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Onars Hof #8
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13.06.2003, 22:31 #76
Ceyx
Beiträge: 616

Ceyx war sehr zufrieden mit Druid. Anstatt ihn weiter mit aller Kraft zu attackieren, ging er mit Sytem gegen ihn vor, und wollte seine Deckung durchbrechen.
Dann wollte er ihm doch mal einen Angriffspunkt geben. Ceyx wehrte wieder einen Schlag ab, und holte selber zum Schlag aus. Er war für die Dauer eines Herzschlages ohne Deckung, und dies erkannte Druid. Er machte einen Hieb nach vorne, direkt auf Ceyx zu. Dieser konnte sein Schwert nicht mehr früh genug hochreissen, doch er hatte mit diesem Angriff gerechnet, lies sich fallen, machte eine Rolle rückwärts und war wieder auf den Beinen.
Und nun wollte er wissen, wie gut Druid's Deckung war. Er ging zum Angriff über. Doch auch Druid's Angriff hatte nicht eingehalten. Beide holten zum Schlag aus, und ihre Schwert traffen sich. Die Klingen rieben aneinander, als beide mit voller Kraft dagegen drückten, doch keine der Klingen bewegte sich, nur der Schmerz in ihren Handgelenken erhöte sich.
Friede ist der Schlüssel zum Kampf.... schallte es in Ceyx Kopf. Er lies Druid noch fester drücken, bis er mit einem Mal sein Druck loslies, auf die Seite wirbelte. Druid, dessen Kraft aufeinmal ungebremst wirkte, fiel haltlos nach vorne, rollte ab, und war schon wieder auf den Beinen.
13.06.2003, 22:42 #77
Dark-Druid
Beiträge: 2.190

...als Ceyx ihm mit einem Mal die Beine wegzog. Aus der Rollbewegung hatte er noch nicht genügend Halt gefunden, während der Söldner genügend Zeit hatte, seinen Angriff vorzubereiten. Nun lag er am Boden, die Klinge des Söldners am Hals. Druid hatte verloren...

Ceyx half ihm wieder auf die Beine und Druid klopfte sich den Staub von Rüstung und Mantel, nachdem sie sich die schweißnassen Hände gegeben hatten.

"Du bist gut geworden, du kannst stolz auf dich sein."
"Nicht gut genug, Ceyx..."
"Aber gut."
Der Einhandmeister zwinkerte.
"Versuche niemals respektlos an einen Kampf zu gehen! Übertriebene Selbstsicherheit ist der Schlüssel, der die Pforte zum Tod öffnet."
Bedächtig und aufmerksam nickte Druid.
"Wenn du das beherzigst, wirst du mal ein wirklich guter Kämpfer werden... aber vergiss es niemals!"
Bestimmt, aber nicht unfreundlich schaute Ceyx den Wegelagerer an...
14.06.2003, 00:02 #78
X_Blade_X
Beiträge: 493

Blade hatte den Schmied wohl leider verpasst. Aber egal, so wichtig war es auch wieder nicht. Lee hatte ihm mitgeteilt, dass er sich von Gorr noch eine neue Rüstung machen lassen konnte, und die wollte der Veteran früher oder später auch bestellen, ungeachtet des vermutlich hohen Preises. Zudem wollte er ein neues Schwert, erstens, weil sein alter Schlachter zwar eine Waffe aus dem Minental war aber von dem magischen Erz keine Spur mehr zu sehen oder spüren war, zweitens, weil er ab und zu doch auch mal einen Zweihänder schwingen wollte. Eine Waffe für beide Zwecke also, einen leichten, nicht allzu teuren Eineinhalbhänder. Das wollte er. Doch wie gesagt, das war eher sekundär. Absolut im Vordergrund stand für ihn die Beendigung von Zombiebreakers Ausbildung. Und der heutige Abend sollte noch einen Teil dazu beitragen.
Unglücklicherweise war der hohe Söldner in der Taverne und schon angetrunken. Blade betrat den allseits geliebten und dringend benötigten Schuppen aus Holz, nicht wirklich voll, aber doch ziemlich gefüllt. Heiteres Geplaudere, Gequassle und Geschwafel, munteres Lachen und Fluchen, und jede Menge Bier. Sofort machte der Lehrmeister seinen Schüler auf einem Barhocker aus, ein leeres Bierglas stand vor ihm. "Das wievielte war das?" Zombie schaute den Lehrer etwas schräg an. "Hör zu, isch glaub *hicks*, das wirrd heute nix mehr mit Kämfen. Okay?" Blade lächelte, und dieses Lächeln verhiess etwas Besonderes, es kündigte etwas an, eine Überraschung, einen fiesen Test?
"Nun..." Der kräftige Mann fasste seinen Kollegen, der ihm muskelmässig nicht gross nachstand, an der Schulter und drehte ihn zu sich hin. "Was machst du, wenn DAS passiert?" Unerwartet kam das Ausholen der Faust zwar für Zombiebreaker, nicht aber für einen gewissen anderen Söldner, den Arm packte und zurückhielt. Blade brüllte HEY und wandte sich dem von hinten "Angreifenden" zu. Wer hätte das nur sein können? Wer konnte den Veteran nicht im Geringsten leiden? Der Anführer allen Elends, der Möchtegernheld aus dem Sonstwo, der von einigen meistgehasste und -verachtete Kerl auf diesem Bauernhof. Der Mann, dessen meiste Bekannte nicht sonderlich stolz drauf waren, ihn zu kennen. Silvio. Das Riesenarschloch. Verteidiger der Schwachköpfe, Besieger der Schwachen. Der grösste Vollidiot weit und breit, der aus seiner Sicht natürlich der vollste Grosskonsument des Alkohols und einfach ein geiler Typ war. Er hatte seinen Erzfeind provoziert, wenn auch nur in sehr geringem Masse. Leider erweiterte er dieses Mass sehr schnell und ungeschickt wie immer, er bekam das selber irgendwie gar nicht mehr mit. Und sein hirnloser Hausaffe neben ihm, genannt Bullco, der war das Tüpfelchen auf dem i. Die Krönung. Das Bisschen zuviel. Kommentare, die kaum als Worte auszumachen waren, Gesten und Bewegungen, wie man sie nicht aus dem wildesten Tierkäfig kannte. Unerträglich.
Der Zweihandmeister ignorierte einen Grossteil davon (wie immer) und bat diese kleine miese Ratte einfach nur, sich zu erheben und ihm ins Gesicht zu sagen, was sie von ihm halte. Zwar folgte die niemals sonnentankende Weisswurst ohne Zögern, doch verlor sie doch gleich etwas Standfestigkeit, als sie nicht wie bei gewohnten Gegnern auf sein Gegenüber herab- sondern sogar ein wenig nach hinaufschauen musste. Silvio tat so, als wäre nichts, fasste all seinen angeblich vorhandenen Mut zusammen und lachte Blade erstmal dreckig ins Gesicht. Das schien ihn zu bestärken. Leider konnte er seine Spucke nicht so richtig kontrollieren, der Veteran hatte seinen Sabber im Gesicht. Jedoch war der noch immer ruhig, wischte sich das Zeug weg und schnaufte kräftig aus. "So, du Penner. Das wird mindestens deine Tracht Prügel der Woche." Bevor der Superheld oder sein zu gross geratener Brüllaffe etwas tun oder sagen konnten, hatte der Koloss Blade den menschlicheren (was das Aussehen betrifft) am Kragen gepackt und ihm voll eine reingehauen. Aber wirklich volle Kanne! Silvio schlug es rollend über den Tisch und zu Boden. Wenn das mal kein ordentlicher rechter Haken war. Sofort stoppte das Gerede im Hintergrund, einige Banditen und Söldner standen auf, um sich dem Aktionsbereich zu nähern, einige johlten oder buhten jetzt schon.
Nun zündeten auch die Nerven im Körper des animalischen Silvio-Imitators, um vielleicht sogar schliesslich in dessen Gehirn (falls man es so nennen konnte) eine Reaktion ins Laufen zu bringen. In der Tat bäumte sich die Kreatur auf und gab einen wirklich sehr unmenschlichen Brüll-Laut von sich. Sehr unbeholfen kraxelte sie anschliessend über den Tisch, um geistlich und konzentrationstechnisch schon sehr angeschlagen einen unerwarteten Schlag von links einzustecken. Kaum noch wie ein lebendiges Wesen stand sie da, immerhin noch auf ihren zwei Beinen, hob wie in Zeitlupe die Fäuste, fing dann aber schon die nächste, mit einem seltsamen Knacken wurde das Kinn mit Anhang durch des Angreifers Faust von unten gegen den Oberkiefer respektive die knirschenden Zähne gedrückt, was zu einer Neigung des gesamten Kopfes nach hinten führte. Der Bulle torkelte nur noch, starrte zur Decke, und nahm nach einem erneuten Angriff - diesmal in der Brustgegend, was leider kurzfristige Atemschwierigkeiten herbeiführte - auf dem Tisch hinter ihm Platz bzw. fiel in ein vorübergehendes Nickerchen. Es sei ihm gegönnt gewesen, jeder braucht mal Pause.
Nun meldete sich der andere zurück, das unbewaffnete Muskelpaket war noch immer standfest, selbstsicher, bereit, absolut konzentriert, was nun auch eher nötig war. Silvio sah nämlich ganz schön wütend aus. Geradezu bösartig, was bei seiner milchigen Sabberfresse fast nicht möglich war. Mit lautem Knarren, das die schweren Schritte verursachten, bewegte er sich auf seinen Kontrahenten zu, der in der Mitte der Taverne wartete. Doch dann - NEIN! Ein überdimensional grosser Bierkrug flog von hinten mit grosser Geschwindigkeit auf ihn zu, traf Kreuz, Nacken, Hinterkopf. Das Riesenbaby sackte bewusstlos zusammen, sämtliche Systeme im Innern seines Körpers versagten. Auf den Holzboden gab er noch eine Markierung ab: 'hier lag Silvio schon einmal, hier klebt sein Sabber' sollte es wohl bedeuten. Was auch immer. Ein überfreudiger und ganz sicher sturzbesoffener pro-Blade-Gesinnter aus der Menge wollte seinem Söldner helfen. Leider konnte jener nun nicht mehr gegen den armen Bewusstlosen kämpfen. Es war ihm nicht zuzumuten, zu warten, bis Milchi wieder bei vollem Bewusstsein war. Und der Silberrücken? Der schlief noch auf seinem Tisch. Schade eigentlich, ja, schade. Hätte einen guten Kampf geben können. Und niemand ha(ä)tte eingegriffen, was eher die Ausnahme war bei einer (Zwei-Mann-)Schlägerei in der Taverne auf dem Hof von Lees Jüngern. Abschliessend klopfte Blade seinem Kumpel Zombiebreaker auf die Schulter und verliess das Lokal in Richtung Haupthaus, sprich Bett.
14.06.2003, 13:12 #79
Mardok
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Innos arbeitete nun schon die ganze Nacht und auch schon den halben Tag hindurch ohne eine Pause zu machen. "Ich muss diesen Auftrag so schnell wie möglich fertigstellen, damit ich nicht länger an mein Haus gebunden bin!" sagte Innos immer und immer wieder zu sich um sich dadurch neue Kraft und neuen Ansporrn zu holen. Es klappte auch hin und wieder, jedoch nicht immer, denn auch Innos war wie sein Name es sagt zwar ein Gott, jedoch war er es sicherlich nicht und so musste auch er Nahrung zus sichnehmen und Schlaf finden damit er neue Kräfte schöpft. Innos begutachtete seine Arbeit immer und immer wieder überprüfte nach einigen Arbeitsschritten die Oberfläche nach ihrer Rauheit und maß alles öfters ab um auch sicherzu gehen, damit nicht alles umsonst war. Minuten und Stunden vergingen und Innos fertigte und fertigte und langsam aber sicher wuchs sein Lagerbestand an fertiggsestellten Türstöcken stättig an. Innos konnte sich sein Tempo jedoch nicht erklären. War es der Zeitdruck, welcher ihn so schnell werden ließ, oder war es einfach nur eine einbildung?? Innos brauchte früher ja viel länger für ein Werkstück, doch warum jetzt auf einmal so kurz? War es die damalige Faulheit die ihn so langsam arbeiten ließ oder wurde er tatsächlich von Werkstück zu Werkstück schneller und rutinierter?? Er konnte es sich nicht erklären und machte weiter mit seiner Arbeit. Jedoch war es auch nicht ganz ungefährlich für ihn so schnell und mit so wenigen Pausen zu arbeiten. Die Sonne brannte jeden Tag heisser und heisser und Innos arbeitete die meißte Zeit in der offenen Sonne, was leicht zum Hitzeschlag hätte führen können. Doch das musste er in Kauf nehmen, denn der Auftrag schien ihm moment wichtiger zu sein als die qualvolle Hitze unter welcher er litt. "Wäre doch Gjaron hier, er könnte mir helfen und gemeinsam hätten wir den Auftrag sicherlich schon abgeschlossen oder wären kurz vorm Abschluss "
14.06.2003, 16:34 #80
Mardok
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Es war bereits später Nachmittag geworden und zu Innos Dank wurde es schon etwas angenehmer unter der Sonne, so dass Innos nicht mehr gar so schwizte wie gegen Mittag herum. Er war bereits mit 3 Türstücken fertig geworden, was ja keine Kunst war, denn gegenüber den Fensterrahmen musste man sie an der Mauaer befestigen und nicht in die Mauer einlassen. Er konnte sozusagen mehrere Bretter gleichzeitig zuschneiden, weil jeder Türstock die selben Abmaße hat wie die Anderen. Bei den Fenstern war das ein Problem gewesen, da eine große Nut um das ganze Fenster eingelassen wurde, wo der Fensterrahmen hineingelassen werden sollte, und da jede Nut kleine Abweichungen um einige cm besitzt, musste Innos auch jeden Fensterrahmen selber fertigen. Innos war plötzlich eingefallen, dass er noch einmal in das Sumpflager musste, da seine Schubkarren mit denen er ie gefertigten Teile transportieren würde, noch im Sumpf auf ihren Besitzer warteten, und ausserdem würde Innos ein wenig Pause gut tun und die Fertigung nicht allzu sehr dadurch aufhalten. So beschloss er in den Sumpf zu gehen und sich die Schubkarren noch heute zu holen. Nachdem er den dritten Türrahmen gefertigt hatte, legte er sich seine Sachen an steckte ein wenig Gold ein und begab sich unverzüglich auf den Weg in das Sumpflager.
14.06.2003, 18:28 #81
Jevor
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Jevor kam an Onars Hof an und sah sich um. Es war ein großes Gelände. Er zog den Brief aus der Tasche und suchte einen Söldner dem er den brief geben könnte.
14.06.2003, 18:41 #82
Mardok
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Innos, Uriel und der Novize dessen Name Innos nicht kannte, kamen an Innos Hütte an. Er lud die Beiden ein bei sich zu übernachten, jedoch wollte der Novize dies nicht und Innos gab ihm zum Dank 50 Goldstücke und der Novize machte sich wieder auf den Rückweg. Innos verstaute die Schubkarren und begann sofort wiederrum mit dem Arbeiten. Er zeigte Uriel noch schnell was er bisher geleistet hat und nahm seine Säge in die Hand und begann die Bretter zurecht zu schneiden.
14.06.2003, 18:46 #83
FoN_UrIeL
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Uriel setzte sich und stopfte erstmal seine Wasserpfeife und rauchte ein paar Züge, dann fragte er: "Kann ich dir helfen, und hast du vielleicht eine Schüssel Wasser für Chaos und Trainieren müsste ich dann auch noch ein bisschen."

Uriel sah sich zufrieden in der Hütte um, sie war sehr gemütlich, er fügte noch hinzu: "Sehr gemütlich hast du es hier, hast du die Hütte selbst gebaut?"
14.06.2003, 18:51 #84
Mardok
Beiträge: 1.049

Innos ging und brachte Chaos eine große Schüssel Wasser. Dieser befand sich unter Innos Bett wo es ihm anscheinend sehr gefiel und blieb auch die meißte Zeit dort unten.
"Nein die Hütte hatte noch mein Vater gebaut, kurz bevor die Orks angriffen stellte er sie fertig, ich baute sie lediglich etwas grösser und stellte die Einrichtung um, weil es mir so einfach am Besten gefällt. Wegen deiner Hilfe, ja ich könnte sie brauchen!" Innos gab Uriel ein Schmirgelpapier in die Hand un bat ihn die Bretter welche später dann den Türrahmen bilden sollten abzuschleifen, um Unebenheiten auszubessern. " Du musst also noch trainieren, ja ich kann dir helfen, aber ich kann nicht mit einem Schwert umgehen, lediglich mit einem Holzprügel, aber wir werden schon was finden, wmoit ich dir helfen kann!"
14.06.2003, 19:00 #85
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel nahm das Schleifpapier und begann die Bretter abzuschleifen, als er einige zeit geschliffen hatte gab so langsam sein rechter Arm nach und er nahm dann den Linken.

Als dann sein Linker Arm auch noch nachgab, setzte er sich erstmal wieder und rauchte eine Wasserpfeife. Dann machte er sich wieder an die arbeit. Und sagte: "Morgen früh oder heute Abend noch muss ich aber wieder zurück ins Sumpflager. Aber ansonsten helfe ich dir gerne wenn ich zeit habe." Uriel wurde jetzt der Arm nicht mehr schlaff, er hatte sich ausgeruht, er war es ja ein wenig gewöhnt vom Schwerttraining.
14.06.2003, 19:03 #86
Mardok
Beiträge: 1.049

Hehe, nicht nur der Schwertkampf macht müde, auch das Schleifen ist schwer, aber wenn du Kondition suchst, so schleife oft und viel und du erreichst einiges damit. Nun wenn es dunkel wird, können wir ein wenig trainieren wenn du willst, da ich jetzt das Licht noch nutzen will um soviel wie möglich fertig zu stellen. Und so arbeiteten die Beiden und redeten zwischendurch miteinander udn erzählten über ihre Abenteuer.
14.06.2003, 19:08 #87
Corruptor
Beiträge: 170

Der Corruptor sass in der Taverne vor seinem Becher Wasser. Er war einer der wenigen Gäste, die sich zur Zeit im Schankraum aufhielten. Im Schankraum von Schmoks ehemaliger Taverne. Im Schankraum von Sylvios Taverne. Im Schankraum von Schmoks zukünftiger Taverne. Wenn alles gut ging. Für Schmok natürlich. Der Wirt hatte seine heissgeliebte Taverne ja an den Söldner Sylvio verloren. Aber nun war eine Spendenaktion für den Rückkauf ins Leben gerufen worden. Und wenn diese erfolgreich verlief, war Schmok bald wieder der Besitzer der Taverne.
Um es kurz und einfach zu machen: Den Corruptor interessierte das Ganze nicht die Bohne. Ihm war egal, wem er das Gold für sein Wasser bezahlen musste. Wegen dem Wasser kam er sowieso nicht in die Taverne. Das hätte er auch von einem Brunnen oder einem Bach draussen haben können. Ihm ging es nur um die Neuigkeiten, die er hier ergattern konnte. Gerüchte, Informationen, Wissenswertes. Davon ernährte er sich unter anderem. Oder um es etwas anders auszudrücken: Ohne die Informationen, die Hans in den Kneippen und Tavernen erhielt, wusste er nicht, wer ein lohnendes Opfer war oder wo es etwas Wertvolles zu holen gab. Es widerstrebte ihm, im Wald oder an Wegen auf einsame Wanderer zu warten, um diese dann zu überfallen. Verabscheuungswürdig... dachte er abschätzig ...wie diese Wegelagerer und Banditen arbeiten. Kein Plan, kein Ziel, nur aufs Geratewohl. Der Corruptor beging gezielte Einbrüche und Raubüberfälle. Gut geplant, ein Minimun an Risiko. So waren seine Aktionen und sie verliefen überaschungslos. Deshalb war er auch so erfolgreich. Und vor allem arbeitete er alleine. Nur er kannte das Ziel, den Plan, das Wie, Wo und Wann.
Aber solche Gedanken waren müssig. Hans wusste, dass er jedem hier auf dem Hof und auch in Khorinis überlegen war. Denn es gab noch einen Faktor. Er war absolut skrupellos.
Und so wunderte es auch nicht, dass der Corruptor vor seinem Wasser sass und überlegte, ob und wie er das Gold, das als Spenden für Schmok gesammelt wurde, rauben konnte.
14.06.2003, 19:11 #88
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Zusammen hatten sie dann einiges geschafft, doch nun mussten sie aufhören, denn es wurde so langsam dunkel. Uriel schlug vor im Halbdunkeln noch ein bisschen zu trainieren, sie gingen zusammen vor die Tür und Uriel zog sein Schwert und Innos zog seinen Holzknüppel, Uriel wollte ein bisschen das abblocken trainieren, also Schlug Innos mit seinem Holzknüppel zu und Uriel wehrte auch die meisten Schläge ab.

Als er dann drei blaue Flecken hatte und es zu dunkel zum Trainieren wurde gingen sie wieder in Innos Hütte, Uriel stopfte eine Wasserpfeife und bot sie Innos an.

Dann sagte er noch: "Es stört dich doch nicht wenn ich hier zwei Wasserpfeifen zusammenbaue?"
14.06.2003, 19:14 #89
Jevor
Beiträge: 72

Jevor lief zu einem Gebäude an dem er ein Schild endeckte auf dem stand: "Schmock's Taverne"
Jevor dachte dort könnte er einen Söldner finden dem er den brief geben könnte. Er betrat die nach Sumpfkraut und Bier stinkende Taverne und sah sich unauffällig um.
14.06.2003, 19:19 #90
Mardok
Beiträge: 1.049

"Nö Nö mach nur ruhig, ich habe hier genug Material, das sollte für eine Neue Hütte reichen. Später können wir ja ein wenig in die taverne auf Onars Hof gehen und uns besaufen, wenn du Lust hast. Übernachten kannst du selbstverständlich bei mir und dein Wolf ebenfalls. Ihr könnt euch alles nehmen was ihr wollt, bedient euch ruhig. ich habe genug Lebensmittel für die nächsten Wochen parat"!
Innos machte das kleine Training überhaupt nichts aus, da er es ja schon vom schleifen gewohnt war.
14.06.2003, 19:27 #91
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel fing an einen Wasserpfeifenkopf in die Öffnung eines Mittelgrossen Kruges zu Stecken, dann schlug er vorsichtig im oberen drittel des Kruges ein Loch hinein, daran befestigte er den Lederschlauch, als er fertig war dichtete er das ganze noch mit etwas Lehm ab. Das wiederholte er noch einmal und dann hatte er es endlich geschafft sein material, was er gekauft hatte, zu verbrauchen, ewig dieses zeug mit rumschleppen, aber egal jetzt war er fertig und musste sie nur noch verkaufen.
14.06.2003, 19:42 #92
Die Söldner
Beiträge: 62

Der Söldner Gusti kam müde und erschöpft auf dem Hof an. Er hatte die letzten paar Tage damit verbracht, auf Patrouille unterwegs zu sein. Zusammen mit Paul. Peter war ja leider nicht mehr. Die drei waren ein eingespieltes Team gewesen, bis diese bösen bösen Orks kamen und ihnen einfach den Peter wegnahmen. *snif* Paul war immer noch nicht darüber hinweg. Aber beim Patrouillieren war er wenigstens ein bisschen abgelenkt. Gusti versuchte sein Möglichstes, Paul den Schmerz zu erleichtern, aber allzu viel konnte er auch nicht tun.
Jedenfalls hatte Gusti wieder einmal dringend einen Besuch auf dem Hof gebraucht. Paul war noch immer auf Bengars Hof. Er wollte dort noch für ne Weile zum Rechten sehen. Aber vor allem wurde er nicht ständig an Peter erinnert. Auf dem Hof gab es zu viele Erinnerungen.
Gusti ging schnell ins Haus von Onar, in den Schlafraum der Söldner. Dort wurde er von einigen seiner Kumpel begrüsst, die würfelten. Er deponierte schnell seine Habseligkeiten, dann verliess er das Haus wieder. Sein nächstes und für heute sehr wahrscheinlich letztes Ziel war die Taverne. Als Gusti die Taverne betrat, schwappte ihm der übliche Geruch nach Sumpfkraut und verschüttetem Bier entgegen. Er setzte sich an einen Tisch, bestellte ein Bier. Als sich der Söldner umblickte, sah er eine Gestalt, die wohl nicht zum Hof gehörte. Es sah aus, als würde der Mann etwas oder jemanden suchen.

Tuan
14.06.2003, 19:50 #93
Jevor
Beiträge: 72

Jevor bemerkte das jemand die Taverne betrat der Jevor stark nach Söldner aussah. Er ging auf ihn zu und sagte: "Mein name ist Jevor. Ich denke ihr seit ein Söldner, oder? Nun solltet ihr einen sein, so habe ich einen Brief für euch."
Jevor hoffte das er einen Söldner gefunden hatte.
14.06.2003, 20:00 #94
Mardok
Beiträge: 1.049

Innos und Uriel machten sich nach einer kleinen Pause auf den Weg zu Schmocks Taverne auf Onars Hof um sich wieder einmal ordentlich zu besaufen und unter Leute zu kommen und um die neuesten Gerüchte und Nachrichten zu hören und auszutauschen. Nach einigen Minuten kamen sie auf Onars Hof an und der Söldner welcher die Neuankömmlinge empfängt verlangte auch schon wieder einmal Geld und zwar von Uriel, weil dieser anscheinden noch nie am Hofe war. Innos zahlte die 50 Goldstücke für Uriel und der Söldner ließ sie mit einem Lächeln weitergehen. Kurz darauf traten die Beiden in die Taverne ein und sahen, dass schon einiges los war. Sie setzten sich und bestellten sich ein Bier und Innos noch etwas zum Essen dazu.
14.06.2003, 20:05 #95
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Es waren kaum noch Tische frei, aber Uriel entdeckte einen in einer ecke, es war ein Mann in Bauernkleidung, der mit einem Söldner redete, Uriel ging zu Jevor hinüber und sagte: "Hallo, darf ich ich mich zu euch setzen, mein Name ist Uriel?"

Uriel und Innos setzten sich an den Tisch, Uriel musste grad an Chaos denken den sie in Innos Hütte gelassen hatten, hoffentlich machte er nicht alles kaputt.
14.06.2003, 20:05 #96
Die Söldner
Beiträge: 62

Gusti blickte von seinem Bierhumpen auf und betrachtete den Fremden. Dieser schien etwas nervös zu sein. Noch ein richtiges Greenhorn... dachte er sich. Aber schliesslich nickte der Söldner und meinte: "Ja, ihr denkt durchaus richtig. Ich bin ein Söldner des General Lee. Und ihr habt einen Brief für mich? Um was geht es denn?" Gusti blickte den Fremden erwartungsvoll an. Was konnte das für ein Brief sein?

Tuan
14.06.2003, 20:07 #97
Jevor
Beiträge: 72

Jevor freute sich das er einen Söldner(Gusti) gefunden hatte.
Er sagte: "Im namen von Milgo soll ich den Söldnern diesen brief überreichen."
Jevor gab dem Söldner den Brief in dem stand:
"Ha, ha, ihr Söldner!
Ihr habt meine wenigen Schwerter versteckt, meine Wohnung halb unter Wasser gesetzt, es stinkt höllich aus den Klos... Sehr witzig ihr einfallsreichen Söldner.

Ritter Milgo
"

in diesem moment sprach Jevor jemand an.
""Hallo, darf ich ich mich zu euch setzen, mein Name ist Uriel?", sagte uriel zu Jevor.
"Von mir aus gerne. Ich denke das der werte Söldner hier auch nichts dagegen hat, oder?", Jevor lächelte Uriel an.
14.06.2003, 20:19 #98
Die Söldner
Beiträge: 62

Gusti las den Brief dreimal durch, dann wurde er von zwei andern Männern unterbrochen. Sie setzten sich zu ihm und dem fremden Briefboten. Der Söldner las den Brief noch zwei weitere Male. Aber er verstand den Sinn immer noch nicht. "Das sollte ich auf jeden Fall Lee zeigen..." brummelte er. "Ist immerhin von nem angeblichen Ritter..." Er faltete den Brief zusammen und steckte ihn in eine Tasche, dann stand er auf. "Ihr entschuldigt mich doch sicher? Ich bringe den Brief zu unserem General. Auf wiedersehen." Er nickte den Männern am Tisch zu, dann verliess er die Taverne und machte sich auf, um Lee den Brief zu übergeben.

Tuan
14.06.2003, 20:26 #99
Jevor
Beiträge: 72

Jevor freute sich. Er hatte seinen ersten Auftrag in Khorinis erledigt. Er wendete sich an Uriel und sagte: "Mein Name ist Jevor, ich freue mich euch kennenzulernen"
14.06.2003, 20:32 #100
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

"Ich freue mich auch dich kennen zu lernen, hast du schon eine Vorstellung welcher Gilde du dich anschließen willst," fragte Uriel
dann bestellte Uriel sich noch ein Bier und fragte Jevor: "Möchtest du eine Wasserpfeife kaufen, ich habe zwei mittelgroße dabei?"
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