 | ||||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Die knochige Gestalt schob sich durch den Türspalt, die ihm dieses Mal geöffnet wurde vom Magier Parlan.Einem Magier, dem Herzesgüte im Gesicht stand.Er empfing die Neuen im Kloster, nachdem Pedro, der Hohe Novize, der normalerweise mit zwei anderen Novizen vor dem Klostereingang wachte, sie eingelassen hatte. "Meister Shakuras..." "Meister Parlan...", murmelten sie sich als Begrüßung zu.Der ausgiebige Spaziergang tat dem Alten richtig gut.Zu jüngeren zeiten hatte er dies oft getan.In letzter Zeit fand er jedoch dazu keine Zeit mehr.Schade drum. Der Blick des Gelehrten glitt umher.Er fokusierte die arbeitenden Novizen, die trotz des Scheines des glühenden Feuerballs am Firmament ihr Bestes gaben.Die wachenden Meister, die diese wertschätzten, aber auch kritisierten. Es nahm ihren gewohnten Lauf. Der Schein der Augen schweifte weiter und weiter.Er machte Irock von Elledan, seinen damaligen Schüler in der Magie, aus.Er übte sich gerade im Stabkampf.Wie lange hatte der Greis diesen Umgang nicht mehr fortgeführt?- Es wurde dafür mal wieder Zeit. Zumal es den Geist, sowie auch den Körper stärkt.Außerdem hatte der Stabkampf viele Vorteile und dies nicht unbedingt auf den Kampf bezogen.Er hatte den Umgang erlernt aus einem anderem Grunde. Er wollte Körper und Geist im Einklang bringen.Er war nahe seinem Ziele.Bald würde er weiterüben und lernen bei seinem alten Lehrmeister Gabriell.Der Verrückte... Shakuras ging gemächlichen Schrittes auf Irock zu. "Sei mir gegrüßt, Irock von Elledan.Schön dich wiederzusehen.Es ist wahrlich lang her." |
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06.06.2003, 20:30 | #245 | ||||||||||||
Joni Odin von Hassenstein Beiträge: 3.925 |
Odin wartet. Er wartet auf einen Einhandschüler seines damaligen Vertreters Vilburn; als Odin sich eine Zeit lang für seine Studien zurückgezogen hatte, und es dennoch Anfragen von Lehrlingen gab, wollte Vilburn die Arbeit unbedignt erledigen, und so bekam er von der Leitung des Ordens Innos für einige Zeit Odins Aufgabe zugeteilt. Doch nun war Odin zumindest tagsüber wieder aus den Forschungsräumen und Bibliotheken herausgekommen, und widmete sich auch dem Leben außerhalb der Forschungen. Heute sollte also dieser Schüler kommen; hoffentlich hatten Vilburn und sein Schüler ihre Sache einigermaßen korrekt gemacht, das würde Odin und dem Schüler einiges an Zeit und Arbeit ersparen. Ob er wohl überhaupt wusste dass man mit einem Schwert auch schlagen konnte? Nun, man würde sehen, denn just in dem Moment, also Joni sich diese Frage stellte, kam ein Anwärter eiligen Schrittes auf Odin zu. Er schien es zu sein... Seid gegrüßt! Was ist euer Name, und was euer Begehr? |
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06.06.2003, 20:39 | #246 | ||||||||||||
Noname 2 Beiträge: 946 |
Schnell ging Noname bis zu 1 Meter vor dem Magier und verbeugte sich. N:Ich habe keinen Namen, ehrenwerter Magier, deswegen werde ich Noname genannt, Vilburn schickt mich, ich soll bei euch meine Prüfung ablegen. J: Ah, Vilburn hat es mir bereits gesagt. OK dann komm mit! Langsam gingen die 2 an Pedro vorbei und blieben in der Mitte von der Brücke stehen. J: Falls du hier in der gegend keine Chance gegen einen Gener hast, kannst du hier reinspringen. Willst du es mal ausprobieren? Und der Mund des Magiers wurde zu einem Grinsen. |
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06.06.2003, 20:59 | #247 | ||||||||||||
Joni Odin von Hassenstein Beiträge: 3.925 |
Dann zog Odin langsam sein Schwert. Na, ich seh schon...eines hat Vilbrun dir nicht genug eingebläut, oder du bist stwas schwer von Begriff. Also: Du musst, und das in einer Gefahrensituation erst recht, immer aufmerksam sein. Deine Hand müsste schon lange an deinem Schwert sein, ich habe meins schließlich schon gezogen; und du hättest schon längst tot sein können. Also gut...dann zeig mal was du kannst. Wir machen einen kleinen Kampf. Ich werde gewinnnen, das steht fest, aber ich werde dich kommen lassen, und auf dich eingehen und reagieren. Bist du bereit? Noname zog sein Schwert und nickte. Also dann los! Noname begann zuzuschlagen, und Odin beschränkte sich auf die Abwehr. Nun, Übung schien dieser Kerl ohne Namen jedenfalls zu haben, denn er schlug für einen Neuling erstaunlich schnell zu, und auch wenn die Schläge zu unkontrolliert kamen, hatte er wie es aussah doch das Fundament zu einem Einhandkämpfer. Als Odin genug gesehen hatte, schlug er Noname mit einem leichten Schlag an die richtige Stelle das Schwert aus der Hand und lächelte leicht. Also...erst die Kritik, dann das Lob! Du schlägst zu ungenau! Deine Zielgenauigkeit bedarf ernsthafter Verbesserung, ebenso wie deine Konzentration und deine Aufmerksamkeit im Allgemeinen, insgesamt lässt sich feststellen, dass du geistige Übungen brauchst. Du solltest vielleicht ab und an zu mir kommen, und einige Konzentrationsübungen mit mir machen. Aber komme nie unangemeldet, hast du verstanmden? Wieder nickte Noname. Ein bisschen verunsichert hob er sein Schwert wieder auf Also gut, dann zum positiven Teil. Es hat mich wirklich positiv überrascht, wie schnell hintereinander dein Schläge kamen, und selbst als du gemerkt hast dass du keine Chance hast irgendwo an meinem Schwert vorbeizukommen, hast du es weiter versucht. Deine Kampfmoral scheint gut zu sein. Als Fazit dieses Kampfes möchte ich dir jedoch eines sagen: Übe! Übe so oft und so viel du kannst. Und bring mir bei Gelegenheit 500 Goldstücke, oder zwei tote Amazonen und 200 Goldstücke. Aber damit lass dir Zeit, bis du wohlhabender bist, ich will doch keine angehenden Mitglieder des Klosters ruinieren. Odin zwinkerte Noname zu. Doch nun kommen wir zum wirklichen Praxistest, zu der echte Prüfung für dich. Siehst du dort vorne diesen Scavenger? Odin zeigte zum Ende der Brücke, wo wirklich ein Scavenger war. Töte ihn. Und wisse: Ich werde dir nicht helfen. Also, los! Langsam ging Noname die Brücke hinunter... |
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06.06.2003, 21:09 | #248 | ||||||||||||
Rhobar Beiträge: 996 |
Rhobar sass immernoch auf der Bank und betrachtete den dunklen Himmel,er war voller Sterne und der Mond schien in voller Kraft.Schön mal wieder die sterne zu sehen,im MInental waren überall Wolken,da konnte man nichts sehen.Naja ich geh jetzt mal zum Rüstungsschmied,ich will mir nun endlich eine neue Rüstung kaufen,meine ist schon längst überfällig. Rhobar stand auf und begab sich zur Schmiede,er trat die Türe auf und ein muffiger Geruch von Stahl und Kohle drang in seiner Nase.Ist jemand hier?ICh bräuchte eine neue Rüstung! |
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06.06.2003, 21:10 | #249 | ||||||||||||
Noname 2 Beiträge: 946 |
Noname zog sein Schwert und leif langsam auf den Scavenger zu, als er sah, dass da hinter noch 2 andere waren. langsam versuchte einen Scavenger rauszulocken, da diese Wesen nicht sehr schlau sind. Er wartete bis der Scavenger genau vor ihm war und schlug zu, wobei er den angriff des Tieres gleichzeitig abwehren konnte. DAnn schlug er schnell nochmal zu, wobei der Scavenger tot umfiel und mit blut überseht auf dem Boden lag. Dann rannte Noname auf die andern beiden zu, wobei er sich kurz vor ihnen drehte, und jedem Scavenger einen Kopf kürzer machte. Dann nahmer sich noch etwas Fleisch und ging zu dem magier. Der verblüfft drein sah. |
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06.06.2003, 21:29 | #250 | ||||||||||||
Joni Odin von Hassenstein Beiträge: 3.925 |
Nun, das war gut, sogar sehr gut! Dein großer Vorteil ist deine Schnelligkeit, Junge, und diesmal hast du sogar richtig gezielt! Wenn du das weiter verbesserst, wird es nicht lange dauern, bis du deinen ersten Banditen umhauen kannst. Odin grinste Noname an, der sichtlich stolz auf seine Tat war. Also gut, dann sei es also gewiss: Du beherrschst nun die Grundlagen des Einhandschwertkampfes! Trainiere oft, und vergiss mein Angebot nicht, zu Konzentrationsübungen zu mir zu kommen. Aber lasse dich mindestens einen Tag vorher von einem Novizen oder Hohen Novizen bei mir anmelden. Also denn, ziehe von Dannen, vergesse meine Worte nicht, und übe oft. Innos achte auf deinen Weg! Mit diesen Worten ging Odin über die Brücke zurück zum Kloster, wärend auch Noname anstalten machte, wieder ins Kloster zu gehen. Odin würde nun wohl erst einmal etwas essen. |
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